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Tue Oct 14 22:02:35 CEST 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Autogeschichten

Am 1. April 2014 wurde der kleine i10 an uns übergeben und hat heute am 14.10.2014 die ersten 10.000 Km erreicht.

Zeit also für eine erste Bilanz zum neuen kleinen Hyundai um festzustellen ob der 1. April rückblickend ein guter Tag war.

 

Nun, ein Aprilscherz ist der kleine i10 sicher nicht. In Vergleichstests diverser Autozeitschriften macht er es seinen Konkurrenten richtig schwer und verläßt meist sogar als Sieger den Testplatz.

Nach etwa 7 Monaten im regelmäßigen Pendlereinsatz zur Arbeit und zurück ist mein erstes Fazit positiv, soviel vorweg.

 

 

Wirkliche Schwächen hat sich der kleine Schwarze bisher nicht geleistet, im Alltag ist er sehr komfortabel zu fahren, Fahrwerk,Sitze und Lenkung bieten kaum Anlass zur Kritik und auch der kleine 69 PS Saugbenziner ist recht leise und brav.

Natürlich zieht er keinen Hering vom Teller,wirkt aber subjektiv auch nicht zu schwach für einen Klein(st)wagen, in der Stadt erst recht nicht. Der Verbrauch sollte sich idealerweise (so die Überlegung beim Kauf) um die 5 Liter bei normaler Fahrweise bewegen und die Realität sieht auch so aus:

Bei bewusst sparsamer Fahrweise (aber mit Klima und Musik) lag mein bisher erreichtes Minimum bei Ø 4,49L, sehr forcierte Fahrweise und Ausnutzen der Höchstgeschwindigkeit verlangten Ø 6,99L und mein Durchschnittsverbrauch über alles liegt bei 5,39 Litern

- nicht absolut bewundernswert, aber durchaus respektabel für einen sehr reichlich ausgestatteten Kleinwagen.

 

 

Über die bisherigen 10tsd Kilometer gibt es ein paar Kleinigkeiten die mich nerven und sich leider nicht verändern lassen:

  • Die Klimaanlage geht immer automatisch an, wenn man die Luftströmung auf Fenster oder Fenster/Fußraum stehen hat. Dies dürfte die wohl häufigste Einstellung bei Vielen sein. Hyundai nennt das Komfortschaltung - mich nervt es,denn ich will nicht immer die Klima automatisch an haben,also muss in diesen Fällen jedes mal nach dem Starten der Griff zur Klimataste erfolgen.
  • Die Lüftungsdüsen in der Mittelkonsole und an den Seiten lassen sich nicht vollständig schließen
  • Bei steckendem Zündschlüssel und geöffneter Türe ertönt immer ein Piepton

 

Das war es im Moment aber auch schon mit den negativen Eigenschaften.

Die sehr umfangreiche Ausstattung ist im Alltag sehr bequem und funktional,das Soundsystem hat zwar keinen überragenden Klang,ist aber doch ganz ordentlich,die Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung sind im Alltag hilfreich, Sitzheizung, Lenkradheizung und die anderen Extras arbeiten effizient und zuverlässig.

 

 

Schwierig gestaltete sich die Suche nach passenden Winterschuhen für den kleinen i10, da noch nicht jeder Reifendealer hier schon was passendes bietet und Hyundai selbst sein Angebot nicht nur recht überschaubar,sondern auch teuer gestaltet.

Das serienmäßige Reifendruckkontrollsystem erfordert als direktes System darüber hinaus zusätzliche Kosten für die Sensoren und so kostete mich letztlich ein Satz Alufelgen mit Michelin Winterreifen respektable 790€.

 

Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass die Freisprecheinrichtung sich weigerte mit dem IOS Update meines IPhones zusammen zu arbeiten -was allerdings an Apple und nicht an Hyundai lag, aber mittlerweile auch behoben ist. Der ein oder andere Arbeitskollege der bisher mitfuhr zeigte sich ehrlich überrascht vom kleinen Schwarzen, insbesondere vom komfortablen Fahrgefühl, den für einen Kleinwagen erstaunlichen Platzverhältnissen vorn wie hinten und dem guten Qualitätseindruck.

 

 

Einer meiner Arbeitskollegen fährt jeden Morgen eine ähnliche Strecke wie ich zur Arbeit und hat sich Anfang des Jahres einen Audi A6 Avant gekauft, knapp 60tsd Euro hat er bezahlt und als er mit mir letztens mit fuhr meinte er danach nüchtern:

"Also viele besser komm ich auch nicht an als du! Nur ich hab 50tsd Euro mehr dafür bezahlt!"

 

So kann man es auch sehen...

 

 

 

Danke für`s lesen!

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Sun Oct 05 12:47:26 CEST 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Ford

In den VANtastisch -Teilen berichte ich 1-2 x im Jahr über meine Erfahrungen mit meinem Ford C-Max MK2 mit dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe.

Nun sind mittlerweile fast 60 Tsd. Kilometer mit dem Wagen im Alltag "erfahren" und es ist mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht, wer die bisherigen Berichte nachlesen will, findet diese unter der Rubrik Mein Max

 

Seit dem letzten Bericht gab es die nächste Inspektion im Mai bei Kilometerstand 55tsd, aktuell hat der Max jetzt 59.567 km in meinem Besitz verbracht. Was brachte die Inspektion?

 

 

Nun, zunächst mal eine alt bekannte Fehlermeldung die da lautet "Störung Kindersicherung". dieser Fehler war im Fehlerspeicher abgelegt und zeigt sich immer mal wieder sporadisch im Display des Bordcomputers.Ein Druck auf den Knopf der elektrischen Kindersicherung behebt die Meldung sofort. Eigentlich sollte eine Update für Abhilfe sorgen aber....

Eine weitere Kleinigkeit die im Rahmen der Garantie gemacht wurde: Ein Lämpchen im Schminkspiegel der Sonnenblende hat den Geist aufgegeben. Nun ja,das ist nichts dramatisches und hat mich nichts gekostet ABER wenn es nicht im Rahmen der Garantie gewesen wäre,hätte es mich über 150€ gekostet,die Lampe kann nämlich nicht getauscht werden,man benötigt eine neue Sonnenblende!

Wer sich so was ausdenkt wird auch mit dem Klammerbeutel gepudert, unfassbar!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den ebenfalls anstehenden ersten TÜV nach 3 Jahren erwähne ich nur beiläufig, den bestand der Max ebenso wie die Abgasuntersuchung ohne Probleme.

 

 

 

 

 

Der Ecoboostmotor wird mittlerweile seit etwa 8 tsd Kilometern vorrangig im Stadtverkehr mit hohem Kurstreckenanteil eingesetzt.Der Verbrauch ist dadurch natürlich angestiegen, liegt aber mit im Mittel errechneten 8,5 Litern in einem, wie ich finde sehr akzeptablen Rahmen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der neue C-Max ist ein Facelift und kommt im Frühjahr 2015, also nach etwas mehr als 4 Jahren und zeigt das neue Ford-Gesicht und eine veränderte Armaturentafel mit weniger Knöpfen und einem größeren Touch-Monitor.

Außerdem wird es die nächste Generation der Ecoboost Benziner geben und nun wohl endlich auch mit Automatik.

 

Mein Max wird dann vier Jahre alt sein und ich werde mir ein Angebot machen lassen,allerdings sieht es so aus, als wenn ich eher auf den Nachfolger in wohl noch mal 4 Jahren warten werde. Wenn dieser wie der jetzige mit schicker Optik, klasse Motor, hoher Zuverlässigkeit und Fahrfreude glänzt, könnte Ford mich wieder überzeugen bei Ihnen zu kaufen.

 

Danke für`s lesen!

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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Auf MT betreibe ich auf MT den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

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Es gibt 1000 gute Gründe...

Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

 

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

 

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

 

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

 

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

 

5. Du hattest noch nie einen V8

 

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

 

 

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

 

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

 

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

 

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

 

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

 

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

 

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

 

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

 

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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