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Sat Feb 15 18:31:21 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talk!

 

Noch immer habe ich keine großen Schritte mit meiner Jagie gemacht. Gut, es ist kühl, feucht, nass und einfach Winter. In dieser Zeit beschäftige ich mich erst einmal "in Theorie" mit dem Wagen, dank jaguar-literatur.de für die Werkstattanleitung :), aber ich beginne nun doch mit den Arbeiten. Dank dem Wetterumschwung von -10°C auf +15°C kann man sich mal um die Kiste kümmern :)

 

Ich habe erst einmal mir die Beleuchtung im Innenraum angenommen. Es kann ja nicht sein, dass es beim Fahren IMMER dunkel ist. Eine Wüste der Dunkelheit. Und die Leuchten, die doch ihre Tätigkeit nachgehen, sind so dunkel, dass man kaum erkennt OB sie an sind oder nicht...

 

Also, die Beleuchtung im Innenraum. Eigentlich sollte es ein Ort der Helligkeit sein. Deckenleuchte, Fußraumleuchten, Leseleuchten, Bodenleuchten, Türwarnleuchten, Schalterleuchten, Wählkulissenleuchten, eigentlich überall. Aber bis auf ein paar Lampen im Kombiinstrument beim Drehzahlmesser und bei ca. 200 km/h im Tachometer sehe ich nichts und das geht jetzt zu beheben.

 

Zuerst musste ich den Wagen zu mir holen. Wie ich das machte bleibt mein Geheimnis, aber es ist nun bei mir daheim :) Dann geht es an das Überlegen. Schließlich muss irgendein Grund vorhanden sein, warum das Licht nicht geht.

 

Drei bis vier Möglichkeiten gibt es:

 

1. ALLE Glühlampen sind durchgebrannt (höchst unwahrscheinlich)

2. Sicherung für Innenleuchten ist ausgefallen (wahrscheinlicher)

3. Optiflex Glasfaserbeleuchtung ist ausgefallen (unwahrscheinlich)

4. Lucas, Prince of Darkness hat ordentlich zugeschlagen (am wahrscheinlichsten)

 

Nun, jeder, der ein englisches Auto aus dem Hause British Leyland (also alles bis ca. 1990 was in Europa verkauft wurde), wurde von Lucas beliefert. Lucas stellte nicht nur Elektrik her sondern auch Anlasser, Leitungen, Bremsanlagen (über Girling oder Bendix - einer von beiden wars) und vieles mehr. Das heißt, dass auch beim XJ-S die gesamte Verkabelung von Lucas geflochten wurde. Eigentlich trifft "Lucas, Prince of Darkness" zu Unrecht zu. Das hat nämlich nichts mit dem Herrn Lucas oder der Unternehmung selbst zu tun, sondern mit dem Kostendruck, welches British Elend Lucas dazu zwang mindere Qualität zu bauen und dazu noch die Imkompetenz der streikenden Mitarbeiter bei BL selbst. Das Ergebnis: aus "brauchbar" wird "Katastrophe"!

 

Ich habe mir zu aller Erst die Schaltpläne für den XJ-S MJ 1989 geholt. Das ist gar nicht mal so einfach. Bis 1988 gab es eine andere Verkabelung. Ab 1990 wurde es wieder verändert. Zusätzlich sind die Schaltpläne für LHD/RHD auch anders... Egal.

 

Zuerst griff ich zu den Sicherungen unterm Lenkrad. Ergebnis: nix. Keine Sicherung durch. Keine Sicherung defekt. Grrr... Im Motorraum: alle Sicherungen sind in Ordnung. Nichts defekt. Irgendwann entdecke ich eine weitere Klappe... Diesmal unterm Handschuhfach. Da sind nur ca. 8-9 Sicherungen drin. Und da funkelt es... Sicherung Nummer 1! Gezogen: defekt! Reingesteckt und es war wie eine Erleuchtung! Plötzlich gehen die Leuchten am Armaturenbrett an... Ich gucke weiter und plötzlich geht die Türwarnleuchte an.

 

Ich habe mich gefreut! Bevor die Sicherung auftauchte sah ich mich schon alle Kabel ziehen, gucken wo was wie ist und dann neuverkabeln - aber nein! Nach und nach ging mehr und mehr an! JETZT habe ich wieder Licht im Innenraum.

 

Per Zufall merkte ich im Kofferraum, dass kein Licht an war. Warum das!? Wieder zum "Glücksicherungskasten". Keine Sicherung mehr defekt... Was ist denn los!? Es kann ja nicht sein, dass beide Lämpchen defekt sind - oder!?

 

Beide Lampenträger rausgeholt und geschaut... WOW! Es waren tatsächlich BEIDE Glühlampen defekt! Beide oxidiert und dazu noch die Kappen verloren. Zum Glück hatte ich 10 Ersatzlämpchen bestellt und tadaaaaa... LICHT!

 

Erfolgserlebnisse wie man sie sich wünscht!

 

Aus dem Grunde machte ich weiter... Meine alten Felgen (die lackierten Lattice X-Felgen) werden gerade bei Ebay verkauft. Grund: ich habe neuere, Maschinenpolierte gekauft. Und diese sind natürlich mit guten Reifen (stammen von Schrotti). Runter mit den aufgerissenen Reifen aus England. Mit den porösen und sicherheitsgefährdenden Rädern, rauf mit den guten, schwarzen, runden Rädern! Auf dem Bild sieht man keine Riesenveränderung, aber in Natura sind die gedrehten Felgen deutlich angenehmer in der Optik. Man findet eben das Metall überall am Fahrzeug. Chrom sieht deutlich anders aus :D

 

Und dann konnte ich endlich mein Weihnachtsgeschenk einbauen! Den Wählhebelgriff. Noch einfacher kann man die nicht tauschen... Abdrehen, festdrehen, fertig! :) Und es fühlt sich SOOOOO gut an! Glattes, perfektes Holz mit einem wunderschönen Glanz. Ich liebe es. Holz MUSS im Auto sein und passend verarbeitet sein. Im Jaguar hat sich mein Traum vom edlen britischen Wurzelholz erfüllt... Und es ist einfach herrlich!

 

Ein produktiver Tag! Leider kam der Schrotti nicht zum die Mistkiste in der Garage abzuholen, aber so war die Möglichkeit vorhanden ein Bild mit beiden zu machen :)

 

 

Morgen ist auch noch ein Tag! Mal schauen was ich schaffe. Ich hoffe ich schaffe es die Zentralverriegelung auf der Beifahrerseite soweit wieder fit zu bekommen. Motoren habe ich, Gestänge auch. Mal schauen was der Grund auf der Seite ist :)


Sat Feb 08 18:51:34 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Es ist soweit. Schrotti ist nun Alteisen. Alteisen in einem besonderen Design mit sehr vielen Besonderheiten, die man in den vergangenen Jahren nicht mehr sah. Aber das Ende ist gekommen und Schrotti hat als Organspender nun ausgedient. Seine Beerdigung ist nah!

 

Eisen zu Eisen, Rost zu Rost!

 

Ein Auto, welches eine bewegende Geschichte hinter sich hat. Geboren, 1990, in der Industriestadt Coventry, Heimat vieler Fahrzeugfabriken und -hauptquartiere, hat Schrotti sein Leben lange im Linksverkehr verbracht. Bis er nach Deutschland geholt wurde und sein Leben abrupt ein Ende finden musste. Zuerst wurde Schrotti offensichtlich eingemottet um dann teilzerlegt zu werden. Dann erwarb ich ihn. Sein Ende musste schnell und zeitnah kommen. Doch es fand sich kein Ende in Sicht.

 

Besonders bei der Entfernung des Herzens gab es unendliche Geschichten und Arien. Der alte Schrotti hat sich wehement dagegen gewehrt. Aber am Ende schinden seine Kräfte und er musste zusehen, aus den bereits ausgehöhlten Augen, wie sein Herz vor ihm auf dem Boden lag.

 

Heute machte ich mich an die "Resteverwertung" und habe die Hinterachse ausgebaut. Dieses Konstrukt aus dem E-Type. Stabil, schwer und gutführend... Komfortabel aber straff. Einfach aber komplex. Und noch dazu: mit Schmiernippel én Masse! Zum Glück muss man nur 8 Schrauben am Hilfsträger sowie die 2 Schrauben der Längslenker entfernen und es fällt einem schon entgegen.

 

Nun habe ich ein Problem. Die Karosserie hat nun KEINE Räder mehr. Das heißt, wenn die Vorderachse zerlegt wurde (ich benötige da noch Lenkgetriebe sowie Bremssättel und ABS-Sensorik für mein Lager), steht es ohne irgendwelche Fahrwerksteile da. Mein Problem ist, dass die Hinterachse zu groß ist, um es unter dem Wagen hervorzuziehen. Zusätzlich ist es sehr schwer... Ich muss schauen wie es da rausgeholt werden kann... Entweder muss ich die Reste so hoch wie nur möglich "pumpen" oder ich werde das Gerippe aus der Garage mittels Frontlader heben lassen... Mal schauen. ;)

 

Nachdem ihm bereits wichtigere Organe vorher entnommen wurden, habe ich mich an den Resten gemacht und nun steht er da... Leer (oder zumindest so leer wie ich es für sinnvoll betrachte), stark gerostet und mit deutlichen Spuren der letzten Jahre versehen. Das Ende einer Ikone... Oder doch nicht? Sein Tod heißt dass meine Jagie weiterleben darf - naja, sie ist alles Andere als "fällig" aber es ist nicht verkehrt Teile bereitstehen zu haben :)

 

Wir wissen alle, dass moderne Fahrzeuge zu einem Großteil aus Altfahrzeugmaterial bestehen. Und somit ist zu hoffen, dass Schrotti auch zu einem Neuwagen wird. Vorzugsweise einem aus britischen Gefilden und adeligem Hause ;)

 

Mein Vorteil bei dieser Aktion ist, dass ich durch den Verkauf von 3(!) Teilen den damaligen Kaufpreis von 800€ schon wieder ausgeglichen habe und weitere Teile immer noch zum Verkauf stehen... Ich hoffe dass ich mein Geld verdoppeln kann, sollte drin sein, da einige Teile selten oder garnicht mehr zu bekommen sind... :)

 

 

Aber zeitgleich läßt Schrotti eingies zurück, was in anderen Fahrzeugen nun sein Eingang findet... Sei es ein Motor, eine Automatik, Türgriffe, Felgen oder eine gesamte Hinterachse...

 

Zum Abschied habe ich mir die Fahrgestellnummer aus dem Frontscheibenbereich gesichert :)


Thu Feb 06 18:44:53 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Es ist kalt, es ist feucht und es regnet. Ideal um irgendwas am Auto zu machen! Wenn es nicht enttäuschend sein sollte...

 

Vor wenigen Wochen habe ich mir den letzten noch erhältlichen Griff (Plinth) gekauft. Nagel neu und unbenutzt. Da ich gerade am Schrottwagen nichts machen kann, wollte ich das Teil austauschen und somit das Heck meines XJ-S ein wenig auffrischen.

 

Ich fuhr zur Garage, mit etwas Werkzeug, und war bereit es abzubauen und auszutauschen. Aber man kennt sowas ja gut... Man will "mal eben" etwas tauschen und "mal eben" ist dann "mal eben nicht" :( Nun, in normalen Fahrzeugen, das heißt wir schließen alles, was von der Insel kommt aus, wäre das verchromte Element von außen schnell und ohne großem Tamm Tamm zu entfernen gewesen. Hier eine Schraube raus, da eine Schraube raus und abziehen. Nein, nicht so bei Jaguar.

 

Der Griff selbst ist mit 6 Schrauben, die von außen eigentlich zugänglich wären, wäre da nicht etwas im Weg: das Auto. 3 Schrauben erreicht man mit kleiner Ratsche. 3 erreicht man nicht. Okay, man kann es dann auch anders machen. Also habe ich mich daran gemacht die Zierleiste, in dem der Griff sitzt, abzubauen. Die 8 Schrauben von hinten lösen und ab...

 

...denkste! Das Ding sitzt bombenfest! Als ob einer bei Jaguar ausnahmsweise seine Arbeit richtig machte! Zeitgleich entdeckte ich ein paar verräterische Spuren. Braune Krümel. Hmm, das kann ja nur Rost sein. Und genau das ist es. Augen noch weiter aufgerissen und plötzlich: ROST ROST ROST! DING DING DING!!! Mein Rostradar hat ausgeschlagen.

 

Die Chromleisten drum herum sind leicht wellig. Da wo der "GB" Aufkleber drauf ist (ich wusste der Verkäufer wollte etwas verstecken) zeigen sich jetzt Bläschen, die beim Kauf nicht da waren. Aber das ist eigentlich nicht schlimm... Schließlich ist das Teil nur Blech und Blech oxidiert nun mal an der Luft.

 

Nach Rückfrage im Jaguar Forum merke ich, dass ich zwei Muttern übersehen habe... Super und typisch! Muttern gelöst und die gesamte Zierleiste am Heck liegt in meinen Händen. Und erst jetzt sehe ich das Ausmaß der Situation. Das Metal ist am Errodieren. Noch etwas mehr und es würde zu Staub zerfallen. Heißt für mich, dass ich mich nach einer neuen Leiste umschauen muss.

 

Egal, die Leiste ist zumindest ab, ich habe das Ganze soweit nun vorbereitet. Vorerst wird nur so eingebaut, wie es momentan möglich ist. Das heißt die neue Leuchteinheit wird an der alten Leiste eingebaut und eingesetzt. Wenn die neue Leiste da ist, wird eben nochmal getauscht...

 

 

Soweit dazu! Eine neue Leiste zu beschaffen wird nicht schwer, steht aber auch jetzt nicht auf der Prioritätenliste. Ich baue die Schlonze wieder ein und kümmere mich hoffentlich am Wochenende (wenn die Migräne hoffentlich weg sind) um mein Himmel... ;)


Thu Jan 30 21:10:28 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Mein Himmelbauprojekt für mein großes "Projektchen" geht weiter... Der alte Himmel ist raus, der, der nun rein soll, ist aus dem Spenderwagen und zwangsweise muss es repariert werden. Dem widmen wir uns heute nicht, sondern gehen auf die anderen Elemente ein... Schließlich besteht der Innenraum nicht nur aus Himmel sondern auch andere Verkleidungen.

 

Da die Zeit momentan etwas anders gestaltet werden muss als ich es hoffte, habe ich NUR ein Teil neubezogen. Aber es ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht!

 

Zu Beginn, ich habe den Stoff für den Himmel aus Britannien importiert. Schließlich bekommt man es hier nicht unbedingt sofort und da ich den richtigen Farbton sofort treffen wollte, passte das wunderbar. Es ist nicht günstig aber besser als irgendein Stoff (und nein, Alcantara kommt nicht in den Jaguar, schließlich soll es ein H-Kennzeichen bekommen und so original wie möglich von den Materialien sein). Daher war es mir das Geld wert.

 

Der Stoff kam auf einer Rolle in einer Breite von ca. 140 cm und einer Länge von ca. 250 cm. Laut Verkäufer ist es ausreichend für alle Deckenteile und Seitenteile. Kurz gemessen und: ja, der Verkäufer hat Recht!

 

Wir legen los: zu erst pulen wir den alten Stoff von den Leisten und Verkleidungsteilen runter. Nach 25 Jahren ist das Material natürlich soweit gealtert, dass es gar nicht mehr schön ausschaut und sich von dem Träger gelöst hat. Grund dafür ist einerseits der Kleber selbst (irgendwie war man wohl in den 80ern nicht in der Lage ein Kleber zu machen, welches auch mal ein Jahrzehnt oder zwei aushalten kann). Andererseits ist es aber auch die Unterfütterung. Aber das ist jetzt ein Vorteil, weil sich so alle Teile einfach lösen lassen. Ecke abziehen und runter damit.

 

Wenn es abgezogen wurde, müssen alle Rückstände abgerubbelt und abgeschliffen werden. Dazu nehme ich einfach eine Drahtbürste. Zeitgleich schaffe ich damit eine größere Oberfläche für den Kleber. Zum Schluss kurz mit Bremsenreiniger rüber (damit alle Fettrückstände beseitigt werden) und die Leisten stehen bereit um neubezogen zu werden.

 

Beim Schiebedachdingens (ich weiß gerade nicht wie ich das nennen soll) gibt es ein paar Details, die wir hierzu beachten müssen. Es besteht aus Blech und bei mir hat sich Oberflächenrost angedeutet. An der Unterseite war nicht einmal ein Lack zu erkennen. Also, Stoff abziehen und den Rost abschleifen. Dazu bin ich mit einem Schleifvlies sowie einem Schleifblock daran gegangen, damit der Rost ersteinmal beseitigt wird. Danach mit Zinkspray versiegeln und da man es von oben durch das getönte Schiebedach bei Sonneneinfall erkennen könnte, in matt schwarz lackieren.

 

Gesagt, getan! Nach dem Durchtrocknen wird das Blechelement neubezogen. Dazu wird mit Sprühkleber (Automotiv-Qualität) sowohl der Bezug wie auch das zu beklebende Element eingesprüht, kurz trocknen gelassen und danach bezogen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht in einer Ecke oder am Rand anfangen sollte, sondern in der Mitte. Da dort in der Regel Blasen und Falten entstehen können. Nichts wäre jetzt schlimmer, als wenn der Himmel Falten werfen würde!

 

Das Ergebnis finde ich kann sich schon mal sehen lassen. Die Vorderkante (wo der Griff ist) will ich noch etwas anders verkleiden, da es ansonsten relativ schnell verdrecken bzw. verschleißen wird und ich das dadurch umgehen will, indem ich vorne eine Kunststoffschiene anbringe. Das ist aber noch nicht komplett durch :) Mal schauen!

 

 

Aber so viel zu meinem aktuellsten Update :)

 

Die restlichen Teile (Seitenleisten, C-Säulenverkleidungen usw.) werden nach und nach gemacht. Ich denke wenn Schrotti nun endlich weg ist, wird das erledigt werden :)


Sat Jan 25 15:24:14 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (54)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Da hat man ein paar Wochenenden keine Zeit um etwas am Auto zu machen und freut sich auf den nächsten Freien... Und dann passiert es: in der norddeutschen Tiefebene zieht der Winter ein und macht sich breit.

 

Sicher, nur -3°C draußen wären nicht schlimm... Das ist auszuhalten und kann mit warmem Tee und guter Kleidung ausgehalten werden. In der Garage kann man zur Not auch mit dem Heizgebläse heizen. Aber nicht wenn draußen plötzlich Schneefall herscht, die Temperatur auf -10°C sinkt und die gesamte Umgebung in einer dichten, kalten Eiszeit verfällt. Dann herschen auch -10°C in der Garage und die Heizung ist dann nichts anderes, als ein Fön im Bad. Damit kann man nicht heizen... Somit geht das Schlachten nicht weiter :(

 

Da der Wagen aber die Garage kurzzeitig verlassen musste (der Motor wird zum Anfang der kommenden Woche endlich abgeholt und geht auf Reise in einen neuen Körper), konnte ich zumindest bei neutralem Licht zeigen, wie es momentan ausschaut - auch mit etwas Abstand! :)

 

In der Zwischenzeit nach Motorausbau ist aber auch einiges passiert - naja, nicht am Jaguar aber in der Geldbörse! Und zwar tauchten Teile auf, die ich gebrauchen konnte und kaufen musste! :D

 

In der Regel kaufe ich gerne Originalteile. Da kann man sich sicher sein, dass die Teile passen. Andere Teile (etwa Leuchtobst aka Glühbirnen) kann man natürlich anderweitig beschaffen... Aber fangen wir an! :)

 

Scheinwerfer! Jawohl, ich habe Scheinwerfer erworben! Leider nicht die originalen Cibie (die ovalen) Scheinwerfer, da sie sonst um die 800€ (!!!!) für einen (!!!!) kosten würden - gebraucht wohl gemerkt! Nein, das war mir zu blöde. Stattdessen habe ich mir die Doppelscheinwerfer gekauft. Ich finde das passt zur Front irgendwie besser. Mir fehlen zwar noch die Chromzierringe die um beide Scheinwerfer herum gehen, aber die kann ich mir auch später kaufen. Das gehört zum Bereich "Optik" ;)

 

Leider habe ich zuerst falsche Scheinwerfer erhalten... Ich denke den Unterschied sieht man sofort, wenn ich ein Bild von einem richtigen und einem falschen Scheinwerfer zeige... Zum Glück habe ich keine Hemmungen mir Scheinwerfer aus den USA kommen zu lassen. $149 + Versand (Gesamt: ~160€) und schon sind sie da... Diesmal mit Kabel! Zum Zeitpunkt dieses Artikels hängen die Scheinwerfer aus den USA seit 4 Tagen (!) in Frankfurt Main herum... Super wenn man für einen Expressversand zahlt und die Behörden sich dafür ewig Zeit lassen! Mal schauen wann die dann doch hier sind...

 

Seit Längerem überlege ich, wie ich mein Heckdeckelgriff wieder schick machen könnte. Das matte Plastik ist vergilbt/ausgeblichen und die Buchstaben sind abgenutzt. Lackieren wäre sehr einfach gewesen aber das Ergebnis würde nicht auf Dauer halten. Die einzige Möglichkeit war den Griff komplett zu tauschen. Nun, die Griffe sind jetzt minimum 23 Jahre alt (ab 1992 gab es ein Facelift welches auch am Heck durchgeführt wurde) und sehen entsprechend aus. Und ob sie auf Dauer halten ist auch eine Sache. Neu gibt es sie gar nicht mehr - was tun?

 

Bingo! ebay zeigte etwas ganz Neues... Und zwar richtig neu! Ein Griff, nagelneu aber unverpackt! Restbestand aus dem Jaguarlager. Es müsste das letzte nagelneue Griffchen sein, welches zum Kauf anstand. Ich bin eigentlich kein fanatischer Bieter, habe aber mir gedacht: sowas kann man sicherlich auch weiterverkaufen wenn es dringend ist. 160€ (also £125) später, ist der Griff meins! Ich habe viiiiel zu viel bezahlt, aber mir ist es das wert. Ich mag neue Griffe und schließlich soll der hinter mir fahrende Jungspund auch wissen, welches Auto er vor sich hat! ;)

 

Zeitgleich sah ich bei eBay etwas ganz Tolles... Drosselklappenverbindungsstangen oder wie man sie nennen möchte. Diese kleinen Stahlstangen verbinden die Gaszugrollen mit den Drosselklappen. Da ich eine Grundeinstellung an meinem V12 noch durchführen muss, sind diese Stangen eigentlich ein Muss. Und für £9 (inkl. Versand!) kann man sich nicht beschweren... Zudem sind sie Originalteile.

 

Die Motorhaubendämpfer habe ich neugebraucht, nachdem meine Haube nicht mehr aufgehalten werden konnte. Mit 11€/Stück (ja, es sind keine Originalteile jedoch bessere Qualität und empfohlen von XJ-S Fahrern) bin ich nicht schlechter dran ;)

 

Hmm, was wurde noch erworben? Nun, eigentlich nur noch Kleinteile... Wie eine neue Deckenleuchte (wo ich das Schreibe sind sie wohl irgendwo bei Köln laut Hermes...) nachdem meine defekt ist (Kabel abgebrochen und es ist mit dem alten Himmel - natürlich - verklebt! Grrrr!

 

Da mein Auto für mich erst dann perfekt ist, wenn es fast neu ist, habe ich mich weiter um neue Teile bemüht. Wie neue Lautsprecher (Original Lautsprecher! Altbestand aber neu!), eine neue Zündschlossblende, neue Lühlampen, neue Rückfahrleuchtenkappen (Original Lucas!), neue Kennzeichenleuchten (Ebenfalls original Lucas!), und co.

 

 

Hoffentlich taut es bald auf, da mein Ziel, der 1. Mai, immer näher rückt. Langsam wird es "kritisch" und ich habe so viel zu tun und so wenig Zeit...


Fri Jan 10 19:54:01 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Was für eine Woche... Jetzt ist Freitag und ich hinke meinem Plan einem Tag hinter her. Aber das ist nicht schlimm!

 

Nun, Fakt ist: der Motor und das Getriebe sind draußen! Was für ein Kampf! Die Maschine wollte partou nicht aus dem Motorraum raus. Immer und immer wieder hat sich etwas Neues in den Weg gestellt, aber fangen wir mal hinten an.

 

Im letzten Artikel habe ich Leitung abmontiert und alles soweit wie nur möglich für den Ausbau der Maschine vorbereitet. Der Auspuff war bereits ab, und eigentlich alles bereit. Denskte! Zwei Kühler mussten noch raus (Ölkühler für den Motor sowie Wasserkühler für Getriebeöl und Kühlwasser. Ebenso beide Lüfter (sind aber schnell rausgenommen).

 

Kardanwelle wurde getrennt (nicht wundern, weil die vordere Verbindung NICHT ohne Weiteres lösbar war, habe ich die Welle an der Hinterachse abgeschraubt) und die Verbindung vom Wählhebel zur GM Automatik entkoppelt (zum Glück nur ein Stahlseil!). Die Getriebetraverse lösen, den Wagen von den Böcken nehmen und dann ging der Kampf los!

 

So ein V12 ist nun mal keine schlanke Figur sondern breit. Nicht so breit wie ein Boxer und 90° V8 aber auf jeden Fall breiter als ein popeliger 8V 4 Zylinder Reihenmotor :D

 

Da der Werkstattkran zusätzlich noch hoch aufbaute, gab es Probleme die Beine des Krans unter die Vorderachse des tiefen Jaguars zu buchsieren aber es ist geschafft. Die Kiste hat keinen Motor mehr und das Schwerste, der Motor, liegt auf dem Garagenboden! Nachdem ich das hinter mir habe, bin ich bereit einem Porsche 911 Turbo zu bearbeiten! Nein, Spaß! Das mache ich nicht nochmal!

 

 

Jetzt werde ich nochmal den Abend schön entspannt hinter mir bringen, morgen ordentlich ausschlafen, Getriebe von Motor entkoppeln, am Motor Lichtmaschine, Servopumpe und ein paar Kleinteile abbauen und mich dem Wagen zuwenden. Schließlich will ich noch die Lenkung, die Achsaufhängung und die Hinterachse - sowie alle Verglasungen! :D Dann kann die Kiste dahin, wo der Pfeffer wächst! Naja, zumindest wenn ich noch Kleinteile abgebaut habe!


Tue Jan 07 20:01:43 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Ja, es geht weiter. Der Karren wird immer weiter zerlegt und immer mehr und mehr Rost kommt zum Vorschein. Zum Glück ist der Karren nur zum Ausschlachten erworben worden!

 

Es fehlt nun nicht mehr viel, dann ist der Motor draußen und es kann etwas einfacher zerlegt werden. Der Auspuff (bzw. beide Auspuffanlagen) sind demontiert, mit Ausnahme der Endschalldämpfer. In traditioneler britischer Bauweise - nämlich ohne Kats ;) - sind die Anlagen erstaunlich gut erhalten. Nur wenig Flugrost bzw. Schmutz. Ich werde sie saubermachen, ggf. noch mit Rostschutz versehen und einlagern. Auspuffanlagen sind zwar nicht unbedingt teuer (Edelstahl kostet ca. 600€ - komplett bis auf Flamm- und Endrohre). Was ein Kampf! 4 Stunden hat es gedauert diese 6(!) Schrauben und Muttern zu lösen, damit die Anlagen raus sind!

 

Während ich unter dem Wagen lag und dermaßen viele Schimpfwörter meine Lippen verließen, habe ich viel rote Pest gesehen. Es wurde offensichtlich bereits versucht die typischen Schwellerspitzen und Übergänge zu bearbeiten. Erfolglos oder besser mangelhaft. Es blüht munter weiter. Genauso auch mitten im Schweller. Es ist sogar hinten links ein Blech abgebrochen/rutscht und rostet vor sich hin...

 

Der Klimakühler - leider schrottreif - war ohne große Mühen rausgenommen, wie die Quertraverse die darüber sitzt. Der Wasserkühler ist leicht undicht, was aber sicherlich einfach durch eine Reparatur (es gibt ja Betriebe die sowas reparieren können) behoben werden könnte.

 

Die Hinterachse ist etwas feucht, aber das ist ja nicht sonderlich schlimm. Schließlich heißt es ja bei englischen Autos:

 

Zitat:

Ist kein Öl drunter, ist kein Öl drin! :D

Aber die wird natürlich, inkl. Antriebswellen und Bremsanlage, gleich in meine Sammlung wandern :D

 

Jetzt gilt es: Motor + Getriebe raus, Wagen aus der Garage rausschieben und auf die Seite legen. Dann kommt der Rest runter...

 

 

Der nächste Blogartikel wird die Scheidung betreffen! Schließlich ist die Hochzeit wenn Motor, Getriebe und co mit der Karosserie vereinigt werden. Wenn es zerlegt wird, erfolgt die Trennung. Wenn zerlegt wird und nie wieder zusammengesetzt werden sollte, ist es eine Scheidung, richtig? :D


Sat Jan 04 16:46:13 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Schrotti hat seine letzte Reise hinter sich und ist nun in der "Tierverwertungsanstalt" oder wie ich es nenne "Meine Garage" ;)

 

Und jetzt geht das Zerlegen los! Alles, was ich brauche, wandert gleich in mein "Teilelager". Vielleicht sollte ich mir bald ein Hochregal bauen und alles kategorisch darin ablegen ;) Aber erstmal muss der hier weg.

 

So sieht man aber auch nach und nach den Zustand von Schrotti. Leider gut von Rost zerfressen, wie ein Großteil aller englischen Fahrzeuge (die geplante Obsolezenz wurde scheinbar von British Leyland wie eine Bibel behandelt - Rost = neues Auto verkaufen ;)) es sind oder sein werden. Zum Glück sieht es bei meiner Jagie anders aus!

 

Die Motorhaube hier ist zerfressen, die Blechfalze (egal ob verschraubt, vernietet, verklebt oder verschweißt) an der ganzen Karosse haben Flugrost bzw. Lochfras und es hört da nicht auf. Auf der Fahrerseite ist im Motorraum der Radkasten durchgerostet (siehe Bilder). Und genau aus den Gründen wird der Wagen zur Teileverwertung herangezogen :)

 

In der kurzen Zeit, in der ich normalerweise ein Volvo 4 Zylinder ausbauen würde, habe ich nur die Oberseite vom Motor bearbeiten können. Sprich Unterdruckleitungen, Einspritzanlage, Luftfilter, Klimakompressor, usw. usf. ausbauen können. Normalerweise geht sowas flink - geht es ja auch, aber es sind mal eben 3x so viele Teile (Minimum!) und das braucht 3x so viel Zeit...! Und dabei brauche ich noch viel mehr vom Wagen. Gut dass ich jetzt die Woche Urlaub habe! :p

 

Auspuffkrümmer, -anlage, Getriebe, Lenkung, Hinterachse, ...

 

Liest sich fast wie eine Einkaufsliste für ein Hotrod! :D

 

 

Morgen hoffe ich soweit den Motor fast rausnehmen zu können! Ich bin selbst gespannt! ;)


Thu Jan 02 18:14:04 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Seit ungefähr einem Monat steht bei mir ein zweiter Jaguar XJ-S V12 herum. Gekauft nur für Teile - so macht es der Bastler und Hobbyschrauber. Da der Wagen so selten ist, kam mir der zweite Wagen doch recht gelegen, obwohl ich eigentlich nur die Felgen haben wollte.

 

Nun gut, Schrotti ist nun am Ziel seiner letzten Reise angelangt - meine Garage. Hier erfolgt die Sezierung, das Ausweiden, die Frankensteinmachung :D

 

Das Tolle ist, dass man an seinem Schrotti schon für den zu Erhaltenden üben kann. Sprich herausfinden wie man etwas abnehmen kann und soll...

 

Jetzt muss ich nur noch zusehen, dass ich alles, was ich brauche, bis Mitte/Ende nächster Woche aus dem Wagen raus habe... Das sollte nicht schwer sein, schließlich ist das Meiste nur verschraubt. Und der V12 ist noch immer unklar: behalten? Verkaufen? Ich bin innerlich dabei den als "Verkauft" abzuschießen aber da bin ich noch irgendwie im Kopf nicht entschlossen.

 

Aber der Rest, der da noch vorhanden ist, wandert eigentlich (bis auf ein paar Kleinigkeiten) gleich in meine Ersatzteillager... In 5 Jahren hat Jagie ihr H-Kennzeichen. Und bei Jaguar werden bestimmte Teile seltener... Also einlagern :) Zum Glück habe ich noch Urlaub. Solange kann ich basteln bis der Arzt kommt! :)

 

Wobei jetzt hätte ich die Möglichkeit mir ein Rennwagen zu bauen... :D Keine Scheinwerfer, kein Innenraum, alles Unnötige ist bereits entfernt... Eigentlich perfekt! :D Ein paar Zylinderköpfe vom XJ40 (mit AJ16 R6 Benziner) nehmen, diese anflanschen, Ansaugkrümmer anpassen, Einspritzung los werden und stattdessen auf 6 Doppelvergaser umbauen usw. :D Hmmm...

 

NEIN! Ich lasse mich nicht verführen! ;)

 

 

Mal schauen was aber von der Karosse am Ende über bleibt. Bei dem Rostbefall kann es nicht viel sein ;)


Tue Dec 31 16:37:49 CET 2013    |    Trottel2011    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

In Teil 1. ging es um den Ausbau des Himmels in meiner Jagie. Nun, es stellte sich heraus, dass es kein Himmel im Sinne des Erfinders war (also keine auf einer Trägerplatte aber auch keine die mittels Drahbügel gespannt wird) sondern eine Mischung aus zweierlei Formen. An 2 GFK Teilen befestigt, über die Kassette des Schiebedachs gespannt und dann an den Dachholmen verklebt.

 

Da ich kein Sattler bin, ist die Frage: was jetzt?

 

In Teil 1 ging ich eher dazu über, die Reste zu verstärken und entsprechend wieder einzubauen. Aber nach reifliche Überlegung, werde ich den Himmel des Schrottis nehmen, diesen anpassen und danach einsetzen.

 

Das heißt, ich muss es aus dem Schrotti ausbauen. Zum Glück hat der Vorbesitzer mir die Arbeit dazu um ein Vielfaches erleichtert. Nur die 6 Klemmen am Rand lösen und dann raus damit durch die Fahrertür! Der Himmel ist natürlich, wie bei jedem älteren Jaguar und Auto aus den 80ern, am Durchhängen. Optimal!

 

Bis ich es in den Händen halte... Es wurde schon mal geflickt. Warum? Weil es wohl gebrochen ist - siehe das Bild. Mit Aluleiste, Niete (nein, Nieten sind die, die nicht verstehen, das Niet Einzahl, Niete Plural ist), Schrauben und Klebeband. Okay, zum Glück für mich, kann ich den Teil, der gebrochen ist, einfach ignorieren. Es wird eh rausgeschnitten. Ich werde noch an den Rändern mit Alublechen/-leisten die Ränder ordentlich verstärken und danach das Ganze schön ausformen.

 

Bis dahin (und weil jetzt 1,5 Tage lang nichts mehr möglich ist) müssen die Bilder hier im Artikel ausreichen. Erst wenn die Baumärkte wieder offen sind (ja, Baumarkt), kann ich mich weiter am Himmel austoben... :)

 

 

Teil 3 folgt spätestens zum Wochenende! Hoffentlich mit fertigem Ergebnis :)


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Mein Blog hat am 08.10.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Motor: R5, D5244T10 (2.4l R5, 205 BHP)

 

Former Vehicles:

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Mister FU

Hersteller: Stellantis (Fiat)

Auto: Tipo (Typ 356)

Motor: R3 Firefly (1.0l, 100 BHP)

 

The Former Daily Driver:

Lusysan

Hersteller: FCA (by Mazda)

Auto: 124 Spider (Typ 348 bzw. NF)

Motor: R4 Multiair (1.4l R4, 140 BHP)

 

The Former Crown Juwel:

Die Iron Lady

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ-S (XJ27)

Modelljahr: 1989.5

Motor: V12 (5.3l V12, 295 BHP)

 

A Former Daily Driver:

Toni

Hersteller: FCA (Fiat)

Auto: 500 (312) "Lounge"

Modelljahr: 2018

Motor: R4 (1.2l R4, 69 BHP)

 

Another Former Daily Driver:

Rusty Jag

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ8 Executive (X308)

Modelljahr: 1997

Motor: V8 (3.2l V8, 237 BHP)

 

Yet Another Former Daily Driver:

The Jaguar Formerly Known As "Jag"

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ6 SPORT (X300)

Modelljahr: 1995

Motor: R6 (3.2l R6, 211 BHP)

XJ-S in Teilen und Modellen

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