• Online: 1.268

Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Sat Mar 31 17:10:56 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (9)

Da haben sie wieder ein neues Fahrzeug entwickelt, die Designer und Ingenieure. Es hat

etwas mehr Bodenfreiheit, ist aber kein SUV, weil meist der Allradantrieb fehlt. Vom Platzangebot, könnte es fast ein Van sein, ist aber nicht so variabel wie dieser und der Kofferraum könnte auch einem Kombi stehen und dazu gibt es noch potente Motoren. Alles da aber auch irgendwie wieder nicht, irgendwie dazwischen, das neue Modell.

Von daher nennt man die Fahrzeugklasse "Crossover" , da mehrere Fahrzeugklassen gekreuzt werden.

Einige Beispiele dieser Crossover, sollen heute hier vorgestellt werden:

 

1. BMW 5er GT 4.4l V8 mit 408 PS

Der 5er Gran Turismo besitzt erhöhte Sitzplätze und als erster viertüriger BMW rahmenlose Seitenfenster. Es ist das erste Modell von BMW, das an einen Van erinnert und weniger dynamisch ausgelegt ist. Die Fondsitzbank ist in der Serie dreiteilig und kann gegen Einzelsitze ersetzt werden. Die Beinfreiheit im Fond entspricht der des 7ers während die Kopffreiheit der im X5 ähnelt. Auch wenn das Außendesign polarisiert und die Mehrheit, dieses Automobil grottenhäßlich findet, ist es doch ein ausgezeichnetes Reisefahrzeug mit einem Platzangebot, das seinesgleichen sucht.

 

2. Cadillac SRX 3.0l V6 mit 265 PS

Die zweite Generation des SRX ist in den USA der mit Abstand am besten verkaufte Cadillac und eigentlich das einzige Modell, das hierzulande zumindest eine kleine Chance haben könnte. Denn während der Cadillac Escalade einfach hiesige Größenmaße sprengt, geht der SRX durchaus als Konkurrent für Lexus RX oder Inifiniti FX durch.

 

3. Chrysler Pacifica 4.0l V6 mit 253 PS

Der etwa 5,05 Meter lange Wagen begründete eine neue Unterkategorie, der Crossover – und konkurrierte am ehesten mit der konzeptionell sehr ähnlich ausgelegten, aber teureren Mercedes-Benz R-Klasse.

 

4. Chevrolet Traverse 3.6l V6 mit 288 PS

Der 5,20 Meter lange Traverse wird künftig in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten LS, LT und LTZ und wahlweise mit Front- oder Allradantrieb auf den US-Markt kommen. Sein Radstand liegt knapp über drei Meter, was auch den bis zu acht Passagieren auf drei Sitzreihen zugutekommen soll. Dabei können die beiden hinteren Reihen im Verhältnis 60:40 umgeklappt werden, was zusätzlichen Stauraum generiert (maximal 3.340 Liter). Wird nur die dritte Reihe umgelegt sind es 1.934 Liter, bei vollbesetztem Passagierabteil immerhin noch 739 Liter.

 

5. Citroën DS 5 1.6l R4 Turbo mit 200 PS

Das Crossover-Modell ist irgendwo zwischen Coupé, Schräghecklimousine, Gran Turismo und Van angesiedelt. Mit einer Länge von 4,52 Meter liegt der fünfsitzige Neuling ziemlich genau zwischen Citroën C4 und C5. Die Höhe ist mit 1,51 Meter kaum größer als bei den Limousinen. Der Kofferraum fasst 465 Liter.

 

6. Fiat Croma 2.2l R4 mit 147 PS

Das Modell war ursprünglich als Lancia konzipiert worden und entstand in Zusammenarbeit mit Saab. Beide Marken hatten bereits in der Vergangenheit miteinander kooperiert. Sichtbares Indiz dafür ist das Zündschloss, das sich Saab-typisch auf der Mittelkonsole zwischen den Sitzen befindet, da es aus technischen Gründen nicht anderweitig angeordnet werden konnte. Im Rahmen der Kooperation von General Motors und Fiat wurden die Benzinmotoren von der GM-Tochter Opel übernommen, die Dieselmotoren sind hingegen Fiat-eigene Entwicklungen.

 

7. Ford Flex 3.5l V6 ecoboost mit 355 PS

Der Flex ist ein PKW-orientiertes Crossover-Fahrzeug, das die Möglichkeiten der Personenbeförderung eines Van mit der Transportkapazität und der Zugkraft eines SUV verbinden soll. Der Ford Flex bietet wahlweise sechs oder sieben Sitzplätze. Die zweite und dritte Sitzreihe sind so variabel umzulegen, dass sich eine ebene Laderaumfläche ergibt. Der Wagen bietet als einziger in seiner Klasse auf Wunsch eine kleinen Kühlschrank in der Mittelkonsole der zweiten Sitzreihe.

 

8. Mazda CX9 3.7l V6 mit 273 PS

Ähnlich wie sein kleineres Pendant CX-7 mit fünf Sitzplätzen steht der CX-9 optisch für die Abkehr vom klassischen Geländewagen: Nicht das übliche Box-Design bestimmt seine Form, sondern weiche Bögen und sanft abgerundete Kanten lassen das 5,07 Meter lange und knapp 1,80 Meter hohe Auto halbwegs elegant aussehen. Außerdem geben ihm breite Hüften und stark modellierte Radhäuser einen sportlichen Anstrich. In den Häuserschluchten von New York zumindest wirkt der CX-9 damit so kompakt wie in Wolfenbüttel ein Toyota RAV-4.

 

9. Mercedes R-Klasse 5.5l V8 mit 388 PS

Die R-Klasse vereint größtmöglichen Laderaum mit luxuriösem Sitzkomfort. Reisen, Familie, Sport – die variablen Sitzvarianten und der beeindruckende Langstreckenkomfort der R-Klasse lassen kaum Wünsche unerfüllt. Für mich der BMW 5er GT².

 

10. Peugeot 5008 1.6l R4 Turbo mit 156 PS

Peugeots später Versuch in der Klasse der Crossover mitzumischen. Das Angebot an Benzinmotoren ist spärlich, aber die Kundschaft in Europa tendiert eh mehr zum Diesel.

 

11. Toyota Venza 3.5l V6 mit 272 PS

Der auf dem Toyota Avalon basierende Venza wird sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb angeboten und verfügt in allen Versionen über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe. Serienmäßig ist der Toyota Venza mit neigungsverstellbaren Rücksitzen, einer Zweizonen-Klimaautomatik, einem Multifunktionslenkrad mit Tempomat und einem Radio mit CD-Wechsler ausgestattet. Zur Sicherheitsausstattung gehören sieben Airbags inklusive Knieairbag für den Fahrer, ABS, ein Bremsassistent und EBD sowie VSC, eine Traktionskontrolle und aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen. Besonderheiten der gegen Aufpreis erhältlichen Sonderausstattung sind ein DVD-Navigationssystem mit Sprachsteuerung, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, ein Smart Key System, eine Rückfahrkamera oder ein DVD-Entertainment-System für die Rücksitze sowie ein Panoramaglasdach.

 

Interessante Fahrzeuge, wobei es die coolsten wieder nicht bei uns gibt oder nur als Import.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: auto heise, automotorsport, spiegelonline, wiki, netcarshow


Thu Mar 29 11:01:45 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (20)

Meist stehen sie in der letzten Reihe, auf dem Gebrauchtwagenhof zahlreicher Autohäuser und -händler im ganzen Land. Die Scheinwerfer, den einst stolzen Blick nach unten, die meist Sechszylinder langweilen sich und ölen vor sich hin, die Elektronic ist schon vor Monaten in den Streik getreten, an manchen Stellen macht sich der Gammel breit. Hier hinten kommt eh keiner mehr vorbei. Alle wollen nur noch sparsame Kleinwagen oder dieselnde Kombis und Minivans.

Da steht zum Beispiel ein Alfa Romeo 166

eine elegant schnittig gezeichnete Limousine, mit italienischem Chic und einem in Klang & Optik famosen 3.0l V6. War es Alfa's Ruf, dem immer etwas Unzuverlässigkeit aus alten Tagen anhaftet, oder war es einfach nur die Übermacht der deutschen Hersteller, im Segment der oberen Mittelklasse, ein Verkaufshit wurde er nie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Stellplätze weiter, zieht eine Spinne ihr Netz am Außenspiegel eines Cadillac BLS

der war Cadillacs Versuch, ein eigenständiges Europa-Modell zu kreiren, aber im Grunde war es nur ein umgelabelter Saab 9/3 und es gab sogar einen Kombi und einen Diesel von Fiat... genützt hat es ihm nicht, gekauft hat ihn trotzdem niemand.

 

Noch weiter hinten, ganz in der Ecke, im Schatten der Bäume vom Nachbargrundstück, ein weiterer "Ritter von trauriger Gestalt", ein Kia Opirus

ein bißchen Mercedes E-Klasse da, ein wenig Jaguar S-Type hier und eine nahezu dekadente Ausstattung, prägen Kia's Luxusyacht aus der Vor-Schreyer-Aera. Leider am Geschmack der Kundschaft vorbei, denn die ließ ihn in den Showrooms links liegen und heute versauert er als Schnäppchen, beim Fähnchenhändler.

 

Auf dem Weg zurück zum Ausgang, hänge ich noch meinen Gedanken, an all die schönen Wagen wie Honda Legend, Chrysler 300M, Xedos 9, Jaguar S-Type oder Peugeot 607 nach, die hier allesamt gescheitert sind. Da sehe ich aufeinmal, so im Augenwinkel ein Auto aufblitzen und denke: Nein! der auch? aber das ist doch ein Volvo S60

der gefiel mir doch immer so gut, besonders der 2.0 T. Leider hat es auch ihn hierher verschlagen, sein größter Feind, war sein Bruder V70 der Riesenkombi, mit seinen starken 5 Zyl.dieseln, wurde er bei den Käufern zum Hit. Das elegantere Stufenheck-Pendant konnte da nicht mithalten und wurde links liegengelassen.

 

Bis vor kurzem hätte man noch sagen können: Mensch so billig kann Luxus sein, jetzt sollte man zuschlagen und dem Erstkäufer danken, das er den riesigen Wertverlust auf sich genommen hat. Mittlerweile sieht es aber viel schlechter aus und die allesamt potent motorisierten Exemplare, werden wohl ins Ausland verschifft. Bei den horrenden Spritpreisen zur Zeit, finden sich wohl nur noch wenige Retter unserer stillen Helden.

 

 

 

 

 

 

 

quellen wiki, netcarshow


Wed Mar 28 09:02:49 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Alfa Romeo, auto emoción, Conceptcars, Leon, MiTo, Seat, Toledo

Liebe Leser,

heute geht es hier um feurige Spanier und temperamentvolle Italiener... oder ist das alles nur Klischee?

Schauen wir mal auf die hier kommenden Modelle:

 

Wir schreiben das Jahr 1997 und Alfa Romeo präsentiert sein neues Mittelklassemodell

Alfa Romeo 156

der Designer war kein geringerer als Walter Maria de Silva. Eine schön gezeichnete sportliche Limousine, die schon im Stand schnell aussieht und mit dem verdeckten hinteren Türgriff, einen Trend setzt.

 

Ein Jahr später, 1998 bringt SEAT den

SEAT Toledo

ein Stufenheckmodell, das Design-Pabst Giorgio Giugiaro, eigentlich als Škoda Octavia entworfen hatte. Leider war er den Škoda-Leuten zu italienisch und fiel durch. SEAT durfte die Reste dann für sich behalten und ich finde, der Toledo macht eindeutig mehr her, als ein Octavia I oder der Bora von VW, teilen sie sich doch die gleiche Basis. Seitelinie, Front und Heck... alles stimmig.

 

Ein Jahr später wird das Kompaktmodell

SEAT León

nachgeschoben und spätestens hier fand ich, war SEAT auf dem richtigen Weg. Was für ein Wagen, sportlich kompakt, ein schicke Silhouette und ein tolles Heck und dazu noch teils richtig starke Motoren... so schön kann Golf sein.

 

Wiederum ein Jahr später, 2000 kommt dann Herrn de Silvas nächster Schlag, der

Alfa Romeo 147

auf Basis des 156, entstand mit dem 147 ein rassiger italienischer Kompaktwagen, Topmodell ist der GTA mit 250 PS. Beim 5-Türer auch wieder: der verdeckte Türgriff. Spätestens hier ist, für die Alfisti, die Welt wieder in Ordnung.

 

2001 wechselt Walter Maria de’Silva dann zum VW-Konzern und soll, so Ferdinand Piëch, aus der Marke SEAT einen spanischen Alfa Romeo machen.

 

2004 kommt unter der Regie von de’Silva der neue

SEAT Toledo

doch hoppla, was ist das denn? Was für ein unförmig fettes Ding und was soll dieser Rucksack hinten dran bedeuten? Ist das das neue Design von SEAT oder was? Wo ist die italienische Leidenschaft, die klaren Linien, die Sportlichkeit? Hallo Herr de’Silva, wo waren sie, als der gezeichnet wurde?

 

Die Jungs von Alfa sind ganz schlau und engagieren für den Nachfolger des 156, na wen? Richtig: Giorgio Giugiaro und der kanns und bringt 2005 den

Alfa Romeo 159

kontinuierlich wurde der 156 weiterentwickelt, elegant und sportlich steht der Neue da und zeigt der Konkurrenz, wie Design geht.

 

2005 kommt auch der Nachfolger des

SEAT León

vermutlich war bei der Entstehung des neuen León, Herr de’Silva gerade auf Kur? Als er dann wieder ins Büro kam und sah, was seine Angestellten verbrochen hatte, nahm er schnell den Radiergummi und entfernte die hinteren Türgriffe, malte ein bißchen an den Rückleuchten rum und meint, na für SEAT reicht das. Die Ingenieure packen teils dicke Motoren rein, um wenigstens etwas Sportlichkeit zu retten.

 

Und wie gings weiter:

2008 bringt Alfa den Kleinwagen

Alfa Romeo MiTo

abgesehen von den Scheinwerfern, ich finde der schielt irgendwie, ist den Italienern ein schicker kleiner Flitzer gelungen.

 

ab 2009 muß SEAT den alten Audi A4 auftragen, ein Paar Pinselstriche, vorn und hinten... fertig ist der neue

SEAT Exeo

klar der Wagen hat seine Qualitäten schon als Audi bewiesen, aber SEATs Entwickler können einem wirklich schon leidtun. Dabei gabs doch immer so schöne Conceptcars von SEAT, wie den

 

SEAT Tango

SEAT Salsa

SEAT IBE Paris

SEAT IBL

 

und jetzt kommt Alfa, 2010 bringen die Italiener den 147er Nachfolger

Alfa Romeo Giulietta

...was ist das denn, haben sie jetzt den eingeschlafenen Walter Maria de’Silva wieder abgeholt?

OK so schlimm wie der Toledo III/LeónII ist er nicht, aber die Front ist schon n bissl arg häßlich, mit den Scheinwerfern im Eierdesign inklusive Baumarkt-LEDTagfahrlicht und hups, was ist das denn? Verdeckte Türgriffe hinten, das hatten wir doch schon mal, oder? Die Gestaltung der Rückleuchten, ist umso besser gelungen.

 

Aussichten:

Hoffen wir mal, das Herr Marchionne von FIAT, noch viel vor hat, mit der Marke Alfa Romeo und sie bitte nicht an VW verkauft, wo sie dann zu "eingeschlafenen Füßen" mutiert... wie

SEAT, den da droht schon der

SEAT Toledo IV

der *gähn* ach wie langweilig, auch ein Škoda, VW oder Audi sein könnte.

 

Herr de’Silva ist inzwischen VW-Chefdesigner und tüftelt, so munkelt man auf den Konzernfluren, am größten Singleframe-Kühlergrill aller Zeiten:D. Außerdem sucht man verbissen die Nische von der Nische und präsentiert, moppelige SUV-Derivate wie Q2/Q4/Q6/Q8, um auch ja kein Feld, dem Konkurrenten aus München zu überlassen.

 

ACHTUNG: Liebe Alfa- und Seat-Fans, das ist meine persönliche Meinung und Betrachtung. Nur irgendwie hatte ich mir bei VW mehr erwartet, wenn man einen italienischen Designer verpflichtet. Nun es kann ja auch sein, das des Meisters Zeichenstift, vom Vorstand eingebremst wird und man sich dort sagt: Bitte keine Experimente !

Also bitte nicht gleich beleidigt sein, danke !

 

 

 

 

 

 

quellen: Wiki, netcarshow


Sun Mar 25 14:57:34 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: 450, 480, Cursor, Iveco, Stralis, ZF

Liebe Leser,

einige von euch wissen bestimmt, das ich unter der Woche, als LKW-Fahrer im Fernverkehr unterwegs bin. Heute möchte ich mal mein Arbeitsgerät, den Iveco Stralis AS 190S45 vorstellen.

Im September '09 kam er, der neue Stralis. Nach dem Vorgänger mit 13l Hubraum und 480 PS, nun mit nur noch 10.3l Hubraum und 450 PS. Dafür hat der neue ein überarbeitetes Fahrerhaus, was in Verabeitung, Platzangebot und Stauraum, den alten auch alt aussehen läßt.

Wer nun denkt, der kleinere Motor mit weniger PS ist bestimmt nachteilig, bei Nutzlasten von bis zu 25.000 kg, irrt. War der Vorgänger noch an ein automatisiertes 16-Ganggetriebe gekoppelt, was in bergigem Gelände häufig manuelles eingreifen nötig machte, kann der aktuelle, dank 12-Ganggetriebe die meiste Zeit im Automatikmodus rollen.

Dabei staune ich immer wieder, wie der "kleine" Motor in Steigungen z.B. Kasseler Berge, voranstürmt. Auch in vollbeladenem Zustand, zeigt er der Konkurrenz von Daimler und MAN, was Biss bedeutet. Klar fällt man auf den Bergpassagen mit einem Gewicht um 40 to. und Motorleistungen um 450 PS heftig ab, aber wo eben diese Konkurrenz versucht, sich irgendwo festzubeißen, zieht der Stralis schon wieder an und baut Geschwindigkeit auf.

Achtung bevor es gleich jede Menge Protestkommentare frustrierter MAN-Lenker gibt, das sind meine subjektiven Empfindungen aus dem Alltag.

Absolut über jeden Zweifel erhaben, ist die Leistung des ZF-Intarders. Auch bei hohem Gesamtzuggewicht, hält er, gekoppelt mit der Automatik, souverän die Geschwindigkeit auf langen und steilen Gefällen. Ein Mercedes Actros, den ich früher mal fuhr, hatte da mit seinem Voith-Retarder des öfteren Schwierigkeiten mit Überhitzung.

 

Technische Daten:

Cursor 10 F3A

Bohrung x Hub 125 mm x 140 mm

Hubraum 10300 cm³

Max. Motorbremsleistung 282 kW (384 PS) bei 2600 min -1

Motorleistung S45 kW (PS) 331 (450)

bei Drehzahl min-1 1550 - 2100

max. Drehmoment Nm 2100

bei Drehzahl min-1 1050 - 1550

Grüner Drehzahlbereich min-1 1000 -1500

ZF 12 AS 2330 TD 12 Gang Automatisiertes Schaltgetriebe

 

Der Federungscomfort der Hütte geht in Ordnung, die Sitzposition ist für mich eher suboptimal, ich bin etwas kleiner und habe kurze Beine.... also das Lenkrad immer im Bauch und den Sitz ganz unten, wo er kaum noch federt und durchschlägt. Die Klimaautomatik ist vom feinsten, sensorgesteuert und auch ziemlich kalt. Der Kühlschrank hat das Format eines Schuhkartons obwohl unterm Bett Platz genug wäre. Stauraum gibt es in zahlreichen Fächern innen und außen genug, so das der Fernfahrer seinen kompletten zweiten Hausstand auch unterbringen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, je größer das Fahrerhaus ist umso mehr nimmt man auch mit.

Das untere Bett kann man zur Sitzgruppe umbauen, wo man abends mit dem Notebook am Tisch sitzen und auf Motortalk surfen kann. Ansonsten bietet das Bett ausreichend Schlafcomfort und ein TV-Tisch am Fußende, sorgt für entspanntes Fernsehen am Abend.

Eine eher Lowtech-Standheizung sorgt immer und zuverlässig für angenehme Wärme in kalten Nächten.

Nervig... zum Nachfüllen von Motoröl muß man das ganze Fahrerhaus nach vorn kippen.

 

Heute bin ich bei Kilometerstand 340.000, bei einem Durchschnittsverbrauch von 29.1 Liter und noch mit dem ersten Satz Reifen(Hinterachse nachgeschnitten).

 

Großes Lob gilt auch meiner Werkstatt, Iveco Rohwedder in Delmenhorst, wo man stets ernst genommen, freundlich und kompetent bedient wird.

http://web.iveco.com/.../stralis_vorteile_kunden.aspx

 

Klar, es gibt bestimmt bessere Autos, mit mehr Leistung, besserer Verarbeitung und noch mehr Platz und Stauraum. Einen DAF Superspacecab oder einen Volvo FH würde ich wohl auch gerne mal fahren, ebenso wie ich auf einen MAN(peinlich was die anbieten) verzichten kann.


Fri Mar 23 18:31:05 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (46)    |   Stichworte: Dodge, E-Series, Ford, Ram Van, Transporter, Van

Liebe Leser,

während bei uns der Transporter-und Leicht-LKW Markt von Herstellern wie Iveco, Daimler/VW, Fiat/Peugeot/Citoen oder Renault/Nissan/Opel beherrscht wird, wird er überm großen Teich in den USA von den Big Three beherrscht.

 

Marktführer ist hier Ford mit der E-Serie. Seit 1961 auch als Econoline gebaut, ist die E-Serie seit 1980 der meistverkaufte Van in den USA. Angeboten werden verschiedene Radstände(bis 3505mm), Aufbauten wie Kastenwagen, Kleinbus, Fahrgestell usw. und verschiedene Nutzlasten(bis knapp 10to. Gesamtgewicht).

Motorenmäßig gibt es Benziner vom 4.2l-V6 bis zum 6.8l-V10 und 2 Powerstroke-Diesel mit 6.0l und 7.3l Hubraum, sowie 4-und 5-Gang Automatikgetriebe.

 

Zweiter im Bunde ist der Chevrolet Express, der seit 1996 Nachfolger vom legendären GMC Vandura(A-Team-Van) ist. Angeboten wird der Chevrolet Express/GMC Savana als geschlossener Work-Van oder als Passenger-Van mit Sitzplätzen(als Shuttlebus, Schulbus, Ambulance, Motorhome). Verschiedene Versionen in unterschiedlichen Maßen, werden mit Benzinmotoren vom 4.3l-V6 bis zum 8.1l-Vortec V8 und mit dem 6.6l Duramax V8 Diesel, angeboten. Auch eine E85-Variante des 5.3l Vortec V8 ist lieferbar. 4 bis 6-Gangautomaten übernehmen die Schaltarbeit.

 

Den dritten Kandidaten, den Dodge Ram Van(Kastenwagen) Ram Wagon(Kleinbus), gibt es seit 2003 nicht mehr, er wurde unter Daimlerregie vom Dodge Sprinter abgelöst und nun unter Fiat wohl einen Iveco/Fiat-Nachfolger erhalten.

Den Dodge Ram Wagon gab es in drei Ausführungen:

1500 (Radstand 2.769 mm oder 3.226 mm)

2500 (Radstand 2.769 mm oder 3.226 mm)

3500 (Radstand 3.226 mm und lange Karosserie als Maxi-Wagon)

Als Motorisierung standen ausschließlich Benziner vom 3.9l V6 mit 175 PS bis zum 5.9l V8 mit 250 PS zur Verfügung. Auch eine Erdgas(CNG)-Variante eines 5.2l V8 war lieferbar.

Von 1971-2003 in fast ursprünglicher Form gebaut, zählt er zu denen am längsten gebauten Modelle von Dodge.

Viele Jahre lang führte Dodge die Liste der Van-Hersteller an, wobei auch Umbauten für Geschäftsleute, als Ambulanzfahrzeuge, Schulbusse und Camper verfügbar waren. Vielfach wurden die Fahrzeuge auch von Karosseriebetrieben nach Kundenwunsch umgebaut. 1979 aber gingen die Verkaufszahlen für Vans zurück, Dodge stellte auch keine Fahrgestelle für Vans mehr her und der Verkauf der werksgefertigten Vans fiel auch ca. 50 %.

 

Robuste Fahrzeuge, langlebige Motoren, grundsätzlich anderes Spritpreisgefüge... es ist eben vieles anders im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wiki, netcarshow, google-Bildersuche


Sat Mar 17 22:45:31 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: Benziner, kein Diesel, Mittelklasse, V6, V8

Stufenhecklimousinen der Mittelklasse und dann noch mit Benzinmotor, das ist für viele hier ein rotes Tuch. Ein Mittelklassemodell hat ein Kombi mit Diesel aus deutscher Produktion zu sein... Punkt.

Mir persönlich gefallen aber die Stufenheckversionen besser und Dieselmotoren gehören in Nutzfahrzeuge. Deshalb fahre ich ja auch einen VW Bora 1.6.

 

Anbei mal eine Auswahl aktueller Mittelklassewagen, die mir sehr gut gefallen:

 

1. Chevrolet Malibu 2.5l mit 190 PS, gleiche Plattform wie SAAB 9/5, soll evtl. auch zu uns kommen

 

2. Buick Lacrosse 3.6l mit 303 PS, sehr schöner Wagen und das Interieur ist chic, kommt leider nicht

 

3. Dodge Charger 3.6l mit 296 PS, brachiale Optik aber nicht langweilig, auch mit dickem V8

 

4.Chrysler 300 5.7l mit 363 PS, gleiche Basis wie der Charger aber ungleich eleganter, bei uns als Lancia Thema, leider ohne V8

 

5. Ford Taurus 3.5l mit 370 PS, wäre guter Scorpio-Nachfolger, kommt leider nicht

 

6. Honda Accord 3.5l mit 272 PS

 

7. Jaguar XF 5.0l mit 385 PS, sehr schönes Interieuer, gottseidank bei uns erhältlich... ein Lichtblick

 

8. Hyundai Azera 3.8l mit 305 PS, Hyundai wird immer besser und überholt die Japaner

 

9. Lexus GS 350 3.5l mit 345 PS, bei uns nur als Hybrid und nicht als F-Sport

 

10. Kia Cadenza 3.3l mit 294 PS, sehr attraktiv und dynamisch,Peter Schreyer war Kia's Glücksgriff, leider nicht für uns

 

11. Toyota Camry 3.5l mit 265 PS, Toyotas Bestseller außerhalb Europas

 

von Down Under:

 

12. FPV-GT 5.5l mit 420 PS, FPV=Ford Performance Vehicles Australien

 

13. HSV Senator 6.2l mit 425 PS, HSV=Holden Special Vehicles

 

wird nicht mehr gebaut:

 

14. Pontiac G8 3.6l mit 256 PS, vielversprechendes Modell von Pontiac auf Holdenbasis, leider wurde die Marke abgewickelt

 

15. Mercury Milan 3.0l mit 240 PS, auch als Hybrid möglich, leider ist Mercury wohl auch am Ende

 

 

Eine schöne Palette attraktiver Mittelklasse-Modelle, wäre schön wenn auch zu uns etwas von dieser Vielfalt schwappen würde und nicht immer nur Audi/Mercedes/BMW-Dieselkombiautos.

 

 

 

 

 

Quellen: wiki , netcarshow.com


Sat Mar 10 14:30:01 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Filme, Hollywood, Kino

Liebe Leser,

das Kinojahr 2012 ist schon in vollem Gange und es wurde natürlich wieder viel großes angekündigt. Sämtliche Kassenerfolge der letzten Jahre lassen sich beliebig fortsetzen wie: Batman, Die Hard, Pirates of the Caribian, Transformer oder auch Fast & Furious.

Einige der 2012er Filme habe ich schon gesehen, meist wurde ich aber enttäuscht. Vielversprechende Trailer oder Pressemeldungen, entpuppten sich dann als fade und langweilige Filmkost.

Hervorheben möchte ich 2 Biopics, 1. "J Edgar" über das Leben des J Edgar Hoover, Gründer und langjähriger Chef des FBI, mit Leo di Caprio in der Hauptrolle. Dabei gefällt mir Leo di Caprio als Schauspieler immer besser, schon in "Shutter Island" und "Zeiten des Aufruhrs" wußte er zu überzeugen.

und 2. "Die eiserne Lady" über Englands erste Premierministerin Margeret Thatcher, mit der großartigen Meryl Streep in der Hauptrolle. Auch das ein Film, welcher mir ausgesprochen gut gefallen hat.

 

Erwartungen hatte ich auch an Steven Spielbergs neues Meisterwerk "Die Gefährten"(wer denkt sich nur diese doofen deutschen Filmtitel aus?), die leider ein wenig enttäuscht wurden.

Treffend der SpiegelOnline-Kritiker David Kleingers:

Zitat:

„Ohne Frage, im Jahr 1949 hätte „War Horse“ sicher etliche Oscars gewonnen. Aber heute wirken die einfachen Antworten eines Films, der „Wendy, das Pferdemagazin“ mit Weltkriegshorror vermählt, naiv, schlimmstenfalls verlogen. So ist es, wenn die Gäule im Gefühlskino-Galopp durchgehen: Da kann einem schnell übel werden.“

 

Das eine gute Besetzung mit guten Schauspielern, nicht immer ein Garant, für gute Filme sind, haben 2 weitere Werke wieder bewiesen: 1. "Safe House" mit Denzel Washington und Ryan Reynolds, sowie 2. "Ein riskanter Plan" mit Sam Worthington und Elizabeth Banks. Hier habe ich eindeutig schon besseres gesehen.

 

Gespannt bin ich noch auf Disney's "John Carter" und Steven Soderbergh's "Haywire" mit Michael Douglas, Ewan McGregor und Antonio Banderas. Mal sehen, ob auch hier die actionreichen Trailer wieder trügen.

 

Was sind euere Filme 2012, was habt ihr bereits gesehen oder was wollt ihr unbedingt noch sehen, in diesem Kinojahr? Schreibt es doch mal auf!

 

 

 

 

 

 

Quellen, youtube, wiki


Sat Mar 03 18:23:10 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: B-Bodies, Caprice, Custom Cruiser, Dickschiff, Impala SS, Roadmaster, Straßenkreuzer

Wir schreiben das Jahr 1991 und unter anderem wird bei GM das Ende einer Aera eingeleitet.

Mit dem Chevrolet Caprice und seinen Schwestermodellen Buick Roadmaster, Oldsmobile Custom Cruiser sowie dem sportlichen Topmodell Chevrolet Impala SS, wird nach 15 Jahren eine komplett neue und gleichzeitig die letzte Modellreihe, eines Full-Size-Cars vorgestellt.

Die Wagen, gebaut im Werk in Arlington/Texas, kommen als Limousine und Kombi (Caprice, Roadmaster), nur als Limousine (Impala SS) oder nur als Kombi (Custom Cruiser). Vorn können, wie bei Full Size Cars üblich 3 Personen, in den Kombis dank 3. Sitzbank im Kofferraum, sogar bis zu 8 Personen Platz nehmen. Angetrieben werden die Fahrzeuge ausschließlich von V8 Motoren, von 4.3l - 5.7l Hubraum. Der 5.7l LT1-V8 aus der Corvette C4, mit 264 PS bildet dabei die Topmotorisierung.

 

Besonderheiten gab es beim Design, so wurden beim Impala SS alle Zierleisten in Wagenfarbe gehalten, zeitweise gab es den Wagen nur in schwarz und dunkelgrün. Der Automatikwählhebel befand sich hier auf der Mittelkonsole. Außerdem die C-Säule mit dem Impala-Logo; ferner 17-Zoll-Felgen aus poliertem Aluminium und überraschend breite Reifen der Größe 255/50 ZR 17. Die Innenausstattung umfasste Mittelkonsole mit Becherhaltern und Ablagefach, Ledersitze mit eingeprägten Impala-SS-Logos und Lederlenkrad.

 

Zur Serienausstattung beim Roadmaster Estate Wagon genannten Kombi zählten Holzfolien-Applikationen an den Flanken, das Vista Roof, ein fest montierter Glasdacheinsatz über der zweiten Sitzreihe, Doppelairbags und ABS. Der Estate Wagon bot, dank durchgehender vorderer Sitzbank und Klappsitzen im Gepäckraum, bis zu acht Personen Raum. Legte man zweite und dritte Sitzreihe um, ergab sich ein über zwei Meter langer Laderaum. Die Heckscheibe ließ sich elektrisch separat öffnen, das Heckfenster konnte man entweder nach oben schwingen und zusätzlich die Heckklappe nach unten klappen, wodurch sich die Ladefläche verlängern ließ, oder zur linken Seite hin aufklappen.

 

Die Caprice - Modelle, waren neben dem Ford Crown Victoria, die Behördenfahrzeuge in den USA. Tausende versahen ihren Dienst bei Polizei, FBI und anderen Sicherheitsbehörden. Hierzu wurden spezielle Packages mit verstärkten Bauteilen angeboten. Außerdem war der Wagen, dank seiner Größe, als Taxi sehr beliebt.

 

Kanadas Premierminister Jean Chretien (1993-2003), fuhr während seiner Amtszeit in einem gepanzerten Buick Roadmaster.

 

1996 kam dann das Ende der Dickschiffe, General Motors hatte beschlossen in Arlington zukünftig Full-Size-SUVs wie die Chevrolet Tahoe/Suburban und den Cadillac Escalade zu bauen, da dieser Trend, sich als für die Zukunft profitabler erwies.

 

Die Baureihe Roadmaster wurde bei Buick ganz eingestellt, die Marke Oldsmobile wurde von GM abgewickelt, der Caprice-Nachfolger ist ein umgelabelter australischer Holden Caprice und der Impala wurde auf einer kleineren Plattform (W-Body) weitergebaut.

 

Die Wagen gelten als ausgesprochen langlebig und robust und werden vermutlich noch lange im Straßenbild in den USA zu sehen sein. Auch wenn NewYork seine Taxi-Flotte auf einen kleinen Nissanhobel umstellen will, werden in anderen Städten noch zahlreiche Caprice unterwegs sein. Auch hier bei uns in den Gebrauchtwagenportalen, mobile.de oder autoscout24, tauchen Fahrzeuge dieser Art immer wieder auf. Wer einen wirklich großen Kombi sucht, wird keinen besseren finden.

 

Videos:

1995 Buick Roadmaster Limited

 

1991 Chevrolet Caprice Classic

 

1993 Buick Roadmaster Estate Wagon

 

1996 Chevrolet Impala SS

 

1994 Chevrolet Impala SS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia, google-bildersuche, saabkyle04


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 02.01.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Scion's Blog

scion scion

streetsurfer


Hi, ich bin Jahrgang 1967 und beruflich mit einem 40 Tonner unterwegs, privat fahre ich Mercedes E320 4matic.

Mich interessieren US-Cars ... aber auch viele Modelle, anderer Marken.

Besucher

  • anonym
  • Aserul89
  • pascal.mik

Stammgäste (99)

Blog Ticker

Meine Bilder

Blog Favoriten