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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Sat Jan 26 15:45:43 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Chaos, Schnee, Stau, Winter

Alle Jahre wieder...

 

Liebe Leser,

Alle Jahre wieder... so zwischen November und April, kommt völlig überraschend der Winter!

Alle Jahre wieder... kommen wir erneut zu der Erkenntnis: Ja im Winter kann es schneien, kalt und glatt und eisig werden

Alle Jahre wieder... fährt man im Winter über ungeräumte, verschneite Straßen und denkt sich: Da war doch mal was, da gabs doch mal so orange Autos mit so lustig blinkenden Lichtern auf dem Dach?

Alle Jahre wieder... stehen auf hügeligen Strecken, wie der A7 zw. Göttingen und Fulda, LKW ohne jegliche Traktion auf allen 3 Fahrspuren und sorgen dafür, das garnichts mehr geht und das Märchen von den Sommerreifen die Runde macht..

Alle Jahre wieder... sind die Höfe von Betrieben, Großlagern und Händlern nicht geräumt, LKW kommen nicht an Rampen, Stapler stehen mit durchdrehenden Rädern vor LKW und können nicht abladen usw.

Alle Jahre wieder... steht in der Zeitung, das die Straßenmeistereien von der einsetzenden Witterung völlig überrascht wurden(wie letzten Montag)

Alle Jahre wieder... im Winter, setzt bei PKW-Fahrern das Vertrauen ins eigene Hightechauto mit ESP, ASR, ABS, Winterreifen und Fahrwerk aus und sie werden zu absoluten Schleichern und kommen vor Angst kaum an.

Alle Jahre wieder... fahren PKW bei schlechter Sicht und Schneetreiben nur mit Tagfahrlicht und hinten ist alles finster, später wundert man sich, wenn ein eiliger Sprinter im eigenen Kofferraum parkt

Alle Jahre wieder... freuen sich die Abschlepp-u. Bergungsunternehmen über viel Arbeit

Alle Jahre wieder... freue ich mich am Ende des Tages, wenn alles gutgegangen und mir nichts passiert ist

 

 

Alle Jahre wieder...     und auch nächstes Jahr wieder

 

 

 

Bildquellen: blick.ch, bz-berlin.de, spezialtrucks.ch, ngz.online.de


Fri Jan 18 23:02:37 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Aston Martin, Jaguar, Lordschaft, Old Britain, Queen Mum, Rolls Royce

Liebe Leser,

die britische Automobilindustrie ist bekanntlich ein trauriges Kapitel.

Bis in die 90er Jahre gab es zahlreiche Automobilhersteller und -manufakturen auf der Insel.

Wer erinnert sich noch an so klangvolle Namen wie Riley, Wolseley, Triumph, Austin, MG, Leyland, Vanden Plas, BSA, Daimler oder Rover? Nahezu alle sind verschwunden, die Namensrechte sind längst verkauft und die einzelnen Modelle vom Rost gefressen und von der Allgemeinheit vergessen.

Die überlebt haben, befinden sich längst unter Kontrolle ausländicher Großkonzerne. Einzig Mc Laren und Aston Martin laufen zur Zeit unter eigener Regie. So gehört Vauxhall zu General Motors, Land Rover zum indischen TataKonzern, sogar Rolls Royce gehört heute "shocking" den Krauts von BMW.

 

Was bleibt nun, wenn Mylord und Mylady ein Auto, unter dem Grundsatz "Buy british" kaufen wollen?

 

1. der Mini (BMW)

 

 

der kleine Lord, als 2-Türer und Clubman noch chic, die anderen Versionen von Schickimicki bis voll häßlich(Countryman), Qualität mäßig

 

2. der Lotus Evora (Proton)

 

 

der Sport-Lord, der Erbe des seligen Esprit, den Toyota V6 verschweigen wir lieber

 

3. der Jaguar XF Sportbreak (Tata)

 

 

der Transport-Lord, ihrer Lordschaft Golfbags reisen hier in noblem Ambiente, leider nur mit Stinkedieseln

 

4. der Vauxhall VXR8 (GM)

 

 

der From Down Under-Lord, eigentlich ein umgelabelter Holden Commodore mit V8, Opel so geht Omega!

 

5. der Land Rover Range Rover (Tata)

 

 

der Land-Lord, majestätischer Auftritt, Eleganz in Vollendung

 

6. der Aston Martin Rapide

 

 

der Dynamic-Lord, der weltweit eleganteste viertürige Sportwagen

 

7. der McLaren MP4-12C

 

 

der Race-Lord, Hightech-Sportwagen mit Formel 1-Genen

 

8. der Rolls Royce Ghost (BMW)

 

 

der Aristo-Lord, das ist automobiler Adel feinster Abstammung

 

Nach wie vor gilt, Good Old Britannien ist immer noch gut, für faszinierende, dynamische und außergewöhnlich elegante Automobile. Auch wenn die Besitzer ihrer Manufakturen, außerhalb des Empires ansiedeln, haben sie doch die Charaktere der einzelnen Marken bewahrt. Ein Jaguar ist ein Jaguar geblieben... gottseidank

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: netcarshow.com


Wed Jan 09 18:49:15 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: 4x4, Dreckskarre, Land Rover Defender, Urgestein, Willys MB, Wrangler

 

Liebe Leser,

heute geht es bei mir um zwei absolute Urgesteine in der Automobilwelt:

 

 

Leser die bei mir schon länger mitlesen, erinnern sich bestimmt noch an den ersten Teil von

"Die alte und die neue Welt".

Heute beginnen wir in Übersee, im Jahre 1940. Der 2. Weltkrieg ist schon im vollen Gange und die US-Army im Begriff aufzurüsten. In einer Ausschreibung suchte man damals, ein kleines und geländegängiges Fahrzeug, das relativ billig und in großer Stückzahl hergestellt werden konnte. Den Zuschlag bekam letztendlich die Firma Willys-Overland Company in Toledo (Ohio) mit ihrem Modell Willys MB.

 

 

Zitat:

Der Willys war unverwüstlich, einfach konzipiert und konnte leicht repariert werden. Der Willys MB hatte einen 60 PS leistenden Motor mit 2,2 Liter Hubraum und drei Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang. Der Allradantrieb konnte zugeschaltet werden. Auf Straßen wurde eine Höchstgeschwindigkeit von fast 100 km/h erreicht. Das Fahrzeug wurde im Laufe des Krieges oft modifiziert. Es wurde mit verschiedenen Waffen ausgestattet, für die Hitze der Wüste mit einem separaten Wassertank versehen und konnte mit einem speziellen Ausrüstungssatz auch durch hüfthohes Wasser fahren

.

 

Der "Jeep" war geboren und zusammen mit Ford, die den Wagen in Lizenz als Ford GP und mit einigen Veränderungen bauten, wurden bis Kriegsende ca. 640.000 Modelle produziert.

Doch auch nach dem Krieg geht die Entwicklung und Produktion der Wagen weiter. Die Modelle von Ford werden noch im Vietnamkrieg eingesetzt.

Nebenher kommt aber auch das Projekt Jeep CJ(Civilian Jeep) auf den Markt. Bis 1986, die Firma wechselt inzwischen mehrfach die Besitzer von Kaiser Motors zu AMC , werden 10 Baureihen angeboten, von denen CJ5 und CJ7 die wohl bekanntesten sind

 

 

Die alten schwachen 2,2l Vierzylinder verschwanden und neue leistungsstärkere Maschinen bis hin zum V8 (1969 mit 427 cui) hielten Einzug. Besser ausgestatte Modelle, mit Namen wie Renegade, Laredo, Tuxedo Park oder Golden Eagle machten aus dem einstmals Arbeitstier und Kriegsgerät, ein Lifestyle-Produkt.

 

1987 Jeep ist mittlerweile im Chrysler-Konzern angekommen, kommt ein neues Modell, der Jeep Wrangler auf den Markt.

Die V8 verschwinden, ein Reihensechszylinder mit 184 PS ist lange Zeit Topmotorisierung. Die Technik, insbesondere für den Einsatz im Gelände(Sondermodell Rubicon) wird verbessert. 2007 kommt der 4-türige Jeep Wrangler "Unlimited" und weil der europäische Markt bedient werden soll, natürlich ein Dieselmotor:rolleyes:.

 

 

Begehrte Sondereditionen heißen: Sahara, Rocky Mountain, Rubicon Tomb Raider, Golden Eagle, 65th Anniversary, Call of Duty oder ach sieh an: Willys.

Topmotorisierung heute, ist der 3.6l Chrysler Pentastar V6 mit 286 PS, schlappe 226 mehr als der MB.

 

Wieder zurück auf dem Kontinent, reisen wir ins Jahr 1948.

Der geschäftsführende Direktor von Rover Spencer Bernau Wilks und sein Bruder, der Ingenieur Maurice Wilks, fahren auf ihrem Landsitz mit einem Willys MB den die US Army zurückgelassen hat. Vom Konzept, des mittlerweile schon etwas altersschwachen Wagens, überzeugt, wird auf einem Willys-Chassi ein Geländewagen Land Rover für die Landwirtschaft in Kleinserie gebaut.

 

 

Die Wagen mit dem zurückgesetzten Kühler und den eng daran anliegenden Scheinwerfern sind uns älteren Lesern, nicht erst seit der TV-Serie "Daktari" bekannt. Anfangs kam ein 1.6l Vierzylinder mit 51 PS zum Einsatz, später folgte ein 2.0l mit 72 PS.

Bis 1985 werden 3 Serien in zahlreichen Varianten, wie PickUp, 4türig Station, oder 2turig Cabrio und Spezialfahrzeugen fürs Militär gebaut. In zahlreichen Konflikten von Korea bis Suezkrise, sind Land Rover mit von der Partie. Topmotorisierung 1979 ist ein 3.5l Rover V8 mit 91 PS.

 

 

Die vierte Serie, kommt 1983 und wird bis 1990 nur mit den Zahlen 90 und 110 bezeichnet, welche den Achsabstand in Zoll wiedergeben. Erst mit dem erscheinen des Landrover Discovery 1989, erhält der Land Rover Series 4, den Namen Defender.

 

 

Mittlerweile haben ein modernes Fahrwerk mit Schraubenfedern und moderne Dieslmotoren als 5, später als 4 Zylinder mit 122 PS Einzug gehalten. Topmodell war die "50th Anniversary Limited Edition" mit einem V8 von Rover mit 185 PS.

 

Zitat:

Die im Geländegang sehr kurze Übersetzung, der permanente Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferential und die hohe Achsverschränkung sowie eine Wattiefe (Wasserdurchfahrten) von 50 cm ergeben eine gute Geländegängigkeit. Eine Besonderheit des Defenders ist die Funktion der Handbremse, die nicht wie bei anderen Fahrzeugen auf die Räder, sondern direkt auf die Kardanwelle zur Hinterachse wirkt; durch Sperren des Mitteldifferentiales wirkt sie auf alle Räder.

 

Jeep Wrangler und Land Rover Defender sind auch heute noch beeindruckende Fahrzeuge, die dem Konzept ihrer Urahnen treu geblieben und von der Welle der verweichlichten SUV verschont geblieben sind. Bei einer Fahrt ins Gelände, zeigen sie der Konkurrenz schnell die Grenzen auf.

Es wäre schön, wenn diese Fahrzeuge, behutsam weiterentwickelt noch ein paar Jahre im Programm der Hersteller blieben.

 

Danke fürs lesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia, google, netcarshow.com, gomotors.net, cimbean.com, austinjeeps.com, mitula.net, zuada.net, jacobispecialcars.co.uk, remarkablecars.com, autobild.de


Mon Jan 07 14:21:01 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (34)    |   Stichworte: Ossikarre, Rennpappe, Trabant 601

Liebe Leser,

da es schon einige Blogs zum Thema "Mein erstes Auto" gibt, möchte ich euch heute mal, mit meinem Erstwagen belästigen. Es war im Herbst 1989, als ein Kollege meines Vaters, seinen Trabant 601 Universal(Kombi) Baujahr 1967, verkaufen wollte.

 

- Da fällt mir gerade ein, das war ja garnicht mein erstes Auto. In 1986 hatte ich schon mal einen Trabant P50, so wie oben im Bild, für ca. 2500.- Ostmark gekauft. Noch mit der kleineren Maschine mit 18 PS und dem unsynchronisierten Getriebe, hielt der Wagen gerade mal 14 Tage, ehe er mit Kolbenfresser stehen blieb. Alle Bastelarbeiten endeten, weil ich zum Wehrdienst musste und der Wagen ging als Teilespender weg. -

 

Doch zurück zum 601 Universal, für den ich dann schon 5000.- Ostmark berappen musste. Ja gebrauchte Autos waren in der DDR überteuert, weil die Nachfrage, das Angebot bei weitem überstieg.

Der Wagen, hellblau, mit der 23 PS-Maschine und dem viereckigen Tacho(Kenner wissen bestimmt welchen), war eigentlich total fertig. Alles was rosten konnte, Scheibenrahmen, Schweller, Geweih usw. rostete auch.

Eine etwas übermütige Ausfahrt, über eine kurvige Landstraße, in der fast jede Woche einer im Graben landete, endet auch für mich in selbigem. Der altersschwache Trabi war Schrott.

Nach dem Wehrdienst hatte ich einen Job, in einer Trabi-Werkstatt bekommen. Hier musste ich ganz normal arbeiten und zweimal pro Woche, hatte ich abends Berufsschule. Der Chef dieser Werkstatt war, was zu DDR-Zeiten recht selten war, selbständig. Im Vergleich zu den Staats-u. Genossenschaftsbetrieben, hat man bei ihm echt was gelernt und als Azubi nicht nur die Grube ausgefegt.

Nun wir schrieben das Jahr 1989 und im Herbst kam es dann, gottseidank auch, zum großen politischen Umbruch in der DDR. Es dauerte garnicht lange und das Interesse an Trabis begann rapide zu sinken. Eines Tages kam dann mein Chef mit einem Angebot. Ein Kunde, jetzt stolzer Besitzer eines Opel Corsa A, bräuchte seine nun lieferbare Trabi-Komplettkarosse nicht mehr und ich könne diese haben.

Ob das nun die richtige Entscheidung war, weiß ich nicht. Ich habe mir damals ein Gütertaxi(einen Transporter mit Fahrer) gemietet und auf gings nach Meerane, wo die Karossen gefertigt wurden. Nach Zahlung von 5.- Ostmark Schmiergeld, bekam ich eine panama-grüne Kombikarosse(ohne die 5 Mark wäre es eine eierschalweiße geworden), komplett mit Scheiben, Scheinwerfern und Rückleuchten, Sitzen, Gurten, Teppichen, Zierleisten und komplett verkabelt.

In der Werkstatt zurück, habe ich an einigen Samstagen, das alte Auto auseinander und das neue zusammengebaut. Motor und Getriebe wurden überholt und ganz neu eine 12 Volt-Anlage, die neuen Hinterachsen mit Schraubenfedern, die modernen eckigen Stoßfänger und Wartburg-Rückspiegel verbaut.

Als alles fertig war, stand da quasi ein neues Auto und da ich alles in Eigenleistung gemacht hatte, war ich auch stolz drauf.

Der Kommentar meiner Freundin: Ich dachte du hättest schon einen Golf :rolleyes:! ...wir hatten schon 1990.

Gefahren bin ich mit meinem Trabi aber dennoch gerne. Er hatte einen, für seine Verhältnisse, großen Laderaum in dem der Kinderwagen meiner Schwester oder der neue 70cm-Philips-Röhrenfernseher meiner Eltern, platz fanden. Später habe ich noch ein Quelleversand-Universum-Radio mit Lautsprechern in den Türpappen eingebaut. Den Pioneer-Aufkleber und dunkle Scheibenfolien, möge man mir verzeihen... ich war jung;)

 

Im Herbst 1991, ich war in der Trabi-Werkstatt mangel Arbeit lange entlassen worden und wohnte schon in Delmenhorst bei Bremen, tauschte ich den Trabi gegen einen roten Renault 21 mit 90 PS. Den Trabi fuhr meine Mutter noch bis Ende 1993 und tauschte ihn dann gegen einen roten Opel Astra F ein. Die neue Besitzerin, ich bekam noch 400.- DM, beförderte ihn 3 Wochen später wieder in den Graben.

 

R.I.P. panamagrüner Trabi Kombi

 

 

 

 

Quellen: ebay.de, de.academic.ru, bp.blogspot.com, google


Sat Jan 05 12:30:38 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: Boutique, EKZ, Leipzig, Schnäppchen, Shopping

Was meint ihr?

Liebe Leser,

ein Besuch in der Heimat, so wie jetzt über die Feiertage, bedeutet für mich auch immer einen Abstecher in die schöne Stadt Leipzig.

Ein Highlight war diesmal, das brandneue Einkaufszentrum "Höfe am Brühl".

Wieder mal ein neues Einkaufszentrum... es ist ja nicht so, das Leipzig im Bezug auf Shopping, irgendwelche Defizite hatte. Neben den bekannten großen Kaufhäusern, wie Karstadt und Kaufhof, Breuninger, C&A und Peek & Cloppenburg, zahlreichen Boutiquen aller Preisklassen und sogenannten Outletshops, mehreren Media Markt und Saturn, Juwelieren, Ausstattern, Sportläden, Parfümerien usw., war Leipzig eigentlich schon gut aufgestellt.

Dazu noch die "Promenaden Hauptbahnhof" und im Umland das "Paunsdorf Center", das "Allee Center", "Sachsenpark" und das "Nova Eventis".

Da ich sowieso neue Pullover und eine Jacke brauche, sind wir schnell mal reingeschlendert, ins neue Paradies der ca. 120 bunten Shops. Was soll ich sagen, es sind die üblichen Verdächtigen, all die Boutiquen und Shops, die es schon zahlreich gibt. Klar, wo sollen auch 120 neue Anbieter herkommen.

Nach einer Weile des Umschauens, drängt sich mir langsam die Frage auf: Zu welcher Zielgruppe zähle ich eigentlich? Dazu muß ich sagen, ich bin mit 1.75m nicht sehr groß und schramme auch sonst, an Modelmaßen knapp vorbei:). Bei H&M oder Marc O'Polo finde ich schon mal nix, bei Camp David oder Chelsea findet man zwar Dieter Bohlens schrille Shirts, aber nix für mich, Brax oder Jack Wolfskin hauen beim Preis mächtig drauf, bei New Yorker oder Mister & Lady gefällt mir auch nix. Finde ich mal eine schöne Jacke, ist sie in meiner Größe nicht mehr da und ein Shirt oder Pullover für 199.- finde ich ehrlich gesagt schon ziemlich teuer. Es passiert, was mir in Leipzig noch nie passiert ist, ich gehe da ohne was zu kaufen wieder raus... ich werde alt;)

Ein paar Meter weiter um die Ecke, befindet sich dann... na was wohl? Die Baugrube für das nächste neue Einkaufszentrum "Hainspitze" , denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Fragt sich nur, woher kommt das "Mehr" an Kunden für all die neuen Shops? Vermutlich werden wohl an anderer Stelle Geschäfte geschlossen, denn irgendwann ist jeder Markt gesättigt.

Ich meine, es ist schön, wenn in Leipzig Baulücken geschlossen oder architektonische Sünden der 70er Jahre beseitigt werden, aber wieviele Einkaufszentren brauchen wir eigentlich noch?

 

Wer mag, kann an der Umfrage teilnehmen... danke fürs mitmachen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen : google, felixabraham.de, fotocommunity.de, eikebeckerarchitekten.de


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