Wed Sep 25 19:24:26 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (20) | Stichworte: A-Klasse, Mercedes, W176
bitterbse-sixt-werbung-fdpDie Wahl zum Deutschen Bundestag ist gelaufen. Vor allem für die FDP. Für die Liberalen war der Wahlausgang dabei besonders schmerzlich, denn die angepeilte 5 Prozent-Hürde konnte nicht überwunden werden und so sind die Liberalen, zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, nicht im Deutschen Bundestag vertreten. Dieses Ergebnis sorgte unter den Liberalen natürlich für entsetzen und so war die Stimmung am vergangenen Sonntag Abend natürlich dahin. Doch die Liberalen wären nicht die Liberalen, wenn sie aus dieser Niederlage nicht gestärkt hervorgehen würden. Dieses gaben sie zumindest in den letzten Tagen immer wieder in den Medien zu Protokoll. Doch dieser Weg dürfte sehr steinig werden und wenn man schon einmal am Boden liegt, dachte sich zumindest der Autovermieter SIXT, könnte man doch eigentlich noch ein wenig - im übertragenen Sinne - darauf rumtrampeln.
Der Autovermieter ist ja für seine provokanten Werbeaktionen hinlänglich bekannt und so macht sich dieser die Schmach der PDF-Partei zunutze und tritt noch einmal kräftig nach. Aua! Frei nach dem Motto: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht mehr zu sorgen", zeigt ein aktuelles SIXT-Anzeigenmotiv ein Mercedes-Benz Cabriolet mit der hämisch formulierten Unterzeile: "Mehr Sitze als die FDP"! Okay, stimmt natürlich irgendwie und passt auch wie der oft zitierte Arsch auf Eimer. Schadenfroh verbreitete SIXT noch einen weiteren verbalen Ellbogencheck in die Weichteile der FDP: "Bei uns kann man Sitze anmieten. Wir sind da ganz liberal", ließ SIXT am Dienstagabend verlautbaren.
Quelle: Autoblog |
Tue Aug 27 10:27:22 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (17) | Stichworte: Abschlussarbeit, Filhochschule, kreativ, lustig, Mercedes, News, Viedos, Werbung
spotDas Werbefilme nicht immer langweilig, sondern zuweilen auch sehr kreativ und komisch sein können, hatte ich euch ja bereits vor wenigen Wochen in Form eines neuen Smart-Werbespot gezeigt. Dieser probierte sich als Offroader scheiterte allerdings mehr als kläglich. Doch um das Versagen auf diesen Terrain ging es den Machern dieses Werbefilmchen überhaupt nicht, vielmehr war die Message hinter diesem Video, dass ein Smart im Gelände genauso fehl am Platz ist, wie so mancher Geländewagen in der City.
Nun habe ich ein neues Video im Netz gefunden, welches ebenso kreativ wie ansprechend ist. Auch wenn es vielleicht so aussieht, handelt es sich hierbei nicht um einen offiziellen Werbespot von Daimler, vielmehr bekommen wir hier die Abschlussarbeit von einigen Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg zu sehen. Auch wenn zu Beginn dieses Videos ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es sich hier eben NICHT um einen offiziellen Werbespot von dem Hersteller mit dem Stern handelt, dürfte dem Automobilhersteller doch dieses Video jede Menge Publicity bescheren. Dafür sorgt nicht nur das perfekt in Szene gesetzte C-Klasse-Modell des Herstellers oder sein Assistenzsystem, welches bereits "Gefahren erkennt bevor sie entstehen". Vielmehr ist es die Geschichte, die vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist, die sich bei den Menschen ziemlich schnell in den Köpfen festsetzen dürfte und so für reichlich Gesprächsstoff sorgen dürfte.
Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten aber mit diesem Video dürfte dem Regisseur Tobias Haase eine rosige Zukunft in der Werbebranche sicher sein, wenn gleich seine Botschaft nicht ganz unumstritten ist. Als Bewerbung für einen gut dotierten Job in der Werbebranche ist der Film aber ganz sicher geeignet, denn an dessen Umsetzung gibt es nichts auszusetzen und auch die Geschichte ist sehr gut erzählt. Möglicherweise wird das sogar vom Hersteller selber honoriert? Aber seht selbst: |
Sun Jun 16 17:20:40 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (10) | Stichworte: AMG, Design, Mercedes, Mercedes-Benz, News, Photoshop, Studie
Dein Favorit?adobeWer sich schon einmal durch mein Profil gewühlt hat, dem wird sicher der Audi A3 mit der R8-Front oder der auf sportlich getrimmte Dacia Sandero aufgefallen sein. Neben Autos, zählt nämlich auch das sogenannte "faken" zu meinen großen Leidenschaften, die in der Vergangenheit leider viel zu kurz gekommen ist.
Das wird sich wohl auch in absehbarer Zeit erst mal nicht ändern, da ich aber trotzdem auf den aktuellen Stand bleiben möchte, klicke ich mich auch weiterhin regelmäßig durch die einschlägigen Seiten und Foren. Dem war auch heute so und was ich dabei gesehen hatte lies in mir gleich den Drang verspüren darüber in einem Blog-Artikel zu berichten. |
Wed May 01 13:33:09 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (45) | Stichworte: 200, CLA, CLA 200, Fahrbericht, Mercedes, Mercedes CLA, News
Bevor ich beginne möchte ich kurz Anmerken, dass dieser Fahrbericht auf meinem subjektiven Empfinden aufbaut und nicht künstlich geschönt wurde.
Der zirrusweiße Mercedes CLA wurde mir von der Mercedes Niederlassung am vergangen Samstagmorgen übergeben und blieb bis Montag Nachmittag in meinem Besitz. In dieser Zeit standen mir 250 Freikilometer zur Verfügung, die ich überwiegend im Berliner Stadtverkehr zurücklegte.
Karosserie
Innenraum
20130428-102900Wer sich bereits mit dem Mercedes CLA ein wenig auseinandergesetzt hat wird wissen, dass dieser auf der Plattform der kompakten A-Klasse aufbaut. Allzu viel Eigenständigkeit sollten Interessenten daher im Innenraum nicht erwarten. Wer sich allerdings in der Vergangenheit mit keines dieser Fahrzeuge befasst hat, wird sich aber dennoch sehr schnell im CLA zurecht finden. Die Bedienung wirft keine großen Fragen auf, alles ist dort wo man es erwartet. Die Bedienung ist wirklich selbsterklärend und sehr intuitiv steuerbar. Die verwendeten Materialien sehen darüber hinaus nicht nur sehr chic aus, sie fühlen sich auch sehr wertig an. Neben der Materialanmutung und der tadellosen Verarbeitung ist mir auch das Farbdisplay des Bordcomputers nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Wer das noch nicht gesehen hat sollte sich unbedingt die Bilder dazu anschauen und wird danach sicher meine Meinung teilen. Dagegen ist mir der fehlende bzw. die fehlenden Kleiderhaken in Fond sauer aufgestoßen. Ich habe hinten alles abgesucht aber keinen gefunden. Mein Sacko konnte ich jedenfalls nicht aufhängen, weshalb ich auch einen Punkt in der B Note abziehen muss.
Platzangebot
20130428-102829In der ersten Reihe lässt es sich aushalten. Das Platzangebot vorne ist für meinen Geschmack sehr gut. Dort dürfte sich niemand nach einer C- oder E-Klasse sehnen. Ich fühlte mich nicht eingeengt sondern eher mittendrin im geschehen. Dieser Eindruck wird durch die tiefe sportliche Sitzposition und die relativ hohe Gürtellinie vermittelt. So fühlt sich der Fahrer sehr gut ins Auto integriert. Gut gelöst wurde auch die Konturierung der vorderen, als Integralsitze ausgeführten Sportsessel, deren Flanken ordentlichen Seitenhalt bieten, ohne beim Einstieg übertrieben sperrig zu sein. Nachdem ich vorne Platz genommen hatte wollte ich natürlich wissen, wie es um den Platz in der zweiten Reihe bestellt ist. Nachdem mein Kopf beim entern dieser zunächst mit der C-Säule Kontakt aufnahm, folgte doch schnell die Ernüchterung. Ich bin mit meinen 196cm sicher nicht die Norm aber zumuten sollte man Erwachsenen den Platz in der zweiten Reihe allenfalls auf Kurzstrecken. Denn auch bei normal großen Erwachsenen werden die Knien sofort Kontakt zu den Sitzen aufnehmen und der Kopf mit der eleganten Dachform.
Kofferraum
20130428-103020Ist das Kofferraumvolumen in der A-Klasse mit 341 Liter alles andere als berauschend, so schlägt hier die Stunde des CLA. Der CLA schluckt über 100 Liter mehr als sein Steilheckbruder. In nüchternen Zahlen ausgedrückt sprechen wir hier von 470 Liter. Damit sollten Liebespaare, die eine Wochenend-Tour planen, locker auskommen. Die Ladeluke könnte allerdings für meinen Geschmack etwas größer ausfallen.
Übersicht
Der Mercedes CLA ist zweifellos ein sehr elegantes und schönes Auto. Doch das die schicke Silhouette nicht immer von Vorteil ist, wird spätestens beim Blick nach schräg hinten bewusst. Der Fahrer sieht dort eigentlich gar nichts. Hier muss der CLA seinem geringsten Luftwiederstand aller Serienfahrzeuge und der passiven Crash-Sicherheit Tribut zollen. Der Einsatz der Rückfahrkamera erweist sich daher in der Praxis als sehr nützliches, und ich würde sogar soweit gehen und behaupten als fast unverzichtbares, Helferlein. Doch wie sagt man so schön: Wer schön sein will...
Antrieb
Motor / Getriebe
20130428-103243Unter der Motorhaube des schicken Schwaben werkelt ein laufruhiger und durchzugsstarker 1,6-Liter großer Benziner, der 156 PS und 250 Nm bei 1.250-4.000 U/min leistet. Damit soll der 1.430 Kilogramm schwere CLA in 8,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Mercedes mit 230 km/h an. Doch wer Platz im CLA nimmt, der möchte vor allem dahin gleiten dafür sorgt unter anderem der cw-Wert von 0,22 an dem Mercedes Wochenlang im Windkanal gewerkelt hat. Dieser beschränkt die Windgeräusche auf ein Minimum und mitbekommen tut man im Mercedes CLA von dem üblichen Rauschen nahezu gar nichts mehr mit. Das ist nicht nur sehr angenehm sondern hilft auch beim Sprit sparen, denn die Motoren benötigen weniger Kraft, um den Wagen durch den Wind zu treiben.
20130429-143833Das an den Motor gekoppelte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verrichtet seinen Dienst so unspektakulär, das man erst wirklich beim Blick auf das Fahrerinformationssystem weiß, in welchem Gang man sich gerade befindet. Im Eco-Modus benötigt dieses allerdings nach dem Kickdown eine Gedenksekunde bis er in das optimale Drehzahlband runter schaltet. Möchte man zum Beispiel mal schnell überholen empfiehlt es sich in den M- oder S-Modus zu wechseln. Besonders im M-Modus kann der Spaßfaktor durch die hinter dem Volant angebrachten Schaltpaddels nochmals gesteigert werden und außerdem kann man hier selbst entscheiden wann man Schalten möchte. Sportlich ambitionierte Fahrer werden wohl diese beiden Fahrmodi bevorzugen. Wer allerdings stressfrei und ökologisch dahin gleiten möchte, der wählt den besagten Eco-Modus. In diesem Modus kann man auch am ehesten die vom Hersteller gemachten Verbrauchsangaben erreichen. Mercedes gibt diesen mit 5,4 Liter auf 100 km an. Nach Meiner Testfahrt zeigte mir der Bordcomputer allerdings gute 4 Liter mehr an. Dies ist aber der etwa 30 Kilometer langen Vollgassatz auf der BAB geschuldet. Dennoch war ich mit dem Wert von unter 9 Liter doch sehr zufrieden.
Fahrdynamik
Fahrkomfort / Fahrwerk
Dank seiner direkten und leichtgängigen Lenkung gepaart mit dem sportlichen und sehr griffigen Lederlenkrad macht der kleine Schwabe besonders auf kurvigen Landstraßen viel Spaß. Hierbei zeigt der CLA aber ein typisches Verhalten von Fronttrieblern, er schiebt gern über die Vorderräder ist aber zu keinem Zeitpunkt grenzwertig und somit gut kontrollierbar. Bleibt das ESP aktiviert wird das zu schnelle einfahren in Kurven vom sehr gut arbeitenden Stabilitätsprogramm minimiert.
Komfort
Federung
20130428-103720Der CLA ist eine Sänfte vor dem Herren. Ich bin noch nie einen solch komfortablen Wagen gefahren wie diesen. Der CLA schwingt weich über Bodenwellen und Querfugen - dank des serienmäßigen Komfortfahrwerks. Es bedarf wirklich schon sehr massiven Fahrbahnunebenheiten, bis diese durch Mark und Bein gehen. Da ist dann die kleine Limousine plötzlich wieder ein großer Mercedes und wahrt jene Contenance, die auch E- oder S-Klasse-Fahrer schätzen.
Sitze
Die Sportsitze machen optisch schon eine Menge her, doch halten diese auch, was die Optik verspricht? Den Seitenhalt den die Sitze bieten, empfand ich als ausgezeichnet. Auch waren sie sehr bequem, absolut Langstrecken tauglich doch die Sitzfläche für die Unterschenkel war mir ein wenig zu kurz!
Innengeräusche
Wie bereits weiter oben erwähnt geht es im CLA sehr ruhig und gelassen zu. Dank seines Strömungswiderstandskoeffizient von 0,22 braucht es schon Geschwindigkeiten von jenseits der 100 km/h bis man von dem üblichen Rauschen überhaupt Kenntnis nimmt. Ich könnte mir darüber hinaus auch gut vorstellen, das ein Diesel im CLA schnell als Störquelle ausgemacht werden könnte.
Emotion
Optik / Design
20130428-105946Der CLA ist ein kleiner CLS – gleichsam mit vier Türen. Der CLS ist das Master-Coupé von Mercedes. Und wegen seiner besonderen Form hat es sowas wie Kultstatus. Jetzt versucht man den Karosserie-Schwung in die kompakte Mittelklasse zu übertragen: Mit einem Ableger der neuen A-Klasse, mit der die Schwaben eine friedliche Revolution ausgelöst haben. Dass die Plattform die selbe ist, sieht man dem athletischen CLA am ehesten am Kühlergrill und dem langen Überhang vorne an. Im Inneren tendiert die Ähnlichkeit trotz mutigerer Stoffe gegen 100 Prozent – abgesehen davon, dass hinten Sitzende noch weniger Kopffreiheit haben, weil das abfallende Dach seinen Tribut fordert.
Fazit
Der Mercedes CLA bringt neuen Schwung in die Kompaktklasse. Auf Grund seines eigenständigen Designs sind bis auf weiteres Verwechslungen ausgeschlossen. Ob die Kombination aus Jugendlichkeit und Luxus auch wirklich eine jüngere Käuferschicht anlockt, wird die Zeit zeigen. Für den Schwaben sprechen vor allem seine gute Verarbeitung, der große Kofferraum und der geringe Durst. Hingegen könnte die angepeilte Käuferschicht der hohe Einstiegspreis und der recht knapp bemessene Platz im Fond abschrecken. Oder um es auf den Punkt zu bringen, die Marke lockt die Manager von morgen, die sich heute noch keinen Mercedes der Oberklasse leisten können.
Was mir gefallen hat
Was mir NICHT gefallen hat
Technische Daten
Quelle: AutoKlicker.de
Bilder
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Sat Feb 09 19:24:52 CET 2013 | Yoshi007 | Kommentare (33) | Stichworte: CLA, Deutschland, Mercedes, News, Preis, Super-Bowl, USA
Nach etwas längerer Zeit mal wieder etwas neues von mir. In diesem Artikel soll es heute mal nicht über irgendwelche Videos oder News aus der weiten Welt der Automobilindustrie gehen, wobei letzteres nicht ganz richtig ist, da dieses Thema auch gerade in anderen Foren heiß diskutiert wird. Diesmal geht es um das liebe Geld. Ein Thema wo bekanntlich die Freundschaft aufhört. Um genau zu sein um die eklatanten Preisunterschiede zwischen dem nordamerikanischen und dem deutschen Automarkt.
Am letzten Wochenende wurde ja bekanntermaßen das Finale der National Football League (Super Bowl) ausgetragen, welcher von knapp einer Milliarde Menschen weltweit verfolgt wurde. Nicht weniger dürften während der Werbepausen auch den neuen Clip zum demnächst erscheinenden Mercedes CLA gesehen haben. In diesem Werbespot geht es um Satan (gespielt von US-Filmstar Willem Dafoe) der einen jungen Mann verführen möchte. Natürlich hat die moderne Dr. Faust Story ein Happy-End, denn den Mercedes CLA - so die Aussage des Film - kann sich jeder leisten und so werden alle Wünsche eines jungen Mannes wahr, auch ohne sich mit dem Teufel einlassen zu müssen.
Nachdem ich das gesehen hatte wollte ich natürlich mehr wissen. Also schnell das Tablet in die Hand genommen und auf die amerikanische Webpräsenz des deutschen Autobauers gesurft. Scheinbar hatten aber in diesem Moment auch andere die Idee sich weitere Informationen auf der Seite zu holen, weshalb der Seitenaufbau doch recht langsam war. Nachdem dann die Seite fertig geladen war, erschien er auch gleich auf der Startseite. Neben dem groß angekündigten Preis von 29,900 US-Dollar (rund 22.440 Euro) gab es auch eine Microseite mit weiteren Details und Bildern.
Anfangs dachte ich mir nur, wow der Preis ist echt eine Ansage wusste damals aber noch nicht, dass es sich dabei tatsächlich um den CLA 250 handeln sollte. Dies hatte ich erst vor wenigen Tagen durch Zufall von einem guten Freund gehört und war doch danach ziemlich entsetzt, was der deutsche Kunde dagegen bezahlen muss. Zum Vergleich: in Deutschland steht der CLA 250 ab 38.675 Euro in der Liste. Das sind fast 42 Prozent Unterschied! Doch wie rechtfertigt Mercedes diesen Aufschlag?
Dafür gibt es verschiedene Gründe: Es ist natürlich hinlänglich bekannt das der Amerikaner es gewohnt ist, dass die Autos gut ausgestattet, stark motorisiert und diese sehr preiswert sind. Darüber hinaus werden die meisten Autos ausländischer Marken nicht in den USA gebaut, sondern importiert. Deshalb können die Hersteller nicht nachträglich auf individuelle Wünsche ihrer Kunden eingehen. Die Fahrzeuge werden also reichhaltig vorkonfektioniert in bereits geschnürten Austattungspaketen angeboten. Das erklärt aber noch nicht die günstigen Preise. Hier kommt dann der -derzeit günstige- Dollar-Euro-Kurs ins Spiel. Ein weiterer Grund für die günstigen Preise sind auch die Mitbewerber aus Asien, welche auf dem nordamerikanischen Markt ein besseres Ansehen als zum Beispiel bei uns genießen und deshalb die deutschen Autobauer in den Preiskampf zwingen.
Werden wir Deutsche also über den Tisch gezogen? Nicht unbedingt, denn oft bestücken die Hersteller ihre US-Modelle mit schlechterer Materialqualität und weniger aufwendiger Technik als bei Fahrzeugen in unseren Breitengraden. Doch, ob der CLA nun mit Trommelbremsen und einer weniger üppigen Sicherheitsausstattung vom Band rollt kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich glaube eher, dass Mercedes genau weiß was dessen Kunden bereit sind zu bezahlen und dieses auch dementsprechend ausnutzen. Das es sich hier gerade ausschließlich um die Marke mit dem Stern dreht, sei beispielhaft genannt. Bei den anderen ausländischen Herstellern ist dieses Prozedere leider auch gängige Praxis.
Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Sind die Preise gerechtfertigt? Wird der Deutsche ausgeblutet? Schreibt es in die Kommentare.
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Tue Nov 20 19:53:20 CET 2012 | Yoshi007 | Kommentare (18) | Stichworte: 2012, 2013, A-Klasse, AMG, Anime, Mercedes, Mercedes-Benz, Neuvorstellung, News, Präsentation, Videos
a-klasse-anime2Die neue Mercedes A-Klasse ist gewiss nicht nur für mich eine der postiven Überraschungen der Kompaktklasse in diesem Jahr. Bis auf dem Namen und dem Stern im Kühler hat die neue A-Klasse nichts mehr mit ihrem Vorgänger gemeinsam. Nicht sonderlich verwunderlich, wenn man sich den Werbeslogan des kleinen Schwaben zu Gemüte führt. Von dem "Pulsschlag einer neuen Generation" ist dort die Rede und genau dieses jüngere Publikum verlangt nach einem frischeren und dynamischeren Design. Dieses wurde bei dem kleinen Baby-Benz auch fast 1:1 aus der Konzeptstudie übernommen und bescherte dem Hersteller schon vor offiziellen Verkaufsstart in Deutschland mehr als 40.000 Vorbestellungen. Dabei ist die A-Klasse alles andere als ein Schnäppchen: Die Preise beginnen in Deutschland bei 23.978,50 Euro für den A 180 Blue Efficiency - ohne Extras und Schnickschnack.
a-klasse-anime3Um den kleinsten Mercedes auch ähnlich erfolgreich auf anderen Märkten zu positionieren, bedarf es kreativen Werbestrategen. Diese scheint Mercedes zweifelsohne zu haben, wenn man nur einmal an die erfolgreiche McLaren-Animations-Serie Tooned denkt. Diese Filmreihe muss auch für die Markteinführung der neuen A-Klasse am 17.Januar 2013 in Japan Pate gestanden haben. Denn was liegt näher, als mit einer Reihe von Anime-Kurzfilmen den Hype bei den Anime-Begeisterten Japanern zu steigern? In Zusammenarbeit mit den japanischen Werbeprofis Hakuhodo und Aoi Promotion entstand so ein etwa sechs Minuten langer, actiongeladener Anime-Kurzfilm, von dem in den nächsten Wochen noch einige folgen sollen.
Im ersten Teil spielen drei Jugendliche in einer Mercedes A-Klasse mit Sportpaket und ein Imbisswagen die Hauptrolle. Der Nudelsuppen-LKW ist dabei kein geringerer als das "Blaue Wunder" aus den 1960er Jahren. Man sollte schon ein Faible für diese Art von Filmen haben aber seht selbst! |
Sun Jan 22 18:22:39 CET 2012 | Yoshi007 | Kommentare (82) | Stichworte: AMG, Güter, Hacker, Kennzeichen, Luxus, Megaupload, Mercedes, Neuseeland, News, Razzia, Schwarz, Straftat
Folgt nach Megaupload Mega-Ärger? Der "deutsche Wirtschaftskriminelle und Hacker" (Wikipedia) Kim Schmitz ist nach betreiben der US-Justitz in seinem Millionen-Anwesen in Coateville nördlich von Auckland festgenommen wurden. Hintergrund für die Festnahme ist der Streit um die Datentausch-Plattform Megaupload, hinter der Schmitz stehen soll. Die US-Behörden verlangen seine Auslieferung. Mit ihm sind sechs Mitarbeiter beschuldigt, unter ihnen drei weitere Deutsche.
Dem Megaupload-Gründer werden in den USA unter anderem massive Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Laut Medienberichten sollen Schmitz und seine Drahtzieher durch Megaupload über 175 Millionen US-Dollar verdient haben, davon alleine Kim Schmitz - laut FBI - etwa 42 Millionen US-Dollar (aktuell ca. 32,5 Millionen Euro). Da darf ein angemessener Fuhrpark mit meist schwarz lackierten Autos und exzentrischen Autokennzeichen natürlich nicht fehlen.
So besaß das deutsche Schwergewicht gleich zwei Mercedes-Benz CLK DTM AMG mit jeweils 582 PS. Diese nur in einer Kleinstserie von 100 Exemplaren gefertigten Männerträume trugen die exzentrischen Kennzeichen: „GOOD“ und „EVIL“ - wie Gut und Böse. Das Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé, welches sich ebenfalls in seiner Sammlung befand, das Kennzeichen „GOD“ (Gott), während ein Mercedes-Benz CL 63 AMG auf seine Vergangenheit verwies: „HACKER“.
Das Spiel mit der Polizei ließ sich Schmitz nicht nehmen, trug der Mercedes-Benz G 55 AMG das Autokennzeichen „POLICE“ (Polizei), ein Mercedes-Benz ML 63 AMG das Schild „MAFIA“ und ein Mercedes-Benz E 63 AMG „STONED“ (sozusagen im Drogenrausch). Ebenso zur Sammlung gehörten unter anderem der Lamborghini-Geländewagen LM002, ein Maserati GranCabrio sowie ein pinker Cadillac Eldorado aus dem Jahre 1957.
Schwarz lackierte Mercedes- und AMG-Modelle haben es Schmitz besonders angetan, mit denen er unter anderem zwei Mal an der berühmten Rallye „Gumball 3000“ teilnahm, an der in der Regel äußerst betuchte Personen mitfahren, dürfte die Teilnahmegebühr der verschiedenen Events pro Team (2 Personen) immerhin durchschnittlich bei etwa 26.000 Britischen Pfund liegen, was derzeit rund 31.000 Euro entspricht.
Zu den beschlagnahmten Autos und Motorrädern gesellten sich noch Wertgegenständen in Höhe von ca. 6 Millionen neuseeländischen Dollar (etwa 3,7 Millionen Euro) und Finanzmittel in Höhe von etwa 10 Millionen neuseeländischen Dollar (rund 6,2 Millionen Euro). Unter den konfiszierten Gütern befanden sich unter anderem angeblich 60 Computer-Server des Typs Dell 710 und etliche Fernsehgeräte, wie zum Beispiel zwei 108 Zoll große LCD-TVs von Sharp und drei Samsung LCD-TVs mit 82 Zoll Bildschirmdiagonale.
Die Liste beschlagnahmter Fahrzeuge und ihrer exzentrischen Kennzeichen:
2010 Maserati GranCabrio 2009 Mercedes-Benz E 500 Coupé 2005 Mercedes-Benz CLK DTM AMG, Autokennzeichen „GOOD“ 2004 Mercedes-Benz CLK DTM AMG, Autokennzeichen „EVIL“ 2010 Mercedes-Benz S 65 AMG L, Autokennzeichen „CEO“ 2008 Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé, Autokennzeichen „GOD” 2010 Mercedes-Benz E 63 AMG, Autokennzeichen „STONED“ 2010 Mini Cooper S Clubman, Autokennzeichen „V“ 2010 Mercedes-Benz ML 63 AMG, Autokennzeichen „GUILTY“ 2007 Mercedes-Benz CL 65 AMG, Autokennzeichen „KIMCOM“ 2009 Mercedes-Benz ML 63 AMG, Autokennzeichen „MAFIA“ 2010 Toyota Vellfire, Autokennzeichen „WOW“ oder „7“ 2011 Mercedes-Benz G 55 AMG, Autokennzeichen „POLICE“ 2011 Toyota Hilux 2010 Mercedes-Benz CL 63 AMG, Autokennzeichen „HACKER“ 2005 Mercedes-Benz A170 2005 Mercedes-Benz ML 500 1957 Cadillac Eldorado 1959 Cadillac Series 62 Cabrio 2006 Mercedes-Benz CLK DTM AMG 2010 Mini Cooper S, Autokennzeichen „T“ 1989 Lamborghini LM002 2011 Mercedes-Benz ML 63 AMG Harley Davidson (Motorrad) Von Dutch Custombike (maßangefertigtes Motorrad)
Quelle: SpeedHeads |
Mon Oct 10 19:18:30 CEST 2011 | Yoshi007 | Kommentare (52) | Stichworte: Autowaschanlage, breaking, CLS, dumm, Hochdruckreiniger, idiotisch, Kärcher, lustig, Mercedes, News, Video, Videos, wagenwäsche, Waschanlage, witzig
autowaschen
Das folgende Video ist - auch wenn es so ausschaut - kein Ausschnitt aus der Fortsetzung des Kino-Hits "Dumm und dümmer". Gleichwohl ist hier ein echter Vollidiot am Werk bzw. bei der Arbeit, denn er wäscht - wie das Video zeigt - seinen 2011er Mercedes CLS 350 innen und außen (!) mit einem Hochdruckreiniger. Auweia, der schöne Mercedes ist doch keine Nasszelle! Das Beste an der Geschichte kommt aber jetzt. Der Mann an der Spritze ist nicht etwa ein überforderter Mitarbeiter des Autowäsche-Unternehmens, sondern der Fahrzeugbesitzer selbst. Und das kam so: Der Fahrer des Mercedes CLS verlangte von dem Autowäscher, einem Kleinunternehmer irgendwo in Mazedonien, eine gründliche Hochdruckreinigung und zwar auch im Interieur. Der fachkundige Reinigungsspezialist verweigerte jedoch diesen Innendienst. Daraufhin ergiff der Besitzer des CLS erbost selbst die Hochdruckspritze und ab sofort wurde auch im Interieur mit starkem Strahl kräftig "gekärchert". Diesen Blödsinn ließ sich der Autowäscher nicht entgehen und filmte das Geschehen mit diebischer Freude als mahnendes Beispiel "wie man nicht Autowaschen soll" mit.
Quelle: autoblog |
Fri Dec 20 12:29:51 CET 2013 | Yoshi007 | Kommentare (8) | Stichworte: breaking, Chicken, Hühner, Humor, Jaguar, lustig, Mercedes, News, Raubkatze, Videos, Werbespot, witzig
jaguar-vs-mercedesWer in den letzten Tagen oder Wochen Fernsehen geschaut hatte, dem dürfte sicher Mercedes neuer Werbeclip aufgefallen sein, bei dem man sich im ersten Moment fragen könnte, was uns die Stuttgarter mit dem gefiederten Hauptdarsteller sagen wollen. Dabei ist die Message, die uns Mercedes damit vermitteln möchte ganz einfach. Mit den Hühnern, die sich zu Disco-Musik bewegen, soll auf das neue Magic Body Control Fahrwerk für die S-Klasse aufmerksam gemacht werden.
Scheinbar fanden die Werbestrategen von Jaguar diese Idee sehr inspirierend und drehten einen sehr ähnlichen Werbeclip, der aber völlig anders endet, eben so wie man die englische Marke mit der Raubkatze kennt: bissig und gefährlich! Die Botschaft des Jaguar-Spots lautet: Wir bevorzugen die Reflexe einer Raubkatze, statt die von Hühnern. Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu viel vorweg nehmen, doch dieses Video ist eine ganz schön bissige Antwort auf das Mercedes-Hühner-Video. cats-mercedesÜbrigens hat Mercedes-Benz auf die amüsante Attacke schon mit einem neuen Anzeigenmotiv "Die Reflexe einer Katze sind nicht schnell genug" reagiert. Die deutsch-englische Freundschaft scheint also unter dieser Attacke nicht gelitten zu haben. Aber seht selbst:
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