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von Aufbereitung bis Zubehör rund um´s Thema Auto

Wed Feb 03 12:10:06 CET 2016    |    Designs    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: A4, Audi, B6/8E

Vorwort

Es handelt sich hier um eine Anleitung, die ich vor fast 10 Jahren auf meiner Homepage veröffentlicht hatte - eine Nachrüstung des Subwoofers, bzw. weitere Änderungen am Frontsystem an meinem damaligen A4 Avant aus 2003 - rein technisch hat sich ja nicht wirklich was geändert, lediglich die Komponenten sind nicht mehr ganz aktuell. Vielleicht ist es aber trotzdem für manchen noch ganz interessant, denn A4´s dieser Sorte sind ja noch genügend unterwegs :)

Da meine Homepage nicht mehr online ist, halte ich es mal hier fest.

 

___________________________________________________________

 

1. Verstärkung im Bassbereich

 

Subwoofernachrüstung in der Reserveradmulde

So, das nächste Projekt wurde in Angriff genommen. Die Serienanlage klingt eigentlich nicht schlecht, aber ich war aus meinen bisherigen Fahrzeugen doch etwas mehr gewohnt. Und so kommt es, dass man nach einiger Zeit doch nicht mehr so zufrieden ist...

Ich habe zwar auch bei diesem Auto kurz nach dem Kauf jedem versichert, dass alles so passt wie es ist und ich an diesem Auto NICHTS mehr in Sachen Sound oder Tuning machen werden - aber naja.. man kann sich ja mal irren :)

Aber ich habe in Sachen Sound auf jeden Fall klare Prioritäten gesetzt. Satter Bass, allerdings soll es gut klingen, nicht nur scheppern und dröhnen - und das wichtigste: Keinerlei Einbußen im Laderaum!

 

Konzeptfindung

Da ich mir keinen Subwoofer auf die Dachreling schrauben will, bleibt also nur die Ersatzradmulde übrig. Also als erstes die Styroporbox mit Wagenheber, Tire-Fit-System, Kompressor usw. rausgenommen und nachgemessen. Das sah schonmal nicht schlecht aus. Das Tire-Fit-System hat notfalls auch Platz unter den Fahrer-/Beifahrersitzen und einen Wagenheber kann ich mir sparen, wenn ich ohnehin kein Ersatzrad habe.

 

Es sollte nun ein GFK-Gehäuse mit maximalem Volumen in die Mulde eingepasst werden, in dem ein anständiger Woofer als Bassreflex sein Werk verrichtet. Als Endstufe sollte meine PYLE QA4400II zum Einsatz kommen, die mit ihren 1000W max. bzw. 500W RMS hoffentlich genügt. Wenn man nicht naiv ist, weiß man allerdings, dass diese Angaben eher Traum als Wirklichkeit sind. Ich rechne eher mit einer realen Leistung, die vermutlich ca. 50% der Angaben ausmachen dürfte.

Passend zum Start des Umbau´s habe ich noch einen passenden Woofer ergattert. Ein Peerless XLS12 Doppelschwinger, zwar mit optischen Mängeln, aber technisch einwandfrei und daher günstig.

Let the Show begin...

 

erste Vorbereitungen

Zuerst einmal wird der Kofferraum gut abgeklebt und möglichst geruchsmässig vom Innenraum getrennt - was ich übrigens jedem empfehle!

Die komplette Mulde wird mit Kreppband ausgeklebt und dann ordentlich mit Silikonspray eingenebelt, damit wir das Gehäuse auch wieder raus bekommen!

Ein extra dickes saugstarkes Vlies wird nun halbwegs sauber an den Boden angepasst und mit dem ersten Schwung angemischten Polyesterharz getränkt. Man sollte die Dämpfe übrigens nicht unterschätzen *g*

Dann überflüssiges Vlies abschneiden und an die restliche Form anpassen und wieder fleissig einpinseln. Nach dem Aushärten (1-2 Stunden) konnten wir die Form wieder entnehmen.

Für die Deckplatte haben wir zuerst eine grobe Form aus Karton geschnitten und diese dann auf das Holz übertragen. Natürlich muss dann immer noch ein wenig angepasst werden.

Passt! Dort soll später der Woofer rein und dahinter noch die Öffnung für´s Reflexrohr. Nach etwas Arbeit hätten wir auch das!

Von hinten wurde noch ein zweiter Ring mit Einschlagmuttern dagegengeschraubt, damit der Woofer vertieft in der Platte sitzt. Das Gehäuse wurde dann grob zugeschnitten und im Kofferraum mit der Platte mittels Harz und Polyestermatten verklebt

Dann noch alle auffallenden Undichtigkeiten mit Harz und Matten ausbessern und nachher wieder grob abschleifen.

 

erster Test

Nichts wie rein mit dem Woofer und dem Reflexrohr, das ganze rein in den A4 und der erste Testlauf kann beginnen! Das Ergebnis war aber noch nicht zufriedenstellend, eigentlich sogar ein wenig enttäuschend, aber immerhin schon mal besser, als es die Serienanlage je sein könnte. Bevor es weiter an die Optimierungen geht, werden aber jetzt noch die restlichen Löcher zugespachtelt und wieder verschliffen.

Stoff und Holz haben wir dann mit Pattex-Sprühkleber benebelt und dann den schwarzen Bezugsstoff aufgespannt und festgetackert. Noch die Löcher ausschneiden, Kanten sauber umkleben und Woofer und Rohr wieder eingebaut. So sieht das ganze dann schon relativ gut aus - die Klebereste müssen natürlich noch entfernt werden.

 

Je nachdem, wieviel man von der Ladefläche benötigt, kann man die Klappe halb aufstellen (letztes Bild) und den hinteren Laderaum nutzen, oder die Klappe schließen, dann steht der volle Laderaum zur Verfügung. Die tieferen Frequenzen kommen trotz geschlossener Klappe noch gut an, allerdings klingt das ganze, besonders die Kicks, dann deutlich unsauberer.

 

2. Testlauf und Optimierungen

Nach den ersten Tests mit mittelmässigem Erfolg haben wir die Einstellungen der Endstufe noch etwas optimiert und das Reflexrohr verkürzt, da der Peerless fast ausschließlich im tieferen Frequenzbereich richtig gut ging. Das ganze brachte etwas Besserung, war aber noch nicht optimal. Also haben wir kurzerhand einen Test mit einer anderen Endstufe gefahren. Eine Xetec P-2 mit echten 950Watt RMS.

 

Holla! Da sieht man erst, was der Peerless wirklich kann!! Sauberer Klang und richtig Druck. Somit steht fest, dass die Pyle ausgedient hat und was neues, stärkeres her muss. Da auch die Endstufe wieder sauber unterhalb des doppelten Bodens versteckt werden soll, bin ich größenmässig etwas eingeschränkt. Aber auch da habe ich schon was im Auge... ;)

 

An dieser Stelle muss ich aber noch ein großes Dankeschön an MillenChi los werden, der mir beim kompletten Ausbau, den Berechnungen, Tests und Einstellungen sehr viel geholfen hat und ohne den dieses ganze Projekt nicht möglich gewesen wäre!!

 

 

2. Neue Komponenten als Verbesserung

 

Optimierungen an der Hardware / Juni 2005

Die nächsten Besorgungen sind jetzt erledigt. Als neue Endstufe habe ich mir eine AudioSystem Twister F2-300 gegönnt. Mit einer Grösse von 220x320x50mm ist die wirklich winzig und passt so perfekt unter die Laderaumabdeckung. Im Stereo-2Kanal-Betrieb an 4 Ohm leistet sie 2x150W RMS, im momentanen Betrieb (gebrückt an 2 Ohm, dank Peerless vermutlich sogar Tendenz in Richtung 1 Ohm) leistet sie 1x780W RMS - das genügt.

Neue Kabel (20mm²) sind bereits verbaut, ebenso wie ein 1F PowerCAP von MXM, der im Gegensatz zu manch anderen CAP´s wohl tatsächlich 1F hat. Gegenüber der PYLE-Endstufe und den dünnen Stromabeln ist schon ein merklicher Unterschied zu hören. Der Bass spielt deutlich kräftiger und präziser.

In Sachen Kofferraum sollte es das vorerst gewesen sein. Bei Gelegenheit möchte ich evtl. mal ein paar andere Woofer testen, werde aber dann davon berichten, wenn es soweit ist. Nächste Baustelle ist das Fronstsystem. Diverses Dämmmaterial und ein 2-Wege Kompo sind schon bestellt ;o)

 

Hier noch ein paar Details zur Audio System Twister F2-300:

Technische Daten

Stereo 4/2Ohm 2x150W/240W

Mono 4/2Ohm 1x500W/780W

Filter 1x HP/ 1xTP

Bandweite Filtereffekt HP 20-150/TP 45-300

Filterpendenz 12dB/oct.

Verzerrungsfaktor THD 1kHz 90% Nennleistung 4Ohm < 0,025%

Signal-Rauschverhältnis 10Hz-22kHz 103dB

max. Stromaufnahme Stereo 4Ohm 32A

max. Stromaufnahme Mono 4 Ohm 56A

Gewicht 2,8kg

 

Nachtrag 26.10.05 - neuer Subwoofer

Zeit für etwas Neues: Rein zufällig (wer´s glaubt *g*) bin ich über eine Ebay-Auktion gestolpert, bei der ich fast zuschlagen musste. Neben dem eigentlichen Zielobjekt (was es war, seht ihr hier), hatte der Verkäufer noch einen Earthquake DBX-12DR im Angebot, den er mir nach entsprechenden Angeboten zu einem vernünftigen Preis überlassen hatte.

 

Da war also nun der neue Woofer. Ich habe nach etwas "googeln" zwar einige Meinungen und Tests über diesen Sub gefunden, die auch meist recht positiv ausfielen, trotzdem waren meine Erwartungen relativ gering. Die Entscheidung wurde diesesmal eigentlich nur aufgrund der Optik gefällt, da mich einerseits das eingedrückte Dust-Cap des Peerless störte und andererseits das rot doch optisch wesentlich besser zum Fahrzeug passt. Sollte er sich klanglich als Niete erweisen, wird sich schon ein neuer Käufer finden.

Aber lange Rede kurzer Sinn: Ich habe ihn provisorisch eingebaut und schon nach wenigen Minuten war klar, dass ich von dem Earthquake mehr als positiv überrascht war. Den Unterschied in Worte zu fassen ist immer relativ schwer, aber für mein Empfinden spielt er wesentlich präziser, über das Frequenzband etwas gleichmäßiger, und wenn es um Pegel geht, übertrifft er sogar den Peerless. Bis sich etwas besseres findet, bleibt er also im Einsatz - der Peerless hat ausgedient.

 

 

3. Ein neues Frontsystem muss her

 

Ab in die zweite Runde ...

Nach dem erfolgreichen Kofferraumausbau folgt wie angekündigt das Frontsystem. Die Wahl fiel nach einigen Empfehlungen auf ein CAP 17.2 Compo, welches vornehmlich klanglich überzeugen soll, als auch in dieser Preiskategorie eine unüblich gute Frequenzweiche mit vielen Einstellmöglichkeiten besitzt.

 

Nachdem alles Zubehör besorgt war, geht´s also an den Einbau. Neben dem System habe ich dazu noch ca. 10m 1,5mm²-Kabel, die passenden Adapterringe für den A4 (~20 Euro) und etwa 1m² Bitumenmatten (3,4mm dick, 6kg/m²) zur Türdämmung besorgt. Dies sollte für die Türen genügen, aber je dicker/schwerer, umso besser. Die Matten sind auf Ebay für etwa 30 Euro zu haben.

Und los geht´s...

Als erstes muss natürlich die Türverkleidung ab. (Anleitung dazu siehe auch bei mir im Blog). Weiter geht´s dann mit der bebilderten Anleitung unten. Dort habe ich teilweise Fotos abwechselnd von der linken und rechten Türe verwendet, was aber für den Vorgang keine Rolle spielt. Teilweise sind es leider auch nur Handyfotos.

 

Nach dem Abnehmen der Verkleidung einfach den Lautsprecher abschrauben (3x TX25)

Die Abdeckung kann man dann vorsichtig abziehen. Dank dem zähen Kleber kann sie nachher einfach wieder angedrückt werden.

Die Bitumenmatten dann mit einem Heißluftfön erwärmen, oder bei schönem Wetter einfach in die Sonne legen, damit sie etwas biegsamer werden und sich den Konturen besser anpassen.

Nun die Türe ganzflächig mit den Matten bekleben, damit der Klang nicht von vibrierenden Türen zerstört wird. Dabei direkt hinter den Lautsprechern die Matten ruhig doppelt verkleben. Alles etwas fummelig, aber da muss man durch.

 

Nun müssen noch die neuen Kabel gezogen werden. Da unter der originalen Durchführung ein Stecker liegt, ist da kein Durchkommen. Also habe ich die darunter liegende Abdeckung als Durchgang verwendet. Wenn die Löcher klein genug bleiben, umschließt der Gummi das Kabel nachher fest genug, damit das ganze auch dicht bleibt.

Der Anschluss in der Türe kann von innen ausgeklipst werden, wenn man die Sicherungsnasen zusammendrückt. Dort ebenfalls einfach den Gummi durchstecken und das Kabel durchziehen. An der Beifahrerseite sollte man dazu das Handschuhfach ausbauen.

Die Hochtöner habe ich an der A-Säule montiert. Wer sie jedoch im originalen Einbauplatz verbauen möchte, muss natürlich 2 Kabel einziehen!

 

Dann die Adapterringe aufschrauben. Die oberen beiden Schrauben waren leider etwas zu groß, so dass der Kopf etwas nachbearbeitet werden musste. Man kann natürlich auch einfach andere Schrauben nehmen :)

Wer es perfekt und noch etwas stabiler möchte, kann statt den Kunststoffadaptern natürlich selbst welche aus Holz fertigen, dann sollte man allerdings auch die Türe noch zusätzlich mit etwas Dämmpaste versteifen.

Jetzt noch die Kabel anlöten und den TMT festschrauben. Nach Ausbau des Radios die Kabel am Stecker anlöten und am besten mit Schrumpfschlauch isolieren. Belegung siehe Bild, bzw. eigenes Radio.

Die Weichen habe ich hinter der Klappe für die Sicherungen versteckt. Dort ist genug Platz. Eingewickelt in etwas Filz ist sie geschützt vor ungewollten Kontakten und klappert nicht. Selbiges auf der rechten Seite. So hat man in einer Minute Zugriff auf beide Weichen, um die Einstellungen zu ändern.

Hier der Hochtöner auf dem Armaturenbrett an der A-Säule (siehe Bilder). Er stört die Optik nicht groß, jedoch ist der Klang gegenüber dem originalen Einbauplatz deutlich besser. Nach dem Ausrichten genügt es, ihn mit doppelseitigem Klebeband von unten zu fixieren.

 

Nachtrag 01.11.05

 

Inzwischen habe ich mehrere Positionen der HT getestet. Der rechte HT sitzt nun unten an der A-Säule und strahlt Richtung Fahrersitz, der linke HT befindet sich etwas vorderhalb der A-Säule auf dem Armaturenbrett, wie auf den Bildern unten zu sehen ist. Spielraum für Versuche zur Ermittlung der eigenen Vorlieben gibt´s dabei genug..

Inzwischen läuft auch das Frontsystem über eine separate Endstufe. Näheres dazu aber auf der Page zu den Verstärkern.

 

Fazit des Umbaus:

 

Pro Seite habe ich jeweils ca. 3 Stunden benötigt, aber der Klang hat sich deutlich verbessert. Ich kann das System nur weiterempfehlen. Die TMT´s machen ordentlich Dampf, obwohl sie nur am Radio betrieben werden, der Klang der Hochtöner ist angenehm klar und durch die vielen Einstellmöglichkeiten der Weiche konnten auch leichte Anpassungen auf den Fahrer vorgenommen werden. Kostenpunkt inkl. Materialien rund 200 Euro.

 

 

 

4. Klangoptimierung via Soundprozessor

 

Nächste Optimierung - Einbau eines Soundprozessors

In der weiteren Planung, wenn auch in weiter Ferne, lag ein DSP. Dafür müsste man natürlich erstmal das Frontsystem aktiv betreiben. Durch einen glücklichen Zufall (wiedermal thx @MillenChi *g*) bekam ich umsonst eine 2-Kanal Sony-Endstufe mit rund 2x50W. Natürlich kein klangliches Meisterstück, aber auf jeden Fall relativ kompakt und optimales Mittel zum Zweck. Die wanderte also als erstes ins Handschuhfach.

Nächster Schritt war also die Anschaffung eines DSP. Die Wahl fiel dabei auf den PXA-H700 von Alpine. Da ich bereits einmal die Gelegenheit hatte diesen DSP bei mir zu testen, war die Entscheidung schon im Vorfeld gefallen. Eine Auktion eines 2 Monate alten PXA auf Ebay hat mich zum Sofort-Kauf getrieben, da der Preis einfach zu attraktiv war.

 

Hier noch ein paar Features des PXA:

• Automatische Laufzeitkorrektur

• Manuelle Laufzeitkorrektur (8 Kanäle separat: Front 1 L/R, Front 2 L/R, Heck L/R, Mitte, Subwoofer )

• Grafischer 31-Band-Equalizer (Front L/R, Heck L/R, Mitte, Subwoofer )

• Parametrischer Equalizer (Front L/R: 5-Band, Heck L/R: 5-Band, Mitte: 5-Band, Subwoofer : 2- Band)

• MediaXpander

• NAVI-MIX (Front L/R-MIX: Anpassbare MIX-Lautstärke, Stummschaltfunktion)

• Dolby Digital®

• Dolby Pro Logic II®

• DTSM-DAC

• 3 optische Digitaleingänge

• Ai-Net und RCA-Eingang

• Drehregler mit Druckverriegelung

• 4-V-PreOut

• Phase (Front 1 L/R, Front 2 L/R, Heck L/R, Mitte, Subwoofer )

• Umschaltbare Displaybeleuchtung

• 1-DIN-Commander

 

Der Einbau war auch nicht sonderlich schwierig, da die Verkabelungen ja schon alle mehr oder weniger vorhanden waren. Es musste dazu nur mal wieder das Handschuhfach raus und die restlichen Kabel dort eingezogen werden.

Das Bedienteil wurde vorerst provisorisch unterhalb der Klimaautomatik befestigt, allerdings muss das Kabel noch nach hinten verlegt und die Display-Aufnahme verkürzt werden - aber das hat auch noch ein wenig Zeit...

Alles läuft wohlgemerkt immer noch mit dem origialen Audi-Concert Radio als Head-Unit! Das helle Display ist nachts relativ störend, aber da es ja abschaltbar ist, fügt sich der PXA optisch gut ins rote Audi-Ambiente ein. Wer es noch dezenter mag, kann das Display ja auch versteckt einbauen.

 

Im gesamten ist der Klang mit dem Originalradio natürlich längst nicht mehr vergleichbar! Deutlich klarere Höhen, Druckvoller Bass, dank Soundprozessor saubere Übergänge in den Frequenzen, ein gutes Bühnenbild durch feine Abstimmung der Laufzeitverzögerungen. Ich denke es ist ein Kompromiss mit überschaubarem Budget eine wirklich gute Anlage zu erstellen. Natürlich immer noch leicht zu überbieten, aber dann mit deutlich höherem finanziellen Einsatz.

 

Vielleicht hilft diese Anleitung ja dem ein oder anderen beim Nachbau, viel Erfolg!

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Wed Feb 03 12:46:32 CET 2016    |    apfelgruener

Schöner Artikel und gut beschrieben auch mit den Bildern. :)

Da kann man sich was abgucken :D

Wed Feb 03 16:21:35 CET 2016    |    corrosion

Was ne Mühe! Da warste echt fleißig.

Die Stelle zwischen Sperrholz und GFK ist nur auflaminiert oder auch verstärkt?

Ich seh da echt ne Schwachstelle ringsrum.

Weiter: ist der Innenraum gedämmt, oder einfach leer gelassen?

Was ist zwischen GFK und Metallwand der Mulde?

Letzte Frage: Das Reflexrohr scheint mir recht groß, geht es bis zum Boden der Wanne runter oder hat es eine berechnete Länge?

Und die allerletzte Frage noch. ist es ein berechnetes Volumen oder ein frei gebauter Einbau?

Wed Feb 03 19:00:13 CET 2016    |    Designs

Hallo,

 

also zwischen Holz und GFK ist nur üppig laminiert, nichts verstärkt. Hat aber nie was gebraucht - auch nach 8 Jahren nicht. Wie gesagt ist das ja mittlerweile über 10 Jahre her, als ich das gemacht habe.

Im Innenraum ist nichts gedämmt, da hat aber auch nichts angefangen zu schwingen, weil das Vlies sehr dick war und der formschlüssige Einbau kaum Chance für Vibration ließ. Zwischen GFK und Reserveradmulde war nochmal eine dünne Schicht Vlies als Dämmung.

 

Das Reflexrohr wie auch das Volumen waren auf den Sub berechnet. Ich glaube die Länge des Rohrs waren ca. 12cm. Aber das hilft ja hier auch niemandem, es muss ja ohnehin individuell auf die TSP des Subs abgestimmt werden.

 

Der Klang war wirklich ziemlich gut, wobei bei bei großer Lautstärke irgendwann diverse Bauteile des Autos angefangen haben zu schwingen. Da hätte man dann noch intensivere Dämmung in den Türen und der Heckklappe vornehmen müssen. Im großen und ganzen kam einem hier die Verarbeitung des Audi dennoch entgegen. In meinem Vorgänger-Opel wäre hatte ich dagegen kaum ein Bauteil, das nicht geklappert hätte.. :D

 

Gruß Jürgen

Deine Antwort auf "Sound-/Subwooferausbau im Audi A4 Avant (8E/B6)"

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