Thu Feb 04 01:46:12 CET 2010 | Faltenbalg33989 | Kommentare (8) | Stichworte: C3, C5, C6, Corvette, Stretchlimousinen
Eine Corvette ist ja gemeinhin als Inkarnation des amerikanischen Sportwagens. Sie gilt als amerikanische Speerspitze, wenn es darum geht, die europäischen Sportwagenmanufakturen zum Schwitzen zu bringen. Aber mit diesen Fahrzeugen wird die europäische Konkurrenz eher schmunzeln als ängstlich sein. Eine Corvette als Limousine? Dann auch noch gestreckt.
Der Viertürer (Panamera auf Amerikanisch?) überraschte mich schon. Mutig, wenn man bedenkt daß die zuletzt dargestellte C6 im Original maximal knapp 1800kg wiegt und eine Zuladung von 280kg hat. Leistung ist ja kein Mangel bei einer Corvette. In den USA fahren solche Wagen teilweise mit über 1000PS durch die Gegend. Nicht umsonst wird Amerika auch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten genannt.
Interessanterweise werden solche Leistungsmonster auch in Deutschland produziert. Da ist Loma mit 850PS noch Handzahl. Aus Berlin kommen Motoren mit über 1000 PS- Lingenfelter liefert Corvette Motoren mit über 1400PS. Stellt euch einfach mal vor. Ihr fahrt mit eurem Auto auf der Bahn und werdet von einer 8m langen Stretchlimousine Überholt, die mit 300km/h auf der Bahn unterwegs ist.
Was haltet Ihr von solchen Stretch-Limousinen? Sind die überhaupt noch fahrbar? |
Wed Jul 15 01:50:10 CEST 2009 | 124er-Power | Kommentare (10) | Stichworte: 65, AMG, Corvette, Mercedes, SL, ZR1
Zusammen stämmen die beiden 1259 PS auf die Hichterachsen - Wahnsinn!
Doch welches ist denn jetzt das bessere Auto? Nunja das kann man nicht so einfach sagen, da es 2 grundverschiedene Konzepte sind. Die Corvette ist ein Reinrassiger Supersportler, der SL hingegen ein Cabrio mit ordentlich Dampf.
Fazit: Beide sind auf ihre Art Gewinner.
Wenn ich die wahl hätte, dann würde ich beide nehmen . |
Mon Jul 06 00:22:57 CEST 2009 | 124er-Power | Kommentare (4) | Stichworte: 135i, AMG, Audi, Auto Bild, BMW, Corvette, Gallardo, GT, GT2, KTM, Lambo, Maserati, Mercedes, Mini, Porsche, RS6, Sportscar, Wahl
Thu Jun 11 17:03:05 CEST 2009 | 124er-Power | Kommentare (2) | Stichworte: AMG, BMW, Cobra, Corvette, Dodge, Ferrari, Gemballa, GT, GTR, Impreua, Lamborghini, Motor, MTM, Nissan, Pagani, Porsche, Sounds, Techart, V10, V12, V6, V8, WRX
Tue Feb 09 00:45:51 CET 2010 | Faltenbalg33989 | Kommentare (13) | Stichworte: C1, C2, C3, C4, C5, C6, Corvette
In der neuen Serie unseres Blogs möchten wir Euch die Corvette von Chevrolet näherbringen. Neben der Vorstellung der Fahrzeuge und der Entwicklungsgeschichte werden wir auch auf die Personen, die die Corvette zu dem machten, was sie ist, eingehen. Die Corvette baut nach wie vor motorentechnisch auf den alten Konstruktionen mit einer zentralen Nockenwelle auf. Trotzdem verbraucht sie weniger als die sehr modernen europäischen Mitbewerbern mit vier Nockenwellen.
Einführung
Im Jahre 1953 stellte Chevrolet die brandneue Corvette vor. In vielen Punkten war diese erste Corvette auf dem Markt einzigartig. Sie war z.b. das erste Serienautomobil, das mit einer Kunststoff-Karosserie gefertigt wurde. Auch war es der erste amerikanische Sportwagen, der nur zwei Sitze besaß. Fast hätte sie ihr Debüt auf der Messe verpasst. Das Logo zeigte ursprünglich die amerikanische Flagge. Die "Stars & Stripes" durfte jedoch per Gesetz keiner komerziellen Nutzung unterliegen, so daß im letzten Momen noch nach validem Ersatz gesucht werden mußte. Man tauschte diese Flage gegen eine mit dem Chevrolet-Logo aus.
Die Corvette gibt es mittlerweile in der sechsten Generation und die siebte steht so lansam vor der Tür. Viele technische und optische Modifikationen wurden seit Ihrer Einführung im Jahr 1953 bis zum heutigen Tage durchgeführt. Heutzutage ist die Corvette in der Welt der Sportwagen als ernst zu nehmende Alternative mit dem sexy Touch zu sehen. Ein europäischer Sportwagenhersteller meinte einmal in einem Interview "Die Amerikaner...sie treten unsere Zugpferde mit dieser Z06 und das zu einem Preis mit dem wir nicht mithalten können!". Aber das war nicht immer so.
In der ersten Generation Ihres Bestehens wurde sie von den ernsthaften Sportwagenfahrern belächelt. Gab es doch weder eine zu europäischen Herstellern vergleichbare Leistung noch ein, für einen Sportwagen adäquates Getriebe. Auch die Bremsleistung ließ sehr zu wünschen übrig. Da die Verkaufsumsätze während der ersten Jahre weiter sanken, plante man bei GM bereits das Absetzen der Corvette. 1955 ließ man davon jedoch ab, da man motorentechnisch mit dem V8 aufrüstete und ein neues 3-Gang-Getriebe einsetzte, das von dem kongenialen GM-Ingenieur Zora Arkus-Duntov entwickelt wurde. Dieser gab auch den später folgenden Sportpaketen seinen Namen in Form des Z. Das Getriebe und der neue Motor änderten die Meinung vieler Fachleute. Sie waren im Gegensatz zu früher der Meinung, daß die Corvette viel an Leistung und Drehfreude gewonnen habe. Derart viel, daß sie nun auf Schulterhöhe zu den arrivierten europäischen Herstellen rangiert. Sie wurde im Reigen der Supersportwagen aufgenommen und als ein anspruchsvoller Sportwagen anerkannt.
Im Laufe der Zeit wurde die Corvette vielfach ausgezeichnet. Im Jahre 1999 wurde sie von der Society of Automotive Engineers mit dem renomierten Preis Best Engineered Car of the 20th Century ausgezeichnet. Zwischen 1978 und 2007 wurde die jeweils aktuelle Corvette neunmal als PaceCar bei den Indianapolis 500 auch als Indy-500 bekannt, eingesetzt.
Freuen sie sich mit mir über eine Reise in die Vergangenheit und lassen Sie uns die einzelnen Entwicklungsschritte der Vette, wie sie liebevoll von Fans genannt wird, vom Anfang als C1 bis zur C7 bestaunen. Auch die Rennfahrzeuge C5R, C6R und C6RZ06, die vielen europäischen Herstellern auch heute noch Kopfzebrechen bereitet, werden hier entsprechend gewürdigt.
Falls Ihr irgendwelche Ideen habt oder Wünsche berücksichtigt werden sollen, bitte ich um einen kurzen Kommentar. Ich werde diese soweit möglich mit berücksichtigen.