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Sun Mar 13 18:38:58 CET 2016    |    High-Five    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: 20", 20" Goodyear, 20 zoll, 8k, 8K/B8, A4, A5, A6, A7, A8, Aerodynamikpaket, Audi, Audi A4, Aufkleber, Aufkleberentfernung, B8/8K, Bodykit, C5, Chrom, CVT, Eibach, Fahrzeugpflege, Felgen, Felgenreiniger, Felgenreinigung, Felgenversiegelung, FL, Gtechniq, Radierer, Vossen, Vossen CVT, Wheel Amour

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Hallo,

 

Es ist schon wieder ein wenig Zeit verstrichen, aber nun melde ich mich endlich mal wieder mit einem neuen Beitrag.

 

Da ich mir immer noch unschlüssig bin, wie ich den A4 optisch verändere, folgt jetzt erstmal wieder etwas zum Thema "Fahrzeugpflege", speziell geht es aber um die Felgen.

 

Vorweg noch etwas zu den neuen Felgen:

Ursprünglich wollte ich meine A6 Felgen ja schon Anfang 2015 gegen etwas anderes eintauschen, jedoch konnte ich sie erst im April inserieren und da war die Nachfrage gleich Null. Nun entschloss ich mich aber Anfang 2016 sie nochmal zu inserieren, zumal ich auch schicke Nachfolgefelgen bei Kleinanzeigen entdeckte.

 

Dann müsste ich für 1 Woche beruflich nach Hamburg und wie es so kam, meldete sich am Freitag zuvor der zukünftige Besitzer meiner A6 Felgen, die Kaufabwicklung dauerte nicht lange und ich sollte mich mit dem Versand doch sputen, da er die Felgen gerne bis zum folgenden Wochenende hätte. Ja, was nun? Schließlich müsste ich ja nach Hamburg. Kurzerhand packte ich die 4 Felgen ins Auto und sammelte unterwegs bei jemandem aus einer Audigruppe passende Felgenkartons ein.

Hamburg passte mir eigentlich ganz gut, da die Nachfolgefelgen in Hamburg eingelagert waren. ;)

 

Noch besser war natürlich, dass der vorherige Besitzer meiner zukünftigen Felgen direkt neben einer Werkstatt eingelagert hatte. So begutachtete ich die Felgen am folgenden Dienstag und konnte noch direkt vor Ort meine Reifen von den A6 Felgen abziehen lassen und direkt auf die neuen Vossen Felgen aufziehen lassen. Gewuchtet wurden diese dann auch gleich.

 

Ja genau richtig, ich fahre jetzt die originalen Vossen CVT Felgen.

 

Mit 8 Felgen im Auto machte ich mich dann wieder auf den Weg. Die A6 Felgen wurden dann aber am nächsten Tag endlich verschickt.

 

Auf der Vorderachse ist es eine 8,5J x 20" ET 45 und auf der Hinterachse eine 9J x 20" ET 44.

Die 245/30 Reifen von Goodyear sind noch recht gut, somit werde ich diese weiter fahren.

 

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Doch nun langsam mal zur Pflege:

 

Am 06.02-07.02.2016:

 

Die Felgen waren soweit eigentlich in einem sehr guten Zustand. Nicht ganz sauber aber auch vom Aufziehen der Reifen ein wenig verschmiert. Hier mal ein paar Bilder vom Vorher-Zustand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da keine groben Verschmutzungen festzustellen waren, entschied ich mich auch gegen zu harte Waffen und versuchte mit dem Bilberry Wheel Cleaner 1:7 mein Glück. Dies reichte auch schon, anfangs ein wenig aufgesprüht, dann aufgepinselt und ein wenig einwirken lassen und das ganze dann mit normalem Shampoowasser und einem Waschhandschuh runter geholt.

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich, sah man wie auf jeder Felge, kleine schwarze Ablagerungen und kleine Teerflecken. Das meiste bekam ich ganz einfach mit der Handpolitur runter. Hierzu verwendete ich das Meguiars Ultimate Compound und einen aufgeschnittenen Handpolierschwamm. Da wo es mühselig wurde, nahm ich meinen Fingernagel zur Hilfe.

 

 

 

 

 

 

Hier mal Detailbilder vom Endresultat:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 12.02.-13.02.2016:

 

Da sich auf allen 4 Felgen ein Aufkleber des Herstellers befand und ich diesen nicht haben wollte, musste also auch dieser weichen. Ich hatte zwar chemischen Klebstoffentferner, jedoch war es da möglich das dieser den Lack angreift. Daher befasste ich mich die Woche zuvor mit anderen Optionen und bestellte kurzerhand einen "Radierer" für den Akkuschrauber. Kam mit Versand um die 8€ und ist sein Geld wirklich wert.

 

 

 

 

 

 

Ich testete zuvor einen Fön, aber damit bekam ich den Aufkleber nicht runter. In der ersten Felge war ich noch sehr vorsichtig mit dem runden Radierer und hinterließ den Kleber noch auf der Felge, dieser ließ sich jedoch mit IPA entfernen, aber war trotzdem eine Fummelarbeit. Bei den weiteren Felgen habe ich dann einfach solange radiert, bis alles komplett runter war. Anfangs wollte ich nicht so viel Druck aufwenden, aber je mehr Druck man aufwendet, je schneller ist man fertig. Ebenso habe ich die Klebereste der Wuchtgewichte damit entfernen können.

Der Radierer hinterließ keinerlei Kratzer, jedoch wurden auch die Flächen wo zuvor der Kleber war, gründlich per Hand poliert.

 

 

 

Zu guter letzt wurden die Felgendeckel noch überpoliert und die Ventilkappen eingetauscht, im Anschluss gab es dann erstmal die Finishbilder:

 

 

 

 

 

Als dann alle 4 Felgen soweit vorbereitet waren, lagerte ich sie dann doch erstmal wieder ein, da die Temperaturen draußen und in der Garage doch ein wenig zu frisch waren und es bis zum Fahren der neuen Felgen eh noch dauern würde. In der Zwischenzeit konnte ich mich dann damit befassen, welche Felgenversiegelung es dann nun werden soll.

Ursprunglich wollte ich von Gyeon Q2 das Rim Kit testen, leider habe ich zu lange gezögert und siehe da, bei Lupus scheint es nicht mehr im Sortiment zu sein und bei Waschhelden.de war es zu meiner Zeit nicht mehr lieferbar. Dann wird der Gyeon Test auf 2017 vertagt und somit habe ich mich letztendlich doch für das Gtechniq C5 Wheel Armour entschieden.

 

Gesagt - Getan bzw. Bestellt - Erhalten.

 

Am 09.03.2016:

Am Wochenende zuvor habe ich die Felgen aus der Garage (leider keine Heizung) ins Haus geholt, nach ein paar Tagen hatten sie auch fast Raumtemperatur und somit konnte ich am Mittwoch den 09.03. die Versiegelung auftragen.

Zuvor wurden die Felgen mittels IPA für die anschließende Versiegelung vorbereitet.

Dann habe ich wenige Tropfen der Versiegelung auf das Wattepad aufgetragen und zuerst die Außenseite der Felge damit eingerieben, nach kurzer Antrocknungszeit habe ich die Versiegelung dann sanft abgetragen, dazu habe ich zuvor ein Microfasertuch geviertelt. Anschließend dann das gleiche beim Felgenbett und das ganze natürlich bei den restlichen 3 Felgen. Während der Arbeiten trug ich Schutzhandschuhe sowie eine FFP3 Maske. Die Versiegelung ist sehr beißend im Geruch und erinnert irgendwie an Inhalieren bei einer Erkältung. Das geviertelte Tuch wanderte dann anschließend auch in den Müll. Bei angenehmen Temperaturen um die 20 - 21 Grad blieben die Felgen dann noch einige Tage im Haus liegen.

 

Zwischenfazit:

Die Versiegelung ließ sich sehr gut verarbeiten. Leider konnte man auf den silbernen Felgen nicht sehen, wo man schon war und ob weniger Versiegelung ausgereicht hätte. Man liest sehr oft, dass man sie sehr sparsam verarbeiten kann. Beim nächsten mal werde ich sicher mehr übrig behalten.

Zur Standzeit und zur Zufriedenheit werde ich mich dann später äußern, ich denke dann werde ich auch mal Videos sprechen lassen.

 

Dauer der Felgenaufbereitung: ca. 8,5h.

 

Jetzt erstmal ein wenig Bilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 13.03.2016:

Heute war es soweit und bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen um die 10 Grad kamen endlich die neuen Felgen auf den Wagen. Vormittags wurde er noch gewaschen und nach dem Mittag, wurde dann alles weitere in der Garage erledigt.

Die Bremssättel sind aber ziemlich hinüber, hab sie nun schon zweimal lackiert gehabt, ich denke ich werde sie demnächst mal ausbauen lassen und dann beim Lackierer vernünftig lackieren lassen.

 

Farbvorschläge bitte unten in die Kommentare ;)

 

Also von dem Glanz der Felgen nach der Versiegelung bin ich echt begeistert, ich werde bei den nächsten Wäschen mal ein Video machen und somit mal ein wenig dokumentieren.

 

Am 08.05.2016:

So nun sind einige Tage ins Land gezogen und ich muss euch leider mitteilen,dass es kein Langzeittest wird. Da ich mich Anfang April dazu entschlossen habe,den A4 zu verkaufen,müssen leider auch die Vossen weg. Da ich den Wert der Felgen leider beim Autoverkauf nicht halten kann,wurden sie schon im März separat verkauft.

 

Fakt ist,dass ich meine neuen Felgen ebenfalls wieder versiegeln werde und dann folgt natürlich auch der ausführliche Langzeittest.

 

Ich habe die Felgen nach ca. 1700km nochmal gereinigt. Mit dem HDR ging auch gut was runter,alles jedoch leider nicht. Durch die normale Wäsche sahen sie dann wieder aus wie zuvor.

Ich habe nach dem Waschen mal ein Video gemacht,perlt natürlich alles schön ab. Da es nach 1700km jedoch nicht so aussagekräftig ist,gibt es im nächsten Beitrag dann die versprochenen Bilder.

 

 

 

Über Feedback, Tipps & Tricks würde ich mich freuen.

Gruß Alex

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Thu Dec 31 15:04:20 CET 2015    |    High-Five    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: (B8/(8K), 20", 20" Goodyear, 20 zoll, 3B, 4G0601025G, 8K, A4, Aerodynamikpaket, Audi, Aufbereitung, B8, B8 (8K), Bodykit, Carbon, Carbonfolie, Dachreling, Diffusor, Fahrzeugpflege, Folierung, Front-Blade, Innenraum, Kühlergrill, LED, LED´s, Lederlenkrad, Spurplatten, Xenon Look, Xenon-Look, Xenonscheinwerfer

In welchem Look soll der A4 2016 erscheinen?

13 (21,3 %) Front neu Lackieren und Schwarz-Gebürstete Teilfolierung
28 (45,9 %) Komplettfolierung in einem Blauton
20 (32,8 %) Komplettfolierung in einem Anthrazitton

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Hallo,

 

Nach nun doch längerer Abwesenheit melde ich mich endlich mal wieder mit einem neuen Blogbeitrag.

 

Diesmal folgt kein Aufbereitungsbericht (die gibt es 2016 wieder). Ich habe vor kurzem durch Zufall einen Tageszähler im Internet entdeckt und mich hatte doch ein wenig interessiert,wie lange ich nun stolzer Audifahrer bin.

 

Im Herbst 2012 stand für mich nun endgültig fest, dass ich mich von meinem doch sehr zuverlässigem VW Passat 3B Variant trennen möchte. Der A4 B8 war seit seines Erscheinens mein absoluter Traumwagen, jedoch fuhr ich pro Monat gute 4000km und dafür wäre mir der Wagen zu schade gewesen.Somit reichte der 3B als Reisemobil vollkommen.

Allerdings befassten wir uns zu dieser Zeit mit der Familienplanung und da war der A4 im Vergleich zum 3B komfortabler und sicherer. Gleichzeitig änderte sich meine berufliche Situation und ich fuhr nur noch ca. 500km pro Monat.

 

Zu dieser Zeit war der Markt recht gut gefüllt. Für mich war klar, dass es ein schwarzer Avant sein soll, Diesel mit Schaltgetriebe und eine für mich ausreichende Ausstattung. Das Problem zu dieser Zeit war, dass die ganzen Leihwagen von Mietwagenfirmen auf den Markt geschwemmt wurden. Doch dann kam der 13.12.2012 und ich fand ein Inserat eines passenden Fahrzeugs - Mein zukünftiger Wagen.

 

Sofort im Autohaus in der Nähe von Hamburg angerufen und den Wagen bis Samstag reserviert. Nun kam endlich der Tag, der 15.12.2012 und ich plante die Fährt nach Hamburg. Doch was sahen meine Augen am frühen Morgen - Blitzeis. Gleich mal auf dem Weg zum Fahrzeug übte ich eine doch wenig elegante Bruchlandung auf meinem Hinterteil, trotzdem entschied ich mich, zusammen mit einem sehr guten Freund und meiner Partnerin, die gut 250km auf uns zu nehmen. Nach gut 30km vorsichtiger Fahrt erreichten wir die Autobahn und von dem Blitzeis war nichts mehr zu sehen. Wenig später standen wir nun im Hamburger Randgebiet und bewunderten meinen zukünftigen Wagen. Die Probefahrt bei glatter Straße und 19" Sommerreifen waren für mich dann doch ein wenig abenteuerlich, nichts desto trotz brauchte ich keine Nacht, in der ich diese Entscheidung hätte bedenken müssen. Gleich gibt es einige Bilder, wie der Wagen zum Zeitpunkt des Kaufes aussah.

 

Somit setzte ich am 15.12.2012 die Unterschrift unter den Kaufvertrag und bin seitdem, nach über 3 Jahren und um genau zu sein 1111 Tagen stolzer Audifahrer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um meine Eindrücke ein wenig zu sortieren, möchte ich sie nun in einige Teilbereiche unterteilen:

 

Umbauten im Außenbereich:

Der B8 ist meiner Meinung nach ein sehr sportliches aber auch elegantes Fahrzeug und überzeugt mich optisch in allen Punkten. Mein Wagen war werksseitig mit dem Audi Aerodynamikpaket ausgestattet (Ich habe dazu einiges in einem weiteren Blogbeitrag zusammengefasst) und trotzdem möchte man auch in einigen Punkten, ein wenig Individualität einfließen lassen. Als allererstes ließ ich den Originalen Grill und die Nebelscheinwerferblenden in Klavierlack schwarz lackieren, das Audi grau passte dann doch nicht ganz zur doch ein wenig böse wirkenden Front. Die gelblich leuchtenden Nebelscheinwerfer sowie die Kennzeichenbeleuchtung wichen dann Leuchtmitteln in Xenonoptik. Da das Blade vom Aerodynamikpaket bereits vom Vorbesitzer in Carbonoptik foliert wurde, wurden daraufhin noch der Rahmen und die Kennzeichenblende an der Front, sowie eine Leiste am Heck foliert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 19" Segmentfelgen für den Sommer passten schon zu meinem Wagen, jedoch mag ich es irgendwie, Felgen zu fahren, die nicht jeder 3. hat. Da (wie ich finde) selbst 19" noch ein wenig klein wirkt, begab ich mich auf die Suche nach schönen 20" Felgen und entschied mich dann letztendlich für die A6 Felgen, Bilder sowie den Bericht findet ihr HIER.

Da mein A4 von außen immer dunkler wurde, versuchte ich die Chromanteile doch so gering wie möglich zu halten, daraufhin ergatterte ich doch sehr günstig eine original schwarze Dachreling und tauschte sie dann selbst. Die ersten Umrüstung erfolgte noch mit PlastiDip, jedoch hielt diese Folie dem Klebeband beim Polieren nicht Stand und musste dann leider komplett entfernt werden.

 

So sah er 2014 aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Original Audisportfahrwerk sorgt für eine Tieferlegung von 2cm. In diesem Jahr ließ ich die Federn durch das Eibach ProKit 35/30 ersetzen. Ich habe letztes Jahr leider vergessen zu messen, wie groß der Abstand bei dem Sportfahrwerk war. Fahrtechnisch merke ich keinen nennenswerten Unterschied. Mir fällt nur auf, das mein Wagen ein wenig zum Hängearsch neigt, aber der Plan war eh, dass 2016 ein Gewindefahrwerk verbaut wird, dazu aber weiter unten mehr.

Der schwarz lackierte Grill sowie die Nebelscheinwerferblenden wurden nun durch RS Optikteile ersetzt. Die letzte Erneuerung 2015 war dann das Verbauen der Facelift-Rückleuchten. Nun lasse ich erstmal ein paar Bilder sprechen.

 

Und so sah er 2015 aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umbauten im Innenbereich:

 

Zu dem Innenraum bleibt mir eigentlich gar nicht viel zu sagen. Ich mag es einfach dunkel, der schwarze Himmel - ein Traum. Jedoch wurden natürlich auch ein paar Dinge umgebaut:

Angefangen von einer helleren Innenraumbeleuchtung bis zur Carbonfolierung. Denn ähnlich wie Außen wollte ich auch im Innenraum das Thema Carbon aufgreifen und folierte selbst alle Interieurteile. Optisch find ich es immer noch sehr schick, jedoch habe ich mich Ende 2014 dazu entschieden, die Teile in Klavierlackschwarz lackieren zu lassen. Die Tachoblenden verursacht im Sommer durch die Bauart doch ein wenig Stellen, an denen die Folie nicht so aussieht, wie sie eigentlich soll, aber was soll es, das schwarz wirkt auch sehr schick. Ich habe selbst 2 mal versucht es zu folieren und 2 mal hab ich es einem Profi überlassen, aber auch da hielt es nicht. Mit dem Schwarzen Klavierlack muss man schon ein wenig sorgfältig umgehen, aber bis jetzt funktioniert es noch ganz gut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und nun folgt ein Highlight auf welches ich sehr stolz bin, da ich mich zu den ersten 3 hinzuzählen darf, die die Original Rote Tastenbeleuchtung gegen eine andere Farbe ausgetauscht haben. Sollten es weitere sein, dann gebt mir bitte Bescheid. Nachdem Tom&Ed ihr Interieur in Weiß erstrahlen lassen, entschied ich mich für blau. Passend dazu wurde auch gleich das abgeflachte Lenkrad mit verbaut. Weitere Informationen erhaltet ihr in dem passenden Blogbeitrag, doch nun runde ich das Ganze wieder mit Bildern ab:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fahrzeugpflege:

 

Da ich mich in den letzten Jahren intensiver mit der Fahrzeugpflege auseinandergesetzt habe, wird der A4 natürlich auch regelmäßig gepflegt. Wer meinen Blog verfolgt, wird wohl schon einige Aufbereitungsberichte von mir entdeckt haben. Jede Aufbereitung wird natürlich auch nicht so dokumentiert. Ich habe - laut meiner Partnerin - auch beachtlichen Aufgebot an Pflegemittelchen, aber das verdient der Wagen ja auch. Der Dicke bekommt meist spätestens alle 2 Wochen eine ordentliche Reinigung und dann auch nur per Hand. Zwei Mal im Jahr folgt dann noch das intensive "Schickmachen" für die entsprechende Jahreszeit, Türgummis werden gepflegt, der Motorraum und Unterboden wird vom Dreck befreit und der Lack und die Felgen bekommen eine ordentliche Schicht Wachs. Gerade jetzt zu der kalten Jahreszeit befasse ich mich mit neuen Produkten, die 2016 an und in meinem Wagen zur Geltung kommen. Beispielsweise bekommen die Felgen wieder eine frische Versiegelung. Die Liste der zu besorgenden Teile für 2016 wächst ständig.

 

 

 

Werkstattaufenthalte:

 

Ein Glück - und dabei klopfe ich wirklich auf Holz - ist der letzte Werkstattaufenthalt schon einige Zeit her. Aktuell hat der Wagen 98.000km runter und ist aus meiner Sicht in einem top Zustand. Bei 56.000km wurde ein Rücklicht getauscht. Grund dafür war ein kleiner Wassereinbruch. Ebenso wurde ein defektes Beifahrertürschloss ausgetauscht. Zu meiner Zufriedenheit hat Audi auch 100% übernommen.

Bei 74.000km fuhr ich den Dicken wiedermal zur Werkstatt. Die Bremsen an der Vorderachse mussten getauscht werden. Da ich wenige Tage zuvor bemerkt hatte, dass meine Kupplung wohl rutscht und ich auch guter Dinge war, dass Audi dieses auch auf Kulanz übernimmt, wurde auch die Kupplung für 300,- diagnostiziert. Ich bin wirklich kein Raser und quäle mein Fahrzeug nicht und kann mit voller èberzeugung sagen, dass dieser Schaden nicht durch meine Fahrweise entstanden ist. Als mich dann der Meister am nächsten Morgen anrief, war ich doch ein wenig erstaunt. Zweimassenschwungrad und Kupplung müssten gewechselt werden, Kulanzanfrage bei Audi wurde abgelehnt. Ich habe mich dann persönlich auch nochmal in 2 Seiten ausgelassen und diese Zeilen an Audi gesendet, Kulanz wurde aber immernoch abgelehnt. Die komplette Reparatur sollte dann 2450,- kosten, inkl. der Schadensdiagnose von 300,-.

Dann musste ich leider zu der Fachwerkstatt, habe die Bremsen der VA bezahlt zusätlich der 300,- für die Schadensdiagnose. Die Bauteile wurden im Kofferraum gelagert und der Wagen wurde mit echter Manneskraft in die 500m entfernte Werkstatt, in der ein sehr guter Freund arbeitet, geschoben. Der Ausbau der Kupplung musste nun ja nicht mehr berechnet werden.

Somit kostete mich dann die Reparatur 1600,- und ich hatte meinen Wagen wieder.

Wer das Thema Kupplung näher verfolgen möchte, im Audi A4 8K Forum gibt es sehr viele Betroffene und es scheint wohl eine Kinderkrankheit zu sein - was Audi aber leider nicht wahr haben will.

Seitdem stelle ich meinen Wagen auch lieber bei einer freien Werkstatt hin, ich kenne wie gesagt den Mitarbeiter, der sich dort um meinen Wagen kümmert und spare mir somit das ganze Drumherum wie bei Audi.

 

Bilder der defekten Kupplung folgen noch.

 

Familienwagen:

 

Da, wie ich bereits anfangs geschrieben habe, wir uns damals mit der Familienplanung beschäftigten, benötigten wir dann auch einen neuen Familienwagen.

Doch als der Nachwuchs dann endlich da war, bemerkten wir schnell, dass der A4 wirklich kein Raumwunder ist. Er wirkt zwar groß und geräumig und man hat auch zu viert im Wagen platz, aber was man als kleine Familie in den Kofferraum bekommt, ist dann doch sehr wenig. Da die Schwiegereltern und auch meine Eltern 400-500km von uns entfernt wohnen, wählte ich anfangs doch lieber den A4 aufgrund der Fahreigenschaften und naja ... es ist halt mein A4 :)

Im Kofferraum bekamen wir den Kinderwagen gut unter, noch 1 große Reisetasche und mit gutem Verpackungsvermögen auch noch ein paar Kleinigkeiten, wenn es ganz knapp wurde, wurde der Beifahrersitz meist auch noch vollgepackt. Jetzt - wo der Kleine schon 2 Jahre ist - fahren wir (gerade wenn wir länger bleiben) mit der Skoda Octavia Limo meiner Freundin. Der Kofferraum ist riesig und reicht meistens schon aus, um alles mögliche mitzunehmen.

Ich bleibe dabei, der A4 ist wirklich ein sehr schöner Wagen, aber gerade als Familie stößt man schnell an seine Grenzen.

 

Was plane ich noch:

 

Jetzt kommen wir zu dem Abschnitt, wo ich mir noch am meisten unsicher bin.

Fakt ist:

 

Die Front ist mit Steinschlägen übersäht und die Carbonfolierung im Außenbereich sollte auch erneuert werden. Die Felgen gefallen mir immer noch sehr, zumal sie auch nicht jeder 3. auf dem 8K fährt, aber irgendwie hat man ja doch manchmal Lust auf was Neues.

 

Geplant für 2016 ist somit folgendes:

- eine neuer Look

- event. neue Felgen (sofern ich dann die A6 Felgen loswerde)

- vielleicht den Hängearsch vergraulen und doch ein Gewindefahrwerk verbauen

- 16" Winterfelgen verkaufen und neue 18" Winterfelgen besorgen

 

Aber jetzt erstmal zum neuen Look.

Es gibt derzeit mehrere Varianten:

a.) Ich lasse die Kotflügel, die Stoßstange und die Motorhaube neu lackieren und die jetzige Carbonfolierung wird durch eine schwarz gebürstete Folierung ersetzt. Also foliert werden dann: Frontblade, Rahmen vom Grill, die Chromringe in der Nebelscheinwerferblende, die Dachreling und die Leiste um den Heckdiffusor. Da der Wagen dann ziemlich dunkel ist, müsste ich auch auf dunklere Felgen umsteigen.

 

b) Der Wagen wird komplett foliert, zur Zeit gibt es dort 2 mögliche Farbvarianten. Entweder es wird ein schönes Blau (Das Bild unten ist der ungefähre Ton) oder ein Anthrazit (soll aber ein schön dunkler Ton sein).

Beide Farbe dann in Matt Metallic, die Bild mit dem Blauen BMW sind von der Facebookseite "Car Stylez" und der graue Porsche stammt von der Facebookseite "Car - Mäleon" fotografiert von Lucas Schönfeld.

 

Hier die Beispielbilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eure Meinung ist natürlich mitgefragt also hoffe ich, dass ihr fleißig abstimmen werdet.

 

Mal schauen wie der A4 dann 2016 strahlen wird.

Ich danke euch jetzt schon mal, für eure Kommentar in meinem Blog, für die Hilfe in den verschiedensten Beiträgen oder auch via PN. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016, bleibt gesund und munter und wir schreiben uns dann wieder im neuen Jahr.

 

Nachtrag vom 08.05.2016:

 

Nunja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

So ist es nun der Fall. Wir haben uns Ende März Anfang April dazu entschlossen, den A4 zu verkaufen um uns nochmals zu Vergrößern. Die Nachfrage war wirklich mau, doch dann entdeckte ihn jemand aus der unmittelbaren Umgebung und nach 2 Besichtigungen, konnten wir dann alles fix machen. Am morgigen Montag bekommt der Wagen nocheinmal frisch TÜV und am Mittwoch bringe ich ihn dann dem neuen Verkäufer bei.

Für mich endet dann die Ära Audi, es war wirklich eine schöne Zeit in diesem klasse Wagen. Hätte ich ihn noch behalten, hätte ich noch minimale Dinge verändert, doch nun sage ich am Mittwoch nach 1244 Tagen "Lebe Wohl".

 

Der neue Wagen wird dann in Naher Zukunft folgen, Infos erscheinen dann in dem neuen Blogbeitrag, seid gespannt, der Wagen hat keine 4 Ringe ;)

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Sun Aug 23 14:25:09 CEST 2015    |    High-Five    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 476#, Anleitung, Aufbereitung, Aufbereitungsbericht, ChemicalGuys, Collinite, Fahrzeugpflege, Foam, Foam Lance, Gyeon, Kratzer, Polieren, V32, V38

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Hallo,

 

ich melde mich nun auch mal wieder mit einem Aufbereitungsbericht. Es ist hier in meinem Blog ziemlich still geworden, ich habe beruflich einiges um die Ohren und von der restlichen privaten Zeit versuche ich so viel wie es geht, mit Frau & Kind etwas zu unternehmen.

Nach dem ich dieses Jahr meinen Audi A4 nur eine kleine Kur mit dem Dodo Juice Lime Prime Cleanser und anschließend gabs natürlich auch wie gewohnt das Collinite 476s. Die Scheibenversiegelung habe ich bereits im April mit Ombrello nachgelegt. Nun fand ich also im August mal wieder Zeit für eine kleine Aufbereitung - ich hatte ja schließlich Urlaub.

 

Das "Opfer" war auch schnell gefunden. Es war der Wagen meiner Mutter:

 

Zuerst aber mal ein paar Daten:

 

Fahrzeug: Volkswagen Polo (6N)

Baujahr: 2000

Farbe: Surfblue

Laufleistung: 151.000km

 

Als Fahranfäger hatte ich kein eigenes Auto und war froh ab und an am Wochenende den Wagen meiner Mutter nutzen zu dürfen. Dieses Jahr musste sie notgedrungen neben einer Buschreihe parken und hat sich dabei wohlmöglich üble Lackspuren zugezogen. Da sie mir zwischenzeitlich schon eine "Wunderpolitur" aus dem Aldi unter die Nase hielt und nach meiner Meinung dazu fragte, habe ich ihr glatt versprochen, ihren Wagen wieder aufzuhübschen - jedoch nicht dem Aldizeugs.

 

Gesagt getan stand nun der Urlaub vor der Tür und ich packte aus meinem Sortiment nun gewählte Produkte ein und konnte dann gleich am Montag bei gutem Wetter starten.

 

Verwendete Produkte:

 

Waschen, Kneten, Abkleben: HDR von Kärcher mit der Heavy Duty Foam Lance, Gyeon Foam, Koch Chemie Insect Dirt Remover, MF Waschhandschuh von Petzoldt's, Dodo Juice Born to be mild Shampoo, Magic Clean Reinigungsknete, Optimum No Rinse + Wasser als Gleitmittel, 3M Abklebeband 25mm, APC 1:4 Koch Chemie Green Star, Wizard of Gloss 'Moby Dick' Gr. XL

Motorraum: APC 1:4, Koch Chemie Plast Star,

Lack: Lupus Exzenter Poliermaschine 6100 Pro, Lake Country Cool Wave CCS orange und weiß, Chemical Guys - Hex Logic Yellow Cutting Pad, Chemical Guys V32, Chemical Guys V38, Collinite Super DoubleCoat Auto Wax #476s

Kunststoffe innen/außen: Koch Chemie Plast Star (silikonhaltig), Surf City Garage Dash Away

Reifen: Zaino Z16, normale Reinigungsbürste

Fenster: Glasreiniger von Frosch, Dodo Juice Mint Merkin Glastuch,

 

 

So erstmal alles vorbereiten, d.h. Sachen auspacken, Kärcher und Wasserschlau raussuchen, Wascheimer fertig machen und natürlich den Wagen zurecht parken.

Ich habe diesmal auf große Vorher-/Nachher-Fotos verzichtet. Ich habe nur ein paar kleine Lackdefekte festgehalten.

 

Angefangen habe ich wie immer mit dem Insektenentferner von Koch Chemie, von welchem ich nach wie vor sehr begeistert bin.

 

Insektenentferner FrontInsektenentferner FrontInsektenentferner DetailInsektenentferner Detail

 

 

Snow FoamSnow Foam

Diesen habe ich kurz einwirken lassen und habe dann mit der Heavy Duty Foam Lance den Wagen mal ein wenig eingeschäumt. Über Sinn und Unsinn dieses Foamens lässt sich wahrscheinlich streiten, ich denke schon das es ein wenig was bringt und mal ehrlich, irgendwie ist es doch ganz schick anzusehen. Verwendet habe ich hierfür ein Gemisch aus Wasser und dem Foam von Gyeon. Beim letzten mal habe ich 1:150 verwendet, war damit aber nicht 100%tig zufrieden und hab dem übrigen Gemisch einfach noch ein wenig hinzugegeben, daher müsste ich bei 1:170-1:190 liegen.

 

 

 

 

 

Danach wurde der Wagen dann erstmal gründlich abgekärchert. Wie gewohnt gabs dann die übliche 2-Eimer-Waschmethode mit den oben aufgeführten Produkten.

Anschließend habe ich den Wagen dann komplett geknetet, Wahnsinn wie viel man damit noch runterholt. Gerade kleine Teerflecken am unteren Teil des Wagens gehen damit doch sehr leicht runter. Da mitlerweile aber die Sonne rausgekommen war, musste ich mich doch ein wenig beeilen. Leider ist mir dann doch ein wenig Gleitmittel-Knetreste-Gemisch auf dem Wagen eingebrannt und ich musste den Wagen dann doch noch 2 mal Waschen. Wie gewohnt wurde der Lack dann getrocknet und es gab schnell ein paar Fotos von den bereits oben angesprochenen Lackspuren.

 

Detail Lack Vorher 1Detail Lack Vorher 1Detail Lack Vorher 2Detail Lack Vorher 2Detail Lack Vorher 3Detail Lack Vorher 3

 

Detail Lack Vorher 4Detail Lack Vorher 4Detail Lack Vorher 5Detail Lack Vorher 5Detail Lack Vorher 6Detail Lack Vorher 6

 

 

Nun wurden die Kennzeichen entfernt und alle Kunststoff- sowie Gummiteile abgeklebt. Auch wenn der Wagen kleiner ist als der Audi, so hat das abkleben doch irgendwie länger gedauert, aber das liegt an den "schönen" Kunststoffteilen, die wohl um die Jahrtausendwende noch modern waren.

 

Dann ging es also auch schon an das Polieren. Da meine Menzerna Polituren schon aufgebraucht sind, habe ich mir mal die Probiergrößen von Chemical Guys bestellt. Geliefert wurden 4 Flaschen, jeweils V32 / V34 / V36 und V38. Für den ersten Durchgang wählte ich die V32 und als Finish gabs das die V38. Die Stoßstange vorne habe ich größtenteils per Hand und mit einem orangen Handpolierschwamm poliert. Die V32 lief auf dem orangen Polierpad von Lake Country, die V38 auf dem weißen.

 

Die zuvor beschriebenen Lackdefekte gingen gut weg, einige Kratzer die schon zu tief waren sind leider nicht weggegangen, aber sie sind kaum noch sichtbar und daher denke ich, dass es sich so sehen lassen kann. Die V32 ist auch noch zu einem Drittel gefüllt, sodass ich mir allmählich wieder Gedanken machen kann, welche Politur ich als nächstes bestelle.

 

Ich habe mal versucht ein paar 50:50 Bilder zu machen,aber die Lichtverhältnisse waren irgendwie nicht vorteilhaft.

 

Links nach der V38 : Rechts unbehandelt 1Links nach der V38 : Rechts unbehandelt 1Rechts nach der V38 : Links unbehandelt 2Rechts nach der V38 : Links unbehandelt 2Rechts nach der V38 : Links unbehandelt 3Rechts nach der V38 : Links unbehandelt 3

 

Nach der Finishpolitur gab es noch eine Runde Dodo Juice Lime Prime Cleanser auf dem weißen Pad und dann endlich eine Schicht vom Collinite Super DoubleCoat Auto Wax #476s.

 

Die Fensterflächen reinigte ich wie immer mit dem Glasreiniger von Frosch, auf eine Scheibenversiegelung habe ich hier verzichtet, wenn hätte ich sie erst im Herbst gemacht. Aber meine Mutter bewegt den Wagen eigentlich nur auf dem Weg zur Arbeit (pro Tag insgesamt 10km) und für weitere Fahrt wie Einkaufen etc. hätte es sich wohl eh nicht gelohnt. Bei der Fenstereinigung fällt mir jedoch desöfteren auf, dass sich leichte Schlieren bilden, die man meist erst während der Fahrt sieht. Nun überlege ich, ob ich einfach mal einen Schuss IPA hinzu gebe, oder auf einen anderen Glasreiniger umsteige. Tipps könnt ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.

 

Finish MotorraumFinish MotorraumFinish EinstiegeFinish EinstiegeDie Kunststoffteile außen sowie die Türgummis bekamen wie gewohnt eine schöne Auffrischung mittels Plast Star von Koch Chemie. Ebenso der Motorraum bekam eine ordentliche Ladung ab. Die Lackoberflächen an der Motorhaube wurden mit dem APC 1:4 eingepinselt und abgespühlt, der Motor wurde leicht mit dem Handschuh zum Schluss gereinigt und mit Wasser abgespühlt. Die Einstiege sowie der Tankdeckel wurden ebenfalls mit dem APC gereinigt.

 

 

Finish TankdeckelFinish TankdeckelFinish Kofferraum 1Finish Kofferraum 1Finish Kofferraum 2Finish Kofferraum 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finish InnenraumFinish InnenraumDer Kunststoffteile im Innenraum wurde mit dem Dash Away von Surf City aufgefrischt und der gesamte Innenraum, sowie der Kofferraum wurden mit dem haushaltsüblichen Sauger ausgesaugt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da die alten Radkappen schon ziemlich mitgenommen waren, gab es auch noch einen neuen Satz, der natürlich an den mit Zaino behandelten Reifen gut glänzte. Die Radkappen bekamen noch 2 Schichten vom Poorboys Wheel Sealant und nun hoffe ich, dass sie durch einfaches Abkärchern ihren Glanz behalten werden.

 

 

Rad unbehandeltRad unbehandeltRad nach Zaino Z16Rad nach Zaino Z16Felgen-/ReifenfinishFelgen-/Reifenfinish

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So nun aber genug geredet, hier gibt es endlich weitere Bilder vom Finish des Wagens:

 

Finish 1Finish 1Finish 2Finish 2Finish Lack Detail 1Finish Lack Detail 1

 

Finish Lack Detail 2Finish Lack Detail 2Finish Lack Detail 3Finish Lack Detail 3Finish Lack Detail 4Finish Lack Detail 4

 

Finish HeckFinish Heck

Fazit:

 

Es war schön mal wieder die Poliermaschine zu schwingen. Die größeren Kratzer sind fast alle beseitigt und der Lack wirkt nun ein wenig frischer und ist nun erstmal wieder ein wenig geschützt. Für die weitere Pflege des Wagens gab es gleich noch ein paar Tipps mit auf den Weg. Dieses Jahr wollte ich noch den Octavia meiner Frau aufbereiten und einen BMW von einem Freund. Bisher habe ich nur Erfahrungen mit dem Audilack gemacht und habe nun ein wenig den VW Lack kennen gelernt und habe noch keine all zu großen Unterschiede festgestellt. Desweiteren überlege ich, mir neue Polierpads zuzulegen, ich habe das Gefühl, dass die Lake Country Cool Wave CCS Pads die Politur in sich verschlingen und das ich vielleicht durch glattere Pads ein wenig besser arbeiten kann. Die Freude bei meiner Mutter war natürlich wie zu erwarten groß.

 

Gesamtdauer der Aufbereitung: 11h

 

Über Feedback, Tipps & Tricks würde ich mich freuen.

Gruß Alex

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Sat Sep 27 20:48:28 CEST 2014    |    High-Five    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: 20, 20 Zoll, A4, Audi, Aufbereitung, autos, Avant, B8, Bilder, Carbon, Carbonfolie, Chrom, DIP, Fahrzeugpflege, Felgen, Innenraum, interieur, Kneten, Ombrello, Polieren

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Hallo,

 

ich weiß es ist nun schon lange Zeit still gewesen in meinem Blog. Ich bin im Oktober 2013 Papa geworden und leider seitdem auch beruflich viel in Deutschland unterwegs, sodass am Wochenende eigentlich nur Familie auf dem Programm stand.

Nun habe ich aber wieder ein wenig Luft und konnte mich wieder der Fahrzeugpflege widmen.

Natürlich hab ich meinen Audi dieses Jahr schon mehrmals per Hand gründlich gewaschen und die Frontscheibe bekam auch eine neue Ombrello-Scheibenversiegelung, aber nun sollte er auch wieder richtig aufbereitet werden.

 

 

 

 

 

Zuerst aber mal ein paar Daten:

 

Fahrzeug: Audi A4 A4 Avant (8k)

Baujahr: 2010

Farbe: Brilliantschwarz

Laufleistung: 77.700km

 

Verwendete Produkte:

 

Waschen, Kneten, Abkleben:HDR in der Waschstraße, Koch Chemie Insect Dirt Remover, MF Waschhandschuh von Petzoldt's, CG Citrus Wash'n Gloss, Magic Clean Reinigungsknete, Optimum No Rinse + Wasser als Gleitmittel, 3M Abklebeband 30mm, APC 1:10 Koch Chemie Green Star, Wizard of Gloss 'Moby Dick' Gr. XL

Motorraum: APC 1:10, Koch Chemie Plast Star,

Lack: Lupus Exzenter Poliermaschine 6100 Pro, Lake Country Cool Wave CCS orange , Chemical Guys - Hex Logic Yellow Cutting Pad, Rotweiß Polierschwamm mittel gelb 77x25mm, Menzerna 2200, Menzerna 4000, Meguiars Ultimate Compound, Collinite Super DoubleCoat Auto Wax #476s

Kunststoffe innen/außen: Koch Chemie Plast Star (silikonhaltig), Surf City Garage Dash Away

Auspuffblenden: Surf City Garage Killer Chrome Perfect Polish, Finish Kare - 1000P Hi-Temp Paste Wax

Reifen: Zaino Z16, normale Reinigungsbürste

Felgen:Felgenbürste EZ Daytona Mini Detail Brush, ein normaler Waschhandschuh, ValetPRO Bilberry Safe Wheelcleaner 1:3

Fenster: Glasreiniger von Frosch, Dodo Juice Mint Merkin Glastuch, IPA (99%), Ombrello (schon im Juli)

 

 

So nun konnte es endlich los gehen.

Vorbildlich wie ich bin, habe ich mir die kleine Kritik aus dem Aufbereitungsbericht von 2013 zu Herzen genommen und habe nicht vor der eigenen Türe gewaschen, sondern habe den SB Waschplatz in 5km Entfernung aufgesucht.

Dort angekommen, habe ich erstmal ein paar Bilder für den Vorher/Nachher - Vergleich.

 

 

Als erstes habe ich den Koch Chemie Insect Dirt Remover getestet. Also wurde die Front und die Spiegelgehäuse erstmal eingesprüht und nach kurzer Zeit konnte man schon sehen, die die kleinen Insekten abgelöst wurden. Anschließend habe ich die kleinen Schmutznester wie Tankdeckel, Motorraum sowie die Einstiege mit dem APC 1:10 eingesprüht und nach ca. 5 Minuten nochmal aufgepinselt und dann mit dem Waschhandschuh mit abgewaschen.

 

 

 

 

 

Den Wagen ansich hab ich dann erstmal mit dem Hochdruckreiniger vor Ort vorgereinigt und dann mit der 2-Eimer-Methode und meinem Waschhandschuh gewaschen. Ein Handschuh deswegen, weil der Wagen nicht sehr dreckig war, ich habe ihn erst letzten Samstag gründlich gewaschen und der untere Teil des Wagens war nicht sehr dreckig.

Als Shampoo nutze ich immer noch CG Citrus Wash'n Gloss, ich denke dieses Jahr reicht es noch, aber für die neue Saison liegt schon das DODO JUICE Born to be Mild Shampoo bereit.

 

Dann wurde der Wagen von dem Shampoowasser befreit und ich habe diesmal direkt vor Ort geknetet. Freitag zur Mittagszeit war ich eh der Einzige dort :) Verwendet habe ich die Magic Clean Reinigungsknete und ein Gleitmittel aus Optimum No Rinse und Wasser.

 

 

 

 

Der Wagen wurde nochmals mit dem HDR abgesprüht und ich konnte meine Sachen packen und den Heimweg antreten.

 

Vor der heimischen Garage habe ich den Wagen dann gründlich mit dem Moby Dick XL von WoG getrocknet, zuvor habe ich ihn aber nochmal mit der Gießkanne abgespühlt. Danach wurden dannauch Motorraum, Einstiege und Tankdeckel getrocknet.

 

 

 

 

Schließlich kam es wie es kommen musste - es fing leicht an zu regnen.

Somit fuhr ich den Wagen in die Garage und began dort schon mal mit dem Abkleben.

Abkleben ist eigentlich gar nicht mal so langweilig, jedoch besser als Kneten, diese Arbeit mag ich irgendwie überhaupt nicht.

 

Nun wurde die Lupus Poliermaschine entstaubt und ich konnte endlich beginnen.

Ich fing an mit dem Hex Logic Pad in Gelb von CG mit der Menzerna 2200 und fuhr i.d.R. 4-5 Kreuzstiche auf Stufe 6, die Politur habe ich auf Stufe 1 verteilt und das Rein- und Rausfahren habe ich ganz weggelassen. An den kleineren Stellen an der Front zum Beispiel wechselte ich dann den Stützteller und polierte mit dem gelben Schwamm von Rotweiß.

Als ich dann den ganzen Wagen geschafft habe, kam nun die Menzerna 4000 auf dem Lake Country Cool Wave CCS orange Pad.

Hier meist zwischen 2-3 Kreuzstiche auf Stufe 6, Verteilen wieder auf 1.

Ich habe die Beifahrerseite komplett mit Heckklappe und Dach geschafft, aber der Rest folgt Samstag.

 

Nun widmete ich mich noch den Auspuffblenden. Ich war doch tatsächlich der Annahme, dass es auch nicht lange dauern würde.

Seht selbst in welchem Zustand sie waren.

Ich habe sie erstmal gewaschen, jedoch tat sich dort nicht viel.

Ich testete anschließend den Grünen Aluteufel - ebenfalls ohne Erfolg.

 

 

 

Die Teerflecken habe ich dann mittels der Reinigungsknete doch entfernt bekommen, hat aber letztendlich doch ziemlich lange gedauert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Sonst greife ich eigentlich zu Nevr Dull, aber da ich noch das Motorrad meiner Freundin aufbereiten wollte, hatte ich noch ungeöffnet die Flasche Surf City Garage Killer Chrome Perfect Polish liegen.

Mein Glück: Das Zeug riecht mega lecker und im Handumdrehen sahen die Blenden aus wie neu. Direkt an den Öffnungen musste ich ein wenig länger polieren, aber es ging dann doch alles einfacher als gedacht.

 

 

 

 

 

Mit diesem positiven Ende ließ ich nun den Freitag auch Freitag sein.

 

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Der Samstag ist gekommen und ich konnte dort weiter machen, wo ich gestern abend aufgehört hatte.

Nun wurde der Rest des Wagens mit der Menzerna 4000 auf dem Lake Country Cool Wave CCS orange Pad poliert.

Das ging auch heute schneller als gestern.

 

Als ich damit fertig war, fuhr ich den Wagen aus der Garage - heute war noch herrliches Wetter.

Ich habe erstmal ein paar Bilder gemacht und habe anschließend das Klebeband entfernt.

 

 

 

Um die Politurreste zu entfernen habe ich den Wagen dann nochmal mit IPA gesäubert. Die Plastikteile, die Carbonfolie außen sowie Türgummis habe ich mit dem Plast Star behandelt.

 

 

Mit dem Glasreiniger von Frosch und meinem Glastuch habe ich dann alle Glasflächen innen sowie außen gesäubert.

 

 

 

 

 

 

Nun konnte ich die Felgen säubern. Hier entschied ich mich aber für das Sparmenü. In einem Monat kommen eh die Winterreifen drauf und da ich vor kurzem abgeschleppt wurde und der Abschleppdienst meinte alle meine 4 Felgen zu beschädigen, gibt es nun eine komplett neu und 3 müssen lackiert werden. Somit wurden sie nur nur mit einem 1:3 Gemisch von ValetPRO Bilberry Safe Wheelcleaner und Wasser eingesprüht. 1:3 ist schon ziemlich hart gewählt, aber da ich ihn zum ersten Mal nutze, wollte ich mal schauen wie er wirkt, hab sonst auch noch 1:7 angemischt.

Ich ließ es kurz einwirken und scheuerte es mit einer Bürste auf und kümmerte mich auch um die Felgenbetten. Aber wie geschildert wurden die Felgen nicht 100% sauber, aber sie machen wieder einen guten Eindruck.

 

 

 

 

Die Reifen bekamen dann auch noch eine Schicht von Zaino Z16, dieses wurde aufgetragen, konnte kurz einwirken und der Rest wurde mit einem MFT wieder abgenommen.

 

 

Jetzt war der Innenraum an der Reihe.

Die Amaturen habe ich mit Dash Away behandelt und die Plastik- sowie Gummiteile der Türen mit Plast Star.

Der Wagen wurde dann komplett ausgesaugt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da die Sonne meist versteckt war, habe ich dann Wagen dann draußen gewachst - hierbei verwendete ich wieder das Collinite Super DoubleCoat Auto Wax #476s. Die Auspuffblenden habe ich vor der Montage ebenfalls mit dem Finish Kare - 1000P Hi-Temp Paste Wax eingewachst. Die Einstiege habe ich diesmal nicht extra poliert, sondern einfach nur mit eingewachst.

 

 

 

 

 

 

 

Und jetzt gibt es die Finishpics:

 

 

 

 

 

]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch Vorher/Nachher Bilder:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit:

 

Es hat mal wieder Spaß gemacht und aus meiner Sicht war es das auch wert.

Ganz defektfrei ist der Lack nun leider doch nicht geworden, aber zufrieden bin ich schon. Ende Oktober wird dann nochmal Ombrello aufgetragen.Die Winterfelgen sind soweit aufbereiten und warten auf ihren Einsatz.

Die Menzerna 2200 ist nun auch alle, nun kann ich mir langsam Gedanken machen, ob ich eine neue teste oder beim "alten" bleibe.

Die Front sowie die Motorhaube sind übersäht mit Steinschlägen und so langsam verabschiedet sich der lack auf dem Grill und an den Nebelscheinwerferblenden. Werde mir den Winter über also mal Gedanken machen zwecks Neulackierung der Front oder event. doch eine baldige Vollfolierung, Grill und NSW-Blenden werden aber definitiv neulackiert. Sollte der Rest auch lackiert werden, gibts auch eine neue Carbonfolierung an der Front, bei einer Vollfolierung wird das Carbon jedoch weichen müssen - gewisse Vorstellungen habe ich schonmal.

 

Gesamtdauer der Aufbereitung: 14h

 

Über Feedback, Tipps & Tricks würde ich mich freuen.

Gruß Alex

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Mon Sep 16 21:43:34 CEST 2013    |    High-Five    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: A4, Audi, Audi A4, Aufbereitung, B8 (8K), Carbon, Carbonfolie, Erfahrungen, Fahrzeugpflege, Pflegeneuling

Der Beitrag ist für die Darstellungsgröße "L" ausgelegt.

 

Hallo,

 

vor kurzer Zeit habe ich das Fahrzeugpflegeforum für mich entdeckt. Und ja wie soll man sagen, ich wurde schnell infiziert.

Am Anfang einfach ein wenig mitlesen und dann ist sie auch schon fast da: Die erste Bestellung.

Ein Dank vorab schonmal an alle, die mit Tipps und Ratschlägen da waren.

 

Nun habe ich am Wochenende die Zeit gefunden, die ganzen Mittelchen zu testen.

Eine Zwei Eimer Handwäsche habe ich schonmal gemacht, aber dieses Mal sollte es auch ans Polieren gehen.

 

 

Dreckige FrontDreckige FrontDreckiges HeckDreckiges HeckDreckige SeiteDreckige Seite

 

Vorab schonmal ein kleiner Anblick meines Fahrzeugs – Ja ich weiß: „Schande über mich“, die Wäsche wurde die letzten 2-3 Wochen vernachlässigt, privat war einfach zu viel los.

Dafür kam ich frisch & munter von der Nachtschicht und konnte nun endlich starten.

 

Zuerst aber mal ein paar Daten:

 

Fahrzeug: Audi A4 A4 Avant (8k)

Baujahr: 2010

Farbe: Brilliantschwarz

Laufleistung: 52.000km

Pflegehistorie: Dez/12 vor dem Kauf aufbereitet (bei 38.000km)

seitdem Handwäsche und ja 2 mal Waschstraße (Clean Car)

 

Verwendete Produkte:

 

Waschen, Kneten, Abkleben: Kärcher HDR, Valet Pro Snow Foam, MF Waschhandschuhe von Petzoldt's, CG Citrus Wash'n Gloss, CG P40 Detailer, Nigrin Insektenentferner, CFS Orange Babie Drying Towel, Magic Clean Reinigungsknete, Optimum No Rinse + Wasser als Gleitmittel, 3M Abklebeband in 15mm und 30mm, APC

Motorraum: Koch Chemie Plast Star, APC

Lack: Menzerna 2200, Menzerna 4000, Meguiars Ultimate Compound, Lupus Exzenter Poliermaschine 6100 Pro, Lake Country Cool Wave CCS orange und weiß in 5,5",Rotweiß Polierschwamm Orange + gelb 77x25mm,Collinite Super DoubleCoat Auto Wax #476s

Kunststoffe innen/außen: Koch Chemie Plast Star (silikonhaltig), Surf City Garage Dash Away

Auspuffblenden: Nevr Dull

Reifen: Zaino Z16, normale Reinigungsbürste

Felgen: Surf City Garage Beyond Steel Wheel Cleaner, ValetPRO Dragons Breath Flugrostentferner, Felgenbürste EZ Daytona Mini Detail Brush, ein normaler Waschhandschuh, SONAX ProfiLine PolymerNetShield

Fenster: Glasreiniger von Frosch, Dodo Juice Mint Merkin Glastuch, IPA (99%), Ombrello

 

 

Graue FelgeGraue Felge

 

 

 

 

Egal ob Insektenleichen an der Front, Dreck am Heck oder die grauen Felgen (waren die nicht mal silber?).

BALD GLÄNZT ER :D

 

 

 

 

Die PutzmannschaftDie Putzmannschaft

 

 

 

Als erstes habe ich alle meine Sachen in Formation gebracht um den Feind an den Kragen zu gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor es aber richtig losgehen konnte, entfernte ich noch die S-Line Schilder am Auto.

Mit der Zeit gefielen sie mir dann doch nicht mehr. Vorsichtig erhitzen, Schilder entfernt und die Reste mittels IPA (99%) entfernt.

 

Gestartet wurde nun mit dem HDR von Kärcher. Die groben Sachen wurden abgelöst und der Rest wurde mittels einem Gemisch aus Valet Pro Snow Foam & CG Citrus Wash'n Gloss eingeschäumt.

 

 

Audi eingeschäumtAudi eingeschäumt

 

 

 

Ich persönlich war mit dem Schaum schon zufrieden, obwohl ich ein besseres Ergebnis hätte erziehlen können. Ich werde mich also nochmal mit dem HDR beschäftigen müssen, um die optimale Einstellung heraus zu finden.

 

 

 

Jetzt wird gewaschenJetzt wird gewaschen

 

 

 

Anschließend wurde dann mit der 2-Eimer-Methode das ganze Auto von oben nach unten gewaschen und mit klarem Wasser abgespühlt.

 

 

 

 

 

Nigrin InsektenentfernerNigrin Insektenentferner

 

 

 

 

Hartnäckige Insektenreste wurden mit dem Nigrin Insektenentferner eingesprüht.

 

 

 

 

 

 

Hier und da nochmal ein wenig nachgewaschen und der Wagen sah ein wenig ansehnlicher aus.

Getrocknet habe ich ihn nicht, weil ich anschließend den kompletten Wagen mit der Reinigungsknete von Magic Clean abgeknetet habe. Als Gleitmittel verwendete ich ein Gemisch aus Optimum No Rinse und Wasser.

 

 

 

 

Eingebrannte InsektenEingebrannte Insektendoch einiges runtergeholtdoch einiges runtergeholt

 

 

 

 

Schon erstaunlich was man da noch so runterholt.

 

 

 

 

 

 

 

APC an TüreinstiegenAPC an Türeinstiegen

 

 

Nun wurde es wieder Zeit, die Knetreste vom Auto zu holen. Der Wagen wurde nun also nochmal gründlich gewaschen und jetzt ging es auch an die kleinen Drecknester.

Diese sprühte ich zunächst mit einem Gemisch aus ValetPRO Classic All Purpose Cleaner (habe es als Probe bekommen) + Wasser ein, pinselte ein wenig ein und spühlte es anschließend mit klarem Wasser ab.

 

 

 

 

Anschließend konnte ich mich auch den Felgen widmen. Zuerst besprühte ich sie mit dem Surf City Garage Beyond Steel Wheel Cleaner und lies es einwirken. Mit der Felgenbürste EZ Daytona Mini Detail Brush reinigte ich sie nun.

An die zugänglichen Stellen verwendete ich auch noch meinen normalen Waschhandschuh.

Die wenigen Stellen die ich nicht sauber bekam, wurden mit ValetPRO Dragons Breath Flugrostentferner behandelt.

Zuvor an einer nicht sichtbaren Stelle getestet. Dieser machte eine gute Arbeit.

 

Surf City Garage Wheel Cleaner auf FelgeSurf City Garage Wheel Cleaner auf FelgeDragons Breath auf Felge aufgeschäumtDragons Breath auf Felge aufgeschäumt

 

Saubere Felge dank WundermittelSaubere Felge dank WundermittelRan an die FelgenRan an die Felgen

 

Für die Felgenversiegelung entschied ich mich für das Sonax ProfiLine PolymerNetShield.

Ich wollte erst ein Wachs verwenden, jedoch überzeugt mich die Handhabung von dem PolymerNetShield einfach.

Die Felge wurde großzügig besprüht, das ganze durfte dann 2 Minuten wirken und anschließend wurde die Felge mit einem Microfasertuch sauber gerieben.

Mit dem Wachs wäre ich wahrscheinlich nicht an alle Stellen gelangt.

Die Reifen wurde mit Zaino Z16 behandelt (man das Zeug riecht aber auch lecker :) )

 

Sonax Profiline auf FelgeSonax Profiline auf FelgeVersiegelte FelgeVersiegelte FelgeZ16 auf ReifenZ16 auf Reifen

 

Jetzt sollte der kleine endlich getrocknet werden, hierzu nahm ich das CFS Orange Babie Drying Towel. Wenn ich daran zurück denke, womit ich früher mein Wagen getrocknet hab …

Schön das ich jetzt dieses Tuch habe. Bei der nächsten Bestellung kommt mit Sicherheit ein zweites dazu.

 

Da ich das polieren an dem Tag eh nicht mehr geschafft hätte, kümmerte ich mich nun um Kleinigkeiten.

Der Motorraum wurde erstmal gesäubert, dazu verwendete ich den o.g. APC und trocknete die Stellen anschließend, dann kam noch der Plast Star von Koch zum Einsatz und auch dieser war wieder ansehnlich.

 

Schmutziger MotorraumSchmutziger MotorraumSauberer MotorraumSauberer MotorraumGlänzender Motorraum-detailGlänzender Motorraum-detail

 

Die Endrohrblenden wurden zunächst gewaschen und anschließend mit Nevr Dull behandelt. Ich konnte ihnen wieder ein wenig Glanz entlocken, aber an einigen Stellen war nicht mehr viel zu machen.

 

 

Für Tag 1 soll es das nun gewesen sein, schnell duschen und ab zur Nachtschicht.

 

Am nächsten Tag ging es dann endlich ans Polieren.

Mein erstes Mal mit der Lupus 6100.

Abgeklebt habe ich mit dem Tape von 3M und dann konnte es schon losgehen.

 

Die erste Runde fuhr ich mit der Menzerna 2200. An einigen Stellen ging ich auch 1-2 mal rüber.

In der Regel fuhr ich immer 1-2 Kreuzstiche und nahm die Reste dann mit dem Microfasertuch von Lupus wieder runter.

Zum Schluss sollte dann noch ein Durchgang mit der Menzerna 4000 folgen. Gleiches Verfahren wie oben, für mein Empfinden war es schon sehr ansehnlich.

Die Türeinstiege, Kofferraumöffnung, Heckdiffusor und den Grill polierte ich dann per Hand mit Meguiars Ultimate Compound.

 

Dann gab ein unerfreuliches Ereignis, als ich das Tape von 3M von der Dachreling entfernen wollte, bemerkte ich etwas schwarzes an dem Tape.

Ich hatte im Mai meine Dachreling mit schwarzem Plasti-Dip verschönert und diese löste sich also.

Nun hatte ich also wieder eine silberne Dachreling, habe also gleich wieder 2 Dosen bestellt und werden den Mangel (für mich ist es einer) demnächst beheben.

 

Zum Schluss wollte ich dem Wagen noch was Gutes tun und wachste ihn mit Collinite #476s.

Ist schon ein tolles Gefühl seinen Wagen so zu sehen, aber fertig war ich noch nicht.

 

Die Carbonfolie im Außenbereich rieb ich noch mit Silikonpflegespray ein.

Die Türgummis und die Scheibengummis pflegte ich auch noch mit dem Plast Star von Koch.

 

Ohne Plast StarOhne Plast StarMit Plast StarMit Plast Star

 

Dreckiger TankdeckelDreckiger TankdeckelSauber + Mit Plast StarSauber + Mit Plast Star

 

DreckigDreckigMit Plast Star + Dash AwayMit Plast Star + Dash Away

 

Tür dreckigTür dreckigMit Plast Star +  Dash AwayMit Plast Star + Dash Away

 

Glasflächen reinigte ich zuerst mit dem Frosch-Reiniger und die Frontscheibe wurde dann nochmal mit IPA nachbehandelt. Denn ich entschied mich, die Frontscheibe mit Ombrello zu versiegeln.

Klappte alles auch ganz gut, ich habe nur in der Mitte der Scheibe einen kleinen weißen Strich, ich fing mit der Fahrerseite an und als ich auf die Beifahrerseitewechselte, ist da wohl was angetrocknet oder war zu dick aufgetragen.

Im Frühjahr werde ich es nochmal versuchen, dann werde ich vorher aber noch die Glasflächen polieren.

 

Zum Schluss widmete ich mich noch dem Innenraum. Die Glasflächen wurden mit dem Glasreiniger gereinigt. Die Amaturen und Plastikteile wurden mit mit Surf City Garage Dash Away aufgefrischt.

Die Fußmatten und den Innenraum saugte ich ganz einfach. Die Pedalen und die Fußablage sprühte ich mit dem APC ein und wischte alles wieder trocken, sahen auch wieder wie neu aus.

 

Fahrerseite nach Dash AwayFahrerseite nach Dash AwayBeifahrerseite nach Dash AwayBeifahrerseite nach Dash Away

 

Detail TachoDetail TachoCarbonfolie nach Dash AwayCarbonfolie nach Dash Away

 

APC auf PedaleAPC auf Pedale

 

Jetzt bekommt ihr natürlich auch noch die restlichen Bilder zu sehen.

Ich habe Detailbilder vom Zustand des Lackes in der Eile vergessen und viele Finish-Bilder konnte ich auch nicht machen, das Wetter war nicht so besonders wie ihr seht.

 

Finish:

 

Saubere FrontSaubere FrontFinish FrontFinish Front

 

Finish Seite vorneFinish Seite vorneFinish hinten seitlichFinish hinten seitlich

 

Sauberes HeckSauberes Heck

 

Beadingbilder:

 

Beading DachBeading DachBeading DetailBeading Detail

 

Beading MotorhaubeBeading MotorhaubeBeading auf versiegelter FelgeBeading auf versiegelter Felge

 

Ein kleiner Hinweis zu den Beadingbildern:

Sie entstanden mehrere Stunden nach dem Regen.

 

Fazit:

 

Da es meine erste Aufbereitung in diesem Ausmaß war, war ich schon mit dem erzielten Ergebnis zufrieden. Einige Haarlinenkratzer sind noch nicht weg, werde mir vielleicht nochmal härtere Polierschwämme zulegen und im nächsten Frühjahr nochmal mein Glück versuchen.

Gelohnt hat es sich für mich jedoch, außer das ich jetzt meine Dachreling nochmal neu machen muss.

 

Hier nochmal ein kleines Update:

 

Beading im RegenBeading im Regen

 

 

 

 

 

Hab im Regen nochmal ein aktuelles Beadingbild geknipst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtdauer der Aufbereitung: 18h

 

Über Feedback, Tipps & Tricks würde ich mich freuen.

Gruß Alex