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Thu Jul 31 22:57:39 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Cobra, Lane, Memory, Shelby

Hello Petrolheads,

 

heute gibt es wieder eine Ausgabe der Memory Lane. Da Ihr für Ford als nächsten Hersteller gestimmt habt der in der Top-Model Reihe behandelt werden soll, habe ich hier als kleinen Appetithappen eine der schärfsten Ausgeburten die je einen Ford Motor in sich tragen durften:

 

Die legendäre Shelby Cobra!

 

Die Anfänge

 

 

Die Cobra erblickte das Licht der Welt streng genommen früher als die meisten glauben. Trotz das Sie DIE Sportwagenikone der 60er ist, begann Ihre Karriere eigentlich schon viel früher als AC Ace. Alles begann im Jahre 1953 als der damalige britische Traditionshersteller AC begann den Ace, einen kleinen Roadster, in Serie herzustellen. AC stand damals in dem Ruf Autos für gut betuchte Individualisten zu bauen. Die Cobra bzw. der Ace machten da keine Ausnahme. Der Ace wurde bevor er zur Gitschlange wurde schon in diversen Rennen eingesetzt, darunter auch Le-Mans wo er bis auf ein paar Top-Ten Platzierungen allerdings keine großen Erfolge einfahren konnte. Anders sah es da schon in der SCCA aus! Hier fuhr AC mit seinem Ace ganz vorne mit.

 

Der Hühnerfarmer aus Texas und die Schlange

 

Etwa zur gleichen Zeit als der Ace dabei war sich seine Sporen als ernsthafter Rennwagen zu verdienen, schlug die Stunde eines jungen Hühnerfarmers aus Texas der gerade dabei war sich seine ersten Sporen im Rennsport zu verdienen. Die Geschichte der Cobra ist fest und untrennbar mit dem Namen dieses Mannes verbunden. Sein Name: Carroll Shelby!

 

 

 

 

Shelby, der in den 50ern eine erfolgreiche Rennkarriere bei Ferrari und Aston Martin startete, hatte immer schon den Traum seinen eigenen Sportwagen zu bauen. Als er 1959 mit dem Sieg des 24h Rennens in Le Mans auf Aston Martin seinen absoluten Höhepunkt seiner Rennkarriere erreichte, zog sich Aston Martin überraschend aus dem Rennsport zurück. Dies war auch mehr oder weniger das Ende seiner Rennsportkarriere. Dazu kam noch das Shelby seit seiner Kindheit an einem Herzfehler litt, der Ihm zu dieser Zeit wieder Probleme bereitete. So entschloss er den Rennsport an den Nagel zu hängen. Er begann kurz darauf eine Karriere als Großhändler für Goodyear Reifen, dazu wurde er Leiter der neu gegründeten "Shelby High Performance Driving School".

 

Die Geburtsstunde einer Idee

 

Carroll Shelby ließ die Idee eines eigenen Rennwagens nicht los. Seine Idee war so einfach, wie auch genial: Man nehme einen kleinen Roadster europäischer Bauart und setze ihn dank eines fetten V8 auf Steroide. Shelby machte sich also auf die Suche nach Firmen die seine Idee unterstützten. Beim Motor dachte er zuerst an GM und seinen legendären Small Block der in der Corvette zu finden war. GM war allerdings alles andere als begeistert von der Idee als Shelby erzählte das er ein Fahrzeug schaffen wollte das schon auf dem Papier der Corvette verdammt gefährlich wurde. Bei GM winkte man dankend ab. Zur gleichen Zeit stand Shelby wegen der Karosserie auch mit Austin Healy in Verhandlungen. Auch Donald Healy winkte dankend ab, da er zu dieser Zeit ganz andere Sorgen hatte.

 

Kurz darauf stieß er auf Ford. Dort hatte man gerade den Y-Block V8 überarbeitet und David Evans der zur gleichen Zeit bei Ford arbeitete wusste nur zu gut wen er da vor sich hatte als Caroll anfragte ob Ford ihm nicht ein paar Motoren zu Testzwecken liefern könne. Bei Ford ging man auf den Vorschlag ein und so lieferte man ein paar Exemplare des runderneuerten 3.6 Liter Leichtmetall V8 bei Shelby ab der eine Lagerhalle bei seinem Freund Dean Moon unterhielt. Moon und Shelby steckten direkt die Köpfe zusammen und man erkannte das in dem Motor noch einiges an Potential für mehr Leistung und Hubraum schlummerte. Allerdings hatte Carroll Shelby ein elementares Problem immer noch nicht gelöst: Er hatte immer noch kein Chassis in das er den Motor hätte einbauen können!

 

1961 neigte sich die Zeit des Ace so langsam seinem Ende entgegen, da man für den Ace Bristol Motoren verwendete. Bristol stellte allerdings 1961 die Produktion eigener Motoren ein, da man sich entschieden hatte zukünftig auf die Kraft von Chryslers V8 Aggregaten zu setzen. Hier kam dann der Zufall ins Spiel. Da man durch Wegfall des Bristol Motors eine Alternative brauchte, kam man auf den Sechszylinder aus dem Ford Zephyr. Shelby, der immer schon Sympathien für den kleinen Roadster aus Thames Ditton hegte kam durch diese Änderung auf eine Idee! Sein Gedanke war: Wenn der Motor aus dem Zephyr in den Ace passt, warum dann nicht der Ford V8?

 

Ein Ass namens Cobra

 

Völlig begeistert von seiner Idee wurde Shelby bei AC Cars vorstellig um die dortigen Verantwortlichen von seiner Idee zu überzeugen. Dort rannte Shelby offene Türen ein und somit kam es schnell zu einem Abkommen zwischen AC Cars, Ford und Shelby. Ford lieferte nun direkt Motoren nach England. Dies war die Geburtsstunde der Cobra!

 

Die Karosserie der Cobra unterschied sich zum Ace unter anderem in dem Plus an Platz den man für noch größere Motoren geschaffen hatte als den angedachten 3.6 Liter Block. So kam es auch das Ford sich entschied direkt den größeren 4.2 Liter V8 nach England zu schicken.

 

Anfang des Jahres 1962 kam so die erste Cobra in die USA. In den USA angekommen brachte Shelby das erste Rolling Chassis zu Dean Moon Motorsports wo der 4.2 Liter Block bereits darauf wartete mit der sexy Karosse vermählt zu werden ;)

 

Vor Ort ersetzte er auch gleich das AC Logo durch ein Logo das allein bei dessen Anblick vielen Petrolheads einen wohligen Schauer über den Rücken jagt: Die sich aufbäumende Cobra mit dem dazugehörigen Schriftzug. :cool:

 

Die Anfänge

 

Ab Juni 62 rollten die ersten fertigen Cobras aus den Hallen von AC Cars. Im Laufe der Produktion wechselte man sehr schnell auf den 289er (4,7 Liter) Motor von Ford. Diesen kennt man heute aus dem Ford Fairlane sowie dem Ford Mustang, auch im Ford GT40 kam dieser zum Einsatz.

 

September 62 veröffentlichte die Zeitschrift "Road & Track" einen Test der Cobra mit dem neuen 4,7 Liter Block. Die Tester waren insgesamt sehr zufrieden mit dem Auto. Die Fahrwerte waren für damalige Verhältnisse geradezu brutal. In gut 4,5 Sekunden sprintete die Cobra von 0-100, die Quartermile war bereits nach 10,8 Sekunden bezwungen. Zum Vergleich: Der brandneue Dodge Challenger Hellcat braucht für die gleiche Fabelzeit 717PS und einen Dragstrip der für gewöhnlich sehr griffig ist.

 

Mit dem 289er schaffte die Cobra damals atemberaubende 240 km/h. Selbst für die heutige Zeit ist das ein respektabler Wert.

 

Im Wandel der Zeit

 

Im Laufe der Zeit durchlief die Cobra diverse Verbesserungen. Die alte Lenkung wurde aufgrund der Modifikationen an Fahrwerk und Reifen auf eine Zahnstangenlenkung umgestellt. Die Blattfederung war ebenfalls bald passe! Natürlich konnte es Shelby nicht lassen und so musste sich die Cobra auch auf der Rennstrecke beweisen. In der USRRC konnte sich die Cobra sehr erfolgreich behaupten, dies sah allerdings in der FIA GT Serie ganz anders aus. Die hier befahrenen Strecken stellten ganz andere Anforderungen die die offene Karosserie nicht erfüllen konnte. So entschied man sich eine geschlossene Karosserie zu entwickeln. Dies war ganz nebenbei die Geburtsstunde des legendären Shelby Daytona Coupes. Da man für die Rennstrecke auch mehr Power wollte, zog man in Betracht einen direkt auch einen größeren Motor in die Cobra bzw. den Daytona einzubauen. Shelby dachte dabei an den 390er und den 427er aus dem Galaxie. Man experimentierte ein wenig herum indem man den 427er in das alte Cobra Chassis einbaute. Die ersten Tests verliefen positiv woraufhin sich Shelby entschloss den Motor auch in die Straßenversion einzubauen.

 

Da das alte Chassis die Leistung der größeren Motoren kaum etwas entgegenzusetzen gehabt hätte, entwickelte man gleich einen komplett neuen Rahmen der auch als Basis für das Straßenmodell diente.

Um den fetten Big Block überhaupt in die Cobra zu bekommen wurden Rahmen und Karosserie im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbreitert. Gleichzeitig wurden auch die Radläufe verbreitert um den dicken Rädern genug Platz zu bieten.

 

 

Die Schlange zeigt Ihre Zähne

 

Durch die Modifikationen am Chassis und dem brandneuen Motor wurde aus der Cobra ein giftiges Biest das in kundiger Hand so ziemlich alles auf 4 Rädern in den Boden stampfte! Blöderweise schrieb man mittlerweile das Jahr 1965 und Ford hatte kein Interesse mehr daran mit der Cobra in der FIA GT anzutreten. Was war passiert? Aufmerksame Leser kennen die folgende Geschichte bereits ;)

 

 

 

 

Anfang der 60er plante Henry Ford wieder in das Rennsportgeschehen einzugreifen. Um schnelle Erfolge zu garantieren hatte man sich entschieden Ferrari aufzukaufen. Enzo Ferrari war anfangs auch sehr angetan von der Idee, allerdings platzte der Deal dann in letzter Sekunde an dem plötzlichen Unwillen des Commendatore! Nach einem legendären Tobsuchtsanfall von Henry Ford II, beschloss man daraufhin ein Auto zu bauen mit dem man Ferrari die ultimative Demütigung zufügen wollte. Das Ergebnis dieser Geschichte kennt man als Ford GT40 ;)

 

Die Geschichte beider Autos überschneidet sich zeitlich und da man feststellte das die Cobra bei Langstreckenrennen keinen Stich landete entschieden sich Shelby und Ford sich auf das wesentlich erfolgversprechendere GT40 Projekt zu konzentrieren.

 

So kam es das die gut 34 gefertigen Cobras nie in den Rennen eingesetzt wurden für die Sie bestimmt waren. Shelby beschloss somit diese Autos auf die Straße zu bringen. Von den 34 Cobras wurden 31 Stück als Straßenfahrzeuge gebaut die zum Teil mit dem legendären 427er "Side Oiler" Big-Block ausgerüstet waren. Dieser leistete in der Straßenversion gut 425 PS und war somit für 266 km/h gut. Aus den anderen 3 baute Shelby tatsächlich Rennversionen in denen der gleiche Motor 520 PS leistete. Man bedenke das diese Autos nur 1,1 Tonnen gewogen haben. Die Fahrleistungen müssen total irre gewesen sein!

 

Einige der 427er Cobras trugen allerdings nicht den Side Oiler in sich. Ein Großteil wurde mit dem 428er ausgerüstet der aus dem Polizeiprogramm bei Ford stammte. Dieser leistete in dieser Form gut 340 PS.

 

Das Ende

 

Gegen Ende der 60er neigte sich die Karriere der Cobra Ihrem Ende zu. Wie bereits erwähnt zeigte sich relaitv schnell das die Cobra bei Langstreckenrennen nicht mit der Konkurrenz mithalten konnte. Autos wie der Ford GT40 hatten der Cobra Ihre Grenzen aufgezeigt. Die Zukunft gehörte den geschlossenen Mittelmotorrennwagen. Das Konzept der Cobra war für den Rennsport schlicht und ergreifend überholt. Somit endete 1967 die Produktion der Shelby Cobra.

 

Bis heute hat die Cobra bei Autofans auf der ganzen Welt ihren Ruf als giftiges Geschoss nicht verloren. So ist es auch nicht verwunderlich das man bei AC Cars die Cobra einfach weiterbaute. Dazu kamen noch viele kleinere Firmen und Manufakturen die die Cobras als Kit Car anboten bzw. gleich eigene Versionen auf die Räder stellten. So kam es auch das es heutzutage Cobras in allen Formen und Farben gibt die mit dem original aus den 60ern nicht mehr viel gemein haben. Die in Deutschland bekanntesten Vertreter dürften die Weineck Cobras sein, deren Motoren mit bis zu 16 Litern Hubraum Carroll Shelbys Idee vom großen Motor in einer kleinen Karosserie geradezu pervertieren ;)

 

Technische Daten

 

Die Cobra durchlief während Ihrer Produktionszeit 4 Evolutionsstufen, von Kennern MkI-MKIV genannt.

 

MKI

 

Hubraum: 4260 ccm³ bzw 4727 ccm³

Leistung: 264PS

Top Speed: 245 km/h

 

Länge: 3843 mm

Breite: 1550 mm

Radstand: 2820 mm

 

 

 

MKII

 

Hubraum: 4727 ccm³

Leistung: 339 PS

Top Speed: 240-280 km/h

 

Länge: 3850 mm

Breite: 1550 mm

Radstand: 2820 mm

 

 

 

MKIII

 

Hubraum: 4727 ccm³

Leistung: 275 PS

Top Speed: 240 km/h

 

Länge: 3960 mm

Breite: 1730 mm

Radstand: 2920 mm

 

 

 

MKIV

 

Hubraum: 6989 ccm³

Leistung: 425 - 485 PS

Top Speed: 280 - 300 km/h

 

Länge: 3960 mm

Breite: 1730 mm

Radstand: 2920 mm

 

 

 

 

 

Carroll Shelby schuf mit der Cobra eine Ikone die den Ruf von Shelby als Experte für sportliche Fahrzeuge begründete. Das Cobra Symbol wurde zum Shelbys Markenzeichen welches sich auf vielen seiner späteren Autos wie den legendären Shelby Mustangs wiederfindet. Sie steht wie kein anderes Fahrzeug für das Schaffen eines Mannes der sein Leben ganz dem Rennsport und der Entwicklung von leistungsstarken Fahrzeugen verschrieben hatte!

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Sun Jul 20 12:53:57 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (11)

Welcher der Big Three soll der nächste in der Reihe sein?

15 (88,2 %) Ford
2 (11,8 %) FCA (Chrysler)
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Hello Petrolheads,

 

wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, hat die Top Model Reihe den ersten der Big Three hinter sich gebracht. Eigentlich wollte ich mit der Ford Motor Company weitermachen, allerdings hat sich in beiden Lagern in letzter Zeit gut was getan. Da ich mich deshalb einfach nicht dafür entscheiden kann welcher Konzern der nächste sein soll, brauche ich eure Hilfe!

 

Welchen der beiden soll ich als nächstes behandeln? Wessen Produkte wollt Ihr hier in nächster Zeit sehen?

 

Aus diesem Grund habe ich eine kleine Umfrage erstellt die ich eine Woche laufen lassen werde :)

 

Ich hoffe auf eure rege Beteiligung!

 

Greetings,

Dynamix

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Wed Jul 16 09:22:30 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (13)

Hello Petrolheads,

 

welcome back! Nach langer Pause geht es hier endlich wieder weiter mit meiner Top Model Reihe :) In der heutigen Ausgabe widmen wir uns dem Schwestermodell des Chevrolet Silverade, dem GMC Sierra.

 

Modellgeschichte

 

Der Sierra erblickte in den frühen 60ern das Licht der Welt. Damals war Sierra noch eine Ausstattungsvariante des GMC Derivats der Chevrolet C-Serie. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Sierra dann ein eigenständiges Modell das technisch aber immer noch starke Verwandschaft mit seinem Chevrolet Bruder aufwies. Baute der Sierra vorher noch auf der C-Serie auf, so teilte er sich später die Plattformen mit dem Silverado der die C-/K-Serie bei Chevrolet ablöste. Dementsprechend kann der Sierra auf eine lange Historie zurückblicken.

 

Gebaut wird der Sierra in 3 verschiedenen Werken. Zum einen zählt das Werk in Flint, Michigan dazu. Das zweite Werk ist das Fort Wayne Assembly Plant in Roanoke, Indiana und schlussendlich das Silao Assembly Plant in Mexico.

 

Der Sierra ist so etwas wie die edlere Pick-Up Version des Silverado und so verwundert es nicht das es neben Ausstattungsoptionen in Hülle und Fülle auch für jeden Sierra auch eine Denali Version gibt. Wir erinnern uns, Denali ist eine Art Luxus-Sonderedition der normalen GMC Modelle. Die Denali Modelle zeichnen sich neben diversen Zusatzoptionen die den normalen Modellen vorenthalten bleiben vor allem durch dezente Änderungen an Exterieur und Interieur aus. Neben einem veränderten Grill gibts meist noch haufenweise Denali Logos und edle Materialien für den Innenraum.

 

 

 

Aber auch so gibts beim Sierra an der Ausstattung nichts zu meckern. Der Sierra kommt schon in seiner zweiten Ausstattungslinie mit netten Features wie Rückfahrkamera, Touch-Screen Radio, Beleuchtung in den Transportboxen, 4,2 Zoll Multifunktionsdisplay im Tacho sowie echte Aluminium Intarsien im Innenraum! Wer gleich zum SLE (Topausstattung des normalen Sierra) greift, bekommt neben dem 5,3 Liter Vortec V8,dem Trailer Package und einem Sperrdifferenzial noch so nette Goodies wie 10-fach verstellbare Ledersitze die selbstverständlich beheizt sind. Die polierten 18" Felgen (in SLE natürlich Serie!) sind da kaum noch der Rede wert ;)

 

Wie den Silverado gibt es natürlich auch den Sierra in verschiedenen Größen und Formen. Neben dem "Einstiegsmodell" 1500 gibt es auch noch folgende Modelle:

 

- GMC Sierra 2500 HD

- GMC Sierra 3500 HD

- GMC Sierra 3500 HD Chassis Cab

 

Natürlich kann auch beim Sierra zwischen verschiedenen Kabinen und Pritschengrößen gewählt werden. Interessant wird es beim Chassis Cab, da man dieses mit verschiedenen Aufbauten ab Werk ordern kann. Die Bandbreite reicht vom einfachen Van Body über einen Ambulanzaufbau bis hin zum Schneepflug. Somit ist der Sierra nicht nur ein Luxus Pick-Up, sondern auch ein ernsthaftes Arbeitstier wenn man es denn möchte!

 

 

Motoren & Antrieb

 

Die aktuelle Generation des Sierra gibt es mit mehreren Motoren. Den Einstieg markiert der 4,3 Liter V6. Topmotoren sind der 6,2 Liter V8 Benziner und der 6,6 Liter Turbodiesel. Wie bei der Plattform üblich, hat der Kunde auch beim Sierra die Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb. Das Getriebe ist das bekannte 6L80 Getriebe von GM, genau das richtige für den harten Einsatz in einem Pick-Up!

 

 

4,3 Liter V6 Saugmotor (LV3)

Hubraum: 4300 ccm³

Leistung:285 HP @5300 u/min

Drehmoment: 414 NM @ 3900 u/min

 

 

5,3 Liter V8 Saugmotor (L83)

 

Hubraum: 5327 ccm³

Leistung: 355 HP @ 5600 u/min

Drehmoment: 519 NM @ 4100 u/min

 

 

6,0 Liter V8 Saugmotor (LY6)*

 

Hubraum: 5967 ccm³

Leistung: 360 HP @ 5400 u/min

Drehmoment: 515 NM @ 4400 u/min

 

 

6,2 Liter V8 Saugmotor (L86)

 

Hubraum: 6162 ccm³

Leistung: 420 HP @ 5600 u/min

Drehmoment: 624 NM @ 4100 u/min

 

6,6 Liter V8 Turbodiesel (LML)*

 

Hubraum: 6604 ccm³

Leistung: 397 HP @ 3000 u/min

Drehmoment: 1037 NM @ 1600 u/min

 

 

*nur in Verbindung mit 2500HD/3500HD

 

 

Performance

 

4,3 Liter V6 Saugmotor

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: N/A

Drag Time: N/A (400m/1000m)

 

 

5,3 Liter V8 Saugmotor

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: N/A

Drag Time: N/A (400m/1000m)

 

 

6,0 Liter V8 Saugmotor

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: N/A

Drag Time: N/A (400m/1000m)

 

 

6,2 Liter V8 Saugmotor

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: N/A

Drag Time: N/A (400m/1000m)

 

6,6 Liter V8 Turbodiesel

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: N/A

Drag Time: N/A (400m/1000m)

 

Technische Daten

 

Länge:

Regular 6'6": 5,222 mm

Regular 8': 5,700 mm

Double & Crew 5'5": 5,842 mm

Crew 6'6": 6,086 mm

 

Breite: 2,032 mm

 

Höhe: 1,867 mm – 1,885 mm

 

Radstand:

Regular 6'6": 3,023 mm

Regular 8': 3,378 mm

Double 6'6" & Crew 5'5": 3,645 mm

Crew 6'6": 3,886 mm

Tests & Videos

 

GMC Sierra Review Saabkyle

 

GMC Sierra The Fast Lane Truck

 

GMC Sierra AutoGuide.com

 

GMC Sierra Drive Time with Steve Hammes

 

GMC Sierra Review Car and driver

 

GMC Siera Review MotorTrend

 

GMC Sierra Review The Car Connection

 

Das wars vom Sierra. Damit haben wir nicht nur GMC sondern auch General Motors endgültig abgeschlossen.

 

Lob, Kritik & Anregungen wie immer über die Kommentarfunktion ;)

 

Greetings,

Dynamix

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Mon Jul 14 11:50:42 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (31)

Hello Petrolheads,

 

nachdem wir Terrain und Acadia hinter uns gelassen haben kommen wir ab jetzt wieder zu den ganz dicken Dingern aus dem Hause GM. In der heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem GMC Yukon.

 

Modellgeschichte

 

Der Yukon bereichtert die GMC Familie seit 1992. Er sollte den damals eingestellten GMC Jimmy beerben was er auch relativ erfolgreich tat. Wie so viele Trucks und Pick-Ups aus dem GM Konzern, teilt sich der Yukon eine Plattform mit seinen Geschwistern der anderen Konzerndivisionen. In diesem Fall insbesondere mit dem Chevrolet Tahoe. Die Langversion des Yukon, der Yukon XL, teilt sich die Plattform mit dem offiziellen King der SUV´s dem Chevrolet Suburban.

 

 

Mittlerweile bringt es der in Arlington (Texas) montierte SUV auf 4 Generationen. Glichen sich Tahoe und Yukon anfangs noch stark, wurden die Unterschiede in der Optik mit der Zeit größer, wenn auch nicht eklatant anders.

 

Die vierte Generation über die wir hier heute sprechen, ist dieses Jahr erst mit dem Modellwechsel von Tahoe/Suburban auf den Markt gekommen.

 

Wer es etwas zurückhaltender mag, sollte sich definitiv nach einem anderen Auto umsehen. Der neue Yukon hat selbst für einen SUV aus den USA eine sehr aggressive, fast schon brutale Front bekommen. Yukon und Yukon XL ziert, wie auf den Bildern unschwer zu erkennen, eine Front im Scheunentor Format. Großen Anteil daran hat der neue Riesengrill in der Front.

 

Der Rest der Optik lehnt sich wie schon die Technik an Tahoe und Suburban an. Wie schon erwähnt ist GMC der etwas luxuriösere Ableger für Trucks und SUVs im Hause GM. So verwundert es nicht das es den Yukon und den Yukon XL wieder in einer luxuriösen Denali Variante gibt. Der Yukon ist aber auch in seiner Standardvariante SLE schon gut ausgestattet. Navigation incl. 8" Touch Screen, Bose Soundsystem mit 10 Lautsprechern, Ledersitzen mit 10-facher elektrischer Verstellung, dritte Sitzreihe mit 60/40 Teilung, Keyless Entry und vielen weiteren Dingen die das fahren angenehm machen sind beim Yukon bereits Standard. Nicht schlecht für einen Einstandspreis von 48.000$. Wer mehr möchte kann auch zur besser ausgestatteten SLT Variante greifen. Beginnend bei 58.000$ bietet diese neben Push-Button Start und einer edleren Lederausstattung noch diverse weitere Goodies die das Leben schöner machen ;)

 

Wer es in Sachen Luxus wissen möchte, der greift aber gleich zum Denali. Mit einem Einstandsppreis von 63.000$ geht man hier preislich schon in die Vollen. Dafür bekommt man dann neben den ganzen Sachen aus SLE und SLT auch noch so nette Sachen wie Sitze die nicht nur beheizt, sondern auch gekühlt werden! Sitze mit perforiertem Leder, eine 3-Zonen Klimaautomatik und tonnenweise Denali Logos in Interierur und Exterieur sind ebenso selbstverständlich. Hier bleiben also kaum Wünsche offen :)

 

 

 

Motoren & Antrieb

 

Yukon und Yukon XL werden von unterschiedlichen Motoren angetrieben. Der normale Yukon ist ausschließlich mit GMs Vortec 5,3 Liter V8 erhältlich wohingegen der Yukon in seiner Denali Version ausschließlich auf die Kraft des 6,2 Liter Vortec V8 setzt. Beide sind ausschließlich mit dem bekannten 6-Stufen Automatikgetriebe erhältlich. Dafür hat der Käufer beim Antrieb wieder die Qual der Wahl. Auf Wunsch gibt es beide nämlich nicht nur mit Heck- sondern selbstverständlich auch mit Allradantrieb! Diese Option ist für ca. 3000$ in allen Trim Levels erhältlich.

 

5,3 Liter Ecotec 3 V8

 

Hubraum: 5327 ccm³

Leistung: 355 PS @ 5600 u/min

Drehmoment: 518 NM @ 4100 u/min

 

 

5,2 Liter Ecotec 3 V8

 

Hubraum: 6162 ccm³

Leistung: 303 PS @ 5700 u/min

Drehmoment: 566 NM @ 4300 u/min

 

Technische Daten

 

Länge: 5,179 mm

Breite: 2,045 mm

Höhe: 1,890 mm

Radstand: 2,946 mm

 

Performance

 

5,3 Liter Ecotec 3 V8

 

Top Speed:N/A km/h

0 - 100 km/h: 7s

Drag Time: N/A/ N/A (400m/1000m)

 

6,2 Liter Ecotec 3 V8

 

Top Speed: N/A

0 - 100 km/h: 6,5s

Drag Time: N/A/ N/A (400m/1000m)

 

Tests & Videos

 

GMC Yukon Car and Driver First Drive

 

GMC Yukon Test Drive PopularMechanics.com

 

GMC Yukon Denali Videotest TFL.com

 

GMC Yukon Denali Videotest AutobyTel

 

GMC Yukon XL Videotest CarPro USA

 

Das wars vom Yukon! Nächstes mal nehmen wir uns den Sierra vor, womit wir GMC sowie GM hinter uns gelassen hätten :)

 

Lob, Kritik und Anregungen gerne wie immer über die Kommentarfunktion.

 

Greetings,

Dynamix


Sat Jul 12 21:28:35 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (11)

Hello Petrolheads,

 

welcome back! Nach einer langen Auszeit in dieser Reihe gehts auch schon in den Endspurt bei GM, womit wir den ersten der Big Three auch fast hinter uns hätten. Die letzte, noch fehlende, Marke die ich euch näherbringen möchte, ist die Marke GMC. Nach dem GMC Terrain kommt jetzt der nächste Vertreter der Marke mit den 3 Buchstaben.

 

Next in Line: Der GMC Acadia!

 

Modellgeschichte

 

Der GMC Acadia bereichert den amerikanischen Markt seit 2006. Wie schon seine Markenbrüder bei Buick und Chevrolet ist der Acadia ein Abkömmling der Lambda Plattform. Er lässt sich am besten den Crossover SUVs zuordnen. Wie schon so viele andere GM Produkte, ersetzte der Acadia gleich mehrere Modelle im GMC Programm, darunter den GMC Envoy in beiden Ausführungen und den GMC Safari.

 

 

 

 

Wie auch alle anderen Modelle bei GMC, gibt es den Acadia in der luxuriösen Denali Version. 2013 bekam der Denali ein deftiges Facelift verpasst. Die eher durchschnittliche Front wich einem mächtigen Kühlergrill.

 

Ausstattungsmäßig gibt es beim Acadia schon in der Basis wenig zu meckern. Standardmäßig gibts bereits ein dickes Audiopaket bestehend aus einem 8,5 Zoll Touchscreen, einer Bose Soundanlage mit 10 Lautsprechern, XM-Satellitenradiopaket sowie Kopfhörerbuchsen für die Beifahrer auf der Rückbank. Dazu kommen noch lauter "Kleinigkeiten" wie: Ledersitze (elektrisch verstellbar und beheizt incl. Memory Funktion), Keyless Entry System, Alarmanlage, Drei-Zonen Klimaautomatik, Rückfahrkamera/Rückfahrwarner sowie unzählige weitere Kleinigkeiten die ich hier jetzt nicht alle aufzählen kann ;)

 

Wem das noch nicht reicht, der greift zum Denali. Neben diversen Kleinigkeiten für den Motor (Towing Package, Motorblock-Heizung, größere Kühler) kommt der Denali noch luxuriöser daher. Hier sind perforierte Ledersitze mit Heizung und Kühlung Serie. Dazu wird der Innenraum mit diversen Holz und Lederapplikationen nochmal deutlich aufgewertet. Weiterhin gibts unzählige kleine Denali spezfische Änderungen am Exterieur.

 

Motoren & Antrieb

 

Bis heute gibt es den Denali mit lediglich einem Motor, der im Laufe der Produktion aber zumindestens ein kleines Update erhielt. Der Acadia ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Die Schaltung übernimmt ausschließlich GM´s 6T75 Automatikgetriebe.

 

3,6 Liter V6 Saugmotor (bis 2008)

 

Hubraum: 3564 ccm³

Leistung: 275 PS @ 6600 u/min

Drehmoment: 340 NM @ 3200 u/min

 

 

3,6 Liter V6 Saugmotor (ab 2009)

 

Hubraum: 3564 ccm³

Leistung: 288 PS @ 6300 u/min

Drehmoment: 366 NM @ 3400 u/min

 

Performance

 

3,6 Liter V6 Saugmotor (2.Gen.)

 

Top Speed: 175 km/h

0 - 100 km/h: 7,8 s

Drag Time: 16,6s/N.A (400m/1000m)

 

Tests & Videos

 

GMC Acadia Test Autoweek

 

GMC Acadia First Look MotorTrend

 

GMC Acadia Denali Test automobilemag

 

GMC Acadia Review CarandDriver

 

GMC Acadia Video Kelley Blue Book

 

GMC Acadia Videotest Autobytel

 

GMC Acadia Videotest Drive Time Steve Hammes

 

GMC Acadia Videotest The Fast Lane Car

 

Damit hätten wir auch den Acadia geschafft! Lob, Anregungen oder Kritik gerne über die Kommentarfunktion ;)

 

Greetings,

 

Dynamix


Thu Jul 10 10:53:50 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (21)

Hello Petrolheads,

 

welcome back! Nach einer langen Auszeit in dieser Reihe gehts auch schon in den Endspurt bei GM, womit wir den ersten der Big Three auch fast hinter uns hätten. Die letzte, noch fehlende, Marke die ich euch näherbringen möchte, ist die Marke GMC. Den Anfang macht in unserem Falle der GMC Terrain, da er das "kleinste" Modell im Portfolio der Marke mit den drei großen Buchstaben ist ;)

 

Der GMC Terrain ist ein relativ frisches Modell innerhalb des GMC Lineups. Mit GMC möchte GM hauptsächlich den Markt für SUV, Pick-Ups und Crossover bedienen. Der Terrain ist dabei irgendwie so eine wilde Mischung aus Crossover und SUV. Das Licht der Welt erblickte der Terrain im Jahre 2010. Er löste damit den GMC Envoy ab der passend dazu 2009 auslief.

 

Wie bei GM üblich hat auch der Terrain mindestens einen Bruder auf der gleichen Plattform, in diesem Falle den Chevrolet Equinox den ich in dieser Reihe auch schonmal vorgestellt habe. Wie der Equinox basiert auch der Terrain auf GMs Theta Plattform.

 

Die erste Version des Terrain wurde von 2010 bis 2013 hergestellt, bis dann im letzten Jahr ein Facelift auf dem Plan stand bei dem der Terrain nicht nur optisch ein kleines Facelift erhielt, denn ab jetzt war auch für den Terrain das Denali Paket erhältlich. Die Denalis sind besonders luxuriös ausgestattete Versionen der Standardmodelle.

 

Genau wie der Equinox, wird der Terrain in Ingersoll (Ontario), Kanada hergestellt. Da sich beide die gleiche Plattform teilen, teilen Sie sich natürlich (wer hätte das gedacht! :D) auch die Motoren ;)

 

Motoren & Antrieb

 

Insgesamt gab es den Terrain mit 4 Motoren. In jeder Generation gab es 2 davon. Vor dem Facelift war er mit einem 2,4 Liter Ecotec Vierzylinder und als Topmodell mit einem 3,0 Liter V6 erhältlich. Mit dem Facelift 2013, erhielt der 2,4 Liter Vierzylinder ein kleines Update und der 3,0 Liter V6 wurde durch GMs neuen 3,6 Liter V6 ersetzt.

 

2,4 Liter Reihenvierzylinder Saugmotor (1.Gen.)

 

Hubraum: 2384 ccm³

Leistung: 185 PS @ 6700 u/min

Drehmoment: 233 NM @ 4900 u/min

 

3,0 Liter V6 Saugmotor (1.Gen.)

 

Hubraum: 2994 ccm³

Leistung: 268 PS @ 6950 u/min

Drehmoment: 301 NM @ 5100 u/min

 

2,4 Liter Reihenvierzylinder Saugmotor (2.Gen.)

 

Hubraum: 2384 ccm³

Leistung: 185 PS @ 6700 u/min

Drehmoment: 233 NM @ 4900 u/min

 

3,6 Liter V6 Saugmotor (2.Gen.)

 

Hubraum: 3564 ccm³

Leistung: 301 PS @ 6500 u/min

Drehmoment: 369 NM @ 4800 u/min

 

 

 

Performance

 

2.4 Liter Reihenvierzylinder Saugmotor (1.Gen.)

 

Top Speed: N.A

0 - 100 km/h: 9,5 s

Drag Time: N.A s/ N.A s (400m/1000m)

 

 

3.0 Liter V6 Saugmotor (1.Gen.)

 

Top Speed: N.A

0 - 100 km/h: 7,9 s

Drag Time: 16,8 s/ N.A (400m/1000m)

 

 

2,4 Liter Reihenvierzylinder Saugmotor (2.Gen.)

 

Top Speed: N.A

0 - 100 km/h: 9,5 s

Drag Time: 17,5 s/ 31,8 s (400m/1000m)

 

 

3,6 Liter V6 Saugmotor (2.Gen.)

 

Top Speed: N.A

0 - 100 km/h: 7,2 s

Drag Time: 16,3s/N.A (400m/1000m)

 

Tests & Videos

 

GMC Terrain 3,6 V6 Test Car and Driver

 

GMC Terrain Denali vs. Kia Sorrento SX Test MotorTrend

 

GMC Terrain Videotest Autobytel

 

GMC Terrain Videotest Motorweek

 

2010 GMC Terrain Videotest Steve Hammes

 

2012 GMC Terrain Videotest Steve Hammes

 

Das wars vom Terrain! Lob, Anregungen oder Kritik gerne über die Kommentarfunktion ;)

 

Greetings,

Dynamix


Thu Jul 03 20:53:19 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (35)    |   Stichworte: Caprice, Chevrolet, IV

Hello Petrolheads!

 

der Wal ist jetzt seit knapp 3 Monaten bei uns. Da wir an Pfingsten eine längere Tour mit dem Wal gemacht haben und dabei auch noch ein paar Reparaturen von der Liste erledigt wurden, dachte ich mir es bietet sich an hier mal wieder ein Update zu veröffentlichen. Da über Pfingsten ein paar freie Tage drin waren und wir auch noch die Gelegenheit hatten mal einen Bekannten zu besuchen der eine Art Mini US-Car Meeting abgehalten hat, drängte sich die Tour geradezu auf ;) Da ich kurz vor Pfingsten auch noch ein paar Teile für den Wal in Empfang nehmen konnte, kombinierten wir den Trip mit einem Abstecher zu unserem Schraubergott der ebenso bei dem Minimeet am Start war.

 

Somit gings am Freitag morgen vor Pfingsten auch schon los. Da wir Urlaub hatten, konnten wir es uns leisten entgegen unseres Plans erst um 9 loszufahren. Vorher konnten wir uns beide einfach nicht aus dem Bett quälen :D

 

Nachdem die Koffer im Wal verstaut waren gings auch direkt los. Erstmal ab auf die Bahn und runter nach Stuttgart. Die Fahrt verlief relativ ereignislos, bis auf den heftigen Unfall auf der Gegenspur kurz vor dem Frankfurter Flughafen. Hier hatten sich mehrere LKWs für heftigen Körperkontakt entschieden. Leider war zwischen 2 40-Tonnern auch ein kleiner 7,5 Tonner eingequetscht den es ziemlich heftig erwischt hatte. :( Ich hoffe inständig das der Fahrer des 7,5 Tonners überlebt hat!

 

Ansonsten gings nach einem kurzen Gafferstau (wie ich das hasse!!!!!) wieder reibungslos weiter. Gegen Nachmittag waren wir dann ganz entspannt in Stuttgart eingetroffen. Kurzer Check-In im Hotel, danach im Lidl nebenan was zu trinken besorgt, denn es war heiß! Petrus hatte es offenbar gut mit uns gemeint, so konnte wenigstens die Klima mal zeigen was Sie auf dem Kasten hat ;)

 

Noch auf dem Lidl Parkplatz wurde ein spontanes Treffen mit Nick_rs eingeleitet. Wir haben uns jetzt schon ein paar mal mit Ihm getroffen und die Tatsache das wir mit dem Wal ab jetzt öfter in der Schwabenmetropole sein werden wird die Anzahl dieser Art Spontantreffen nur noch weiter in die Höhe treiben :D

 

Nach dem kurzen Meeting mit Nick hatten wir auch schon unser Date mit dem Walgott. Die Stoßdämpfer hinten sollten neu, da die Dämpfer den Druck auf Dauer nicht mehr halten konnten. Die treuen Stammleser werden sich sicherlich erinnern ;)

 

Als Ersatz hatte ich brandneue Dämpfer von ACDelco besorgt. Materialwert: Lächerliche 68€ für 2 Dämpfer plus den ganzen Kleinkram den man noch so benötigt. Klar kommen da noch Shipping und Steuer drauf, aber das gleicht sich eh aus da ich ja noch ein paar andere Kleinteile mitbestellt hatte.

 

 

Die grobe Planung für den Nachmittag und Abend sahen in etwa so aus: Stoßdämpfer tauschen, Embleme kleben, Abendessen mit Schraubergott.

 

Nach einem kurzen Handshake ging es auch schon ab Richtung Werkstatt. Folgender Dialog spielte sich auf dem Weg in selbige in ungefähr so ab:

 

Schraubergott: Was machen wir denn jetzt heute alles? Ich hatte da was mit Stoßdämpfern und Bremse hinten im Kopf! Könnte bei der Planung mit Abendessen relativ knapp werden.

 

Ich: Eigentlich nur die Dämpfer, da ich die Teile für die Bremse noch nicht alle beisammen habe. Danach vielleicht dann noch das anbringen der Schriftzüge am Kofferraum.

 

Schraubergott: Ach, doch nur so wenig?! Da bleibt ja noch Zeit um 3 mal essen zu gehen :D:cool:

 

Ich: :eek:

 

Den blöden Gesichtsausdruck den ich nach diesem Satz hatte, kann man einfach nicht in Worte fassen :D

 

Nach einem kurzen Smalltalk und ein bisschen Schwärmerei meinerseits für die ganzen leckeren US-Cars die da auf dem Hof auf Restauration warteten, fuhren wir den Wagen dann auf die Bühne. Scheinbar hatte mich mein Spezi falsch verstanden. Er öffnete die Haube und verzog auch gleich leicht das Gesicht. "Das tauschen der vorderen Stoßdämpfer wird dank der Anbauteile der Gasanlage keine einfache Angelegenheit!" Er dachte wir machen überholen einmal das komplette Fahrwerk. Als ich Ihm dann sagte das wir eigentlich nur die hinteren Dämpfer tauschen kommentierte er das mit einem schelmischen Grinsen in etwa so: "Ach, nur die Hi-Jacker?! Das wird ja noch viel einfacher! :cool:"

 

Das ich an der Stelle den zweiten blöden Gesichtsausdruck des Tages hatte muss ich an der Stelle wohl nicht mehr erwähnen :D

 

Zufälligerweise hatte ein weiterer Bekannter aus der Szene einen Deutschland Caprice gekauft der aber leider einen Lagerschaden am Motor hat. Leider hat der Wagen auch nicht mehr alle Originalteile, weswegen er mit hoher Wahrscheinlichkeit geschlachtet wird. Des einen Leid, des anderen Freud: Mit etwas Glück kriege ich das heiß ersehnte Radio incl. ein paar seltener Zierteile und Embleme zu einem fairen Kurs. Wir schlichen natürlich ausgedehnt um das Auto drumherum um die Unterschiede zu unserem auszumachen. Glücklicherweise hatten wir Gelegenheit das Radio auszuprobieren und es funktioniert tatsächlich noch und es ist das heiß ersehnte Europa Radio mit den geraden Frequenzen. Das Radio beherrscht sogar Zwischenfrequenzen was zu der Zeit nicht unbedingt selbstverständlich war! Wird das geil, sollte ich die Teile wirklich kriegen!!!!! :cool:

 

So, genug geschwärmt, jetzt sollte endlich mal Hand angelegt werden ;)

 

Also raus mit dem Teilen aus dem Kofferraum und alles soweit vorbereiten. Meine bessere Hälfte hatte die undankbare Aufgabe die Logos von den Resten des alten Klebers zu befreien. Ich beneidete Sie nicht um diese Aufgabe. Andererseits, mich hat man auch nicht gerade geschont :D

 

Wir klemmten erstmal die Batterie ab, damit der Kompressor nach Demontage der Dämpfer nicht permanent versucht die Höhe auszugleichen. Hier war die Batterieklemme ausnahmsweise mal echt nützlich. Danach ließen wir den Wagen via Hebebühne Richtung Himmel wandern. Was danach kam, kann man nur als Just in Time Defekt bezeichnen. Kaum war der Wagen auf der Bühne, fing der rechte Dämpfer an inkontinent zu werden. Was mit einem harmlosen tropfen anfing, entwickelte sich kurze Zeit später zu einem richtigen Ölschwall. So dauerte es auch nur einen kurzen Augenblick bis der Dämpfer seinen Inhalt ungeniert auf den Boden tropfen ließ. Was eine Schweinerei! Kurz wegwischen und weitermachen.

 

Die Dämpfer sind (wie eigentlich fast alles an dem Auto) relativ simpel befestigt, was nicht bedeutet das man Sie leicht abbekommt. Am oberen Ende des Dämpfers sind 2 Befestigungslöcher für die Schrauben mit denen die Dämpfer am Rahmen befestigt sind. Der untere Teil ist mit einem sehr massiven Bolzen an der Hinterachse befestigt. Also erstmal die dicke Schraube an der Achse lösen. Danach die 2 Schrauben am oberen Ende lösen. Blöderweise stehen die Dämpfer selbst etwas über die Schrauben und so ist es sehr schwierig an die Schrauben überhaupt ranzukommen. Dazu kommt noch das diese Schrauben mit 2 dicken Muttern von oben gesichert sind. Einer muss also die Kontermutter festhalten, während der andere mit der Ratsche die Schrauben löst. Die Rostpartikel die während der Aktion auf uns einprasselten machten das ganze nicht wirklich angenehmer. In diesem Falle hieß es aber im wahrsten Sinne Augen zu und durch! Irgendwann waren die Schrauben des ersten Dämpfers dann endlich ab und die Achse kam uns mitsamt des Dämpfers ein Stück entgegen. Hier gilt es Kopf einziehen, sonst kann es passieren das man mit einer Hinterachse im Kopf ins Krankenhaus eingeliefert wird :D

 

Danach folgte eine kurze Begutachtung des alten Dämfpers. Man muss kein Genie sein um zu sehen das die Dinger nach 22 Jahren mal fällig waren. Die neuen Dämpfer sind etwas anders aufgebaut als die alten, dafür verzichtete man auf den anfälligen Gummibalg am Dämpfer selbst. Die neuen dürften also etwas länger halten :)

 

Die gleiche Chose jetzt nochmal auf der anderen Seite durchziehen und ab dafür. Nach gut 2 Stunden waren wir mit den Dämfpern durch. Es war im Prinzip eine sehr entspannte Geschichte da sich mein Spezi nebenher noch die Zeit nahm mir einige Sachen zu erklären. Wir hatten ja auch keinen Zeitdruck :)

 

Wer jetzt dachte das wäre alles gewesen, der täuscht ;)

 

Nach dem Tausch der Dämpfer fragte mich mein Spezi wie viel ich mit dem Caprice denn seit dem letzten mal gefahren sei. Da ja der Peugeot zwischenzeitlich das zeitliche gesegnet hatte, leider deutlich mehr als geplant :( Als ich Ihm den KM Stand durchgegeben hatte, schlug er direkt noch einen kleinen Service vor. Im Falle des Caprice heißt dies: Ölwechsel und Achsen abschmieren!

 

So kam es, dass wir den Service noch spontan hinten dran gehangen haben :D Herrlich wie wartungsfreundlich der Chevy da im Vergleich zum Peugeot ist! Hier sitzen Ölfilter und Ablassschraube noch in trauter Zweisamkeit nebeneinander :cool: Beim Peugeot ist das Prozedere deutlich aufwendiger und das wechseln des Filters ist bei dem Motor leider die Pest am Arsch, da man bei BMW so intelligent war und den Motor so konstruiert hat das der Ölfilter unter einer ganzen Armada dicker Schläuche sitzt die man mal nicht eben demontieren oder zur Seite schieben kann. Naja, genug gemeckert! :D

 

Nachdem das Öl drin war, wurden noch flott die Achsen abgeschmiert. Das ich in meinem Leben mal mit einer Fettpresse hantieren würde hätte ich auch nicht gedacht :D Im Prinzip ganz einfach: Presse an den Schmiernippel ansetzen und ab dafür. Der Caprice hat an der Vorderachse einige davon, dafür ist das ganze eine Sache von nicht mal 5 Minuten wenn man weiß wo man suchen muss. Dazu reicht schon eine kleine Menge fett zum abschmieren. Danach war der Wal soweit wieder fit für die Straße.

 

Mein Schraubergott bescheinigte dem Motor des Caprice übrigens einen exzellenten Zustand und selbst das Öl war trotz fälligem Turnus noch Bernsteinfarben und nicht schwarz. Ebenso fanden wir im Öl keine Rückstände. Ein sehr gutes Zeichen! Der Wagen wurde also bisher pfleglich gefahren und gut gewartet. Sehr schön :) Danach kamen die Logos dran. Mit dem abkratzen der Rückstände war es natürlich nicht getan. Man musste ja irgendwas aufbringen damit die Dinger auch halten. Wir entschieden uns für ein spezielles Klebeband. Vorteil: Die Logos lassen sich im schlimmsten Falle rückstandsfrei wieder entfernen. Nachteil: Das Ausschneiden der Hohlräume und Löcher ist mit Höchststrafe noch sehr untertrieben!

 

Während meine bessere Hälfte noch mit den Logos zugange war, schneite plötzlich ein weiterer Teilnehmer des für den am nächsten Tag geplanten Konvoi hinein. Wie es der Zufall so will, hat er auch einen Whale Body Caprice, allerdings nicht in der harmlosen Zivilvariante wie meiner sondern einen in der heißen 9C1 Variante gegen die selbst der Impala SS noch wie ein Weisenknabe aussieht :D Sollte euch je so einer im Rückspiegel begegnen, fahrt rechts ran ;)

 

Wir hielten einen kurzen Smalltalk, da unser Schraubergott eh noch etwas für den nächsten Tag besorgen musste.

 

Nach seiner Rückkehr bereiteten er und meine bessere Hälfte die Logos soweit vor das man Sie aufkleben konnte. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! Somit konnten wir endlich etwas essen gehen :) Bevor wir den örtlichen Burgerhöker ansteuerten, durften wir nochmal kurz in die Garage des Meisters. Bei dem Gedanken an den Anblick wird einem US-Car Fan warm ums Herz! :) Nach dem viel zu kurzen Essen, ging es dann ab ins Hotel. Geschafft aber glücklich kamen wir im Hotel an. Die wohlverdiente und mehr als fällige Dusche förderte dann auch gleich noch eine ganze Armada dieser fiesen Rostsplitter zutage. Diese fühlten sich scheinbar in meinen Haaren sehr wohl :D

 

Am nächsten Morgen ging es nach einem kurzen Frühstück und kurzem Shopping ab zum Treffpunkt für den Konvoi.

 

Nach und nach trudelten die weiteren 2 Konvoiteilnehmer ein. Somit ging es auch mehr oder weniger pünktlich los. So machten wir uns also auf dem Weg nach Augsburg. Nach gut 1,5 Stunden waren wir auch schon dort angekommen. Nach der Ankunft war erstmal eine kurze Pause mit Begrüßung und kurzem Benzinschnack angesagt. Danach gings auch schon mit dem Konvoi los. Insgesamt waren wir 6 Fahrzeuge, wobei diese alle bis auf unseren Wal echte Cop Cars oder zumindest Klone waren. Neben unserem Caprice hatten wir noch 2 echte 9C1 Caprice im Konvoi. Dazu noch 2 echte Ford Crown Victoria P71 Police Interceptor in vollem Ornat mit Umleuchte und Ausrüstung sowie last but not least ein Chevrolet Camaro Iroc Z (Deutschlandmodell!) im Cop Car Trim.

 

Wir fuhren eine gute 3/4 Stunde durch das Augsburger Umland. Das Wetter war traumhaft, die Landschaft ebenso und die Temperatur am Abend sehr angenehm!

 

Nach dem Cruise ging es dann endlich mit dem Grillen los :D Ratzfatz war der Gasgrill aufgebaut und die Steaks gar. Bei diversen Getränken (natürlich alkoholfrei!), gutem Essen und diversen Geschichten ließen wir den Abend ausklingen. Irgendwann gegen Mitternacht machten wir uns dann auch auf dem Weg ins Hotel, schließlich war unser Wochenendprogramm noch lange nicht vorbei ;)

 

Am nächsten Tag sollte es nämlich noch auf das örtliche US-Car Treffen gehen. Wir verabredeten uns mit der Crown Vic Crew für den nächsten Morgen am örtlichen KFC. Von dort aus ging es via Minikonvoi zum Treffen. Dort angekommen gab es gleich die erste Überraschung: Der Platzwart begrüßte mich in kölschem Dialekt! :) Er hatte mich dank des Kennzeichens als Rheinländer identifiziert und fragte auch gleich wo wir denn genau herkommen. Ihn als gebürtigen Wesselinger hatte es irgendwann ins tiefste Bayern verschlagen. Da soll noch mal einer behaupten das die Welt nicht klein wäre ;)

 

Die zweite Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Das Treffen war riesig! Am Ende müssten es weit über 300 Fahrzeuge gewesen sein die sich dort auf dem Parkplatz der örtlichen Metro versammelt hatten. Neben ein paar kleinen Fressbuden und Livemusik gabs natürlich massenweise amerikanisches Blech. Der Fokus lag hier wie auf so vielen Treffen eher auf den üblichen Verdächtigen aus der Ära 1950 - 1970, sowie die ganz moderne Schiene ab ca. 2000. Alles dazwischen war rar bis nicht vorhanden. 70er Landyachten konnte man an einer Hand abzählen, genauso wie Autos aus den 80ern oder 90ern. Dafür gabs moderne Mustangs, Camaros, Challenger und vereinzelt auch Corvette satt! Dazu kam dann noch das ein oder andere wirkliche Schätzchen aus der Vorkriegszeit. Ein Model T und ein Model A im Originalzustand hatten sich genauso auf das Treffen verirrt wie der ein oder andere teure Exot aus den 30ern oder 40ern. Neben mir hielt sonst nur ein einziger Teilnehmer mit seinem 75er Caprice Convertible die B-Body Fahne hoch. Ein weiteres Highlight war ein Händler der tatsächlich eine brandneue Corvette C7 zur Begutachtung am da hatte und einer der Teilnehmer hatte sogar schon eine! Sehr geiles Teil! :cool:

 

Nach ein paar Stunden des Schlenderns, Schmachtens und Begutachtens war es auch leider schon an der Zeit nach Hause zu fahren. Wir hatten ja immerhin noch gut 550km Fahrt vor uns. Also noch geschwind tanken fahren und danach wieder zurück ins Rheinland. Auf dem Weg zurück habe ich auch meinen ersten Rekordverbrauch mit dem Wal einfahren können. 11 Liter Gas kamen nach der Strecke als Durchschnitt heraus. Das entspricht einem Äquivalent von ca. 9.5 Litern Benzin. Überraschung Nr.1: 80% der Fahrt lief die Klimaanlage auf vollen Touren, womit sich eigentlich noch ein niedrigerer Verbrauch rausfahren lassen sollte. Überraschung 2: Erschreckenderweise entspricht der Verbrauch den Chevrolet als Highwayverbrauch angibt so ziemlich dem herausgefahrenen Wert. Auch die anderen Angaben gleichen meinen Messwerten stark. Da soll noch mal einer behaupten der Messzyklus der Amis wäre realitätsfremd!

 

Am Abend waren wir dann endlich wieder im schönen Rheinland. Wir gönnten uns zur Krönung des Abends noch eine nettes Abendessen bevor der Wal endlich seine wohlverdiente Pause bekam. Kurz darauf fielen wir auch glücklich und zufrieden ins Bett ;)

 

Damit war unser Wochenendtrip definitiv beendet. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck vom Wochenende vermitteln! :)

 

Zu aller letzt hier an dieser Stelle nochmal ein Update was sich seit dem vorherigen Artikel so alles getan hat in Sachen Wartung:

 

Hier noch ein paar kleine Daten falls sich jemand dafür interessiert was am Wal bereits gemacht wurde bzw. was noch ansteht ;)

 

Gemacht:

 

- Bremsen incl. Belägen und Radlager

- Innenspiegel neu montiert

- Lampe im Innenraum erneuert

- Deutsches Handbuch besorgt, da das alte fehlte

- Stoßdämpfer hinten

 

Noch zu machen:

 

- Bremse hinten (Alle Teile soweit da, Trommeln fehlen noch)

- Neue Seile für die Feststellbremse (Teile sind mittlerweile angekommen!)

- "Neues" Originalradio besorgen (Radio ist seit kurzem aus Schlachter ausgebaut, muss nur noch abgeholt und bezahlt werden!)

- Hohlraumkonservierung am Unterboden

- Spinnende Spritanzeige reparieren (Schwimmer sitzt falsch im Tank ist mit Sicherheit im Eimer, muss ein neuer her!)

- Hupe an Ihren angestammten Platz bugsieren

- Hintere Fensterheberrollen erneuern (Teile sind mittlerweile angekommen!)

 

Update zum Verbrauch: Bisher hat sich am Verbrauch nicht mehr viel getan. Je nach Fahrweise kann man extrem sparsam, aber auch etwas verschwenderisch unterwegs sein ;) Bisher bleibe ich bei normalen Fahrten bei meinem Schnitt von +-12 Litern Gas. Bei einer ausgedehnten Eifelfahrt sind natürlich auch schon mal 13,5 Liter Gas drin, nichts besonderes also. Von den oftmals in den Raum geworfenen (und wenn man mal ehrlich ist auch ziemlich unrealistischen) 20 Litern und mehr dürfen sich die ganzen Skeptiker also hiermit verabschieden ;)

 

Wundert euch nicht über die vielen Bilder. Neben den Bildern vom Treffen sind da noch diverse neue Fotos vom Wal drin gelandet ;) Will mir ja nicht wieder anhören müssen das ich zu wenig Bilder hochgeladen hätte :D

 

So, dass wars jetzt aber endgültig! :)

 

Greetings,

Dynamix

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Wed Jul 02 12:15:41 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: 1NL69, Alero, Chevrolet

Hello Petrolheads,

 

nachdem wir ja im letzten Artikel vom Kauf des Alero berichtet hatten, kommt jetzt der Bericht von der ersten Reinigungsaktion :) Da meine bessere Hälfte keine 2 Tage nach Kauf schon völlig vernarrt in den kleinen Alero war, verspürte Sie just das starke Bedürfnis den Alero einer ersten Grundreinigung zu unterziehen. Überhaupt könnte der Wal auch mal wieder eine Wäsche gebrauchen und so stand der Plan für den Tag fest: Waschtag! Also nichts wie hin zur nächsten SB-Waschanlage!

 

Wir hatten Glück und just bei unserer Ankunft waren noch genau 2 Waschboxen frei. Der Anblick des Wals löste bei den meisten Anwesenden Pflegegöttern einen Blick aus der nur mit "tiefstem Entsetzen" beschrieben werden kann :D So ein großes Auto hatten die meisten wohl vorher weder gesehen, geschweigedenn gewaschen :p Auch der Alero wurde von vielen neugierig beäugt, allerdings nicht wegen seiner Größe ;)

 

Zu Beginn wurden Caprice und Alero erstmal gründlich von außen gewaschen. Die Waschboxen, ein Eimer, ein Schwamm sowie die Hochdrucklanze leisteten hier gute Dienste. Eine gute Stunde später und eine Horde Münzen später führen wir dann Alero sowie Caprice an die Seite um uns dem trocknen des Lacks sowie den Innenräumen zu widmen.

 

 

Bei der Gelegenheit testeten wir nach dem Waschen endlich mal einen Teil von Rainbirds (allerbesten Dank nochmals an dieser Stelle!) kleinem Pflegecarepaket (das Paket war alles andere als klein und lumpig!) aus. Die Trockentücher sind mit "genial" nicht mal ansatzweise adäquat beschrieben! Selbst für den Wal habe ich nur eins der Tücher gebraucht. Das abtrocknen ging kinderleicht. Vielleicht sollte ich mich doch mal weiter in die ganzen Pflegegeschichten einlesen :)

 

 

 

 

 

Nach dem abtrocknen fing meine bessere Hälfte damit an die Embleme an der B-Säule (die da nicht hingehörten) zu entfernen. Während Sie fröhlich wegen der wehrhaften Embleme vor sich hin fluchte (:D) kontaktierte ich MrMinuteMan der auch kurz nach meinem Weckruf zur Stelle war ;) Während meine bessere Hälfte dank der fiesen Schaumstoffklebestreifen immer noch mit Embleme/Schaumstoffklebestreifenresten kratzen beschäftigt war machte ich mich mit MrMinuteMan daran die Rückleuchten zu tauschen. Die getönten Rückleuchten sehen in Kombination mit schwarzem Lack eher bescheiden als gut aus. Der Austausch ging zum Glück kinderleicht und die originalen Rückleuchten machen sich zusammen mit dem schwarzen Lack des Alero deutlich besser als Dinger die vorher an deren Stelle saßen. :)

 

Weiter gings dann mit den Aufklebern in den Scheiben die allesamt entfernt wurden. Ein Glasschaber und eine Flasche Glasreiniger leisten hier sehr gute Dienste! Ihr wollt gar nicht wissen was da alles für Aufkleber drin waren ;)

 

Der Wal benötigte in Sachen Pflege zum Glück nicht viel, weshalb ich und MrMinuteMan meiner besseren Hälfte kurzerhand mit dem Innenraum halfen. Unter der Sitzbank förderten ich und MrMinuteMan die ein oder andere Kuriosität zutage.

 

 

 

Neben den obligatorischen Geldmünzen, mehreren Dutzend Reiskörnern (?!:confused:) und einer zerrissenen Karte eines Psychaters aus Düsseldorf (WTF?!:confused::eek::D) fand ich noch das Nummernschild des Vor-Vorbesitzers (?:confused::cool:).

 

Ich hab keinen Schimmer wie das da hin gekommen ist! :D

 

Wie auch immer, Operation Saubermann war in vollem Gange. Meine bessere Hälfte und MrMinuteMan entdeckten in der Zwischenzeit die nachgerüstete, scheinbar kaputte Innentemperaturanzeige. Nach einem kurzen aber bestimmten Exekutionsbefehl durch meinee bessere Hälfte ging es dieser auch gleich an den Kragen! Leichter gesagt als getan. Der Kabel an dem der Sensor hing war relativ abenteuerlich verlegt! Das Kabel zog sich vom Dachhimmel durch die A-Säule, durch die Türen, durch den Kotflügel bis in den Motorraum! Nach der Fummelei war der Alero von einem Teil seines "Zubehörs" erlöst. Nächstes Opfer: Der Aschenbecher! Dieser roch leider erbärmlich nach Nikotin. Diesen wollte ich aber nicht kampflos aufgeben, da man diesen rausnehmen kann und der Behälter theoretisch ein gutes Fach für Kleingeld und diversen anderen Kleinkram ist. Also MrMinuteMan und einen Hochdruckreiniger geschnappt und ab dafür. Ca.5 Minuten und gefühlte 20 Liter Wasser in meiner Kleidung später kam dann ein erneuter Check. Es ging zwar einiges an Dreck raus, allerdings war der Gestank immer noch nicht weg. Da ich das stinkende Ding aber nicht mehr im Auto haben wollte, kam der auf den Müll. Da werde ich mal einen neuen besorgen müssen.

 

Als nächstes schauten wir uns dann mal die Spannrolle an. Mit etwas Feingefühl und viel WD40 trieben wir der Spannrolle zumindestens im Standgas das quietschen aus. Somit wäre zumindestens diese Fehlerquelle mit eindeutiger Eindeutigkeit identifiziert! Wird auf jeden Fall mal weiter beobachtet!

 

Kurz darauf waren wir mit dem Alero fürs erste fertig. Der Wagen macht auf den ersten Blick gleich einen viel besseren Eindruck. Ein paar Dinge sind noch zu machen, aber ich bin zuversichtlich das wir das auch noch hinbekommen :)

 

Zur Feier des Tages gingen wir dann mal wieder in unser Lieblingsrestaurant, wobei wir dieses mal den armen MrMinuteMan quasi dazu genötigt haben mitzukommen :D

 

 

 

 

So ließen wir bei einem guten Essen einen anstrengenden aber spaßigen Tag ausklingen. Ich glaube der Alero hat nach diesem Tag einen Fan ;)

 

Danke an dieser Stelle an MrMinuteMan für die Bilder! :)

 

Greetings,

Dynamix & Miep

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Tue Jul 01 14:55:52 CEST 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (139)    |   Stichworte: 1NL69, Alero, Chevrolet

aero-008aero-008

Hello Petrolheads,

 

nach etwas längerer Abstinenz, mal wieder was neues aus der Garage ;)

 

Einigen wird es schon aufgefallen sein: Der Peugeot ist Geschichte! Nachdem mir innerhalb eines Jahres das 2. Getriebe abgeraucht ist, (dieses mal warens nicht die Lager sondern ein Loch das irgendwo spontan irgendwo gebildet hat :confused:) war ich es einfach leid wieder einen 4-stelligen Betrag für eine Getriebereparatur zu latzen. Das ich und mein mittlerweile Ex-Auto kein Einzelfall sind, zeigen diverse Beschwerden im 207 Forum hier auf MT und andere Peugeot Foren im Netz. Soviel zum Peugeot.

 

Es musste also was neues her. Da wir geplant hatten unsere US-Car Affinität auch auf den Alltag auszuweiten standen die Eckdaten schnell fest:

 

- Automatik

- Genügend Leistung

- Kein übertriebener Verbrauch

- Akzeptabler Unterhalt

- Wenn möglich amerikanisch

 

So ging es auf die Suche!

 

Der Verkauf des Peugeot hatte wie erwartet nicht allzu viel abgeworfen. Trotzdessen hatten wir mehrere Kandidaten im Auge die mehr oder weniger gut passten.

 

Kandidat 1: Ein Golf 4 in Vollausstattung mit Automatik. Allerdings überzeugte der Wagen nicht ganz. Zum einen qualmte er ohne ersichtlichen Grund aus dem Motorraum und zum anderen war der Innenraum VW-typisch total zerschrammt und zerkratzt. Der Wagen stammte nachweislich aus Rentnerhand! Soviel zur tollen Innenraumqualität im VW-Konzern. Der war also nach einer Nacht drüber schlafen wieder raus, speziell weil der Händler mir kaum im Preis entgegenkommen wollte.

 

Kandidat 2: Chrysler Stratus in der hier seltenen Limousinenausführung. Kein hässlicher Wagen! Genug Platz, viel Power, eine schön schaltende Automatik mit Selberschaltfunktion, sowie einer recht reichhaltigen Ausstattung mit Leder, Sitzheizung, Klima, CD-Wechsler und anderen Annehmlichkeiten. Allerdings kamen bei dem Wagen merkwürdige Geräusche von der Hinterachse! Dies hätte der Verkäufer noch richten lassen, allerdings hätten wir für den neuen TÜV unter Umständen noch einiges drauflegen müssen! Zu allem Überfluss kommen dann noch die oftmals gemeldeten Probleme mit der Getriebeelektrik dazu die uns nach anfänglicher Euphorie den Wagen wieder vergessen.

 

Dann fiel uns vor ungefähr 2 Wochen Kandidat 3 ins Auge:

 

Ein Oldsmobile/Chevrolet Alero auf der uns während unserer vorherigen Suche noch nicht aufgefallen war. Der Wagen stand auch erst 2 Tage im Netz. Mit dem Gedanken an einen Alero als Daily hatte ich öfter schon gespielt. Groß genug für uns plus eventuelle Mitfahrer, ein bisschen Power, Automatik sowie reichhaltige Ausstattung. Da werde ich definitiv schwach :D

 

Unser Kanditat ist schwarz, hat einen V6 und dazu Vollausstattung (Schiebedach!!!!!!!!!!!). Im Prinzip also alles was der Stratus hatte, nur mit mehr Hubraum, mehr PS, mehr Komfort. Also Flux einen Termin ausgemacht um den Wagen am nächsten Tag zu besichtigen.

 

Der Wagen machte auf den ersten Blick nicht den schlechtesten Eindruck. Ein paar Gebrauchsspuren hier und da sowie einige nicht ganz so geglückte Tuningversuche. Zum Glück nichts was man nicht mit minimalem Aufwand beheben kann. Der rechte Kotflügel hätte mal einen Austausch verdient (einen passenden kriege ich für wenig Geld besorgt) dazu ein paar Kratzer an der Karosserie, insgesamt nichts wildes.

 

Der Vorbesitzer erklärte uns fröhlich was alles an dem Auto schon repariert wurde, dazu zählen neue Stoßdämpfer, neue Bremsen sowie ein Radlager. Ansonsten lief der Wagen laut seiner Aussage immer anständig. Soweit so gut. Nach einer intensiven Begutachtung der Karosserie war der Innenraum an der Reihe.

 

Hier kam uns leider ein leichter Zigarettengeruch entgegen, aber auch das lässt sich mit einer Ozonbehandlung wieder richten. Sitzt man einmal drin, nimmt man selbst als Nichtraucher den Geruch kaum noch wahr. Die Sitze sind noch relativ gut, auch wenn diese nicht wie neu aussehen. Dies wäre bei gut 150.000km auf der Uhr aber auch zuviel verlangt, gerade bei dem Preis!

 

Ansonsten ist noch alles wichtige an Ausstattung da und zum Großteil funktionstüchtig. :)

 

Die Klima klimatisiert, die Lüftung lüftet, die Heizung heizt, das Schiebedach schiebt und die Beleuchtung beleuchtet. :D Einziges Manko: Die Zentralverriegelung zentralisiert nicht mehr ;) Die Relais sind wohl kaputt, der Vorbesitzer hatte allerdings schon neue geordert. Er versprach diese beim Kauf nachzuschicken und daran hielt er sich auch :)

 

Danach wurde der Motor angelassen. Der Motor wehrte sich erst ein wenig (elektrische Wegfahrsperre sperrt also noch :D) gegen das Starten aber nachdem man hinter das Patent mit der Wegfahrsperre gestiegen ist sprang er ohne Probleme an. Aus dem Motorraum kam ein leichtes quietschen, aber das war Gott sei Dank nur eine Spanrolle. Ein wenig WD40 und das Quietschen ist weg. Muss man mal tauschen wenn man Ruhe haben will. Ansonsten präsentierte sich der Motor tadellos. Nirgendswo waren Undichtigkeiten zu entdecken und auch der Motor lief sehr ruhig.

 

Somit ging es dann auch schnell zur Probefahrt: Wir fuhren eine gemischte Runde aus Stadt und Autobahn. Der Motor zieht auf Befehl richtig gut durch und die Automatik verrichtet klaglos und geschmeidig Ihren Dienst.

 

Nach der Probefahrt verabschiedeten wir uns um uns zu beraten. Ich war von dem Wagen trotz seiner kleinen Macken durchaus angetan. Leider wollte meine bessere Hälfte den Wagen ums Verrecken nicht. Ein Anruf bei meinem Spezl brachte leider auch keine neuen Erkenntisse. Somit beschloss ich auf Risiko zu gehen und den Wagen einfach zu kaufen. Wir zahlten den geforderten Betrag und somit wechselten neben den Papieren auch noch ein Satz originaler Rückleuchten den Besitzer. Sehr schön! :)

 

Da wir mit dem Wal zur Besichtigung kamen, musste meine bessere Hälfte den Alero jetzt irgendwie nach Hause bekommen. Die Automatik sowie der große Motor müssten Ihr ja eigentlich engtegenkommen ;)

 

Anfänglich war ihre Skepsis noch sehr groß. Nach einer kurzen Einweisung der Ex-Besitzerin ging die Fahrt auch schon los. Was jetzt kam spricht klar für das Auto!

 

Meine Freundin musste wie gesagt gezwungenermaßen den Alero Richtung Heimat fahren. Kaum waren wir auf der Autobahn sah ich plötzlich irgendetwas schwarzes an mir vorbeiziehen das irgendwie Ähnlichkeit mit dem Auto hatte das ich gerade gekauft hatte. Ein Blick aus dem Seitenfenster entlarvte das schwarze etwas dann tatsächlich als Alero mit einem weiblichen Wesen am Steuer (welches meiner besseren Hälfte zum verwechseln ähnlich sah!) welches mit einem Grinsen bis unter die Schädeldecke, einem tief durchgedrücktem Gaspedal sowie einem lässig aus dem Fenster gelehnten Arm an Ihrem ziemlich blöd aus der Wäsche guckenden Freund vorbeifuhr! :D Aha! Der Wagen gefällt Ihr also doch! So schlecht kann er also gar nicht sein! ;)

 

Kaum in der Heimat angekommen machten wir erstmal Pause, wir mussten tanken ;) Mit einem breiten Grinsen stieg meine Freundin aus dem Wagen aus. Auf die Frage ob der Wagen plötzlich doch gut genug für Sie ist antwortete Sie nur mit einem heftigen Nicken. Der Mund war immer noch zu einem breiten Grinsen fest zementiert :D

 

44 Liter später und 70€ ärmer ging es dann zur Feier des Tages in unser Lieblingsrestaurant. :)

 

Nach einem sehr reichhaltigen Mahl fuhren wir mit vollem Magen und hundemüde vom langen Tag nach Hause :)

 

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Wir werden versuchen in unregelmäßigen Abständen vom Alero zu berichten. Ein weiterer Artikel ist bereits in Arbeit ;)

 

Ihr wundert euch vielleicht über die fehlenden Bilder! Diese gibts im nächsten Artikel. Beim lesen werdet Ihr schon herausfinden wieso wir die aufgespart haben ;)

 

Greetings,

Dynamix & Miep

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Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

 

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

 

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

 

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

 

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

 

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

Enjoy your stay!

 

Dynamix

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