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Tue May 24 14:47:28 CEST 2011    |    jennss    |    Kommentare (37)    |   Stichworte: Golf, Größe S, tiefer

Ich bin zwar mit 1,86 m nicht gerade klein, aber ich habe dennoch viel Luft über dem Kopf, wenn ich in unserem Golf sitze. Und das, obwohl ich den Sitz ganz nach oben positioniert habe. Ich finde, das ist Sprit-Verschwendung, weil damit doch die Stirnfläche größer wird. Was haltet ihr von der Idee, wenn man ein Auto in verschiedenen Größen anbieten würde, also S für kleine Leute, M für mittlere und L für größere. Größe L wäre z.B. der jetzige Golf. Ich denke mal, dass man vielleicht 0,5 l. Sprit oder mehr sparen könnte. Zu Zeiten, wo man überall was rauszuholen versucht, wäre das doch nicht übel.

 

Weiterhin könnte man auch die Pedalerie bei einer Größe S etwas nach vorne versetzen, damit kleine Leute nicht so nah am Lenkrad sitzen müssen.

 

Sicher, man nimmt auch mal andere Leute mit, aber bei uns wird die Höhe vom Golf wirklich nur selten gebraucht. Selbst ein 10 cm tieferer Golf hätte für die meisten Fälle noch genug Kopffreiheit.

 

Ich habe mal auf die Schnelle einen Golf in Größe M und S "gephotoshopt" (ich weiß, ist schlampig, aber egal, geht ja nur ums Prinzip).

 

Was meint ihr zu der Idee? Ich denke, das dürfte nicht soo teuer zu realisieren sein, da ja eigentlich nur die Dachhöhe und ein paar Kleinigkeiten (Pedalerie, Sitze) anzupassen wären, zumal die Stückzahlenhoch wären (Versionen teilen sich auf). Notfalls kann man die tiefe Version auch nur als Low-Bluemotion oder so anbieten, mit vielleicht 3,3 l. Verbrauch statt 3,8 l.

j.


Thu Apr 07 10:06:52 CEST 2011    |    jennss    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Bordcomputer, erraten, MFA, Multifunktionsanzeige, schätzen, Spiel, Verbrauch

Vielleicht habt ihr das selbst schon mal gespielt: Verbrauch erraten. :cool:

Ihr fahrt eine x-beliebige Strecke, egal wie lang und wie schnell, und am Ende schätzt ihr den Durchschnittsverbrauch, den der Bordcomputer errechnet hat. Am Start muss der Durchschnittsverbrauch resettet werden, wenn er das nicht automatisch schon ist. Während der Fahrt darf die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht gesehen werden, also lieber Finger ganz weg vom Bordcomputer :). Nun gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen:

 

1. Sehr schwer: Keine weitere Hilfe vom Bordcomputer, also Momentananzeige steht auf Fahrzeit oder so. Kein Abzugspunkt.

 

2. Schwer: Momentananzeige steht auf Durchschnittsgeschwindigkeit: Dies hilft nur sehr wenig und eigentlich auch nur dann, wenn die Strecke kaum Stopps durch Ampeln oder so hatte. Abzugspunkt: 1.

 

3. Mittelschwer: Momentananzeige auf Momentanverbrauch. Dies kann grob helfen, den Durchschnittsverbrauch zu schätzen. Abzugspunkte: 2.

 

Am meisten hilft es natürlich, das Auto gut zu kennen, zum Ausgleich gibt es am Schluss Bonuspunkte. Am Ende der Fahrt schätzt ihr den Durchschnittsverbrauch (am besten dem Mitfahrer sagen) und schaltet anschließend den Bordcomputer auf Durchschnittsverbrauch. Jetzt seht ihr, wie weit ihr daneben liegt mit eurer Schätzung.

 

Punktevergabe:

Maximal +/- 0,1 l. daneben: Spitze! 10 Punkte.

Maximal +/- 0,2 l. daneben: Super! 9 Punkte.

Maximal +/- 0,3 l. daneben: Sehr gut! 8 Punkte.

Maximal +/- 0,4 l. daneben: Gut! 7 Punkte.

Maximal +/- 0,5 l. daneben: Noch gut! 6 Punkte.

Maximal +/- 0,6 l. daneben: Ganz ok.. 5 Punkte.

Maximal +/- 0,7 l. daneben: Mittelprächtig. 4 Punkte.

Maximal +/- 0,8 l. daneben: Mäßig. 3 Punkte.

Maximal +/- 0,9 l. daneben: Eher schwach. 2 Punkte.

Maximal +/- 1,0 l. daneben: Schwach. 1 Punkt.

Mehr als +/- 1,0 l. daneben: Das war nix! 0 Punkte.

 

Bonuspunkte:

- Ich bin das Auto nie zuvor gefahren: 5 Punkte.

- Ich kenne das Auto seit max. 100 km: 3 Punkte.

- Ich kenne das Auto seit max. 1000 km: 1 Punkt.

 

Na, wie gut seid? :)

 

Variante: Ihr sagt vor der Fahrt, welchen Verbrauch ihr erreichen wollt und schaut am Ende auf die Durchschnittsverbrauchsanzeige vom Bordcomputer. Punktevergabe wie oben.

 

Nach der Fahrt verrechnet ihr Abzugspunkte und Bonuspunkte. Das Spiel kann man z.B. über 10 Fahrten spielen und sich so mit einem Kumpel duellieren. Ehrlichkeit wird vorausgesetzt.

j.


Wed Mar 30 17:26:56 CEST 2011    |    jennss    |    Kommentare (8)

SLKSLK

Der neue SLK ist da und viele rechnen gleich mal rum, welchen sie denn nehmen würden, wenn das Geld über wäre :). Ich habe mal geguckt, wie es mit der Konkurrenz um den Einstiegspreis (knapp 40000 €) herum aussieht. In Klammern die Modelle, die eine Nummer über dem Einstiegsmodell liegen und über den anderen Preisen. Beim Nissan kann man berücksichtigen, dass die Ausstattung wohl etwas umfangreicher ist. Der Lotus ist ein Spezialfall mit 955 kg (leer). Der beschleunigt wie die Topmodelle von BMW und Mercedes (5,4 Sek. auf 100 km/h). Bei Audi ist der 2,0 TFSI nicht das Einstiegsmodell, das liegt mit 160 PS und ca. 31550 € deutlich darunter. Welcher würde euch am meisten interessieren und warum? Welche weiteren Autos seht ihr noch als mögliche Konkurrenten zum SLK? Den Alfa Spider gibt es nach Alfa-Konfigurator offenbar nicht mehr? Der VW EOS Exklusiv mit 210 PS für 37675 € hat doch einen anderen Charakter als diese Roadster. VW hat da nichts Vergleichbares im Programm und ein Porsche Boxster (255 PS) liegt mit rund 47000 € deutlich darüber.

j.

 

Mercedes SLK 200 184 PS 38675 €

(Mercedes SLK 250 204 PS Automatik 44256 €)

Nissan 370z Roadster 328 PS 41390 €

BMW Z4 sDrive 23i 204 PS 36400 €

(BMW Z4 sDrive 30i 258 PS 43400 €)

Audi TT Roadster 2,0 TFSI 211 PS 35050 €

Audi TT Roadster 2,0 TFSI quattro S tronic 211 PS 39550 €

Lotus Elise R 192 PS 41290 €

 

Links:

www.mercedes-benz.de

www.bmw.de

www.nissan.de

www.audi.de

www.limited-cars.de/lc_lotus/set.htm


Tue Oct 05 10:12:43 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (18)

Farbige Reifen für's Auto?

Für's Rennrad gibt es sie schon lange, wann kommen sie für's Auto: Farbige Reifen? Mit farbigen Reifen wären ganz neue Kombinationen möglich. Viele Hersteller bieten ihre Autos nur in braven Farben an, zumeist schwarz und grau in feinen Abstufungen, aber nur wenig poppige Farben. Hier könnte der Kunde, der mehr Individualität wünscht, farbige Reifen wählen. Wie seht ihr das? Hätten farbige Reifen, wie die Fahrradreifen für Rennrad oder Tretroller auch am Auto Sinn und eine Chance? Oder würdet ihr es nicht so toll finden, wenn plötzlich bunte Reifen an vielen Autos dran sind? Vielleicht sind Laufflächen in Farbe nicht so abriebsfest wie schwarze, aber es können ja auch einfach nur die Reifenwände farbig sein.

j.

 

PS: Eine Zwischenlösung wären sicherlich Ringe. Es gibt da einen Hersteller, der Weißwandringe für Autos mit Stahlfelgen anbietet (aufsteckbar über Felgenringe). Die soll es auch in rot geben, habe dazu aber kein Foto gefunden.


Thu Sep 30 13:19:37 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (55)

Was gefällt euch optisch besser?

Gestern abend habe ich mal spontan die Radkappen von unserem Trendline-Golf TDI abgenommen, um zu sehen, wie das aussieht. Mir gefällt das eigentlich gar nicht so schlecht, er sieht nun weniger brav aus :D. Ohne Radkappen ist ja mittlerweile selten geworden. Spart man auch geschätzt 1-2 kg rotierende Masse. Nur wie sieht das mit der Aerodynamik aus? Erhöht sich der Kraftstoffverbrauch? Und sonst veränderte Eigenschaften? Was gefällt euch optisch besser? Habe derzeit noch keine besseren Fotos da, aber man erkennt es ja auch so.

j.

 

PS: Habe 3 neue Bilder zugefügt.


Fri Aug 13 19:55:30 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (72)    |   Stichworte: Golf, Inspektion

Wie lang sind eure Inspektionsintervalle?

service-jetztservice-jetzt

Bei unserem Golf 1,6 TDI ist nun die erste Inspektion nach 8 Monaten fällig. Bei ziemlich genau 15000 km kam "Service jetzt!", nachdem es vor etwa 1500 km angekündigt war, wir jedoch im Urlaub waren. Nun habe ich von der Werkstatt erstmal feststellen lassen, ob da nicht vielleicht versehentlich eine Fix-Codierung auf 15000 km drin war statt der flexiblen Intervalle, die bis 30000 km gehen können. Es war aber die flexible Einstellung und da bin ich doch etwas enttäuscht. Bei unserem alten Auto (MB A140) hatten wir auch 15000er Intervalle und ich dachte, so kurz würde es wohl nicht wieder werden und rechnete mit nahe 30000 km. Doch nun schon nach 15000 km, obwohl ich sparsam fahre. Ok., ich fahre öfter Kurzstrecken, aber ansonsten oft nach Schaltempfehlung, ich drehe die Gänge also praktisch nie aus. Meine Frage an euch ist jetzt, wie oft ihr zur Inspektion müsst. Mir hat man nun schon empfohlen, die Einstellung auf fix 15000 km zu ändern und dann nicht mehr das teure, fahrprofilabhängige Longlife-Öl zu verwenden, sondern billiges.

j.


Tue Jun 29 16:14:34 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: 1, 6 TDI, Golf, Handy, Langstrecke, Navi, Nokia, Tretroller

Jetzt nach ca. 10000 km mit dem Golf 1,6 TDI Trendline bin ich mal eine Langstrecke gefahren, also 900 km in 2 Tagen, von ca. Hamburg nach Frankenhain (bei Erfurt) und zurück, zum Besuch des Tretroller EuroCup-Rennens in Frankenhain. Gleichzeitig konnte ich dabei mein neues Nokia Handy-Navi (Nr. 5230, siehe vorvorigen Blog-Artikel) testen.

 

Solange ich auf der A7 fuhr, brauchte ich das Handy nicht. Dann begann ab ca. Göttingen eine Etappe über Bundesstraßen. Hier war ein Navi (nicht aus Avatar ;)) Gold wert. Ich konnte ganz entspannt fahren. Wenn ich sonst immer Karten daneben hatte und manchmal anhalten musste, ging es jetzt ganz flüssig, wie ich es sonst nicht kannte :). Meine beiden Mitfahrer saßen hinten und hätten von dort aus auch nicht gut helfen können. Da ich gehörlos bin, fahre ich nur nach optischer Navi-Anzeige, also ohne Sprachausgabe. Das war durchaus ok., nur manchmal musste ich mich vorbeugen, um die Kilometer bis zum nächsten Abbiegen erkennen zu können. Da ist die Handy-Anzeige doch etwas klein. Ich habe es im Hama-Halter so befestigt, dass es nicht so rüttelt, also die lange Halter-Stange auf dem Amaturenbrett aufliegt. Das kurze Vorbeugen war aber kein Problem. Ein Problem gab es jedoch als ich von der Autobahn A4 abfahren musste, weil diese komplett gesperrt war. Das Handy wusste davon nichts. Ich bin also rausgefahren und das Handy hat umgeroutet. Es gab Umleitungsschilder an der Straße, aber ich wollte mal sehen, wie mich das Handy nun leitet. Ergebnis: Es hat mich im Kreis geführt, ich kam zurück auf die Autobahn, um dann an gleicher Stelle wieder rausfahren zu müssen... Nun, das kann man dem Handy eigentlich nicht anlasten, ich musste nur herausbekommen, wie ich in solchem Fall damit umzugehen habe. Ich bin der Umleitung dann nachgefahren. Unglücklicherweise gab es da offenbar noch eine weitere Umleitung zu einem Restaurant o.ä.. Dort ging dann statt Autobahn ein kleiner Schotterweg los... Dank Navi fand ich aber wieder zurück, wobei es mich jedoch wieder auf eine Autobahn-Auffahrt führen wollte, die ebenfalls noch gesperrt war. Dort bin ich dann weiter die Umleitung gefahren bis ich wieder auf die Autobahn kam. Anschließend lief es wieder entspannt weiter. Das Navi vermittelt (mit Ovi-Maps) insgesamt jedoch ungemein viel Sicherheit, viel angenehmer als nach Karten zu suchen (habe mir sonst immer welche aus Google-Maps ausgedruckt, was nur dann klappte, wenn ich einigermaßen auf dem geplanten Weg blieb), wobei man ja auch manchmal anhalten muss.

 

Vor Ort auch wieder immense Zeitersparnisse durch das Handy. Ich hatte mir vor Abfahrt Favoriten abgespeichert: Ort der Veranstaltung (Biathlon-Zentrum Frankenhain), DJH, Camping-Platz. So ging es ruckzuck in den Veranstaltungstagen von hier nach dort zu finden. Evtl. einziger Nachteil: Es geht alles so schnell, dass man sich die Wege nicht so gut einprägt, wie wenn man vorher lange suchen muss :).

 

Auf der Rückfahrt nahm das Handy eine andere Route, die länger war, dafür aber fast nur über Autobahnen ging (direkter Anschluss A4/A7). Auf der A4 passierte es dann, dass das Navi plötzlich einen ganz falschen Ort anzeigte. Ich fuhr ca. 120 km/h auf der Autobahn und sollte nach links abbiegen... Hab' ich natürlich nicht gemacht :D. Das Navi zeigte mich dabei auf kleinen Wegen, hatte die Autobahn nicht erkannt. Keine Ahnung warum, Satelliten waren offenbar genug da. Nach einigen Minuten war ich dann lt. Navi plötzlich wieder auf der Autobahn :). Das war aber auch der einzige Erkennungsfehler. Bei der A7 angekommen, nahm ich das Navi-Handy wieder ab. Die Kinder im Fond konnten dann den 12 V-Anschluss für ihren IPod Touch nutzen und einen Film mit Ton über die Lautsprecher des RCD310-Radios sehen+hören.

 

Ich möchte das Navi schon nicht mehr missen und bin sehr froh, es gekauft zu haben. Auch, dass es ein Handy statt einem reinen Auto-Navi ist, finde ich gut, denn ich mag das Teil schon deswegen, weil sich die SMS mit der virtuellen Schreibmaschinen-Tastatur (Touch-Display) so gut und schnell schreiben lassen.

 

Nun noch zum Golf 1,6 TDI: Ich bin, sofern nicht max. 120 km/h oder weniger erlaubt waren, oft 140 oder schneller gefahren, manchmal auch 160 oder 180 km/h. Wir wollten einfach nicht so lange unterwegs sein. Jetzt verstehe ich doch die Langstreckenfahrer, die kein Tempolimit wollen. Hier um unseren Wohnort hingegen tuckere ich manchmal auf der Autobahn hinter Lastern her. Auf Langstrecke wäre das nur zusätzlicher Stress, weil die Strecke dann einfach länger dauert.

 

Mein Vergleich zum Golf ist mal wieder unser voriger Mercedes A140 mit 82 PS-Benzinmotor. Der Golf TDI mit 105 PS fährt auf der Autobahn sehr viel angenehmer. Wir kamen auf der Rückfahrt durch die Kassler Berge. Die kenne ich auch noch mit dem A140: Stress! Der beschleunigt einfach viel müder als der Golf, so dass Beschleunigen sehr langatmig ist, viel mehr als der geringe PS-Nachteil von nur 23 PS vermuten lässt. Der Golf 1,6 TDI ist echt super auf der Autobahn. Er zieht auch noch bei höherem Tempo, womit ich jetzt alles über 120 km/h meine, erstaunlich gut ab. Man merkt noch richtig, wie er zieht. Beim A140 musste man schon genau fühlen, um zu erkennen, ob er beschleunigt oder nicht :D. Bergauf wurde der Benz im 5. Gang auch manchmal trotz Vollgas langsamer. Dagegen ist der TDI eine Wonne! Jetzt musste ich schmunzeln, wenn manch andere bergauf langsamer wurden :D.

 

Weiterhin ist auch der Geradeauslauf eine ganz andere Klasse. Ich kann mit dem Golf auch mit 180 km/h an LKWs vorbeifahren ohne einen Windstoß in die Lenkung zu bekommen. Beim Golf merkte ich praktisch keinen Seitenwindeinfluss. Kann sein, dass es recht windstille Tage waren am Wochenende, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass der Geradeauslauf durch Mehr-Radstand und niedrigere Karosse (Seitenwind) beim Golf deutlich besser ist. Nebenbei bemerkt kommen mir die guten Sitze des Golfs auch entgegen. Beim A140 hatte ich manchmal auf langer Strecke Popo-Schmerzen, wohl deswegen weil die Sitzflächen zu kurz sind.

 

Zuhause wieder angekommen war ich in den Golf geradezu verliebt :D. Ein tolles Langstreckenauto. Der Tachoschnitt war zwar nur ca. 107 km/h, aber das kam halt auch durch Stopps, Baustellen, Landstraßen etc.. Der Verbrauch lag nach MFA über die 900 km bei 5,2 l./100 km, was ich für wirklich ok. halte. Dieses Tempo bin ich mit dem A140 auch kaum gefahren. Ich habe jetzt noch immer nicht wieder nachgetankt, kann noch locker die 1000 km knacken. Die Fahrkosten liegen trotz schnellerer Fahrt erheblich unter denen des A140, der wohl um die 7 l. Super auf Autobahnen verbrauchte (genau weiß ich das leider nicht, im Gesamtschnitt hatte ich im Alltag meist ca. 7,8 l.).

 

Einziger Nachteil: Der Golf hat den weniger flexiblen Kofferraum. Im A140 ging bei ausgebautem 1/3-Sitzteil doch einiges mehr rein an Tretrollerrahmen oder Liegeradrahmen (2/3 und Beifahrersitz ausgebaut) aufrecht. Bisher hat es jedoch gereicht. Mal sehen, wie unser Campingurlaub mit Zelt etc. dieses Jahr werden wird.

 

Übrigens liefen die unterschiedlichen Reifen (vorne links Goodyear Vector 4Seasons, die drei übrigen Goodyear Vector Eagle) problemlos und völlig unauffällig. Ich war doch froh lieber einen frischen Reifen links vorne drauf gemacht zu haben, denn ich sah auf der Strecke mehrere Autos mit Plattfuß auf der Standspur.

j.

 

PS: Ich habe Fotos vor Ort geschossen. Ein paar Rennfotos konnte ich mir nicht verkneifen, in die Galerie hier mit reinzupacken. Die Fotoseite von mir (inkl. YouTube-Videos) zur Veranstaltung ist aber diese: www.effendibikes.de/Frankenhain2010

Ein englischer Bericht der Rennen ist hier: http://www.iksaworld.com/news/newspages-2010/index5.html


Tue Jun 22 17:47:12 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Bitter Insignia Limousine

limousinelimousine

Ich finde den kommenden Bitter Insignia aus dem noch aktuellen Autobild-Heft ja interessant, auch, wenn ich mir solch ein Auto nicht leisten könnte. Aber es regt doch an, mal zu überlegen, was man sich für den Preis von ca. 65000 € noch kaufen könnte. Leider gibt es kaum Fotos online, nur ein Bild vom Bericht unter http://www.autobild.de/.../auto-bild-24-2010_1199250.html?... (Bild Nr. 8 von 8 raussuchen, also vor oder zurückklicken) und leider nicht mit dem Innenraumbild. Der Innenraum ist beim Bitter schon fein gemacht: Mittelbraune Ledersitze, auch der untere Teil vom Amaturenbrett ist aus Leder, dazu feines Holz. Sieht schon lecker aus, finde ich. Dann noch der außergewöhnliche Kühlergrill, der ihn deutlich vom Opel Insignia abhebt. Das ist schon was Seltenes im Straßenbild. Dennoch müsste man schon mal gucken, was es von der Konkurrenz für den Preis so gibt. Dabei ist es gar nicht so leicht, zu sagen, was denn da die Konkurrenz ist, aber ich sehe da vor allem sportlich mit 4 Türen folgende Autos um ca. 65000 € herum, wobei man bei geringerem Preis halt noch entsprechend viel Extras dazunehmen kann (beim Passat CC z.B. 25000 € Extras :D):

 

Konkurrenz Bitter Insignia (260 PS, 65000 €):

 

- VW Passat CC 300 PS ~40000 €

- VW Phaeton V6 TDI 240 PS, ~66000 €

- MB CLS 350 292 PS, ~63000 €

- MB E500 388 PS, ~68000 €

- Volvo S80 Summum V8 315 PS AWD, ~62000 €

- Saab 9-5 Aero 2,8T 300 PS, ~52000 €

- Opel Insignia OPC 325 PS, ~45000 €

- Lexus GS 450h (Hybrid), 345 PS, ~60000 €

- BMW 535i 306 PS, ~50000 €

- BMW M3 420 PS ~66000 €

- Audi S5 Sportback V6 333 PS ~58000 €

- Citroen C6 HDi Exclusive 240 PS ~59000 €

- Jaguar XF Premium Luxury 5,0 V8 385 PS ~69000 €

 

So selten wie der Bitter sind diese wohl alle nicht, aber sie haben ihre Reize. Welches Auto findet ihr von diesen am attraktivsten, oder welches seht ihr noch als mögliche Alternative? Der Phaeton passt hier nicht unbedingt, ist aber in der Luxusklasse ja auch eher selten. Eine Umfrage habe ich jetzt mal nicht gemacht, denn man erreicht hier nicht alle Markenfreaks und so hätte sie keine echte Aussage. Aber ein paar Kommentare zum Bitter und seiner Konkurrenz fände ich schon ganz interessant.

j.

 

EDIT: Fotos vom Bitter Insignia gefunden, auch Innenraum: http://picasaweb.google.de/.../DropBox?authkey=Gv1sRgCMSRnNfx-v-hJw#


Sun Jun 13 20:24:40 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Navi Handy GPS Golf

Ich hatte eigentlich vor, mir ein normales Auto-Navi zu kaufen, so bis ca. 150 €, kam dann aber auf die Handys von Nokia, die GPS inkl. haben (sowie alle Kartenupdates lebenslang kostenlos). Das schien mir interessant, da mein altes Handy wirklich uralt ist (>5 Jahre?), noch ohne Kamera und solchen Schnickschnack :). Was ich dann so gelesen hatte, war, dass die GPS-Funktion im Auto ganz gut funktionieren soll und -zack- habe ich recht kurzentschlossen zugegriffen und mir ein Nokia 5230 gekauft. Bleibt im Laden gekauft auch noch knapp unter 150 €. Allerdings kam dann noch einiges drauf, so dass ich bei ca. 220 € angelangt bin:

- Kfz-Halterung

- 8 GB-Karte

- Kl. Tasche

- Ladekabel für 12 V

- Datenkabel für PC

 

Doch dafür habe ich dann auch eine Kamera mit drin, inkl. Videofunktion (MP4). Ich kann auch Fotos und Videos mitnehmen. Dabei muss man aber darauf achten, dass die Videos, auch im mp4-Format sind und genau 640 Bildpunkte Breite haben. Sonst kann man sie nicht abspielen. Die Bildhöhe wird angepasst und so kann es sich ergeben, dass es Verzerrungen gibt, wenn das Seitenverhältnis nicht passt (Breitbild).

 

Toll finde ich auch die virtuelle Tastatur, z.B. bei SMS. Ich benutze ein Handy nie zum Telefonieren, da ich praktisch gehörlos bin und so ist das Tippen von SMS für Gehörlose besonders wichtig. Das gefällt mir noch besser als mit einer T9-Worterkennung.

 

Ein MP3-Player ist auch drin, brauche ich aber natürlich nicht, weswegen mich meine Tochter (14) auch schon anmotzte, dass ich das Handy gar nicht voll nutzen kann und es besser ihr geben sollte... tstss... diese Jugend :D. Ihr altes Handy, das sie nach dem Herunterfallen ihres letzten guten Foto-Handys nun wieder benutzt, wird in Schulkreisen verächtlich "Telefonzelle" genannt und ihr IPod touch hat keine Fotofunktion.

 

Anfangs hatte ich das Problem, dass das Programm Nokia Ovi-Suite mein Handy nicht erkannte, d.h. es wurde nur als Massenspeicher erkannt, aber nicht vom Programm, welches man braucht, um z.B. die Karten zu installieren. Irgendwann hatte ich beim Erkennen mal versehentlich "synchronisieren" angeklickt. Eigentlich wollte ich das gar nicht synchronisieren, aber dann erkannte Ovi das plötzlich und es kam eine Abfrage, ob die Windows Firewall es weiterhin blockieren soll...

 

Dann hatte ich noch ein anderes Problem. Ich nutze das Handy prepaid und hatte auf der Sim-Karte noch etwa 25 €. Bei einem Check stand es auf 0 €, was ich erst nicht verstanden hatte. Naja, also 15 € neu aufgeladen. Am nächsten morgen wollte ich die SMS-Funktion probieren und es ging nicht. Habe nicht herausgefunden, warum. Der Mann im Mediamarkt zunächst auch nicht. Aber er checkte dann die Euros auf der Karte und es war wieder nahe 0 €. Oops, das kann doch nicht sein. Argh... es war auf automatisches Verbinden mit dem Internet gestellt, so dass die Euros schnell durchgeflossen sind und die Karte gleich leer war. Irgendwann gab es mal eine Abfrage, ob das Handy automatisch mit dem Internet verbinden sollte. Weil ich da auch gerade nach Updates gefragt wurde, klickte ich auf Ja, ohne zu wissen, dass es damit dauernd online geht. Der Mediamarkt-Mann hat die Verbindungen, die eingetragen waren, lieber rausgenommen, so dass ich nun nicht mehr per UMTS in Internet kann. Hatte es auch noch gar nicht ausprobiert, ist aber besser so, denn es gibt bei verschiedenen Funktionen im Handy manchmal so eine Abfrage wegen Online-Gehen. Ich gehe normal per PC online, also lieber raus damit bevor mir die Karte wieder leergesaugt wird. Ich finde, davor hätte man warnen müssen.

 

Und wie klappt es mit dem Navi beim Fahren? Ganz gut eigentlich, die Kartendarstellung ist ok.. Habe aber erst nach dem Kauf bemerkt, dass kein TMC (= schriftlicher Verkehrsfunk o.ä.) drin ist. Muss ich mal schauen, ob ich das noch reinbekommen kann. Nokia hat so einen Online-Shop in der Ovi-Suite, vergleichbar mit Apples iTunes.

 

Als ich das Handy mal 170 km vom letzten Ort einschaltete, um zu sehen, wo ich bin, dauerte es eine ganze Zeit (5-10 Min.) bis es mich gefunden hat. Scheinbar ist die Zeit des Erkennens vom Standort davon abhängig, wie weit man sich vom letzten georteten Standort befindet. Je weiter weg, desto länger dauert es.

 

Ich sah mal bei anderen Navis so ein Geschwindigkeitsschild. Das fand ich gut, falls man sich mal unsicher ist, wie das letzte Schild war. Dieses hat das Handy offenbar nicht. Aber ich habe noch nicht alle Funktionen heraus, mal sehen, ob das vielleicht doch noch geht. Ein Tacho ist auch drin und es ist interessant, dass der VW-Tacho recht deutlich zu schnell geht (bei angezeigten 100 km/h ca. 94 km/h real).

 

Im Auto ist das Handy nun in einer Halterung von Hama. Die hat eine recht lange Stange und bei Holperstrecke zittert es doch ziemlich. Die Originalhalterung ist aber mehr als doppelt so teuer (glaube 20 € vs. 60 €). Zudem ist der Saugnapf evtl. im Sichtfeld. Am liebsten gefällt es mir ganz links an der Scheibe, aber da reicht das 12V-Kabel nicht hin. Der untere Spiegel in den Fotos ist übrigens zum Mundablesen vom Beifahrer, der stört nicht. Das Handy kann auch quer gestellt werden, dann dreht die Darstellung automatisch und die Daten wie Geschwindigkeit sind rechts zu sehen. Sinnvoller erscheint mir aber die Hochkantdarstellung. Seltsam kommt mir übrigens die Funktion des 12V-Kabels vor. Der Akku war heute schwach und ich habe das Kabel ins Handy gesteckt, aber es war nichts zu machen, das Handy ging aus mit leerem Akku. Wieso das? Funktioniert das Kfz-Kabel etwa gar nicht zum Laden? Es ist auch von Hama und universal, soweit ich weiß. Das muss ich noch rausbekommen. Es ist dieses: "00089453 Hama Kfz-Ladekabel "Classic" für Motorola RAZR2 V8" und der Verkäufer meinte, es wäre ebenso für das Nokia geeignet, obwohl da Motorola drauf steht. Mir kommen jedoch Zweifel, auch wenn das Handy nachfragt, wie es arbeiten soll (Massenspeicher, PC-Suite etc.), sobald ich das KFZ-Kabel stecke. Mit dem niedrigen Ladezustand konnte das Handy nicht mehr auf die Speicherkarte zugreifen und keine Karte richtig darstellen. Die Offline-Suche nach Orten fand nichts. Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit der GPS-Funktion, vielleicht werde ich in diesen Artikel mal Updates zu meinem Wissenstand drunterschreiben. So richtig schnell und problemlos erscheint es mir noch nicht mit der Suche nach Orten. Vielleicht ist es auch ein Problem, wenn man neben einer Hausmauer steht? Im Haus gibt es ja keinen GPS-Empfang.

 

Zur Bildqualität habe ich einen Vergleich gemacht. Ich habe noch eine ganz alte Sony U10 von 2003, eine 1,3 MP-Kamera. Dann noch eine Sanyo C40, 4 MP-Kamera von 2005, sowie meine Nikon D90 mit 12 MP (DSLR). Zu den zum Betrachten größenmäßig abgeglichenen Bildern (auf 1280 Pixel Breite) habe ich noch 100%-Ausschnitte reingebracht, um die Auflösung vergleichen zu können.

 

Die Handykamera schaltet immer wieder auf den automatischen Weißabgleich zurück, der oftmals zu bläulich ist. Auch mit manuell gewähltem Weißabgleich ist dieser nicht immer optimal, aber auf "wolkig" trifft es schon meistens besser. Es ist ein kleiner CMOS, die Sanyo und die Sony haben einen CCD. Ich weiß nicht, ob CMOS bei diesen winzigen Sensoren technologisch schon soweit sind wie bei DSLR (D90). Ich schätze CCD sind da noch der bessere Weg.

Ganz lustig ist auch mal die Negativ-Funktion, da kann man zumindest den Weißabgleich nicht vermurksen :). Digitalzoom kann man allerdings vergessen, das ist nur eine Ausschnittvergrößerung und das Bild wird sehr unscharf.

 

Die Videofunktion ist nicht so schlecht, hat immerhin flüssige 30 Bilder pro Sekunde. Das digitale Zoomen ist jedoch stufig und es wird dann auch unschärfer, jedoch nicht so übel wie beim Fotografieren, weil Videos ja ohnehin nur kleine Auflösung haben. Der Weißabgleich ändert sich während der Aufnahme, also besser auf Festeinstellung stellen.

j.


Wed Jun 09 15:36:44 CEST 2010    |    jennss    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: 3D, Fernsehen, Liegerad, Stereo, TV

Neulich habe ich mir beim Mediamarkt mal einen 3D-Fernseher mit Shutterbrille zeigen lassen. Ich war doch sehr erstaunt, wie gut das funktioniert, also perfekt, zumindest bei dem Demo-Video.

 

Ich sah mal eine DVD "Reise zum Mittelpunkt der Erde" in 3D mit rot-grün-Brille. Das war erheblich schlechter, denn es gab Doppelbilder im Bereich der Unschärfe. Der Mediamarkt-Verkäufer meinte, das sei nicht mit 2 Objektiven gefilmt worden, sondern nachträglich per Software auf 3D gebracht worden, das sei schlechter. Er meinte, dass 3D auch im Fernsehen kommen wird und DVDs (bzw. BluRayDiscs) in 3D auch kommen werden. Die Shuttertechnik sieht er dabei vorne, denn damit ist im Gegensatz zur Polarisationstechnik oder Rot-Grün-Technik die volle Auflösung möglich. Der 50" Panasonic-3D-TV kommt allerdings schon auf ca. 2600 €, ein 42" Samsung daneben lag bei ca. 1200 €. Die sehr aufwändige Technik von Monitoren ohne Brille finde ich jedoch nicht so gut. Man muss dabei immer still halten und es gibt auch nur die halbe Auflösung. Zudem sind solche Monitore sehr teuer. Für die 3D-Kamera-Technik a'la Fuji 3D W1 sehe ich einen Markt, finde nur schade, dass die Cam lediglich VGA-Videoauflösung hat.

 

Wenn dann also die nächste Fußball-WM 2014 in 3D gesendet wird, braucht man gar nicht mehr ins Stadion :). BTW: Man könnte doch auch schon bei dieser WM die Livebilder in Kinos in 3D zeigen, wäre sicher eine tolle Stimmung. Aber ich vermute mal, dass in Südafrika jetzt nur mit normalen Kameras gefilmt wird, oder?

 

Wie seht ihr die Zukunft des Fernsehers? Werden sich 3D-TV's durchsetzen? Wäre 3D für euch wünschenswert?

 

Übrigens habe ich auch schon mal Fotos in 3D gebastelt, siehe Bilder :).

Das ist im Prinzip die Shuttertechnik ohne Shutterbrille :D, Wackelbilder auch genannt, einfach mit einem Gif-Programm zusammengebaut aus zwei Einzelbildern. Den 3D-Effekt können auch Einäugige erkennen. Für Fotos mit Bewegung nehme ich dann einen Stereovorsatz von Pentax, aber die Bilder sind dabei leider Hochkant. Das geht auch zum Filmen (Video von mir siehe http://www.youtube.com/watch?v=oHKqsR4kxJc ).

j.

 

Externer Link: 3D-Techniken: http://www.chip.de/.../...u-ray-Player-Filme-Games-Co.-2_42861625.html


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