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andyrx

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Tue Mar 07 21:14:03 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (110)    |   Stichworte: Citroen, Franzosen, III (T), Laguna, Renault

Bildquelle--> http://www.procontra-online.de/artikel/date/2013/04/daumen-runter-fuer-pflege-bahr-vertraege/
Bildquelle-> http://www.procontra-online.de/artikel/date/2013/04/daumen-runter-fuer-pflege-bahr-vertraege/

Moin Motortalker,

 

 

habe ja kürzlich einen Renault Laguna 3 gekauft--> http://www.motor-talk.de/.../...-0-16v-mit-erst-17-500km-t5951320.html

 

...wenn man jemanden erzählt was man sich da gekauft hat und der sich ein wenig mit Autos befasst bekommt man durchaus auch mal verständnisloses Erstaunen oder so etwas ''Du weisst schon das die oft Ärger machen'' und ähnliches... Klar Renault hat mit dem Vorgänger Laguna 2 ein optisch tolles Auto verkauft was aber in seiner Anfangszeit 2002 nicht ganz unproblematisch war....der Ruf reicht bis heute;)

 

....nun ich habe mich getraut das zu ignorieren und habe dadurch mit dem Laguna 3 dem Nachfolger indes auch ein fast neues Fahrzeug (17.500km gelaufen) für einen interessanten Kurs kaufen können.

 

Selbst bei unserem Citroen C4 Coupe 1,6 VTI (Neu gekauft ) kommt durchaus mal die Frage nunja ein Franzose und schon mal Ärger gehabt??

 

Nein habe ich nicht...der C4 Coupe ist neben unserem ehemaligen Rover Cabrio 1,6 (eigentlich ein Honda) das zuverlässigste Fahrzeug was ich je in der Garage hatte,weil einfach ausser Ölwechsel noch nix dran war ....gerade Tüv ohne Mängel bekommen.

 

Da gibt es sicherlich noch mehr ähnliche Beispiele....wo Autos besser sind als ihr Ruf.

 

Gut mein Laguna hat derzeit noch kaum Kilometer bei mir bekommen und wird noch zeigen müssen das er ähnliche Qualitäten hat wie der Citroen C4.....Ich bin da aber ganz zuversichtlich und falls nicht hab ich ja beim Kauf die 2 Jahre Garantie ausgehandelt....und denke doch diese nicht brauchen zu müssen.

 

Das gute dabei wenn Autos/Marken mit einem solchen Image verkauft werden....die Preise sind sehr interessant,einen vergleichbaren Passat oder Audi mit ähnlich wenig Kilometer hätte ich das doppelte anlegen müssen oder andersrumin der Preislage hätte ich wohl dann nur Offerten mit weit mehr als 100.000km gefunden......mal sehen ob meine Rechnung aufgeht.

 

Das funzt natürlich nur wenn man offen ist für andere Marken bzw. sich auch mal traut was anderes zu kaufen und dabei auf Image oder Neidfaktor zu pfeifen....klar das Auto muss einem auch gefallen und beim fahren zusagen.....;)

 

Für mich spielte das alles keine Rolle.....OK die Optik/Form hat mir beim Laguna immer schon gefallen (ganz besonders der Laguna 2) es zählte am Ende nur Zustand und Preis...das Logo und Marke war mir dabei so gut wie egal.

 

 

 

natürlich hab ich mir vorher angesehen was es so an Problemen bzw. Nutzererfahrungen zu diesem Modell gibt (wir sind ja hier auf Motortalk) und erfreulicherweise dabei auch gesehen das dieser 2,0 16V Motor auch eine Steuerkette hat und ein recht gelungenes Triebwerk ist .....ein wenig Recherche macht man da natürlich schon.

 

Natürlich gibt es bei jeder Marke auch Modelle die zurecht einen zweifelhaften Ruf haben bzw. wo man besser die Finger von lässt....auch bei Renault:D:D

 

aber deshalb ist natürlich nicht alles schlecht ein Hersteller so anzubieten hat....aber weder bei VW noch Audi oder andere Premiummarken sind alle Modelle ohne jeglichen Fehl und Tadel:o

 

Habe vor einem Jahr mal einen Laguna 2 mit ganz wenig Kilometer (22.000km) für einen sehr interessanten Preis gesehen...es war der 2,0 IDE Motor,denn hab ich dann doch links liegen lassen denn der Motor war nicht ohne Probleme und hat viele Fahrer und auch die Werkstätten auf Trab gehalten...aber das ist auch schon ein paar Tage her und so ganz blauäugig ist man als Motortalker ja dann auch nicht.

 

Grüße Andy

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Tue Mar 07 22:37:03 CET 2017    |    Fensterheber169

Oft betrifft ein Problem auch nur einzelne Motoren oder Getriebe. Siehe VW und TSI 1.8 oder 7Gang DSG. Mini und 1.6 HDI etc.

 

Nach dem was andere sagen kann man oftmals sowieso nicht gehen. Folgende Erfahrung hab ich gemacht:

 

Ford Focus (der Rostet ja, mit nem Ford fort...) keine Rost und kaum Probleme

Renault Megane (Franzosen taugen ja sowieso nichts) sehr angenehmes Fahrzeug ohne Probleme oder quirks

Volvo V70 (ein Auto mit so vielen KM hält nicht mehr lang) seit 50000km nur Wartung und Verschleiß.

Tue Mar 07 22:45:15 CET 2017    |    CaptainFuture01

Das sind Sprüche von Ewiggestrigen.....

 

Die Hersteller geben sich schon seit Jahren nicht mehr viel.....wenn ich mal schau,wer da vor 10 Jahren massive Rostprobleme bei den jungen Gebrauchtwagen hatte und es trotzdem noch Leut gibt,die von den "rostigen Opel" abraten,kann ich nur mit dem Kopf schütteln.....

 

Auch die angeblich so unzuverlässigen Fiat sind schon lange nicht mehr so schlecht.Da wird schon seit Jahren vieles verbaut,was man in vielen anderen Marken findet,da identische Zulieferer.....und da isses aber natürlich super zuverlässig....

 

Umgekehrt hab ich auch ein Beispiel.....ich habe letztes Jahr ein neues Auto gesucht,sollte ein Roadster werden,gebraucht.Der MX-5 hat mir als NC zwar nie sooooo gut gefallen,aber er war erstmal der Einzige,der das bot,was mir wichtig war.

Nach etwas Recherche fand ich aber heraus,das es hier gern zu sehr plötzlichem Ölschwund innerhalb einer halben Tankfüllung kommen kann......da wurde ein bischen Mist entwickelt bei den Motoren.....es erwischt zwar nicht jeden,aber Vollgasorgien über mehrere Kilometer waren da gern der gemeinsame Nenner für den Exitus.....trotz warmfahren und sonst normaler Benutzung.

 

Aber hey....es ist ein Mazda und die Japaner sind doch sooooo zuverlässig!

 

Genau....deshalb ist es letzten Endes ein Z4 erster Generation geworden.Da kenn ich mich ein wenig aus und zumindest in Sachen Motor brauch ich mir keinen Kopp machen.

 

Wenn man echte Schwachstellen finden möchte,wird man hier zu ALLEN Marken und ALLEN Fabrikaten der jeweiligen Marken mehr als genug finden.....

 

Und wenn ich danach gehe,müßte ich eigentlich zu Fuß gehen.....

 

 

Greetz

 

Cap

Tue Mar 07 22:58:53 CET 2017    |    _RGTech

Jau. Die pauschalen (Vor-)Urteile sind durchweg falsch. Immer. Alle. :D ;)

 

 

Na im Ernst, jede Marke, jedes Modell, hat Stärken und Schwächen. Manchmal gibt's nur 1-2 Kombinationen, von denen der ganze (schlechte) Ruf abhängt und auf den Rest abfärbt - manchmal ist es anders und es gibt nur ein "Rosinenmodell"... und selbst davon kann das nur manche Baujahre betreffen.

 

 

Klar, manchmal fallen einem Autos ins Auge, wo man tatsächlich denkt "so was gibt's noch? Sind die nicht schon alle durch technisches K.O. würfelförmig?", so geschehen vor 2 Wochen bei einem äußerlich trotz augenscheinlichem Nicht-Pflegezustand innen noch brauchbar dastehenden R11 mit französischem Kennzeichen. Eigentlich ein Paradoxon. Aber: selbst gesehen! :)

Und so ist das fast immer; wer pauschale Urteile abgibt, hat entweder keine Ahnung oder er meint's nicht ernst...

Tue Mar 07 23:10:15 CET 2017    |    Zetapot

So wie ich das in Erinnerung habe, hat Renault beim Laguna 3 auch eine Qualitätsoffensive eröffnet, mit 5 Jahre Garantie usw., die offensichtlich Früchte trägt.

Bei einfachen Motoren mit Saugrohreinspritzung macht man langfristig auch sicher nichts falsch hinsichtlich der Haltbarkeit. Um LED-/Xenonscheinwerfer, elektrisch verstellbare Stoßdämpfer oder Luftfahrwerk, Allradlenkung, ect. sowie sämtliche Luxusfahrzeuge sollte man allerdings einen Bogen machen, wenn man günstige Unterhaltskosten im reiferen Fahrzeugalter will.

Wed Mar 08 00:34:03 CET 2017    |    _RGTech

Von Xenon und Luxusfahrzeugen würde ich nicht pauschal (!da wars wieder!) abraten.*

 

Ein Satz Markenbrenner für meinen Skoda kam auf 70€; und da ich jetzt nicht mehr die Lichtautomatik nutze, sondern Dauerfahrlicht, gehe ich diesmal von einer deutlich längeren Haltbarkeit als den bisherigen 8 Jahren aus. (Es soll sogar Fahrzeuge geben, wo die Halogenscheinwerfer-Reflektoren durchaus rissig/blind werden und die Xenons dank Linsentechnik dieses Problem nicht haben können :p)

 

Und Luxusfahrzeuge; nun ja, da kommt's immer auf die Definition an. Einen alten Mercedes kannst du dank der großen Teileverbreitung immer preiswert am Laufen halten, auch S-Klassen, solange keine exotischen Ausstattungen (Niveauregulierung etc.) vorhanden oder wichtig sind. (Klar, dass ich dabei nicht von AMG-Modellen oder Zwölfzylindern rede ;))

 

 

* = Die Sauger-Bevorzugung halte ich aber für richtig. Gibt es schon Autos, wo die Turbolader komplett unauffällig sind, also sagen wir weniger als 1 von 10000 sterben? Wenn ja, würde ich dahingehend umdenken, ansonsten bleibe ich bis zu dieser Marke ewiggestriger Skeptiker gegenüber Turbos :p

Wed Mar 08 00:58:45 CET 2017    |    GoLf 3 Bastler

Naja wo ich bis heute von abrate ist ein Golf 6 1.4 TSI 160 PS mit 7 Gang DSG von 2009 bis 2011. Da ist nicht die Frage ob was kaputt geht sondern nur welches Teil in welcher Reihenfolge wie teuer. Gerade Fahrzeuge mit geringen KM Ständen können einen auch heute noch böse ins Konto beissen.

Wed Mar 08 01:46:42 CET 2017    |    andyrx

Kurz meine Vorgehensweise bzw. Betrachtung bei einem solchen Kauf ....auf unbekannten Terrain:cool:

 

Wenn ein Modell oder gar eine ganze Marke im Ruf steht problematisch zu sein....und ich mich dennoch für eine Offerte interessiere ....dann schaue ich tatsächlich in den einschlägigen Foren und Plattformen an was NUTZER und KÄUFER so zu berichten haben vorallem interessieren mich Langzeiterfahrungen ..welche Motoren und Varianten bekommen gutes Feedback und mit welchen Problemen ist zu rechnen bzw. wird gehäuft berichtet...desweiteren wird ein Blick auf Sprutmonitor geworfen.

 

Tests der Automobil pressse sind eher relevant für Eindrücke wie Fahrsicherheif oder Messwerte ....ansonsten sind mir was Zuverlässigkeit angeht die Usermeinungen wichtiger.....wenn ich dann ein gutes Bild vom avisierten Fahrzeug habe schaue ich konkreter und suche mir das entsprechende Abgebot zusammen und wenn mir dann so etwas wie der obige Laguna über den Weg läuft gehts ganz schnell mit einer Kaufentscheidung .....;)

 

Der 2 Liter 16 V war unauffällig bei den Usern bezüglich Defekte oder Problemen,Spritmonitor war auch ok mit 7,5 Liter im Schnitt und die Wartungskosten im Rahmen....letztendlich sind die Fahrleistungen mit angegebenen 210km/h und 9,1 Sekunden auf 100 für mich ausreichend gewesen ....und so wurde es eben genau diese Varisnte:cool:

Wed Mar 08 03:13:14 CET 2017    |    PS-Schnecke51866

Ich kenne dass auch nur zu gut. Als ich mir den Sandero gekauft habe haben alle gesagt Warum hast du dir einen Dacia gekauft der taugt doch nichts.

Und auf der Arbeit muss ich mir auch immer irgendwelche sprüche anhören aber da muss man drüberstehen.

Ein Arbeitskollege von mir hat sich einen Alfa Romeo Mito gekauft und er wurde dann gefragt ob er einen guten Mechaniker kennt weil Alfa die unzuverlässigste marke überhaupt wäre.

Es gibt eigentlich heute keine schlechte Automarke mehr ,alle kochen nur mit wasser und Montagsautos gibt es überall.

Wed Mar 08 08:27:24 CET 2017    |    astra33

Habe im 1995 das erste Mal ein junger Franzose gekauft, es war der Renault Laguna 1 RN 2.0 Aut.

Seitdem bin ich von dieser Marke geheilt, es war damals nicht das gelbe vom Ei.

Aber schon seit Jahren produzieren die wirklich richtig gute und attraktive Auto's.

Wed Mar 08 10:44:15 CET 2017    |    knolfi

Da hier ja aktuell die Franzosen im Fokus stehen, muss ich hier auch sagen dass Ruf und Wirklichkeit nicht immer einhergehen. Meine Frau hatte man einen 205CC mit der 2,0l-Maschine und 136 PS. Bis auf einen defekten Drosselklappensensor, der auf Garantie getauscht wurde und einem "Fehlalarm" der DWA, der sich erst durch Abklemmen der Batterie beheben lies, war das Fahrzeug 5 Jahre lang völlig unauffällig...und das trotz rel. aufwendiger Dachkinematik. Leider hatte meine Frau einen Unfall mit dem Fahrzeug (Fast-Totalschaden), so dass wir ihn nach der Instandsetzung verkauft haben. Meine Nachbarin fährt das gleiche Modell mit kleinerem Motor seit mittlerweile 13 Jahren sorgenfrei.

 

Aber ich möchte noch eine andere Marke ins Spiel bringen: Landrover! Bis auf den robusten Defender sind alle Landy als "british Elend" verschrien. Das mag für ältere Modelle in der Nach-BMW-Ära bis zum Kauf durch Tata durchaus zutreffen, aber die modernen Landys sind qualitativ sehr hochwertig und sehr zuverlässig geworden...und haben sich dennoch ihre englischen Schrulligkeiten in der zugegeben nicht immer ganz logischen Bedienung bewahrt. Dafür bekommt man ein luxuriöses und modernes Gefährt, an dem man heute noch ohne große Schrauberkenntnisse vieles selber machen kann.

Wed Mar 08 11:03:48 CET 2017    |    Antriebswelle96

Wirklich schlechte Autos, von denen man dringend abraten muss, gibt es heute nicht mehr. In den 70ern war das noch ein wenig anders und dort wurzeln vermutlich viele der Vorurteile.

 

Wir haben vor mittlerweile 7 oder 8 Jahren einen Peugeot 1007 als Zweitwagen gekauft - das ist der Apparat mit den beiden elektrischen Schiebetüren. Was sind wir gewarnt worden. Das können gar nicht halten und würde ganz teuer werden und überhaupt bei so einem Franzosen... Ergebnis: Eine Reparatur an der Beifahrertür für 150€ und das wars an Reparaturen. Somit erfreuen wir uns seit Jahren an einem wunderbar praktischen und zuverlässigen Auto.

Wed Mar 08 11:11:13 CET 2017    |    pico24229

Nervige Vorurteile von denen ich oft höre:

 

Auto mit mehr als 100tkm, 200tkm, 300tkm?! -Der ist doch auf. Traust du dich noch 200 zu fahren? etc

 

Bmw 7er/V8/US-Car - Der verbraucht doch nicht unter 20L oder? Teurer Unterhalt etc

 

(Ausländischer) Fähnchenhändler? -Betrüger, Wie sind die Autos? etc

 

Lpg - Ist das nicht gefährlich? Gibt es überhaupt Tankstellen ?

 

 

-:D nervt

Wed Mar 08 11:44:13 CET 2017    |    andyrx

@pico24229

 

bezüglich Fähnchenhändler....einmal sehr gute Erfahrungen gemacht...in Hamburg am Ring 3 nahe ATU war ein Grieche der uns das Rover 1,6 Cabrio verkauft hat....Das Auto hatte 115.000km gelaufen und stellte sich als wirklicher Top Kauf raus...in den 12 Jahren die wir das Fahrzeug hatten war ausser Auspuffendtopf und Bremssättel hinten nix dran...Für einen Marderbiss konnte er nix als er tatsächlich mal nicht ansprang....Fehler hab ich schnell gefunden (ein Unterdruckschlauch war angenagt) den ich mit Panzertape gerichtet hab....hielt bis zum Verkauf tadellos (weil ich vergessen hab das da mal was war) und nie ersetzt wurde.

 

Den Griechen gibt es nicht mehr...war ein netter und ehrlicher Kerl.

 

das Gegenteil war der Fall beim Kauf des Kia in Rendsburg bei Eider Automobile....grenzte an Betrug und beim Kauf unseres Kia Sportage Cabrio....Statt 113.000km Km wie im Inserat ausgewiesen und im Kaufvertrag eingetragen waren es Meilen.....Händler weigerte sich das Fahrzeug zurück zu nehmen (fiel bei Abholung schon auf) und das Geld zurück oder Nachlass zu geben...Ende vom Lied --> Händler verklagt und gewonnen,Händler hat seinen Laden zugemacht und ich hab einen pfändbaren Titel und nix ist mehr zu holen.

 

zum Glück Rechtsschutzvesichert..so das die Kosten die sich dazu addiert haben nicht mein Problem sind.

 

Hab den Kia zum Glück rechtzeitig damals vom Hof geholt (er war ja bezahlt) sonst wäre wohl Geld und Auto futsch gewesen....:mad:

 

also fifty/fifty was diese Erfahrungen angeht;)

 

wenn ich bei Fähnchenhändler kaufe muss der Preis wirklich gut sein und ich kalkulieren auch ein das ich investieren muss.....ist halt immer ein wenig zocken und das Modell muss selten oder genau das sein was ich gesucht habe.

 

Grüße Andy

Wed Mar 08 11:53:04 CET 2017    |    pico24229

Ich habe das mit aufgeschrieben weil man ja in der Regel nicht den Service kauft sondern nur das Auto und in der Regel der Händler aus an-und verkauf nichts macht, also kein Prüfen auf Schäden, sauber machen oder Ähnliches.

Wenn der Händler natürlich eindeutig betrügt ist das was anderes.

Riskanter sehe ich aber den Kauf von Privat, habe bisher immer deutlich bessere Erfahrungen bei Händlern gemacht. Und da hat man auch immer noch ne Adresse wo man sich bei Problemen melden kann.

Und die Privatleute haben meist eine überzogene Wertvorstellung von ihren Rostlauben.

Wed Mar 08 11:59:25 CET 2017    |    andyrx

@pico24229

 

 

....Inserate mit überzogenen Preisvorstellung klick ich erst gar nicht an:D:D

 

das Hauptproblem beim Privatkauf sind versteckte,grobe Mängel die man nicht erkennen kann und die nicht genannt werden...defektes Getriebe was mal geht und mal nicht (bei der Probefahrt geht aber alles) wie bei Schwiegertochter geschehen.....arglistige Täuschung ist schwer nachzuweisen und leider ist das Prozessrisiko sehr hoch und dann auch teuer wenn man nicht versichert ist.

 

Grüße Andy

Wed Mar 08 12:05:36 CET 2017    |    Trottel2011

Erkläre erstmal jemanden, dass du dir einen Jaguar gekauft hast, um günstig von A nach B zu kommen! :D

 

Die meisten sagen sofort "Haha, du wirst sowieso mehr stehen als fahren".

 

Seit ich den XJ8 habe, habe ich nicht einmal kein Motorstart gehabt. Klar, es sind Defekte vorhanden gewesen, die ich aber als ziemlich "normal" anerkenne...:

 

- Lichtmaschine bei 175tkm (in der Regel halten Lichtmaschinen ca. 150-170tkm, mehr geht aber selten)

- Servopumpe bei 160tkm (ZF Teil... Naja)

- Lambdasonde bei 180tkm (halten in der Regel 120tkm und sollten sowieso regelmäßig getauscht werden)

- Radlager vorne bei 175tkm (sind auch regelmäßig zu tauschen)

 

Ein paar andere Teile waren einfach zu alt und nach 18-20 Jahren fällig:

 

- Kühlerschläuche

- Heizungsschläuche

- Plastikthermostatgehäuse

 

Und andere Teile waren nur fällig, weil es konstruktionsbedingt so ist:

 

- Steuerkettenspanner

 

Aber ansonsten fährt die Kiste mehr und zuverläßiger als viele anderen Fahrzeuge. HU: mängelfrei (wird sich dieses Jahr wiederholen!). Klar, die "Gesamtinvestitionen" sind relativ zum Kaufpreis gesehen etwas "höher" aber dafür fährt man in der Oberklasse ein Auto, welches nicht an jeder Ecke steht und womit man gerne mal für "Kopfschütteln" sorgen kann ;)

 

Der Ruf von älteren Katzen ist auch "unter aller Sau" obwohl das noch die Rufreste der Zeit von British Leyland waren. Heutige Jaguar sind zuverläßig und nicht schlechter als die der deutschen Premiummarken ABM. Die Motoren laufen, die Fahrwerke werkeln und die Karosserie karosseriert... :D

Wed Mar 08 14:00:46 CET 2017    |    PIPD black

Zitat:

Und andere Teile waren nur fällig, weil es konstruktionsbedingt so ist:

- Steuerkettenspanner

Für einen Nichtautoschrauber sondern nur Autofahrer ist das schon der finanzielle Ruin im Hinblick auf den Kaufpreis.;):cool:

Wed Mar 08 14:04:54 CET 2017    |    Trottel2011

Knapp 1000€ inkl. Arbeit und Teile vs. normaler Autokaufpreis von ca. 4000€ ;)

Wed Mar 08 14:15:11 CET 2017    |    bonscott1

Mein seliger verstorbener Onkel hatte 2 Jaguar, weil einer war immer kaputt

 

*gg*

Wed Mar 08 14:20:39 CET 2017    |    andyrx

der Kettenspanner war bei meinem ersten jaguar XKR auch gleich meine erste Frage an den Verkäufer....war aber gemacht wie die vorgelegte Rechnung über 1200.- Euro belegte;)

 

andererseits denke ich mir oft das dies mit 1200,-.Euro beim XKR (V8 Kompressor mehr Arbeistaufwand ) sogar recht preiswert ist....wenn ich das mit dem Zahnriemenwechsel (nach Wartungsplan bei 120.000km) bei meinem ehemaligen Audi A4 2,5 TDI vergleiche....das kostet das Gleiche:o

 

Grüße Andy

Wed Mar 08 15:23:05 CET 2017    |    PIPD black

Die 1.000 oder 1.200 Teuronen sind doch keine Jaguar-Preise oder?

Wed Mar 08 15:31:17 CET 2017    |    Trottel2011

Fast... 1300 EUR wäre Jaguar... 1000 EUR bzw. 1200 EUR sind freie Werkstattkosten ;) Man braucht nicht lange dazu mit dem original Werkzeug... Ich denke ca. 4 Stunden, wenn es hoch kommt. Inkl. Demontage aller Teile vorne am Motor.

Wed Mar 08 17:15:57 CET 2017    |    Faltenbalg135484

Bin nun selbst auf Renault (Scénic) umgestiegen und kann bestätigen, dass die Qualität etwas luschig ist. Aber nur an Dingen wie Türschlössern, Knöpfen und anderen vergleichsweise kleinen Dingen. Der Rest ist gut. Und da ich den Wagen ohne große Defekte in kurzer Zeit sehr viel fahre glaube ich schon, dass ich behaupten kann, dass der Renault hält.

Wed Mar 08 17:46:07 CET 2017    |    Taxidiesel

Hatte mal in Spanien einen C3 als Mietwagen. Der hatte schon über 150.000 Kilometer drauf und das zeigte sich an abgegrabbeltem Interieur etc., alles war etwas ausgelatscht. Das Türschloss (keine FB) hakelte und ging erst nach ein paar Versuchen. Aber sowas ist doch eigentlich egal, wenn das Auto sonst verkehrssicher ist.

 

Bei meinem 190er damals sind über die Jahrzehnte und die hunderttausenden Kilometer einige Teile kaputt gegangen. Schiebedach, Tacho, Wassereinbruch usw. Aber sowas ist mir lieber, als ein Motor- oder Getriebeschaden.

Wed Mar 08 18:39:26 CET 2017    |    scion

Hi,

meine Schwester fuhr Laguna I 1.8l u. II 1.6l gänzlich ohne Probleme.

Danach kam ein Nissan Qashqai, eigentlich als zuverlässig bekannt. Der wurde vom "Fach"händler auf Gas umgebaut, obwohl der Motor als nicht gasfest gilt. Nach einiger Zeit wa dann der Zylinderkopf hin und der Händler nicht mehr existent.

 

Ich selbst fuhr 2mal Ford Scorpio. Was musste ich mir alles anhören:

Er fuhr Ford und kam nie wieder

Für Ossis Reicht Das

uvm.

Beide brauchten eine neue Kopfdichtung und hatten Rost an den hinteren Radläufen, wie fast alle Scorpio. Habe sie aber dennoch als gute, komfortable Autos im Kopf.

 

Jetzt fahre ich "Das beste oder nichts"-W210 und bin auch nur dabei, viel Geld reinzustecken.

Wed Mar 08 21:45:33 CET 2017    |    Multimeter77

Sorry aber alle Autos sind billig zusammengeschusterter Schrott. Die Marken, wo man das schon bemerkt hat haben "Ihren Ruf weg" und die Marken, wo die Leute einfach Glück hatten oder jemanden kennen, der jemanden kennt werden als unzerstörbare Schlösser gehandelt. Der Eine kauft eine Wartungsschlampe und ärgert sich, dass er in einem Jahr 3000€ für Reparaturen ausgegeben hat, die eigentlich nur seit 100.000km überfällige Verschleißteile waren. Der Andere kauft ein top gepflegtes Auto und lobt, dass er nie außer Wartung was dran machen musste.

 

Wenn man sich mit sämtlichen Marken berufsbedingt sehr sehr gut auskennt, kann man eigentlich nur abwägen, welche Probleme man sich mit dem Autokauf ans Bein bindet.

Wed Mar 08 22:05:46 CET 2017    |    andyrx

....eben und deshalb Augen auf beim Autokauf:cool:

 

Grüße Andy

Wed Mar 08 22:52:04 CET 2017    |    Fensterheber169

Also der Fähnchenhändler ist für jemand mit Ahnung meiner Meinung nach oft besser als der ruf. Man hat Spaß, kann je nach Geschick viel handeln und findet oft gute Autos. Man darf halt nicht auf das typisch Gerede eingehen "Der hat nichts, top gepflegt, vom Rentner, etc"

 

Ein Bekannter hat jetzt seinen Clio 2 Phase 2 Dci mit 310000 nach Polen abgegeben. Was soll man da noch sagen? Außer Verschleiß nichts gewesen.

Wed Mar 08 23:13:57 CET 2017    |    andyrx

.....allerdings sollte man nicht immer davon ausgehen das die Kilometer echt sind:D:D

 

Oft werden die Autos untereinander getauscht oder es wird mal ein ganzes Paket an Fahrzeugen gekauft von Zwischrnhändlern wo man letztendlich oft nicht weiß werben der Uhr gedreht hat ;)

 

Bei sehr alten Autos um die 1000.- Euro braucht man sich da weniger Gedanken zu machen ....die mittleren Preisklassen allerdings würde ich mir stets sehr genau ansehen ...gerade wenn " im Kundenauftrag " oder ähnliches zu lesen ist sollte Otto Normalkäufer schon sehr aufmerksam sein....Youngtimer kaufen kann aber dort wie eine Fundgrube sein ;)

 

 

Grüße Andy

Thu Mar 09 00:04:32 CET 2017    |    Celsi

Wie es aussieht, wird hier von vielen das Vorurteil neu erfunden:

Gibt es zu einem Vorurteil auch vereinzelte Gegenbeispiele, dann ist das Vorurteil bar jeder Grundlage und die, die das Vorurteil in Betracht ziehen, sind Trottel. Ist das nicht wiederum auch ein Vorurteil?

Thu Mar 09 11:32:01 CET 2017    |    Guzzi97

..gleiches der ewigen gestrigen, bei Alfa Romeo ab ~ 1995..

 

Als die 145er/155er/164er raus kamen waren sie Vollverzinkt und ansonsten

absolut Rostunempfindlich, ebenso wie die Nachfolgenden Modelle wie der

"legendäre" 156er..

Selbst die Zuverlässikeit war besser als bei manchen Premiumprodukten

(siehe Benz mit seinem exorbitanten Rostproblemen, oder BMW mit seinen Hinterachsproblemen,

etc.)

Aber nein, da wird, selbst heute noch, von den "gestrigen" das ewige Lied der unzuverlässigkeit

sowie "Rost" gesungen..

 

Nu ja..Stammtisch Gelaber halt..

Thu Mar 09 11:59:42 CET 2017    |    Airway

...ich habe jetzt hier mir nicht alles durchgelesen,möchte aber trotzdem meine persönlichen Erfahrungen mitteilen...Dacia und Hyundai ,sind besser als ihr Ruf....Peugeot ist auch gut,es gibt da aber auch totale "Montagautos",wenn man Pech hat....Opel,ja - ist so schlecht wie ihr Ruf....Merceds,BMW,Audi "nehmen" sich nichts, unterscheiden sich nur in Nuancen...mit all diesen Marken,habe ich persönliche Erfahrungen,aus dem Freundes/Bekannten und Verwandten/Werkstätten-Kreis....

Thu Mar 09 23:24:48 CET 2017    |    ausHaus

Zitat:

Opel,ja - ist so schlecht wie ihr Ruf....Merceds,BMW,Audi "nehmen" sich nichts

Opel so schlecht wie ihr Ruf? Diese Meinung kann ich absolut nicht teilen! Opel hat sich mächtig gemausert wenn man so sieht was sie inzwischen bauen. Mein Letzter (Astra H 1.6 - BJ04) war eigentlich ein echtes Schätzchen... hätte ich ihn nicht bei 45tsd auf Gas umgerüstet damals. Als ich ihn mit 185tsd abgegeben habe war der Motor verständlicherweise ziehmlich lädiert, verbrauchte aber immernoch quasi kein Öl, Fahrwerk, Auspuff, alles noch original, Null Rost. Klar, er war innen sehr laut und überall knarzte etwas leicht, aber man muss auch bedenken was der mal neu gekostet hat. Ich hätte 2 davon neu bekommen für meine jetzige C-Klasse die ungefähr genauso alt ist.

 

Und wo wir schon bei Mercedes sind, da bin ich momentan doch etwas geschockt was ein tatsächlich scheckheftgepflegter Wagen alles für teure Probleme haben kann :( Trotzdem bietet er viel mehr Emotion als der Astra :D

 

Andere Autos gibt oder gab es bei mir auch... zB Mazda 2 DY - primitiv aber sehr plegeleicht ; Citroen Xsara... sehr zuverlässig aber auch etwas simpel

 

Manchmal sind die Brot und Butter Autos besser als die "Premium"marken

Fri Mar 10 00:30:45 CET 2017    |    andyrx

Premium ist eher was fürs Gefühl und auch ein wenig Ego Shooter ....und leide sind die Preise in der Werkstatt dann auch Premium falls mal was dran sein sollte:cool:

Fri Mar 10 00:52:44 CET 2017    |    ausHaus

Das stimmt meiner bisherigen Einschätzung nach nur bedingt. Zumindest die Teile die ich bisher als Ersatz sogar als Originalteil bei Mercedes gekauft hatte, waren überraschend bezahlbar. Es gibt aber auch Ausnahmen wo man laut Wucher schreien möchte. Besonders wenn man 4 dieser popeligen Kabel haben möchte die es scheinbar nirgendwo anders gibt.

 

Eine MB-Werkstatt wird meiner hoffentlich nie sehen müssen. Der lokal ansässige Händler hat es sich bei mir durch Bequemlichkeit verscherzt.

 

Premium ist was fürs Gefühl... ein verdammt gutes Gefühl das man sich aber auch leisten wollen und können muss. Das werde ich für mich noch herrausfinden :rolleyes:

 

Ein Punkt der zum schlechten Ruf gut passt, ist auch das Design denke ich... Stichwort:

 

Fiat Multipla - ich hab seit mindestens 2 Jahren keinen mehr gesehen... warum nur :D

Fri Mar 10 01:45:04 CET 2017    |    andyrx

Premium macht sich insbesondere bei den Stundensätzen der Premiummarken in den großen Städten/Metropolen bemerkbar....wie war letztens zu lesen in Autobild beim 400.000km Bericht zur C-Klasse das dort 198.- Euro Stundenlohn in Hamburg von der dortigen Niederlassung in Wandsbek aufgerufen wurden...das muss man sich als Privatmann schon leisten'' wollen''...das ist dann wirklich Premium;)

 

Grüße Andy

Fri Mar 10 02:35:15 CET 2017    |    _RGTech

Für den Gebrauchtwagenkäufer, dem etwaige Werksgarantien egal sein können und für den es kein großes Risiko ist, markenfreie Werkstätten zu beauftragen, ist das glücklicherweise egal. Die Teilepreise zumindest bei MB sind aber auf absolut normalem Niveau, Verschleißteile günstig, Blech etwas teurer, Elektronik manchmal schockierend - aber nicht immer.

Von Vorteil ist dafür die große Verfügbarkeit an Teilen (auch über lange Zeit und auch gebraucht), und Wissen (Foren/Bücher...).

 

Und wenn man in der Zeit die bequemeren Sitze, das schönere Armaturenbrett etc. genießt, weiß man auch, wofür man das Geld ausgegeben hat :p

Fri Mar 10 11:36:28 CET 2017    |    pico24229

Mir gefallen auch sehr viele Modelle von Non-Premium-Herstellern, aber ich finde die Premiums sind immer etwas näher an perfekt, zB durch design innen und aussen, Motoren, Technik, Haptik usw.

Und mit älteren gebrauchten geht man ja auch nicht mehr zum Freundlichen.

Fri Mar 10 11:45:01 CET 2017    |    knolfi

Was das angeht, so hat designtechnisch Hyundai echt aufgeholt. Diese Fahrzeuge gefallen mir wirklich, obwohl ich nicht der Käuferschicht entspreche.

Deine Antwort auf "Ist der Ruf erstmal ruiniert....Autos/Marken wo jeder abrät"

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