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Sat Jun 28 21:48:55 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Jaguar, Quickie Artikel, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Ein kleiner "Quickie" Artikel zum heutigen Samstag :)

 

Bei meiner letzten Ausfahrt (man, das ist schon fast 2 Monate her!) war mein Tempomat zwar funktionsfähig, konnte jedoch die Geschwindigkeit nicht halten. Unschön! Da es nur ein kleines "Steuergerätchen" (ein Relais) gibt, welches das Signal an den Aktuator gibt, habe ich befürchtet, dass ein neuer Aktuator (Druckdose) notwendig wäre. Aber das ist nicht der Fall!

 

Zum Glück kann man bei Jaguar nicht nur den Tempomataktuator als Teil kaufen (für 113€ + MwSt), sondern auch nur Teile vom Teil. Um genau zu sein: den Balg (für 23€ + MwSt)! Warum also neukaufen?

 

Und nun tauschen wir das mal aus! Meiner ist spröde, rissig und undicht. Dadurch kann die Geschwindigkeit nicht gehalten werden und das ändern wir jetzt.

 

Einfacher kann man es nicht machen. Die Druckdose sitzt oben auf dem Motor zwischen den Zylinderbänken und wird im Bereich der Einspritzrail montiert. Es wird eigentlich durch eine Schraube (11 mm) an einer Querstrebe befestigt. Wird die Schraube gelöst, kann man darunter den Unterdruckschlauch entfernen und dazu noch den 3-poligen Stecker. Zuletzt noch den Verbinder zum Gaspedal (ja, der Aktuator arbeitet am Pedal statt direkt an die ca. 10 cm entfernte Gaszugrolle! :rolleyes:).

 

Dann ist der Aktuator draußen. Meine Druckdose wurde offenbar mit Silikon gepfuscht (mich wundert momentan nichts mehr an dem Wagen) und es wurde versucht, die Risse damit abzudecken. Das Zeugs macht es aber nur NOCH schlimmer... Also pulen wir das Silikon ab, zum Glück ist es nicht wie Klebstoff, und drücken den Gummi über den Rand ab, damit wir die erste Scheibe abnehmen können.

 

Ich hatte gedacht, dass es innen deutlich komplizierter und komplexer aussehen würde. Aber nein, nur eine Feder, 2 Solenoiden und 3 Kabel. Mehr ist nicht drin. Unterdruck wird von der Ansaugbrücke genommen, damit dann die Druckdose "zugezogen" und das führt zur Haltung der Geschwindigkeit. Will man schneller fahren, öffnet ein Solenoid die Unterdruckleitung, ein stärkerer Vakuum entsteht. Es beschleunigt. Will man verlangsamen, wird ein anderer Solenoid betätigt und Luft in die Druckdose eingelassen. So einfach kann englische Technik sein! Die Feder drück dann die beiden Scheiben auseinander...

 

Also, machen wir weiter. Ziehen wir den Balg von den beiden "Stauscheiben" (nenne ich jetzt mal so) ab und reinigen die Ränder. Dann stecken wir sie in die Nut im Gummi und richten die (gesteckte) Feder wieder aus. Den anderen Deckel hinten dran und fertig. Einbau wie oben stehend nur rückwärts und fertig!

 

 

Und dann entdecke ich NOCH ein Pfusch... Das Stahlseil zwischen Tempomatdruckdose und Gaspedal ist ausgefranst. Bekomme ich jetzt nicht mehr durch die Öffnung der Arretierung. Also muss ich das Seil erneuern. Also doch etwas neukaufen... Wäre da jetzt nicht ein kleines Problemchen: nicht mehr zu kaufen (neu). Aber das ist ein anderer Quickie :D


Sun Jun 22 16:10:08 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Im Rahmen meiner "Abdichtungsarbeiten" musste ich diverse Schläuche entfernen und dachte: naja, dann ersetzen wir sie gleich mit. Man weiß ja anhand eines Blickes nicht unbedingt wie alt eine Leitung ist. Sie kann im Augenblick noch richtig gut aussehen, aber im nächsten Moment, es reicht einfach ein Stau an einem richtig heißen Tag, und schon hat man einen überhitzten Motor weil eben jener Schlauch geplatzt ist. Und weil die "Kampf gegen Inkontinenz" Reihe nicht noch um "Kühlwasser" ergänzt werden sollte, mache ich das mal richtig komplett dicht! :)

 

Da der V12 von Jaguar gelegentlich dazu neigt, seinen gesamten Kühlmittel abzulassen und dadurch danach unbrauchbar zu werden, will ich in diesem Zusammenhang die gesamte Kühlanlage (soweit möglich) prüfen. Zum Glück sind alle Gummileitungen und Rohre im Motorraum zu finden - mit Ausnahme der Heizungsmatrix, die aber definitiv heile ist, da sie im Sommer auch sehr gut heizt (ohne Abstellmöglichkeit! :D).

 

Meine Iron Lady ist eine Dame mittleren Alters und somit aus einer Zeit, aus den Katalysatoren ohne Aufpreis bestellt werden konnten. Aber der Erstbesitzer war weise, und hat sich gegen den Kats entschieden. Das bedeutet, dass man nicht auf Lambdawerte achten muss und ebenso wenig auf eine Einstellung der Anlage um den Kat richtig betreiben zu können (die meisten Fahrzeuge mit Kats arbeiten von der Kühlmitteltemperatur her um die 90° oder mehr!). Hier empfehlt es sich die 82°C Thermostate zu nehmen - die ich natürlich bereits habe und einmal eingebaut habe. Es gibt auch noch Thermostate mit ca. 79° und auch 75°, aber diese sind eher für die Regionen um den Äquator gedacht und somit im sonnig-feuchten Europa nicht sonderlich hilfreich (schließlich gibt es auch Tage, an denen man auch im Minusbereich fahren kann/möchte). Aber die Thermostate sind nun mal nur der Beginn... Die Kühlanlage besteht auch aus mehr Teilen als den Thermostaten.

 

Der XJ-S bzw. anders gesagt, der V12(!) hat eine Menge Kühlwasser intus (ca. 19,5l!). Das viele Kühlwasser gelangt über verschiedene Leitungen zum Kühler und Wärmetauscher sowie wird im Motor von einer zur anderen Seite über Schläuche und Rohre bewegt. Zwischen diesen Teilen liegen Gummischläuche mit Gewebeverstärkung. Wie man bekanntlich weiß, altert Gummi. Es wird spröde. Zeitgleich wird das Gewebe in den Schläuchen auch deutlich schwächer. Das Ergebnis ist, dass sie irgendwann den Druck nichts entgegnen können, sich weiten und irgendwann das Gummi reißt (die Kühlanlage ist bis 15 PSI/1 Bar angegeben!) und dann macht es "platsch". Ob man das merkt? Sicherlich nicht. So träge die Instrumente sind und so sehr man sie auch glauben möchte, im Kopf kommt dann der Gedanke "Ach, ist nur ein Elektrikfurz". Das ist schon oft genug passiert. Das Risiko möchte ich nicht eingehen - nicht mit dem hitzeempfindlichen V12 unter der Haube. Und Dampfschwaden bei der Fahrt merkt man auch nicht... Nur bei langsamen Geschwindigkeiten oder im Stillstand...

 

Also ersetzen wir einfach alle Wassergefüllten Leitungen. Zur Info: es sind viele! :D Um genau zu sein 15. Nein, nicht alle führen zum Kühler aber sagen wir es mal so... Alle Schläuche haben einen Zweck. In meinem Alltagsauto habe ich ca. 6 Stk. gezählt (ich habe keine weiteren Schläuche finden können). Das ist mal eben eine großer Unterschied!

 

Nun, fangen wir an. Mein Motor ist bereits vom Kühlwasser befreit worden (als ich die Servopumpe ausgetauscht habe, musste das Kühlwasser dafür weichen) also brauche ich das nicht ablassen. Wir schauen, wo es leer ist, einfach mal in verschiedene Pötte rein. Der "Fernwasserkasten" - wie Jaguar den Ausgleichsbehälter nennt - sitzt vorne Links und ist komplett aus Stahlblech geschweisst. Diese werden gerne mit dem Alter löchrig - kennt man wenn Wasser und Eisen sich eben dauernd begegnen ;) - und sollten daher, wenn möglich, angeschaut werden. Ausgebaut wird es schnell: im Radkasten die 3 Muttern lokaliseren, lösen und abziehen. Fertig. Dahinter finde ich keinen Rost. Also ist die Karosserie wirklich in einem sehr schönen Zustand im Motorraum. Einmal abgewischt und schon strahlt das Arctic Blue wie neu, wenn es nur so bleiben würde! :)

 

Der Kasten sieht soweit heile aus. Es hat ein paar kleinere Roststellen. Einmal kurz reinigen, neulackieren und danach ordentlich durchfluten, da die Plörre, die da drin war, alles Andere als Gesund sein wird! Eine recht dickflüssige Flüssigkeit kam beim "Fluten" heraus. Es stellte sich als Rost dar. Also wurde der V12 offenbar eine Weile mit normalem Wasser gefahren statt mit Kühlflüssigkeit, da der Kasten damit nicht rosten würde... Also, geflutet und gespült, innen wieder sauber.

 

Schauen wir nach dem Einfüllstutzen bzw. der Bypassleitung, die Bank A mit Bank B verbindet (Thermostat zu Thermostat) um danach zur Wasserpumpe zu führen und auch aus Stahl und Messing besteht. Es wird mittels 3 Gummischläuche mit den "Wasserrails" und der Wasserpumpe verbunden. Natürlich sind die Schläuche schwer zugänglich (hätte ich nicht ein Thermostatgehäuse entfernt, würde ich gar nicht rankommen) und damit fummelig zu lösen. Bevor ich diese Leitung ausbaue, habe ich mir, in weiser Vorahnung, ein Ersatzrohr beschafft. Zu Recht, wie sich später herausstellen wird!

 

Diese Leitung ist sehr bescheiden konstruiert. Stahl, Messing und Aluminium in einem Kühlkreislauf. Bekanntlich wandern die Elektroden immer zum edleren Metall und das Unedlere wird dabei aufgelöst/geopfert. Und so ist es mit diesem Stahlrohr. Es gammelt damit nicht nur von Innen, sondern auch von Außen, weil es, wenn gefahren, im Fahrwind steht und mit Wasser und co beschossen wird. Dadurch entwickeln diese Rohre immer irgendwelche Undichtigkeiten oder besser gesagt es entstehen Löcher. Meine Bypassleitung wurde bereits mit Dichtungskit behandelt!

 

Ein Ersatzrohr ist schnell und effizient beschafft und untersucht. Es stammt aus einem Jaguar XJ12 (also der Limousinenschwester) und ist somit identisch zu meinem. Nach Sichtung sieht es dicht aus. Zwar stark angegriffen, aber immer noch brauchbar von der Optik. Ich entschied mich sehr spontan das Rohr doch sandstrahlen zu lassen (ein Dank hierbei geht an die Experten von Strahlmaxx in Verden Aller - klasse Firma, freundliches Personal und besten Service! Haben sich auf das Sandstrahlen von Oldtimerteilen und Industriegütern spezialisiert) was auch wieder eine gute Idee war!

 

Ein Glück, dass ich mich doch hierzu entschieden hatte! Es stellte sich heraus, dass im Bereich des Überganges vom Thermostatgehäuse von Bank A zum Rohr eine kleine Naht bzw. die Verbindungsnaht durchgerostet war. Hätte ich das Rohr einfach eingebaut, wäre das irgendwann aufgerissen und ich hätte einen Motorschaden! Naja, übertrieben gesagt ;) Bevor das passiert, lasse ich es lieber so... Also bringen wir die Stahlleitung zum Schweisser, der eben die Naht verbessert und erneuert. Geschweisst und die Dichtfläche ist wieder schön plan und perfekt.

 

Wir lackieren nun jetzt die Leitung mit viel Lack und viel Schutz! Erst einmal gründlichst vom Staub und Dreck (Hände reichen ja schon aus um Dreck aufzubringen) und bereiten es für eine Schicht Zink-Alu-Spray vor (Korrosionsschutz) und lackieren. Danach mehrere Schichten mattschwarzer Lack, damit auch das gut ausschaut. Natürlich hitzebeständig (schließlich wird der V12 und das Kühlwasser sehr sehr sehr warm!). Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. 25 weitere Jahre sollten sich mit der nun rostfreien Bypassleitung wieder bewerkstelligen lassen können :)

 

Schauen wir noch mal weiter, welche Gummischläuche hier noch fällig sind... Es gibt die Entlüfungsschläuche vom Kühler, die Schläuche zum Heizungsmatrix und noch ein paar Weitere. Die sind alle sehr sehr schnell entfernt. Einfach Schelle ab, Schlauch abdrehen (weil kein Frostschutz verwendet wurde, sind die Dichtflächen etwas rostig) und die Kontaktfläche wieder entrosten.

 

Die 3 großen Leitungen (Bank A zum Kühler und Bank B zum Kühler sowie vom Kühler zur Wasserpumpe) sind schnell entfernt - da sie ja schon im Rahmen der Keilriemenarie ausgebaut wurden :D. Auch hier müssen die Kontaktflächen gereinigt werden, es sei denn, man möchte das Ganze in wenigen Monaten wiederholen. Also kloppen wir die Verkrustungen ab, schleifen sie glatt und gehen dann mit gutem Reiniger bei, welches nicht das Material schadet. Klasse ist, dass die Schlauchschellen, auch wenn sie tief versteckt sind, immer noch zugänglich sind - Jaguar denkt ab und zu auch mit! :D

 

Die Bypassleitung ist nun beschafft (durch das Jaguarforum.de), gestrahlt, geschweisst und gelackt, und ich kann meine Bypassleitung ausbauen und überholen (es eilt jetzt zum Glück nicht). Nach Sichtung ist eine Überholung meiner Bypassleitung etwas "unsinnig". Es strotzt nur vor Gammel und Löcher! :( Ich werde sie auch noch mal strahlen lassen, schauen wie es dann bei rauskommt. Wenn da nichts Brauchbares am Ende von überbleibt, habe ich nichts verloren.

 

Als ich den Wagen das letzte Mal zugelassen hatte, merkte ich, dass meine Heizung entweder GAR nicht ging oder nur auf der stärksten Stufe. Ich sah mich schon das Armaturenbrett (die paar Schrauben :D) ausbauen um an die Heizungsmatrix heran zu kommen... Da wir aber JETZT die Möglichkeit haben, das jetzt endlich zu beheben, machen wir uns auch an das heran. Eine kleine Prüfung ergab, dass mein Heizungsventil, welches an der Spritzwand im Motorraum sitzt und aus Messing besteht, fest ist. Zum Glück habe ich ein Ersatzventil aus Schrotti. Einmal richtig auf Glanz gebracht und schon habe ich etwas Schwein :) Die Heizung sollte nach dem Einbau des neuen Ventils richtig funtkionieren... Sollte! :D

 

Da ich heute, aufgrund meines Geburtstages, nicht lange schrauben konnte, habe ich alles vorbereitet, damit ich nächstes Wochenende bzw. auch im Laufe der nächsten Woche die neuen Schläuche anbringen kann. Alle liegen an den Stellen bereit, wo sie nun eingesetzt werden sollen. Ebenso werden die überholten Stahlteile eingesetzt werden...

 

 

Mal schauen ob das noch im Laufe der Woche (endlich wieder Frühdienst bei der Arbeit :D) oder am Wochenende (mit Samstagsdienst) gemacht wird :)


Sat Jun 14 15:50:53 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Wir nähern uns dem Ende der Lenkungsarie. Das Lenkgetriebe ist wieder eingebaut und die Servopumpe überholt. Ohne ein Artikel zu erstellen, habe ich noch ein paar Gummileitungen der Niederdruckseite vom Getriebe zur Servopumpe (Rücklauf) neugebaut, da diese auch soweit spröde waren. Wir sind also auf dem Endspurt!

 

Damit die Lenkung geht, richtig, brauchen wir die Servopumpe im Motorraum, also bringen wir die Servopumpe wieder an sein Wohnort. Jetzt weiß ich, wie ich es wieder einschieben kann, also rutscht es jetzt einfacher rein. Ohne Nachdruck. PLOP und drin. Hätte ich das vorher gewusst...! ;)

 

Die untere Befestungsschraube wird von Vorne eingeschoben, hinten die Mutter drauf und sie sitzt. Danach wird die Verstellöse eingehakt und durch die Führung geschoben und auch das ist wieder dran. Noch ziehe ich nichts sehr fest an, weil dies erst beim Spannen der Keilriemen gemacht werden soll. An der Rückseite der Pumpe stecken wir die Hochdruckleitung (mit neuem Gummiring) an und ziehen sie fest. So fest, dass es dicht ist! Wie viel NM das sein sollen? Keine Ahnung! Fest ist fest! ;) Solange man es nicht übertreibt. Spaß... Die Rücklaufleitung vom ATF-Kühler zur Pumpe wird mittels Schlauchschelle fixiert. So viele Schlauchschellen wie dieses Auto hat, hat wahrscheinlich nicht einmal der A380! :D Weil diese Leitung komplett ausgehärtet und porös ist/war, habe ich mir wieder eine neue Hydraulikleitung bestellt und sie eingesetzt - für ca. 30 cm nur ca. 3€ statt ca. 23€ (von Jaguar). Die Ummantelung ist ein Hitzeschutz, damit die Leitung nicht heißer wird als nötig.

 

Da alle Keilriemen zu entfernen sind, um den Riemen der Servopumpe zu ersetzen, habe ich das im gleichen Schwung mitgemacht. Das heißt Lüfterrad ab, alle Spannvorrichtungen (4!!!!) lockern und Riemen nach Riemen abziehen. Natürlich ist der Riemen, der hinten an der Lichtmaschine sitzt, am festesten und festgegammelt/schwer gangbar, aber mit Nachdruck und langen Flüchen, ist auch dieses Dingens draußen. Das gleiche dann in umgekehrte Reihenfolge... Damit man auch den Mist dabei versteht, habe ich noch eine Skizze aus dem Jaguar Handbuch beigefügt. Darin sind alle 4 Keilriemenverläufe eingezeichnet. Wichtig ist dabei zu beachten: zwischen Riemen und Lüfter liegen ca. 7 cm Platz! Ja, 7! Wer jetzt sagen will, dass ein Serpentinenriemen blöd ist, möchte gerne bei mir immer und immer wieder alle Riemen tauschen! Spaß sieht anders aus! Ich hätte liebend gerne einen Serpentienenriemen! :)

 

Da das Lenkgetriebe schon eingebaut wurde (siehe Links oben) können wir nicht mehr viel machen, außer die Servopumpe zu befüllen und etwas festzuziehen. Am Unterboden müssen die Hochdruck- und Rücklaufleitung auf werksmäßige Art befestigt werden - 2 breite Kabelbinder (meine sind weiß, Jaguar sagt schwarze Kabelbinder seien zu verwenden. Wahrscheinlich wird, weil meine weiß sind, die Lenkung zerbrechen :D) halten die Leitungen auf 2 kleine Kunststoffabstandhalter. Die Leitungen sitzen herrlich fest, aber nicht zu fest. Jetzt noch kurz etwas abwischen und fertig :) Es kommt, wie bei der Automatik, nur feinstes ATF Dexron IID (GM Pumpe = GM Spezifikationen! :D) rein und ... ja nichts! Wie auch? Ich werde den Motor nicht starten, bis ich...

 

1. meine neuen Kühlerschläuche habe (solange bleiben sie ab)

2. noch ein paar weitere Arbeiten im Motorraum erledigt sind

3. meine Gelenke und mein Rücken wieder soweit gangbar sind, dass ich mich bewegen kann :D

 

Erst wenn ich die Maschine wieder laufen lassen kann (wenn die Kühlanlage befüllt ist und dicht bleibt, und und und), werde ich die Lenkanlage richtig befüllen und entlüften können. Aber das dauert ja nicht ewig :)

 

Das Ergebnis läßt sich erstmal sehen. Sauber, ölfrei und als ob es neu wäre - außer dass am Lenkgetriebe einiges an Farbe fehlt, aber das sieht man von oben nicht! :D Als ich unter dem Wagen lag, habe ich noch einiges an Öl abbekommen. Aber dafür ist nun weder an der Motorölwanne noch an der Getriebeölwanne etwas öl dran. Sieht beides sehr sauber aus. Dennoch sind weitere Undichtigkeiten im hinteren Bereich (also Getriebe) zu erkennen. Der Motor ist noch etwas verölt, aber es tropft nichts und am Motor ist nur Ölnebel - das konserviert (und erklärt auch warum am Motor - trotz Vollaluminiumkonstruktion - keine Korrosion zu finden ist). Eine Motorwäsche werde ich - auf passendem Gelände - durchführen lassen. Nicht weil der Motor sauber und rein sein soll, sondern damit ich sehen kann, wo der Nebel herkommt, falls es doch etwas mehr ist als gedacht!

 

 

Zumindest haben wir die Lenkung soweit fertig. Ich hoffe sie bleibt so sauber und meine Arbeit kann sich auf Dauer sehen lassen :D


Sat Jun 14 15:18:57 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Wir kämpfen weiter gegen der Inkontinenz der Iron Lady! Langsam, aber wirklich langsam, kommen wir der Dichtheit näher! Die Lenkung haben wir im ersten Teil der Lenkungsarie das Lenkgetriebe ausgebaut. Das war natürlich das einfachere der Arbeiten... Ausgebaut bekommt man alles! Aber nun geht es weiter...

 

Fangen wir mal an mit dem Zerlegen. Man muss bedenken: die Lenkung ist SEHR empfindlich. Man sollte sowas nicht einfach mir nichts, dir nichts angehen und ohne Anleitung arbeiten, da die Lenkung, wie die Bremse und Reifen, eine Sicherheitseinrichtung im Auto ist. Geht sie nicht, ist ein Unfall vorprogrammiert. Und geht sie schwer, ist es immer noch nicht gut!

 

Zum Glück musste ich nicht viel zerlegen. Ich habe zwar ein komplettes Überholungskit hier liegen, damit ich wirklich alle Dichtungen, O-Ringe und co austauschen könnte, was bei einer vollständigen Überholung sinnvoll ist. Aber als ich es näher untersucht habe, habe ich sehen können, wieso es komplett verölt und dreckig war. Das Lenkgetriebe ist dicht (PUH) jedoch hat sich so viel ATF von der Servopumpe seinen Weg nach unten gesucht, dass der Gummibalg von AUSSEN aufgefressen wurde. Dadurch wurde es undicht. Es sah eben aus, als würde es daraus siffen, was jedoch nur eine Täuschung war! Das Ergebnis: alles super! :) Ich brauche NICHT viel mehr zerlegen als momentan zu erkennen. So gefällt mir das :)

 

Also, nehmen wir die Spurstangenköpfe ab (natürlich beidseitig festgerostet) und reissen die alten Faltenbälge ab. Es kommt keine böse Überraschung zum Vorschein, sondern sehr gut aussehende Gelenke. Diese haben kein Spiel und sind weder verrostet noch angerostet. Also klatschen wir da mal einiges an Schmierfett rein, damit es länger so bleibt und schieben jetzt die neuen Bälge soweit rauf, dass es passt. Beide Seiten, wie Original, mit Kabelbinder festziehen und fertig. Überholung ging ja deutlich einfacher als gedacht! :D Allerdings, so fest wie gesagt sind die Kabelbinder (wie original von Jaguar vorgegeben) nur am Gehäuse angebracht. An den äußeren Stellen nur "leicht" festgezogen, damit ich, wenn die Spurstangenköpfe drauf sind, die Faltenbälge nicht in sich verdrehe und damit wieder aufreissen.

 

Die Spurstangenköpfe hätten schon da sein sollen... Klasse wenn man sich auf Aussagen von Lieferanten verläßt "ja, ab Kauf bis zu Ihnen ist immer der Fall". Dienstag nach Rücksprache bestellt, Dienstag geliefert, voraussichtlich... Zumindest wenn es die große Gelb-Blaue 3-Buchstaben-Firma es schafft mein Haus wieder drei Mal zu übersehen (Hausnummer steht groß dran, alles gut von der Straße sichtbar, rechts und links vom Haus sind die anderen Hausnummern auch klar erkennbar... GRRRRR! Aber ich weiche vom Thema ab!). Wie dem auch sei, die kann ich ja auch im eingebauten Zustand nachrüsten. Da hatte ich aber keine Lust zu! ;) Also warten wir. Die Spurstangenköpfe waren Dienstag da. Leider zwei Verschiedene. Ersatz kam am Freitag (Gestern) und somit ging es flink weiter! UNd zwar bis 23.30 Uhr habe ich in der Garage geschuftet! :D

 

Jetzt kommen wir wieder zum lustigen Teil: dem Einbau! :) Die Lenkung wird wieder eingesetzt und an den gleichen Stellen montiert, wie es vorher war - logisch, woanders mache es ja keinen Sinn! Ebenfalls mit den gleichen Buchsen (auch wenn ich JETZT die Chance hätte, diese zu erneuern, jedoch sind die Buchsengummis noch sehr gut, also ist es sinnlos Neue zu holen). Der Sitz ist gut aber durch das Gewicht und die beengten Platzverhältnisse kann man schlecht heben und halten aber es geht schon irgendwie. Die Lenkung ist an Ort und Stelle und bevor wir die Lenksäule festanbringen, richten wir die Lenkung genau aus. Das heißt wir stellen sicher, dass es in der Geradeauspostion steht. Dazu nehmen wir das Schmiernippelchen raus, stecken da ein Dorn rein (ich habe das mit einem Schlagdorn gemacht) und solange drehen, bis es genau "einrastet". Dann können wir das Kreuzgelenk wieder aufstecken (nachdem das Lenkrad geradegestellt wurde) und festziehen. Fertig. Die Lenkung sitzt und kann bald verwendet werden :)

 

Wir bringen noch die beiden Leitungen an die Lenkung an (Hochdruck und Niederdruck) und stellen sicher, dass wir die neuen Dichtringe eingesetzt haben. Schließlich soll das Ganze ja auch auf Dauer dicht sein! Festgezogen und die Spurstangen in die Achsschenkel eingesteckt, und angezogen. Natürlich läuft es auf einer Seite einfacher als auf der Anderen... Dan Schraubzwinge kann man auch sowas Störrisches wieder bezwingen und festziehen.

 

Ein wenig "Trivia" am Rande... Mein XJ-S hat bereits eine Austauschlenkung drin. Woran erkennt man das? Nun, erstens ist es schwarz - 1989 waren die Erstausstattungen immer silber - und zweitens ist es Metrisch und nicht Imperial (Zoll, Inch, usw.). Das wurde erstmalig beim XJ40 gemacht... Die Buchsen sind jedoch noch von 1989 (ist eingeprägt) und immer noch gut. Da sind die Sport Pack Buchsen auf jeden Fall gut! :) Die Lenkung saß auch bei mir leicht schief. Ich würde sagen ca. 10°. Das Auto zog nirgendswo hin und hatte nie irgendwelche Bremsprobleme. Damit war entweder das Lenkrad schief aufgesetzt worden oder die Lenkstangen verstellt. Dank dem Schmiernippel am Ritzel kann man schauen wo der Fehler liegt. Ich habe den Fehler in der Zahnstange gefunden, also an den Spurstangenköpfen. Beim Abbau der Köpfe habe ich mir die Anzahl der Umdrehungen notiert und festgestellt, dass LINKS 14,5 Umdrehungen und Rechts 15 Umdrehungen vorhanden waren. Das gleicht sich auch mit dem Stellwinkel der Lenkung. Also habe ich bei meiner Montage (nach Abgleich der Teile und der Bohrungen sowie den Gewinden) geschaut, ob die neuen Spurstangenköpfe identisch sind. Sind sie. Somit Links UND Rechts auf 14,75 Umdrehungen gedreht. Das sollte auf der Straße das Lenkrad gut ausrichten können :D Dennoch ist eine Achsvermessung auf jeden Fall notwendig... :)

 

 

Der nächste Artikel folgt auch gleich... Schließlich ist die Lenkung fertig :D


Fri Jun 06 21:32:52 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Jaguar, Quickie Artikel, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Es geht nicht anders und musste so sein! Daher auch nur ein "Quickie" Artikel :)

 

Im Artikel "Die Sonderanfertigung..." habe ich mich der Herausforderung gestellt, eine sehr poröse und gepfuschte Kraftstoffleitung zu ersetzen und aufzuarbeiten.

 

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen - siehe Vorher/Nachher Bilder... Also kam es, wie es kommen musste! Ich konnte meine Finger nicht still halten und habe sofort mehr Hülsen bestellt und mich darum gekümmert, die restlichen Leitungen zu überarbeiten. Grund: es sieht auch einfach besser aus, wenn alle zusammen neu aussehen. Und 25 Jahre alte Leitungen sind nun mal 25 Jahre alte Leitungen! :D

 

Wieder einfach die alten Hülsen aufgeschnitten, die Gummileitungen abgeschnitten und neue Hülsen samt Schläuche eingezogen. Die Teilenummern (die Metallschildchen) wieder aufgeschoben und festgestellt, dass meine Schläuche WIRKLICH noch aus 1989 stammten (siehe Bild mit Schildchen). Die Druckprüfung ergab: wieder keine Undichtigkeiten. Also im Auto wieder eingebaut, die Benzinpumpe ordentlich vorpumpen lassen und den Druckaufbau abgewartet. Mehrmals wiederholt und es löbbt. Keine Tröpfchen, kein gar nichts. So muss das sein! :)

 

Somit haben wir alle Leitungen, die komplett Spröde waren, ersetzt. Es gibt noch die Schläuche zwischen der Einspritzrail und den Einspritzventilen, aber die kommen erst dann dran, wenn ich ein Ersatzkabelbaum für die Injektoren beschafft habe. Das dauert aber noch! Somit, reicht es auch soweit :D

 

 

Ich hoffe jetzt über das lange Wochenende deutlich mehr am Auto zu schaffen, als ich normalerweise schaffen würde. Ich muss jetzt weder arbeiten (am letzten Feiertag war das so) noch habe ich nichts vor! :D Ergo: Iron Lady weiter befriedigen! :)


Sun Jun 01 17:40:50 CEST 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Die Ölpumpe der Servolenkung hätten wir dann schon mal "saniert" und gereinigt. Jetzt ist der Gegenpart dran: das Lenkgetriebe.

 

Wie im Artikel "Die automobile Inkontinenz" erwähnt, sifft die Lenkung auf der Beifahrerseite. Da wird es nicht lange dauern, bis auf der Fahrerseite das Gleiche kommt.

 

Prinzipiell ist ein Austausch der Lenkung schneller und unkomplizierter, jedoch teurer. Und besonders in der heutigen "Wegwerfgesellschaft" finde ich es schade, dass man nur noch austauscht, anstatt zu reparieren. Besonders wenn alle Teile für eine Reparatur bzw. Überholung nur ein Bruchteil des Kaufpreises einer Servolenkung kostet. Also, versuchen wir unser Glück hierbei.

 

Zu Beginn: die Lenkung lohnt sich neu abgedichtet/überholt zu werden. Die läuft ohne Rucke und ohne irgendwelche Geräusche komplett von links nach rechts durch. Das geht wunderbar und ohne soürbaren Widerstand. Ergo: sie ist heile! Die in Schrotti war nicht so... Da bin ich froh sie entsorgt zu haben - zumal Schrotti etwas nicht war, dazu aber später mehr!

 

Wie fangen wir hier an? Nun, wir brauchen hierzu nur unter das Auto zu krabbeln, ein paar Schrauben zu lösen, die Spurstangenköpfe lösen (ersetzen wäre auch nicht verkehrt) und ausbauen... Aber Eins nach dem Anderen! Da die Anlage bereits vom Servoöl geleert wurde und noch ist (siehe Artikel zur Pumpenüberholung), konnte ich mir das ersparen.

 

Also gehen wir weiter. Lenkrad in der "geradeaus Stellung" einrasten (also Schlüssel abziehen und einrasten lassen). Zum Glück ist das Lenkgetriebe so aufgebaut, dass es nur EINE Montageposition der Lenksäule gibt. Dennoch sollte man es nicht gleich übertreiben. Die doppelte Kreuzgelenkverbindung der Lenksäule zum Lenkgetriebe lösen (sowas habe ich bisher noch nie gesehen!) und etwas abdrücken. Das geht aber nicht wirklich gut, da Spiel fehlt. Jaguar schreibt in der Anleitung, dass man nicht nur das eine Kreuzgelenk lösen soll, sondern auch im Innenraum die Lenksäule demontieren möchte, damit man mehr Spiel hat. OHNE MICH! :D

 

Jetzt noch beide Spurstangenköpfe von den Achsschenkeln losschrauben und auspressen (ggf. mit Ausdrücker, je nachdem wie lange sie drin waren). Da ich diese beiden "Jungs" nicht mehr nutzen will und es sinnlos ist da doppelt dran zu gehen, kommen sie gleich weg. Es gibt zum Glück eine Neuerung bei den Spurstangenköpfen. Vorher waren die Teile aus 2 Hälften bestehend, die aber gerne zum Abnippeln neigten. Die neuen verschlossenen Köpfe sind besser... Also spare ich mir etwas Arbeit durch die Verwendung einiger moderner Teile (ist sage mal, dass ein Concurs de Elegance Prüfer da sagen würde, dass es nicht original ist, aber das ist mir gerade egal! :D).

 

So, also, Lenkung ist lose, jetzt nur noch von den Öldruckleitungen trennen, die Halterungen samt Buchsen abnehmen und schon habe ich das gesamte Lenkgetriebe in der Hand. Klasse! Bei meinem Alltagsauto würde der Ausbau viel aufwändiger sein, aber zum Glück ist die Iron Lady nicht mein Alltagsauto! :)

 

Interessanterweise sehe ich bei den Buchsen etwas Besonderes... Es sind die Sportbuchsen. Nun, das mag ja nicht sonderlich "toll" klingen, aber damit wird mein XJ-S immer mehr zu einer Seltenheit. Recaro Sitze, Sportlenkrad und nun die Sportbuchsen. Ergo: mein "Sportspack" ist nicht "selbst gebaut" sondern original! Das ist genial und klasse!

 

Also, Buchsen sind gelöst (alle 3 Schrauben), die Spurstangenköpfe sind frei und die Leitungen der Servopumpe ebenso. Das heißt es hängt nur noch an der Lenksäule. Schraube noch weiter lösen und die Lenkung plumpst zu boden! Herrlich!

 

Jetzt liegt die Lenkung auf der (vor kurzem endlich freigeräumten) Werkbank. Wir schauen mal erst wo es wirklich raus sifft und ob alle Dichtungen getauscht werden sollten - schließlich ist es sinnvoll alles zu machen, wenn man es schon in der Hand hat! :)

 

 

Das Zerlegen fangen wir mal noch nicht an! Dazu habe ich heute keinen Nerv mehr, also machen wir das im nächsten Akt. Aber eins kann ich schon mal sagen: es wird immer weniger Öl sichtbar! Nirgendswo sonst ist weiter Öl ausgetreten. Wenn ich es abwische, sollte ich wieder ein Motorraum haben, welches ölfrei bleiben kann... Ob das so bleibt? Das kann nur die Iron Lady selbst sagen! Aber, eine Katzenlady kann man ihr Reviermarkierungsinstinkt nicht nehmen. Aber zumindest wird weniger Öl verloren!


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Mein Blog hat am 08.10.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Vehicles, the

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The Depressing Daily Driver:

Mister FU

Hersteller: Stellantis (Fiat)

Auto: Tipo (Typ 356)

Motor: R3 Firefly (1.0l, 100 BHP)

 

The Former Daily Driver:

Lusysan

Hersteller: FCA (by Mazda)

Auto: 124 Spider (Typ 348 bzw. NF)

Motor: R4 Multiair (1.4l R4, 140 BHP)

 

The Former Crown Juwel:

Die Iron Lady

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ-S (XJ27)

Modelljahr: 1989.5

Motor: V12 (5.3l V12, 295 BHP)

 

A Former Daily Driver:

Toni

Hersteller: FCA (Fiat)

Auto: 500 (312) "Lounge"

Modelljahr: 2018

Motor: R4 (1.2l R4, 69 BHP)

 

Another Former Daily Driver:

Rusty Jag

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ8 Executive (X308)

Modelljahr: 1997

Motor: V8 (3.2l V8, 237 BHP)

 

Yet Another Former Daily Driver:

The Jaguar Formerly Known As "Jag"

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ6 SPORT (X300)

Modelljahr: 1995

Motor: R6 (3.2l R6, 211 BHP)

XJ-S in Teilen und Modellen

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