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Wed Nov 17 15:45:47 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (450)    |   Stichworte: Design, Designsprache, Exterieur, Fahrzeugdesign, Interieur, Passat, Polo, Sharan, Umfrage, Volkswagen, VW

Wie gefällt Euch die neue Designsprache vom VW Passat? Hässliches Entlein oder Superstar?

Die Fahrzeugoptik ist wichtig und spielt bei der Entscheidung für oder gegen den Kauf eines bestimmten Modells eine wichtige Rolle. Designer sind permanent damit beschäftigt, ein Fahrzeugdesign zu entwickeln, welches nicht nur die Fans der Marke hält sondern natürlich auch neue Anhänger der Marke hervorbringt.

 

Mit der jüngst auf den Markt gebrachten siebten Generation des VW Passat hat Volkswagen ein weiteres Mal das neue Markendesign umgesetzt, mit welchem seit 2008 sukzessive alle wichtigen Modelle des Wolfsburger Autobauers versehen wurden. Die verschiedenen Designmerkmale wie die veränderte Frontpartie, die durchgehende Seitenlinie sowie die neue Heckpartie finden sich außer am VW Passat auch am Polo, Golf, Sharan und Multivan. Auch die Modelle Caddy, Eos, Jetta, Phaeton, Sharan, Tiguan, Touareg und Touran wurden mittlerweile an die von Chefdesigner Walter Maria de Silva entwickelte Formensprache angeglichen.

 

Vorreiter des neuen Design war der VW Scirocco III. Chefdesigner de Silva: "Wir gehen zu einer waagrechten Liniencharakteristik zurück, wobei der obere Teil auch die Scheinwerfer beinhaltet. ... Das Markengesicht von VW besteht immer aus drei grundsätzlichen Elementen, die dann miteinander verbunden ein klares, typisches Antlitz ergeben.“ Inzwischen wurde nach und nach fast die gesamte Palette durch Modellwechsel und Facelifts auf das neue Design umgestellt.

 

Seit 2008 definiert sich das Volkswagen Markengesicht also vor allem durch die veränderte Frontpartie, außerdem die Seitenlinie und das Heck. Besondern ins Auge fällt bei der Front natürlich die klare, dreiteilige horizontale Gliederung (in Anlehnung an Modelle der 70er Jahre) mit schwarz glänzendem oder verchromten zwei- oder dreileistigen Kühlergrill. Im Kühlergrill ist das Markenemblem klar abgesetzt, anders als beim sog. „Plakettengrill“ zwischen 2005 und2008.

 

Die herumgezogenen Scheinwerfereinheiten mit innenliegenden Rundblinkern verbreitern sich asymmetrisch nach außen. Die VW-Designer nennen das „Smiling Face“, die Autos sollen eine einheitliche sympathische Ausstrahlung haben.

 

Unter den breiten, ebenfalls klar horizontalen Stoßfängern befindet sich als drittes horizontales Element immer ein großer, mittiger Lufteinlass, der in der Breite den Kühlergrill aufnimmt und - meistens - von zwei zusätzlichen, runden Lichteinheiten flankiert wird.

 

Was die Seitenpartie angeht, so sollen die Autos vor allem durch zwei Merkmale dynamischer, breiter und flacher, sozusagen „wie ein gespannter Muskel“ wirken: Erstens durch die durchgehende, leicht ansteigende Seitenlinie und zweitens durch die vom Golf IV abstammende, breite C-Säule. Und die Heckklappe? Die zeigt ebenfalls eine klare horizontale Gliederung und reicht bei vielen Modellen in den Stoßfänger hinein.

 

Und nun wollen wir von Euch wissen: Wie steht Ihr persönlich zum neuen Markendesign des VW Passat? Und vor allem: Was genau gefällt Euch und was hätten sich die Designer sparen, bzw. anders überlegen sollen? Welche Designmerkmale früherer Passat-Generationen vermisst Ihr? Und welche gar nicht? Fragen über Fragen...

 

Lasst Euch einfach in den Kommentaren aus und schreibt Eure Meinung auf!


Thu Jun 17 16:19:45 CEST 2010    |    Standspurpirat16104    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Facebook, Fanseite, fast lane, GTI, Polo, Überholspur, Volkswagen, VW

Wir haben mal wieder ein schönes Kurzfilm-Fundstück im Netz entdeckt, welches wir Euch nicht vorenthalten möchten, da es wirklich sehr lustig gemacht ist und man sich direkt wünscht, diese Aktion entweder selber mitgemacht zu haben oder auch einfach nur selber darauf gekommen zu sein, so simpel aber genial ist die Idee dahinter.

 

Wir reden von der Volkswagen Kampagne zur neuen internationalen Facebook Fanseite von Volkswagen und zum neuen VW Polo GTI. Teil der Kampagne sind mehrere Kurzfilme, von denen Ihr in den einen hier gleich mal reinschnuppern könnt. Weitere kurze Filme zu dem Kampagnen-Thema „Are you ready for the fast lane“, die übrigens genau so lustig gemacht sind, findet Ihr auf der besagten Facebook Fanseite von Volkswagen.

 

Dieser Kurzfilm hier – gedreht im U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin – greift das Thema „fast lane“, was Überholspur bedeutet, auf besonders ungewöhnliche und humorvolle Art auf: Zunächst wird einem als Zuschauer nicht wirklich klar, was dort im U-Bahnhof parallel zur – langsam dahinschleichenden - Rolltreppe von einer Truppe fleißig werkelnder Leute aufgebaut wird. Dann allerdings wird deutlich: Hier wird mal eben eine große rote Rutsche aufgebaut, quasi als alternativer – und wesentlich schnellerer - Weg hinunter in den U-Bahnhof. Also für alle, die lieber auf der Überholspur unterwegs sind!

 

Schaut es Euch am besten selber mal an. Wir haben jedenfalls sehr gelacht!