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Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Sun Aug 02 18:16:34 CEST 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (76)    |   Stichworte: Crash, DTM, News, Skandal, Videos

Timo Scheider räumt auf Befehl von seinem Team gleich zwei Kontrahenten ab. - Screenshot: YouTubeTimo Scheider räumt auf Befehl von seinem Team gleich zwei Kontrahenten ab. - Screenshot: YouTubeMotorsport ist knallhartes Business und kostet die Hersteller mit unter horrende Summen. Kein Wunder also, dass dort auch mit zum Teil sehr harten Bandagen gekämpft wird, um die jeweilige Marke möglichst gut dastehen zu lassen. Besonders drastisch wird einem dies dabei oftmals in der DTM vor Augen geführt. An die Slattorder dürften sich dabei die meisten bereits gewöhnt haben, denn - so ist zumindest mein Eindruck - wird wohl in keiner anderen Meisterschaft so oft zur Seite gefahren, um einem im Championat besser klassierten Fahrer vorbei zu lassen, wie in der DTM.

 

Die DTM steht aber nicht nur für - zum Teil - packenden Motorport, Rad-an-Rad-Duellen, Stallorder, sondern spätestens seit heute auch für unglaubliche Unsportlichkeit. Wer die Regenschlacht eben im Fernsehen gesehen hat, der dürfte bereits wissen was ich meine, alle anderen sei dringlichst das oben beigefügte Video ans Herz gelegt. Es zeigt den Aufreger des Rennens, in dem die beiden Mercedes-Piloten Pascal Wehrlein und Robert Wickens und Audi-Fahrer Timo Scheider involviert waren.

 

Es ist die letzte Runde und für Mercedes-Jungstar Pascal Wehrlein geht es um wichtige Punkte in der Meisterschaft gegen seinen schärfsten Kontrahenten Mattias Ekström, der das Rennen in Österreich gewann. Um in der Meisterschaft nicht allzu viele Punkte auf den Schweden zu verlieren, soll der Kanadier Robert Wickens als Bodyguard fungieren und Timo Scheider auf Distanz halten. Weil Scheider wohl mit fairen Mitteln nicht an den beiden Mercedes-Piloten vorbeigekommen wäre, ließ sich das Team Phoenix zu einer der wohl dämlichsten Aktionen hinreißen, die ich jemals im Motorsport gesehen habe. Über Team Radio hört man, wie eine Stimme sagt: "Timo, schieb ihn raus!" was er auch tat und beide Mercedes-Fahrer sich damit kurze Zeit später im Kiesbett wiederfanden.

 

Sieht so fairer Motorsport aus? Möchte sich die DTM so nach außen präsentieren? Wenn das so weiter geht, ist die DTM einmal mehr auf besten Wege sich ihr eigens Grab zu schaufeln und wird von den Motorsport-Fans sicher bald einmal mehr gemieden werden. Keiner hat sicher etwas gegen harten Motorsport, solange er fair bleibt. Ich hoffe das dieser Skandal nicht á la Formel 1 unter den Tisch gekehrt wird, sondern das es harte Sanktionen geben wird, denn so was hat auf der Rennstrecke rein gar nichts zu suchen.

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Thu Jun 25 11:32:13 CEST 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: Crash, Videos

WARNUNG! Dieses Video enthält schockierende Bilder. Nicht geeignet für Menschen unter 18, schwangere Frauen und Menschen mit schwachen Nerven!

 

horror-biker-truck-crashhorror-biker-truck-crashFür viele ist Motorradfahren nicht einfach nur ein schnödes Fortbewegungsmittel, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Mit kaum einen anderen Fahrzeug kann man das Gefühl von Freiheit so intensiv erleben, wie mit einem Motorrad. Man könnte auch sagen, das Motorradfahren Freiheit ist, Freiheit ist Sucht, Sucht ist Gefahr und Gefahren gehören um jeden Preis verhindert. Was aber passieren kann, wenn man einmal etwas zu schnell ist, oder den Kurvenscheitelpunkt um ein paar Millimeter nicht trifft, zeigt dieses Video in seiner ganz schonungslosen Art auf.

 

Der Unfall ereignete sich auf der Glendora Ridge Road in Kalifornien, einer Straße die bei Bikern aufgrund der Abwechslung, der vielen engen Kurven und dem wunderschönen Panorama besonders hoch im Kurs steht. Auch der Biker (Jesse) in diesem Video ist dieser Straße verfallen und wollte an einem sonnigen Tag eine gemütliche Tour unternehmen, doch diese fand sein jehes Ende nachdem dieser Frontal mit einem LKW zusammen stieß. Man kann sich sicher nur sehr schwer vorstellen, was einem für Gedanken durch den Kopf schießen, wenn man ein solches Ungetüm auf sich zukommen sieht und keine andere Möglichkeit mehr hat, diesem ausweichen zu können.

 

Auf YouTube wurde zwar geschrieben, dass der Biker doch hätte nach rechts von seinem Motorrad abspringen sollen, für mich aber bestenfalls eine Form des "Hätte, Wenn und Aber" denn hätte - Konjunktiv - sich die Möglichkeit zum reagieren gegeben hätte - nochmal Konjunktiv - der Biker diese sicher auch genutzt, denn wer möchte schon freiwillig Kontakt mit einem 40 Tonner aufnehmen? Auch wurden sehr schnell Rufe laut, dass der Trucker in diesem Moment falsch gehandelt habe. Statt energisch die Hupe zu benutzen, hätte - Konjunktiv zum x-ten Mal - dieser vielmehr probieren sollen nach rechts auszuweichen, was er sicher auch getan hätte, wenn sich die Möglichkeit dazu geboten hätte.

 

Ich bin mir nicht sicher, wie viele Schutzengel der Biker auf seinem Motorrad mit dabei hatte, aber wie durch ein Wunder überlebte der Amerikaner diesen Horrorcrash. Er zog sich "lediglich" Frakturen am Oberschenkel, Schienbein, Wadenbein, Elle und Humerus zu, aber das kann man sicherlich verschmerzen, wenn man sich diese Bilder ansieht, die von einer GoPro-Helmkamera aufgenommen worden. Übrigens ist dieses Video einmal mehr der Beweis, dass die Actioncams von GoPro ziemlich dick im nehmen sind, aber das nur als kleine Notiz am Rande. :)

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Wed Jun 03 12:39:41 CEST 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (107)    |   Stichworte: Crash, Videos

biker-vs-bmwbiker-vs-bmwEs dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass das benutzen des Mobiltelefons am Steuer eines Autos eine brandgefährliche Kombination ist. Wer also meint mal schnell während der Fahrt eine SMS schreiben oder seine E-Mails checken zu müssen, begibt sich und andere Verkehrsteilnehmer in unmittelbare Gefahr. Um das ganze zu unterbinden hat in Deutschland der Gesetzgeber dem ganzen bereits einen Riegel vorgeschoben. Wer hier während der Fahrt mit dem Mobiltelefon erwischt wird, muss mit einem Bußgeld und einem Eintrag in die Flensburger Verkerhrssünderdatei rechnen, denn irgendwie muss man ja versuchen die Unfallzahlen, die durch das Mobiltelefon verursacht werden, zu senken. In einigen Ländern hat das Telefon den Alkoholmissbrauch und den Sekundenschlaf am Steuer schon längst von dieser unrühmlichen Spitze verdrängt.

 

Ob das Mobiltelefon auch in den USA dieses unrühmliche Ranking anführt, kann ich aus dem Stegreif nicht beantworten, doch scheinbar ärgern sich auch in den Vereinigten Staaten von Amerika viele Verkehrsteilnehmer darüber, wenn andere wiederum meinen dies während der Fahrt benutzen zu müssen. So unter anderem auch der Motorradfahrer Samuel Ayres, der an einer Kreuzung - irgendwo in Los Angeles - einem BMW-Fahrer unmissverständlich zu verstehen gibt, das er dieses während der Fahrt doch zur Seite zu legen hat. Dem BMW-Fahrer scheint diese Ermahnung allerdings überhaupt nicht zu schmecken und revanchiert sich kurze Zeit später mit einem groben Foul beim Motorradfahrer.

 

Auch wenn es von der Helmkamera nicht wirklich ersichtlich ist, so soll der BMW-Fahrer den Biker von dessen Motorrad gerempelt haben. Beim Sturz auf den Asphalt zog sich der Biker eine schwere Gehirnerschütterung, zwei Haarrisse in der linken Schulter, einen gebrochenen linken Fuß, sowie zahlreiche Beulen, blaue Flecken und eine saftige Krankenhausrechnung zu. Die, wie er behauptet, wohl zum größten Teil selbst begleichen darf, da die Versicherung des BMW-Fahrers nicht alle medizinischen Kosten abdeckt. Aus diesem Grund hat Ayres eine Online-Fundraising-Seite eröffnet, in der nun hofft, genug Spenden sammeln zu können um die Krankenhausrechnung begleichen zu können.

 

Mit dem Spendenaufruf stieß der Motorradfahrer aber auch auf gewaltigen Gegenwind seitens der YouTube-Community, denn für viele ist der Biker nicht nur Opfer sondern zumindest teilweise für diesen Unfall mitverantwortlich. Viele kritisieren dabei seinen schroffen Umgangston und das er sich nicht an die Verkehrsregeln halten würde. Wie im Video zu sehen schlängelt er sich erst in mitten der Autos durch und später fährt er sehr langsam vor dem BMW-Fahrer her. Das rechte Auto, welches eben gerade noch mit an der Kreuzung stand ist bereits verschwunden, vielleicht fühlte sich der BMW-Fahrer auch deswegen genötigt, was aber sicherlich kein Grund ist, sein Auto als tödliche Waffe zu missbrauchen.

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Sat May 09 17:19:50 CEST 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Crash, News, Video

CrashCrashEs ist sicher das Worst-Case-Szenario eines jeden Autofahrers: Während der Fahrt das Bewusstsein zu verlieren. Was dabei passieren könnte, kann sich sicher jeder selbst bildlich vor Augen führen. Genau eine solch unheimliche Begegnung der dritten Art hatte vor kurzem der Amerikaner Paul Yearley dem während der Fahrt genau dieses Horror-Szenario widerfahren ist.

 

Auf seinem YouTube-Kanal schreibt Yearley dazu, dass er aufgrund einer bisher unbekannten Erkrankung das Bewusstsein am Steuer seines erst kürzlich erworbenen Ford Mustang verloren hatte. Wie man in seinem Video sieht, nickt er plötzlich weg und das Auto zieht danach unkontrolliert in Richtung Feld und schrammt dabei nur hauchdünn an einen Pfeiler vorbei. Während der Ohnmacht des Fahrers durchbricht der Wagen gleich mehrere Male einen Zaun und kann schlussendlich von dem wieder zur Besinnung gekommenen Fahrer zum Stillstand gebracht werden. Dieser hatte dabei noch Glück im Unglück, denn dieser Vorfall hätte schnell auch ganz anders ausgehen können.

 

Das dieser verdammt großes Glück hatte, kommt dabei für viele nicht von ungefähr. Viele sprechen schon von einem richtig gut inszenierten Fake, da eine Dashcam an die Windschutzscheibe und eben nicht an die Seitenscheibe gehört. Auch wollen einige zwischendurch kurze Lenkeingriffe gesehen haben. Ob es sich hierbei tatsächlich um einen Fake handelt würde ich auch nicht gänzlich ausschließen, aber so knapp wie er an dem Pfeiler vorbei schlittert ohne dabei ins Lenkrad zu greifen, spricht doch eigentlich dafür das es sich tatsächlich so zugetragen hatte, wie er es auf seinem Kanal schildert, oder? Wobei, es gibt auch genügend andere Fälle die noch viel weiter gingen nur um der Versicherung ein paar Scheine aus dem Kreuz zu leiern. Was ist eure Meinng dazu?

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Thu Oct 16 14:01:13 CEST 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Crash, News, Videos

Foto: jvkFoto: jvkEs gibt unzählige Videos im Netz die dafür sorgen, dass einem ein eiskalter Schauer den Rücken herunter läuft. Dieses Video zählt zweifellos dazu und sollte von zartbesaiteten Seelen lieber nicht angesehen werden, wenn gleich dieser Unfall, wie durch ein Wunder, für die junge Fahrerin noch einmal - mehr oder weniger - glimpflich ausging.

 

Dieses Video wurde von einer Dashcam eines Truckers aufgezeichnet, der am 13. August 2014 auf der belgischen Autobahn E40 in Richtung Brügge unterwegs war. Bis auf Höhe der Abfahrt Aalter ist dieses Video relativ unspektakulär, dass ändert sich aber Schlagartig als ein hellblauer Ford Focus mit relativ hoher Geschwindigkeit von links angerauscht kommt und mehrere Fahrspuren wechselt um die Ausfahrt noch zu erwischen. Was die 25-jährige Fahrerin dabei aber nicht sieht bzw. nicht sehen konnte - ihr wird die Sicht durch einen weiteren LKW versperrt - staut sich der Verkehr auf dem Verzögerungsstreifen und es passiert was passieren musste.

 

Beinah ungebremst kollidiert die junge Ford-Fahrerin in sehr spitzen Winkel mit dem Anhänger eines Sattelschleppers. In der folge darauf wird sie zudem noch vom filmenden LKW getroffen und wie ein Spielball zur Seite geschleudert. Beim Anblick dieses Videos müsste man eigentlich das schlimmste ahnen doch wie durch ein Wunder überlebte Jasmien Claeys diesen Horrorcrash.

 

Sie zog sich bei diesem Unfall zwar schwere Verletzungen zu - sie brach sich zwei Wirbel, ihre Hand wurde "zerschmettert" und lag kurze Zeit sogar im Koma, doch solch einen Unfall zu überleben grenzt schon fast an ein Wunder. Aktuell erholt sich die junge Belgier "außergewöhnlich gut" von diesem Unfall, wie sie vergangenes Wochenende in einem Interview sagte. Wahrscheinlich waren zu diesem Zeitpunkt sehr viele Schutzengel bei ihr mit an Bord.

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Wed Apr 02 22:37:19 CEST 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Crash, Koma, Michael Schumacher, Schlagzeile, Titelschlagzeile, Unfall

Was denkt Ihr über diese Titelstory?

Foto: TwitterFoto: TwitterDamit ist die "die aktuelle" wohl meilenweit übers Ziel hinaus geschossen. Auf dem Cover der neuesten Ausgabe des Klatsch und Tratsch Magazin ist Michael Schumacher der lächelnd Ehefrau Corinna im Arm hält zu sehen, darunter prangert die irreführende Schlagzeile "Aufgewacht!", die den Leser glauben lässt, der Deutsche sei endlich aus dem Koma erwacht. Dabei geht es aber um drei andere Menschen, die berichteten wie es ihnen erging als sie aus dem Koma erwachten. Diese geschmacklose Schlagzeile löste jetzt förmlich einen Lynchmob aus.

 

Hat man nun auch die letzten Hemmschwellen hinter sich gelassen? Ich meine, ist es überhaupt moralisch vertretbar aus reiner Gier die Auflage auf Kosten des verletzten Rennfahrer zu steigern? Bei Fans kommt diese Schlagzeile jedenfalls überhaupt nicht gut an und so hagelt es gerade bei Twitter unmissverständliche Kritik. Von "Eine Frechheit" über "Geschäft hat Grenzen" bis hin zu: "Es dauert nicht mehr lange bis Reporter selbst Hand anlegen um ihre perverse Sensationsgeilheit zu befriedigen" ist in dem sozialen Netzwerk alles zu lesen.

 

Laut übereinstimmenden Medienberichten befindet sich der 45-jährige immer noch in er Aufwachphase. Ehefrau Corinna lässt unterdessen die heimische Villa für rund 12 Millionen Euro zur Krankenstation umbauen, um ihren Mann nach Hause holen zu können. Demnach soll ein Zimmer mit medizinischem Gerät(en) eingerichtet werden. Bleibt zu hoffen das diese schreckliche Zeit, die er und seine Familie nun schon sehr lange durchmachen müssen, nun endlich bald ein Happy End finden wird. Ich drücke jedenfalls weiterhin fest die Daumen.


Fri Mar 21 16:54:45 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Car-Jump, Crash, fail, Guinness, Jump, kaputt, MINI, News, Sprung, Unfall, Videos, Weitsprung, Weltrekord


Guerlain ChicheritGuerlain ChicheritUm seinen Namen im Guinness Buch der Rekorde zu finden kommt so mancher Zeitgenosse auf die eigenwilligsten und mit unter sehr fragwürdigen Ideen. Der eine pumpt seine Bizeps - mit Steroiden? - auf unglaubliche 64,7cm auf, der andere rennt ganze 5 Minuten und 25 Sekunden lang als brennende Fackel durch die Gegend und andere wiederum haben wohl zu oft den Smashhit "I belive i can fly" von Schnulzensänger R. Kelly gehört und meinen nun einen neuen Weltrekord im Auto-Weitsprung aufstellen zu müssen.

 

Auf diese Idee kam zumindest der französische Rallyefahrer Guerlain Chicherit, der in der Szene als tollkühner Draufgänger und Stuntfahrer gilt, der weder Tod noch Teufel fürchtet. Dieser meinte mit seinem MINI am 16. März 2014 eine Distanz von 102 Meter im Sprung bewältigen zu müssen, die ihm entweder geradewegs in die Guinness Bücher oder auf die Intensivstation des örtlichen Krankenhauses befördern würde.

 

Getreu dem Motto: "Augen zu und durch" donnerte der tollkühne Weitenjäger mit mehr als 200 km/h auf die Rampe zu, um kurze Zeit später in seiner fliegenden Kiste durch die Lüfte zu segeln. Zu Beginn sieht auch alles nach einem Bilderbuchversuch aus, doch als der MINI Countryman sich mit gesenkter Nase voraus dem Boden nähert ist eine Bruchlandung vorprogrammiert. Somit war das wohl ein Satz mit X. Der Rekord für die meisten Überschläge in unter fünf Sekunden dürften dem Bruchpilot aber als kleines Trostpflaster sicher sein. Übrigens: auch wenn man schlimmes befürchten muss, so soll der Crash glimpflich und ohne schwere Verletzungen für den Piloten ausgegangen sein.


Wed Jan 22 11:00:42 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: ad, anti raser, Crash, Drängler, featured, Horror, Kampagne, Kills, Neusseland, Raser, speed, speeding, Temposünder, TV-Spot, überhöhte Geschwindigkeit, Unfall, Verkehr, Verkehrssicherheit, Videos


rasen-youtube-screenshotrasen-youtube-screenshot'Speed kills'. Das ist leider traurige Realität. Laut einer Statistik des ADAC - ob man dieser nun Glauben schenken darf oder nicht, sei jetzt einmal dahin gestellt - kamen im vergangen Jahr rund 3.300 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Dabei war vor allem überhöhte Geschwindigkeit einer der Hauptgründe, der zu eben diesen schweren Unfällen führte. Das sind fast 10 Menschen pro Tag, an 365 Tagen im Jahr! Dabei tröstet nur wenig, dass die Zahl der Verkehrstoten im letzten Jahr deutlich gesunken ist. Jeder einzelne Verkehrstote ist einer zu viel!

 

Um diesen entgegen zu wirken hatte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer unter anderem die neuen Autobahnplakate der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ vorwenigen Wochen vorgestellt . Das Motto der Plakatlinie für das kommende Jahr heißt „Scheinbar schöne Welt“. Die drei Motive zeigen fröhliche, unbeschwerte Szenen im Auto mit Freunden, Familie oder Partnern. Gleichzeitig brechen die Botschaften hart mit der Harmonie in der Bildsprache: „Einer rast, zwei sterben“, „Einer ist abgelenkt, vier sterben“ und „Einer drängelt, zwei sterben“.

 

Dass die Botschaften und Werbemittel der Kampagne ankommen, zeigt die aktuelle Auswertung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Vor allem die Plakate am Straßenrand werden wahrgenommen – für 92 Prozent der Befragten sind sie das wichtigste und reichweitenstärkste Kontaktmedium. „Mehr als 70 Prozent der Deutschen kennen ‚Runter vom Gas‘ inzwischen. Ein guter Wert, den wir noch steigern wollen“, sagte Ramsauer.

 

Auch in anderen Ländern scheint "rasen" leider Volkssport zu sein. Dieses Video, welches ihr oben seht, ist eine neue Anti-Raser-Kampagne des neuseeländischen Transport-Ministerium, die mit dem sehr drastischen TV-Spot das Bewusstsein der Bevölkerung erreichen möchten. Dank der sozialen Netzwerke nehmen wir auch hier davon Kenntnis und vielleicht ruft sich ja der ein oder andere die krassen Bilder beim nächsten zu schnellen fahren ins Gedächtnis zurück.

 

Bei diesem Film gibt es kein Happy End, sondern nur die grausame Wirklichkeit zu sehen: Unfälle geschehen nicht weil die Raser es so gewollt hätten, sondern weil sie sich und ihre fahrerischen Fähigkeiten falsch einschätzen. Wenn es dann noch zu einem Fahrfehler eines anderen Verkehrsteilnehmers kommt, dann ist die Reaktionszeit des zu schnellen Fahrers zu kurz bemessen, um einen Unfall zu verhindern.

 

Der kleinste Fehler kann auf der Straße unser Leben oder das eines anderen kosten. Der Anti-Raserspot ist ein Apell, sich bewusst zu machen, dass wir die Straße mit anderen teilen und fehlertolerant bzw rücksichtsvoller fahren sollten. (Quelle: Autoblog)


Thu Oct 31 21:44:42 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: breaking, Crash, featured, Humor, lustig, Mazda, Mazda3, News, Unfall, Videos


mazda3-crashmazda3-crashUnfälle passieren. Das liegt in der Natur der Sache. Das musste nun auch eine Dame aus den Vereinigten Staaten von Amerika feststellen. Die junge Frau verlor auf einer kurvenreichen Straße in Los Gatos/Kalifornien die Kontrolle über ihren Mazda3 und überschlug sich. Glücklicherweise blieb die Fahrerin bei der ungewollten Rolle unverletzt und rief anschließend einen Abschlepper der den kompakten Japaner wieder auf alle Viere richten sollte. Dies gelang dem freundlichen Retter in der gelben Warnweste auch sehr eindrucksvoll, allerdings hatte dieser wohl im Eifer des Gefechts einfach vergessen das Fahrzeug auf der abschüssigen Straße gegen das Wegrollen zu sichern, und so entschließt sich der Mazda im Anschluss sich selbständig zu machen. Klarer Fall von dumm gelaufen.

 

Auch wenn uns das Video ein Lächeln abgewinnen kann, so findet die Fahrerin den "Abgang" ihres Autos alles andere als lustig, was man auch den (nicht ganz jugendfreien) Kommentaren sehr gut entnehmen kann. Aber seht selbst:


Wed Oct 16 17:50:57 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Airbag, Crash, Featured, Hyundai, Hyundai Matrix, Kanalsdeckel, Moldawien, News, Russland, Unfall, Videos


kanaldeckel-vs-hyundaikanaldeckel-vs-hyundaiWer diesen Blog kennt wird wissen, dass über die Autofahrer aus dem Riesenreich besonders oft und gerne berichtet wird. Auch in diesem Artikel stammen die Protagonisten einmal mehr aus Osteuropa. Zwar haben wir es hier nicht mit einem Video aus Russland sondern aus Moldawien zu tun, aber irgendwie erinnert dieses Video doch sehr stark an die uns aus dem Riesenreich bekannten Videos.

 

Ein Fahrer eines Hyundai Matrix kommt mit mäßiger Geschwindigkeit ins Bild gefahren und stoppt kurz darauf um ein Dialog mit einer Dame führen zu können. Nachdem sich beide ausgetauscht hatten, möchte der Fahrer des Kleinwagen seine Fahrt eigentlich fortsetzen doch diese wird wenige Meter sehr abrupt durch eine Explosion im Innenraum des kleinen Asiaten beendet.

 

Wie man in diesem Video sehr gut sehen kann, ist diese Straße alles andere als gut ausgebaut doch das ist für diese Explosion nicht von größerer Bedeutung, vielmehr ist der herausragende Kanaldeckel für das plötzliche aufplatzen des Luftkissens verantwortlich. Dabei hatte der Fahrer noch riesiges Glück gehabt denn in bestimmten Situationen kann ein Airbag nicht nur Lebensretter sein sondern auch zum tödlichen Geschoss mutieren. Doch wie man sehen kann, kann der Fahrer seinen Wagen unversehrt entstiegen allerdings dürfte der Gute ein ein "leichtes" Rauschen im Gehörgang vernommen haben, denn so ein Airbag entwickelt bei seiner Explosion gern einmal Lautstärken von bis zu 170 Dezibel was gelegentlich zu Tinnitus, Ohrensausen, aber auch zu permanenten Hörverlust führen kann. Um einen Eindruck von der Geräuschkulisse zu bekommen, empfehle ich Euch das oben eingefügte Video anzusehen.


Mon Sep 16 15:20:56 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Crash, drag race, GT-R, Nissan, Nissan GT-R, Russland, Unfall, Videos


gt-r-unlim500gt-r-unlim500Was passiert wenn man bei strömenden Regen, auf einer unebenen Fahrbahn, mit einem aufgemotzten Supersportler ein Beschleunigungsrennen fährt? Genau, es könnte (muss aber nicht) schief gehen und der fahrbare Untersatz könnte durch das Überschätzen des eigenen Könnens leichte Blesuren davon tragen.

 

Genau das ist jetzt auch vor wenigen Tagen bei einem weiteren Event des Unlim 500+ in Russland geschehen. Während eines internen Nissan GT-R-Duell verliert der Pilot auf der rechten Seite kurz nach dem Start die Kontrolle über seinen aufgemotzten Nippon-Sportler und kracht mit voller Wucht in die Leitschiene. Damit fällt dieses Beschleunigungsduell bereits nach wenigen Sekunden ins sprichwörtliche Wasser. Schuld an diesen Unfall könnte Aquaplaning und eine etwas zu starke Korrektur am Volant gewesen sein. Vielleicht lag es aber einfach nur daran das der Pilot, in diesem Falle eine junge Frau, auch einfach mit der Leistung des GT-R überfordert war? Leider gibt es bisher keine genauen Angaben, wie es zu diesem Unfall kommen konnte, weshalb zur Zeit einfach nur spekuliert werden darf.

 

Wie wir ab ca. Filmmitte sehen, scheint die junge Frau den Unfall glücklicherweise unverletzt überstanden zu haben. Dies kann man vom eingesetzten Fahrzeug nun leider nicht mehr behaupten. Auch wenn man das Auto nicht von vorne bzw. von unten zu sehen bekommt, wird der GT-R, wenn man diesen überhaupt wieder herrichten möchte, wohl auf die Richtbank. Aber seis drum. In der kleinen Handtasche der jungen Dame findet sich sicher noch eine belastbare Visa Infinite und auch der nächste Nissan Dealer dürfte sicher nicht weit entfernt sein.


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Mein Blog hat am 05.09.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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