Fri Sep 06 23:58:07 CEST 2013 | scion | Kommentare (8) | Stichworte: Design, Ford, Uwe Bahnsen
Liebe Leser, am 30. Juli diesen Jahres, verstarb der Designer, Künstler und Dozent Uwe Bahnsen in seinem Domizil in Südfrankreich. Bahnsen war von 1958-1986, fast 30 Jahre für das Design bei Ford Europe zuständig. Der gebürtige Hamburger absolvierte nach einer Lehre als Schaufensterdekorateur, ein Studium an Hamburgs Hochschule für Bildende Künste. Erstes Projekt bei Ford, war der Ford Taunus 17m(Badewanne), den er zusammen mit Wesley P. Dahlberg, auf den Weg brachte. Anfang der 60er, Bahnsen war mittlerweile im Ford Design Center in Dearborn angekommen, wirkte er an Lincoln Continental und Ford Thunderbird mit und Anfang der 70er kam zusammen mit Tom Tjaarda der Ford Fiesta. Bis zu seinem Ausscheiden bei Ford 1986, war er Vice-President Design.
- Nachruf in Car Design News - Nachruf in Car and Driver
Uwe Bahnsen... seine Kreationen haben uns über Jahre im Alltag begleitet, sie waren lange im Strassenverkehr allgegenwärtig und viele von uns, haben die bekannten Fordmodelle aus seiner Feder, gefahren. Mittlerweile werden sie rar, sterben langsam aus und werden meist nur noch von Liebhabern gefahren, gepflegt und erhalten. Nun ist auch ihr Schöpfer, ein großer Künstler, von uns gegangen.
Videos: http://www.youtube.com/watch?v=1jGaJZjqicI http://www.youtube.com/watch?v=ANyWEXLo6u8 http://www.youtube.com/watch?v=jgAeNd9OAz4 http://www.youtube.com/watch?v=u_N_htpSveA http://www.youtube.com/watch?v=A_T9U1tcC-s http://www.youtube.com/watch?v=UmEfj_BUATg http://www.youtube.com/watch?v=zIZ069o61Zw http://www.youtube.com/watch?v=UBwTGdu3ZmU
Danke fürs Lesen
Quellen: wikipedia, google, thetruthaboutcars.com, caranddriver.com., uhrforum.de, traeume-wagen.de, autowallpaper.de, motostown.com, motortalk.de, classic-autoglas.com, classicandperformancecar.com, aronline.co.uk, driver.de, npg.org.uk |
Fri Mar 23 18:31:05 CET 2012 | scion | Kommentare (46) | Stichworte: Dodge, E-Series, Ford, Ram Van, Transporter, Van
Liebe Leser, während bei uns der Transporter-und Leicht-LKW Markt von Herstellern wie Iveco, Daimler/VW, Fiat/Peugeot/Citoen oder Renault/Nissan/Opel beherrscht wird, wird er überm großen Teich in den USA von den Big Three beherrscht.
Marktführer ist hier Ford mit der E-Serie. Seit 1961 auch als Econoline gebaut, ist die E-Serie seit 1980 der meistverkaufte Van in den USA. Angeboten werden verschiedene Radstände(bis 3505mm), Aufbauten wie Kastenwagen, Kleinbus, Fahrgestell usw. und verschiedene Nutzlasten(bis knapp 10to. Gesamtgewicht). Motorenmäßig gibt es Benziner vom 4.2l-V6 bis zum 6.8l-V10 und 2 Powerstroke-Diesel mit 6.0l und 7.3l Hubraum, sowie 4-und 5-Gang Automatikgetriebe.
Zweiter im Bunde ist der Chevrolet Express, der seit 1996 Nachfolger vom legendären GMC Vandura(A-Team-Van) ist. Angeboten wird der Chevrolet Express/GMC Savana als geschlossener Work-Van oder als Passenger-Van mit Sitzplätzen(als Shuttlebus, Schulbus, Ambulance, Motorhome). Verschiedene Versionen in unterschiedlichen Maßen, werden mit Benzinmotoren vom 4.3l-V6 bis zum 8.1l-Vortec V8 und mit dem 6.6l Duramax V8 Diesel, angeboten. Auch eine E85-Variante des 5.3l Vortec V8 ist lieferbar. 4 bis 6-Gangautomaten übernehmen die Schaltarbeit.
Den dritten Kandidaten, den Dodge Ram Van(Kastenwagen) Ram Wagon(Kleinbus), gibt es seit 2003 nicht mehr, er wurde unter Daimlerregie vom Dodge Sprinter abgelöst und nun unter Fiat wohl einen Iveco/Fiat-Nachfolger erhalten. Den Dodge Ram Wagon gab es in drei Ausführungen: 1500 (Radstand 2.769 mm oder 3.226 mm) 2500 (Radstand 2.769 mm oder 3.226 mm) 3500 (Radstand 3.226 mm und lange Karosserie als Maxi-Wagon) Als Motorisierung standen ausschließlich Benziner vom 3.9l V6 mit 175 PS bis zum 5.9l V8 mit 250 PS zur Verfügung. Auch eine Erdgas(CNG)-Variante eines 5.2l V8 war lieferbar. Von 1971-2003 in fast ursprünglicher Form gebaut, zählt er zu denen am längsten gebauten Modelle von Dodge. Viele Jahre lang führte Dodge die Liste der Van-Hersteller an, wobei auch Umbauten für Geschäftsleute, als Ambulanzfahrzeuge, Schulbusse und Camper verfügbar waren. Vielfach wurden die Fahrzeuge auch von Karosseriebetrieben nach Kundenwunsch umgebaut. 1979 aber gingen die Verkaufszahlen für Vans zurück, Dodge stellte auch keine Fahrgestelle für Vans mehr her und der Verkauf der werksgefertigten Vans fiel auch ca. 50 %.
Robuste Fahrzeuge, langlebige Motoren, grundsätzlich anderes Spritpreisgefüge... es ist eben vieles anders im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Quellen: wiki, netcarshow, google-Bildersuche |
Sat Jun 05 11:50:39 CEST 2010 | scion | Kommentare (5) | Stichworte: FORD, Kompressor, Mustang, S7 TwinTurbo, SALEEN, supercharged
In Deutschland weitesgehend unbekannt, in den USA der "MustangTuner" Steve Mark Saleen, Jahrgang 1949 aus Inglewood/Cal. Daddy's Porsche hatte es ihm schon in jungen Jahren angetan und er machte sich einen Namen in kleinen Rennserien. Das brachte ihn 1982 mit Jaques Villeneuve zusammen und er unterstütze dessen Teilnahme in der TRANS AM Serie, natürlich auf einem FORD Mustang.
1995 gründet er mit Schauspieler Tim Allen das Rennteam Saleen/Allen RRR, wobei RRR für das "arr arr arr" steht das Allen in der Serie "Home Improvement"(Guck mal wer da hämmert) als Ausruf der Begeisterung ertönen lässt. Fahrer sind Allen und Saleen selbst.
1996 wird er in die "MUSTANG HALL OF FAME" aufgenommen.
2000 bringt er den selbst entwickelten Supersportwagen SALEEN S7 (bekannt aus dem Film "Bruce allmächtig") auf den Markt. 7.0L V8 Motor, ein FORD NASCAR Motor mit BiTurbo-Aufladung und anfangs mit 550 PS. 2004 kommt dann der S7 TwinTurbo, mit geänderter Aufladung und bis zu 760 PS und 399 km/h Topspeed. Der S7R ist die Rennversion des Saleen S7. In 264 Rennen ist er 218 mal in den TopTen, 166 Podiumsplätze, 105 Siege, 86 Polepositions, 78 schnellste Runden und gewinnt 9 GT Meisterschaften, der Serien ALMS, FIA GT und 24h Le Mans. 2006 setzt das ZAKSPEED Team einen S7R ein.
2008 gründet er die Firma SMS Supercars die für "High End of the American Musclecars" stehen soll und weltweit agiert. Hier gibt es High End-Tuning auch für DODGE Challenger und CHEVROLET Camaro.
seit 2008 in Entwicklung der SALEEN S5S Raptor ein Sportwagen unterhalb des S7 mit 5.0L V8 und 650 PS für US$ 185.000.- immerhin 400.000 Dollar günstiger, als der S7
PRODUKTE
-Tuningteile und Kompressor Kits für die FORD-Modelle MUSTANG, F150, EXPLORER, EXPEDITION und ihre LINCOLN-Ableger - ein N2O Kit(Lachgaseinspritzung) für den FOCUS 1 (225 PS) -Vollglasdächer für MUSTANGs -RamAir Intakes -Kompressor Kits und Tuning für Camaro und Challenger (500-700 PS) |
Sat May 22 12:29:28 CEST 2010 | scion | Kommentare (10) | Stichworte: 80er Jahre, FORD, Sierra, XR4i
Der FORD Sierra XR4i
Der Sierra XR4i wurde im März 1983 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt.Das vom Serienmodell abgeleitete Sportcoupé war mit dem sogenannten Köln-V6-Graugußmotor mit Bosch K-Jetronic, 2772 cm³ Hubraum und einer Leistung von 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 211 km/h und der Sierra beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden. Der Sierra XR4i (ersten Serie) sollte den Capri als Sportmodell ablösen, was aber nicht gelang, da der XR4i nicht als eigenständiges Sportmodell erkannt wurde und ein weiteres Hemmnis beim Verkauf, war der Basispreis von 29.050 DM und dessen preisliche Nähe zu den zeitgleich eingeführten und direkten Konkurrenten BMW 323i(150 PS), Audi90(136PS) und dem Mercedes 190 E 2.3(132 PS). Äußerlich unterschied sich der XR4i in seiner bewusst gezeigten Sportlichkeit klar von anderen Sierra-Modellen.Mit grau eingefärbten Radlaufleisten, Kunststoffplanken von der A- bis C- Säule, 14-Zoll-Alufelgen (den sogenannten Käselochfelgen), einem doppelten Heckspoiler versehen, folgte er damals den stylistischen Trends der frühen 1980er, Sportlimousinen mit Spoilern und Schwellern optisch aufzuwerten. Zwischen 1983 und 1985 wurden knapp 29.400 Einheiten produziert. Der heutige Bestand an zugelassenen Sierra XR4i der ersten Serie liegt bei unter 200 Fahrzeugen. Ab dem Nachfolgermodell 1990, verkam die Bezeichnung XR4i zur reinen Ausstattungsvariante mit dem braven 2.0 DOHC Motor und zahlreichen Extras. Zu erwähnen sei noch das bei Karmann gebaute Modell XR4 Ti, welches unter dem Label MERKUR in den USA vertrieben wurde. Es hatte einen turbogeladenen 2,3-Liter-Vierzylinder, den es in den USA u. a. auch im Mustang und Thunderbird gab.
Quelle Wiki |
Sat Jul 19 15:32:02 CEST 2014 | scion | Kommentare (13) | Stichworte: Ford, Powerstroke, SUV, V10
Liebe Leser,
ich kann persönlich ja nichts mit dieser Klasse anfangen, aber SUVs erfreuen sich seit einiger Zeit, immer größerer Beliebtheit. Jeder Hersteller hat solche Wagen, meist in verschiedenen Größen, im Programm. Ob mit 2WD oder 4WD, mit Benziner oder in Old Europe mit Diesel, auch als sogenanntes Coupé.
Viele Hersteller brüsten sich in der Presse, jede auch noch so kleine Nische zu besetzen. Aber was bieten sie dann wirklich?
Audi hat gerade mal 3 Modelle, Q3/5/7,
BMW X1/3/5/6,
Porsche Macan/Cayenne
VW Tiguan/Touareg/Yeti,
Opel Mokka/Antara
Mercedes... schon etwas mehr, GLA, GLK, ML, GL, G
Ford, in der deutschen Motorpresse gern mal an den Rand gedrückt, bietet da deutlich mehr Vielfalt:
1. Der EcoSport
basiert auf der Plattform des Fiesta und wird als Weltauto, von China über Indien, Brasilien bis USA vermarktet. 1.0l-2.0l Motoren werden je nach Region verbaut. Der EcoSport konkurriert in dieser Klasse z.B. mit dem Chevrolet Traxx, Scion xD oder Renault Capture
https://www.youtube.com/watch?v=fjYsxhYtxno
2. Der Escape/Kuga
basiert auf dem Focus und ist mit 1.6l/2.0l Ecoboost, sowie dem 2.5l Atkinson lieferbar. In Europa wohl auch mit irgendeinem Diesel.
Konkurrenten sind der Toyota RAV 4, Honda CR-V oder der Chevrolet Equinox
https://www.youtube.com/watch?v=g_tWF4AXWWc
3. Der Ford Edge
nutzt die gleiche Plattform wie Ford Fusion/Mazda 6 und kommt mit Motoren von 2.0l Turbo mit 240 PS bis zum 3.7l V6 mit 305 PS.
Konkurrenz sind der Mazda CX 9, Jeep Liberty oder Kia Sorento
https://www.youtube.com/watch?v=OaPpIAxXNMA
4. Der Ford Explorer
basiert auf der Plattform Ford Taurus/Volvo S80 und bekommt die gleichen Motoren, wie der der Edge. Konkurrenten hier sind der Volvo XC90, Range Rover Sport, GMC Acadia/Buick Enclave
https://www.youtube.com/watch?v=r_wHrAtmjcA
5. Der Ford Flex
der Flex nutzt ebenfalls die Plattform des Explorer/Lincoln MKT, sowie die beiden 3.5l/3.7l V6. Er ist auf Grund seiner Größe nahezu konkurrenzlos, Chevrolet Traverse, Mercedes R-Klasse oder Toyota Highlander wären evtl. zu nennen.
https://www.youtube.com/watch?v=l8HdwDsK7Fg
6. Der Ford Expedition
steht auf einer Plattform mit den Trucks der F-Serie und des Lincoln Navigator. Angetrieben wird das Full-Size SUV vom 5.4l V8 mit 310 PS oder vom neuen 3.5 Liter 24-valve DOHC Ti-VCT EcoBoost V-6 mit 380 PS, Anhängelast mit spez. Towing Package beträgt bis zu 4600 kg.
Konkurrenten sind GMC Yukon/Chevrolet Tahoe, Dodge Durango, Toyota Sequoia, Nissan Armada
https://www.youtube.com/watch?v=Nb_g0U515Oc
7. Der Ford Territory
ist Australiens SUV-Bestseller von Ford und basiert auf dem Ford Falcon FG. Angetrieben wird er von zwei 4.0l Reihensechszylindern mit 330 und 360 PS, sowie dem 2.7l V6 Diesel von PSA. Konkurrent wäre der Land Rover Discovery oder der Toyota Land Cruiser Prado
https://www.youtube.com/watch?v=IspyysPCS3A
Nicht mehr im Angebot
8. Der Ford Taurus X
war ein 7 sitziges Crossovermodell von Ford, mit den bewährten V6 uas Ford's Duratec-Reihe.
Suzuki XL7 oder Hyundai Veracruz waren Gegenparts
https://www.youtube.com/watch?v=33iowuBS6gs
Der Ford Excursion
der Riese unter den Ford-SUVs basiert auf einem F-250 Superduty, Motoren waren der 5.4l Triton V8 mit 255 PS, der 6.8l V10 mit 310 PS, der 7.3l Powerstroke Diesel mit 253 PS und ein 6.0l Powerstroke Diesel mit 325 PS. Anhängelast beträgt 4.9 to. Konkurrent war einzig der Chevrolet Suburban.
Excursion 7.3l Diesel https://www.youtube.com/watch?v=-YRJHtktT1g
Excursion 6.8l V10 https://www.youtube.com/watch?v=eRlvT_V9n_g
Hörprobe 6.8l V10 https://www.youtube.com/watch?v=38glbVsDe94
...also Ford die tun was und sind im Segment der SUV weit vorn.
Danke fürs Lesen
Quellen youtube, google, netcarshow.com, wikipedia.com