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Mon May 07 19:29:03 CEST 2012    |    124er-Power    |    Kommentare (89)    |   Stichworte: Chevrolet, Corvette, Coupe, Dodge, Maserati, McLaren, MP12-4, Sportwagen, SRT 10, Unfall, V10, V8, Viper

fan-galerie.defan-galerie.de

Hallo Sportwagenfans,

 

wir beklagen den Verlust von gleich 4 Sportwagen. Innerhalb von 4 Tagen sind eine Dodge Viper SRT 10, eine Corvette, ein McLaren MP12-4 sowie ein Maserati verunglückt. Als Unfallursache wird überhöhte Gewschwindigkeit, also menschliches Versagen angegeben. Der Gesamtschaden wird auf etwas über 500.000 € geschätzt.

 

Besonders pikant war, dass der Viper Fahrer das Auto gerade erst vor 3 Stunden sein eigen nennen durfte und schon hat er es vernichtet. Laut Bericht hat er stolze 2 Jahre nach diesem Exemplar gesucht, das nur 179 mal gebaut wurde.

 

Das Maserati Coupe soll auch erst wenige Stunden alt gewesen sein, bevor es von der Strecke flog.

Der McLaren MP12-4 war gut 6 Woche alt.

 

Link zum Video: http://youtu.be/S-kuKnEnOXs

 

Quelle: http://www.hersfelder-zeitung.de/.../...ing-nicht-zurecht-2305455.html

 

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Tja, da haben die Hobbyrennfahrer sich wohl mal wieder überschätzt. Vorallem die beiden Fahrer (Maserati & Viper) habens richtig versaut. Wenn man ein Auto neu hat, dann muss man erst lernen damit umzugehen und nicht gleich voll draufhalten und das auch noch bei Regen. :eek:

 

 

Wie denkt ihr darüber?

Einfach nur blöd gelaufen, oder sind die bloß selten dämlich?

 

 


Wed May 02 20:19:41 CEST 2012    |    124er-Power    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Corvette, Holland, Niederlande, NL, Roadyacht GTS, Savage Rivale, V8, ZR1

shmee150 @ youtubeshmee150 @ youtube

Zitat:

Mit dem Savage Rivale Roadyacht GTS erfüllen sich zwei junge Niederländer ihren Traum vom eigenen Luxus-Sportwagen. Der Motor aus der Corvette ZR1 soll den Savage in 4,1 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren.

Der modifizierte Motor aus der Corvette ZR1 mit Eaton Kompressor leistet 679 PS.

 

Zitat:

Dabei ist das Design des Savage Rivale von drei Tieren inspiriert: Katze, Bulle und Schlange standen laut Pop und De Boer Pate für den Linienführung des außergewöhnlichen Viertürers.

^^

Mich erinnert die Front ein wenig an einen Hai :confused:

 

Quelle und alle weiteren Infos: http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...land-mit-679-ps-1325079.html

 

 

Link zum Video: http://youtu.be/w5Ux2fWQCrA

 

 


Fri Dec 03 23:31:34 CET 2010    |    124er-Power    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Corvette, Porsche

http://cgi.ebay.com/.../eBayISAPI.dll?...

 

^^

Porsche 993 mit Vettenmotor.

 

Ist es Sünde, einen Porsche mit einem Corvettemotor zu kreuzen? Macht nicht gerade der Boxermotor die faszination an einem Porsche aus?

 

Hier sehen wir 3 umbauten:

 

Porsche 914, G-Modell und 993

 

 

Wie passt so ein rießenmotor überhaupt in einen Porsche rein?


Sat Jul 17 21:08:13 CEST 2010    |    PS-Schnecke50986    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Chevrolet, Corvette, Eigenbau, GM, Motor, Motrenwerk, Wikom, Z06, ZR1

Das Corvette-LogoDas Corvette-Logo

Liebe Leser,

 

ein altes Sprichwort aus der Schweiz besagt: "Willst du den Bau dereinst nicht beweinen, dann baue nur ja mit eigenen Steinen!" Das bedeutet, wenn man sich nachher nicht über die grottenschlechte Qualität beklagen will, soll man es gefälligst selber machen.

Bei Autos geht das leider schlecht, aber dafür gibt es ja dann MT mit seinen legendären Mängel Threads...da kann sich jeder über sein eigenes Monatgsauto ausheulen. Dann wird natürlich immer alles sehr gerne auf die Hersteller geschoben, ach, das Markenbashing und die Markenkriege sind bei MT ja schon fast genauso berühmt geworden wie der Todesblog von freeline damals, dessen Geist (sofern das ganze denn auch Wahr ist :D) sich ja anscheind in einigen (mittlerweile) zum OT mutierten Spam-Blogs wiederfindet...;).

 

Ein weiteres Sprichwort besagt, der Klügere gibt nach. Genau deshalb wir die Welt auch von Dummen regiert. Aber einmal hat ein Kluger nachgegeben. Ein mal. Dieser Kluge ist der ehemals größte Auto-Konzern der Welt, General Motors.

Wer es gern schnell mag, der bedient sich im Hause GM am Supersportwagen Corvette. Da bekommt man häufig einen dicken, fetten, durstigen V8er als Motor. Wenn der dann Mängel aufweisen solllte, ist das besonders bitter.

 

Deshalb lässt GM für ein kleines Taschengeld von läppischen 5.800 $ Motoren Marke Eigenbau zu. Ja, das ist kein Scherz. Wer eines der beiden Top-Modelle Z06 und ZR1 bestellt, kann gegen das Motorenwerk Wixom besuchen und dort selbst Hand an den Gurgler legen. Damit man sich nicht schnell einen V12 bastelt, schaut einem ein Techniker über die Schulter.

Der fertige Motor erhält eine Plakette mit dem Namen der beiden Monteure und wird in das gekaufte Coupé eingebaut.

 

Vielleicht ist das ja ein reizendes Angebot für unsern leidenschaftlichen Corvette Fahrer Gurusmi :) ? Wenn man sich den Vettenblog so anschaut, könnte man denken, er selbst wäre die Reinkarnation aus einer Vette und Ihrem Monteur. Ein wandelndes Vetten-Lexikon :D.

 

 

Wie fändet Ihr es, beim Bau Eures besten Stücks selbst Hand anlegen zu dürfen ? Mich würde soetwas jedenfalls schon sehr reizen, auch wenn der Preis dafür (1. der Vette und 2. der Eigenproduktion) den meisten zu hoch sein dürfte :rolleyes:.

 

 

LG Julian

 

Quelle: www.focus.de/auto/news/pkw-motor-marke-eigenbau_aid_529974.html


Wed Mar 31 01:57:36 CEST 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: C6, Corvette

Wenn man sich überlegt, was die Hölle für Zora Arkus Duntov, dem Vater der Corvette bedeutet, so muß es wohl dieses Auto sein.

Das Fahrzeug wurde in Evansville, Indiana gesehen. Ein Forumsmitglied eines CorvetteForums postete diese. Die Bilder belegen, daß der Wagen ursprünglich eine rote C6 war. Nach und nach verwandelte sich der Wagen in ein schwarzes Etwas, das vor schlechtem Geschmack geradezu trieft.

 

Es ist eine selten gesehene Häßlichkeit. Sprühdosenstreifen, Angeklebter Chromtand, die Scheinwerferkappen einer Harley auf den Rückleuchten, Die etwas speziellere Beschriftungsart und letztlich der kleine Drachen auf dem Armaturenbrett zeugen nicht gerade von Fachkenntnis und ästhetischem Gefühl. Irgendwie erinnert mich dies an meine ersten Versuche, daß Design in Forza zu ändern.


Wed Mar 03 12:19:05 CET 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Autobahn, C6Z06, Corvette

Hallo liebe Leser,

 

Ich wollte hier mal einige kleine Videos der Corvette Z06 vorstellen. Es ist vor allem für Fahrer interessant, da man teilweise hier sehr schön erkennen kann, wie das linksfahren des Langsameren für den Schnelleren zum Problem werden kann. Bei der gezeigten gelben Vette handelt es sich um eine im Serienzustand belassene Corvette C6Zo6 des Jahres 2008.

 

Hier die Beschleunigung einer Zo6 im Vergleich zu einem 218 PS starken Crossfire. Der Fahrer des wahrlich nicht untermotorisierten Chryslers versuchte hinter der Vette herzukommen

http://www.youtube.com/watch?v=MlKASnIzkqk

 

Berüchtigt und bekannt ist die Rote Zora aus Deutschland. Wenige Modifikationen erbrachten ca. 600PS Motorleistung.

Hier ist sie auf der Rennstrecke zu sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=q77MSnGh58E

 

Die folgenden beiden Videos zeigen die Zora, während sie bei Nacht Unterwegs ist.

Teil 1 : http://www.youtube.com/watch?v=VsDW5sL08Cc

Teil 2 : http://www.youtube.com/watch?v=v7uIUpCfn8U

 

Ich wünsche viel Spaß.


Mon Mar 01 12:21:25 CET 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: C1, Corvette, Starrachsengeneration

Hallo liebe Leser zunächst einige allgemeine Fakten zur Starrachsengeneration.

 

  • Das ursprünglich geplante Logo für Motorhaube und Hupe zeigte eine Amerikanische Flagge, die mit der Zielflagge des Rennsports gereuzt wurde. Kurz vor der Messe mußte dieses Logo jedoch neu erstellt warden, da sich herausstellte, daß das Logo das herschende Gesetz verletzte.
  • Am Dienstag, den 30.06.1953 rollte die erste Corvette mit der Fahrgestellnummer E53F001001 vom Band und damit begann der bis heute anhaltende Erfolg der Corvette
  • Die wertvollsten Corvetten dürften die ersten beiden sein mit den Fahrgestellnummern E53F001001 und E53F001002 sein. Diese sollen verschrottet worden sein. Aber weder Unterlagen noch Zeugen können dies bestätigen. Vielleicht sind sie ja noch vorhanden?
  • Die ersten Vetten wurden vom Fließband geschoben und nicht gefahren. Die Produktion war nicht darauf vorbereitet,einen Motor in eine Fiberglas-Karosserie einzubauen. So gab es am ende des Fabrikations-Bandes noch keinen Motor, den man starten konnte.
  • Auch fehlte den Ersten Corvetten jeglicher Außenspiegel.
  • Nur die Karosserie war bei der ersten Corvette neu. Alle anderen Teile kamen direct aus dem Teilelager Chevrolets. Man hatte einen Chevy aus dem Jahre 1952 unter der Haut.
  • Von den 300 Corvettes, die im ersten Jahr gebaut wurden, verkaufte man wegen der mangelnden Leistung und dem hohen Preis von 3513 Dollar lediglich 183. Ein Jaguar XK120 kostete den Kunden $3345, also $168 weniger.
  • Die Corvette des Jahres 1953 wurde in ausschließlich in Polo-Weiß mit Rotem Innenraum angeboten
  • Die einzigen Optionen, die man 1953 dazubestellen konnte, waren eine Heizung und ein Radio.
  • Die Produktion wurde für das Jahr 1954 in das Werk in St. Louis verlagert.
  • Ab dem Modelljahr 1954 konnte man mehrere Farben auswählen. Hierzu gehörten im Außenbereich Schwarz, Blau und Rot. Im Innenraum konnte man nun auch einen Beigen Bezug bestellen.
  • Obwohl mit dem Modelljahr 1954 die Option Powerglide Getriebe für $178 angeboten wurde, verließ in diesem Jahr keine Corvette mit Handschaltung das Werk.
  • Erst mit dem Modelljahr 1955 betitelte man die Corvette als wahren Sportwagen. Die wurde mit der Einführung des 256 cubic inch Motors begründet, der mit 8 Zylindern 197PS leistete und an ein 3-Gang Handschaltgetriebe geblockt wurde.
  • Um auf den eingebauten V8-Motor hinzuweisen, wurde in der vorderen Typbezichnung das V von Corvette groß und in Gold geschrieben.
  • 1956 verwendete man erstmalig 13 senkrechte Streben im Kühlergrill
  • Einer der sehr wenigen sichtbaren Unterschiede zwischen dem Modelljahr 1956 und 1957 außerhalb der Motorhaube ist der Innenspiegel.
  • Die Corvette aus dem Jahr 1957 war das erste amerikanische Auto, das pro cubic Inch Hubraum ein PS leistete. Der Hubraum betrug 283 cui und ebenso war die Leistung.
  • Die Farbe Polo White war 1957 das letzte mal auf einer Corvette erhältlich
  • 1957 war in der Corvette erstmalig ein Sperrdifferential und eine Benzineispritzung als Extra erhältlich.
  • 1958 wurde die Corvette erstmalig mit Gurten ausgestattet.
  • 1958 war das erste Jahr, in dem die Corvette nicht nur in Inca silber einen Acryllack-Anstrich erhielt.
  • Ausschließlich 1959 konnte man das Dach in Türkis bekommen
  • In diesem Jahr waren die Sonnenblenden erstmalig als Option erhältlich
  • 1961 wurde die Corvette letztmalig mit großen Weißwandreifen angeboten.
  • Auch wurde das Logo auf der Motorhaube erstmalig durch den Schriftzug Corvette ersetzt
  • 1962 wurde die Corvette letztmaling mit Starrachse verkauft. Auch das automatische Verdeck verschwand. Bis heute ist lediglich ein Manuelles erhältlich.

Thu Feb 25 12:13:22 CET 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: C6, Corvette, Unfall

Hallo liebe Leser,

 

In verschiedenen Beiträgen wurde schon gefragt, wie es denn um den Crashtest einer Corvette bestellt sei. Bis heute blieb ich die Antwort auf diese Frage schuldig und möchte dies nun nachholen. Die abgebildete C6 Cabriolet fuhr am 05.09.2009 im Ventura County in den USA unter das Heck einer Mecedes E-Klasse. Es wurde niemand verletzt.

 

Was nun weiterhin geklärt sein dürfte, ist die Frage, ob die Corvette bei einem Unfall genügend Überlebensraum bietet. Dies kann ab sofort mit Ja beantwortet werden. Ruht doch die E-Klasse auf dem windschutzscheibenrahmen. Interessant dürfte auch der Gesichtsausdruck des Vette-Fahrers gewesen sein, als er plötzlich den Unterboden des Mercedes vor sich sah.

 

Quelle: http://jalopnik.com/.../...s-e+class-to-explain-physics-of-wedge-shape


Wed Feb 24 09:52:26 CET 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (92)    |   Stichworte: autotausch, Bugatti, c6, corvette, veyron, zr1

Hallo liebe Leser,

 

irgendwie habe ich dieses Geschäft anders in Erinnerung. Mann verkauft Corvette und kauft sich stattdessen einen Veyron. Er steigt also in der Nahrungskette auf. Nicht so ein texanischer Öl-Multimillionär. Dieser sah die Corvette und während des Verkaufsgespräches unterhielt man sich und war sich einig, daß eine ZR1 durchaus einem Ferrari, Laborghini oder eben auch einem Veyron ebenbürtig sei und wurde handelseinig. Er gab seinen Bugatti Veyron in Zahlung und nahm statt dessen eine Corvette ZR1 mit.

 

Nicht, daß die Corvette mit ihren 647PS schwächlich wäre, aber gegen einen Veyron im Tausch? Auf jedenfall wird sich der Texaner für die erhaltene Summe, man spricht von einem Verkaufspreis von 1,4 Millionen bis 3,6 Millionen Dollar, dürften dann auch für die Corvette, die 107000 Dollar kosten, alle anfallenden Kosten enthalten sein.

 

Sachen gibt's, die gibt es schon garnicht mehr.

 

Quelle : http://jalopnik.com/.../...ti-veyron-for-corvette-zr1-doesnt-look-back


Tue Feb 16 13:49:07 CET 2010    |    Faltenbalg33989    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: C1, Corvette, General Motors

Der Weg zur Corvette C1

 

Nur wenige Autos begeistern die Menschen derart wie die Chevrolet Corvette. Die Vette begleitete und faszinierte viele von uns seit unserer Kindheit. Wie es zu ihm kam, möchte ich hier in der zweiten Folge unserer Corvette Serie darstellen.

 

Für General Motors war von Beginn an das Design und Styling im Gegensatz zur Funktionalität von Autos uninteressant. Erst im Jahre 1927 wurde der Designer Harley J. Earl eingestellt. Er war bis in die 50’er für die meisten atemberaubenden Designs der Marke verantwortlich. Durch seine Leidenschaft für Sportwagen beflügelt, überzeugt er GM vom Bedarf eines zweisitzigen Sportwagens, um ein Gegenstück zu den europäischen Fahrzeugen von MG, Alfa Romeo und Jaguar zu bilden, die die amerikanischen Soldaten nach dem zweiten Weltkrieg mit nach Hause nahmen.

 

Zu Beginn der 50’er war GM das größte Unternehmen der Welt. Der Zweitplazierte hatte gerade mal die Hälfte des Umsatzes von GM. Mehr als die Hälfte aller in den USA erkauften Autos stammten von GM. Aufgrund der Marktmacht gab es im US Department of Justice’s Antitrust Department, im Prinzip eine Antimonopolbehörde, Planungen GM in verschiedene Teile zu zerschlagen. GM war zu diesem Zeitpunkt eine Ansammlung von Geschäftsfeldern und Unternehmen, die von Versicherungsgesellschaften, Haushaltsgeräte-Produzent, Immobiliengesellschaften, Autoproduzenten GMC, Pontiac, Chevrolet, Oldsmobile, Cadillac und Buick bis hin zur Lokomotiven-Produktion reichten. Aber trotz aller Firmen baute GM keinen einzigen Sportwagen. Und einen Wagen zu bauen, der mit MG, Triumph oder Jaguar verglichen werden konnte, galt zu dieser Zeit als wenig erfolgsversprechendes Konzept.

 

Als Verantwortlicher für die automobilen Träume des Konzerns wurde Harley J. Earl beauftragt, an einem Konzept für ein offenes Sportauto zu arbeiten, das für den Preis einer allgemeinen Limousine aus dem Konzern verkauft werden konnte. Der Preis: $2000. Seine Ideen schienen der Welt entrückt und deshalb wurde ihm Robert F. McLean als Ingenieur zur Seite gestellt.

 

Unter dem Codenamen „Opel“ begann Harley J. Earl mit seinem Special Projects Team 1951 ein Auto zu planen. Der tiefe Griff in das Teilelager von Chevy hielten die Kosten auf einem akzeptabel niedrigen Niveau. Die Basis des Wagens war ein Standardrahmen und Standard-Fahrwerk aus den Limousinen des Jahres 1952. Der Antrieb und die Fahrgastzelle wurden etwas nach hinten angeordnet, um mit dem Radstand von 102 Inch (2591mm) ein Gewichtsverhältnis von 53%:47% zu erreichen. Es wurde der Standard-6-Zylinder „Blue-Flame“ verbaut. Als Modifikation erhielt der Motor eine höhere Verdichtung und eine schärfere Nockenwelle. Dadurch stieg die Leistung auf 150PS. Es wurde eine Powerglide 2-Gang Automatik verblockt, weil GM zu diesem Zeitpunkt kein Schaltgetriebe hatte, das der Leistung widerstanden hätte.

 

Trotz der vielen Arbeit und der Liebe ins Detail war der Wagen zunächst nur als reines Concept-Car geplant. Als jedoch GM’s Chefingenieur Ed Cole den Wagen sah, verschlug es ihm den Atem und er verliebte sich sofort in diesen. Er wollte ihn in der Produktion sehen, so daß weitere kleinere Änderungen für die Produktion nötig waren. Auch ist es ihm zu verdanken, daß die Corvette in die Modell-Linie aufgenommen wurde.

Im Waldorf Astoria in New York wurde der Wagen am 30. Juni 1953 auf der Motorama Auto Show der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch fast wäre es nicht dazu gekommen. Im letzten Moment musste noch das Logo geändert werden. Enthielt es doch die amerikanische Flagge. Diese darf aber per Gesetz kein Markenzeichen zieren. Der Photograph Myron Scott prägte den Namen in einer Fotosession. Die Vette erinnerte ihn an die kleinen wendigen Fregatten, die Korvetten bzw. auf Englisch Corvetten genannt werden.

 

Unbestritten schön und mit einer Glasfaser-Karosserie gesegnet, war die Corvette doch nicht so beeindruckend wie erhofft. Trotz der besseren Gewichtsverteilung hatte sie weiterhin ein Fahrwerk eines Chevy’s aus dem Jahre 1952. Die Frontaufhängung war einfach gestaltet während hinten nur Blattfedern zum Einsatz kamen. Auch geriet sie nicht so billig, wie zunächst gefordert. Ihr Verkaufspreis lag mit $3.498 weit über dem, was Harley J. Earl als Vorgabe hatte. Motor Trend testete die Corvette und kam zu dem Ergebnis, daß 11,5Sekunden für den Spurt von 0-60mph (entspricht etwa 96km/h) nichts aufregendes seien.

 

Lesen sie bei uns demnächst, wie sich die Corvette in den ersten Jahren schlug. Lesen sie auch, warum dieser Wagen bereits wenige Jahre nach der Vorstellung bereits vor dem aus stand.

 

Teil 1 : Einführung in die Geschichte der Corvette