• Online: 3.310

Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Wed Aug 28 19:23:29 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: 360°, 360° Kamera, Around View, blindes fahren, News, Nissan Note, Parplatz, Safety Shield, Test, Videos


100-1654100-1654Eigentlich wollte ich diesen Artikel eigentlich schon am letzten Wochenende geschrieben haben, doch wie es halt manchmal so ist, kommt es erstens anders und zweitens als an denkt. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben und so widme ich mich heute in diesem Artikel um das Erlebnis mit den neuen Nissan Note und dessen 360° Kamera.

 

Als ich den Wagen überreicht bekommen hatte, hatte ich auch gleichzeitig ein so genanntes "Roadbook" von Motor-Talk erhalten. Dies war mehr ein Fragenkatalog, der nach und nach abgearbeitet werden sollte. Neben solch interessanten Tests, wie den kleinen Japaner durchs Dickicht zu scheuchen, tauchte darin auch das Szenario auf, dass man sich doch bitte einen freien oder abgesperrten Platz suchen sollte, wo man das Safety Shield doch Gefahrlos testen könne. Da ich natürlich ein sehr verantwortungsvoller und pflichtbewusster Tester(!) war, bin ich dieser Aufgabe natürlich nachgekommen. Also einen möglichst großen Platz gesucht, der nach Möglichkeit auch nicht für jeden Zugänglich ist und dann die 360° Kamera und dessen 5,8" großen Around View Monitor getestet.

 

20130821-16044820130821-160448Man mag es kaum glauben aber ich hatte doch tatsächlich einen genau solchen gefunden und dann ging es auch schon los. Die Frontscheibe wurde mit einer handelsüblichen Thermofolie abgedeckt und die forderen Seitenscheiben mit Kleidungsstücken. Den einen oder anderen mag dieses (zu Recht) etwas sehr improvisiert vorkommen, doch ich hatte auf die schnelle nichts anderes zur Hand. Eigentlich wollte ich auch noch mit Kartons eine Parkbucht aufbauen, aber auch dies war auf die schnelle nicht so einfach zu realisieren. So blieb mir nichts anderes übrig als einfach mal so über den Parkplatz zu schleichen. Im Nachhinein bin ich auch fest der Meinung, dass wohl nicht viele Kartons überlebt hätten, denn die Sicht nach Vorne und nach hinten geht absolut in Ordnung, was gerade beim einparken in enge Lücken von großen Vorteil ist, doch das sind ja maximal 180°. Demzufolge fehlen laut Adam Riese also genau nochmal so viel und diese kann man eigentlich getrost vergessen. Die Sicht nach Links und Rechts ist doch sehr stark eingeschränkt und da hilft es auch nur sehr wenig, dass der neue Nissan Note auch über eine Art Vogelperspektive verfügt.

 

20130823-08562620130823-085626Man schaut also von oben auf das Auto und kann es so mit maximal Schrittgeschwindigkeit steuern. Im Alltag geht der prozentuale Anteil jener die diese Kameraperspektive nutzen sicher gegen Null. Ich hatte diese des öfteren mal benutzt, um zu schauen ob irgendwelche Hindernisse oder Gefahren am oder um dem Auto herum befinden. Praktischer sind da schon die Kameras, welche sich unter den Außenspiegeln befinden. Diese machen eine Spiegelabsenkung überflüssig und sorgen dafür, dass die 16" Alus nicht an Glanz verlieren.

 

Übrigens auch bei Dunkelheit und Regen funktionierte das System stets einwandfrei. Es waren zwar öfters Regentropfen auf der Linse zu sehen, doch so schnell wie sie drauf waren, waren sie auch schon wieder weg. Insgesamt hat mir das Safety Shield doch sehr gut gefallen und eine neue Art des Fahrens, durch blicken auf einen Bildschirm, konnte ich auch erleben.

 

20130824-21473020130824-214730Wer mag kann sich das Video gerne anschauen, erwartet aber bitte keinen actiongeladenen Blockbuster. Vielmehr liefert dieses einen kleinen Einblick, wie dieses System in der Realität funktioniert. Aber seht selbst:

 


Fri Aug 23 22:03:17 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Fahrbericht, Kleinwagen, News, Nissan, Nissan Note, Note, SAFETY, Safety Shield, Test

20130821-16362220130821-163622Etwas verspätet möchte ich euch von den letzten Tagen mit dem Nissan Note berichten. Am Mittwoch und gestrigen Donnerstag standen vor allem Kilometer fressen auf dem Zettel. Geplant war die Strecke Berlin - Leipzig abzufahren und ein paar Bekannte und Verwandte in der Stadt von J. S. Bach zu besuchen. Zwischen Start- und Zielpunkt galt es laut Navi circa 250 Kilometer zu bewältigen, die vor allem auf der Autobahn abgespult werden sollten. Das ist nicht nur das perfekte Territorium um den Toten-Winkel- und den Spurhalte-Assistenten ausgiebig zu testen, zudem war diese fahrt auch für mich ganz interessant um zu erfahren, wie viel Liter Super Benzin denn auf 100 Kilometer durch die Brennräume des kleinen Japaner strömen.

 

20130821-10351120130821-103511Doch bevor der eigentliche Roadtrip überhaupt beginnen konnte, stand erst einmal das verstauen des Gepäcks auf dem Programm. Neben einem Koffer, einem Rucksack und einer Tasche musste auch diverser Kleinkram im roten Kleinwagen aus Fernost verstaut werden. Mit einem Fassungsvermögen von 411 Litern, schluckt der Kofferraum deutlich mehr als zum Beispiel unsere A-Klasse, zudem ist das beladen durch die sehr niedrige Ladekante um einiges einfacher, was nicht nur Frauchen sondern auch der Lack einem auf Dauer sicher danken wird. Zudem verfügt der Kofferraum über einen sogenannten variablen Boden, was eigentlich nichts anderes bedeutet, als das sich der Boden in der Höhe verstellen lässt. So entsteht mit wenigen Handgriffen ein ebener Ladeboden, womit man auch sperrigere Gegenstände problemlos transportieren kann. Sollten diese darüber hinaus etwas mehr Platz in Anspruch nehmen, legt man einfach die teilbare Rückbank um und schon hat man ein Ladevolumen von bis zu 2.012 Liter zur Verfügung. Mit diesen Werten lässt der neue Nissan Note selbst gestandene Mittelklassefahrzeuge wie den VW Passat hinter sich. Also über Platzmangel dürften sich Note-Besitzer wohl niemals beschweren.

 

20130822-15525720130822-155257Apropos Platz und beschweren: oftmals hört man ja, dass Passagiere in der zweiten Reihe ein zu geringes Platzangebot monieren, doch auch dieses werden sich Note-Besitzer wohl niemals anhören müssen. Eher reist es sich in der zweiten Reihe schon fast auf Oberklassenniveau. Gut, vielleicht nicht vom Fahrkomfort aber auf jeden Fall vom Platzangebot. Hier kann man ohne Probleme die Beine übereinander schlagen und wo kann man das schon ohne gleich Unsummen für einen fahrbaren Untersatz samt Chauffeur ausgeben zu müssen? Möglich macht dies die in der Länge (16 Zentimeter) verstellbare Rückbank. Wer einmal mehr zu transportieren hat, fährt die Rückbank einfach weiter vor oder bei größeren Menschen einfach weiter zurück. Darüber hinaus ist mir auch positiv aufgefallen, dass sich die hinteren Türen fast bis zu 90 Grad öffnen lassen. So wird zum Beispiel das Angurten der Kleinsten zum Kinderspiel. Hier hat mal wirklich jemand mitgedacht!

 

20130821-16063820130821-160638Aber nun genug der Worte über Platzangebot und Variabilität. Kommen wir zurück zum eigentlichen, zum Roadtrip. Nachdem das Navi mit Daten gefüttert und der Bordcomputer genullt war, ging es auch schon los. Nach etwa 5 Kilometer Stadt und Landstraße ging es auch schon auf die Autobahn. Da mein Testwagen mit dem kleinen 1,2-Liter-Dreizylinder-Motörchen bestückt ist, habe ich bisher auf einen Vmax und einem 0-100 km/h Test bisher verzichtet. Wem das aber absolut auf den Nägeln brennt, hinterlässt einfach einen Kommentar. Da das kleine Triebwerk mit seinen 80 PS oder Neudeutsch 59 KW und seinem wahnwitzigen Drehmoment von 110 Nm(!) sicher keine Bäume ausreist und da ich ja meinen Fokus auf den Verbrauch gelegt hatte, wurde also sofort nach befahren der Autobahn der Tempomat bei 130 km/h eingeschaltet und der rote Flitzer laufen gelassen.

 

20130821-18231520130821-182315Während der rund zweistündigen Fahrt war auch genug Zeit, ein weiteres Mal das Safety Shield näher kennenzulernen. Wer meinen Blog hier in der letzten Zeit näher verfolgt hat, wird sicher wissen, dass dieses unter anderem einen Spurhalte- sowie einen Toten-Winkel-Assistenten beinhaltet, alle anderen sollten es spätestens jetzt wissen. Die Sicherheitssysteme arbeiten so wie man es sich wünscht. Sie warnen einem stets sehr zuverlässig und tragen so zu einem größeren Sicherheitsempfinden bei. Ich muss gestehen das ich besonders viel gefallen am Toten-Winkel-Assistenten gefunden hab, besonders als ein polnischer Verkehrsteilnehmer meinte mich rechts überholen zu müssen. Dieser sieht, was ich vielleicht einmal nicht sehe und macht mich akustisch durch einen schrillen Piepton, der mich doch sehr stark an meinen Wecker erinnert, aufmerksam. Zudem blinkt ein gelbes Warnsignal im jeweiligen Außenspiegel sowie im Kombiinstrument auf. Dort leuchtet dieses sonst eigentlich grün und signalisiert so dem Fahrer das es eingeschaltet und Einsatzbereit ist.

 

20130822-16021020130822-160210Auch wenn ich aus Gewohnheit bisher immer noch den Schulterblick gemacht habe könnte ich mir doch vorstellen, dass mir der neue Nissan Note diese gute Eigenschaft doch relativ schnell abgewöhnt. Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier und was einmal funktioniert wird sicher immer funktionieren. Aber was ist, wenn einem einmal die Technik einen Streich spielt? Die Assistenzsysteme lassen sich zwar deaktivieren, wer aber bitte macht das schon? Erst Geld ausgeben und dann doch nicht nutzen. Ich glaube der prozentuale Anteil geht gegen Null. So sollte man einfach genauso Gewissenhaft das Auto führen wie bisher und sich vom System unterstützen lassen, diesen aber niemals blind vertrauen.

 

Selbiges gilt übrigens auch für den Spurhalte-Assistenten. Auch dieser macht akustisch durch piepen und optisch durch blinken im Kombiinstrument auf sich aufmerksam. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich hierbei um eine gestrichelte oder um eine durchgezogene Linie handelt. Sobald der Fahrer durch Unachtsamkeit oder ähnliches vom rechten Weg abkommt, blinkt und piepst es im Note und signalisiert einem so, dass hier Gefahr im Verzug ist.

 

20130822-15565920130822-155659Nachdem wir das Ziel erreicht hatten, wollte ich natürlich wissen wie viel sich der Saugmotor genehmigt hatte. Der Bordcomputer zeigte mir 5,7 Liter an. Damit hab ich die Werksangabe von 4,1 Liter doch deutlich verfehlt. Auf der heutigen Heimfahrt hatte ich deshalb den Tempomat bei 110 km/h eingeschaltet. Spaß hat das freilich nicht gemacht, doch der Verbrauch ging so runter auf 5,2 Liter. Ein ordentlicher Wert, wenn gleich Welten noch zur Werksangabe liegen. Vielleicht müsste das nächste Mal der Tempomat auf LKW-Niveau eingestellt werden, ansonsten kann sicherlich nur ein Sechster-Gang zum erreichen dieses Wertes beitragen.

 

Eigentlich wollte ich euch hier und jetzt auch noch vom "blind fahren" berichten, da aber der Artikel schon wieder Überlänge angenommen hat, berichte ich darüber Morgen in einem weiteren Artikel.

 


Tue Aug 20 16:19:31 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Acker, Feld, Feldweg, Förster, Mini-Van, News, Nissan, Nissan Note, Note, Test, Van, Videos


20130819-19200120130819-192001Mittlerweile ist Tag 2 meiner siebentägigen Testfahrt mit dem Nissan Note angebrochen. Nachdem ich den Wagen gestern überreicht bekommen habe, ging er mir auch gleich kurze Zeit später verloren. Sachen gibts. :o Durch eure tatkräftige Unterstützung konnte die Testfahrt aber relativ schnell weiter fortgesetzt werden. Danke nochmals an dieser Stelle allen eifrigen Helfern. :D

 

 

 

 

 

20130819-19203620130819-192036Nachdem wir im Anschluss daran ein wenig durch die City gegondelt sind, um natürlich das Safety Shield besser kennenzulernen was auch sonst, ging es dann ins Berliner Umland. Nächster Testpunkt war nämlich das Erproben der Tauglichkeit des Note auf Feldwegen. Irgend ein schlauer Motor-Talker hielt diesen Punkt wohl für unbedingt nötig, weshalb er auch in den Fragenkatalog aufgenommen wurde. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen den Wagen abseits befestigter Straßen zu bewegen und was das ganze mit dem Safety Shield zu tun haben soll, erschließt sich mir ebenso wenig. Aber egal! Also raus aus der Hauptstadt und nach einem geeigneten Stück Acker Ausschau gehalten. Relativ schnell war auch einer gefunden und ab diesem Zeitpunkt nahm die Strapaze für den knapp 700km jungen Japaner seinen lauf.

 

20130819-19282720130819-192827Falls es für den einen oder anderen Note-Interessent von besonderer Wichtigkeit ist, ja, man kann den Note auch über Feldwege jagen!!!! Es rumpelt zwar ein wenig im Fahrgastraum aber wer meint mit dem Note durchs Dickicht zu müssen kommt da auch ohne Probleme durch! Eine Erfahrung die mein Leben doch ungemein bereichert hat und die ich wohl so schnell auch nicht vergessen werde. :rolleyes: Ach ja am Ende stand dann noch die Königsdisziplin in Form einer Durchquerung durch aufgeweichten Schlamm, Sand und Dreck auf dem Programm. Auch wenn ich erst befürchtete stecken zu bleiben, lies mich der Nissan nicht im Stich und kämpfte sich hindurch. YES Baby!

 

20130819-20010820130819-200108Das ganze habe ich auf Bild und Ton festgehalten und falls jetzt fragen kommen sollten ob ich an Parkinson erkrankt wäre, dem ist nicht so! Und ab einer Spielzeit von 0:50 Minuten hört man ein lautes poltern, dabei handelt es sich nicht um ein plötzlich aufgezogenes Unwetter, sondern um Dreck der Bekanntschaft mit den Radläufen und dem Unterboden macht. Aber seht selbst:


Mon Aug 19 15:23:40 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Bilderrätsel, Kleinwagen, Mini-Van, Motor-Talk, News, Nissan, Nissan Note, Suche

20130819-13103320130819-131033Wer in den letzten Tagen und Wochen Nissans Blog hier auf Motor-Talk verfolgt hat, der wird sicher von der Safety Shield Aktion gehört haben. Hier hatte man die Möglichkeit durch Einsenden einer interessanten Idee eine einwöchige Testfahrt im neuen Nissan Note zu gewinnen. Wie es der Zufall nun so will, war ich einer unter den fünf Glücklichen und darf nun den neuen Mini-Van auf Herz und Nieren testen.

 

Die Testwoche begann heute gegen 11:00 Uhr und führte mich direkt ins nächst gelegene Einkaufszentrum. :D Dabei stand nicht etwa Geld ausgeben im Fokus, sondern vielmehr das Einparken in enge Parklücken. Schnell war auch die ein oder andere Lücke gefunden und dank der Übersichtlichkeit, der kompakten Abmessungen und der Kameras vor, hinter und an den Seiten des Fahrzeugs, stellte mich das nicht vor allzu große Schwierigkeiten.

 

Nun als der Note in der Lücke bugsiert war, ging es kurz ins Einkaufszentrum um noch ein paar Besorgungen zu erledigen. Doch irgendwie hatte ich total verpeilt, wo ich das Auto geparkt hatte und da kommt jetzt ihr ins Spiel. Vielleicht kann mir der ein oder andere ja bei der Suche behilflich sein. Um dieses "Bilderrätsel" ein wenig anspruchsvoller zu gestalten, verrate ich an dieser Stelle noch nicht, welche Farbe der Testwagen hat. Denjenigen der das Auto sofort findet, darf sich selbst auf die Schulter klopfen und sich von nun an als absoluter Auto-Nerd bezeichnen.


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 05.09.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Twitter Beiträge

Blogautor(en)

Yoshi007 Yoshi007

VW

 

Blogleser (198)

Besucher

  • anonym
  • Le8702
  • Hoooover
  • Watty69
  • ABi1969
  • Gelöscht5343348
  • toomuchmoon5
  • - DC -
  • Xythras
  • TTJO

Blog Ticker