• Online: 1.509

andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Tue Dec 07 21:56:33 CET 2021    |    andyrx    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: ADAC, Dacia, Duster, Grandland, Opel, panne, SD, Turbo

Hallo Motortalker ,

 

Wie in meinem Blogartikel hier } https://www.motor-talk.de/.../...em-dacia-duster-dci-4x4-t7200118.html

 

berichtet hat auf einem Trip nach Norddeutschland rund 400km fern der Heimat mein stets gut gewarteter Dacia Duster DCI 4x4 mit einem Schaden am Injektor ( Fehler p204 ) überrascht….der bisher stets zuverlässige Dacia Duster lief noch auf 3 Zylindern und das war es fürs erste ….

 

Da ich eine ADAC Plus Karte habe dort angerufen und nach 30 Minuten war jemand da und fand den Fehler schnell ….alles weitere ging fix Abschlepper kam und lud den Duster auf und fuhr mich samt Auto zum Stützpunkt Mulmshorn …..dort gibt es auch eine Werkstatt ,mein Auto verbleibt dort und kommt per Sammeltransport zu einer von mir benannten Werkstatt in meinem Ort …..für meine Weiterfahrt gab es dort einen Mietwagen der über den ADAC Plus Schutzbrief gedeckt ist ….zur Auswahl Opel Grandland 1,2…Turbo,Citroën C5 und Peugeot 308SW Aut……ich wählte den Opel Grandland mit 130PS.

 

Ich muss sagen das ist wirklich ein rundum sorglos Paket ( hatte ich in 20 Jahren in dem Umfang noch nie benötigt ) was ich da habe….sehr beruhigend :cool:

 

Zum Opel Grandland mit dem ich gesamt etwas über 800km unterwegs war ….

 

Es ist ein mittleres SUV bei 4,50 Meter Länge ….mit 1,60 Höhe dabei recht flach und ohne Allrad.

 

Der Wagen verfugte über eine umfangreiche Ausstattung und mit einem 1,2 Liter Turbo 3 Zylinder und 130ps ausgestattet….vorab es ist erstaunlich zu welcher Reife Opel / Peugeot diesen Antrieb gebracht hat ….der Motor fühlt sich durchaus kräftig an und ist auch nicht rappelig …..knurriger Sound beim ausdrehen aber nicht unsympathisch….mit einem Drehmoment von 230Nw auch nicht schwach auf der Brust von unten raus und fühlt sich durchaus dem Fahrzeug passend an.

 

Beschleunigung ist ordentlich und angesichts des kleinen Motors überraschend kräftig.

 

Das 6 Gang Getriebe ist ellenlang ausgelegt bei 190km/h dreht der Motor im 6 Gang gerade mal 4000rpm….das Getriebe lässt sich gut schalten und der Wagen bleibt sehr leise ….nur in den unteren Gängen beim ausreizen knurrt er vernehmlich.

 

Die Straßenlage ist straff und ganz sicher nicht auf Offroad ausgelegt ohne dabei unkomfortabel zu sein…gut gelungen.

 

Die Sitze sind bequem und langstreckentauglich….die Übersicht hingegen ist schlecht.

Gut PDC und rückfahrkamera ist vorhanden ….aber auch nach vorne sind die dicken A Holme im Weg.

 

Die Lenkung ist sehr leichtgängig ,zuerst ungewohnt aber wann gewöhnt sich dran ….Lenkrad ist beheizbar wie die schnell wirksame Sitzheizung auch komfortabel ist.

 

Starke und schnell ansprechende Heizung ,bei der winterlichen Witterung sehr angenehm.

 

Platz im Innenraum ist ok und der Kofferraum ist ausreichend mit rund 400 Liter….unsinniges Feature ist die motorgetriebene Heckklappe ( ein extra was die Welt nicht braucht ) die Sensorsteuerung mit dem Fuß funktionierte selten auf Anhieb….brauch ich nicht so etwas .

 

Spurassistenz funktioniert sensibel und nervt ….meist abgeschaltet und auch das Start/Stop hatte ich deaktiviert.

 

Am Samstag Abend in heftigen Schneefall unterwegs gewesen und der Wagen fühlte sich sicher an auf der festgefahrenen Schneedecke hat er eine sehr wirksame traktionskonztrolle in Verbindung mit den montierten 18 Zoll Ganzjahresreifen von Goodyear eine gute und sichere Kombination.

 

Auch das sehr gute Licht ( LED ) macht bei nächtlicher Fahrt Freude.

 

Das eingebaute Navi macht einen guten Job und ist sehr schnell mit der Berechnung der Route.

 

Der Wagen ist sehr ordentlich verarbeitet und wirkt durchaus wertig gemacht…..ist auf Langstrecke komfortabel und schnell genug ( Vmax 190km/h) und er verbraucht mehr als erwartet ….nach rund 500km Autobahn waren 44 Liter nachzufüllen….das entspricht 8,8 Liter auf 100km/h ….meist mit Tempomat um 130 gefahren mal schneller und in Baustellen natürlich auch langsamer.

 

Der Motor/Antrieb überzeugt trotz nur 3 Zylinder und 1,2 Liter Turbo durchaus und fühlt sich gut an …der Verbrauch hingegen nicht.

 

Der Wagen vermittelt ein sehr sicheres Gefühl auch bei schneller Fahrt.

 

Fazit:

 

Ein gut gelungenes Auto mit dem ich gerne unterwegs war…..optisch gut gemacht und den Antrieb zu erstaunlicher Reife gebracht.

 

Beim Verbrauch hab ich hingegen mehr Effizienz erwartet.

 

Qualitativ ein gut gemachtes Auto was für mich aber nicht infrage kommt da nicht mit Allrad verfügbar ( außer Version mit 300PS )

 

Der Service über den ADAC war top und völlig problemlos…..trotz Panne beim Duster ging das alles geschmeidig aus.

 

 

Im Vergleich zum ( Vollausstatter ) Dacia DCI 4x4 Prestige merkt man….das ist ne Generation weiter und auch höher positioniert in der Wertigkeit ….dafür hat der Duster halt den Allrad und hat Offroad Talente die der Opel nicht hat.

Hat Dir der Artikel gefallen? 7 von 7 fanden den Artikel lesenswert.

Thu Oct 28 23:23:45 CEST 2021    |    andyrx    |    Kommentare (85)    |   Stichworte: Audi, bmw, Citroën, Dacia, Duster, Honda, Jaguar, Mazda, Mercedes, Opel, Peugeot, Renault, SD, Subaru

Meine ehemaligen Jaguar XKR ,Mazda RX7 Cabrio ,Mazda RX7 Coupe....Meine ehemaligen Jaguar XKR ,Mazda RX7 Cabrio ,Mazda RX7 Coupe....

Moin Motortalker ,

 

Motortalk hat ja als Forum alle Marken und Hersteller unter einem Dach …entsprechend bunt ist auch in meinem Blog die Vielfalt der User die sich hier einbringen ;)

 

Ich bin sicherlich sehr extrem mit meiner Markenvielfalt :p

 

Wie sieht das bei euch aus ….was habt ihr bisher gefahren ??

 

Eher markentreu oder ähnlich neugierig wie ich was die Vielfalt des Marktes hergibt …

 

Aktuell sind folgende Marken bei mir vertreten

 

Dacia / Renault Duster 4x4 DCI

 

Citroën C4 Coupe

 

Mercedes CLK 230 K Cabrio

 

Audi A4 Cabrio

 

Honda HRV 4x4

 

Mazda RX7 Cabrio

 

Peugeot 607 V6 3.0

 

Daihatsu Cuore

 

Honda VT600 Shadow ( Motorrad )

 

Suzuki VX 800 ( Motorrad)

 

Welche Marken hatte ich in der Vergangenheit bzw. über den aktuellen Bestand noch ??

 

BMW

 

Nissan

 

Kia

 

Subaru

 

Jaguar

 

Rover

 

VW

 

Chevrolet

 

Ford

 

Chrysler

 

Lancia

 

Fiat

 

Renault

 

Opel

 

Sind bisher die Marken die ich bisher in Besitz hatte ( die Reihenfolge ist zufällig aufgelistet )

 

So richtig Pech hatte ich mit keiner Marke so das ich sagen würde nie wieder ….bei den meisten hatte ich auch mehr als ein Modell ( außer bei Rover,Chevrolet ,Nissan ) VW , Audi und BMW hatte ich als Dienstwagen über 25 Jahre lang und damit die meisten Kilometer gefahren und hatte da eigentlich niemals Probleme gehabt.

 

Mazda hatte ich immer einen besonderen Bezug weil der Wankelmotor und die RX7 immer ein Hobby war und ist.

 

Zuletzt hatte sich das aber ein wenig verlagert auf Allrad Fahrzeuge und Offroad.

 

Es gibt aber eigentlich keine Marke die ich kategorisch ausschließe ….primär hängt das bei mir davon ab ob mich ein bestimmtes Modell neugierig macht oder ein Schnäppchen ist was mich entweder über preis oder Zustand ( am besten beides ) magisch anzieht….nur so ist auch mein etwas wirrer Bestand zu erklären.

 

Verliere ich die Lust auf ein Fahrzeug oder gibt es Stress aufgrund teurer oder gehäufter Reparaturen dann treffe ich auch zügig Entscheidungen und das Auto kommt weg ( zuletzt beim Mazda Tribute )

 

Da ich kein Schrauber bin muss ich für Wartungen oder Reparaturen eine freie Werkstatt haben in der Nähe die da mitspielt….und ebenfalls recht markenoffen ist und alles machen kann ;)

 

Meist habe ich 2 Daily User die für alltägliche Fahrten genutzt werden aktuell bei mir das Citroen C4 Coupe und der Dacia Duster 4x4.

 

Der Rest ist überwiegend Hobby und wird wechselweise nach Lust und Laune oder Wetter gefahren….deshalb bleiben da die Kilometer und damit auch zumeist die Reparaturen überschaubar :cool:

 

Vom fahren her mein Liebling ist im übrigen der Peugeot 607 V6 3.0

 

Ein toller Komfort ,ein Sahnemotor und eine zeitlose Eleganz sowie mittlerweile recht selten geworden ein angehender Youngtimer der immer noch viel Freude macht.

 

Besondere Faszination war bei den verflossenen Autos natürlich die beiden Jaguar XKR V8 mit Kompressor im Kopf geblieben….;)

 

Trauere ich einem Auto nach ??

 

Abgesehen von den diversen RX7 dich aufgrund der Ungarn Idee verkauft habe …Trauer ich dem Chrysler Stratus 2,5 Cabrio etwas nach …weil Original erst 50.000km auf der Uhr bei Verkauf und in solch tollen Zustand selten nochmal zu finden und dem Subaru Forester 2,5XT der durch Unfall verloren ging.

 

Ansonsten ist alles gut….

 

Hab ich noch ein Auto im Kopf was ich gerne nochmal auf die Merkliste packe ??

 

Ja ein Subaru Outback 3.0 find ich noch reizvoll….aber die sind meist auch mit deutlich über 200.000km auf der Uhr unverhältnismäßig teuer und selten in der richtigen

Konstellation ( Farbkombinationen) zu finden und dann oft weit weg.

 

Es gibt aber auch Marken die ich eigentlich nie auf dem Zettel hatte ….hab so gut wie nie nach Porsche geschaut ,auch ein Toyota oder Hyundai hat bisher selten auf meine Merkliste gefunden….nicht weil ich die Marken nicht mag aber für mein Beuteschema bisher nie das richtige dabei gewesen.

 

So nun erzählt mal wie das bei euch so ausschaut ….;)

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 3 fanden den Artikel lesenswert.

Thu Feb 14 11:08:23 CET 2019    |    andyrx    |    Kommentare (67)    |   Stichworte: Frontera, GH1, Honda, HR-V, Opel, Rost, Umfrage

Rost ein Thema bei deinem KFZ

typische Rostelle beim Honda HR-V am Radlauftypische Rostelle beim Honda HR-V am Radlauf

Moin Motortalker ,

 

 

War gerade mit meinen beiden Frabzosen ( Renault Laguna 3 und Citroen C4 Coupe ) zur Hauptuntersuchung /TÜV den beide ohne Mängel bestanden haben .....beim Blick unter die Fahrzeuge erfreulicherweise keine Korrosion erkennbar :)

 

OK die beiden sind auch je erst um die 50.000km gelaufen und stehen zumeist in der Garage .

 

Aber auch beim Renault RX4 Allrad aus BJ 2000 ist außer an Teilen des Fahrwerks ( Flugrost )keine Korrosion erkennbar .

 

 

Beim Subaru Outback 2,5 aus 2002 mit immerhin 330.000km auf der Uhr ist Rost auch noch kein großes Thena ,ähnlich dem Renault RX4 sind nur Fahrwerksteile betroffen....sonst sieht der für einen Japaner erstaunlich gut aus....zumindest was den Rost angeht kein großer Thema.

 

In der Vergangenheit hatte ich eigentlich nur zwei Fahrzeuge wo Rost noch ein Thema war .....der 1998 er Opel Frontera (110.000km) hatte die §chweller durch ( hinten ) da er aber einen massiven Leiterrahmen hatte war das mit der darauf aufgeschraubten Karosserie eher ein optischer Mangel und für das Fahrzeug auch typisch .

 

Der andere Kandidat war der Honda HR-V aus BJ 2000 mit 210.000km der hatte heftigen Rost an den Radlaufen / Ecken hinten .....auch durchaus typisch für das Modell.

 

Der verflossene Nissan Pathfinder aus 1998 wurde vom Vorbesitzer schon saniert sonst wäre das bei dem ein großes Thema gewesen.

 

Sonst ist das Problem Rost bei meinen Fahrzeugen eher kein Thema gewesen .

 

 

 

 

Ich hatte das Thema Rost vor ziemlich genau 10 Jahren schon mal—} https://www.motor-talk.de/.../...-gibt-es-nicht-mehr-t2240683.html?...

 

Mal sehen wie das heute 10 Jahre später in 2019 sich gestaltet

 

 

Wie krass das aussehen kann auch bei einem Modell aus 2005-2008 beim Nissan Navara ( Pickup ) wo mangels Korrosionsschutz der an für massive Leiterrahmen durchfault —} https://m.youtube.com/watch?v=Y1hijOHhB3Q

 

Sicherlich extrem aber kein Einzelfall :o

 

Wie sieht das Thema Rost heute bei euch aus??

 

Gespannte Grüße

 

Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 3 fanden den Artikel lesenswert.

Sat Sep 08 12:21:27 CEST 2018    |    andyrx    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: 4x4, A, Allrad, Frontera, Offroad, Opel, Reisen

Hallo Motortalker,

 

 

 

Unseren Opel Frontera hab ich verkauft ,ein gutes Auto und Offroad ein echter Geländewagen....da wir mit dem Renault RX4 etwas ähnliches noch haben und meine Frau gerne mit einem Wohnmobil reisen möchte kommt man auf schräge Ideen....;)

 

Ein Wohnmobil ist grundsätzlich eine feine Sache...und doch gibt es Unterschiede—} groß und komfortabel von Campingplatz zu Campingplatz oder ganz anders gedacht eher in Richtung Globetrotter und das war die Grundlage für diese etwas spezielle GAZelle 2,4 Diesel mit ihrem Alukoffer und Einzelbereifung.

 

Mit diesem Expeditionsmobil ist es eher der Plan durch Europa und Nordafrika zu touren und Landschaften zu sehen sowie Eindrücke zu sammeln die man mit Wohnwagen oder einem gewöhnlichen Camper so nicht bekommt ,dass dies mit weniger Komfort einher geht ist klar ....denn der Koffer hat zwar alles was man braucht und zweckmäßig ist aber eben auch nicht mehr.

 

Dennoch sind Doppelbett und kleine Sitzecke vorhanden eine Küche ebenso....eine Standheizung ist natürlich auch an Bord ( Diesel) oben auf dem Dach befindet sich eine große Solarzelle die eine 150aH Batterie auflädt. Frischwassertank hat 160 Liter und eine Cassettentoiltte ist auch an Bord.

 

Der Koffer ist winterfest dick isoliert und mit einer 3 Punkt Lagerung auf dem Chassis befestigt so dass Offroad auch heftige Verwindungen des Chassis ausbalanciert werden können :)

 

Die russische GAZelle ist aus dem Baujahr 2006 und hat 75.000km gelaufen und verfügt über permanenten Allrad mit schaltbarer Untersetzung sowie sperrbaren Mitteldifferential....das zulässige Gesamtgewicht beträgt 3,5 Tonnen....der simple 2,4 Liter Turbodiesel verfügt über 77KW ( 104 PS) und damit gut zu tun....viel mehr als 100km/ h sind da nicht drin eher 80-90km/h sind da als Reisegeschwindigkeit angebracht.

 

Normalerweise steht dieses Auto als Leicht LKW auf 195ern Zwillingsrädern hinten die für echtes Offroad eher ungeeignet sind ,die Umrüstung aufdeutlich größere und höhere Einzelbereifung war

für den Vorbesitzer eine teure Sache denn alleine die passenden Felgen und Umrüstung lag bei bei über 2000.- für die Felgen.

 

Wie fährt sich das Ding??

 

Wie ein Oldtimer oder wie ein Feuerwehr Magirus vor 30 Jahren ??

 

Irgendwie so würde ich das beschreiben ..laut und lahm,alles funktioniert mechanisch und kann wohl von jedem Dorfschmied in Sibirien oder Nordafrika wieder im Schadensfall

gerichtet werden:cool:

 

Klimananlage oder elektrische Fenster hat er auch nicht....das gerade verzahnte Getriebe erinnert eher an ein Baustellenkipper als an ein modernes Auto und letztendlich muss man sich halt darauf einlassen oder doch einen HymerCamp oder ähnliches vor die Tür stellen:D

 

Ein echtes Urvieh dieses Auto und keine leichtfüßige GAZelle wie der Name eigentlich verheißt...;)

 

Ich werde berichten

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 16 von 16 fanden den Artikel lesenswert.

Sun Jun 10 00:23:47 CEST 2018    |    andyrx    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: A, Frontera, Opel

Hallo Motortalker,

 

Nun ist es rund 1 Jahr her als ich für unser Haus in Ungarn einen Offroader gesucht hatte ....noch einen richtig robusten mit Leiterrahmen und Untersetzung und bin seinerzeit bei einem Opel Frontera 2,2i lang gelandet,der war erst 103.000km gelaufen und aus erster Hand mit 2 Jahren TÜV für schmale 2500.- Euro

 

....Ausstattung oder Extras bis auf das LSD an der Hinterachse Fehlanzeige,das Fahrzeug ist quasi nackt:p

 

Unter Offroader gilt ja die Devise was nicht dran ist geht auch nicht kaputt:D:D

 

 

Seit einem Jahr wird er nun genutzt und auch nicht geschont weil viel im Wald und im Gelände unterwegs,viele Kilometer sind damit natürlich nicht zusammen gekommen ,der Tacho ist jetzt bei knapp 110.000km.

 

 

....und der Frontera hat mich überzeugt ,denn mehr Geländewagen kann man kaum bekommen für unter 5000,- und natürlich kommt es in erster Linie auf Zustand und Wartung an,dieser hier lückenlos scheckheft gepflegt.

 

Der Frontera hat erst mal reichlich Platz in der langen Ausführung und man sitzt hoch und bequem aber auch sparsam was Komfort Goodies angeht,denn sogar die Fenster wollen noch gekurbelt werden.

 

Man kann dafür sogar locker hinten drin schlafen wenn es drauf ankommt,bei umgeklappten Sitzen ist das eine schön lange Liegewiese hinten.

 

Was für Offroad nicht so ideal erscheint ist der Böschungswinkel hinten durch den Überhang der durch die AHK noch verringert wird...prima hingegen die Anhängelast von 2,6 Tonnen.

 

Wer überwiegend auf Offroad Talente wert legt kann auf den Kurzen Frontera Sport ausweichen ,der deutlich handlicher ist aber eben auch deutlich weniger Platz offeriert und durch den kurzen Radstand sich weniger für Anhängerbetrieb eignet,da ist der lange Frontera der bessere Zugwagen.

 

Das Cockpit ist Funktional und die Bedienung einfach....nichts gibt einem Rätsel auf.

Die Kupplung ist gut dosierbar und standfest.

 

Die Sitze sind Langstrecken tauglich und bequem,die Übersichtlichkeit nach vorne ist gut durch die kantige Form,jedoch nach hinten schlechte Sicht die durch das am Heck montierte Reserverad eingeschränkt wird....der Blick ist jedoch herrschaftlich hoch,denn der Opel Frontera bringt es immerhin auf 175cm Höhe.

 

Das Fahrlicht könnte besser sein,das Fernlicht ist hingegen Ok....

 

Der Wagen ist ordentlich verarbeitet und klappert nicht ( da war der Subaru Forester 2,5XT deutlich mehr am Rappeln ) auch wenn es mal flott durchs Gelände gehen soll denn die Federung hat enorm lange Federwege und zusammen mit den Reifen im 70er Format bügelt die einiges weg,die Seitenneigung ist auf kurviger Straße dafür beachtlich und es wirkt typisch Offroader schon ein wenig schaukelig wenn man es zu flott angeht.

 

Die Bremsen sind gut dosierbar und wenig Nässe empfindlich.

 

Überhaupt wird der Opel Frontera im Gelände gerne unterschätzt oder wird als SUV abgetan ...nein das ist echter Geländewagen mit 23cm Bodenfreiheit und dank hinterer Starachse auch noch recht ordentlicher Verschränkung und da weit besser als unser Renault RX4 oder der Honda HR-V.

Ich habe den Opel Frontera zwecks Offroad Verwendung umgerüstet auf All Terrain ( AT ) Reifen Torque A/T 701 und es bei der Basisgrösse von 235/70r16 belassen.

 

....eine gute Eigenfederung der recht hohen Reifen ist damit gewährleistet und da hier in der Puszta eher Sandwege vorherrschen habe ich keine MUD Terrain (MT) Reifen genommen (sehen natürlich geiler aus die MT Schluffen) die nochmals mehr Profiltiefe haben, diese Reifen hier haben ca. 1,2 cm Profil und MT Reifen oft bis 1,7 cm,dies kann aber mit MT Reifen im Sand zum eingraben führen und hat daher hier nicht so die großen Vorteile beim Offroad fahren auf Sand um die Nachteile von MT Reifen wie hohen Verbrauch und lautes abrollen in Kauf zu nehmen.

 

Bisher bin ich jedenfalls noch nicht steckengeblieben...nur einen Plattfuss gab es zu beklagen.

 

hier mal die technischen Daten der Youngtimers--} https://www.auto-data.net/de/opel-frontera-a-2.2i-136hp-4x4-2562

 

jetzt könnte man denken ein recht kleiner 2.2 Liter 16V Motor mit 136PS in dem schweren Geländewagen mit über 1800kg leer ...??

 

Das funktioniert besser als gedacht den der langhubige Motor ist sehr elastisch trotz nur 202Nm ....1+2 Gang sind recht kurz übersetzt,die Gänge 3und 4 sind gute Fahrgänge und der 5 Gang ist lang und drehzahlsenkend ausgelegt und fürs Gelände habe ich ja noch die Untersetzung an Bord;)

 

....damit ist der Frontera kein Rennwagen aber durchaus ein gemütlicher und guter Langstreckenwagen sofern man es nicht zu eilig hat,weil sein niedriges Drehzahlniveau für wenig Lärm sorgt und der Wagen damit für einen Offroader sehr sparsam ist und der große Tank mit 80Liter seinen Teil dazu beiträgt.

 

als ich den Frontera von Norddeutschland nach Ungarn brachte hab ich tatsächlich nur 9 Liter gebraucht auf der ersten Etappe (sachte gefahren) von Hamburg bis Prag....dann in den tschechischen Bergen war es immer noch unter 10 Liter auf 100km...das finde ich für einen Benziner Geländewagen überragend sparsam.

 

Aktuell bin ich seit dem letzten tanken 600km gefahren überwiegend Landstrasse und die Tanknadel steht immer noch zwischen halb und viertel....das mag man kaum glauben,denn es ist ein BENZINER und kein DIESEL.

 

Was anfangs störte ist die teigige Kugelumlauflenkung,im Gelände von Vorteil weil kaum Stossempfindlich und robust aber auf der Strasse wenig zielgenau und indirekt.

 

was hab ich dran machen lassen??

 

Zahnriemen erneuert und Anhängerkupplung angebaut...hat in Ungarn (incl. der AHK) schmale 250.- Euro gekostet.

 

was steht noch an??

 

Auspuffkrümmer (neuer liegt schon bereit) bläst ab.

 

Auspuff Endtopf ist irgendwann jetzt auch fällig.

 

Was ich an dem Frontera mag ist das gefällige Design das auch nach 26 Jahren (ja so lange ist das schon her als der Frontera auf den Markt kam) nicht plump wirkt und ihn dennoch als vollwertigen Offroader wirken lässt....in Anbetracht des sehr guten Preises hab ich an dem Wagen nichts auszusetzen denn für den Wald hier und die oft mit Schlaglöchern gespickten Nebenstrassen in Ungarn ist er der ideale Kamerad.

 

Bei Schnee oder Glätte hingegen ist mir der Renault RX4 oder auch unser Honda HR-V lieber weil der permanente Allrad sich da besser anpasst....der robuste zuschaltbare Allrad des Frontera hingegen ist für Offroad fahren für mich erste Wahl weil robust und effektiv,man muss halt auch seinen Verstand nutzen und wissen wann es Zeit ist Allrad und gegebenenfalls auch Untersetzung zu aktivieren....dann hält den Frontera so schnell nix auf.

 

Rost ist überschaubar denn das Fahrzeug wurde ausschliesslich in Hamburg gefahren und nicht in den bayrischen Bergen wo man mit Salz nicht sparsam ist...die gute Haltung merkt man dem immerhin 20 Jahre alten Fahrzeug an.

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 12 von 12 fanden den Artikel lesenswert.

Fri Feb 23 12:49:56 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (77)    |   Stichworte: Audi, BMW, Clubsport, Last Edition, Mercedes, Opel, Porsche, Renault, Sondermodell, VW

der Golf 2 war ein Modell mit unzähligen Sondermodellen damals....der Golf 2 war ein Modell mit unzähligen Sondermodellen damals....

Moin Motortalker,

 

die Tage fiel mir ein altes Photo von unserem ehemaligen VW Golf II Pasadena in die Hände...und mit einem Schmunzeln erinnerte ich mich daran wie VW mit vielen Sondermodellen immer wieder den Verkauf angeschoben hat....manche wurden Massenware und andere Kult.

 

Überhaupt hatte ich damals das Gefühl dass dies von vielen Herstellern gerne genutzt wurde um einen Akzent zu setzen oder ein Modell zu pushen....ausser bei Porsche erscheint mir das heute selten geworden zu sein....Sondermodelle oder Last Edition etc. oder ähnliches wird heute nicht mehr in der häufigen Form promoted wie früher,gefühlt zumindest nehme ich das nicht mehr so wahr.

 

Manche dieser Varianten von damals sind heute bei vielen Herstellern gesuchte Perlen und andere eher nicht.....:p

 

Mitunter waren auch einige Sondermodelle eher sparsamer ausgestattet wie z.B. beim Renault RX4 die Variante Salomon einige Features wie Leder und Abdeckung für Ersatzrad fehlten....also eher eine Sparversion darstellten.

 

Porsche hingegen macht das clever,die Clubsport Editionen waren oder sind sparsamer ausgestattet und dennoch deutlich teurer als die regulären Modelle und verkaufen sich bis heute besonders gut....da redet keiner von Sparmodell:cool:

 

 

aber insbesondere beim VW Golf II war das eine Flut von Modellen....die Varianten Pasadena und Boston fallen mir da als besonders häufig verkauft ein die doch einige Features zusätzlich hatten ;)

 

bei welchen Sondermodellen hatten die Hersteller ein glückliches Händchen und bei welchen eher nicht....was sind die Highlights die es da so gab??

 

je Kleiner die Stückzahl um so begehrter das Modell....??

 

z.B. gab beim Mercedes 190 die Variante Azzuro mit einem speziellen Leder...kleine Stückzahl und heute eine gesuchte Rarität--> .https://www.motor-talk.de/forum/190er-avantgarde-azzuro-t37556.html..

 

:cool:

gespannte Grüße Andy

 

Bildquelle--> https://commons.wikimedia.org/.../...A_1991_backright_2008-04-27_A.jpg

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 3 fanden den Artikel lesenswert.

Wed Feb 14 14:04:20 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: 4x4, Allrad, Honda, Opel, Puszta, Reifen, Renault, Schnee, Ungarn, Winter

Moin Motortalker ,

 

Ich mag den Schnee....schon immer fand ich es schön wenn innerhalb von kurzer Zeit die Landschaft ein anderes Gesicht bekommt und es abend schön hell bleibt durch die weisse Pracht.

 

Noch mehr mag ich den Schnee seit ich Fahrzeuge mit Allrad habe....:p

 

heute morgen war es wiedermal soweit und alles war über Nacht eingeschneit....herrlich auch wenn es leider kein feiner Pulverschnee mehr ist...und es schneit weiter:eek:

 

Wer einen Allrad hat wird es nachvollziehen können,macht einfach Spass damit im Schnee zu fahren...wobei auch mit Allrad gute Reifen wichtig sind,denn beim Bremsen sind alle gleich.

 

von den 3 Allradlern nutze ich bei solch einem Wetter am liebsten den leichten Honda HR-V der simple HangOn Allrad reicht völlig aus und die Traktion ist dank guter Reifen sehr ordentlich....das geringe Gewicht und die handlichen Abmasse sind vorteilhaft.

 

Die geringe Leistung des Honda von nur 105PS aus 1,6 Liter ist im Schnee anders als Offroad völlig ausreichend...die aufgezogenen KingMeiler NF 3 M+S Reifen in 205/60r16 H haben 11 mm Profil (normale Winterreifen haben zwischen 8-9mm) und sind hierfür ideal.

 

Der Frontera ist sehr schwer und mit dem Zuschaltallrad und den grobstolligen All Terrain Reifen eher dann eine Option wenn der Schnee schmilzt mit dem Honda nix mehr geht...aber soweit sind wir ja noch lange nicht.

 

Der Renault RX4 ist im Schnee sicherlich auch sehr gut hat aber auch Allterrain Reifen drauf ...und ist deutlich schwerer als der flinke Honda.

 

Klar auf der Autobahn wenn alle stehen und nix mehr geht ....hat man auch mit Allrad seine Probleme und kommt nicht mehr weiter weil alles zugestellt ist ,eine Freude ist es dann auch mit 4x4 nicht .

 

Aber da wo Platz ist und man fahren kann ist es schön auf Schnee zu fahren ....hatte ich schon immer Spaß daran auch ohne 4x4 immer vorausgesetzt auch taugliche Bereifung drauf zu haben

 

fahrt ihr gerne im Schnee...??

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen?

Sat Jan 20 17:33:17 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: 4x4, A, Allrad, Frontera, Offroad, Opel, Puszta, Ungarn

Hallo Motortalker,

 

Offroadfahrer mögen ja es ja meist gerne wenn schön Schlamm und widrige Verhältnisse das Fortkommen erschweren....ich hab es anders gemacht und das milde Wetter und den strahlenden Sonnenschein für eine kleine Tour durch die Puszta gemacht und heute dafür den Opel Frontera genommen.

 

Da es trocken war konnte der Allrad meist ausgeschaltet bleiben...wenn gute All Terrain Reifen drauf sind geht es fast immer auch so....;)

 

ein paar mal brauchte ich ihn aber doch weil um abseits des Weges zu wenden ( umgestürzter Baum) wo es dann in den sandigen Waldboden geht und da ist man dann natürlich drauf angewiesen rechtzeitig auf 4x4 umzuschalten damit sich der (schwere) Wagen nicht gleich eingräbt.

 

Was man dort jedoch zwingend benötigt ist die Bodenfreiheit von der es beim Frontera noch etwas mehr Luft unterm Boden gibt als beim kleinen Honda HR-V.

 

Ich bin jetzt keiner der absichtlich ins völlig unwegsame Unterholz fährt um auszutesten was geht und was nicht sondern bin beruhigt das ich mit dem Fahrzeug nicht so schnell in Verlegenheit komme und wenn ich mal auf eine Rückegasse der Holzfäller komme ist das auch nicht das Problem.

 

Für solche Touren ist natürlich immer einzuplanen...Kratzer oder Dellen durch Äste oder Zweige bleiben nicht aus,deshalb sind ältere Fahrzeuge wo einen das nicht mehr stört die beste Wahl.

 

Selbst mit unserem ehemaligen Subaru Forester 2,5XT (der solche Touren auch kann) hätte mir das leid getan um den Lack....weil der einfach noch zu gut war um zu sagen ist mir egal.

 

Unser Hund (Jagdtrieb) musste im Auto bleiben weil ich gesehen hatte das eine große Gruppe Jäger (um die 20 Mann ) mit ihren geschulterten Gewehren unterwegs war...am Parkplatz am Waldrand standen ihre Geländewagen Nissan Navara und Terrano und einige Lada Niva sowie ein Skoda Yeti waren die bevorzugten Fahrzeuge der Jäger.

 

Hat Spass gemacht auch wenn der Opel Frontera natürlich keine echten Herausforderungen heute zu leisten hatte...:cool:

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 2 von 2 fanden den Artikel lesenswert.

Mon Jan 15 17:50:35 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (74)    |   Stichworte: Audi, BMW, Ford, Honda, Mazda, Opel, Qualität, Renault, Reparatur, Subaru, Werkstatt, Zuverlässigkeit

das muss man nicht unbedingt haben....das muss man nicht unbedingt haben....

Moin Motortalker,

 

Das Thema Zuverlässigkeit eines Auto ist immer noch recht weit oben angesiedelt wenn es um Zufriedenheit geht....Pannen oder ungeplante Werkstattaufenthalte sind aber im Vergleich zu früher deutlich weniger geworden und für ausgelassene Wartung oder mangelnde Pflege kann auch ein solides Fahrzeug nichts für.

 

Wie komme ich auf das Thema..??

 

Der Honda HR-V war so ein Kauf wo ein Freund von mir bei Abholung sagte...was haste denn da für einen alten Schluren an Land gezogen,schafft der das überhaupt bis Ungarn...??

 

Nunja optisch hatte der wirklich schon gelitten und 205.000km ist ja auch nicht so wenig...aber hey das ist ein Honda sagte ich mir...unser ehemaligen Rover Cabrio 216i hatte den gleichen Motor nur mit 125 statt 105 PS und das war ein total zuverlässige Auto....und wenn mal was dran sein sollte ist das hier in Ungarn recht preiswert erledigt,zumindest was die Lohnkosten angeht.

 

..und ja der Honda vermittelt schon das Gefühl dass ich mich auf ihn unbedingt auf ihn verlassen kann,sogar ein wenig mehr noch als auf den Opel Frontera 2,2i der erst halb soviel gelaufen hat...;)

 

Das liegt wohl auch am Ruf des Opel Frontera der als nicht immer problemlos gilt,und den man dabei wohl im Hinterkopf hat.

 

Auch der Subaru Forester 2,5 XT den ich mit deutlich über 200.000km gekauft hatte,lief bis zu dem Crash einwandfrei und vermittelte das Gefühl unbedingter Zuverlässigkeit trotz der hohen Laufleistung.

 

Bisher hab ich aber grundsätzlich wenig Probleme mit meinen Fahrzeugen gehabt da sie auch vernünftig gewartet werden...die EX Firmenfahrzeuge hatten nie einen Ausfall auch bei hohen Laufleistungen nicht,aber durchaus auch mal Kleinigkeiten (nicht Verschleissteile) die zumindest dafür sorgten das die Werkstatt mal was zu tun bekam.

 

Dennoch traue ich da den (echten) Japanern immer noch ein wenig mehr über den Weg,Motoren und Getriebe als auch insbesondere Elektronik sind ''Made in Japan'' zumindest in der Vergangenheit doch sehr haltbar und Zuverlässig gemacht....dafür haben sie oft mehr mit Rost zu kämpfen als einem Lieb ist.

 

wenn ich da so z.B. höre was ein Bekannter bei seinem Rover Freelander so investieren musste um die Kiste nicht abzuschreiben...so ein Ding käme mir nicht mehr auf den Hof,er findet ihn aber gut und hält ihm trotzdem die Treue...:p

 

wobei ich gerade bei modernen Dieseln mit ihren Filtern,Sensoren und hohen Ladedrücken etwas skeptisch bin....auch die Japaner haben da mitunter Probleme mit der Standfestigkeit,denn ein Hersteller wie Subaru der sonst für unbedingte Zuverlässigkeit steht hatte z.B. heftig Lehrgeld zahlen dürfen weil seine 2 Liter Boxer Diesel von 2008-2011 durch kapitale Motorschäden in Verruf gerieten...;)

 

 

und auch das Dauerthema Zahnriemen bzw. Steuerkette muss man nicht so konstruieren dass der Wechselintervall nur schlappe 6 Jahre oder auch mal nur 40.000km beträgt...gibt auch Konstruktionen wo der Intervall 3x oder 4x solange ist....eine Steuerkette ist auch keine Garantie mehr für sorglose Kilometer...mitunter hält die nicht länger als ein gut gemachter Zahnriemen.

 

was habt ihr da so zu berichten...??

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 5 von 6 fanden den Artikel lesenswert.

Sun Nov 19 20:58:48 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: A, Frontera, Offroad, Opel, Panne, Plattfuss, Reifen, Reifenpanne

völlig Platt der 235/70r16 am Opel Fronteravöllig Platt der 235/70r16 am Opel Frontera

Moin Motortalkerm

 

einen Plattfuss hatte ich schon sehr lange nicht mehr.....heute war es mal soweit:eek:

 

Beim Offroad fahren mit Hänger hat es meinen Opel Frontera erwischt,als ich zurück auf dem Grundstück war und den Frontera kurz abgestellt hab und nach 20 Minuten wieder zum Fahrzeug zurück kehrte....sah ich das Malheur,

 

Platt und zwar komplett....könnte sein das die dicken Dornen eines Akazienzweiges dafür verantwortlich sind oder abgeschnittene Stumpf (kurz über dem Boden) die Ursache war.

 

morgen zum Reifenservice fahren und schauen ob ich ihn flicken lassen kann....bei einem Offroader ist das grundsätzlich kein Problem.

 

hatte schon sehr lange keinen direkten Plattfuss mehr.....beim Chrysler Stratus Cabrio hatte ich letztes Jahr mal einen schleichenden Platten,aber so direkt ist das sicherlich schon 15 Jahre her.

 

 

Wann habt ihr das letzte mal einen Plattfuss gehabt..??

 

jetzt muss ich halt sehen dass ich den gleichen Reifen wieder bekomme (die sind noch so gut wie neu) falls er nicht mehr zu flicken ist....ärgerlich so etwas:(

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 1 von 1 fand den Artikel lesenswert.

Tue Sep 19 22:54:56 CEST 2017    |    andyrx    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Cabrio, Citroen, Hobby, Movano, Opel, Pluriel, Tausch, Ungarn, Wohnwagen

Moin Motortalker,

 

wir hatten uns einen kleinen aber schicken Wohnwagen zugelegt...einen LaBoheme von 1987 mit Hubdach...liebevoll vom Vorbesitzer wurde der Wohnwagen restauriert und optimiert...zum Beispiel wurde eine neue Achse eingebaut und mit 195/50r13 bestückt und eingetragen...;)

 

zwischenzeitlich haben sich die Pläne geändert weil meine Frau unbedingt umsteigen wollte auf einen Camper/Wohnmobil....was dann mit einem Opel Movano auch realisiert wurde...der Wohnwagen war damit über.

 

 

Ich hatte den Wohnwagen mit nach Ungarn genommen aber nicht genutzt...und da stand er nun und würde sich seinen TÜV noch abstehen wenn ich nun nicht gehandelt hätte:rolleyes:

 

....aber extra den WoWa nach Deutschland überführen um ihn zu verkaufen erschien mir auch umständlich.

 

 

Also mal bei Kleinanzeigen geschaut ob jemand einen WoWa sucht oder gar einen Tausch machen möchte...und ja da fand sich einer der gerne so etwas machen wollte und das auch noch im Norden Deutschlands.

 

Sein Angebot ein 2006er Citroen Pluriel 1,6 mit Automatik und Leder war durchaus interessant weil er quasi als Cabrio und Pickup sehr variabel einsetzbar ist und dabei sehr Kompakt bleibt ;)

 

Nachdem ich Bilder geschickt hatte ....war er ganz angetan davon weil der WoWa eben sehr kompakt ist und somit perfekt hinter seinen Citroen Berlingo passt.....OK das ist ja schonmal sehr gut und damit war dies dann schon mal geklärt:cool:

 

Dann rückte ich damit raus dass der WoWa in Ungarn steht....Bingo er hat als Kind Urlaub in Ungarn gemacht und wollte ohnehin gerne mal wieder dahin.

 

Im Oktober hat der neue Besitzer Urlaub und wird tatsächlich nach Ungarn fahren...bringt den Pluriel mit und hängt den WoWa an seinen Berlingo und weiter gehts.

 

Die KFZ Briefe haben wir schon getauscht...in Ungarn tauschen wir dann noch die Zulassung dazu und jeder meldet dann um wenn wieder in Deutschland.

 

Der Pluriel bleibt in Ungarn als Cabrio und Freizeitauto...passt dort besser als der ausladende Chrysler Stratus der mit seiner Breite durch den Wald dort von mir fast getragen wird damit der nicht völlig verkratzt:cool:

 

ein echter Zufall und ein echt verrückter Tausch...aber es passt für beide perfekt.

 

Beim Citroen wurde Zahnriemen vor 10.000km gemacht und auch die Anfahrkupplung der Automatik....und ist im ordentlichen Zustand und auch dicht,alles Zubehör ist dabei und der Zustand gepflegt.

 

TüV haben beide irgendwas im Frühjahr 2018...

 

Man muss dazu aber auch sagen das Hubdach WoWa durchaus gesucht sind es dabei nicht viel Auswahl gibt...am am bekanntesten dürfte dabei die Eriba Touring sein und die sind richtig teuer.

 

Der Wohnwagen liess sich hinter dem Subaru Forester super ziehen,der liegt wie das sprichwörtliche Brett hinter dem Auto und sorgt aufgrund der geringen Höhe für erträglichen Verbrauch.

 

..und dass eigentlich verrückte an dem Tausch ist die Tatsache,dass es eben final in Ungarn abgewickelt wird...weil zufällig alles so zusammen passt:p

 

 

Das letzte mal hab ich einen KFZ Tausch vor rund 27 Jahren gemacht....als ich damals meinen Lancia Delta HF Turbo gegen einen Lancia Thema V6 getauscht hatte:cool:

 

Habt ihr auch schon mal ein Auto getauscht ??

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 2 von 2 fanden den Artikel lesenswert.

Sun Sep 17 13:55:40 CEST 2017    |    andyrx    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: 4x4, A, Allrad, All Terrain, Frontera, Offroad, Opel, Reifen, Torque

Moin Motortalker,

 

 

Ich habe einen recht ordentlichen 97er Opel Frontera gekauft um einen echten Offroader zu haben der bei unserem Haus in Ungarn,was ja mitten im Wald liegt,ein wenig Spass zu haben und bei schlechter Witterung mobil zu bleiben--> https://www.motor-talk.de/.../...000er-kia-sportage-kurz-t6115053.html

 

die aktuell montierten Ganzjahresreifen sind eher als waschechte Strassenreifen zu bezeichnen...es sind Vredestein Quadrac montiert.

 

Ich suchte einen preiswerten All Terrain Reifen in der Basisgröße 235/70r16 (255/65r16 wäre auch möglich gewesen) ...denn in dieser Größe gibt es mehr Auswahl.

 

Meine Wahl fiel auf den Torque AT 701....guter Preis bei meinem Reifenhöker vor Ort mit 65.- Euro je Stück und ein anständig grobes Profil mit 1,1cm Profiltiefe verheissen erstmal ordentlich Traktion.

 

Die Reifen sind in England entwickelt aber in China gefertigt....Da ich da recht schmerzfrei bin auch mal was auszuprobieren hab mich davon nicht beeindrucken lassen....und die Dinger in den Honda HR-V eingepackt und nach Ungarn mitgenommen.

 

erster Eindruck...sie sind deutlich höher als die jetzt montierten Reifen (wie das nach der Montage aussieht weiss ich aber noch nicht) und das Profil ist weit gröber.

 

Längsrillen wie beim Vredestein Quadrac sind gut für Laufruhe und geringen Verbrauch...aber eben nicht für Traktion im Gelände....und da der Frontera nicht viele Kilometer fahren wird ist der Verbrauchsnachteil der All Terrain Reifen nicht der Rede wert.

 

habe bisher auf dem Nissan Pathfinder und dem ersten Kia Sportage den Insa Turbo Dakar drauf gehabt...welcher ein wachechter Mud Terrian (MT) Reifen ist,der im Gelände wirklich was kann aber eben recht rumpelig auf der Strasse war,auf dem letzten Kia Sportage (der Blaue) waren All Terrain Goodyear Wrangler AT in 205/75r15 montiert die einen guten Kompromiss darstellten...und auch durchaus laufruhig waren....deshalb hab ich diesmal All Terrain gewählt.

 

nächste Woche werden sie montiert bin mal gespannt...;)

 

Ich werde berichten:cool:

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 1 von 1 fand den Artikel lesenswert.

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

andyrx andyrx

Moderator

Peugeot

bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

Besucher

  • anonym
  • fa ka
  • K.Reisach
  • Schwarzwald4motion
  • cookie_dent
  • andyrx
  • _RGTech
  • carchecker75
  • thoelz
  • Heinecken

Dauergäste/avatare/Ladezeit lang!! (1384)

Archiv