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Wed Jul 15 19:34:48 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Caprice, Chevrolet, IV, Sheriff

Hello Petrolheads,

 

nach der faustdicken Überraschung vom letzten Mal hatten wir erstmal nurnoch wenig Hoffnung weitere Fortschritte zu machen. Dass wir tatsächlich Bilder UND sogar ein Video des Autos gefunden haben auf dem man das Equipment in voller Pracht sehen kann hätten wir uns nicht träumen lassen.

 

Der Grund für diesen Artikel ist aber ein anderer: Aufmerksame Leser haben vielleicht schon bemerkt dass uns noch detaillierte Bilder der Decals (Schriftzüge und Aufkleber am Auto) fehlen. Wir haben Wochen, wenn nicht sogar Monate, danach gesucht ohne ein Ergebnis. Im besten Fall findet man im Netz mal ein Bild eines Chargers oder eines Crown Victoria des Kings County Sheriff Department, aber keinen Caprice. :(

 

Dazu kam dann auch noch die Enttäuschung, dass der Sheriff von Kings County selbst uns nicht weiterhelfen kann. Auf den Brief, den wir nach Hanford gesandt hatten, kam zwar eine nette Antwort aber leider auch die Info, dass man uns nicht helfen könne. :(

 

Nichtsdestotrotz gaben wir die Hoffnung nicht komplett auf. Immer wieder durchsuchten wir bei Gelegenheit das Internet nach Spuren oder ähnlichem. Leider stammen die meisten Digitalfotos noch aus der Urzeit der Digicams und so kann man selbst auf den richtig guten Bildern die Decals nicht wirklich erkennen. Jeder Versuch des Zoomens wird mit Pixelbrei bestraft. :(

 

Ein kleiner Silberstreif am Horizont war die sogenannte Wayback Machine. Zur Erklärung:

 

Wayback Machine ist eine Art Internetarchiv. Man hat sich zur Aufgabe gemacht so viele Webseiten wie möglich zu konservieren. Damit ist es theoretisch möglich alte Versionen von MT aufzurufen oder aber auch von anderen Webseiten. Meine bessere Hälfte hatte die Idee, dies einmal mit der Seite des Sheriff Office zu probieren. Tatsächlich fanden wir sogar ein Foto, allerdings war dieses so winzig und pixelig das man an Entzifferung der Decals gar nicht hätte denken brauchen. Einen anderen Vorteil hatte dieses Foto aber doch! Das Bild zeigte einen 93er Caprice vor der Substation (quasi eine Art Zweigstelle des Sheriffs in einem anderen Ort) in Corcoran welches ebenso im Kings County liegt. Auf diesem Foto konnte man trotz der schlechten Qualität und der winzigen Größe die Lightbar sehr gut erkennen. Wie von uns schon vermutet handelt es sich bei dem montierten Modell um eine Federal Signal Aerodynic. Dank guter Kontakte zu einem niederländischen Lightbarsammler (danke an Rene noch einmal an dieser Stelle! :)) konnten wir sogar den genauen Typ identifizieren. Bei unserem Modell handelt es sich um einen Aerodynic 24 EAH.

 

An dieser Stelle bietet sich eine kurze Erklärung zur Lightbar geradezu an ;) Der Aerodynic verdankt seinen Namen Ihrer, wer hätte es gedacht, aerodynamischen Form. Man hat früh festgestellt das sperrige Lichtbalken einen erhöhten Luftwiderstand zur Folge haben und demzufolge Performance und am Ende auch Sprit kosten. Aus diesem Grund entwickelte Federal Signal die Aerodynic-Serie. In unserem Falle war es ein Modell aus der 24er Serie. Diese erkennt man leicht an dem Lautsprecherkasten in der Mitte :) Es gab natürlich auch modifizierte Versionen ebenjenes Balkens. Das LAPD beispielsweise nutzte die 24er Serie gerne mit nachgerüsteten Takedown Lights an der Stelle wo eigentlich der Lautsprecherkasten sitzt. Den Balken habt ihr sicherlich schon einmal irgendwo in einer TV-Serie oder in einem Film gesehen ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

Wo wir schon beim Thema Film und Fernsehen sind: Die 24er Serie werden viele aus der Serie "Dukes of hazzard" kennen. Der Wagen von Sheriff Rosco P. Coltrane hatte genau dieses Modell auf seinem "Dienstwagen" :)

 

Was die Recherche im Bezug auf die Lichtbalken erschwert, ist die Tatsache das es unzählige Varianten und Kombinationsmöglichkeiten gab. Die Buchstaben hinter der Modellbezeichnung haben beispielsweise eine spezielle Bedeutung. Wie schon gesagt lautet die Modellbezeichnung in unserem Falle 24 EAH. Dröseln wir das an dieser Stelle doch einmal kurz auf:

 

24=Serie/Modell

 

E= Endlamps: Die Endlamps sind wie der Name schon sagt an den "Enden" oder auch äußeren Ecken der Lightbar montiert. Diese sind statisch und verfügen über keine Drehspiegel. Diese sollen wie ein normaler Scheinwerfer bei bedarf einfach nur leuchten ;)

 

A= Alley Lights: Die Alleylights haben den Sinn das Sie wie seitliche, starre Suchscheinwerfer funktionieren. Stellt euch einfach vor man hätte in die Seiten jeweils eine Taschenlampe eingebaut, dann versteht Ihr den Sinn dahinter ;) Daraus erklärt sich auch der Name, da sich die Alley Lights so wunderbar eignen um damit in dunkle Gassen und Seitenstraßen zu leuchten :) Viele werden die Alley Lights von den LAPD Autos kennen wo diese aber nicht in den Balken integriert sind sondern stattdessen unterhalb des Balkens noch einmal kleine Zusatz Halogenscheinwerfer montiert sind wie man Sie auch in Deutschland kennt. Wie die Alley Lights beim 24er Modell aussehen kann man gut auf dem Bild links gut erkennen.

 

H= Halogen: Ich denke dieser Punkt bedarf keiner weiteren Erklärung ;)

 

Das besondere an dieser Lightbar ist, dass die EAH schon eins der besser ausgestatteten Modelle ist. Es gab damals wohl noch die Möglichkeit die EAH mit Takedown Lamps (ich weiß bis heute nicht welchen Sinn die haben) zu ordern. Dieser wurden dann anstatt der vorderen Endlamps montiert. Wie schon erwähnt hatte das LAPD auch eigene Versionen wo die Takedown Lamps in der Mitte montiert waren so wie dies auch bei späteren Modellen für das LAPD Standard war. Die Lightbar ist also ein Klassiker unter den Lichtbalken und wir freuen uns das eine Aerodynic montiert war. Ich persönlich mag das Ding und es passt sehr gut zur rundlichen Form des Caprice :)

 

Was mir an diesem Modell sehr gut gefällt ist das die Alley Lights in den Balken integriert sind. Eine sehr elegante Lösung wie ich finde!

 

Kommen wir aber zurück zu dem Minifoto ;)

 

Wie schon erwähnt konnte man die Lightbar auf dem Foto erkennen. Das Modell ist identisch, allerdings waren wie schon befürchtet die "Hauben" (die roten/blauen Teile auf dem Balken) anders als auf den Verkaufsfotos. An den Enden wo mit Sicherheit die Endlamps gesessen haben waren die Hauben orange und die "Endcaps" (dies sind die Abschlusskappen an den Seiten des Balkens) waren so wie es aussieht sogar komplett durchsichtig. Die Modelle mit Alley lights haben spezielle Endcaps mit einer Öffnung aus der die Alley Lights herausleuchten können.

 

Damit wissen wir schon einmal welche Farbkonfiguration auf den Autos verbaut war was Gold wert ist! Da man die Hauben theoretisch individuell zusammenstellen konnte sind die Konfigurationsmöglichkeiten schier endlos.

 

Der eigentliche Knaller kommt aber erst noch! Wie eingangs schon erwähnt waren wir schon seit gefühlten Ewigkeiten auf der Suche nach Decals aus der Zeit. Hier spielte uns das Glück in die Hände. Auf einem meiner Google Streifzüge stolperte ich die Tage zufällig über ein Bild einer Autotür. Das Logo kam mir irgendwie bekannt vor, also öffnete ich das Bild. Als ich das Bild sah traf mich der Schlag! Ich hatte tatsächlich gerade aus purem Zufall ein brauchbares Bild von den Decals aus der Zeit gefunden :eek: Zu allem Überfluss war die fotografierte Tür auch noch von einem Caprice. Mit der Hilfe von Flo kam ich auch an eine besser aufgelöste Version des Fotos :cool:

 

Somit können wir uns ziemlich sicher sein das wir hier das passende Decal gefunden haben. Dieses unterscheidet sich in einigen Details deutlich von den Neueren, somit sind wir froh das dieses Foto doch noch aufgetaucht ist :) Wir haben auch bereits in der Szene jemanden gefunden der uns anhand des Fotos die Decals zu einem fairen Kurs anfertigen kann. :cool: Für einen findigen Grafiker ist dies wohl kein Problem.

 

Am Heck war ebenso ein Sheriff Schriftzug. Leider haben wir von diesem kein Foto, allerdings sind die Schatten der alten Aufkleber noch erkennbar. Auf Basis dieser Schatten kann man eine Art Schablone anfertigen. :cool: Mit Hilfe eines abwaschbaren Stift und eines Lineals sollte man genug Fotos davon machen können damit jeder Grafiker daraus eine gute Vorlage zimmern kann. :)

 

Bleibt nur die Frage was wir mit dem Citizens on Patrol Schriftzügen machen. Der Wagen hatte diese definitiv, allerdings weiß keiner wann er sie bekommen hat, ob vom Anfang an oder erst gegen Ende seiner Zeit beim Kings County Sheriff. Später können sie eigentlich nicht drauf gekommen sein, denn er dürfte laut Historie nur noch durch die Hände von Händlern oder Zivilpersonen gegangen sein und die werden sicherlich keine Citizens on Patrol Aufkleber ans Auto gepappt haben vor allem weil der Wagen da schon kein Equipment mehr hatte. ;)

 

Ich denke die Schriftzüge würden dem Wagen hervorragend stehen, vor allem weil die Decals auf anders als bei den meisten Cop Cars nur auf den vorderen Türen sind und der Wagen so immer noch ziemlich leer aussehen würde. :)

 

Bis wir soweit sind vergeht aber noch ein bisschen Zeit. Nichtsdestotrotz ist jede Info die wir über den Wagen finden Gold wert und so wird das Auto zumindest äußerlich bald wieder in seinem alten Glanz erstrahlen. Sollten wir es schaffen zügig die passende Lightbar aufzutreiben (woran ich zumindest momentan noch nicht glauben mag) bin ich sicher, dass der Wagen sogar noch dieses Jahr äußerlich fertig sein wird.

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Tue Jul 14 10:12:30 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (34)

Hello Petrolheads,

 

es ist ein x-beliebiger langweiliger Sonntag irgendwo im nirgendwo mitten in Deutschland. Das omnipotente kleine Flache Ding neben mir (im Fachjargon auch "Smartphone" genannt) läuft schon den ganzen Morgen Amok in Form von Blinken, piepen und vibrieren. Ihr kennt das ;) Als Verantwortungsvoller Halter eines solchen Wunderwerks modernen menschlichen Erfindungsgeistes geht man dem Grund für das gesteigerte Aufmerksamkeitsbedürfnis des Gerätes natürlich sofort nach, zudem ist man ja ein neugieriger Mensch ;) Man nimmt also das Ding in die Hand, entsperrt es und findet sich inmitten einer digitalen Diskussion (neumodisch "Chat" genannt) über Sportwagen und deren Tradition wieder. Die Diskussion beschäftigt sich gerade mit dem Porsche 911. Der Tenor in der Gruppe: Der 911 ist ein Sportwagen mit Tradition, er ist schnell und er hat Understatement (soweit man bei einem 100.000+ € von Understatement sprechen mag :D). Mein "objektives" Lieblingsargument ist allerdings das gegen den 911 alle anderen Sportwagen aussehen als ob deren Besitzer mit diesem Fahrzeug gewisse Defizite Ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale kompensieren müssten ;)

 

Hier kam ich nun ins Spiel ;) Als Verehrer des amerikanischen Automobilbaus kam ich nicht umhin zu erwähnen das die Chevrolet Corvette ja ebenso flott sein kann wie ein 911 und dazu noch auf die längere Tradition zurückblicken kann. Den Kommentar das die Corvette ja hässlich sei im Vergleich zum 911 verbuche ich mal unter Einzelmeinung ;) Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten :)

 

Da mir eine gewisse latente Voreingenommenheit unterstellt wurde möchte ich inspiriert durch die Diskussion beide Kontrahenten einmal einem völlig wertfreien, aber nicht unemotionalem Vergleich unterziehen ;)

 

Unsere beiden automobilen Versuchskaninchen hören also auf den Namen Porsche 911 und Chevrolet Corvette. Zeit für den Kampf zweier Urgesteine die sich Ihren Platz in den Geschichtsbüchern der Automobilgeschichte längst verdient haben :)

 

In der rechten Ringecke haben wir DEN deutschen Vorzeigesportwagen schlechthin, den Porsche 911! Seine Erstauflage stieg erstmals 1963 als Nachfolger des "Sportkäfers" 356 in den Ring. Das fließende Design ist typisch für Porsche und orientiert sich bis heute noch an der Form des Ur-11er, was wohl daran liegt das die Designabteilung damals noch Familiensache war ;)

 

Die einen nennen es Tradition, die anderen nennen es Langeweile. Böse Zungen behaupten der 911 wäre der VW-Golf unter den Sportwagen. So ganz unrecht haben Sie da allerdings nicht! Zum einen wird der 11er genau wie der Golf optisch immer nur behutsam geliftet. Zum anderen gibt es wohl kaum einen Sportwagen den man häufiger in Deutschland sieht als den 11er. Im Gegensatz zu den Bella Machinas aus Bella Italia ist es meist kein Problem einen 911 in freier Wildbahn zu finden. Jeder wird mit Sicherheit schon mal einen auf der Autobahn gesehen haben ;) Wer sich jetzt angesprochen fühlt darf an dieser Stelle "hier, ich!" rufen :D

 

Trotz aller Traditionen war der Porsche 911 nicht nur der Inbegriff des deutschen Sportwagens sondern auch immer der Inbegriff eines modernen Sportwagens aller Tradition zum Trotz. Porsche hätte den 911 zwar in den 80ern am liebsten eingestampft aber der großen Fanbase war es zu verdanken das es Ihn bis heute noch gibt.

 

Unser Kontrahent in der linken Ecke des Rings ist eine echte amerikanische Ikone, die Chevrolet Corvette. Sie trägt den Titel "Americas only authentic sports car" völlig zurecht. Anders als beim 911 wollte man mit der Corvette kein anderes Auto ersetzen sondern von Grund auf etwas neues schaffen um endlich einen Sportwagen im Programm zu haben der es mit den kleinen wendigen Roadstern, meist aus englischer Produktion, aufnehmen konnte die die GIs so gerne aus Europa mitbrachten. Die Corvette ist dabei Ihren Prinzipien im Gegensatz zum 11er bis heute treu geblieben. Soll heißen: Karosserie aus gewichtssparendem Kunststoff, einen Motor mit ordentlich Hubraum, Hinterradantrieb und Querblattfedern an der Hinterachse.

 

Klingt für den gemeinen deutschen wie antiquierte Steinzeittechnik, richtig? ;) Nun, wir kommen gleich noch auf das Thema Technik zurück :)

 

Die Corvette stieg Ihrerseits 1953 in den Ring und damit ein sattes Jahrzent früher als der 911. Zuerst noch mit Chevrolets (der 6-Ender basiert noch auf dem Design von Louis Chevrolet persönlich!) legendärem aber asthmatischem Blue Flame Reihensechser bewaffnet landete Sie erst keinen Stich gegen die Konkurrenz aus Europa. Dies änderte sich als Ed Cole 1955 der staunenden Öffentlichkeit seinen legendären Small Block präsentierte. Dies entging auch Zora Arkus Duntov (Chefentwickler der Corvette) nicht, der die GM Chefetage anbettelte den Motor in die Corvette einbauen zu dürfen. Die Chefetage gab nach und so hatte die Corvette 1955 ein weiteres Merkmal hinzugewonnen für die Sie bis heute von Ihren Fans vergöttert wird, den großvolumigen V8 Motor ;)

 

Kommen wir aber nun endlich zum großen Vergleich, dem Kampf der Titanen:

 

Bauzeit

 

Wie schon erwähnt darf sich der Porsche 911 einer mittlerweile 52 Jahre andauernden Erfolgsgeschichte rühmen. Die Corvette kann sogar auf 62 Jahre Geschichte zurückblicken, ganze 60 davon mit V8 Motor. Der 911 sowie die Corvette bringen es mittlerweile auf 7 Generationen.

 

Runde 1 geht hiermit eindeutig an die Corvette. Mit einem blauen Auge zieht sich der 911 in seine Ringecke zurück um sich auf die nächste Runde vorzubereiten.

 

Läuten wir also Runde 2 ein:

 

Technische Tradition

 

Der 911, sowie die Corvette verfügen über diverse technische Merkmale die typisch für Sie sind. Beim 11er wäre dies der 6-Zylinder Boxer im Heck der in jedem 911er zu finden ist und der damit verbundene Hinterradantrieb. Bei der Corvette sind dies zweifelsrei der Stößelstangen V8 in der Front, die Kunststoffkarosserie sowie die Aufhängung mit Querblattedern im Heck. Wer von den beiden hat sich seine Tradition bis heute am ehesten bewahrt?

 

 

 

Ein besonderes Merkmal von Porsche war einmal, ähnlich wie bei Harley Davidson, die Luftkühlung. Man schaffte es diese bis in die 90er zu retten bis sich auch Porsche dem höher, schneller, sauberer Diktat der Konkurrenz und Regierungen beugte. Der 11er bekam eine Wasserkühlung, für viele Fans bis heute ein Schlag unter die Gürtellinie. Anders wäre der Leistungshunger der Kundschaft nicht zu stillen gewesen, zudem hätte man mit der Luftkühlung die geltenden Abgasnormen nicht einhalten können.

 

Die Corvette hingegen hat sich Ihre Tradition bis heute bewahrt. Bis auf das kurze 6-Ender Intermezzo am Anfang der Bauzeit hat sich an Ihr bis heute alles und nichts geändert. Bis heute sitzt in Ihr ein Motor der in groben Grundzügen immer noch auf Ed Coles Design von 1955 basiert auch wenn es weit hergeholt wäre zu sagen das die Nachfolger des Ur-Small Blocks noch große Ähnlichkeit mit Ihm haben.

 

Ebenso hat Sie bis heute ein elegantes Kunststoffkleid welches das Gewicht niedrig halten soll, auch die Querblattfedern am Heck hat die aktuelle noch! Diese bestehen allerdings seit ein paar Jahren aus einem leichten High-Tech Werkstoff. Dies spart im Gegensatz zu konventionellen Schraubenfedern Gewicht ein. Ebenso hält die Corvette bis heute noch am Transaxle Konzept fest mit welchem Porsche erst in den 80ern experimentierte. Wie schon erwähnt hatte man bei Porsche in Erwägung gezogen den 911 zu Gunsten der Transaxle Porsche ala 928 und Co auslaufen zu lassen

 

Während der Porsche also im Laufe der Zeit einen Teil seiner Tradition geopfert hat oder dies zumindest versucht hat, steht die Corvette bis heute zu Ihren Tugenden. Dies mag vielleicht antiquiert wirken aber geschadet hat es Ihr sicherlich nicht. Diese Beständigkeit sichert Ihr den Sieg in Runde 2. Der Porsche hat in dieser Runde den ein oder anderen Schlag einstecken müssen und fängt an zu taumeln.

 

Zeit für Runde 3:

 

 

Designtradition

 

Während die Corvette designtechnisch so ziemlich jede Mode mitgemacht hat, war man bei Porsche deutlich zurückhaltender. Der 911 wurde zwar auch immer an den jeweiligen Zeitgeist angepasst, dies allerdings deutlich zurückhaltender als Ihre Konkurrentin aus den USA. Selbst ein Laie dürfte sofort erkennen aus welchem Jahrzehnt die Corvette vor Ihm stammt. Schaut euch mal die einzelnen Generationen im Detail an und Ihr wisst was ich meine ;) Die C1 war typisch 50er rund und verspielt. Die C2 war ganz im Geiste der Swinging Sixties flach und bullig während ihre Nachfolgerin C3 ganz dem Geist der 70er verpflichtet war als Autos groß und ausladend waren. Die 80er standen dann ganz im Zeichen optischer Zurückhaltung und Zukunftsstimmung. Dies spiegelt die kantige aber zurückhaltende Optik der C4 wieder. Dieses Vorgehen hat man bis heute so beibehalten, auch wenn man immer versucht hat bestimmte Designelemente wie die Doppelrückleuchten und das Dual Cockpit in die Gegenwart zu retten.

 

Anders der 911, er hat seine Grundform in den letzten 50 Jahren immer beibehalten. Immer nur behutsam an die geltende Mode der Zeit angepasst erkennt man einen 911er immer sofort als 911er. Eine C1, C2 oder C3 hingegen sehen so unterschiedlich aus das uneingeweihte den Zusammenhang zwischen den Baureihen nicht auf Anhieb erkennen würden. Erst mit der C4 zeichnete sich eine gewisse Grundlinie ab die man bis heute versucht beizubehalten.

 

Dieser Punkt geht also dieses mal an den Porsche der in dieser Runde alles aus sich herausgeholt hat um seiner Konkurrentin einen Gegenschlag zu verpassen. Diese taumelt völlig überrascht zurück in Ihre Ecke des Rings.

 

Runde 4 lässt nicht lange auf sich warten:

 

Performance

 

Der 911 war in seiner Klasse immer schon einer der Benchmarks auch wenn er gegen die Konkurrenz aus Maranello und Sant Agatha Bolognese nicht immer mithalten konnte. Die Corvette hingegen war anfangs nicht das was man heute unter einem Performancecar verstehen würde. Bestachen die ersten beiden Generationen noch durch zeitgemäßes Handling und fetter Motorleistung (der vorläufige Höhepunkt war fraglos die Muscle Car Ära als man die C2 mit weit über 550 PS bekommen konnte wenn man nur wusste wie!) so war es damit spätestens ab der 3. Generation vorerst Schluss. Die Corvette litt unter ihrem Gewicht sowie der Ölkrise in den 70ern als mit jedem Modelljahr leistungsmäßig kleinere Brötchen gebacken werden mussten. Erst in den 80ern erholte sich die Corvette von diesem Schock wieder, wenn auch langsam. Solche Sorgen plagten den 11er nie. Als in den USA die Konsequenzen der Ölkrise Ihren Höhepunkt erreichten, legte Porsche sogar noch einen drauf! Der erste Turbo kam auf den Markt und damit auch ein echter Witwenmacher. Viele Fahrer waren mit dem Turboloch und dem daraus resultierenden mächtigen Schub obenrum schlicht überfordert. Bis dato war der Porsche immer das besser fahrende Auto gewesen auch wenn beide bis dato auf diverse Rennsporterfolge zurückblicken konnten.

 

Während Porsche in den 80ern den Weg der letzten Jahrzehnte weiterging und sogar überlegte den 911er zugunsten des moderneren Transaxle Konzepts einzustellen, wagte man bei GM eine grundlegende Modernisierung der Corvette. Der Lohn der Mühen waren ein deutlich verbessertes Handling der Corvette auch wenn deren Handling immer noch nicht so ganz auf Porsche Niveau angekommen war. Ihren "Turbomoment" hatte die Corvette dann im Jahre 1989. Wie schon die Jungs aus Stuttgart, so entwickelten auch die Jungs aus Bowling Green ein aufgeladenes Modell Ihres Sportwagens. Die neuste Waffe aus Kentucky hörte auf den Namen ZR-1. Ihr Motor wurde von Lotus entwickelt und von Mercury Marine gebaut. Die fahrende Boden Boden-Rakete ZR-1 konnte es locker mit den stärkeren Versionen des 11ers aufnehmen.

 

Ende der 90er wagte Porsche den bisher größten Einschnitt an der Technik des 911ers: Die von allen Fans geliebte Luftkühlung wurde zugunsten einer Wasserkühlung geopfert. Anders hätte man aus dem Boxer keine Leistung mehr rausholen können. Ebenso hätte man sich mit der Luftkühlung die Einhaltung geltender Abgasvorschriften in die Kühlrippen schmieren können. Solche Probleme hatte die Corvette nie, war Sie doch von Anfang an wassergekühlt und dank vergleichsweise extrem restriktiver amerikanischer Abgasgesetzgebung immer schon stärker abgasgereinigt als der 911.

 

In Sachen Performance schlich sich die Corvette dafür immer näher an den 911 heran was dazu führte das man mit der C6 und C7 sogar Vergleiche gegen den Porsche gewann!

 

Nichts desto trotz, geht diese Runde knapp an den 911. Beide Kontrahenten haben alles gegeben! Sah es lange so aus als ob der 911 diese Runde dominieren würde, kämpfte sich die Vette gegen Schluss deutlich nach vorne und landete ein paar gute Treffer. Damit ziehen beide Kontrahenten gleich!

 

Kommen wir zur 5. und finalen Runde in diesem spannenden Kampf:

 

Fanfaktor

 

Kommen wir zu dem Fanfaktor, dem Grund für diesen Vergleich ;) Beide Sportwagen haben Ihre ganz eigene Fanbase. Während die einen auf die präzise und unterkühlte Aura des Porsche stehen, bevorzugen die anderen das wenig zurückhaltende Haudrauf Auftreten der Corvette. Beide haben sich zu sehr guten Sportwagen gemausert! Hier zählt am Ende der eigene Geschmack. Beide Autos haben Liebhaber weltweit und selbst innerhalb der Truppe von Top Gear gab es immer wieder hitzige Diskussionen zu dem Thema ;) Während die Corvette sogar einen Amerikahasser (er hasst den 11er ebenso ;)) wie Jeremy Clarkson überzeugen konnte, war Richard Hammond immer schon ein glühender Verehrer des 911 (wobei der "Hamster" auch amerikanischem Blech nicht abgeneigt ist!). Diese Runde geht damit nach Punkten unentschieden aus!

 

Die Ringglocke ertönt, der automobile Fünfkampf der Tradition ist vorbei! Beide Kandidaten haben alles in die Waagschale geworfen was ging, am Ende aber konnte sich keiner der beiden klar durchsetzen. Die beiden Kontrahenten haben Ihre Stärken und Erfahrung im Ring ausgespielt aber keiner von Ihnen konnte den finalen Schlag landen ;)

 

Jetzt seit Ihr an der Reihe! Welcher Sportler trifft eher euren Geschmack? Was gefällt euch an dem einen bzw. am anderen?

 

Greetings,

Dynamix

 

Quellen: Porsche.de, Wikipedia, Caranddriver.com, Motor-Talk.de, autogaleria.hu, autowallpaper.de, gear-patrol.com, classiccardriver.com, autobild.de

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Sat Jul 11 09:34:24 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: lane, Memory

Hello Petrolheads,

 

es ist mal wieder an der Zeit für eine Augabe der Memory Lane. Diese Episode ist etwas kompakter gehalten, dafür hoffentlich umso bekömmlicher ;) Für heute habe ich mir Mopars berühmte "Winged Warriors" vorgenommen, den Dodge Daytona sowie seinen Bruder Plymouth Superbird.

 

Wie alles begann

 

Wir schreiben das Jahr 1968, die Muscle Car Wars sind in vollem Gange! Jeder der Big Three der etwas auf sich hält hat ein ernsthaftes Performance Modell im Portfolio. GM steigt mit Camaro, Corvette, GTO, Impala und Co in den Ring. Bei Ford müssen es Mustang, Torino und Co richten. Bei Mother Mopar hatte man mit dem Charger und Barracuda ebenso ein paar heiße Eisen im Feuer um die Performance Vorherrschaft. Die Kriege wurden aber nicht nur auf der Straße sondern auch auf den ovalen der Nascar Rennserie ausgetragen. Ausgerechnet Ford, die sich bei den Straßenfahrzeugen vergleichsweise zurückhielten, zeigte hier eine starke Dominanz die es zu brechen galt. Mit seinen Torinos und Cyclones legte Ford die Messlatte in der Nascar ziemlich hoch. Da man bei Mother Mopar immer wieder hinter Ford ins Ziel beschloss man den eingesetzten Charger weiter zu verbessern. Da man festgestellt hatte das der Motor ansich gut, aber die Aerodynamik schlecht war begann man damit an der Karosserie anzusetzen. Das Ergebnis präsentierte man in der 69er Saison mit dem Charger 500. Man legte behutsam Hand an der Karosserie an um diese aerodynamischer zu machen was man unter anderem durch einen nach vorne versetzten Grill erreichte. Diesen lieh man sich beim Coronet aus. Zusätzlich stellte man fest das die getunnelte Heckscheibe ebenso der aerodynamik alles andere als zuträglich war. Man gestaltete die Scheibe entsprechend bündig mit dem Heck um weitere Luftverwirbelungen zu verhindern. 500 Stück wurden für die Homologation produziert. Dieser Umstand gab dem Charger seinen Namenszusatz "500".

 

Blöderweise hatte man bei Ford ebenso wenig geschlafen, weswegen man auch in dieser Saison gegen Ford keinen Stich landete. Dies führte dazu das man bei der Chrysler Corp Nägel mit Köpfen machte. Um die eigenen Autos endlich siegfähig zu machen entschied man sich zu relativ radikalen Mitteln. Da die ersten aerodynamischen Modifikationen Wirkung zeigten ging man hier gleich in die Vollen. Die Front erhielt eine spitz zulaufende, aerodynamisch geformte Nase und das Heck zierte plötzlich ein 58cm hoher Flügel der selbst für heutige Verhältnisse geradezu obszön ist. Eigentlich wollte man auf einen kleineren und effektiveren Flügel zurückgreifen, allerdings hätte sich die Kofferraumklappe dann nicht mehr öffnen lassen was für ein Homologationsmodell das an die normale Käuferschaft gehen sollte eher suboptimal gewesen wäre. Ironischerweise hatte der große Spoiler dann doch wieder einen Vorteil den man in der Forschungsphase so nicht vorausgesehen hatte. Durch die Bauform und Größe des Spoilers wurde der Wagen deutlich richtungsstabiler was auf dem Oval natürlich einen großen Vorteil darstellte.

 

Die Daytonas und Superbirds waren durch die Modifikationen deutlich stärker geworden und so konnten Sie endlich mit den Fords mithalten. Mit den Winged Warriors konnte man bereits das erste Rennen gewinnen in dem man angetreten war. Es waren Fahrer wie Richard Petty die den Winged Warriors zu Ihrer Popularität verhalfen. Lackiert im legendären Patty Blau waren die Autos noch auffälliger als Sie es ohnehin schon waren ;)

 

Der Dodge Charger Daytona war dazu noch der erste Nascar Wagen der die 200 mp/h (ca. 320 km/h) Marke knackte. Aus diesem Grund führte man im Nascar Reglement diverse Regeln ein welche den Mopar Kriegern im wahrsten Sinne des Wortes die Flügel stutzen sollten. So kam es dann auch das man den Superbird nur 1 Jahr baute und auch dem Daytona war keine nennenswert längere Bauzeit beschieden.

 

Straßenmodelle

 

Für die Homologation der Rennwagen musste natürlich ein Straßenmodell her. Man griff bei Dodge auf den Charger und bei Plymouth auf den Roadrunner zurück. Der Superbird wurde lediglich 1970 produziert in einer Stückzahl von ca. 2000. Vom Charger Daytona wurden sogar noch weniger gebaut. Man spricht heute von gut 500 produzierten Einheiten. So erfolgreich die beiden auf dem Oval waren, so unerfolgreich waren Sie im Showroom. Anfang der 70er zeichnete sich bereits das große Ende der Muscle Car Wars ab und keiner wollte mit diesem Flügelmonster auf der Straße gesehen werden. Die Optik war dann selbst den autoaffinen Amerikanern zuviel des Guten. So kam es das die Wagen zum Teil bis zu 2 Jahre in den Showrooms verstaubten. Für eine Land die jedes Jahr ein Facelift rausbrachte eine Ewigkeit. Um die Wagen doch noch irgendwie loszuwerden verkauften die Händler die Autos zu Spottpreisen oder bauten Sie direkt so um das Sie wieder wie die Basis aussahen auf der Sie aufgebaut wurden.

 

Die Autos sowie die Anbauteile ließ man extern fertigen. Man baute die Straßenfahrzeuge notdürftig um damit diese den Vorbildern aus dem Rennsport entsprechen was in der damaligen Zeit nicht nur in den USA völlig normal war. Dementsprechend war dann auch die Qualität der Fahrzeuge. Die großen Nasen saßen nicht immer zu 100% gerade und auch die Modifikationen am Heck waren nicht immer 100%ig ordentlich ausgeführt ;)

 

Wie man sich vielleicht denken kann, sind der Daytona und der Superbird entsprechend rar, besonders mit dem legendären Hemi oder dem 440 Super Magnum (Dodge) bzw. Super Commando (Plymouth). Vom Superbird existieren nach meinen Infos noch ganze 50 Stück. Mindestens 2 davon treiben sich in Deutschland herum. Oldschool Custom Works aus Stuttgart stellte letztes Jahr einen weißen Superbird auf der Retro Classics aus der sich mittlerweile mitten in einer Vollresto befindet. Den anderen konnte man dieses Jahr ebenso auf der Retro Classics bewundern wie die Rohkarosse des im Aufbau befindlichen weißen Superbirds aus dem Vorjahr :) Wenn man sich die schnellen Vögel mal ansieht bekommt man eine Vorstellung davon wie verrückt die Jungs damals gewesen sein müssen mit den Dingern über 300 km/h zu fahren.

 

Wer heute einen Superbird sein eigen nennen will, darf ordentlich zahlen. Selbst Modelle die einer Vollrestauration benötigen dürften aufgrund der Seltenheit locker 100.000€ bringen. Wer ein perfektes Modell mit einem Hemi will darf seinem Bankberater mal eben 500.000$ aus den Rippen leihern :eek: Die Wertsteigerungskurve geht wie bei vielen legendären Mopars steil nach oben! Mich würde es nicht wundern wenn ein Daytona oder ein Superbird in den nächsten Jahren die Millionengrenze knackt ;)

 

Trivia

 

- Wie alle Road Runner hat auch der Superbird die unverkennbare Road Runner Hupe

 

- Den Superbird ziert am Heckspoiler ein riesiges Logo mit einem Roadrunner der einen Helm in der Hand hält. Treue Leser werden das Bild bereits kennen, schließlich war dieses mal mein Avatarbild ;)

 

- Der Dodge Daytona dürfte vielen jüngeren als Dienstfahrzeug von Dominic Toretto aus Fast Six und Fast Seven bekannt sein.

 

- Zu den bekanntesten Nascar Wagen zählt der Superbird mit der Nummer 43 der von niemand geringerem als Richard "The King" Petty pilotiert wurde.

 

- Jenem Superbird wurde im Pixarfilm "Cars" eine Rolle gewidmet. Richard Petty persönlich synchrnonisierte die Figur die nicht ganz zufällig ebenso den Spitznamen "King" trägt.

 

- Der Dodge Daytona der als erster Nascar Wagen die 200 mph Grenze knackte wurde von Buddy Baker pilotiert.

 

Quellen: musclecardrive.com; topcarrating.com; cardomain.com; hotcars.com; fantasynascarracin.com; sportsnaut.com

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Thu Jul 09 08:47:24 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (44)

Hello Petrolheads,

 

in der letzten Ausgabe hatte ich es ja angekündigt. Heute ist es also soweit, der Mustang ist an der Reihe :) Der Mustang ist für das MY 2015 grundsätzlich erneuert worden. Der intern S550 genannte Mustang hat mit seinem Vorgänger S197 nicht mehr sehr viel gemein. Auch technisch gab es einige Änderungen, ohne aber die alten Mustang Tugenden zu verraten!

 

Allgemeine Informationen

 

Mit dem neuen Mustang hat Ford sich einige Mühe gegeben ein gutes Auto noch besser zu machen. Der neue Mustang sollte vor allem auch moderner sein als je zuvor. Ergo hat Ford die Starrachse an der Hinterachse rausgeworfen und gegen eine Einzelradaufhängung ersetzt, ein Tribut an den Weltmarkt da der Mustang als erster Mustang überhaupt weltweit offiziell von Ford angeboten wird. Dies soll vor allem das Handling weiter verbessern und Ford ist mit dem Versprechen angetreten das der neue Mustang GT von der Performance her mit dem alten Boss 302 mithalten kann. Ein großes Versprechen, schließlich war der Boss 302 mit Abstand der ab Werk rundstreckentauglichste Mustang aller Zeiten. Im Vorfeld wurde viel diskutiert über den neuen Mustang, vor allem die Optik sowie die Tatsache das nach über 30 Jahren wieder ein 4-Zylinder in den Mustang Einzug hält wurden sehr hitzig diskutiert.

 

Im Gegensatz zum alten 4-Ender hat der brandneue, extra für den Mustang entwickelte 2.3 Liter Ecoboost aber ordentlich Power. Mehr Power als der alte Modular V8 aus dem Vorgänger. Natürlich ist neben dem Basis V6 auch noch der phantastische Coyote V8 mit von der Partie, den Ford für den neuen Mustang ordentlich überarbeitet und verbessert hat.

 

Ford hat sich ebenso ordentlich Mühe mit dem Innenraum gegeben, war er beim Vorgänger doch einer der größten Kritikpunkte! Der neue Mustang kommt mit einem deutlich moderneren Interieur daher ohne aber die eigene Geschichte zu verleugnen. So finden sich auch im Innenraum einige Retro Akzente die dem Mustang trotz aller Neuerungen den Charme seiner Vorgänger geben soll. Wie seine Vorgänger so ist auch der aktuelle Mustang natürlich nicht nur als Coupe sondern auch als Cabrio verfügbar ;) Was wäre der Mustang auch ohne Cabrioversion?!

 

Technische Daten

 

Länge: 4780 mm

Breite: 1920 mm

Höhe: 1380 mm

Radstand: 2720 mm

Leergewicht: 1602-1681 kg

Kofferraumvol.: 323-383 Liter

Tankvolumen: 59-61 Liter

 

 

 

 

Motoren & Antrieb

 

Der neue Mustang kommt erstmals seit gut 30 Jahren wieder mit einem 4-Zylinder Motor. Wie damals handelt es sich auch hier wieder um ein turboaufgeladenes 2.3 Liter Aggregat. Kam der Bruder im Geiste noch mit relativ wenig Leistung daher, so hat das neueste Kind aus Fords Ecoboost Familie ironischerweise fast die gleiche Power als der alte Modular V8;) Als Basismotor steht in den USA wie immer ein V6 zur Verfügung den man auch schon aus dem Vorgänger sowie diversen anderen Ford Modellen kennt. Die Topmotorisierung bildet momentan noch der 5.0 Liter Coyote V8. Dieser wird aber wohl bald seine Spitzenposition an den brandneuen Vodoo Motor abgeben. Mit diesem Aggregat orientiert sich Ford an den Tugenden alter Sportmotoren: Frei saugend, hoch drehend mit einer hohen Literleistung und einem Klang zum niederknien :cool: Wirklich offizielle Angaben gibt es noch nicht, aber man spekuliert auf ca. 500 - 550 PS aus 5.2 Litern Hubraum.

 

2,3 Liter R4 Turbo

 

Hubraum: 2264 ccm³

Leistung: 309 PS @ 5500 u/min

Drehmoment: 407 NM @ 2500-4500 u/min

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3,7 Liter V6 Sauger

 

Hubraum: 3726 ccm³

Leistung: 304 PS @ 6500 u/min

Drehmoment: 366 NM @ 4000 u/min

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5,0 Liter V8 Sauger

 

Hubraum: 4951 ccm³

Leistung: 426 PS @ 6500 u/min

Drehmoment: 529 NM @ 4250 u/min

 

 

 

 

 

 

 

 

Performance

 

Die Performance stand beim neuen Mustang ganz oben im Lastenheft. Da hier der Vorgänger schon gute Fahrleistungen bot haben die Ingenieure eine Menge Arbeit investiert um den Mustang besser denn je zu machen. Der Benchmark für den neuen Mustang waren nicht etwas BMW und Co. sondern der eigene Vorgänger. Der Boss 302 hatte als er rauskam der Konkurrenz gezeigt was Ford in Sachen Performance auf dem Kasten hat und das war eine ganze Menge! Entsprechend nahm man den Boss 302 als Benchmark für den neuen Mustang GT womit man die Messlatte ziemlich hochgelegt hatte.

 

 

2,3 Liter R4 Turbo

 

Top Speed: 251 km/h

0 - 100 km/h: 5,4 s

Drag Time: 13,8 s/ 25,1 s (400m/1000m)

 

3,7 Liter V6 Sauger

 

Top Speed: 252 km/h

0 - 100 km/h: 6,0 s

Drag Time: 14,3 s/ 25,9 s (400m/1000m)

 

5,0 Liter V8 Sauger

 

Top Speed: 282 km/h

0 - 100 km/h: 4,4 s

Drag Time: 12,6 s/ 22,8 s (400m/1000m)

 

 

Test & Videos

 

Ford Mustang GT Convervtible - Steve Hammes

 

Ford Mustang Ecoboost - Steve Hammes

 

Ford Mustang GT - Ausfahrt.tv

 

Ford Mustang GT - Saabkyle

 

Ford Mustang Ecoboost - Winding Road Magazine

 

Ford Mustang Test - Handelsblatt

 

Ford Mustang Test - Auto.de

 

Ford Mustang Test - N24.de

 

Das wars vom Mustang. Weiter gehts mit dem Taurus.

 

Greetings,

Dynamix

 

Quellen: Ford.com, Motortrend.com, thecarconnection.com, cloudlakes.com, fordcobraengines.com, caranddriver.com, jalopnik.com,us-cars-pirmann.at

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Sun Jul 05 17:54:47 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (27)

Hello Petrolheads,

 

welcher Fahrer eines exotischen Fahrzeugs kennt das nicht? Irgendwas geht kaputt und Ersatz muss her! Wo geht man da am besten hin? Gerade Neulinge im Thema US-Cars oder Interessenten stellen sich diese Frage des öfteren. Nun, für gewöhnlich ist die erste Anlaufstelle ein Autohaus des Mutterkonzerns oder der US-Car Händler des geringsten Misstrauens. Blöderweise passiert dann aber oftmals (nicht immer) folgendes:

 

Autohaus

 

Man kommt freudestrahlend ins Autohaus und schlängelt sich an der mehr oder weniger zahlungswilligen Werkstattkundschaft vorbei, wimmelt den penetranten Neuwagenverkäufer ab und weist die freundliche Servicekraft die einem einen Kaffee andrehen will freundlich aber bestimmt ab (man ist ja schließlich nur kurz hier ;)) um dann schlussendlich beim heiß ersehnten Teile- und Zubehörschalter zu landen. Der hauseigene Teilespezi entgegnet dir etwas grimmig (ist schließlich schon fast Feierabend): "Wat willse?"

 

Du entgegnest Ihm mit einem großen Lächeln: "Nen Klimakompressor für meinen Caprice (ansonsten Caprice durch eigenes oder beliebiges Modell der Wahl ersetzen)!".

 

Spätestens jetzt stehen den meisten Teileverkäufern von Autohäusern entweder die Fragezeichen oder die Schweißperlen auf der Stirn ;) Falls man doch mal an ein hochkompetentes Exemplar gerät, ruft dieser Teilepreise auf für die man das Auto auch fast neu kaufen kann. Mal ein kleiner Schwank aus meinem Erfahrungsschatz:

 

Als ich den Caprice gekauft hatte war ich verzweifelt auf der Suche nach dem originalen Werksradio. Man bedenke das wir hier von einem 20 Jahre alten Kassettenradio sprechen das technisch noch irgendwo in den 80ern verwurzelt ist. Ergo: Kein Hightech!

 

Als ich dann auf meine Mailanfrage (das betreffende autohaus war leider ETWAS weiter weg) die Antwort bekam bin ich fast aus den Latschen gekippt: Satte 1400€ wollte der freundliche "Händler" (Hehler trifft es bei den Preisen wohl besser :D) dafür haben. Unnötig zu erwähnen das dieses Radio seit 1998 schon nicht mehr lieferbar ist und er einfach nur irgendeinen alten Teilekatalog gewälzt hat der das Gegenteil behauptet hat ;) Ähnliches gilt für diversen Zierrat, falls man ihn überhaupt noch bekommt, für den auch mal schnell ein Fuffi pro Stück und mehr fällig werden.

 

Fachhändler

 

Nicht viel besser sieht es dann meistens bei den Fachhändlern aus die zwar oftmals wissen was Sie tun, dafür aber auch ähnliche Preise aufrufen wie die Autohäuser. Liegt in diesem Falle aber eher daran das der Fachhändler wiederum auf den europäischen Partner des Herstellers angewiesen der meist in gewisser Weise ein Monopol hat bzw. dieser den Kram selber aus den USA holen muss und das gleiche bezahlt wie der Privatmann der in den USA bestellt.. Hier war ich dann schon mal für einen popeligen Kühlerschlauch mal eben knapp 80€ los. Puh! Was tut man nicht alles fürs geliebte Auto ;)

 

Ich will hier die in Deutschland ansässigen Teilehändler keinesfalls schlecht machen. Wenn man mal wirklich fix was braucht oder einfach nur Kleinkram hat für den sich der Import nicht lohnt, dann sind gerade die spezialisierten Teilehändler eine gute Anlaufstelle. Kram den man für einen Service braucht besorge ich ausschließlich in Deutschland. Hier dann aber bitte auch wieder darauf achten das man Qualität bekommt ;) Die Bandbreite reicht von billig und unbrauchbar über nicht gerade billig und brauchbar bis hin zu teuer aber wirklich gut. Auch Fachhändler bieten Qualitätsware an, man muss Sie nur danach fragen ;) Der Preis ist dann entsprechend, da die Jungs ja auch von irgendwas leben müssen

 

Kommen wir aber nun zum eigentlichen Thema zurück:

 

Was tun wir aber wenn man wirklich besagten Klimakompressor braucht und möglichst wenig dafür zahlen will? Eigentlich ganz einfach! In Zeiten von Internet und Co ist es wirklich einfach geworden sich die passenden Teile einfach direkt in den USA zu bestellen. Die erste Adresse ist hier wohl Rockauto.com. Getreu dem Slogan "all parts your car will ever need" bekommt man hier an den gängigsten Verschleißteilen so ziemlich alles in den unterschiedlichsten Preis- und Qualitätsabstufungen. Ich bestelle größere Teile für meinen Caprice gerne dort, da ich hier direkt sehen kann was ich bestelle und ob das betreffende Teil auch das richtige ist (auch wenn dies zugegebenermaßen nicht immer einfach ist), da die Teile dort nach Modell und sogar nach Modelljahr sortiert sind :)

 

Was jetzt kommt soll Neulingen zeigen wie Rockauto so funktioniert und auch für Fahrer heimischer Marken könnte das Ganze interessant sein, schließlich hat Rockauto für so gut wie jede Marke irgendwelche Teile im Angebot ;)

 

Bleiben wir mal bei besagtem Klimakompressor. Man ruft Rockauto.com auf und wird erst einmal von einer etwas altbacken wirkenden Seite begrüßt. Nicht von der Optik abschrecken lassen, deren Kompetenzen liegen definitiv woanders als im Webdesign ;)

 

Normalerweise sollte sich jetzt auch schon der Katalog öffnen. Relativ weit oben in der Mitte des Fensters gibt es 2 Drop Down Menüs. Eins für die Sprache, eins für die Währung. Rockauto gibt es auch auf Deutsch wobei ich wegen der teilweise missglückten Übersetzungen lieber auf die englische Version zurückgreife. Als Standardwährung ist meist schon Euro angegeben, also kann man dies meist so lassen.

 

 

Im Katalog wählt man dann seine Marke aus. Daraufhin öffnet sich unterhalb der Marke eine kleine Liste mit den Modelljahren. Dort wählt man das passende aus. Danach öffnet sich wiederum eine kleine Liste in der man sein passendes Modell auswählen kann. Hat man dies getan öffnet sich WIEDER eine Liste mit den verfügbaren Motoren. Der ganze Katalog funktioniert nach diesem Listen-/Drop Downprinzip, also immer schön den Überblick behalten ;)

 

Wenn man dann sein Auto gefunden hat, kann man einfach die entsprechende Baugruppe auswählen. Wer sich nicht sicher ist, kann auch das kleine Suchfenster nutzen das am oberen Rand der Baugruppenliste zu finden ist. Rockauto markiert alle Baugruppen grün in denen das gesuchte Teil gelistet sein könnte. Das erleichtert die Suche ungemein.

 

In unserem Beispiel läuft das Prozedere wie folgt ab:

 

Katalog->Chevrolet->1992->Caprice->5,0 V8->Heat & Air Condition

 

 

Wenn man es bis hierhin geschafft hat, öffnet sich eine Übersicht mit allen verfügbaren Teilen. Neben dem Preis, dem Hersteller und der Teilenummer gibt es oftmals noch einen Infobutton sowie in den meisten Fällen sogar ein Bild des Teils. Das erleichtert den Abgleich der Teile ungemein solange man weiß wie das gesuchte Teil aussieht ;) Ebenso findet man in der Beschreibung die Info für welches Trimlevel bzw. Modell die Teile geeignet sind. Ebenso findet man dort meist die Info ob es sich um ein Neuteil, oder wie bei Nebenaggregaten üblich, um ein überholtes Teil handelt. Mit etwas Glück steht sogar der originale Option Code in der Beschreibung was die Zuordnung ziemlich eindeutig macht ;) Hier klicken wir einfach mal auf das originale Teil von ACDelco mit folgender Beschreibung:

 

ACDELCO # 1520189 {#01134343, 1134343, 88964862} w/ Clutch GM Original Equipment.

 

 

Hat man sein gewünschtes Teil, legt man es wie bei jedem anderen Onlinehändler in den Einkaufswagen. Hat man dies getan, öffnet sich unser Einkaufswagen und unser Klimakompressor erscheint dort. Jetzt kann man entweder mit dem Button links unten wieder zum Katalog zurück um in einen wahren Teilekaufrausch zu verfallen, oder man bezahlt den Artikel einfach.

 

Bei den Teilen muss man etwas aufpassen, da diese in unterschiedlichen Lagern liegen. Dies wird einem im Einkaufswagen, sowie im Katalog angezeigt. Dies funktioniert allerdings nur wenn man mehr als einen Artikel im Einkaufswagen hat ;) Man sollte unbedingt auf die Lastwagensymbole im Katalog neben den betreffenden Teilen achten, da dieses angibt das die Teile im gleichen Lager liegen. Das spart je nach Teil einiges an Versandkosten, da der Versand aus einem anderen Lager meist minimum 30€ extra kostet. Wenn man Teile aus 3 oder 4 verschiedenen Lagern bestellt, kann das schon eine stattliche Summe ausmachen. Ergo: Augen auf bei der Teilewahl ;) Am besten wenn möglich immer Teile des gleichen Herstellers nehmen, da diese meistens im gleichen Lager liegen.

 

 

Bevor man die Bestellung dann abschickt, gibt es noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Zum einen wird im gleichen Fenster nach der Postleitzahl, dem Land sowie der gewünschten Versandart gefragt. Für gewöhnlich hat man dort 4 zur Auswahl. Wer es möglichst günstig haben will, der sollte eine der USPS Versandarten wählen. Diese Variante hat den Nachteil das der Versand deutlich länger dauert (bis zu 2 Wochen) und dazu muss man die Teile meist noch selber beim Zollamt abholen und bezahlen. Das genaue Gegenteil ist das Fed-Ex International Priority Shipping. Hier zahlt man je nach Art der Waren einen happigen Aufpreis, dafür ist der Kram meist wirklich innerhalb 2-4 Tagen vor der Haustür UND man hat die Option die Waren direkt von Fed-Ex verzollen zu lassen was sehr zu empfehlen ist. Es spart eine Menge Zeit und vor allem Nerven ;)

 

 

Unterhalb des Drop-Down Menüs für den Versand sollte man eigentlich ein Feld finden mit der Frage "How did you hear abouts us?". Dieses Feld nicht ignorieren! Rockauto vergibt nämlich an registrierte Kunden eigene Rabattcodes (5%) die so alle 2 Monate erneuert werden. Da Rockauto diese Codes aber inflationär im Internet verteilt, findet man auch als nicht registrierter Kunde immer irgendwo einen Rabattcode ;)

 

Je nach Volumen können die 5% schon ein paar Euro ausmachen. Nachdem man das erledigt hat kann man im Prinzip auch schon auf den Check-Out Button klicken. Hier trägt man dann noch seine Adresse, sowie die Zahlungsart ein (Paypal, Kreditkarte etc.). Im Falle von PayPal ist zu beachten das hier für die Zahlung noch Gebühren anfallen. Grob kann man hier von etwas über 4% vom Gesamtpreis ausgehen. Die genauen Prozentsätze findet man in den PayPal AGBs im 1. und 2. Anhang.

 

Danach ist man mit der Bestellung auch schon durch :) Jetzt geht die Bangephase los in der man gespannt auf seine Teile wartet und die Ankunft herbeisehnt wie ein Kleinkind Weihnachten :D Man bekommt für gewöhnlich sofort eine Bestellbestätigung per Mail incl. Aufzählung der bestellten Teile sowie deren Preis. Etwas später (in 90% aller Fälle noch am selben Tag, Zeitverschiebung sei Dank!) erhält man noch eine Infomail wenn die Teile fertig für den Versand sind und verschickt wurden. Für gewöhnlich beinhaltet diese Mail auch schon die Sendungsverfolgungsnummer incl. Direktlink zum jeweiligen Transportunternehmen :cool:

 

Den Rest muss dann nur noch der ausgewählte Lieferant übernehmen. Wenn man den Versand via FedEx gewählt hat, dann kommen die Teile für gewöhnlich nach 3 Tagen voll verzollt und versteuert vor der Haustür an. Hat man den Versand via USPS gewählt, dauert es für gewöhnlich um die 2 Wochen bis man den Brief vom Zoll in der Hand hält. Dort darf man dann sein Paket abholen kommen, aber nicht ohne vorher noch die Gebühren abzudrücken ;) Wenn man einen guten Draht zu seinem Zollamt hat, kann man denen auch direkt die Rechnung via Mail schicken und die schicken das Paket dann an einen weiter wenn Sie es geprüft haben. Wer einen nachhaltigen Wow-Effekt erleben möchte, der sollte Fed-Ex den Vorzug geben. So beeindruckt war ich selten von einem schnöden Lieferunternehmen. Super Service, hohe Flexibilität und ein hohes Tempo zeichnen die Jungs aus. Da ist den meist 2 stelligen Aufpreis gegenüber USPS schon fast wieder wert ;)

 

Bei Fragen oder Anmerkungen zum Thema könnt Ihr gerne die Kommentarfunktion benutzen ;)

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Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

 

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

 

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

 

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

 

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

 

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

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