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andyrx

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Sun Nov 07 22:01:46 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (3682)    |   Stichworte: Atomkraft, Co2, Energie, Politik, Umfrage

KKW/Atomenergie ja oder nein...??

Atomkraft an oder aus..??Atomkraft an oder aus..??

Moin Motortalker,

 

vor den Toren Hamburgs im Kreis Lüchow/Dannenberg geht es wiedermal ums Ganze...die Mutter aller Schlachten ist um Gange und die Kriegsbeute heisst ''Castor'':eek:

Zitat:

 

Atomkraftgegner belagern Gleise, Polizisten jagen Demonstranten: Kurz vor dem Eintreffen des Castor-Transportes im Wendland nehmen die Proteste eine neue Dimension an - es gibt heftige Krawalle. Die Polizei verteidigt das gewaltsame Einschreiten: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008."

Gleisbesetzungen, Treckerblockaden, massive Proteste und gewaltsame Ausschreitungen: Aktivisten haben den Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben deutlich verzögert. Krawalle überschatteten im niedersächsischen Wendland die friedlich verlaufene Anti-Atom- Demonstration mit bis zu 50.000 Teilnehmern vom Vortag. Die Polizei setzte immer wieder Schlagstöcke, Pfefferspray und auch Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die auf die Gleise stürmten. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Castor wurde unterdessen mehrfach gestoppt und näherte sich nur langsam dem Ziel: Mit fast elf Stunden Verspätung erreichte er das rund 50 Kilometer entfernte Lüneburg.

Es beteiligen sich deutlich mehr Menschen, als wir gedacht haben", sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei in Lüneburg. Die Gesamtlage vor Ort sei "aggressiver als wir uns das erhofft haben".

Polizei: Ein anderes Level

 

Die Polizeiführung verteidigte unterdessen das gewaltsame Einschreiten gegen Castor-Gegner als notwendig. Der Lüneburger Polizeipräsident Friedrich Niehörster sagte: "Dieser Castor- Einsatz hat ein anderes Level als beim vorherigen Transport 2008." Atomkraftgegner hatten den Polizeieinsatz als unverhältnismäßig kritisiert. Die Polizei könne nicht zusehen, wie Atomkraftgegner Schienen verbögen und Steine aus den Gleisen räumten, sagte der Polizeipräsident. Straftaten könnten nicht geduldet werden.

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...-naehert-sich-Dannenberg-article1875991.html

 

Da ist wieder mal seit langen richtig was los und leider auch viel Randale und Gewalt im Spiel....die Atomkraft ist wieder ein politisches Kernthema geworden....wohl auch weil die Politik mit ihrer etwas selbstgefälligen Art die Laufzeitverlängerung zu beschliessen dieses Thema wieder angefacht hat.

 

Wie denkt ihr über das Thema...??

 

Angesichts der forcierten Thematik Co2 und E-Autos ist die Atomkraft sicherlich nicht so einfach zu ersetzen....leider wird dies aber gerne mal unter den Tisch gefegt.

 

mfg Andy

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Wed Feb 15 12:07:25 CET 2012    |    Federspanner18664

ähmmm nö, und die Diskussion wird nicht konstruktiver, wenn Du statt auf meine Beiträge einzugehen immer nur das gleiche Lamento vorbetest. Sorry, wenn ich das so sage.

 

Also nochmals:

Ich habe Dich gefragt, WER denn "DAS VOLK" sei und warum man "das Volk" also DEN ENDVERBRAUCHER generell in Sippenmhaft nehmen müsse, weil Deine Differenzierung nach "die Industrie" und "das Volk" völlig subjektiv ist.

 

Und ich habe gesagt, dass der Wunsch nach dem Atomausstieg das Ergebnis nicht zuletzt einer medialen Meinungsbildung innerhalb einer Mehrheit der Bevölkerung ist, weil sie m. E. politisch also von der "Wirtschaft" ;) gewünscht ist - die natürlich unter der Prämisse, dass die Gewinne steigen, spontan AUCH für eine Energiewende ist.

 

Daher nochmals die Frage: warum soll ALLEIN der Endverbraucher nicht mehr marktwirtschaftlich denken dürfen???

Wed Feb 15 12:07:50 CET 2012    |    Multimeter30590

Naja vor allem der oberste französische Rechnungshof hat das jetzt im Januar 2012 aktuell ausgerechnet und eine 400 Seiten offizielle Kostenanalyse für Frankreich herausgebracht mit dem Ergebnis rechnet man alles zusammen (inkl Subventionen, Forschung zur Atomindustrie, Reaktorbau .....) kommt man auf 50-56 Eurocent / kwh.

 

Neue Kernkraftwerke kommen auf 90 Euro / Mwh OHNE Einrechnung von Subventionen - und kostendeckend ist der französische Strompreis schon lange nicht.

Wed Feb 15 12:10:05 CET 2012    |    touranfaq

Zitat:

Naja vor allem der oberste französische Rechnungshof hat das jetzt im Januar 2012 aktuell ausgerechnet und eine 400 Seiten offizielle Kostenanalyse für Frankreich herausgebracht mit dem Ergebnis rechnet man alles zusammen (inkl Subventionen, Forschung zur Atomindustrie, Reaktorbau .....) kommt man auf 50-56 Eurocent / kwh.

Aha :cool:

Wed Feb 15 12:13:48 CET 2012    |    HaroldF

Auf der einen Seite wäre ich dafür, Atomkraftwerke weltweit zu verbieten...... weil niemand weiss, wohin mit dem ultragiftigen, radioaktiven Müll, der bei der friedlichen Atomkraftnutzung entsteht. National alle, auch guten Atomkraftwerke abzuschalten, wie es momentan bei uns geschieht .... ist ... Verzeihung ..... bullshit. Es verzerrt den internationalen Wettbewerb, weil Deutschland keine nennenswerten anderen Energievorräte hat. Wer soll die vielen Arbeitslosen bezahlen, die hieraus entstehen können?

 

Viele Grüße auch ins Forum

 

Harold

Wed Feb 15 12:14:56 CET 2012    |    Federspanner18664

Danke touranfaq, genau das meine ich. Vielleicht wird von der "Strom-Industrie" einfach nur vorgegaukelt, dass EE so viel teurer ist, weil man sich die Investkosten und die Restabschreibungen der alten Meiler gerne mit massiven Gewinnsteigerungen vergolden möchte? ;)

Es ist doch so: ein Konzern müsste etwas investieren, wo er woanders noch ohne weiteres Kapital lange Gewinne erzielen könnte. Das passt manchen nicht, aber ich sehe es als DEREN Risiko. Wenn ich Atomstrom anbiete, den nach 20 Jahren keiner mehr haben will, dann hab ich eben mit Zitronen gehandelt und dann gibts eben keine Boni mehr und ich mach die Hütte dicht ;)

Bei jeder kleinen Würstlbude funktioniert das ja nun mal so, weil es da noch Marktwirtschaft gibt. Da das bei der Systemrelevanz von Energieversorgern aber so einfach nun mal nicht geht, müssen die sich auch gefallen lassen, dass man denen bei der Preispolitik auf die Finger klopft - was viel zu wenig passiert.

Da dann zu sagen, der Kleinverbraucher solls alleine richten, weil ders ja so haben will, ist ja schon recht unverschämt.

Und bisher konnte unser whornung diesen Satz auch immer nur wiederholen statt ihn globalpolitisch zu untermauern.

Wed Feb 15 12:20:40 CET 2012    |    Reachstacker

Die "Berechnung" des Französischen Rechnungshofes ist beeindruckend aber irgendwas stimmt da nicht ganz. Bei dem Minus und dem Anteil an Atomstrom in Frankreich wäre die 5te Republik schon vor 20 Jahren Pleite gegangen...

 

In meiner Nachbarschaft sehe ich keine "Subventionen" und ich bezahle immer noch nur 9 cent...

 

Ihr habt euch alle eingeredet das Atomstrom "böse" ist und jetzt wisst ihr nicht mehr wie ihr aus der Mausefalle rauskommen sollt... :o

 

Das ganze sieht eher nach Massenhysterie aus als nach sachlicher Begründung.

Wed Feb 15 12:33:56 CET 2012    |    touranfaq

Zitat:

Es ist doch so: ein Konzern müsste etwas investieren, wo er woanders noch ohne weiteres Kapital lange Gewinne erzielen könnte.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer, und da sollte auch jeder drauf kommen, der einfach mal selbst nachdenkt.

 

Zitat:

Ihr habt euch alle eingeredet das Atomstrom "böse" ist und jetzt wisst ihr nicht mehr wie ihr aus der Mausefalle rauskommen sollt...

Nein, er ist nicht nur "böse" sondern auch unzuverlässig. Schau Dir doch an, was in Frankreich abging die letzten zwei Wochen: Die ganze "Grande Nation" ist mit AKW zugepflastert, und trotzdem saßen die Leute daheim rum und froren. Warum? Weil sie sich auf EINEN Energieträger (nämlich Strom) verlassen haben und mit diesem auch noch verschwenderisch umgingen (schlecht isolierte Häuser und Wohnungen).

 

Im Prinzip machen wir das in Deutschland schon richtig: Wir setzen auf viele verschiedene Energieträger, und sorgen auch auf der Verbrauchsseite für Einsparungen. Denn die beste Energie ist die, die man gar nicht erst verbraucht.

Wed Feb 15 12:46:47 CET 2012    |    Reachstacker

@ Touranfaq

 

Das die Franzosen zuviele Stromheizungen haben hat aber mit Atomkraft nix zu tun... :rolleyes:

Die AKW sind sehr zuverlässig aber wenn ich nur 40 AKW habe kann ich nicht Strom für 50 ziehen!

 

Wenn Jemand auf alle Pferde setzt ist es die USA und China, wir benutzen und fördern jede Energieform.

 

Deutschland dagegen ist wie Frankreich auf den Kopf gestellt! Allen möglichen Blödsinn, nur keine Atomkraft!!! :eek:

 

Und das "Sparen" kannst Du dir mal an den Hut stecken! :D Von "Sparen" ist noch keiner Reich geworden! Eine Volkswirtschaft schon garnicht! :mad:

 

Erhöhte Produktion = erhöhter Wohlstand = erhöhter Verbrauch. Das heisst nicht das man Kraft, Rohstoffe, Kapital und Arbeit nicht Efficient nutzen kann. Aber von nichts kommt nichts!

 

Gruss, Pete

Wed Feb 15 12:55:11 CET 2012    |    Multimeter30590

Wenn der franz Rechnungshof sagt Atomstrom ist nicht billig weil Ausgaben a), b) c) dann ist das nunmal so. Die Berechnungen liegen offen und keiner dort hat die bisher bemängelt.

 

Ich sehe keine übertriebene Hysterie im deutschen Weg - ich sehe eher Phlegmatismus in den USA man macht halt das weiter was bisher war, weil das aktuell der Weg des geringsten Widerstandes ist - Kostenrechnungen von Banken und aus Frankreich übersieht man halt (gescheiterte Projekte in Kanada, Texas und Co auch) man träumt sich die Welt halt ein wenig schön

 

Die Schweizer - eine andere erfolgreiche Wirtschaft Europas macht übrigens auch die Energiewende - die Österreicher hatten nie Atomstrom - also durchaus ein guter Club.

 

Der dt Weg ist eine extreme Herausforderung und natürlich auch ein Risiko - aber wer keine kalkulierbare Risiken mehr eingeht, der ist eh wirtschaftlich tot - der aktuelle BP Bericht passt ja auch zum dt Weg.

 

Denn die Energiewende hat ja nicht nur Nachteile - sie eröffnet ganz neue Möglichkeiten, gerade in der Paradedisziplin Deutschlands dem Maschinenbau (Effizenz etc) und das vor allem bei den exportlastigen Hidden Champions......

Wed Feb 15 13:04:26 CET 2012    |    Faltenbalg33989

WHornung:

Du willst doch jetzt nicht den Strombedarf der Schweiz mit dem der deutschen Industrie gleichsetzen? Bleib mal auf dem Teppich. Seit wann braucht man in der Käse und Uhrfabrikation derart viel Strom wie dies z.B: in der Aluminium Deutschlands vonnöten ist?

Wed Feb 15 13:11:33 CET 2012    |    Multimeter30590

Energieverbrauch Schweiz 1.154 Petajoule

Energieverbrauch D 14.000 Petajoule

 

Verhältnis Einwohner: 1:10

 

arg weit auseinander ist das nicht..... die Schweiz ist eben nur alles 1/10 kleiner - statt Metall hat man dort ja sehr viel Chemie für so ein kleines Land und auch die Industrieproduktion insgesamt hat einen sehr hohen Anteil am BIP

Wed Feb 15 13:17:38 CET 2012    |    celbrator

Fragt sich nur aus welchem Grund die Franzosen soviele Elektroheizungen betreiben!!

Und bitte nicht mit der Antwort das es im Winter kalt ist :D

Denn wenns richtig kalt ist(war) frieren einige Gallier und müssen noch massiv Strom aus Nachbarländern zukaufen, der dann richtig teuer kommt.

Jetzt kommt der schwierige Teil, die kleinen grauen Zellen im Kopf mal auf Trab bringen !:confused:

und nach einer plausiblen Antwort dieses Zustands suchen.

 

Wenn man zu 75% auf Atomstrom als Energiequelle setzt, ist das eben keine breit gefächertes Energiesystem!

Außerdem mit Strom Häuser zu beheizen ist mit Verlaub gesagt energetischer Schwachsinn!!

 

Aber manch einer will das eben nicht begreifen!

Duck und wech

Alex

Wed Feb 15 13:22:09 CET 2012    |    touranfaq

Zitat:

Wenn man zu 75% auf Atomstrom als Energiequelle setzt, ist das eben keine breit gefächertes Energiesystem!

 

Außerdem mit Strom Häuser zu beheizen ist mit Verlaub gesagt energetischer Schwachsinn!!

Völlig richtig. Wobei es den Wahnsinn bei uns aber auch schon gab. Ich sag nur Nachtspeicheröfen und Elektrofußbodenheizung...

Wed Feb 15 13:38:15 CET 2012    |    celbrator

Man betrachte die Wirkungsgradkette vom erzeugten Strom im AKW bis zum Wirkungsgrad eines Nachtspeicherofens oder elektr. betriebenen Ofens in den Häusern ! !

Und wer hat nun Interesse an den vielen installierten E-Heizungen in F ??

Na, jetzt kommen wir aber drauf ... oder immer noch nicht :eek:

 

Dabgegen ist eine Öl-oder Gasbrennwertgerät oder sogar ein BHKW ein Wunderding!:):D:cool:

 

Alex

Wed Feb 15 13:58:45 CET 2012    |    Multimeter30590

Ich weiss ungleichmässig verteilt - aber trotz allem im Vergleich zum Rest der Welt doch noch einigermassen breit verteilt

 

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,815440,00.html

 

 

Während die Regierungen in der Krise jeden Cent zusammenkratzen, haben die Menschen in Deutschland erstmals mehr als zehn Billionen Euro Vermögen in Form von Geld und Immobilien angehäuft. Das entspricht den Staatsschulden aller 27 EU-Mitglieder. Und manche Schätze sind da nicht mal eingerechnet.

 

Berlin - Es erscheint auf den ersten Blick unglaublich. Können die Deutschen wirklich so viel Vermögen angehäuft haben, wie die 27 EU-Staaten insgesamt an Staatsschulden? Das jedenfalls hat der Bundesverband Deutscher Banken heute behauptet - und verweist auf eine verblüffende Statistik.

 

Im dritten Quartal 2011 hätte das sogenannte Nettovermögen der Deutschen dann noch deutlich mehr als acht Billionen Euro betragen - und würde die Rechnung in einem entscheidenden Detail verändern.

Das hiesige Nettovermögen beträgt dann nicht mehr der Staatsschuldensumme aller 27 Staaten der Europäischen Union (EU), wohl aber aller 17 Euro-Staaten.

 

=====================

 

Von daher ist das glaube ich oft auch ein bisserl Jammern auf sehr hohem Niveau, weil das in Deutschland einfach dazugehört

 

Dass es Ungerechtigkeiten beim Lohn gibt ist ja ganz klar - aber naja ich denke vieles ist eben auch nur Beschweren weil das halt dazugehört, wie das Grummeln über's Finanzamt :D

Wed Feb 15 14:09:29 CET 2012    |    Federspanner18664

Genau. Schau doch mal, wie das Vermögen "des Volkes" so innerhalb "des Volkes" verteilt ist ;)

Und dann schau mal, wen aus "dem Volk" Du mit erhöhten Stromrechnungen belasten willst ;)

 

Dann nochmal die Frage: wer ist denn "das Volk" und wer ist "die Industrie"?

 

Und selbst wenn: auch hier nochmals die Frage: wenn "der Deutsche" an sich nun mal soviel sparen kann, wieso sollte das ein Grund sein, in der Energiepreisentwicklung durch nationale Gesetzgebung ALLEIN beim geringverbrauchenden Privatkunden die marktwirtschaftlichen Prinzipien zu Lasten des Bürgers und zu Gunsten eines ggf. nicht mal national aufgestellten Kapitaleignerkreises auszuhebeln?

Wed Feb 15 14:15:07 CET 2012    |    Reachstacker

Ich sehe mit Nachtspeicher Heizungen nicht viel verkehrt. Ähnlich wie Heisswassertanks vermeiden sie Verbrauchsspitzen und sind billig. In der Regel kostet der Strom Nachts etwa 60% des Tagessatzes. Ich verdiene daran und das Kraftwerk ist besser ausgelastet. Bei den jetzigen Preisen ist es billiger als mit Öl heizen, nur Erdgas ist billiger.

 

Der Wirkungsgrad interessiert mich in dem Sinne nicht, nur meine Rechnung interessiert mich.

 

 

Gruss, Pete

Wed Feb 15 14:16:18 CET 2012    |    Multimeter30590

Sage ich ja es ist etwas ungleich verteilt aber viel viel viel gleichmässiger als im Rest der Welt.

 

Deutschlands Millionäre kommen fast ausschliesslich aus der Mittelschicht und kaum aus vererbtem Vermögen - wobei natürlich 1 Mio auch nicht mehr das ist was die mal war aber ja immerhin Geld isses ja auch noch und ist ja eben eine Grenze.

 

Wer Strom braucht um etwas zu produzieren sei es materiell oder immateriell ist in dem Fall Industrie - wer vom EEG proftiert als (juristische) Person gehört dann eben zum Privatkonsumenten, wenn man es noch differenzierter gerecht machen will.

Wed Feb 15 14:29:30 CET 2012    |    Federspanner18664

Na dann melde ich demnächst ein Kleingewerbe mit Heimarbeit an - dann produziere ich auch was mit meinem Strom. ;)

Das machts doch nicht gerechter. Da stellt sich ja überhaupt erst mal die Frage: was ist denn "gerecht"?

Gerecht ist erst mal, wenn jeder das gleiche zahlt. Jede Abweichung kann nur über ethisch-moralische Werte definiert werden.

Ich finde es jetzt aber moralisch gesehen überhaupt nicht gerecht, wenn ich als nahezu Unbeteiligter dem einen seine Solaranlage bezahlen muss, während andere, die durch ihren exorbitanten Energieverbrauch daran auch im Hinblick auf die Zukunft am meisten profitieren, (denn wo bleibt die Aluhütte, wenn Öl und Atom gerade "aus" sind und auch nicht mehr reinkommen?) quasi nichts bezahlen - unabhängig ob ich das bezahlen KANN oder nicht.

 

Das musst Du mir schon noch mal erklären. Denn "die Industrie" ist ja auch nichts anderes als "das Volk"; und zwar anteilig die, die mit ihren Aktionärsanteilen an den erwirtschafteten Gewinnen partizipieren.

Diese Gewinne zu erwirtschaften, obliegt aber nun mal der Geschäftsführung eines Unternehmens und nicht der Politik (leider kommt das immer häufiger auf dasselbe raus ;)) oder meiner gutmenschlichen Spendenfreude. Wenn dem so wäre, würde ich mir zumindest mal aussuchen wollen, WEM ich mein Geld spende ;)

 

Dann könntest Du ja gleich fordern, der Mittelstand solle mit seinem Privatvermögen die Staatsschulden tilgen - natürlich mit Amnestie aller Konzernanteilseigner, schon klar. :D

Dann kommen wieder die Sozis und fordern die Ausnahme für alle Vermögen unterhalb von ein paar Zigtausen Euro - dann kommen die Grünen und fordern, das dürfe selbstverständlich nur für deutschstämmige Bürger mit deutschem Pass gelten, denn die seit 4 Generationen hier lebenden und schnorrenden Migranten dürfe man ja nicht für den Schuldenberg einer Politik verantwortlich machen, die sie ja nicht mal hätten wählen dürfen; dann kommen noch die Behindertenverbände, die alle Behinderten ausklammern, die Arbeitgeberverbände, die darauf bestehen, alle Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten auszuklammern und die Gleichstellungsbeauftragten, die natürlich alle Frauen ausgenommen haben wollen, weil die auch heute noch statistisch mit ihrer 50% Kindergärtnerinnenstelle im statistischen Mittel immer noch weniger verdienen als die Männer in der mittleren Führungsebene, die immer noch keine Quote zur Müllabfuhr degradieren konnte -

 

...und Du hast den üblichen Prozess, den gefühlt jedes Gesetz hier so im Laufe der Konstituierungsprozesses geht, wenn´s was zu bezahlen gibt. ;) :D

Wed Feb 15 14:53:36 CET 2012    |    Multimeter30590

Jaja der Sozi macht gleich die Industrie zum "Volkseigentum" und weltweit gehandelte Aktien sind auch Volkseigentum weil alle Menschen der Welt sind das Volk :D

 

Für eine Industrie die Produkte in Konkurrenz zu anderen verkauft - und die die Privatpersonen direkt oder indirekt durch das verkaufen ihrer Produkte ernährt - müssen eben andere Regeln gelten wie für Privatleuzte die mit ihrem Geld nicht in Konkurrenz stehen.

 

Das widerspricht sicher Deiner Sozi-Ethik nur-gleich-ist-gerecht aber so ist es halt. Es gibt eben bei der Industrie eine weltweite Konkurrenz, beim privaten Verbraucher nicht - und der lebt aber davon dass seine Industrie so gut es geht konkurrenzfähig bleibt.

 

Es ist letztendlich die Frage wer steht im internationalen Wettbewerb und wer nicht.

Wed Feb 15 15:03:47 CET 2012    |    Federspanner18664

"Es ist letztendlich die Frage wer steht im internationalen Wettbewerb und wer nicht."

- mit seiner Kapitalrendite? ;)

 

Ich finde es aber nach wie vor aber eine sehr seltsame Logik für einen "Liberalen", dass er den Wettbewerb zu Gunsten eines industriellen Protektionismus abschaffen möchte ;)

Wed Feb 15 15:06:39 CET 2012    |    Multimeter30590

Wieso Wettbewerb abschaffen - industriellen Wettbewerb im internationalen Vergleich so gut es geht erhalten darum geht es ja bei der unterschiedlichen Belastung.

 

Wo soll denn da irgendwas von Protektionismus sein? Wenn man sagt die im internationalen Wettbewerb stehende deutsche Industrie soll möglichst nicht zu extrem zusätzlich im Vergleich zu ausländischen Konkurrenz durch eine gesellschaftspolitische Maßnahme belastet werden?

Wed Feb 15 15:15:02 CET 2012    |    Reachstacker

Selbstverständlich steht der Arbeiter im Internationalen Wettbewerb, der Bauer ja auch.

 

Wobei wir dann wieder beim Arbeiter und Bauern Staat angelangt sind. :D

Wed Feb 15 15:20:11 CET 2012    |    Multimeter30590

Nö der Arbeiter steht mit dem was er für Strom an den Staat abdrücken muss nicht in Konkurrenz - nur mit dem was er als Lohn will.

 

Arbeiter stehen mit Ihren Ausgaben in keiner Konkurrenz nur mit dem was sie als Einnahmen wollen! und das ist eben der Knackpunkt.

Wed Feb 15 16:26:27 CET 2012    |    Federspanner18664

Nö, es geht mir um den Wettbewerb HIER und um den Wettbewerb beim Endverbraucher ;)

Da wird die Industrie ja schon andere Preise bekommen aufgrund der Mengenabnahme - nun das ist Marktwirtschaft.

Wenn die Industrie aber einseitig von Abgaben befreit wird, die andere auf dasselbe Produkt aber zahlen sollen, ist das Protektionismus ;)

Es ist ja auch schon Protektionismus, dass ich EE mit überteuerten Preisen fördere. Aber wenn ich dann noch in den Markt eingreife, und diese Preise nur für bestimmte Kunden zur Auflage mache, sollte ich das schon mal moralisch hinterfragen.

 

Und Dein internationaler Wettbewerb ist ja das, was ich mit der Kapitalrendite meinte ;)

Denn DAS ist es ja, womit ein Konzern im Wettbewerb zu anderen steht. Ob es da richtig ist, politisch ein Unternehmen in dieser Hinsicht durch Zuschüsse, Befreiungen und/oder andere Gimmicks langfristig wettbewerbsfähig zu halten, darf m. E. bezweifelt werden. Aber dafür bin ich ja wieder ein Sozialist. ;)

Das bin ich ja wohl schon, weil ein Konzern anders als scheinbar bei Dir für mich kein "abstraktes feudalistisches Strukturgebilde" ist sondern letztlich nur das Teileigentum seiner Aktionäre darstellt...*grübel*

...daran muss ich mich erst noch gewöhnen, dass ich ein Sozi sein soll :D

Fehlt nur noch der Gutmensch ;)

Wed Feb 15 16:30:29 CET 2012    |    Federspanner18664

Zitat:

Arbeiter stehen mit Ihren Ausgaben in keiner Konkurrenz nur mit dem was sie als Einnahmen wollen! und das ist eben der Knackpunkt.

Ach, und das ist bei der "Industrie" anders? ;)

Die stehen nicht in Konkurrenz mit dem, was sie an Einnahmen haben wollen? Soviel ich weiß, macht doch der VERKAUFSpreis das Gut aus oder verkauft die Industrie etwa ausschließlich zum Herstellungspreis? ;)

Die Aluminiumhütte, die gemeinnützige Betriebsgenossenschaft :D

Wer von uns ist denn jetzt der Sozi?

Wed Feb 15 16:48:00 CET 2012    |    Multimeter30590

Noch mal ganz einfach für den Genossen Lehmann :D

 

Ausgaben voin Privatleuten stehen nicht in Wettbewerb zu den Ausgaben von Privatleuten irgendwo anders

Ausgaben für die Produktion von Industriegütern schon weil die unmittelbar den Mindestpreis bestimmen

 

Wenn Du nicht mal das verstehst dann empfehle ich den Gang zur nächsten VOLKSBilbliothek, wo Du Dir ein "böses" VWL Buch ausleihen kannst - und zu Deiner Beruhigung das Buch ist für alle da und alle können das ausleihen.

Wed Feb 15 16:53:30 CET 2012    |    Faltenbalg33989

@WHornung:

 

Aus dem Osten kommend? Ja? Es gibt hier keine Volksbiliotheken. So etwas nennt man Stadtbibliothek. Und das war bereits vor dem Mauerfall so.

Wed Feb 15 16:56:38 CET 2012    |    Standspurpirat46028

@WHornung !

 

Wenn Privatperson X , 5000 € Einnahmen hat und davon 2000 € Ausgaben

Und Privatperson Y, nun 3000 € Einnahmen hat und ebenfalls davon 2000 € Ausgaben, dann bleiben Person X 3000 € Übrig

und Person Y 1000 €

Nun Sind X und Y ausser Konkurenz ????

mfg trixi1262

Wed Feb 15 16:57:18 CET 2012    |    Multimeter30590

Man darum steht das ja auch GROSS weil das ein Spazz ist dichg glsaub ja nun auch nicht dass Lehmann tatsächlich ein Genosse ist :D

 

Wenn Person A in Deutschland 6000 vedient und zahlt 500 für Strom

Person B wohnt in Frankreich verdient 6000 und zahlt 200 Strom

 

Dann kann der Deutsche halt 1x weniger Schnitzel essen aber sie stehen in keinem Wettbewerbsverhältnis.

 

Was sollte das denn z.b. den Amerikaner interessieren?

 

Interessieren tut den aber ob ein in Deutschland hergestelltes Auto Y 30.000 kostet ob das gleiche in Frankreich hergestelle 25.000 kostet.

Wed Feb 15 16:58:24 CET 2012    |    Faltenbalg33989

Ein Spatz? Was hat das mit dem kleinen Sperrling zu tun?

 

Und komme mir jetzt nicht mit Tippfehler. Da sind immer drei Tasten dazwischen. Während man das S mit dem Ringfinger tippt, trift man das S mit dem Zeigefinger.

Wed Feb 15 17:01:43 CET 2012    |    Federspanner18664

Ich hab ja eigentlich schon lange auf eine derartige abwertende Polemik gewartet. ;)

Das ist dann immer der last exit, wenn man irgendwie nichts mehr sagen kann...

 

Also nochmal für DICH zum Nachlesen, falls Du Dein letztes BWL-Buch verschludert oder Deiner Genossenschaftsbibliothek gespendet haben solltest ;)

Der Preis einer Ware setzt sich neben div. Kosten auch aus der Position Wagnis und Gewinn zusammen.

Wo ist das Problem, bei steigenden Kosten den Gewinn zu schmälern, um mit seinem Endpreis beim Endkunden (der ja ggf. ich bin ;9 ) konkurrenzfähig zu bleiben?

 

Richtig: die Rendite, denn mit dieser steht das Unternehmen in der Tat in internationaler Konkurrenz, wie ich schon sagte. Keine Rendite, kein Invest. Kein Invest, keine Expansion bzw. überhaupt kein Unternehmen, weil die meisten größeren Unternhemen eine lausige Eigenkapitalquote haben, für die der gemeine Bausparer bei seiner Hausbank ausagelacht würde ;)

 

Aaaaaber: ist es politisch WIRKLICH zielführend, die Renditen hier ansässiger Industrie für Investoren auf Gedeih und Verderb wettbewerbsfähig zu halten? Für WEN macht der Staat das denn? Doch am ehesten für das Volk. Ergo: bin ich wieder bei meiner Ausgangsfrage:

WER ist denn "das Volk" und wer ist "die Industrie"?

 

 

DU willst eine Energiewende und eine Investition in erneuerbare Energien. Da die Rendite an dieser Stelle bisher eher zweifelhaft war und ist, soll es gesicherte und staatlich garantierte Preise für Strom aus EE geben. Das ist eigentlich gegen jede marktwirtschaftliche Logik.

Nach ebendieser Logik würde ein Unternehmen erst dann in EE investieren, wenn es sich OHNE Zuschüsse einen Gewinn davon verspricht.

Aber gut und schön: das machen wir mal, weil Du ja Atomstrom und die Restlaufzeiten doof findest und Öl in 30 Jahren vielleicht knapper wird, ein Investor aber nicht erst in 30 Jahren Knete sehen will, sondern beim nächsten Quartalsbericht.

So: dann sagst Du ferner, dass dürfe AUSSCHLIESSLICH der Endverbraucher bezahlen, weil "das Volk" das ja mit der Energiewende gewollt habe. Da fragte ich dann mal so nonchalance, wer denn "das Volk" sei.

Daraufhin sagst Du, dass laut Umfragen 90% grundsätzlich für erneuerbare Energien sind.

Bin ich auch, und zwar dann, wenn es mich das gleiche kostet, weil ich ja nun mal marktwirtschaftlich denke ;) - als alter Sozi :D

Daraufhin wirfst Du mir vor, ich zweifelte die Umfragen an und sagst, die Industrie dürfe man nicht belasten, weil sie im Wettbewerb zu andere stünde.

Daraufhin sage ich, dass der Wettbewerb sich auf den ENDpreis bezieht, nicht auf die Herstellungskosten, somit sowas eben marktwirtschaftlich völlig natürlich zu Lasten der Gewinnspanne ginge.

Genau DIESE ist es aber, mit der ein Konzern mittlerweile tatsächlich in Konkurrenz zu anderen steht, was ich nur mal hergeleitet wissen wollte ;)

 

So und JEZT kann die ethische Diskussion losgehen, warum ICH als Endverbraucher für den Wandel in der Energiewirtschaft bezahlen soll, den ich ggf. nicht mal haben will, die Rendite eines Konzerns aber für alle Zeiten unantastbar bleiben muss ;)

Und DANN noch die Frage, wer den an diesen Renditen partizipiert. Denn was ist ein Konzern anderes als die Summe aller extern verwalteten und bewirtschafteten "Vermögen" seiner Aktionäre - sprich Investoren?

Wed Feb 15 17:06:08 CET 2012    |    Multimeter30590

Es geht nur nicht um Rendite es geht um MINDESTPPREISE! mit voller Strompreis-Umlage sind die Produktionskosten zu hoch

 

Da braucht man nichts mit Renditen etc - das Problem ist viel tiefer die Produktionskosten sind das Problem - und die legen nunmal die Basis-Wettbewerbsfähigkeit fest.

 

Wenn man bei 0% Gewinn schon zu teuer ist bei voller Strompreisumlage dann hat man eben ein Problem.

 

Was meinst Du ist besser

 

Produkt A in D gefertigt 1000 Euro Produktionskosten bei voller Umlage die eben hier 100 Euro extra ausmachen würden

Produkt A in XY gefertigt 900 Euro Produktionskosten

 

Produkt A wird auf dem Weltmarkt für 950 angeboten und gekauft.

 

bereits beantwortete Fragen siehe oben.

Wed Feb 15 17:46:40 CET 2012    |    Federspanner18664

Du bist allen Ernstes der Ansicht, dass eine anteilige Einpreisung der EE-Umlage bei der Industrie die Herstellungskosten über den erzielbaren VK-Preis heben würde?

 

Mir fehlen jetzt dazu die konkreten Kalkulationsgrundlagen, aber das halte ich für doch sehr zweifelhaft.

Soweit ich weiß, sind der größte Teil der Betriebskosten die Lohnkosten.

Aber machen wirs doch mal anders: über wieviel Anteil EE-Umlage an einem € Stromkosten reden wir?

Wie hoch ist wohl der Anteil der Stromkosten an den Gesamtbetriebskosten?

 

Und dann halten wir mal die Gewinne eines üblichen DAX-notierten Konzernes dagegen und schauen mal, wo die Rendite landet, wenn wir die Mehrkosten einpreisen. Ich behaupte mal nicht, dass da dann eine rote null rauskommt.

 

 

Wie Du selbst sagst, handelt ein Unternehmen rein betriebswirtschaftlich. Hier kann ich drei € weniger verdienen als in xy, also bin ich dann mal weg oder gebt mir die gleichen Konditionen, wie in xy.

Diesen Ansatz halte ich für realistischer.

 

Da würd ich als Staat aber trotzdem mal sagen: "Ciao bella", weil es eben völlig illusorisch ist, langfristig gegen diese Renditeforderungen anzubezuschussen und das Geld lieber in die Infrastruktur, wie Verkehr, Bildung etc. stecken.

SO kann ich einen Standort nämlich auch wettbewerbsfähig halten. Und zwar so, dass es auch dem Staat (diesem nationalstaatlichen Territorium mit seinen dort lebenden freien Menschen) zu Gute kommt, für das ein Politiker eigentlich einstehen sollte.

 

Also nochmal: wenn DU die Welt retten willst, dann darfst Du gerne freiwillig mehr bezahlen.

Ich will das nicht, aber Du willst, dass ICH mitbezahle. Bei "der Industrie" hast Du da aber irgendwie Muffe, warum auch immer - vermutlich weil Du wirklich die Heularien glaubst, die Lobbyistenverbände in den Medien singen. Du glaubst ja schließlich auch an die Klimakatastrophe ;)

Oder: andere Idee: Du gönnst mir einfach mein Schnitzel nicht :D

 

Btw: wusstest Du, dass die Tierhaltung für das Klima viel schädlicher sein soll als das Autofahren? Am Ende retten wir genau dadurch die Welt, dass der Deutsche im Monat ein Schnitzel weniger isst :D

Wed Feb 15 17:47:46 CET 2012    |    Roland0815

WHornung, du drehst dich seit einigen Seiten im Kreis. Denn deine auf Idiologie basierende Ablehnung der Atomkraft, und bedingungslose Hingabe an die EE wird (von den) hier (anwesenden rational denkenden Menschen) nicht wirklich geteilt.

Fakten kannst du leider keine beibringen, mit welchen du deine Einstellung begründen kannst, also nenne ich es mal Fieberwahn, unter welchem du leidest.

 

Daher eine Empfehlung: Kuriere diesen erst ein mal aus, bevor du hier weiter versuchst, die Menschen zu missionieren.

 

Die Finnen haben auch für einen Ausstieg aus der Atomkraft entschieden. Vor vielen Jahren. Und heute?

Die ideologische Entscheidung wurde von der Realität eingeholt. Wie bei S21 auch...

 

Langfristig wird der Weg nicht am AKW vorbei führen. Vielleicht nicht in Form solcher Großanlagen wie heute, aber in irgend einer Form wird sie wieder kommen. Und erst recht, wenn 50% der Autofahrer mal ein Elektroauto anschaffen.

Die Technologie wird sich weiterentwickeln. Durch den beschlossenen Ausstieg halt nicht mehr in DE.

Das allein kann man schon als Armutszeugnis der Politik einstufen, denn die auf dt. Steuern ausgebildeten Atom-Physiker/Ingenieure werden ihre Steuern in Zukunft in einem anderen Land entrichten (müssen). Mal abgesehen von den Herstellern der Großtechnik, welche langfristig auch dort hin abwandern, wo die Kunden sind...

 

Spätestens wenn auch du nicht mehr dein Fußball-Endspiel[1] im Fernsehen gucken kannst, weil der Strom gerade mal weg ist, änderst du deine Einstellung...

 

Roland

[1]Für Menschen wie mich mit einer Abneigung gegen Rasenhalma, wahlweise eine andere Lieblingssendung, welche nur Live toll ist...

Wed Feb 15 17:51:00 CET 2012    |    Standspurpirat46028

@Whornung

 

Zitat:

Was sollte das denn z.b. den Amerikaner interessieren?

 

Deine Statements ziehen einem bald die Schuhe aus !:confused:

Ich versuche die ganze Zeit dir zu verklickern, das es erst mal völlig Wurst ist, was andere Staaten für Ausgaben haben und wenn dir die Puste ausgeht, drehst du den Spiess einfach um !

Völlig sinnfrei, sich mit dir zu unterhalten / zu diskutieren.

Du kapierst es wohl nicht und kennst nur dein Leben und die Theorie.

Verdient auch jeder in D: 6000€ und frisst Schnitzel :confused:

mfg trixi1262

Wed Feb 15 17:59:57 CET 2012    |    Multimeter30590

Meine Fakten sind z.B, Berechnungen z.b. des frabnzösischen Rechnbungshgpof das sind echte Fakten - genauso wie viele gescheiterte Atomprojekte in USA, Kanada, Schweden, die Entwickung in Italien Belgien Schweiz

 

Die können problemlos mit dem naiv kindlichenm Glauben an die Aussagen von Kernkraftweksbetreibern mithalten die behaupten och das ist der billigste Strom der Welt für uns.

 

Jaja die Renaissance der Atomkraft - die wird jedes Jahr seit 20 Jahren hervorgekramt und gesagt hui dieses Jahr oder nächstes da gehts aber los nur seit dsen späten 70ern ist das ein Rohrkrepierer seither gab's nicht mehr an Zuwachs

 

Der BP Energy Outlook 2012 liegt voll auf meiner Linie - Kerneenergie ist nur noch Dümpelenergie ohne nennenswerte Zuwäche - EE ist der boomende Bereich weltweit.

Wed Feb 15 18:05:18 CET 2012    |    Federspanner18664

@gurusmi: vielleicht tippt er ja auf ner englischen Tastatur ;)

Liegt bei denen nicht das z da, wo bei uns das y liegt?

Wed Feb 15 18:09:21 CET 2012    |    Faltenbalg33989

@HerrLehmann1973:

Stimmt. Kann auch eine US Tastatur sein. qwerty statt quertz. Der Punkt geht an Dich.

Wed Feb 15 18:09:34 CET 2012    |    touranfaq

Zitat:

Jaja die Renaissance der Atomkraft - die wird jedes Jahr seit 20 Jahren hervorgekramt und gesagt hui dieses Jahr oder nächstes da gehts aber los nur seit dsen späten 70ern ist das ein Rohrkrepierer seither gab's nicht mehr an Zuwachs

Wie oben schon erwähnt: Selbst die NEA räumt ein, dass Atomstrom preislich nicht mehr konkurrenzfähig ist. Wenn die Atomlobby das schon selbst zugibt, wird wohl was dran sein.

Deine Antwort auf "Atomkraft--> ja bitte oder nein danke..??"

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