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volvosilke

Blog von volvosilke

Sat Jul 21 07:10:57 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (7)

GafferGaffer

Isch könnt' misch uffresche!!!!

(für alle, die des Hessischen nicht mächtig sind: Ich könnte mich aufregen!)

 

Aber mal ganz im Ernst.

Freitagabend auf einer eigentlich relativ leeren Autobahn, die Anzeigetafeln vermelden plötzlich Stau und und regeln das Tempo herunter, von unbegrenzt auf 120, 100, 80, 60. Stau? Ich sehe gar keinen. Und dann plötzlich ist er da.

Na toll, denke ich, so viel Verkehr ist doch gar nicht, also wohl Unfall und Sperrung.

Es geht in stop-and-go weiter, vorne sehe ich Blaulicht und weil sich die drei Spuren auf zwei neue Autobahnen teilen, ordne ich mich schon mal ganz links ein.

Der Unfall ist auf der linken Spur, also werde ich weiter vorne auf die mittlere ausweichen müssen, die sowohl geradeaus als auch rechts weitergeht. Reißverschlusssystem ist ja sowieso etwas, das in Deutschland eher schlecht klappt, aber mal sehen.

Der Unfall ist direkt an der Stelle passiert, wo die drei Spuren sich aufteilen. Da hat wohl einer auf einmal von ganz rechts nach ganz links gewollt und dabei jemanden auf der mittleren Spur geschnitten. Ich sehe mich bei Beginn der Absperrhütchen um, der Fahrer hinter mir lässt mich rein, will auch geradeaus, und der vor mir müsste eigentlich schon längst weg sein. Also bedanke ich mich artig per Handzeichen, beschleunige und sehe wieder nach vorne, während ich zügig die Unfallstelle passieren will...

 

...und kann gerade noch so rechtzeitig zum Stehen kommen, weil der Depp vor mir statt weiter zu fahren MITTEN AUF DER AUTOBAHN neben der Absperrung STEHT und aus dem Fenster gafft.

Sitzen ein junger Kerl und seine blondierte Tussi drin, Typ "brothohl", und scheinen nicht mal zu merken, dass hinter ihnen der Verkehr weiter läuft. - ...ähm, laufen will... - Ist das hier ein Freizeitpark oder ein Zoo oder so was?

Ich hupe also mal kräftig und der Kerl schaut in den Rückspiegel, macht eine obszöne Geste und die Tuss neben ihm schaut sich nach hinten um und macht einen auf Scheibenwischer.

Leider sind Polizei und Rettungskräfte zu beschäftigt, um die Szene mitzubekommen. Der Kerl fährt explizit langsam weiter und ich muss mich krampfhaft davon abhalten, nicht weiter wild zu hupen, denn da würde er sich ja bloß freuen. Als wir die Unfallstelle passiert haben und ich ihn überholen will, setzt er sich mir vor die Nase und blockiert mich, ich gehe wieder rechts rüber, er natürlich auch, die Autos hinter mir beginnen zu überholen, und irgendwann komme ich auch vorbei.

 

Anzeigen? Ich bin allein, die zu zweit. Und dumm gewinnt blöderweise meistens. Weil sie den ganzen Tag vorm Hartz IV-TV hängen und sich eintrichtern lassen, wie sie mit jeder noch so dreisten Masche durchs Leben kommen.

 

Witzig ist, dass laut aktueller Umfragen 90% aller Bürger der Meinung sind, Gaffer hätten nichts an Unfallstellen verloren, dass über 50% auch Anzeige erstatten würden. Woher kommen sie denn dann alle? An dieser Stelle gestern hätte KEIN Stau sein müssen, wenn alle ordentlich gefahren wären.

 

Wart ihr auch schon in einem Gaffer-Stau und regt euch so maßlos darüber auf? Am besten sind noch die, welche auf der Gegenfahrbahn stattfinden, wo es nun wirklich GAR keine Behinderung gibt.


Mon Jul 16 18:50:47 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (58)

2012-er ZZR14002012-er ZZR1400

Früher, ja früher, da war alles anders. ;)

In den frühen 70-ern war eine CB750 mit ihren 67 PS ein wahres Leistungswunder.

Da fragte sich jeder, wofür man denn so viel PS im Alltag bräuchte.

 

Inzwischen hat die aktuelle Kawasaki ZZR1400 sie als stärkstes Serienmotorrad abgelöst.

Glatte 200 PS stehen bei der fetten grünen Dame in den Papieren.

Die Ingenieure, die sie gebaut haben, mussten den Motor nachträglich begrenzen, damit ein wenig Drehmoment rausgenommen wird und sie überhaupt fahrbar bleibt. Das Ding soll ja schließlich gekauft werden, und wenn jeder Zweite sich damit auf der Heimfahrt vom Händler schon abschießt, gibt das schlechte Presse... ;)

 

130 PS Differenz in 40 Jahren. Macht rund 3 PS pro Jahr im Durchschnitt.

Das hört sich erst mal nicht viel an, aber die Tendenz ist deutlich.

Was hätte ein junger, motorradbgeisterter Mann (damals gab es sicher kaum motorradbegeisterte Frauen) wohl vor 40 Jahren zu 1400 Kubik, 200 PS und über 160 Nm gesagt?

Das einzige Merkmal, das ihm bekannt vorgekommen wäre, wären die knapp 270 Kilo "Nass"gewicht.

 

Autos, die schneller könnten, sind zu geschätzten 95% bei 250 km/h abgeregelt.

Bei Motorrädern gibt es von den meisten Herstellern eine freiwillige Einigung auf knapp 300 km/h.

Die Beschleunigung von 0 auf 100 geschieht inzwischen bei jedem besseren Sportler in um die 3 Sekunden, eher darunter.

 

Wozu also immer noch mehr?

Schneller geht kaum noch.

Und wo will man das fahren? Vor allem im auch nur halbwegs legalen Rahmen.

Und die ZZR1400 scheint bei allem Überfluss ein wirklich gut beherrschbares und überaus gesittet zu fahrendes Mopped geworden zu sein, mag man den Testberichten glauben. Klar, die ZZR war ja auch immer der Reisedampfer im Hause Kawasaki. Einen giftigen Supersportler gibt es mit dem X in der Mitte.

 

Wird also wettgerüstet, nur um sagen zu können, wir haben das stärkste Serienmotorrad der Welt?

In zwei oder drei Jahren gibt es sicher wieder einen Wechsel dort oben und die ZZR belegt nur noch den zweiten Platz, weil irgendwer es auf 205 PS bringt.

 

Wie denkt ihr darüber?

Gibt es tatsächlich einen "Sinn" für solche Leistung?

Also, einen anderen als "haben"? :D


Thu Jul 12 10:29:15 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: 850, 8er, Volvo

Als ich den Volvo kaufte, hatte er den schwarzen Wabengrill drin. Richtig schön fand ich den nie.

Aber es waren ja noch zwei originale Chromgrills dabei.

Einer für den Winter (mit der originalen Volvo-Abdeckung, um den Wagen vor der grausamen skandinavischen Winterkälte zu schützen. In meinen Breitengraden ist das ziemlich unsinnig...) und dann eben noch der andere, in etwas besserem Zustand und ohne Abdeckung dahinter.

 

Ich hatte die Dinger nun seit bald drei jahren hier herumliegen und konnte mich einfach nie dazu aufraffen.

Dann las ich heute den Blog von Volvo-Friend, in dem er darüber schreibt, wie er seinem V70II einen Wabengrill spendiert.

Okay, dachte ich mir, jetzt aber!

Bei mir sollte das genau andersherum gehen und zum Glück ist das Wechseln vom Kühlergrills bei älteren Modellen eine Sache von wenigen Sekunden. Alle Clips waren vorhanden und heil, also sechsmal gelöst, Grill herausgenommen und neuen eingesetzt.

Clips reingedrückt und fertig.

Arbeitszeit: ca. 30 Sekunden. :)

 

Nun schaut der Pampersbomber wieder richtig schön harmlos und freundlich aus.

Ich mag ja das Understatement. Die Titans (17-Zoll-Felgen) und der Dachspoiler sind nun meine einzigen Zugeständnisse an die Optik.

Außerdem mag ich es original. Und nachdem jetzt ja auch endlich die blöden gelochten Zimmermänner (die NICHT besser bremsen!!!) runter sind, ist er mit dem Grill auch wieder ein Stück originaler.

 

Jetzt wundern sich all die kleinen Möchtegroße da draußen noch mehr, dass sie einen ollen Pampersbomber nicht abhängen können. :D

 

Wie steht ihr dazu?

Lieber mit einem vollkommen unauffälligen Auto, dem keiner was zutraut, Porschefahrer ärgern?

Oder doch zeigen, was man hat?

Oder gar mehr scheinen als sein? (also z.B. rein optisches und/oder akustisches Tuning an 70-PS-Autos)


Mon Jul 09 11:40:56 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: GT, Restaurierung, Winterprojekt

Mein "Winterprojekt" ist fertig.

Es ist fast Sommer und eigentlich wollte ich im März schon fahren.

 

Zahlreiche Klippen gab es bei der endgültigen Inbetriebnahme zu umschiffen.

Aber jetzt steht sie bei mir daheim, die Fahrt von der Werkstatt nach Hause war wie ein Triumphzug.

 

Die Leute gucken einem alle entgegen und hinterher. :D

Dagegen ist ne Harley oder ne Duc ein Scheißdreck. lol

Der Lärm, den die kleine Kreissäge macht, wird sicher durchs ganze Dorf gehallt sein.

Da muss ich echt aufpassen, die Leute nicht zu verärgern, weil ich doch eigentlich nicht auf kreischende kleine Zweiräder stehe.

Aber dieser kernige Sound eines fast historischen Zweitakters... *seufz*

 

Bin einfach nur wahnsinnig stolz, dass mein erstes Restaurationsprojekt erfolgreich abgeschlossen ist.

Beim nächsten Mal kann ich sicher schon einige Fehler vermeiden und noch mehr selbst machen.

 

Am meisten freut mich der Umbau auf die hydraulische Vorderradbremse, denn die ist im Gegensatz zur originalen Seilzugbremse ein echter Meilenstein in Punkto Sicherheit.


Sat Jul 07 18:07:18 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: 850, 8er, Volvo

mattrosa Ratlookmattrosa Ratlook

Als ich noch jung war...

(...was inzwischen schon ein paar Jahre her ist...)

...damals jedenfalls, als ich noch meinen roten 360 fuhr, verwendete ich jede freie Minute darauf, mein Auto zu hätscheln, zu putzen, zu polieren und zu individualisieren und zu optimieren.

Es musste immer glänzen, durfte niemals stumpf aussehen, und wenn ein Vogel sich darauf verewigen wollte, wurde das ganz schnell beseitigt. Die Scheiben waren von innen und außen klinisch rein und es gab immer etwas zu basteln und nachzusehen.

 

So war das damals, als ich noch jung war... :rolleyes:

 

Als ich meinen 855, meinen inzwischen sechsten Volvo, kaufte, sollte es wieder so sein, denn der war auch rot.

Es fing auch alles ganz gut an.

Komplettumbau des Innenraums und einige andere Optimierungen.

Dazu immer schön blank gewienert.

 

Und dann?

Nach ein bis zwei Monaten war er jedesmal wieder stumpf.

Nichts zu ändern.

Und nach etwa zwei Jahren hatte ich die Schnauze voll. :mad:

 

Inzwischen habe ich den Renn-Pampersbomber fast drei Jahre lang.

Vor einem Jahr habe ich ihn das letzte Mal poliert.

Manchmal, wenn ich ihn sehe, schäme ich mich.

Mattschwarze Autos haben ja wenigstens was.

Aber mattrote????? :confused:

Vielleicht setze ich auch einen neuen Trend und bald lassen alle Leute ihre Porsches und Ferraris mattrosarot folieren? :D

 

Ich beruhige mich dann immer selbst.

In einem Jahr oder so wird er eh komplett überholt; außen, innen und technisch.

Wenn es nach mir geht, steht ein Neulack an.

Wieder rot, klar. Möglichst der selbe Ton, aber bitte eine moderne Mischung.

Moderne Rottöne kreiden nicht aus.

 

Soll ich ihn trotzdem noch mal polieren?

Nur, damit er nach zwei Monaten wieder so aussieht wie jetzt?

Oder stehe ich zum mattrosaroten Ratlook meines 8-ers?

Aufbereiten lassen?

Sauteuer und hält letztendlich auch nicht wesentlich länger.

 

Rosten darf er nicht, das ist wichtig.

Aber ist ja ein Volvo. ;)

 

Nicht falsch verstehen, ich mag die Kiste.

Sehr sogar. Sonst würde ich nicht fürs H-Kennzeichen in knapp 12 Jahren planen.

Aber ich bin eben nicht mehr jung...

 

Blöde Ausrede, ich weiß. :p


Thu Jul 05 10:02:09 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (26)

PriusPrius

Ist euch an neueren amerikanischen Filmen (ab ca. 2005) mal was aufgefallen?

Früher gab es immer einen Hund und der durfte auch nicht sterben.

Amerikaner töteten in Filmen niemals Hunde. (außer in "Rosenkrieg", wo Fiffi dann auch noch verspeist wurde...)

Heute sieht man in fast jeder amerikanischen Produktion - sei es Kino oder TV - mindestens einen Prius. Wenn der Produzent es übertreibt, fährt sogar der Protagonist den Prius.

 

Ist der Film damit "political correct"?

Oder bekommt er ein Ökosiegel?

 

Hier steht auch immer ein Prius vorm Haus. Gehört einer der vielen Freundinnen meiner Nachbarin. Die fährt immerhin einen Galaxy Ghia TDCi.

Ich würde solche Prius-fahrenden Leute (der Prius ist ja nun mal der Inbegriff des Öko-Autos) zu gerne mal nach ihren Beweggründen für den Kauf fragen.

Wenn irgendwer sagt: "Wir haben sowieso nach einem Ersatz für unseren 20 Jahre alten durchgerosteten Opel Omega gesucht", ließe ich den ziehen. Das wäre nämlich die einzige geltende Begründung.

 

Wer sagt, er habe die Kiste wegen ihres geringen Verbrauchs gekauft, den frage ich, ob aus finanziellen oder umwelttechnischen Gründen. Wenn er sagt finanzielle, würde ich erwidern, dass er für den Kaufpreis dieses überteuerten Wagens noch viele, viele Kilometer lang seinen alten Wagen hätte fahren können. Wer umwelttechnische Gründe angibt, den lache ich ebenso aus wie denjenigen, der von vornherein sagt, er hat sich den der Umwelt zuliebe gekauft.

 

Ein neues Auto der Umwelt zuliebe kaufen?

Manche Leute glauben wirklich alles, was ihnen die Werbung erzählt.

Klar verbraucht so ein Prius (oder viele andere moderne Autos) etwas mehr als die Hälfte meines Pampersbombers. Klar ist es toll, wenn man auf teilweise selbst erzeugtem Strom fährt statt auf endlichen Rohstoffen.

Aber hat irgendwer mal darüber nachgedacht, welche Schadstoffe allein beim Bau und bei der späteren Entsorgung der Elektromotoren sowie vor allem der Akkus entstehen?

Wie viele Ressourcen und wie viele Rohstoffe bei der Entwicklung und Herstellung des gesamten Autos verbraucht werden?

Ich habe leider die Zahlen nicht mehr im Kopf, weil solche Forschungen von der Automobil-Lobby ganz schnell in die Versenkung abgeschoben werden. Ich glaube aber, für die anteiligen CO2-Verbrauchswerte, die ein Neuwagenkauf verursacht, konnte man sein altes Auto mit einem ca. 300kg-Verbrauch noch 20 Jahre lang fahren, ohne die Umwelt stärker zu belasten.

Was dieser Artikel letztlich aussagte, war, dass es ökologisch am sinnvollsten ist, wenn man sein Auto so lange fährt und pflegt und repariert, bis es wirklich nicht mehr kann.

 

Wenn ich dann diese Pseudo-Öko-Leute in ihren Priussen, Amperas und Co sehe, überfallen mich immer Spott und Hohn. Nicht nur, dass die Kisten wahnsinnig schwer sind und somit oft genug einen zusätzlichen Verbrauch generieren, sie sind auch nicht langstreckentauglich, denn sobald sie mit über 100 km/h auf der Autobahn bewegt werden, ist jeder Verbrauchsvorteil ganz schnell hinüber.

 

Ich glaube, ich werde niemals verstehen, was jemanden dazu veranlasst, sich Prius, Ampera oder einen anderen Hybrid zu kaufen.

Wenn jemand ein reines Stadtauto sucht, z.B. für Frankfurt City, dann soll er sich einen E-Smart kaufen, der ausschließlich auf Strom fährt. Der Strom muss zwar auch irgendwo produziert werden, ebenso wie das Auto, aber so ein kleines E-Auto hat irgendwo noch eine Daseinsberechtigung.

Bei einem Prius oder Ampera kann man nicht mal sagen, dass man den aus optischen Gründen gekauft hat. Denn selbst nach dem Facelift ist der Prius immer noch hässlich (ist zwar Geschmackssache, aber ich kenne niemanden, der den schön findet), und der Opel ist in meinen Augen erst recht ein Verbrechen am Design.

 

Dass die Amis den Prius ständig in Filmen mitspielen lassen, weil sie das offenbar "politically correct" finden, passt zu ihrer oftmals eher unreflektierten Handlungsweise.

Ich mochte die Filme lieber, in denen noch Hunde vorkamen.

 

Wie denkt ihr über Hybride und Elektroautos?


Mon Jun 18 18:22:26 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: 50, GT, Suzuki Motorrad

"damals"..."damals"...

Ein Winterprojekt sollte es werden.

Im Frühjahr sollte sie laufen.

Ich wollte den ganzen Sommer damit durch die Gegend tuckern.

Eigentlich passte ja auch alles.

eigentlich...

 

Wenn Sätze mit "eigentlich" beginnen, ist das meist ein ganz böses Omen.

Dann kommt immer das "aber", und das ist viel zu oft viel zu groß.

Bei meiner GT50 war es fast klar, dass der Motor nicht sofort anspringen würde, und dass meine Werkstatt sich darum kümmern müsste.

Dass jedoch auch das bisschen Elektronik spinnen würde, hätte ich nicht erwartet.

Und dass dann auch noch die beknackte Seilzugbremse vorne nach dem Zerlegen nicht mehr funktionieren würde, war so auch nicht geplant.

 

Aber eines nach dem anderen:

Alles schien so schön zu laufen, als die Jungs von der Werkstatt mich nach einer Woche darüber informierten, dass die GT nun beim ersten Kick ansprang und super lief, nachdem sie Ölpumpe, Vergaser, Kupplung und Zündung eingestellt hatten.

Prima!, dachte ich.

Nix da, die Bremse blieb ein Buch mit sieben Siegeln. Es gingen Wochen ins Land.

Okay, macht nix, dachte ich mir, denn ich hatte Zeit, brauchte das Ding nicht und ich hatte im Internet mal einen Umbau auf die Hydraulikbremse der GT80X3 entdeckt.

Die Moppeds sind bis auf einige optische Teile und den Motor fast baugleich.

Also die Bremsenteile besorgt und angeliefert. Ich wollte mich nicht noch mal in die Nesseln setzen und überließ das den Jungs von der Werkstatt. Gute Entscheidung, denn nach einer weiteren Woche kam die Mitteilung, dass die Bremse montiert sei und funktioniere.

Tolle Kiste!, dachte ich.

Aber nun musste der Lenker noch getauscht werden, weil ich trotz besseren Rats von MT-Usern unbedingt die Dragbar hatte montieren wollen. Zum Glück hatten die Jungs einen flachen Tourenlenker da, schon mit Bohrungen für die Kabeldurchführung der Ochsenaugen. Wieder vergingen Wochen, bis der Anruf kam, dass nun endlich auch Licht und Blinker funktionierten, aber der grundlegende Elektronikfehler blieb.

Kontrollleuchten blinken mit, Relais wird heiß und niemand findet den Fehler.

 

Ich weiß jetzt schon, dass wieder Zeit ins Land gehen wird, bis das behoben ist.

Natürlich wollen die Jungs mir nicht hunderte von Euro für die kleine 50-er abknöpfen und schieben das Möpp rein, wann immer sie Zeit haben, aber Vorrang haben die Großkunden. Klar. Bin ja froh, wenn ich günstig wegkomme.

 

Immerhin, es läuft und es bremst und es leuchtet.

Der Motor klingt herrlich kernig, nicht wie diese Zweitakt-Rasenmäher-Roller.

Klingt nach echtem Motorrad.

Und das Geräusch der Luftansaugung durch den offenen Filter... - Ich sage mal, wenn ich ein Mann wäre, würde mir dabei einer abgehen... ;) Einfach nur genial, wie das röchelt und schnorchelt.

Kennzeichen hat sie, Papiere noch nicht.

 

Ich kann es nicht abwarten, des Ding endlich heim zu bringen.

Wenn es so weiter geht, ist der Sommer bald wieder rum und ich bin nicht ein Mal gefahren.

Ich werde demnächst wenigstens mal Bilder bei der Werkstatt machen.

Ach ja, und weil sie tagsüber draußen steht und es ja auch öfter mal geregnet hat, ist das schöne Chrom-Schutzblech schon wieder total dreckig. :(

 

Heute sagten sie, bis nächste Wochen kriegen sie es hin, aber das höre ich schon seit Monaten. *seufz*

Drückt mir die Daumen, dass ich endlich bald die rasende Suzi-Silke bin. :D


Sun Jun 17 12:39:06 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: 850, 8er, Volvo

Immerhin gibt es für mich ja nur eine Marke, das ist schon mal ein Vorteil.

Und der Begriff "Traumauto" ist vielleicht doch etwas hoch gegriffen.

Nennen wir es "das nächste Auto, das ich gerne als Alltags-/Zweitwagen zu meinem 855 dazu kaufen würde."

 

Und da beginnen ja schon die Probleme.

Will ich einen Alltagswagen STATT des 8-ers, den ich bis zum H-Kennzeichen und darüber hinaus behalten will?

Oder will ich einen Zweitwagen ZUM 8-er, damit der geschont wird?

Es muss auf alle Fälle etwas Alltagstaugliches sein.

 

Manchmal habe ich keinen Bock mehr zu schrauben und zu basteln und ständig etwas reparieren zu müssen, selbst wenn es nur das Festziehen einer Mutter oder das Ersetzen oder Aufstecken eines Luftschlauchs ist.

Dann hätte ich gerne einen V70III, am liebsten als potenten T6, gut ausgestattet, modern, komfortabel und hoffentlich erst einmal problemlos.

Wenn ich dann aber wieder höre, dass man bei diesen neuen Schrottkisten nicht mal selbst die Bremsbeläge wechseln kann, weil alles mit dem CAN-BUS abgesprochen werden muss, dann kriege ich die Krise. Ich will keinen Computer fahren, der mich beherrscht, sondern ein Auto, bei dem ICH die Herrin bin. Und wenn ich ein anderes Radio oder eine neue Zündspule einbauen will, dann sollte danach alles funktionieren, statt dass mein Auto mir sagt, ich solle bitte die nächste Werkstatt kontaktieren. :mad:

 

Dann gibt es da noch mein erstes Auto, einen umgebauten 360GLT an dem mein Herz hängt, und das ich mir so gerne noch einmal kaufen und umbauen würde, bloß etwas professioneller und langlebiger. Der Vorteil davon wäre, dass es wesentlich günstiger wäre und dann auch schon bald ein H-Kennzeichen bekäme, bloß müsste ich bis dahin mit ca. 1.000 Euro Steuer jährlich rechnen... - Ob das Sinn macht? Aber ich fuhr nie ein anderes Auto mit einem solchen Dauergrinsen im Gesicht. Die Kiste war reinster Spaß auf vier Rädern.

 

Und dann verrotten bei einem mir bekannten Schrauber auf dem Hof zwei Buckel, die mal echt gute Substanz hatten, die aber inzwischen seit gut zehn Jahren unter freiem Himmel stehen und um die sich niemand kümmert.

Oder ich gebe das Geld, das ich für einen V70III bezahlen würde, für einen makellos hergerichteten Buckel oder Duett aus, beide durchaus alltagstauglich, aber dennoch wartungsintensiv.

 

Klar sind das alles Luxusprobleme und am liebsten würde ich mir alle drei kaufen und nen kleinen Fuhrpark eröffnen, aber so gut werde ich dann doch wieder nicht bezahlt. (wobei ein ehemaliger Lehrer von mir vier oder fünf Peugot-Oldtimer besaß und diese in ständigem Wechsel tagtäglich fuhr. - Erbschaft?)

 

Kennt ihr das, dass ihr euch nicht entscheiden könnt, was ihr wollt?

Und das eben NICHT im 500.000-Euro-Traumwagen-Segment, sondern in der ganz alltäglichen Gebrauchsfahrzeug-Wahl.

Ich habe noch etwa ein halbes bis ganzes Jahr Zeit mir zu überlegen, was ich will, aber dann muss etwas Anderes her, damit ich den 850 zur allumfassenden Frischzellenkur schicken kann.

 

Vielleicht auch einen Twingo für ein halbes Jahr, weil ich dann neben dem neuwertig hergestellten 850 kein anderes Auto mehr brauche? Meiner Mutter würde das gefallen, die wollte mich schon immer in einen "schnuckeligen Kleinwagen" stecken... :rolleyes:

 

Zwischen welchen Autos musstet / würdet ihr euch entscheiden?


Tue May 22 15:20:15 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (8)

anschlussstelle-bruchkoebelanschlussstelle-bruchkoebel

Gerade auf der Heimfahrt erlebt.

Man sehe sich obiges Bild an, ein Ausschnitt aus google Earth.

Ich komme von oben und will nach rechts, muss also die linke Schleife fahren.

Von hinten kommen Fahrzeuge, die die rechte Schleife und auf der Bundesstraße nach oben fahren wollen.

Die Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen sind baulich von der Auobahn abgegrenzt.

 

Die Fahrweise liegt doch eigentlich schon in den Bezeichnungen versteckt.

Ich kam heute also um die Kurve, sah beim Schulterblick einen Wagen schräg hinter mir, sicherlich 100 Meter Abstand und nicht sonderlich schnell. Also beschelunigte ich zügig und sah in den Spiegel, um mich eigentlich aus reiner Routine zu vergewissern, dass der Wagen noch weit genug zurücklag, damit ich mich davorsetzen konnte. (ich fahre diese Strecke jeden Tag und kann sehr gut einschätzen, wie schnell ein Fahrzeug von hinten ankommt) Und schließlich wollte er ja abfahren, musste also eh bremsen.

 

Aber was sehe ich? Der BMW ist nun fast schräg versetzt an meiner Stoßstange und der Beschelunigungsstreifen wird langsam aber sicher knapp. Was hat der vor? Mich um jeden Preis überholen, um dann für die Kurve eine Vollbremsung hinzulegen?

 

Okay, natürlich hätte ich in diesem Moment bremsen können, aber es ist nun mal ein BESCHLEUNIGUNGSstreifen!!!!

Deutsche Rechthaberei?

Dann hättet ihr mal den BMW erleben sollen! Der gab Gas als wolle er sich ein Rennen liefern, und weil der Streifen wirklich knapp wurde und ich nicht wieder abfahren wollte, habe ich dann eben auch Gas gegeben. - Also, RICHTIG Gas gegeben...

Der BMW hatte natürlich das Nachsehen und ich schaffte den Schwenk nach links, aber nicht ohne dass er wild hupte, als ich davon sauste.

 

Abgesehen von der Frage, ob er sich, wenn er so was reißen will, vielleicht einfach endlich mal ein schnelleres Auto kaufen sollte ;) , frage ich mich, wer bei der Sache nun "im Recht" war.

Hätte ich bremsen müssen?

Hätte er bremsen müssen?

 

Was, wenn beide denken, der andere bremst? Gibt es in dieser Situation eine gesetzliche Regelung, wer wem den Vortritt lassen muss?

 

Da es hinter mir nicht krachte und der Wagen dann auch weg war, wird er die Kurve wohl noch bekommen haben, aber drauf angelegt hat er es schon. - Und hupte mich dann auch noch an.

Vielleicht war er bloß sauer, weil ich nen alten Volvo fahre und er nen neuen 5-er BMW?

 

Klar hat es Spaß gemacht ihm zu zeigen, dass auch alte Volvos verdammt schnell sein können. Aber ich gebe zu, eine halbe Sekunde lang dachte ich, der drängt mich von der Straße, nur damit er vor mich kommt...

 

Ich fühle mich im Recht. Bin ich es auch?

 

Wenn ich natürlich vorher gewusst hätte, dass der sich zu schade ist, HINTER einem ollen Pampersbomber einzuscheren, hätte ich von Anfang an langsamer gemacht. Nun ja, ein Beschleunigungsstreifen ist für mich eben genau das.

 

Falls nun der Eindruck hirnloser Raserei entsteht: Ich fahre im Alltag einen AB-Durchschnitt von 110 bis 120, fahre immer rechts, auch in Lücken zwischen LKWs, die anderen zu klein wären, um schnelleren Verkehr vorbeizulassen. Ich habe zwar auch meine sportlichen Augenblicke, aber der hier geschilderte war ganz sicherlich nicht als solcher geplant gewesen!


Thu May 03 12:45:24 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (3)

110-er Defender110-er Defender

Alle hatten mich gewarnt.

Und das schon, seit ich das erste Mal vom Defender zu schwärmen begann.

Laut, unbequem, anfällig, Rost, kein Auto sondern ein Folterinstrument.

 

Was mich immer fasziniert hat: kaum Elektronik, kantig, seit einem halben Jahrhundert fast unverändert, Auto in Reinkultur.

Und groooooß.

Ich mag große, kantige Autos. Sonst würde ich nicht seit 15 Jahren Volvos fahren.

Und da mein Volvo-Händler auch Land-Rover-Händler ist, saß ich ziemlich oft im Showroom im Defender, während ich auf kleinere Reparaturen wartete. Irgendwie fühlte ich mich da drin auf Anhieb wohl. Alles robust und übersichtlich, nichts dabei, was überflüssig wäre.

 

Und als mal wieder eine längere Reparatur anstand, während der ich einen Werkstattwagen benötigen würde, bat ich darum, den 110-er Defender zu bekommen, den das Autohaus als Vorführwagen hat.

Die Bitte wurde mir gewährt und ich habe mich nie zuvor so darauf gefreut, meinen geliebten Volvo abzugeben.

 

Erster Schock: der Wendekreis! :eek:

Zum Ausparken benötigte ich zwei Züge.

Die Schaltung ist ungewohnt, aber wenn man den Kniff raus hat, findet man den Rückwärtsgang auf Anhieb und bekommt ihn auch auf Anhieb wieder raus.

Genial ist auch das Geräusch, das die Reifen ab ca. 70 km/h produzieren. :cool:

Und man bekommt akustische Rückmeldung über jedes Kuppeln, Gang-Einlegen und -Rausnehmen.

Der gesamte Antriebsstrang ist am Surren, Wummern und Rauschen.

Toll!

Die Bremse ist nicht so giftig wie sonst bei modernen Autos, aber dennoch wirksam genug für den 2-Tonnen-Koloss. Auch das mag ich.

 

Wenn man 110 km/h auf der BAB fährt, denkt man, man hat 200 drauf, so laut ist es um einen herum, aber es ist eine kernige Lautstärke, nicht das gequälte Heulen und Kreischen moderner downgesizeter Motoren.

Klar, Kurven fährt man etwas langsamer als mit dem PKW. Wenn man das weiß, fühlt der Wagen sich vollkommen sicher an.

Ich mag auch die seitlich öffnende Heckklappe und die hochklappbare Stufe am Heck. Ich mag die massiven Türgriffe.

Und ich mag es, dass man die ganzen kleinen Dellen durch den Lack sieht, wo die Nieten verschliffen wurden.

Ich mag die steile Frontscheibe und die platte Schnauze, die runden Stand-, Rück- und Blinkleuchten.

 

Und ich mag es, da oben zu sitzen und auf X5, Q7, Tuareg und Cayenne herunterzusehen und mitleidig zu lächeln, weil die Fahrer doch tatsächlich denken, sie hätten ein großes Auto. :p

Dass ein Defender für mich nie ein Alltagsfahrzeug sein kann, ist mir vollkommen bewusst.

Zu hoch der Verbrauch, zu teuer die Reparaturen, wenn was kaputt geht.

Und als Zweitfahrzeug macht er einfach keinen Sinn.

Also wird es leider ein ewiger Traum bleiben, so ein Auto zu besitzen. :(

 

Immerhin: diese 24 Stunden mit dem Wagen haben einen Heidenspaß gemacht und mir ein Dauergrinsen ins Gesicht getrieben.

Wenn ich jetzt gleich meinen Volvo von der Werkstatt hole und heim fahre, werde ich mir vorkommen wie in einem Spielzeugauto.

 

Und an all die Defender-Kritiker da draußen: IHR SEID ALLE WEICHEIER!!!!!!!! :D


Wed Apr 11 13:31:48 CEST 2012    |    volvosilke    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 850, 8er, Volvo

Wenn man so die Blogs durchstöbert, rüsten alle Leute irgendwas nach: Innenraumlicht, Berganfahrassistent, Coming-Home, Rückfahrkamera und vieles mehr.

 

Da ich ja - wie immer wieder betont - ein Auto fahren möchte und keinen rollenden Computer, sehen meine Um- und Nachrüstungen natürlich anders aus. :D

 

Also, erstens möchte ich meinen Motor vor Magerlauf schützen.

Durch die *hüstel* Verbrauchsoptimierung *hüstel* laufen die originalen Einspritzdüsen am Limit.

Also habe ich einen Satz der nächstgrößeren Düsen gekauft. Gebraucht natürlich, aber sie werden noch ultraschallgereinigt, dann sind sie wieder einigermaßen weiß und vor allem ist der Durchlass sauber.

Die werden eingebaut und gleichzeitig die Motorsteuerung angepasst, damit sie den höheren Durchfluss auch in entsprechende *hüstel* Verbrauchswerte *hüstel* umsetzen können. :cool:

 

Zweitens baue ich NIE WIEDER einen gebrauchten Auspuff ein!

Zwei Jahre hat er nun gehalten, kostete damals nur 80 Euro, und das ab Kat, trotzdem ist es ärgerlich, wenn man irgendwo unterwegs sein Endrohr verliert und merkt es nicht einmal.

Es kommt also was komplett Neues drunter. Von Simons.

Wird auch nicht ewig halten, aber so lange, bis ich mir die TME-Edelstahl-Anlage leisten kann, auf alle Fälle.

Und durch die *hüstel* Verbrauchsoptimierung *hüstel* brauche ich nun mal eine Sportauspuffanlage.

Ist ja kein 90-PS-Golf, der einfach nur laut sein soll... ;)

 

Und drittens sind meine Bremsen nun doch langsam am Ende. Ersatz liegt seit einem Jahr im Keller.

Die originale Volvo 16''-Anlage statt der gelochten Zimmermänner. Die haben zwar die schlimmen Befürchtungen nicht bestätigt, aber original ist mir dann eben doch lieber. Und da das komplette Set aus einer Werkstattauflösung stammt und schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist es auch kein billiger China-Mist, sondern noch qaualitativ hochwertig.

 

In etwa einem Monat wird mein Auto sich also endlich wieder etwas mehr fahren wie ein Neuwagen. Also, ein Neuwagen, wie er damals war. Wer will schon einen Neuwagen von heute haben?

Ich jedenfalls nicht.

 

Es leben die ECHTEN Autos!!!! :)


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 08.08.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Volvo

 

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über mich

Für mich gab es schon immer nur Volvo, seit ich als kleines Kind in unserem Ort fast täglich an einem P1800ES vorbeilief und Volvo für mich somit zum Inbegriff schöner Autos wurde.

Ich habe nie etwas anderes besessen als einen Volvo und kann mir zur Zeit auch nicht vorstellen, dass es KEINEN Volvo in meinem Fuhrpark geben kann.

Meine andere Fahrzeugleidenschaft gilt Motorrädern, gerne schnell, gerne hubraumstark.

 

Bin bekennender Speed-Freak und kann selbst mit dem Fahrrad oder zu Fuß nicht langsam machen. Schätze, meine Eltern haben den Kinderwagen immer ans Auto gebunden und sind dann durch den Ort gefahren... :D ...anders kann ich mir das nicht erklären.

Danke fürs Vorbeischauen

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