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andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Sun Jan 08 23:36:19 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (330)    |   Stichworte: 2 (FC), Mazda, RX-7

bald Geschichte der Boxermotor..??bald Geschichte der Boxermotor..??

Moin Motortalker,

 

....mal abgesehen davon dass der Abgesang auf die Verbrennungsmotoren immer wieder kolportiert wird:o

 

so gibt es doch immer noch Nischen wo sich was besonderes finden lässt...der Wankelmotor ist ja quasi schon tot nach dem Einstellung des Mazda RX-8 (auch wenn ein neuer RX-7 angekündigt ist) und

 

der geschmeidigen Reihensechszylinder ist quasi auch schon im Sterben....und die Boxermotoren leben quasi nur noch von Porsche und Subaru.

 

Die Elektroautos sind aus meiner Sicht ein Produkt der urbanen Großstädter und deren diskutierter Abgasprobleme im Zentrum/City damit lässt sich auch durchaus gut Politik machen

 

....dass sehr viele Menschen auf dem Land wohnen oder ein Großteil der Menschen in ärmeren Ländern leben und dort auf einfache Technik die man dort auch reparieren und auch bezahlen kann ist da irgendwie noch keiner gekommen...deshalb wird der Verbrennungsmotor sicherlich noch länger leben als so mancher denkt.

 

Ich stelle mir gerade in der russischen Taiga oder ungarischen Puszta oder auch im tunesischen Niemandsland so ein staatlich verordnetes E-Auto vor....die Leute dort haben ganz andere Sorgen.

 

Nein wir werden sicherlich noch viele Jahre Verbrennungsmotoren fahren....aber sicherlich wird das nicht mehr in dieser Vielfalt sein,Spitzenmodelle werden dann den gewohnten 4 Reihenmotor haben und Kompaktklasse und drunter 3 und 2 Zylindermotoren aufbieten,selbstverständlich alle aufgeladen....

 

V8 oder V6 wird irgendwann auch Nostalgie sein...weil einfach zu teuer weil zu geringe Stückzahlen,die oben genannten Bauformen wird man dann wohl nur noch auf Oldtimertreffen oder im Museum finden.

 

Für Hersteller wie Porsche und Subaru wird das sicherlich eine große Herausforderung werden.

 

Man sollte auch nicht vergessen...bei aller E-Motor Aufregung...manche Käufer haben einfach Spass

an gut gemachten Verbrennungsmotoren...Faszination Auto hängt mitunter auch davon ab was unter den Haube steckt und da sind nicht alle Käufer gleich;)

 

Aber leider stecken alle Hersteller im gleichen Dilemma....enormer Kostendruck und damit verbunden Zwang zu hohen Stückzahlen..Budgets für Entwicklung müssen für Hybrid und E-Technik verplant werden...Unsicherheit über politische und gesetzliche Entwicklungen der nächsten Jahre....da bleibt wenig Platz für eigene Lösungen und Nischen.

 

Nun denn,ich habe zumindest noch einen Wankel und einen Boxer in der Garage....aus meiner Sicht die beiden am meisten bedrohten Motorenspezies....;)

 

wie seht ihr das...werden Porsche und Subaru mittelfristig trotzdem dem Boxer treu bleiben..??

 

 

 

mfg Andy

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Thu Jan 12 14:17:29 CET 2017    |    Trottel2011

Deutschland hat sogar, nach Meinung der meisten EU Länder ZU viel Mitspracherecht. Die EU hat ja das Veto System. Ein Veto reicht aus um eine geplante Sache zu kippen. Eine schön Sache eigentlich... Eigentlich... Weil Deutschland oftmals gegen den Strom schwimmt und dennoch Sachen durchgeboxt bekommt. Siehe Maut... Absolut gegen EU Rscht und trotzdem halbwegs vom Ausschuss genehmigt! :rolleyes:

 

Aus solchen Gründen wird die EU gerade extrem getestet. Manche Länder treten aus (GB). Andere überlegen (Österreich). Andere wären schon weg wenn Deutschland es könnte (Griechenland, Spanien, Italien).

 

Dennoch, das Konstrukt EU möchte ICH als BRITE nicht vermissen! Schon gar nicht in der heutigen Welt! Ein Gefühl von Sicherheit verschafft es schon. Zwar eine trügerische Sicherheit dank Muttimerkel und der Flüchtlingsdrehtür, aber eine Sicherheit.

Thu Jan 12 14:35:27 CET 2017    |    Ostelch

Ja, die Zeiten ändern sich. Ständig. nicht nur im Blick auf die Motoren. Früher kaufte ich mir beim Hersteller ein Fahrgestell und ließ mir bei Gläser, Erdmann & Rossi oder einem anderen Karosseriebauer was Schönes draufbauen. Heute muss ich selbst bei Rolls-Royce die Fließbandware nehmen. Keine Zeit für eigenwillige Karosserien mehr. ;)

 

Grüße vom Ostelch

Thu Jan 12 14:42:25 CET 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Deutschland hat sogar, nach Meinung der meisten EU Länder ZU viel Mitspracherecht. Die EU hat ja das Veto System. Ein Veto reicht aus um eine geplante Sache zu kippen. Eine schön Sache eigentlich... Eigentlich... Weil Deutschland oftmals gegen den Strom schwimmt und dennoch Sachen durchgeboxt bekommt. Siehe Maut... Absolut gegen EU Rscht und trotzdem halbwegs vom Ausschuss genehmigt! :rolleyes:

 

Aus solchen Gründen wird die EU gerade extrem getestet. Manche Länder treten aus (GB). Andere überlegen (Österreich). Andere wären schon weg wenn Deutschland es könnte (Griechenland, Spanien, Italien).

 

Dennoch, das Konstrukt EU möchte ICH als BRITE nicht vermissen! Schon gar nicht in der heutigen Welt! Ein Gefühl von Sicherheit verschafft es schon. Zwar eine trügerische Sicherheit dank Muttimerkel und der Flüchtlingsdrehtür, aber eine Sicherheit.

Ganz sooo schlecht ist der Gedanke der hinter der EU steht ja auch nicht...aber was eben auf kleiner Ebene in der Politik gang und gäbe ist,ist es natürlich auch in der großen EU....jeder ist eben auf seinen eigenen Vorteil bedacht....was dem Gedanke von "ein Ganzes" ja eigentlich wieder spricht ;)

Trotzdem hast natürlich recht,sie bringt eine gewisse Sicherheit und Stabilität

Thu Jan 12 14:46:59 CET 2017    |    Ostelch

@Trottel2011,

Deutschland hat in der EU das gleiche Mitspracherecht wie Estland und Luxemburg. Obwohl es viel größer ist und mehr Einwohner hat. Ist das deshalb "zu viel"? Selbst das Veto der Wallonie hat kürzlich fast das CETA-Abkommen mit Kanada verhindert. "Zu viel" Mitsprache für (einen Teil vom) Belgien? Ob die unsinnige Dobrindt-Maut durchkommt wird sich auch noch zeigen, denn es gibt eben noch die Klagemöglichkeiten der Mitgliedsstaaten vor dem EUGH. Es wollen auch nicht alle Länder weg von der EU. Es gibt in zu vielen Ländern zu viele Leute, die das für gut halten. Eine Mehrheit sind sie dort nicht. Was bei dieser geistigen Kleinstaaterei herauskommt werden wir beim "Brexit" erleben, wenn Großbritannien endlich wieder allein ist. Vielleicht werden die Engländer die Schotten auch noch los. Dann wird alles noch großartiger. :rolleyes: Die EU ist nicht perfekt. Aber ohne EU wirds nicht besser. Nichts ist eben perfekt.

 

Grüße vom Ostelch

Thu Jan 12 15:35:24 CET 2017    |    Ascender

Zitat:

Ich will diese Jobs nicht klein reden und da hängt auch ganz schön was dran aber mal ganz ehrlich...für jeden Scheiß brauch ich ne Qualifikation aber in der Politik hat man das Gefühl da darf jeder ran...ob er davon Ahnung hat oder nicht ist erst mal egal.

Politik hat noch nie so funktioniert. Politik ist auch ganz stark von Personalien abhängig. Der Bürger wählt denjenigen, dessen Nase ihm besser gefällt. Wenn jemand einen kompetenten Eindruck macht und sympathisch ist, dann wird dieser Mensch gewählt (wenn er denn zur Wahl aufgestellt wird). Deshalb konnte sich Mutti auch so lange durchbeißen, obwohl sie nachweislich, über weite Teile ihrer Amtszeit, eine sehr passive Kanzlerin gewesen ist.

 

Das was du beschreibst wäre ja eine Form der Technokratie - auch Expertokratie genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Technokratie

 

Es spielt auch negativ hinein, dass die Politik nur von Wahl zu Wahl gemacht wird. Langfristige Ansätze sind da kaum möglich. Natürlich ist dies eine Gradwanderung, denn einerseits sind ständige Wahlen gut für die Demokratie - ein einzelner oder eine einzelne Gruppe erlangt dadurch nicht so viel Macht bzw. einen Freifahrtschein alles mögliche entscheiden zu dürfen. Andererseits werden nur kurze, populistische Beschlüsse durchgeboxt. Das beste Beispiel ist der Verschuldungsgrad im Staatshaushalt um den Wählern "Geschenke" zu machen (Rentenerhöhungen, Mehr Kindergeld = ich habe euch versprochen etwas besser zu machen als meine Vorgänger).

Merkwürdigerweise haben wir jetzt einen Finanzminister, der kräftig die Schuldenbremse tritt - und das wird von Großteilen der Bevölkerung mitgetragen. Diesmal wäre es jedoch richtig Geld auszugeben anstatt es zu horten (= antizyklisches Verhalten).

 

Zitat:

Ganz sooo schlecht ist der Gedanke der hinter der EU steht ja auch nicht...

Das meine ich auch. Die EU müsste sich eine große Scheibe vom römischen Imperium abschauen.

 

- weitgehende Autokratie der "Provinzen", bzw. Mitgliedsländer in kleinregulatorischen Belangen

- gemeinsames Militär(-wesen)

- gemeinsame Infrastruktur (Straßenbau, Aquädukte, Städteentwicklung, Lebensstandard erhöhende Maßnahmen, Post)

- gemeinsame Großprojekte

- gemeinsame Währung

- gemeinsamer Binnen- und Außenhandel

- gemeinsame Außenpolitik

- Fiskalunion !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

- gemeinsame Amtssprache

- Religionsfreiheit

- Keine Waren- und Wegezölle innerhalb des Reiches (Maut)

- Reisefreiheit und Niederlassungserlaubnis für die Bürger

 

Vieles hat die EU umgesetzt, bzw. übernommen. Insbesondere die fehlende Fiskalunion bei gleichzeitiger Gemeinschaftswährung finde ich jedoch indiskutabel. Das dies schief gehen MUSS leuchtet irgendwo ein, wenn man näher darüber nachdenkt.

 

Was viele nicht begriffen haben: Bei der EU handelt es sich um eine Union - ein Zusammenschluss. Ein (ursprünglich Wirtschafts-)Schutzbündnis. Und in einem Bündnis ist man nicht nur dann wenn es einem gerade in den Kram passt. Die Stärke liegt im Zusammenhalt. Jeder einzelne für sich alleine ist schwach.

Was wir brauchen ist mehr EU, nicht weniger. Ein gemeinsamer Staat. Kein Flickenteppich. Letzteres ist tiefstes Mittelalter. Maut ist Mittelalter.

 

Leider beobachte ich nach den Dauerkrisen einen Trend zum Rückschritt.

Thu Jan 12 15:52:49 CET 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Politik hat noch nie so funktioniert. Politik ist auch ganz stark von Personalien abhängig. Der Bürger wählt denjenigen, dessen Nase ihm besser gefällt. Wenn jemand einen kompetenten Eindruck macht und sympathisch ist, dann wird dieser Mensch gewählt (wenn er denn zur Wahl aufgestellt wird). Deshalb konnte sich Mutti auch so lange durchbeißen, obwohl sie nachweislich, über weite Teile ihrer Amtszeit, eine sehr passive Kanzlerin gewesen ist.

 

Das was du beschreibst wäre ja eine Form der Technokratie - auch Expertokratie genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Technokratie

 

Es spielt auch negativ hinein, dass die Politik nur von Wahl zu Wahl gemacht wird. Langfristige Ansätze sind da kaum möglich. Natürlich ist dies eine Gradwanderung, denn einerseits sind ständige Wahlen gut für die Demokratie - ein einzelner oder eine einzelne Gruppe erlangt dadurch nicht so viel Macht bzw. einen Freifahrtschein alles mögliche entscheiden zu dürfen. Andererseits werden nur kurze, populistische Beschlüsse durchgeboxt. Das beste Beispiel ist der Verschuldungsgrad im Staatshaushalt um den Wählern "Geschenke" zu machen (Rentenerhöhungen, Mehr Kindergeld = ich habe euch versprochen etwas besser zu machen als meine Vorgänger).

Merkwürdigerweise haben wir jetzt einen Finanzminister, der kräftig die Schuldenbremse tritt - und das wird von Großteilen der Bevölkerung mitgetragen. Diesmal wäre es jedoch richtig Geld auszugeben anstatt es zu horten (= antizyklisches Verhalten).

Da hast du schon recht...was ich aber sagen wollte,etwas mehr Ahnung von dem was man da tut und entscheidet,würde wohl manchmal nicht schaden ;)

Man kann nicht für alles Experte sein und vieles ist auch übergreifend,dann kann man aber immer noch Hilfe zu rate ziehen.....es sollten aber Ratschläge oder Denkanstöße sein,kein Diktieren von Interessen ;)

Thu Jan 12 16:33:14 CET 2017    |    Ascender

Auch da gebe ich dir recht.

Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft sehr verpönt wenn man mangelnde Sachkenntnis zum Besten gibt. Gerade in der Politik. Das ist ja wie ein Haifischbecken. Zeigt man ein Anzeichen von Schwäche...

Das sind alles Heuchler, die NIE einen Fehler gemacht haben. So stellen sie sich ja dar. Denn sie sind die Elite, die uns anführen soll.

Ich würde viel dafür geben, wenn sich einer der Jungs mal hinstellen würde und sagt: "Man kann nicht alles wissen. Ich muss mich darüber erst beraten." Das wäre eine ehrliche Antwort. Ich verlange von NIEMANDEM, dass er sich zu jedem Fachbereich mit 100%er Genauigkeit ausdrücken kann.

 

Stattdessen kommen nur dumme Phrasen. Am schlimmsten finde ich Sätze, die so beginnen:

"Es kann nicht sein, dass..."

Denn offensichtlich kann ja etwas doch sein, wenn man es schon so benennt.

Thu Jan 12 16:38:21 CET 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Ich würde viel dafür geben, wenn sich einer der Jungs mal hinstellen würde und sagt: "Man kann nicht alles wissen. Ich muss mich darüber erst beraten." Das wäre eine ehrliche Antwort. Ich verlange von NIEMANDEM, dass er sich zu jedem Fachbereich mit 100%er Genauigkeit ausdrücken kann.

Das kann ich aus meinem eigenen Arbeitsumwelt bestätigen...ein Bauleiter der mir das so sagt,ist mir auch viel lieber als einer der nur so tut als hätte er von alles einen Plan und deswegen Unordnung rein bring

Thu Jan 12 16:40:44 CET 2017    |    Dynamix

Tja, Image ist eben alles.

 

Ich erinnere mich noch an die Begeisterung nach den Rededuellen zwischen Steinbrück und Merkel wo durch Fratzenbuch überall Memes gingen ala "Scheiß drauf was diskutiert wird, Hauptsache Angie hat ne geile Kette!"

 

Wie heißt es so schön: Jedes Land bekommt die Regierung die es verdient und wenn man lieber nach Gewohnheit oder Nasenfaktor wählt anstatt sich tatsächlich mal mit Inhalten zu beschäftigen darf man sich auch über den Aufstieg von Parteien wie der AfD nicht wundern. Die Leute sehen einfach nur eine neue Partei und die wird dann automatisch zu DER Alternative, auch wenn die inhaltlich einem nichts anderes erzählen wie die etablierten oder sogar noch viel schlimmeren Mist vorhaben. Vor ein paar Jahren waren das mal die Linken, dann warens die Piraten und jetzt ist es die AfD.

 

Viele Leute schreien immer "es muss sich was ändern" kommt aber wirklich mal jemand mit anderen Ideen an wird gleich geschrien "wer sowas vorschlägt ist unwählbar". Genauso wie man sich damals bei Steinbrück über das Foto mit dem Stinkefinger aufgeregt hat.

 

Mein Gott, ist mir doch egal wer wie wo wann seinen Mittelfinger in die Kamera hält. Der Mann/die Frau soll seinen Job machen und wenn er das gut macht ist mir auch egal wenn er sich am Wochenende einen Finger ins Rektum stecken lässt. Die Leute die sich lauthals über sowas aufregen haben selber nicht die feinsten Manieren :D

 

Edit: Kann es sein das wir hier gerade etwas Off-Topic werden? :D

Thu Jan 12 16:41:34 CET 2017    |    harrry

Das E-Fahrzeug ist so lange nicht die Alternative, wie el. Energie chemisch gespeichert wird.

 

Sinnvoll ist es fuer extreme Kurzstrecken - dann darf aber solch ein Fahrzeug keine 50tEuro kosten!

 

Grundlegendes Problem bei diesem Elektro-Wahn ist, dass es sich um Grundlagenforschung handelt und diese vom Staat bezahlt werden muss!

Thu Jan 12 18:15:17 CET 2017    |    Ascender

Müssen muss man nix. Außer (irgendwann) sterben und aufs Klo gehen. ;)

Thu Jan 12 19:27:03 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Bevor ich was sagen kann, wird weit vom Thema abgewichen. MT eben :rolleyes:

 

Ich mag ja besondere Motoren. Hochdrehzahl á la Honda S2000, R3 mit perversem Klang wie im Daihatsu Cuore L701, geschmeidige R6, die ich u.A. von BMW, Mercedes, Opel oder Lexus kenne, unorthodoxe R5 wie im Audi 5E, blubbernde V8 wie in unserem Porsche 928, gediegene V12 wie im Daimler Double Six, heisere B2 wie im Citroen 2CV, ...

Leider durfte ich bis heute noch keinen Wankel fahren. OK, V2, V4 und V5 hatte ich auch noch nie in den Fingern, mehr als 12 Pötte auf einmal auch nicht. Aber da werde ich sicher nicht annähernd so viel verpaßt haben wie beim Wankel ;)

Thu Jan 12 19:27:32 CET 2017    |    124er-Power

Zitat:

Boxermotoren leben quasi nur noch von Porsche und Subaru.

Gab es denn jemals noch andere Hersteller? VW mal ausgenomen

 

 

Zitat:

V8 oder V6 wird irgendwann auch Nostalgie sein...weil einfach zu teuer weil zu geringe Stückzahlen,die oben genannten Bauformen wird man dann wohl nur noch auf Oldtimertreffen oder im Museum finden.

Ich glaube eher wegen dem Downsizing Wahn... :o

V8 Diesel gibt es nur noch von Audi, BMW und Mercedes haben diese längst eingestellt, schade!

 

Immer mehr V6 werden durch R4 mit mehr Ladedruck abgelöst :(

 

Porsche Boxster und Cayman gibt es nur noch als 4 Zylinder Boxer....

Da geht extrem viel Leidenschaft verloren und ich würde mir so ein Auto daher niemals anschaffen!

 

 

Weshalb sollte der Boxermotor denn bedroht sein?

Das ist das, was Porsche ausmacht und im 911 würde auch garnichts anderes reinpassen ?

Thu Jan 12 19:31:29 CET 2017    |    Achsmanschette51801

@ 124er-Power: Ja, mein Citroen 2CV hatte und einen Alfa mit Boxer habe ich auch erlebt. Und das waren sicher nicht alle.

 

Und z.B. der Ferrari Testarossa hat einen V12 mit 180° Bankwinkel. Sehr ähnlich zu einem Boxer, aber ist doch keiner ;)

Thu Jan 12 19:34:47 CET 2017    |    124er-Power

@meehster

Oh, das wusste ich gar nicht.

Danke !

Thu Jan 12 20:04:45 CET 2017    |    Ostelch

... nicht zu vergessen die Boxermotoren im Citroen GS, Lancia Flavia und Gamma. Borgward hat auch in die Arabella und den Hansa Boxer verbaut. Panhard war ein Boxermotorspezialist und nicht zu vergessen die kleinen BMWs 600 und 700, die die Motoradboxer verpasst bekamen. Die scharfen 500er von Puch hatten auch 2-Zyl.-Boxer. Und schließlich der berühmt-berüchtigte Chevrolet Corvair. Da hat man einiges zu tun, wenn man die alle mal gefahren haben will.

 

Grüße vom Ostelch

Thu Jan 12 20:12:43 CET 2017    |    124er-Power

Hui, doch so viele :)

 

Die BMW's hatte ich glatt vergessen :o

Fri Jan 13 07:42:59 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Der Toyota GT86 hat auch nen Boxer.

Wobei ich mich frage, ob beim Thema Schwerpunkt nicht egal ist ob Boxer oder 180°-V.

Fri Jan 13 08:36:36 CET 2017    |    Trottel2011

Das ist egal Meehster. Flach muss es sein. Aber was bringt das flache, wenn der Motor dagegen wie ein Sack Nüsse läuft? ;)

 

Du kannst auch einen liegenden Reihenmotor haben. Das gabs ja auch bei manchen Autos. Teilweise so weit zur Seite geneigt, dass es schon wie ein halber Boxer ausschaute... Ist dann aber kompakter als ein Boxer ;)

Fri Jan 13 12:32:57 CET 2017    |    124er-Power

GT86 basiert ja auch auf dem BRZ ;)

Fri Jan 13 13:11:56 CET 2017    |    Trottel2011

Jowett hatte auch einen 4 Zylinder Boxer...

Fri Jan 13 13:19:42 CET 2017    |    Ostelch

Jowett? .... Stimmt! Da musste ich aber erst einmal googeln. Was es nicht alles gegeben hat!

 

Grüße vom Ostelch

Fri Jan 13 17:04:36 CET 2017    |    124er-Power

Noch nie von gehört

Fri Jan 13 17:18:50 CET 2017    |    Trottel2011

Von Jowett? Ist ein damals innovativer Hersteller aus GB gewesen...

Fri Jan 13 23:10:29 CET 2017    |    124er-Power

Und immer noch steht meine Frage offen

 

Weshalb sollte der Boxer bedroht sein ?

911 ist Boxer ?

Sat Jan 14 00:46:57 CET 2017    |    andyrx

......teuer in der Herstellung und verhältnismäßig geringe Stückzahlen

Sat Jan 14 01:32:04 CET 2017    |    Dynamix

Als ob das einen Nische Hersteller wie Porsche juckt. Der 911 ist jetzt schon kein Goldesel. Das große Geld wird mit den nicht Boxern gemacht. Bevor der Boxer stirbt, stirbt der ganze 11er.

Sat Jan 14 20:01:01 CET 2017    |    124er-Power

Dafür sind die 11er aber auch extrem teuer :(

Sat Jan 14 20:08:53 CET 2017    |    Dynamix

Ja, ich sage auch nicht das Sie unrentabel sind. Ich sage lediglich das Porsche seine richtige Kohle mit Cayenne und Co machen. Der hat Porsche damals einen Geldsegen sondergleichen beschert!

Sat Jan 14 20:15:46 CET 2017    |    124er-Power

Mit einem Nischenprodukt alleine kann man heutzutage halt nicht mehr überleben.

 

Sieht man ja auch an Ferrari (Fiat) und Lambo (VAG)

Sat Jan 14 23:24:34 CET 2017    |    Trottel2011

Kontra... Aston Martin ist eigenständig. Morgan ist eigenständig. Wie schaffen beide Nischenhersteller das? Beide haben lange Lieferzeiten und volle Bücher...

Sun Jan 15 14:07:54 CET 2017    |    124er-Power

Seit wann ist Aston eigenständig ?

Die gehörten mal zu Ford und zu wem jetzt weiß ich gar ned :o

Sun Jan 15 14:12:53 CET 2017    |    124er-Power

"Im März 2007 verkaufte Ford die Mehrheit der Anteile an Aston Martin an ein Konsortium um das britische Rennsportunternehmen Prodrive unter Vorsitz des Geschäftsführers David Richards. Im Dezember 2012 unterzeichnete der italienische Private Equity-Fund Investindustrial einen Vertrag zur Übernahme von 37,5 % der Anteile. "

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin

Sun Jan 15 21:43:31 CET 2017    |    Trottel2011

Ja, sind nicht von einer anderen Marke abhängig...

Sun Jan 15 22:49:21 CET 2017    |    124er-Power

Aber auch nicht ohne Schützenhilfe überlebensfähig, oder ?

Mon Jan 16 07:26:03 CET 2017    |    Trottel2011

Das ist kaum eine Firma. Ohne Incestoren, wie man Geldgeber aucg bezeichnet, kann kaum eine Firma dauerhaft leben...

Mon Jan 16 21:45:20 CET 2017    |    124er-Power

Na hauptsache die sind weg von Ford!

Die haben alles verhuntzt.....

Mon Jan 16 22:00:17 CET 2017    |    Trottel2011

Das weisst du nicht :D

 

Ohne eine Entscheidung von Ford, gäbe es jetzt kein Aston Martin mehr ;) Und das ist kein Scherz! Dazu kommt in meiner Blogreihe einnArtikel zu, da Jaguar so ein wenig damit zusammenhängt...

Mon Jan 16 22:00:45 CET 2017    |    andyrx

...ohne Ford seinerzeit würde man die Marke damals schon längst nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen :p

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andy

Mon Jan 16 22:16:07 CET 2017    |    Trottel2011

Eben. Und das gilt für viele Marken... Ohne Fordgeld gäbe es heute kein Jaguar und kein Volvo. Selbst Land Rover und Range Rover, ehemals von BMW ausgeschröpft, würden wohl wie Rover selbst pleite sein. Und dasgilt auch für AM.

Deine Antwort auf "...besondere /eigenwillige Motoren--> gibt es bald nicht mehr..??"

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