Mon Mar 26 01:05:15 CEST 2012 | Mephisto735 | Kommentare (22) | Stichworte: 2009, 2010, 2011, Kosten, Life´s Stuff, schnell, Soli, Wirtschaftskrise
Sollte der Soli über 2019 hinaus bestehen bleiben?Seit dem Jahr 1991 wird der so genannte Solidaritätszuschlag erhoben, welcher zu Beginn vor allem dazu gedient hat, die enormen Kosten der Wiedervereinigung zu decken. Heute wird der Solidaritätszuschlag auch weiterhin erhoben, dessen Einnahmen werden aber für Projekte im gesamten Bundesgebiet verwendet. Es handelt sich hier um eine Bundessteuer, sodass die einzelnen Bundesländer von diesen Steuereinnahmen nicht direkt profitieren. Zu Beginn sollte der Solidaritätszuschlag nur für ein Jahr erhoben werden. Schnell wurde der Zuschlag aber zu einer dauerhaften Steuermehreinnahme für den Staat. Von Zeit zu Zeit kommt es immer wieder einmal zu Diskussionen, über den Sinn und Unsinn des Solidaritätszuschlag. Als der 1991 eingeführte Soli für Gleichheit im gesamt strukturellen Bundesgebiet sorgen sollte, fördert er doch heutzutage meist nur Diskusionen über dessen Sinn oder eben nicht Sinn! Das die Worte Kohls ("das bezahlen wir aus der Portokasse") längst keinen Bestand mehr haben, ist nach über 20Jahren Solidaritätsbeitrag bei jedem Steuerzahler angekommen. "Über Sinn bzw. Unsinn des Solidaritätszuschlags bzw. gar über dessen Abschaffung oder Fortführung bis zum Sanktnimmerleinstag – den wir bekanntlich noch heute zahlen und wohl auch noch fürderhin werden zahlen müssen, mag ein jeder seine eigne Meinung haben. Merkwürdig ist nur, dass seit dem Jahr 1991 bis ins Heute hinein immer wieder der Eindruck versucht wird zu erwecken, die “Wessis” zahlten diese Sondersteuer mutterseelenalleine! Für die Ossis, die ja nun so tolle Städte und renovierte Häusern für das hart erarbeitete “Westgeld” bekamen und bekommen. Und wundervoll glatte Straßen, von dem der arme Westen ja wohl nur noch träumen kann. Über die Ursachen dafür, und die Tatsache, dass ein Großteil des nach Osten fließenden Geldes wieder in den Taschen mancher Westler zurückfließt, die davon profitieren, schweigt man geflissentlich. Wenn ich dergleichen höre, fliegt mir immer die Hutschnur weg. Und mein Blutdruck steigt. Das ist gefährlich, denn ich habe eh schon zu hohen…" (Claus-Dieter Stille | 19. November 2009)
Quelle:http://www.readers-edition.de , http://www.krankenversicherung.com/.../969-solidaritaetszuschlag.htmhttp://...r.augsburger-allgemeine.de/.../...chlags-aus.-Symbolbild.jpg
Zweifelsohne ist der Soli ein Etikettenschwindel. Einer den wir aber alle mit bezahlen.
Jetzt seid ihr gefragt. Ist es sinnvoll den Solidaritätszuschlag 2019 abzuschaffen oder besteht dabei die Gefahr, das eine ganze Region strukturell geschwächt wird!?
mep |
Mon Dec 20 18:39:23 CET 2010 | Mephisto735 | Kommentare (22) | Stichworte: 2009, 2010, Absatz, BMW, Geld, Gewinn, Japaner, Premium, VW
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Man beschwert sich über Autopreise, die in der Tat immer teurer werden, jammert über nicht gerechtfertigte Verkaufsangebote, aber die Modelle werden trotzdem gekauft. Was ich mich gefragt habe, sind die teilweise unverschämt hohen Preise nur geschaffen um mehr Profit zu erwirtschaften? Oder entsprechen diese dem tatsächlichen Aufwand und Qualitätsmaßstab, der für jedes Auto unterschiedlich dargelegt ist.
Dazu las ich letztens ein Artikel in der Autobild und war überrascht, wie wenig ein Hersteller an einem verkauften Auto Gewinn abschöpft. Gerade unsere Premiumhersteller bieten doch eine deutlich geringere Gewinnmarge als Importeure aus Fern-Ost.
Platz 1: Hyundai: - Mehr als 700€ Gewinn/ abgesetzten Auto
Platz 2: Nissan: mehr als 500€ Gewinn/ abgesetzten Auto
Platz 3: Honda und Subaru c. 500€ Gewinn/ abgesetzten Auto . . . . .Suzuki, die mit 300 Euro Ertrag ebenfalls weit über dem Durchschnitt liegen. . . . Platz 10: Volkswagen – ca. 200€ Gewinn/ abgesetzten Auto . . . . BMW: zahlte im letzten Jahr noch bis zu 200€ pro Auto drauf. 2010 wird sich dies wohl wieder normalisieren. . . . .Mercedes: Unglaublich, zahlt bis zu 400€ pro Premiumprodukt drauf. . . . Schlusslicht Chrysler: über 600€ Verlust pro abgesetzten Auto. Letzter Platz!
Stand der Zahlen 2010, Geschäftsjahr 2009, Quelle Autobild.
Überraschend, so hätte ich doch mit deutlich mehr Gewinn gerechnet, den ein Hersteller pro verkauften Auto erwirtschaftet. Seht Ihr das auch so oder denkt ihr, der Gewinn sei immer noch zu viel?
Viel Spaß beim Diskutieren.
Euer Life´s Stuff Team |
Wed Jul 11 18:29:25 CEST 2012 | Mephisto735 | Kommentare (37) | Stichworte: 1.9 TDI, 2009, audi, Auto, BMW, Design, feierabend, Ford, Höchstgeschwindigkeit, Life´s Stuff, Mercedes, Porsche, Premiumhersteller, TDI, Verkehr, Wochenende
Hallo Motor-talker,
heute mal in ganz in eigener Sache. Meine bessere Hälfte und ich suchen einen gebrauchten PKW, welcher ihren Fiesta (Bj´99) beerben soll.
Dienstlich genieße ich den Luxus einen A4 zu bewegen, weshalb der gesuchte Gebrauchte eher durch meine Frau gefahren wird. Sie fuhr auch zum größten Teil den Fiesta, welcher sich ausgezeichnet hat, dass Ihm keine Bordsteinkante oder Verkehrsinsel wirklich weh tat Man kann also sagen, für seine 1500€ Anschaffungspreis, erfüllte der Fiesta voll und ganz seinen Zweck.
Jetzt stehen wir vor der Entscheidung, welcher Gebrauchte in naher oder ferner Zukunft angeschafft werden soll. Der Ford hat noch Tüv für 7 Monate, aber der Auspuff ruft mittlerweile auch schon ein kräftiges Hallejulia. Man möchte sich also verbessern, zu dem was man bisher fährt. Da meine Frau einen täglich Arbeitsweg von insgesamt 100Km hat, macht sich ein Diesel sicherlich sehr gut. Gern hätte Sie auch was über 100PS (wahrscheinlich ist Sie da vom Audi zu sehr verwöhnt). Wenn der neue Gebrauchte ein Kombi ist, spricht das nur für das Fahrzeug. Ist aber auch kein Muss. Es soll nur eins sein und dass ist: "relativ zuverlässig". Der Fiesta macht(e) eigentlich null Probleme, daran muss sich auch sein Nachfolger messen lassen.
Welche Rahmenbedingungen kann ich also aufführen:
- Budget max. 8000€
- Kilometerleistung: Keine so richtige Ahnung... Am besten so wenig wie möglich
- Bauart: Kombi wäre toll, aber kein Muss
- Sicherheit: ESP, ABS usw.
- Gadget: Sitzheizung wäre super (kein Muss) Klimaanlage Pflicht
- Farbe: vielleicht nicht zu extravagant. Schwarz oder dunkel blau passen fast immer
- Im Besitz für ca. 5Jahre
- Kein: Polo oder Golf
- Scheckheft wäre wünschenswert
- Kein Franzose (wegen Haltbarkeit)
Da kommt so ein bisschen was an Ansprüchen zusammen. Unsere bisherigen Favoriten sind Passat 1,9TDI (131PS) (3BG), Skoda Oktavia Bj 2008 (105PS) oder Skoda Fabia (ab 2008).
Das wars auch schon, an so richtigen Ideen. Bei vielen Sachen ist man vielleicht auch grundlos Skeptisch, von daher würden uns ein paar Vorschläge eurerseits erfreuen.
Da wir uns entschlossen haben, für den Autokauf richtig Zeit zu lassen und zu vergleichen, war es eine Idee, vorab hier nach zu fragen. Ganz unverbindlich und ohne Erwartung
Danke vorab,
mep
Bild:http://www.n24.de/.../dpaserviceline_20080312_16/Gebrauchtwagen2_17191134originallarge-4-3-800-221-0-2745-1893.jpg