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Fri Jun 11 14:27:53 CEST 2010    |    Phaetischist    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: 2010, Bund, Bundespräsident, cdu, fdp, grüne, linke, Politik, Politiker, spd, Wahl

Wer sollte Bundespräsident werden? Wen würdest du wählen?

Hallo,

 

 

 

hier eine Blitzumfrage:

 

 

 

Wen haltet ihr für den besseren Bundespräsidenten? Wen würdet ihr wählen? Und warum?

 

 

 

 

Viele Grüße,


Thu Apr 01 13:46:05 CEST 2010    |    Phaetischist    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: april, cdu, fdp, merkel, westerwelle

Hallo,

 

die Regierungskrise weitet sich aus. Nun droht Westerwelle offiziel mit Beendigung der Koalition und droht der CDU Neuwahlen an!

 

Alles weitere hier: http://www.firsturl.de/E4lGzaB


Tue Jan 19 18:56:37 CET 2010    |    Phaetischist    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: Atomkraft, csu, fdp, geld, hotel, spende, Wahl

"Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,

sehr geehrter Herr Seehofer,

 

in den Koalitionsverhandlungen haben FDP und CSU eine Senkung der Mehrwertsteuer für Hotels in Höhe von 1,1 Milliarden Euro durchgesetzt. Und im Jahr vor der Bundestagswahl hat ein Hotelier, verdeckt und über seine Firmen, über eine Million Euro an die FDP und 820.000 Euro an die CSU gespendet. So ein Zufall. Nie käme ich auf die Idee, Ihre Parteien könnten käuflich sein.

 

Gleichwohl möchte ich Sie um etwas bitten: Halten Sie am Atomausstieg fest! Sorgen Sie dafür, dass in den nächsten vier Jahren die sieben ältesten Atomkraftwerke und der Pannenreaktor Krümmel abgeschaltet werden. Eventuell würde ich dann in Erwägung ziehen, Ihren Parteien jeweils fünf Euro zu spenden - natürlich rein zufällig.

 

Mit freundlichen Grüßen"

 

Hier könnte ihr die Email direkt versenden: http://www.campact.de/atom2/ml2/mailer


Sun Dec 27 20:37:17 CET 2009    |    Phaetischist    |    Kommentare (58)    |   Stichworte: 2009/2010, Atomkraft, cdu, energie, essay, fdp, kernenergie, Konstruktion, KRITIK, laufzeiten

Wann sollen die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden?

Moin,

 

beim Thema Atomkraft ist zur Zeit Ruhe eingekehrt. Nicht zuletzt, weil sich die neue Bundesregierung derzeit doch ziemlich bedeckt hält. Nach der Wahl in NRW erwarte ich allerdings konkretere Aussagen seitens der Regierung.

 

Wie seht ihr es mit der Atomkraft? Stimmt ab und nutzt die Kommentare.

 

 

 

 

 

Hier ein - nicht mehr ganz aktueller - Essay zum Kritisieren. (Negativ sowie positiv.)

 

 

Zitat:

Soll Deutschland am geplanten Atomausstieg festhalten?

 

Die damalige rot-grüne Bundesregierung hat sich mit den Energieversorgern auf eine Auf-gabe der zivilen Nutzung von Kernenergie zur Energiegewinnung geeinigt. Der Atomaus-stieg wurde im Jahr 2000 beschlossen. Das Gesetz dazu trat am 22. April 2002 in Kraft. Voraussichtlich wird das letzte deutsche Atomkraftwerk im Jahr 2022 abgeschaltet. Aber in der Großen Koalition wird weiter über den Atomkonsens gestritten. Die CDU/CSU for-dert längere Laufzeiten für die Atomkraftwerke. Durch die zusätzlichen Gewinne könnten die Energiekonzerne den Strompreis senken. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Stein-meier fordert jedoch, am Konsens festzuhalten.

 

Die Befürworter der Kernkraft kritisieren den Atomausstieg. Bevor die Kernkraftwerke abgeschaltet werden, sollte die Energieversorgung gesichert sein. Die Abhängigkeit von Energie-Rohstofflieferanten, wie z.B. Russland, nimmt zu. Eine sichere Energieversorgung wäre damit nicht gewährleistet. Des Weiteren seien die Klimaschutzziele der Bundesregie-rung nicht einzuhalten, wenn die Kernkraftwerke durch Kohle- und Gaskraftwerke ersetzt werden würden. Im Hinblick auf die Bundestagswahl 2009 stellt Unionsfraktionschef Vol-ker Kauder dem Verbraucher eine Senkung des Strompreises in Aussicht. So könnten die zusätzlichen Gewinne der Energiekonzerne, durch die längeren Laufzeiten der Kernkraft-werke, in einen Fonds fließen. Von diesem hätte der Endverbraucher Vorteile. Führende deutsche Unternehmen würden von längeren Laufzeiten oder gar vom Bau neuer Kern-kraftwerke profitieren. Die einheimische Spitzentechnologie ist, in Bezug auf Atomenergie, weltweit gefragt und somit ein Arbeitsplatzgarant.

 

Ich teile die Meinung der Atomkraftbefürworter nicht. Deutschland ist gut beraten, sich von der teuren Risikotechnik zu verabschieden und gleichzeitig stark in die erneuerbaren Energien zu investieren, um Unabhängigkeit von Rohstofflieferanten zu gewährleisten. Zusätzlich bietet dieser Umstieg den Vorteil einer neuen Wirtschaftsbranche, die Arbeits-plätze schafft und schon heute rekordverdächtige Exporte verzeichnet. Eine Energieunter-versorgung ist unwahrscheinlich. Der Umstieg auf alternative und erneuerbare Energien ist eingeplant. Die Energieversorger haben also ausreichend Planungssicherheit. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, wies die Warnung der Energiever-sorger zurück. Es werde keine Stromlücke geben, wenn der Ausstiegsplan eingehalten wird. Deutschland hat im Jahr 2007 sogar Strom exportiert. Wolfram König erklärte weiter, dass sogar auf sechs Reaktoren verzichtet werden könnte. Im Jahr 2007 standen mehrere Reaktoren still, dennoch wurde Strom exportiert. Mit einem guten Energiemix aus er-neuerbaren Energien sowie einheimischer Kohle, langfristigen Verträgen mit verschiedenen Importeuren lässt sich die Importabhängigkeit senken. Auch ist die Atomenergie absolut abhängig von Uranimporten aus dem Ausland.

 

Die Kernkraft wird neuerdings von der CDU/CSU gerne als „Öko-Energie“ propagiert. Eine Studie des Öko-Instituts Freiburg hat die Klimabilanz von Atomkraftwerken unter-sucht. Unter Einbeziehung von Uranbergbau, Brennelement-Herstellung und Bau des Kraftwerks sieht die Bilanz deutlich schlechter aus als die der erneuerbaren Energien. Zu-sätzlich produziert die Atomkraft Unmengen an gefährlichem Atommüll. Im Jahre 2022 werden mehr als 10.000 Tonnen Atommüll vorhanden sein. Die strahlenden Brennelemente verschärfen die Diskussion um eine Endlagerung. Keiner der Befürworter hat den Mut, sich zu einem Standort, der als Endlager geeignet wäre, zu bekennen. Besonders die CDU/CSU treibt den Ausbau der Kernenergie voran. Ein Endlager in Bayern ist für sie aber ausgeschlossen. Diesen Vorwurf macht auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: „Solange die Herren Beckstein und Oettinger zu feige sind, um auch in Bayern und Baden-Württemberg eine Suche nach dem besten Endlagerstandort zuzulassen, solange ist es oh-nehin aberwitzig, über mehr Atomkraft zu reden. Mehr Atomstrom bedeutet mehr Atom-müll, und für den gibt es weltweit noch keine Lösung.“ Und so verkommen die Zwischen-lager in Niedersachen zu den eigentlichen Endlagern. Die Schachtanlage Asse verdeutlicht einmal mehr das ungelöste Endlager-Problem. Der kontaminierte Salzstock wird jetzt zum Problem für Bevölkerung und Staat. Bei der Endlagersuche spielt die Sicherheit eine Rolle, aber auch gerade für den laufenden Betrieb. Atomkraft ist nicht kontrollierbar.

 

Hartnäckig hält sich das Urteil, Deutschlands Atomkraftwerke seien die sichersten auf der Welt. Kann man von dieser Sachlage wirklich ausgehen, wenn Betreiber, wie Vattenfall, Probleme mit Dübeln in ihren Kraftwerken haben? Problemreaktoren wie Brunsbüttel und Krümmel sind in die Schlagzeilen geraten, dabei ist ihre Pannenserie noch viel größer. Sarkastisch sollte man vielleicht anmerken, dass die deutschen Atomkraftwerke weltweit die sichersten sind, nur gelegentlich brennt und knallt es. Die Gefahr eines atomaren Groß-unfalls (Super-GAU) ist also jederzeit gegeben. Die Kernschmelze von Tschernobyl hat genug Menschenleben gekostet. Müssen wir denn erst warten, bis es auch hier zur Kata-strophe kommt? Ein Unfall in einer großstädtischen Region Deutschlands würde Millionen Menschenleben kosten. Unverschämt ist es, dass der Steuerzahler die Kosten für sämtliche Schäden übernehmen muss. Hinzu kommen noch die Probleme der Sicherung bei terroristischen Angriffen. Die meisten Kernkraftwerke sind nicht hinreichend gegen Flug-zeugabstürze oder terroristische Angriffe geschützt.

 

Die angekündigte Senkung des Energiepreises bei längeren Laufzeiten empfinde ich als scheinheilig. An den Verbraucher wird letztendlich durch diesen Vorschlag nur wenig wei-ter gegeben. Die Energiepreise steigen in Deutschland seit Jahren stärker als in anderen Ländern in Europa. Dies geschieht, weil sich die Energiekonzerne den Markt aufgeteilt haben, es an Wettbewerb mangelt und die Strompreise mittlerweile an der Börse gehandelt werden. Verbraucher-Experte Holger Krawinkel merkt an, dass die Einsparungen nach Berechnungen der Verbraucherschützer ungefähr 8,75 Euro pro Haushalt betragen würden. Mit einer einzigen Energiesparlampe lasse sich in etwa die gleiche Einsparung vornehmen. Wirtschaftlich lohnt sich deshalb die Atomkraft nicht. Es sind mehr als 54 Milliarden Euro an Subventionen in die Nuklearindustrie geflossen. Die Kosten für die Sicherheit und End-lagerung der radioaktiven Atomabfälle übernimmt der Staat. Dieses kostet den Steuerzah-ler wohl noch Milliarden. Diese finanziellen Mittel sollte man lieber gezielt einsetzen, um die erneuerbaren Energien zu fördern. Mehr als 235.000 Menschen haben bereits einen Arbeitsplatz im Wirtschaftsbereich der erneuerbaren Energien gefunden. In einem Bericht des Bundesumweltministeriums geht man bis zum Jahr 2030 sogar von 800.000 neuen Arbeitsplätzen aus. Das Energieproblem lässt sich langfristig nur lösen, wenn effizienter mit der zur Verfügung stehenden Energie umgegangen wird. Es muss also eine verstärkte Anstrengung im Bereich Energieeinsparung geben. Der Atomausstieg fungiert also als Motor für erneuerbare Energien. Der benötigte Strom sollte aus einem Energiemix aus Kohle, Gas sowie erneuerbaren Energien kommen. Letztere sollten im Laufe der Zeit im-mer weiter ausgebaut werden.

 

Es gibt also keinen Grund, an dem Beschluss des Ausstiegs aus der Atomenergie zu rütteln. Die Strombranche hat genügend Zeit sich darauf vorzubereiten. Es darf kein hochver-seuchter Atommüll produziert werden, ohne die Endlagerfrage geklärt zu haben. Wir hin-terlassen unseren Kindern schädlichen Müll, der noch für Millionen Jahre strahlt. Waffen-fähiges Plutonium darf nicht in die falschen Hände geraten. Die Zukunft liegt in einem nachhaltigen Umgang mit der Energie, die aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Somit bleibt Deutschland zukunftsfähig, da in eine wirklich saubere und wirtschaftliche Energie investiert wird. Die Bundesrepublik Deutschland wird so unabhängiger von Ener-gieimporten. Atomkraft kann hierauf keine Antwort sein. Deshalb komme ich zur Frage-stellung zurück.

 

„Soll Deutschland am geplanten Atomausstieg festhalten?“ Ja, bitte!


Tue Oct 13 19:54:42 CEST 2009    |    Phaetischist    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 2009, Achtung, Agenda, Aufreger, Bundestagswahl, Erfahrungen, fdp, Politik, Politiker, Steuer, Video, Wahl, YouTube

Hallo,

 

nur mal eben zum Stand der Koalitionsverhandlungen. Es wird ja oftmals geschrieben, dass die FDP bei der "Realität angekommen" sei.

 

Hier nochmal die Aussage von Guido Westerwelle im April.

 

"Aber es wird ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem geben, oder es gibt keine Koalition mit der FDP. Das ist uns absolut Ernst und es ist absolut auch bezahlbar."

 

 

 

 

Eure Meinung?


Sun Aug 17 20:47:21 CEST 2008    |    Phaetischist    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: 2008, Bundestagswahl, cdu, fdp, grüne, linke, spd, wahl

Hallo,

 

vielen Dank für das "Wählen" und Diskutieren. Zwar können weiterhin Stimmen abgegeben werden, aber hier ist erstmal das Ergebnis* der Motor-Talk-Bundestagswahl. Ich möchte hier darauf hinweißen, dass die Umfrage natürlich nicht represäntativ ist. Trotzdem soll sie ruhig Diskussionstoff bieten.

 

Die Auszählung der Stimmen hat am 17.08.2008; 20:09 Uhr stattgefunden. 131 Stimmen.

 

Die Wahlbeteiligung lag erfreulicherweiße über der letzten Bundestagswahl von 2005. Sie lag bei 87%, so hatten bei der Wahl 05 nur 77,7% der Bevölkerung ihre Stimme abgegeben.

 

Die Wähler, die eher dem rechten Spektrum zugeordnet werden, gaben ihre Stimmen erst später ab.

 

Die Grünen verpassen erstmals den Einzug in den Bundestag. Sie erreichten nur 2,3%.

 

Die FDP (35,1%) wird stärkste Partei. Gefolgt von der CDU/CSU (26,3%), SPD (19,3%) und Der Linken (10,5%).

 

Viel Spaß beim Kommentieren.

 

*Alle Angaben ohne Gewähr!


Fri Aug 15 21:19:49 CEST 2008    |    Phaetischist    |    Kommentare (79)    |   Stichworte: 2008, 2009, Blog der Woche, cdu, fdp, grüne, Mafia, Politiker, spd

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären ...

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären ...

was würdet ihr wählen?

Die Antworten sind natürlich gemäß MT Datenschutz geheim. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier gerne kommentieren, ob nun eure Wahl oder vielleicht das Ergebnis bleibt natürlich euch überlassen.

 

Es ist nur eine Stimme erlaubt. Sprich die Zweitstimme.

 

Viel Spaß.


Die habens verbrochen

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Mein Blog hat am 04.05.2008 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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