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Auto´s die ich einmal fuhr.

Wed Apr 02 22:44:26 CEST 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (9)

 

Mazda Xedos 6

1,6l 107PS Bj.96

ca. 80tkm,Klima, Standheizung

Kaufpreis ca. 4000€

 

 

 

 

Der Volvo lief zwar gut aber gut aber ich wollte dann doch mal wieder was neues mit mehr Komfort. Von der VW Monokultur hatte ich mich ja inzwischen gelöst und somit stand mir der gesammte Gebrauchtwagenmarkt offen.

 

Als Laternenparker hielt ich natürlich immer die Augen nach Fahrzeugen mit Standheizung offen. Bei einer größen Autobörse stolperte ich über einen Xedos 6.

 

 

Von Xedos hatte ich bisher nicht viel gehört, aber inzwischen konnte man sich im Internet ja recht gut informieren und größere Schwachstellen gibt es bei diesem Luxusableger von Mazda eigentlich kaum.

 

Das inserierte Fahrzeug war dann auch in recht gutem Zustand. Der Wagen hatte 1,6l und 107PS. Klima und Standheizung.

Kurze Probefahrt,Preisverhandlung-> gekauft.

 

Leider machte dann ausgerechnet die Standheizung probleme und benötigte eine neue Brennkammer. Auch dem örtlichen Marder gefiehlt der neue in der Straße und kostete mich einige Kühlwasserschläuche.

 

Auf kein anderes Auto bin ich so oft angesprochen worden wie auf den Xedos 6.

Praktisch jeder war überrascht das der Wagen schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hatte und das es ein Mazda ist. Praktisch jeder ist von einem moderneren Fahrzeug von einem Premiumhersteller ausgegangen. Wobei das gar nicht so weit hergeholt ist.

In vielen Ländern lief Xedos als eigenständige Marke die deutlich über Mazda positioniert war.

 

Und das macht sich durchaus bei der Verarbeitung der Fahrzeuge bemerkbar.

 

 

 

 

 

 

Allerdings war der sportliche Wagen mit 107PS deutlich untermotorisiert. Die meistesn Xedos 6 hatten einen 2l V6 mit 140PS,damit ist der Wagen sehr viel besser Motorisiert.

 

Der schwache Motor war dann auch der hauptgrund den Wagen nach rund einem jahr wieder zu verkaufen.


Tue Apr 01 21:17:59 CEST 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: 440, Volvo

 

 

Volvo 440 1,7i G-Kat

100PS ~ 100tkm

 

 

 

 

 

Irgentwann 2004 ist meine heute Frau zu mir gezogen,wir benötigten also ein 2. Auto.

Über ein Firmeninternes Schwarzes Brett stieß ich auf diesen Volvo 440 Bj. ca. 1990. Ahnung hatte ich von dem Wagen nicht aber das klassische Volo Image -> Schwedenstahl und Qulität schwirrte mit im Hinterkopf herum.

 

 

 

 

 

Da der Wagen nur 800€ kosten sollte war er auf jeden Fall einen Blick wert. Der Wagen hatte ein Dicke Delle über den hinteren Radlauf und der Lack war ziemlich Matt aber sonst machte er nen ganz Ordentlich Eindruck. Der KM Stand lag knapp über 100tkm,wobei der KM Zähler angeblich gelegentlich mal hängt. (Übersetzt heißt das er läuft praktisch gar nicht) :rolleyes:

Echter KM stand also ungewiss.

Gezahlt habe ich soweit ich mich erinnere irgentwas um die 600€

Die völlig angenutzten hinteren Bremsen sind mir allerdings entgangen. Später stellte sich auch noch heraus das die Tankanzeige nicht funktioniert in Kombination mit dem defekten KM Zähler eher unschön.

 

Ansonsten fuhr der Wagen aber recht anständig.Mit 100PS aus 1,7l Hubraum geht der leichte Volvo schon ordentlich. Und die vier Scheibenbremsen sorgten für enorme Verzögerungswerte,ohne ABS fast schon zuviel des guten. Mit Schwedenstahl hat der 440 übrigens recht wenig an Hut.

In den 70er Jahren hatte Volo den Holländischen Hersteller DAF übernommen. Der direkte Vorgänger Volvo 340 war eigentlich noch eine DAF Entwicklung,wurde dann aber als Volvo verkauft.

 

Beim Nachfolger hat Volvo sich mit Renault zusammengetan. Der Volvo 440 ist daher eng Verwandt mit dem Renault 19. Die Sitzposition ist sportlich tief und das Fahrgefühl aber eher französisch weich.

Es gibt auch noch ein Stufenheckmodell 460 und da berühmte Coupe 480,dazu später mehr. Besonders interessant bei dieser Serie der 1,7l mit Turbo und 120PS.

 

 

 

 

 

Wir sind den Wagen so ca. 1-2 Jahre gefahren,völlig Problemlos und ich habe ihn dann noch für 450€ weitervekauft.


Thu Mar 27 21:03:47 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: A-Klasse, Elch, W168

a-klassea-klasse

 

 

Mercedes A-Klasse W168

170CDI 95PS Automatik

gekauft 2003 mit 17tkm

 

 

 

 

 

 

Nach guten 3 jahren und rund 70tkm im lauten,tiefen und harten Passat war es Zeit für ein Kontrastprogramm. Und was könnte mehr Kontrast zu einem Tuningfahrzeug sein als eine A-Klasse. ;)

 

Den Mercedes habe ich eigentlich für meine Eltern gekauft aber ich mußte ihn erst ungefähr ein Jahr selbst fahren bevor ich ihn weitergeben konnte.

 

Die A-Klasse von Mercedes wird oft Kritisiert,aber sie hat wirklich echte Vorteile. Es gibt wohl kein anderes Auto das bei so geringen Abmessungen so viel Platz und flexibilität im Innenraum bietet.

 

Die Sitzposition ist zwar ungewöhnlich aber das hohe sitzen hat durchaus seine Vorteile. Die Innenausstattung des Mopf (Modellpflege) Modell´s wurde gegenüber der oft bunten und verspielten Vor-Mopf Version deutlich aufgewertet.

 

Das Fahrwerk ist nach dem Elch Desaster ziemlich hart ausgefallen aber selbst meine Eltern konnten viele jahre damit leben. Ansonsten ist das Fahrwerk nach der Überarbeitung wirklich Narrensicher,mir ist es außer auf Eis und Schnee nie gelungen in den ESP Regelbereich zu kommen :D

 

Der Dieselmotor ist recht laut weil er direkt vor den Füßen liegt. Die Automatik,eine klassische Wandlerautomatik mit 5 Gängen, schaltet weich und komfortabel.

Die 95PS sind für das Fahrzeug ausreichend und der verbrauch mit 5-6l Diesel sehr gut.

 

Nach einem knappen Jahr habe ich den Elch dann an meine Eltern übergeben die den Wagen bis letztes Jahr und rund 170tkm gefahren haben. Leider waren dann ab 150tkm doch noch einige Dinge kaput die ordentlich ins Geld gingen. Z.b. die Injektoren und einiges im Fahrwerksbereich.

 

Da die A-klasse wegen ihrer Sandwichbauweise eher ungünstig zu reparieren ist gehen viele auch kleinere Dinge schnell ins Geld.

 

Dennoch das Konzept ist auch beim Nachfolger immer noch so überzeugend das meine Eltern noch eine der letzten "echten" A-Klassen gekauft haben (W169 A160 Benziner mit Autotronic)


Sun Mar 23 23:31:06 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Berlin, e-Golf, Elektoauto, e-UP, Golf, UP, Volkswagen

 

Kürzlich erhielt ich von MT eine Einladung zu den e-Mobilitätswochen von VW nach Berlin.

 

Zunächst war ich ein wenig Skeptisch da ich mir nicht so recht erklären konnte wie ich zu der Ehre komme. (ich weiß es bis heute nicht wirklich)

 

Dennoch ließ ich mir das freundliche Angebot von MT (und Volkswagen) natürlich nicht entgehen.

Und so machte ich mich auf den Weg nach Berlin.

 

Ich nutzte die Gelegenheit meinem 96er Audi mal wieder etwas Auslauf zu gönnen und wie erwartet ließ mich der Audi auf den fast 1300km nicht im Stich.

 

Kaum im Hotel angekommen traf ich auch schon auf weitere MT`ler und es ging mit dem VIP Shuttle von VW zum alten Flughafen Tempelhof.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach Begrüßung und Gruppenfoto stürzten wir uns natürlich auf die Testfahrzeuge (4 e-Golf und ein e-Up). Die Übergabe war dann doch ein bißchen Chaotisch,so vergaßen die VW Mitarbeiter uns mitzuteilen das die Testfahrten bis 18.00 Uhr beendet sein sollten. Sie unterschätzen wohl das Tesfahrbedürfnis der MT`ler :D der geplante Fahrzeugtausch klappte dadurch nicht da wir größtenteils erst deutlich nach 18.00 wieder auf dem Flugfeld waren.

 

 

 

 

 

Für mich ging es also mit dem e-UP auf Tour. Zunächst als Beifahrer. Als Beifahrer spürt man besonders gut wie durchzugsstark dieser e-UP ist. Ich kramte sofort die Bordmappe aus dem Handschuhfach. Aha 60kw hat der kleine,kein Wunder das der so kräftig abzieht. Wie ich später erfahren habe sind es vor allem die 210nM die sofort aus dem Stand anliegen die das Gefühl vermitteln in einem satt motorisierten Fahrzeug zu sitzen.

Ab 80km/h läßt der durchzug zwar spürbar nach aber in der Stadt dürften selbst deutlich stärkere Motorisierte Fahrzeuge arge Problem haben dem e-Up zu folgen.

 

Nach der ersten Runde durfte ich endlich ans Steuer. Meine erste Fahrt in einem Elektrofahrzeug und ich wurde nicht enttäuscht. Der e-Up fährt sich spielend einfach. Man muß sich nur kurz an das fehlende Motorengeräusch gewöhnen. Die Rekuperation lässt sich in 4 Stufen einstellen. Wobei Stufe 3 und vor allem 4 schon recht stark bremsen. Stufe 2 war für den dichten Berliner Stadtverkehr optimal.

 

Die Leistungsenfaltung ist wirklich erstaunlich, wenn man etwas kritisieren möchte dann höchstens die Perfektion und damit Sterilität mit der der Wagen beschleunigt. Ein Verbrennungsmotor löst einfach mehr Emotionen aus als ein Elektromotor.

 

Der UP ist aber allgemein eh kein Fahrzeug das Emotionen auslöst,ich bin kein Materialfanatiker aber das billige Plastik das im Up verbaut wird ist selbst mir negativ aufgefallen.

 

Dennoch für mich wäre der e-Up das perfekte Pendlerauto. Ich fahre jeden Tag 25km zur Arbeit.

Am Tag also 50km. Auch mit der Abgeregelten Höchstgeschwindigkeit vom 130km/h hätte ich kein Problem.

 

Einzig und allein der Preis von 27t€ macht den Wagen für mich(noch) uninteressant. Wenn der Wagen wirtschaftlich konkurenzfähig wäre würde ich gerne auf einen solchen e-UP umsteigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinterher war noch kurz eine fahrt auf dem Beifahrersitz eines e-Golf Möglich,zu Detail hierzu verweise ich gern auf den Blog von Suomi-Simba ;). Trotz des höheren Gewichts fühlt sich die Beschleunigung hier noch einen Tick stärker an. Ansonsten ist der e-Golf eben ein Golf mit allen Vor und Nachteilen.

 

Ich persönlich finde den e-UP aber fast das interessantere Konzept. Schließlich ist der Up ein typischen Kurzstreckenauto,also optimal für ein Elektroauto. Der Golf ist da dann doch eher ein Vollwertauto mit dem man auch eher mal längere Strecken absolvieren möchte.

 

 

Nach den Testfahrten ging es in die zugehörige Ausstellung.

Probesitzen im XL 1 und ein Blick auf die nackte Technik von e-Golf und Golf GTE.

 

 

Im Anschluß hatten wir MT`ler die Gelegenheit einen Fachmann von VW direkte Fragen zu stellen bevor es zu Presskonferenz ging. Inzwischen hatte sich die Halle wieder mit zahlreichen Pressevertretern und Bloggern aus aller Welt gefüllt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Anschluß gab es ein durchaus ansprechendes ansprechendes Abendessen incl. Benzin äääh Stromgesprächen.

Wobei wir teilweise doch die berühmte VW Currywurst vermisst haben,wo wenn nicht in Berlin könnte man die auch in gehobenem Ambiente servieren ;)

 

 

 

 

Abschließend möchte ich mich bei MotorTalk für die Einladung und für die höchst Interessanten Einblicke in die Pressearbeit bedanken :)

 

P.S. meine Currywurst gab es dann auf dem Rückweg noch hier


Wed Mar 19 23:01:37 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (10)

 

Passat 2.0 16V

150PS (ABF)

Bj. 94 gekauft 2000

Preis ~ 14tDM

 

 

Obwohl ich mit dem Golf keinerlei technische Probleme hatte war immer das verlangen nach mehr Leistung vorhanden.

 

Also hielt ich immer die Augen offen, interesse hatte ich vor allem an einem Corrado.

 

Aber wie das Leben so spielt irgentwann stoplerte ich bei einem VW Händler über einen der seltenen Passat 16V als Limo. Ein Passt mit 16V Motor und als Limousine dürfte so ziemlich das Exotischte sein was ein Massenhersteller wie VW in den 90er Jahren im Angebot hatte :D Und genau das war was mir daran gefallen hat.

 

Noch dazu gehört wie ich in den nächsten Jahren erfahren durfte der 2.0 16V mit 150 PS (ABF) zu den besten Saugmotoren die VW je gebaut hat. Die Motoren stehen Leistungsmäßig sehr gut im Futter. Es gibt gerüchte das sie extra gedrosselt wurden um dem VR nicht das Wasser abzugraben. Außerdem lässt sich der Motor sehr Spritsparend bewegen,wenn man den möchte ;)

 

Der Passat war aus 1. Hd. gepflegt und hatte ~ 70tkm runter. Die Probefahrt war reine freude und so mußte ich nur dem Golf schnell verkaufen was mir auch problemlos gelang.

 

Also vom getunten Golf zum langweiligen Rentner Passat :rolleyes: Das durfte so natürlich nicht bleiben. Zuerst ließ ich ein KW Gewindefahrwerk einbauen. Die Straßenlage verbesserte sich damit natürlich erheblich,wobei es auf Autobahnabschnitten mit Betonplatten zu unschönen Aufschaukeleffekten kam. Ansonsten wurde der Grenzbereich des Fahrwerks jedoch deutlich ausgeweitet,weiter als mein persönlicher Grenzbereich je war ;).

 

Die Fake Blinker des 35i lackierte ich in Wagenfarbe und der Grill wurde gegen einen mit Streckgitter ausgetauscht. Das reichte schon aus damit weniger Autoaffine Personen den Wagen nicht mehr als VW erkannten wie ich an einem Strafzettel erkennen konnte ( Falsch geparkt mit Fahrzeug unbekannt stand dort in Schwarz auf Weiß und das mit einem VW :rolleyes:)

 

 

Im Frühjahr darauf wurden 17 Zoll Felgen und eine Edelstahlauspuffanlage montiert,ich erinnere mich noch heute an die Abnahme dieser teile. Die beauftragte Werkstatt schickte micht zu einem bekannten Tüv Prüfer. Dieser startete den Wagen,grinste nur und sagte dann:

" Oh Geräuschmessung machen wir da besser nicht"

 

Eingetragen hat er sie mir trotzdem:rolleyes: Für langstrecken und vor allem für Fahrgäste auf den hinteren Sitzen hatte ich ab jetzt immer einige Gehörschutzstöpsel dabei.

 

Den Passat fuhr ich dann 3 oder 4 Jahre bis dahin absoluter Rekord für mich. In dieser Zeit verdoppelte ich den KM Stand auf ca. 140tkm. An größere Technische Probleme kann ich mich nicht erinneren. Für einen kleinen Schreck sorgte nur einmal ein rauchender Lenkstockhebel,dürften viele VW Fahrer kennen ;)

 

4 Jahre sind aber schon eine recht lange Zeit, in der sich meine Interessen doch etwas verlagerten. Auch beruflich und privat änderte sich einiges.

 

Was sich dann auch deutlich beim nächsten Fahrzeug bemerkbar machte -> einer Mercedes A-Klasse.


Sat Mar 15 22:09:15 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (4)

 

Golf II Fire & Ice Bj. 90

90 PS, 60 tkm

gekauft 1999

Preis ca. 13000 DM

 

 

 

Nach dem Motorschaden des Scirocco sollte etwas "vernünftiges" her.

 

Mit meinem 50er Roller klapperte ich diverse Händler ab, dabei stieß ich auf einen Golf II Fire & Ice, langweilige aber vernüftige 90 PS und nur 60tkm. Allerdings war der Preis mit 13000 DM recht hoch.

 

Egal ich konnte mir den Wagen leisten und habe ihn trotz der mageren Ausstattung gekauft. Der Fire & Ice ist in VW Kreisen ein durchaus beliebtes und akzeptiertes Sondermodell. In weniger "Informierten" Kreisen kann Man(n) mit dem in der Farbgebung doch etwas speziellen Golf durchaus einen falschen Eindruck erwecken :D:rolleyes:

Habe allerdings erst Jahre später erfahren das es in meinem Bekanntenkreis wirklich Gerüchte ausgelöst hat :D:D

Mit dem Fire & Ice habe ich dann auch meine ersten Tuningerfahrungen gemacht. zweitweise war eine Jetta Front montiert,eine dezente Tieferlegung, Soundausbau, Sportauspuffanlage und diverse Kleinigkeiten.

 

Die Auspuffanlage ist mir dann wegen einer fehlmontage meinerseits mitsammt dem Kat durchgesackt,natürlich nicht zuhause sondern nach rund 1000km auf irgent einer zufahrt zu einem Hotel am Wöthersee. Eine Notreparatur rettete mir dann aber das berühmt berüchtigte Treffen und hielt auch die 1000km Rückweg.

 

Technisch lief der Wagen komplett Problemlos,Golf II halt. Trotz der Investitionen in das Tuninggedöns trieb mich mein Leistungshunger doch immer wieder wieder dazu mich nach andere Fahrzeugen umzusehen. Schließlich fand ich dann auch einen für mich höchst interessanten Passat und verkaufte den Golf. Weil es schnell gehen sollte deutlich unter Wert :rolleyes::(


Wed Mar 12 23:24:55 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: 2 (53B), Scirocco, VW

 

Scirocco 16V (PL)

Bj. 87 129PS G-Kat

Klima,Standheizung, SHD,Recarositze usw.

90tkm

Preis ca. 2300DM

 

 

 

 

 

 

 

Der Polo wurde also verkauft und ich machte mich auf die Suche nach einem neuen Wagen.

 

Inzwischen hatte ich mich zum VW Fan gemausert und daher konzentrierte sich meine Suche natürlich auf Volkswagen. Diesmal wurde ich wieder im Sperrmüll fündig.

 

Ein 87er Scirocco 16V mit 90tkm und fast Vollausstattung. Also Klima, Standheizung, Schiebedach,Schmiedefelgen und Recarositze. Alles was Man(n) sich wünscht.

 

Der Wagen war abgemeldet also besorgte ich Kurzzeitkennzeichen,soweit sogut. Was danach kam weiß ich bis heute nicht. Probefahrt absolviert aber die Begeisterung muß mich blind gemacht haben.

 

Klima defekt, Standheizung defekt, ein Scheinwerfer gesprungen und was mich am meisten verwundert Servolenkung defekt,keine Ahnung wie mir das bei der Probefahrt entgangen ist :rolleyes:

 

Die erste Fahrt ging also direkt in die Werkstatt wo das notwenigste repariert wurde. Danach lief der Wagen recht zuverlässig und machte auch viel Spaß. Zumindest für ein gutes Jahr und etwas 15tkm.

 

An einem schönen Sonntag Nachmittag konnte ich den Wagen mal wieder ausfahren,nach ca. 15min mit über 200km/h blinkte mich auf einmal die Öldruckwarnung an.

In der Werkstatt wurde ein Pleullagerschaden diagnostiziert,leider hatte auch die Kurbelwelle schon was abbekommen.

Eine Reparatur lohnte sich meiner Meinung nach nicht mehr,wäre bei VW wohl auch extrem teuer gekommen. Immerhin hat sich die Werkstatt bereit erklärt den Wagen kostenlos anzunehmen und zu entsorgen. Jeder der sich ein bißchen auskennt weiß das das mein nächster fehler war. Denn Scirocco erst recht die 16V waren schon damals selbst mit Motorschaden noch einiges Wert :rolleyes:


Wed Mar 12 22:31:45 CET 2014    |    Turbotobi28    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: 2 (86C), Polo, VW

Polo Coupe GT 86c

Bj. ca. 82 1,3l 60PS

Marsrot

gekauft 1996 km weiß ich nicht mehr

Preis 1000 DM

 

 

 

 

 

Nach der Reparatur der Diebstahlschäden meines Golf II hatte ich irgentwie keine Lust mehr auf den Wagen. Außerdem drohten die ersten Steuererhöhungen für Fahrzeuge ohne Kat. Also verkaufte ich den Golf zu einem halbwegs guten Kurs.

 

Danach war ich erst mal wieder aufs Fahrrad angewiesen. Auf einer meiner Touren sah ich einen roten Polo mit Verkaufszettel im Heckfenster.

In der Vor Internet Ärea sah man das noch häufiger als heute :D

 

Jedenfalls kaufte ich den Polo kurze Zeit später für glatte 1000 DM. Damals war ich mir gar nicht darüber im klaren was für ein spezielles Modell ich da erwischt hatte. Einen frühen Polo GT mit 1,3l Motor mit 60 PS. Der Motor (Kennbuchstabe HH) stammte von vom Vorgänger und war meines Wissens eine beliebte Tuningbasis.

 

Für 60PS war der Wagen auch recht flott aber auch kaum unter 9l auf 100km zu bewegen.

 

Der Wagen begleitete mich durch meine Zivizeit. Leider hatte ich das mit der Sportlichkeit zwischendurch auch mal übertrieben und den kleinen schön auf eine Verkehrsinsel gesetzt. Nur mit Mühe und unschönen Geräuschen schaffte ich es zur nächsten VW Werkstatt. Dort wurde die Antriebswelle getauscht und der Wagen fuhr damit erst mal wieder. Allerdings war das rechte Rad einige cm im Radkasten nach hinten verschoben. Der VW Meister riet mir den Wagen schnell zu verkaufen :eek::rolleyes:

 

Ich habe den Wagen aber noch eine Weile gefahren und den Käufer dann auch auf den Mangel hingwiesen.

 

 

Zum Ende des Zivildienstes winkte dann ein ordentlich bezahlter Job und ich hatte mal wieder Lust auf ein neues Auto.


Sat Nov 02 22:17:28 CET 2013    |    Turbotobi28    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 2 (19E), Golf, VW

Golf IIGolf II

Golf II GL,

Bj. 86. , 1,6l 75PS ohne Kat

GL Ausstattung, Gold Metallic,

braunes Amaturenbrett und braune Stoffsitze.

gekauft 1995 mit ca. 90tkm

 

 

 

 

Nach ca. einem Jahr mit meinem ersten Auto dem Lancia Y10 hatte ich die Nase voll von Italienischen Auto´s.

Es sollte was vernünftiges her und da mein Vater schon immer VW gefahren ist habe ich mich auf die Suche nach einem solchen gemacht.

Damals stand man Freitags Morgens noch beim Zeitungskiosk um sich den neuesten "Sperrmüll" zu kaufen, das Regionale Anzeigenblatt.

 

Dort entdeckte ich auch diesen Golf II , Dreitürer, 1. Hand,90tkm und gehobene GL Ausstattung. Außer der GL Ausstattung hatte der Wagen nur ein Stahlschiebedach als Extra.

Das hieß der gehobene GL hatte ein 4 Gang Getriebe, keinen rechten Außenspiegel. Elektronische Extra´s waren natürlich auch ein Fremdwort.

 

Also in der Beziehung ein klarer Rückschritt.

 

Dennoch spielte der Golf in einer ganz anderen Liga als der gleich alte Lancia. Viel mehr Platz und Komfort. Ein sehr viel besseres Fahrwerk. Der 75PS Vergasermotor komplett ohne Kat sorgte für ordentliche Fahrleistungen.

Der Wagen war praktisch Q-Tipp gepflegt. Makelloser Lack der mindestens 2x pro Jahr poliert wurde. Im Innenraum Schonbezüge die jeden Monat in der Waschmaschine gewaschen wurden. Darunter natürlich eine Innenausstattung im Neuwagenzustand.

Neben dem Golf stand ein Käfer aus den 60er Jahren in einem Ähnlichen Erhaltungszustand.

 

Leider kann ich mich nicht mehr an den Preis erinnern, ich glaube ich habe so 4500 DM bezahlt. Ich erinnere mich noch das mein Vater direkt nach der Besichtigung mit mir zum Waschplatz gefahren ist, er war deutlich schockiert das sein 2 Jahre alter Leasing Golf III in deutlich schlechterem Zustand war als dieser alte Golf :D

 

Mit dem Wagen hatte ich natürlich keine Probleme. Ich hatte immer vor ihm mal Alufelgen zu verpassen und vielleicht tieferzulegen. Aber das ganze Thema ABE/Gutachen/Tüv stellte eine enorme Hürde für mich da. An Internet war ja nicht zu denken und so war es schwierig an Info´s heranzukommen. Außerdem war ein goldfarbener Golf damals so ziemlich das letzte was zum Tuning animiert hätte :D

 

Eines Tages war der schöne Golf auf einmal Weg, gestohlen mitten im ruhigen Wohngebiet :eek:

 

Erst ca. 3 Wochen später erhielt ich einen Brief von der Polizei das der Wagen nach einigen Tagen an einer Raststätte gefunden wurde. Scheinbar wurde er nur genutzt um von Mannheim nach Frankfurt zu fahren und auf dem Rückweg ging der Sprit aus.

Warum die Polizei fast 2 Wochen gebraucht hatte um mich zu informieren weiß ich bis heute nicht, jedenfalls durfte ich für jeden Tag 15DM Standgebühr an das Abschleppunternehmen zahlen:mad:

 

Geklaut wurde der Wagen eindeutig von Amateuren, der Anlasser war defekt (lief nach dem kurzschließen ständig mit) und an beiden Türen waren einbruchspuren weil es wohl an der Fahrertür erst geklemmt hatte. Außerdem hatte die Schaltung einen weg, es gingen nur noch der 3. und 4. Gang rein.

 

Dennoch schaffte ich es den Wagen selbst kurzuschließen, anzuschleppen und dann die ca. 40km zu meinem Heimatlichen Händler zu fahren.

 

Der Reparierte ihn mir dann vergleichsweise günstig mit Teilen eines Unfallgolfs der auf dem Hof stand. Nur den Anlasser mußte ich neu und somit teuer kaufen.

 

Danach hatte ich aber irgentwie keine Lust mehr auf den Golf. Die Anstehende Steuererhöhung für Katlose Fahrzeuge war dann ein guter Grund den Wagen abzustoßen. Obwohl der nächste dann auch keinen Kat haben sollte :rolleyes:


Fri Nov 01 23:41:06 CET 2013    |    Turbotobi28    |    Kommentare (5)

lancia-y10-bj-86-lancia-y10-bj-86-

Lancia Y10

Bj. 1986, 1,0l Fire Motor 44PS.

Schwarz Metallic, el. Fh, el. Ausstellfenster, Alufelgen, Alcantara überzogenes Amaturenbrett.

Gekauft 1994 mit ca. 60tkm.

Preis ca. 2000 DM

 

Hallo,

 

was sollte man als Ahnungsloser Anfänger auf keinen Fall tun? Allein losziehen und sich einen Wagen kaufen.

Doch genau das tat ich 1994,noch ohne Füherschein mit diesem Lancia. Kein Wunder das mit die diversen Mängel entgangen sind,ja nicht mal den fehlenden Fahrzeugbrief bemerkte ich wirklich. Dabei war nur eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Anmelden funktionierte,aber ich bekam dann doch mal Besuch von der Polizei. Wobei ich bis heute nicht genau weiß warum und wiso.

 

Aber zuerst mußte ich rund 1000DM investieren um die gröbsten technischen Mängel beseitigen zu lassen.

Die Ersatzteile beschaffte ich mit dem Fahrrad beim örtlichen Ferrari Händler,daran erinnere ich mich noch heute sehr gut :rolleyes:

 

Danach fuhr der Wagen eigentlich recht anständig. 44PS waren mitte der 90er durchaus noch ausreichend und der verbrauch hielt sich in Grenzen. 145km/h waren auf der Ebene drin und einmal habe ich ihn sogar auf 170km/h bekommen,bergab mit viel Rückenwind und Jugendlichen Leichtsinn.

 

Nervig waren die Masseprobleme, des öfteren gingen beim Bremsen sämmtliche Lichter an. Rütteln und Schütteln am Stecker der Heckleuchten und es ging dann wieder für ein paar Tage.

 

Technisch basiert der Y10 auf dem Fiat Panda,entsprechend unkomfortabel und eng geht es im Innenraum zu. Für einen Kleinstwagen Bj86 war die Ausstattung wirklich komplett. 5 Gang Getriebe war keineswegs Standart und die elektrischen Ausstellfenster hinten ließen selbst so manchen MB Fahrer verblüfft gucken.

 

Natürlich schlug nach 8 Jahren der Rost solangsam zu,die mattschwarze Heckklappe erwische es als erstes und irgentwann entpuppte sich dann auch eine kleine Lackblase am Radlauf als dickes Rostloch.

 

Natürlich durften auch die ersten Tuningversuche nicht fehlen:

-roter Zierstreifen

-schwarze Scheiben mit vielen Luftblasen

-Regenbogenfarbiger Lenkradbezug,später dann rot.

-Amaturenbrett teilweise rot lackiert mit vielen lacknasen :D

 

Jugendsünden über die ich heute lachen muß :rolleyes:

 

Trotz der vielen Mängel und Macken,liegengeblieben bin ich nie und auch längere Strecken absolvierte der kleine Problemlos. Wenn auch der Rücken schmerzte wegen der ungünstigen Sitzposition und der holprigen Federung.

 

Verkauft habe ich den Wagen dann an jemanden mit ebensowenig Ahnung,das Rostloch notdürftig mit Spachtel geschlossen und mit Revell Modellfarbe überpinselt.

 

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