Tue Jun 11 17:51:36 CEST 2013 | BENZinblueter | Kommentare (18) | Stichworte: Auto, Fahrzeug, Kaufberatung, Mercedes, Traum, W124, W204, W460
Hallo,
heute gibts mal als "Einschub" einen etwas anderen Blogbeitrag:
Es gibt normale Autos und es gibt die Anderen. Doch jeder PKW strahlt irgendwie auch etwas aus und steht für andere Tugenden. Da gibt es Autos, die durch Funktionalität, Luxus, Design oder auch Motorisierung herausstechen. Und genau diese besonderen kennt jeder von uns. Dabei geht es nicht immer um reine Fakten, sondern um einen ideellen Wert. Das sind Fahrzeuge, die Vielen womöglich gar nicht auffallen, man selber erfreut sich aber umso mehr, eines dieser Autos im Straßenverkehr zu sehen. Auch hier gibt es noch Unterschiede: Viele mögen total gerne schnelle, schnittige und auffällige Lamborghinis, aber es gibt auch die, die sich bspw. an einen Golf 1 eher erfreuen würden.
Ich habe auch mehrere Autos, die mich immer wieder faszinieren- sogar sehr viele! Daher wollte ich euch einmal drei Autos vorstellen, die verschiedener nicht sein können. Folgende Fahrzeuge sind für mich absolute Traumwagen:
1. Mercedes G-Klasse Cabrio 300GD (W460) in agavengrün. Warum? Ganz einfach, dieses Fahrzeug ist kein normaler PKW. Man kommt überhall hin, selbst wo man nicht mehr gehen kann. Außerdem sticht dieses Modell durch sein zeitloses, sowie besonderes Design hervor. Man wird angeschaut, denn so viele 460er Cabrios in agavengrün gibt es nicht. Selbstverständlich wäre ein H-Kennzeichen Pflicht, allein aus Prinzip. Hier und da könnte ich ihn auch "richtig" halten, wofür er eigentlich bestimmt war. Da ich Jäger bin, wäre dieses Fahrzeug für mich der optimale Begleiter im Gelände. Das Cabriofeeling und der Motor sind einfach ein Traum, weshalb er auch optimal für Ausfahrten am Sonntag wäre. Daher ist dieses G-Modell mein absoluter Favorit und bleibt somit mein Traumwagen.
(ich habe leider kein schönes Bild gefunden, aber so in der Art sollte er aussehen, nur mit Klapp-statt Faltverdeck)
2. Mercedes A124 300E 24V in schwarz. Dieser PKW fällt durch seine Eleganz auf. Saccos Formensprache gefällt mir sehr und am 124er hat er wirklich tolle Arbeit geleistet. Der 300E 24V ist einer der (für mich) schönsten Benzin-Motoren überhaupt, denn diese Aggregate sind kultiviert, haben einen schönen Klang und machen sehr viel Spaß. Gerne würde ich den Wagen auch mit Gelben Blinkern nehmen, da ich das klassische Design sehr gerne mag.
3. Mercedes W204 350CDI (mopf) in magnetitschwarz + AMG-Paket. Der W204 hat mich einfach schon immer begeistert, denn die Formensprache, sowie der Motor sind für mich perfekt. Der Motor hält einiges aus, ist drehmomentstark und hat einfach einen genialen Sound. mit dem AMG-Paket wirkt der ganze Wagen auch sportlich und elegant zugleich. Daher einfach der perfekte Kompromiss. Natürlich würde ich nicht Avantgarde, sondern Elegance ordern, da der Stern einfach auf die Haube gehört!
Meiner Meinung nach bilden diese Fahrzeuge auch den perfekten Fuhrpark: Einer als Alltagswagen, einer als Hobbyfahrzeug und der 124er für schöne Sommertage. Daher wäre ein Fuhrpark aus o.g. Fahrzegen für mich schon etwas besonderes.
So, aber nun seid ihr an der Reihe. Welche Autos haben auch schon immer fasziniert und sind für euch praktisch Traumwagen?
Mit freundlichen Grüßen
BENZinblueter |
Mon Jan 28 18:23:55 CET 2013 | BENZinblueter | Kommentare (37) | Stichworte: Abonnieren, Auto, BILD, Buch, lesen, Mercedes, Zeitschrift
Hallo, heute hab' ich mal wieder meine alten AutoBILD-Hefte rausgeholt, um den dicken Stapel zu begutachten. Raus kamen sieben dicke Stapel von der normalen AutoBILD (davon einmal "Klassik", und einmal "Sports"), zwei "Auto Motor und Sport" und eine Zeitschrift namens "Oldtimer Markt".
Und so fing alles an: Wir schreiben das Jahr 2006, ich war 11 Jahre alt und damals, wie heute sehr Fahrzeug-interessiert. Als ich mit meiner Mutter beim Kiosk vorbeischaute sah ich sie- die AutoBILD. Es war das Exemplar, wo das neue Zwei-Gesichter-Design (Avantgarde und Elegance) der Mercedes C-Klasse (W204) vorgestellt wurde. (Es war ganz groß auf der Titelseite zu sehen) Für mich (als Mercedes-Fan) war eines klar "diese Zeitschrift musst du haben!". Naja: gesehen, gekauft.
Zuhause angekommen wurde erstmal die C-Klasse begutachtet und ich war sofort überzeugt vom Wagen, denn das "Avantgarde-Gesicht" sah einfach toll aus mit dem Stern im Grill. Sofort wollte ich meinen Vater überreden, so einen W204 als Avantgarde zu kaufen (was er dann später auch tat ). Fasziniert von der Zeitschrift musste nun jede Woche eine AutoBILD gekauft werden. Bis wir dann auch die Idee kamen, das Heft einfach zu abonnieren. Gesagt, getan- die AutoBILD wurde abonniert. Ich bekam sogar als neuer Kunde ein Geschenk: Eine Herren-Armbanduhr
Und so wurden mir dann Jahr für Jahr 52 Hefte ins Haus gebracht. Und ich habe alle fein aufbewahrt. Eigentlich bin ich kein Typ, der alles sammelt- im Gegenteil, aber ich dachte mir immer, dass es bestimmt spannend wäre, diese Zeitschriften in zehn Jahren nochmal rauszuholen, damit man die alten Fahrzeuge nochmal begutachten könnte.
Heute habe ich mal mein "Archiv" hervorgeholt mir die Tests und "Neuheiten" von 2006 angeschaut. Ich dachte mir aber auch, dass neuer Wind gar nicht so schlecht wäre. (Nach so vielen AutoBILD-Zeitschriften)
Daher meine ich, dass es mal Zeit ist, etwas neues zu abonnieren. Deshalb möchte ich euch fragen "was lest ihr so?", und warum? Und welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
MfG |
Sun Jan 27 14:14:15 CET 2013 | BENZinblueter | Kommentare (19) | Stichworte: 300, 6.3, Auto, benzin, M100, Mercedes, Rote Sau, SEL, Test, W109
Hallo, heute berichte ich von einem ganz besonderen Fahrzeug- Ich meine den W109 300 SEL 6.3 Das Auto war damals die Speerspitze der Automobilbranche. Dabei steht "S" für S-Klasse, "E" für Einspritzer und "L" für Langversion.
Und los gehts: im März 1968 stellt Mercedes auf dem Genfer Autosalon etwas noch nie dagewesenes vor. Es ist eine Luxuslimousine mit 6,3L Hubraum (Ja! Sowas kennen wir sonst nur von heutigen AMG-Modellen! Und tatsächlich hatte der W109 sogar noch mehr Hubraum, als der C 63 AMG). Der V8 leistete aber "nur" 250PS (bei 4000/min), hatte aber das wahnsinnige Drehmoment von 503Nm (bei 2800/min). Damit schaffte das Fahrzeug eine Vmx von 220km/h und sprintete laut Mercedes von 0-100 in 7,4. Das Getriebe und der Motor stammen aus dem Mercedes 600. Damit war diese Limousine konkurrenzfähig mit damaligen Sportwagen, und diese Werte überzeugen sogar heute noch und das nach 45 Jahren!
Aber nicht nur dadurch zeichnete sich der Vorgänger der S-Klasse aus. Es war unter anderem das überaus elegante und zeitlose Design, welches wir einer der besten Designer, nämlich Paul Bracq, zu verdanken haben. Die Heckflossen des Vorgängers wurden entfernt, das Design leicht modernisiert und seitlich wurden Chromzierleisten angebracht, die das Fahrzeug sehr elegant und trotzdem nicht prollig wirken lassen. Und genau deshalb ist dieser Mercedes für mich einer der schönsten Fahrzeuge, die jemals bei Daimler vom Band liefen.
Auch in Sachen Ausstattung setzte der 300SEL Maßstäbe: Eine Klimaanlage, Automatikgetriebe, el Fentserheber (vorn und hinten!), Zentralverriegelung, Servolenkung (ab 1968), el. Schiebedach waren nur wenige Beispiele, die man in seinem 300SEL bestellen konnte.
Im Motorsport sorge der 300SEL für Aufsehen, denn AMG bohrte den 6,3L V8 auf 6,8L auf, verpasste dem Fahrzeug einen neuen roten Anstrich und machte das Auto fertig für den Motorsport. Raus kam ein 330PS-Renner, der so einen verdammt grollenden Motor hatte, dass diese AMG-Version auf "die Rote Sau" getauft wurde. Damit wurde der W109 berühmter denn je, was ihm zu einem unerreichbaren Traumwagen für manch einem machte.
Noch mehr Prestige erhielt der W109 6.3 durch die Prominenz, die sich den Wagen in den Schuppen stellte, denn Peter Alexander, Hildegard Knef und Udo Jürgens hatten einen von 6.526 gebauten Modellen in der Garage stehen.
Eigene Meinung: Mich fasziniert der 300SEL 6.3 auch heute noch, denn er verkörpert etwas besonderes. Dieses Fahrzeug hat praktisch die Ära der leistungsstarken Luxuslimousinen eingeläutet, und ist somit der Urvater des heutigen S63 AMG. Das Fahrzeug lässt einem immer wieder die Spucke weg, erst recht, wenn man sich die Werte anschaut weiß man, dass dieser Mercedes vom anderen Stern ist. Bei einer Umfrage in den USA zum Thema "Luxuswagen" erreichte der 300 SEL 6.3 den 1. Platz und erhielt den Titel "Greatest Sedan in the World". Für mich ist dieses Fahrzeug ein Traumauto, da es schon damals durch moderner Technik und einem "Supermotor" ins Auge fiel. Dieser Mercedes ist kein normaler Mercedes, es ist eben die Speerspitze der Luxuswagen. Und damit kann sich der 300 SEL 6.3 auch heute noch gut sehen lassen, da dieses Auto immernoch Prestige verkörpert, wie kein Anderes.
Aber jetzt seid ihr gefragt: Was haltet ihr vom 300 SEL 6.3 ? Findet ihr auch, dass es das Auto schlechthin war, oder ein zu hochgejubelter Luxuswagen von der Stange?
Mit freundlichen grüßen BENZinblueter |
Thu May 23 20:07:27 CEST 2013 | BENZinblueter | Kommentare (74) | Stichworte: Auto, C-Klasse, Erfahrungen, Kaufberatung, Mercedes, Mopf, Rost, VorMopf, W202
Hallo, heute gibts wieder Lesestoff !
Nun möchte ich einen Mercedes vorstellen, der mich schon immer faszinierte: Die erste C-Klasse, den W202. Als Nachfolger des "Babybenz" macht diese Modellreihe auch heute noch eine gute Figur zwischen den ganzen neumodernen Fahrzeugen.
Allgemeines:
Seit 1993 steht bei Mercedes in den Verkaufsräumen die erste C-Klasse. Intern auch Baureihe W202 genannt.
Ab Verkaufsbeginn startet die C-Klasse mit den Designlinien, wie sie heute noch aufgeteilt sind. Es gab den "normalen" und eher nüchternen Classic, außerdem wurde ein Esprit angeboten, welcher auch junge Leute ansprechen sollte, denn diese Ausstattungsvariante war günstig zu haben (fast wie Classic), jedoch wurde das Fahrwerk tiefer gelegt und man konnte im Innenraum knallige Farben für Sitze und Türverkleidungen bekommen. Wer es richtig sportlich wollte, der hat zur Variante Sport gegriffen. Hier waren nun auch ein Lederlenkrad, ein Sportfahrwerk, Blinker in weiß, und Zierleisten in Wagenfarbe usw. vorhanden.
Als Kontrast gab es den Elegance, der eben durch elegantes Auftreten besticht. Es wurde viel Holz im Interior verbaut, das Fahrwerk war komfortabel abgestimmt und das Lenkrad, sowie der Schaltknauf wurden aus Leder verarbeitet.
Geschichte:
Die Motorenpalette wurde von bekannten Modellen übernommen, außerdem wurde ein neues Triebwerk, der C180 entwickelt. Dieser sollte die Unterhaltskosten minimieren, da er wenig Hubraum bei "ausreichender" Leistung bot.
Benziner:
C180: (122 PS) von 1993-2000
C200: (136 PS) von 1993-2000
C220: später C230 (150 PS) von 1993-1997
C230 Kompressor: (193 PS) von 1995-2000
C280, R6: (193 PS) von 1993-1997
C240, V6: (170 PS) von 1997-2000
C280, V6: (197 PS) von 1997-2000
Diesel:
C200 Diesel: 75 PS von 1993-1995
C220 Diesel: 95 PS von 1993-1998
C250 Diesel, R5: 113 PS von 1993-1995
C250 Turbodiesel, R5: 150 PS von 1995-2000
C200 CDI: (102 PS) von 1998-2000
C220 CDI: (125 PS) von 1997-2000
An Getrieben war durchgehend ein 5-Gang-Schaltgetriebe vorhanden. Außerdem wurde eine 4-Gang-Automatik angeboten, welche 1996 durch ein neu entwickeltes 5-Stufen-Getriebe ersetzt wurde (Ab 1999 auch mit Tiptronic)
Bei der Motorenpalette ist für jeden Käufer eine passende C-Klasse dabei. Es ist hervorzuheben, dass sich die Motoren durch ihre Robustheit auszeichnen, denn sehr große Schwachstellen sind hier nirgendswo zu verzeichnen, dennoch hatte der ein oder andere Motor hier und da mal kleine Probleme. (Der 230K mit gerissenem Krümmer, ein ofter Defekt am Luftmassenmesser an allen Motoren und eine anfällige Pumpe am 220D) Doch all dies sind eher Kleinigkeiten, denn ansonsten verzeihen diese Triebwerke so einiges und laufen dementsprechend hohe Kilometerbeträge ab.
1995 traf Mercedes die Entscheidung, eine kleine Modellpflege vorzunehmen. Im Rahmen dieses Facelifts wurden eher kosmetische Aspekte verbessert und die Verarbeitung im Innenraum aufgewertet.
Erst 1997 wurde zu "richtigen" Modellpflege aufgerufen, bei welcher das Auto nun auch außen aufgewertet und technische Verbesserungen vollzogen wurden. Hier kam nun der Wasserlack zum Einsatz, der dafür verantwortlich ist, dass die Autos stärker, als normal vom Rost befallen sind.
Doch nun zum vorangegangenen Frage: Ist der W202 ein Gebrauchwagentipp ?
Ich kann den W202 nur befürworten! Das Modell zeichnet sich durch seine Haltbarkeit, vor allem hinsichtlich der Motoren, aus. Auch macht das Cockpit so einiges mit, sodass auch Fahrzeuge mit hohen Kilometerständen noch sehr jungfräulich aussehen können.
Leider hat diese Modellreihe ein Problem mit dem leidigen Thema Rost: Viele Fahrzeuge sind betroffen. Es gammeln gerne Teile der Karosserie, sowie die vorderen Federaufnahmen. Die C-Klassen ab der Modellpflege sind stärker vom Rost betroffen, als die Vorherigen.
Aber es gibt eben auch die schönen Autos, die die nicht völlig zerfressen wurden und noch sehr gut aussehen! Daher: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf .
Was kostet eine C-Klasse?
Ganz einfach: Für die Spannweite von 1.500€ bis 6.000€ kann man sehr gute und schöne Modelle ergattern. Wobei man bei einem niedrigen Budget keine hohen Ansprüche haben sollte .
Für 1.500€ bekommt man eben mager ausgestattete 180er, oder schwache Diesel (200D und 220D) der ersten Serie. Schlecht sind diese Fahrzeuge überhaupt nicht, sie sollen sogar besser sein, da sie noch keinen Wasserlack haben, weshalb das Rostproblem nicht so der Fall ist. (Auch für 1.500€ kann man nahezu rostfreie Modelle bekommen)
Der Kilometerstand ist hierbei nicht so aussagekräftig; Einen W202 kauft man nach Zustand, denn die Motoren können schon einiges wegstecken.
Und für 6.000€ kann man eben seltene Topmodelle als Facelift mit einer sehr üppigen Ausstattung und allen Extras bekommen, meist sind diese Fahrzeuge völlig Rostfrei.
Irgendwo dazwischen (3.000-4.000€) ist das preisliche Mittelfeld. Wer einen Wagen sucht, der toll aussieht, wenig gelaufen hat, ein gutes Maß an Ausstattung haben soll und nahezu Rostfrei ist, der ist hier genau richtig. Hier kann man für wenig Geld einen langen und treuen Begleiter ergattern.
Diese Modellreihe liegt zur Zeit auf ihrem preislichen Tiefpunkt, denn als Klassiker ist der Wagen zu jung und als Gebrauchter für Viele zu alt. Auch lassen sich viele vom Rost abschrecken.
Auf was soll man denn achten?
Grundsätzlich gilt: Jedes Modell, auch teurere Modelle können vom Rost befallen sein, aber es gibt eben auch die, die wir alle suchen: Die nahezu Rostfreien. Die gibt es auch bei den günstigen Inseraten.
Und nach genau denen muss man einfach Ausschau halten. -Eigentlich ganz einfach
Man muss nur wissen, wo sich der Rost versteckt: Grundsätzlich sind alle Kanten an Türen, Kofferraum und alle Ecken, sowie Radläufe und Kotflügel usw. abzusuchen, dann sollte man sich die Wagenheberaufnahmen anschauen, aber auch unter den Zierleisten kann sich Rost verstecken. (Die kann man einfach lösen)
Also man merkt schon: Der Rost sitzt eher an der Karosserie, als an sicherheitsrelevanten Teilen, daher ist Rost eher ein Kosmetikproblem. Einzig die Federaufnahmen sind sicherheitsrelevant.
Was kann man gegen den Rost machen?
Konservierung heißt das Zauberwort. Wer eine rostfreie C-Klasse gefunden hat und diese lange fahren möchte, der sollte sich frühzeitig Gedanken um Versiegelungen machen. Dann macht dieser Wagen lange Spaß.
Was ist abschließend zu sagen?
Der W202 ist mein Gebrauchwagentipp schlechthin, denn man kann einen sehr guten Wagen für wenig Geld bekommen. Die Motoren sind robust und die weiteren Antriebsteile ebenso. Einzig das Problem mit dem Rost macht dem W202 zu schaffen, aber wenn man weiß, wo man schauen muss, ist auch dies kein Hindernis mehr.
Außerdem sind die Ersatzteile dermaßen preiswert, das es sich kaum nicht lohnt, einen Kleinwagen zu fahren. Insgesamt kann man beim W202 ein sehr gutes Schnäppchen machen, welches sehr gut fährt, extremst robust ist und noch lange Freude bereiten kann- man muss nur wissen, wie man mit dem Rost umzugehen hat.
Jetzt seid ihr an der Reihe: Was sagt ihr zum W202? Meint auch ihr, dass diese Modellreihe ein echter Tipp ist, für jedem, der einen Low-Budget-Gebrauchtwagen sucht?
MfG
EDIT: Ich beneide Diejenigen, die noch in den Genuss kommen durften, sich damals einen neuen W202 mit V6 zu kaufen, um ihn dann anschließend lange rostfrei zu fahren und dies womöglich heute noch