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Umweltzonen und Feinstaubplakette

Bereits seit längerer Zeit bestehen Bemühungen die Umweltbelastung durch den Strassenverkehr zu mindern. Einer der Massnahmen ist sie die Einrichtung von Bereichen, die je nach Motortyp und Abgasanlage von einigen Fahrzeugen nicht befahren werden dürfen. Diese Bereiche nennt man die Umweltzonen. Um in diesen Umweltzonen stets fahren zu dürfen ist eine so genannte Feinstaubplakette nötig, die beim Strassenverkehrsamt erworben werden kann, wenn das Fahrzeug die erforderlichen Kriterien dazu erfüllt. Es ist geplant, diese Zonen zukünftig auszuweiten, um die Belastung zu reduzieren und damit der Erderwärmung entgegenzutreten.

Sicher ist es wichtig alle Möglichkeiten zu ergreifen, die unsere Natur schützen. Sicher ist aber auch, dass hierbei Effizienz und Umsetzbarkeit nicht aus den Augen verloren werden sollten. Natürlich ist die Belastung durch Fahrzeuge nicht gering und in vielen Fällen könnte sehr einfach verzichtet werden, aber kann das mit Plaketten und Zonen, Bestimmungen und Schildern erfolgen? Sind die immensen Kosten, die Plaketten, Schilder und Umbauten verursachen im fairen Verhältnis zum erzielbaren Nutzen? Ist das Automobil, dass für unsere Wirtschaft so wichtig ist, immer weiter das Zentrum der Anstrengungen als Korrektiv und Milchkuh bei Umwelt und Steuern. Wird unser Auto gar zum Politikum gemacht, über das schlaue, wichtige Leute reden, jedoch kaum etwas tatsächlich geändert werden kann? Oder haben wir mit PS-strotzenden Gelände Auto den Rahmen aller Vernunft gesprengt?

Das ist ein heissen Thema. Es geht einerseits um unsere Erde und in der anderen Waagschale liegt unser täglich Freud' und Lastenesel!

Keine einfache Sache, oder?

Oben abstimmen und unten diskutieren!

Wenigstens das ist einfach! :)

Beste Antwort im Thema

Voll dagegen. Über die zum größten Teil längeren Ausweichstrecken produziert man viel mehr Co2, totaler Mumpitz. Schafft Burger King und McDonalds ab, die ollen Rinder und ihr gepfurze sind viel schlimmer ;)

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Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Hallo,

[/quote

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

 

Das kann ich Dir hier nicht erklären wenn Du es bisher in diesem Thread nicht kapiert hast. Es gibt m.E. eigentlich nur 3 Möglchkeiten:

1. Du WILLST es nicht verstehen - na ja!

2. Du KANNST es nicht verstehen - schade aber vielleicht bekommst du irgendwo die Möglichkeit logisch denken zu lernen.

3. Du WILLST UND KANNST es nicht verstehen - das ist dann auch egal!

[/quote

kannst du dich echt nur so rechtfertigen? Ich habe eine vernünftige Frage gestellt und erhoffte mir eine vernünftige Antwort. Von @där kapitän habe ich diese bekommen.

Die Argumente sind nachvollziehbar und verständlich, sehe ich teilweise ähnlich. Nur ziehe ich daraus andere Schlüsse.

Also was genau machst du hier im Thread?

Rumtrollen? Dann sag es und du kommst auf meine IG Liste. Oder willst du doch etwas produktives Beitragen?

MFg MArcell

Les doch einfach mal ALLES was ich zu diesem Thema geschireben habe, das dürfte Dir weiter helfen. Es tut mir leid dass ich Dich in so weit überschätzt habe als ich davon ausgegangen bin, dass Du dich mit dem Thread auseinandergesetzt hast bevor Du Dich äußerst.

am 10. Februar 2009 um 12:20

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Entscheidend ist vor allem die Witterung, denn bei Nässe und hoher Luftfeuchte ist fast kein Feinstaub messbar!

Außerdem ist der Wind entscheidend und auch die Aufwirbelung durch Autoreifen, unabhängig vom Schadstoffausstoß. Also sollte man Breitreifen besteuern???

Zur tatsächlich schädlichen Luftbelastung führen eher die Stickoxide der Benziner und somit nicht die Dieselfahrzeuge! Wer bekommt nochmal die bessere Plakette?

Am Weltweiten CO2 Ausstoß ist der Mensch nur zu ca 1% beteiligt!

Es gibt andere Beispiele, wie: nur 2% der Beisvorfälle in Deutschland gehen auf ALLE "Kampfhunderassen" (ca. 13). Nur eine Rasse, der "DEUTSCHE" Schäferhund ist mit ca. 60% dabei. Wer wurde nochmal geächtet und verboten?

Egal was wir diskutieren, es entscheiden Leute die offensichtlich nicht die geringste Ahnung von dem haben was sie eigentlich machen und durch die Medien glaubt der DUMME PÖBEL alles und lässt sich alles gefallen weil er glaubt sowieso nichts ändern zu können.

Nur weil wenige diskutieren ändert sich daran überhaupt nichts!!!

Fazit: Alle sind dagegen! Keiner Macht was! Entscheidungsträger scheffeln weiter UNSER Geld um es braf zu verschleudern!

freies Zitat: ...größer als das universum ist nur die menschliche Dummheit...

Zitat:

Original geschrieben von therock666

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Kannst du uns den offiziellen Testbericht als Link geben? Der berliner Senat behauptet offiziell ja was ganz anderes...

am 10. Februar 2009 um 12:33

Wie der restliche "Pöbel" beziehe auch ich meine Infos aus den Medien.

Es gab vor einigen Wochen im TV einen interessanten Beitrag darüber.

Die Werte Stammen aus Berliner Messstationen und sie wurden von einem der Mitarbeiter kommentiert.

So gab es wohl die höchste Feinstaubbelastung an einem späten Weihnachtsabend. Also bei sehr sehr ruhigem :-) Verkehr.

Die Industrie wird ja auch kaum erwähnt und wer Schmutz machen will KAUFT sich eine offizielle Genehmigung und schon stört es niemanden mehr!

am 10. Februar 2009 um 12:37

Zitat:

Original geschrieben von therock666

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Entscheidend ist vor allem die Witterung, denn bei Nässe und hoher Luftfeuchte ist fast kein Feinstaub messbar!

Außerdem ist der Wind entscheidend und auch die Aufwirbelung durch Autoreifen, unabhängig vom Schadstoffausstoß. Also sollte man Breitreifen besteuern???

Zur tatsächlich schädlichen Luftbelastung führen eher die Stickoxide der Benziner und somit nicht die Dieselfahrzeuge! Wer bekommt nochmal die bessere Plakette?

Am Weltweiten CO2 Ausstoß ist der Mensch nur zu ca 1% beteiligt!

Es gibt andere Beispiele, wie: nur 2% der Beisvorfälle in Deutschland gehen auf ALLE "Kampfhunderassen" (ca. 13). Nur eine Rasse, der "DEUTSCHE" Schäferhund ist mit ca. 60% dabei. Wer wurde nochmal geächtet und verboten?

Egal was wir diskutieren, es entscheiden Leute die offensichtlich nicht die geringste Ahnung von dem haben was sie eigentlich machen und durch die Medien glaubt der DUMME PÖBEL alles und lässt sich alles gefallen weil er glaubt sowieso nichts ändern zu können.

Nur weil wenige diskutieren ändert sich daran überhaupt nichts!!!

Fazit: Alle sind dagegen! Keiner Macht was! Entscheidungsträger scheffeln weiter UNSER Geld um es braf zu verschleudern!

freies Zitat: ...größer als das universum ist nur die menschliche Dummheit...

Keine Besserwisserei: Albert soll genau geagt haben "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Allerdings bin ich mir beim Universum nicht ganz sicher."

Was den Rest angeht: gut, richtig und gut informiert. Über die Kyno-Thematik gibt es noch immer viel zu sagen, leider nicht der richtige Ort.

am 10. Februar 2009 um 12:45

Darum ja auch frei Zitiert :-)

Wollte es mit eigenen Worten bestätigen und nicht damit angeben das ich direkt neben seinem Heimatort wohne! :-)

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

Zitat:

Original geschrieben von therock666

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Kannst du uns den offiziellen Testbericht als Link geben? Der berliner Senat behauptet offiziell ja was ganz anderes...

Was hälst du davon, das du mal uns das Gegenteil beweist?

Google mal. Zu über 90% kannst du dann lesen, das die Umweltzone nicht bringt. Tippe mal Feinstaub ein.

Kaufe dir Fachliteratur. Verfolge Medien. Das Thema wird so oft behandelt. Das Ergebnis ist immer das gleiche. Bringe uns doch mal Testberichte, wo die Umweltzone etwas gebracht hat.

Der Verband der Autoindustrie hält nicht umsonst eine gründliche Reinigung der Straßen für sinnvoller. Sämtlicher Feinstaub würde so entfernt, und nicht wie jetzt aufgewirbelt. Nicht nur Autoabgase produzieren Feinstaub. Die Abgase machen den kleinsten Teil aus. Bremsenstaub, Abrieb, Staub, Baustellenverschmutzung, Rauch, Reifenabrieb, Könnte sogar Mehlstaub sein. Unter Feinstaub fällt da alles drunter, geht nur um die Größe der Partikel. Jeder Raucher erzeugt mehr Feinstaub. Jede Pflanze, jedes Lebewesen erzeugt Feinstaub.

Nur beim Auto, kann man etwas verdienen.

Guckt Euch einfach mein Fahrrad für die Stadt an ;)

Ratet mal, was auf dem Vorderrad und an der Gabel runtersifft ... riiichtiiig :)

Aber hinten ist nix- Nabenbremse :D

Von daher, unter Feinstaub fällt ziemlich Vieles, da hat er schon recht, Freunde.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von FrankBTF

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

 

Kannst du uns den offiziellen Testbericht als Link geben? Der berliner Senat behauptet offiziell ja was ganz anderes...

Was hälst du davon, das du mal uns das Gegenteil beweist?

Google mal. Zu über 90% kannst du dann lesen, das die Umweltzone nicht bringt. Tippe mal Feinstaub ein.

Kaufe dir Fachliteratur. Verfolge Medien. Das Thema wird so oft behandelt. Das Ergebnis ist immer das gleiche. Bringe uns doch mal Testberichte, wo die Umweltzone etwas gebracht hat.

Der Verband der Autoindustrie hält nicht umsonst eine gründliche Reinigung der Straßen für sinnvoller. Sämtlicher Feinstaub würde so entfernt, und nicht wie jetzt aufgewirbelt. Nicht nur Autoabgase produzieren Feinstaub. Die Abgase machen den kleinsten Teil aus. Bremsenstaub, Abrieb, Staub, Baustellenverschmutzung, Rauch, Reifenabrieb, Könnte sogar Mehlstaub sein. Unter Feinstaub fällt da alles drunter, geht nur um die Größe der Partikel. Jeder Raucher erzeugt mehr Feinstaub. Jede Pflanze, jedes Lebewesen erzeugt Feinstaub.

Nur beim Auto, kann man etwas verdienen.

Ich gehöre bestimmt nicht zu Pilots Fanclub. Aber DER Link würde mich auch interessieren. Es stimmt, dass die Wetterlage mehr Einfluss auf die Feinstaubkonzentration hat als der Straßenverkehr, aber diese Größenordnungen halte ich nicht für seriös errechnet. Daher bitte Quelle angeben, damit ich nachlesen kann, denn die Begründung und die Messbedingungen sind - auch oder gerade für mich, einen Gegener der Umweltzonen - höcht interessant.

Medien, Google.

Wenn man etwas erfahren möchte, muß man schon ein wenig Zeit investieren. Google mal. Nach 2 Stunden lesen, ist alles so weit klar. Da werden so viele Beispiele angebracht .

Schon alleine das 80% nicht dafür sind. Und ich wette, davon haben die meisten eine grüne Plakette.

Und wie gesagt, bringt doch mal bitte Beispiele(Link, Quellen) wo ich sehe was die Umweltzone bis jetzt gebracht hat. Weil wenn etwas klappt, wird sich so was von gerne selbst gefeiert. Und da ich diese Lobeshymnen bis jetzt vermisse, denke ich mal der Erfolg liegt bei Null!

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von AstraG08

Bitte bannen!

ich dachte ich bin auf deine IG-Liste :D. Zu früh gefreut ... :(.

Zitat:

Bannen? Ach nö. Nicht dafür. Marcell macht den Eindruck "Was mache ich richtig, was alle Anderen falsch machen?", aber naja, das kann man mit Humor nehmen. Nobody is perfect

Sowie 19,6% derer die auf PRO Umweltzone gedrückt haben auch :D.

Zitat:

Les doch einfach mal ALLES was ich zu diesem Thema geschireben habe, das dürfte Dir weiter helfen. Es tut mir leid dass ich Dich in so weit überschätzt habe als ich davon ausgegangen bin, dass Du dich mit dem Thread auseinandergesetzt hast bevor Du Dich äußerst.

Ich verstehe dein Problem jetzt nicht :rolleyes:? Ich wollte doch lediglich von dir, nochmals, hören WARUM? Damit wir drüber Diskutieren können IN RUHE ohne gestreite. Geht ja anscheinen beim Kapitän auch ... nur bei dir nicht ?!

Zitat:

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Dafür hätte ich dann aber auch gern eine Quelle. Dann aber bitte mit einer Auflistung des Feinstaubs nach Gefährlichkeit für den Menschen und die Produktion durch KFZ´s für jene Feinstaubgruppen.

Es ist ja der "kleine" Feinstaub gefährlich und nicht der gröbere, der macht in der Nase schon halt.

Die Autos können ja 1% am Gesamtfeinstaub verursachen, wenn die Autos aber 90% der "kleinen" Feinstaubs verursachen, so ist diese Zahl von 1% absolut nichts sagend.

Zitat:

m Weltweiten CO2 Ausstoß ist der Mensch nur zu ca 1% beteiligt!

Falsch, aber das ist hier auch nicht das Thema. Guckst du hier:

http://www.motor-talk.de/.../...andel-nicht-aufhaelt-t2148419.html?...

<-- Dort können wir weiter schreiben über das Thema CO2.

Zitat:

Egal was wir diskutieren, es entscheiden Leute die offensichtlich nicht die geringste Ahnung von dem haben was sie eigentlich machen und durch die Medien glaubt der DUMME PÖBEL alles und lässt sich alles gefallen weil er glaubt sowieso nichts ändern zu können.

Wieso sagt ihr nicht mal etwas zu dem Zitat von Rotherbach?

Zitat:

Was hälst du davon, das du mal uns das Gegenteil beweist?

Die Zone Existiert, also solltet IHR beweisen das diese Sinnlos ist. Also bitte ...

MFG Marcell

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Original geschrieben von AstraG08

Bitte bannen!

ich dachte ich bin auf deine IG-Liste :D. Zu früh gefreut ... :(.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Bannen? Ach nö. Nicht dafür. Marcell macht den Eindruck "Was mache ich richtig, was alle Anderen falsch machen?", aber naja, das kann man mit Humor nehmen. Nobody is perfect

Sowie 19,6% derer die auf PRO Umweltzone gedrückt haben auch :D.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Les doch einfach mal ALLES was ich zu diesem Thema geschireben habe, das dürfte Dir weiter helfen. Es tut mir leid dass ich Dich in so weit überschätzt habe als ich davon ausgegangen bin, dass Du dich mit dem Thread auseinandergesetzt hast bevor Du Dich äußerst.

Ich verstehe dein Problem jetzt nicht :rolleyes:? Ich wollte doch lediglich von dir, nochmals, hören WARUM? Damit wir drüber Diskutieren können IN RUHE ohne gestreite. Geht ja anscheinen beim Kapitän auch ... nur bei dir nicht ?!

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Laut offiziellen Testberichten sind ALLE KFZ im Raum Berlin zu unter 1% am Feinstaub schuld.

Dafür hätte ich dann aber auch gern eine Quelle. Dann aber bitte mit einer Auflistung des Feinstaubs nach Gefährlichkeit für den Menschen und die Produktion durch KFZ´s für jene Feinstaubgruppen.

Es ist ja der "kleine" Feinstaub gefährlich und nicht der gröbere, der macht in der Nase schon halt.

Die Autos können ja 1% am Gesamtfeinstaub verursachen, wenn die Autos aber 90% der "kleinen" Feinstaubs verursachen, so ist diese Zahl von 1% absolut nichts sagend.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

m Weltweiten CO2 Ausstoß ist der Mensch nur zu ca 1% beteiligt!

Falsch, aber das ist hier auch nicht das Thema. Guckst du hier:

http://www.motor-talk.de/.../...andel-nicht-aufhaelt-t2148419.html?...

<-- Dort können wir weiter schreiben über das Thema CO2.

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Egal was wir diskutieren, es entscheiden Leute die offensichtlich nicht die geringste Ahnung von dem haben was sie eigentlich machen und durch die Medien glaubt der DUMME PÖBEL alles und lässt sich alles gefallen weil er glaubt sowieso nichts ändern zu können.

Wieso sagt ihr nicht mal etwas zu dem Zitat von Rotherbach?

Zitat:

Original geschrieben von DieselFan84

Zitat:

Was hälst du davon, das du mal uns das Gegenteil beweist?

Die Zone Existiert, also solltet IHR beweisen das diese Sinnlos ist. Also bitte ...

MFG Marcell

Und du musst beweisen das sie sinnvoll ist. Wenn du das nicht kannst, ist sie wohl wirklich sinnlos. So argumentiert man nicht.

Zitat:

Original geschrieben von FrankBTF

Und du musst beweisen das sie sinnvoll ist. Wenn du das nicht kannst, ist sie wohl wirklich sinnlos. So argumentiert man nicht.

Warum soll der Marcel das beweisen und vorallem warum soll er dir es beweisen? Schaffst DU sonst die Zone ab? Das will ich sehen!

Ganz einfach, wenn man sich einer Diskussion stellt, sollten schon beide Seiten Argumente bringen. Oder wollt ihr hier nur unterhalten werden??

Warum kannst du das eigentlich lesen, stand doch auf deiner Ignoliste.:D

Hallo,

Zitat:

Und du musst beweisen das sie sinnvoll ist. Wenn du das nicht kannst, ist sie wohl wirklich sinnlos. So argumentiert man nicht.

Die Zone gibt es egal was ich dir beweise. Du willst das diese Zone abgeschafft wird, also beweise das diese nicht bringt.

Hat das folgende eigentlich jemand gelesen?

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Hallo Zusammen,

Ich lese hier eine Menge Dinge, die mich an vielen Dingen zweifeln lassen. Zum einen daran, wie gut sich der selbsternannte "mündige" und "kritische" Bürger informiert. Denn viele kommen hier leider zu Schlüssen, die ich absolut nur in diese Kategorie stecken kann.

Gehen wir die Sache mal systematisch an.

1.) Warum gibt es die Umweltzonen?

Die Umweltzone ist ein Resultat der europäischen Luftqualitätsrichtlinie 1999/30/EG vom 22.04.1999 und der durch die Automobillobby über 5 Jahre verschleppte Umsetzung dieser Richtlinie.

2.) Was besagt die Luftqualitätsrichtlinie ?

Die Luftqualitätsrichtlinie ergänzt die RL 96/62/EG um verbindliche Grenzwerte der Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid, Stickstoffoxide, Partikel und Blei in der Luft. Gründe für die Ergänzung waren die damals vorhandenen wissenschaftlichen Hinweise, dass diese Stoffe für human- und ökotoxische Wirkungen verantwortlich sind. Teilweise wurden ältere Grenzwerte verschärft, weil sich herausgestellt hat, dass diese Werte viel zu niedrig angesetzt waren. Hierzu werden verschiedene Übergangsfristen eingeräumt.

3.) Wie sollen diese neuen Werte erreicht werden?

Dazu gibt es mehrere Ansätze. In Deutschland wurde im Rahmen dieser Richtlinie sehr früh z.B. der erlaubte Restgehalt an Blei und Schwefel in Brennstoffen aller Art (auch Hausbrand und Industrie!) massiv gesenkt. Zusätzlich wurde an den Grenzwerten für den Hausbrand geschraubt (haben in den letzten Jahren viele Häuslebauer bereits bemerkt!), wer früh genug kam, bekam vom Staat umfangreiche Förderungen für Modernisierungen und Erneuerungen. Bei den PKWs konnten im Bereich der Benzinfahrzeuge durch die Euronormen bereits sehr früh eine drastische Reduktion der Stickoxidemissionen. Bei den Partikeln wurde die Emissionsminderung Hauptsächlich durch eine Gewichtsreduktion der Partikel, bei nahezu identischer Anzahl an Partikeln erreicht. Bereits in den 80er Jahren gab es die technischen Vorraussetzungen für einen Partikelfilter, welcher die Partikelemission drastisch senkte. Dieser kostet die Hersteller aber je nach Fahrzeug zwischen 200 und 500 Euro, diese Einschränkung der Marge wollten die Hersteller nicht so ohne weiteres hinnehmen. Daher versprachen die Hersteller, dass Sie bis zum Stichtag im Jahr 2005 die Partikelemission durch innermotorische Massnahmen (Verbrennungs- und Einspritzsteuerung) drastisch reduzieren wollten. Dies verhinderte eine frühe und breite Einführung des Partikelfilters, zum heutigen Nachteil des Verbrauchers!

4.) Was machen diese Luftschadstoffe?

Die unter 2.) genannten gasförmigen Schadstoffe auf Schwefel- und Stickstoffgrundlage schaden dem Menschen beim Einatmen chronisch durch chemische Reaktion im Körper. Sie können dabei verschiedene Atemwegserkrankungen, sowie weitere physiologische Wirkungen (z.B. Impotenz, Coronarprobleme) auslösen. Blei selbst löst eine chronische Vergiftung aus. Schädigungen treten an den Nerven, der Muskulatur und der Blutbildung vorallem auch bei Föten auf. Feinstaubemission ist mittlerweile erwiesenermaßen an einer Vielzahl moderner Erkrankungen beteiligt. Feinstäube verstärken die Bildung von Allergien, Asthma, Atemwegscarcinome, Mittelohrentzündungen (verstärkt durch größere Partikel ausgelöst), sowie auf das Immunsystem, die Blutbahnen, aber auch auf das Coronarsystem (je feiner der Staub, desto aggressiver).

5.) Was verlangt die EU?

Die EU verlangt, in Anlehnung an die WHO, das innerhalb der EU der Tagesmittelwert 50µg Feinstaub betragen darf, bei 35 zulässigen Überschreitungen pro Jahr, zudem muss ein Jahresmittelwert von 40 µg erzielt werden. Ab 2010 werden die Werte verschärft, so darf der Tagesmittelwert von 50 µg nur noch an 7 Tagen überschritten werden, zudem muss der Jahreswert geringer als 20 µg sein. Zusätzlich werden weitere Stufen der Luftqualität in Angriff genommen.

6.) Was ist die Folge aus 5.) und dem Versagen der Automobilhersteller?

Um die Klimaziele, definiert zuerst 1992 in Rio, festgeschrieben im Kyotoprotokoll 1997, zu erreichen, wurde in Deutschland der Dieselmotor stark gefördert. Die sinkenden Fixkosten durch eine rasante technische Entwicklung und die steigenden Energiekosten (variable Kosten) machten den Diesel überproportional attraktiv für den Verbraucher. Dadurch schossen die Zulassungszahlen der Fahrzeuge mit Dieselmotor in kürzester Zeit rapide hoch. So hoch, das bereits seit 3-4 Jahren Dieselmotoren in den Neuzulassungsstatistiken fast gleichauf mit dem Benziner liegt. Auf diese rapide Änderung konnte die Abgasgesetzgebung nicht so reagieren, wie es nötig gewesen wäre. Die Abgasnormen für den Diesel hinkten denen für den Benziner hinterher. Da die Autohersteller ihrem Versprechen nicht nachkommen konnten, war der Bestand an emissionsarmen Fahrzeugen sehr klein. Um die geforderten Grenzwerte nun hinzubekommen musste eine andere Lösung her. Dies bedeutet also, dass Fahrzeuge die sehr stark emittieren, nicht mehr dahin dürfen, wo sie gemessen werden können. Klar ist, es handelt sich dabei um eine klare "Fälschung" von Messwerten.

7.) Was wären die Folgen von Verstössen ?

Der Bürger hat das Recht, die Einhaltung der Richtlinie einzuklagen. Zuständige Gemeinden können hohen Strafen und Schadensersatzansprüchen nur entgehen, wenn Sie Aktionspläne vorlegen können. Diese geschieht durch die Umweltzonen.

8.) Warum gibt es verschiedenfarbige Plaketten?

Um Fahrer älterer Fahrzeuge nicht durch die Bank zu benachteiligen. Fahrzeuge die heute keine Plakette erhalten, sind bisher zahlenmäßig zu vernachlässigen. Bisher können aufgrund der geringen Zahl an "ausgesperrten" Fahrzeugen keine "Sprünge" erwartet werden. Sobald die schärferen Grenzwerte in Kraft treten, werden die Fahrzeuge mit roten und gelben Plaketten ausgesperrt. Da die Zahl dieser Fahrzeuge noch recht groß ist, werden sich dann entsprechende Tendenzen ablesen lassen. Diese Regelung ist ganz klar eine versteckte Übergangsfrist, welche es insbesondere wirtschaftlich schwächeren Personen ermöglichen soll, "saubere" Fahrzeuge zu erwerben. In Dortmund musste die damals kürzeste Umweltzone Deutschlands bereits im Oktober von "Rot/gelb/grün" auf "only grün" umgestellt werden. Mit dem für Dortmund erfreulichen Ergebnis: Nach der Umstellung wurde der Grenzwert nicht einen Tag mehr überschritten. Problem: Das hat allein natürlich keine statistische Relevanz und kann ein Zufall gewesen sein. Ich persönlich erwarte daher frühestens 2010, eher 2013 eine wirkliche Auswirkung durch die Umweltzone. Wer sich davon heute bereits große Auswirkungen verspricht, der verkennt die Realität. Wenn das Ziel eine sofortige Reduktion gewesen wäre, hätten sofort alle Benziner die schlechter als Euro2 und alle Diesel die schlechter als Euro3 sind ausgesperrt werden müssen. Problem: Das hätte teilweise 4-5 Jahre alte Fahrzeuge betroffen.

9.) Ich habe gehört, ein Partikelfilter bringt nichts.

Dazu muss erstmal klar sein, wie ein Partikelfilter funktioniert. Im ersten Schritt sammelt er die im Motor gebildeten Partikel im Filterelement. Sobald dieses Element voll ist (meist durch einen Drucksensor festgestellt) wird der sogenannte Abbrand des Partikelfilters innitiiert. Dies geht nur dann, wenn der Filter selbst eine aktivierende Beschichtung besitzt, oder der Aktivator zum Abbrand zugefügt wird. Die meisten Aktivatoren basieren auf Cer, sind auf dem Partikelfilter als Beschichtung angebracht oder werden als flüssiges Additiv dem Kraftstoff zugefügt (z.B. FAB System). Dann muss dem Filter zum Starten noch Kraftstoff und Hitze zugefügt werden. Dazu wird im Auslasstakt Diesel eingespritzt, bis die Partikel zu CO und CO2 verbrennen, das CO wird im Anschluss im Oxikat zu CO2 reagieren. Je nach Betriebsbedingungen passiert dies mit einer Effizienz von 90 bis 99.99%. Bei den sogenannten offenen Systemen (zumeist Nachrüstsystemen) liegt die Effizienz jedoch nur bei 30-40%. Selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen bedeutet dies: eine starke Reduktion der Partikelemission. Eine komplette Beseitigung ist jedoch nur bei idealen Bedingungen möglich, ein Rest an Partikeln wird also weiterhin emittiert. Da dies jedoch unter dem Aspekt Kosten vs. Leistung die derzeit technisch beste Lösung darstellt, ist dies jedoch klar zu begrüßen.

10.) Wie kann ein Auto mit höherem Verbrauch besser gestellt sein, als ein sparsames?

Die Emission von CO2 und z.B. von Partikeln stehen in keinem direkten Zusammenhang! CO2 ist abhängig vom Verbrauch in L. Je höher der Verbrauch ist, desto höher ist der Ausstoss an CO2. Die Abgasgrenzwerte sind jedoch nicht Verbrauchsabhängig, sondern werden mg pro gefahrenem km gemessen. Damit ein Auto mit 500 PS den gleichen Grenzwert erreicht, wie ein 70 PS Auto, muss in das 500 PS Auto viel mehr Hirnschmalz investiert werden, als in das mit 70 PS. Da der Grenzwert für beide Fahrzeuge identisch ist, sind beide Autos beim Aspekt "Schadstoffproduktion" schlimmstenfalls gleichwertig.

11.) Die Plakette ist nur Abzocke.

Die Plakette kostet 5 Euro, in Anbetracht der damit verbundenen Kosten (Druck, Logistik, Bürokratie, Personalkosten) stellt sich die Frage, ob die Plakette überhaupt kostendeckend an den Fahrzeughalter abgegeben wird.

12.) Es gibt bessere Lösungen als Umweltzone und Plakette.

Ja, die gibt es ganz bestimmt. Dies ist aber von den regionalen Begebenheiten abhängig. Es ist sinnvoll die Strasse einmal täglich zu kehren, wenn ein großer Teil des gemessenen Feinstaubes z.B. seine Ursache in aufgewirbeltem Strassenstaub hat. Durch die moderne chemische Analytik kan allerdings sehr genau festgestellt werden, welche Aktion am meisten Erfolg verspricht. Die Umweltzone an sich, sorgt bestimmt nicht für die Lösung des Problems "Luftschadstoffe", aber sie sorgt dafür, dass Gemeinden die notwendige Zeit erhalten, um die besseren Lösungen (verbesserte Verkehrsführung, Verbesserung der lokalen Feinstaubparameter) überhaupt in Angriff zu nehmen. Die nächste Option ist natürlich die Verdrängung von feinstaubstarken Fahrzeugen, gegen feinstaubarme Fahrzeuge, dies wird schlicht und einfach die Zeit erledigen.

13.) Das Auto macht doch fast nichts an den Emissionen aus.

Das ist nur teilweise wahr. Das Auto macht in Summe sicherlich nicht den Bärenanteil aus. Doch das Auto emittiert seine Schadstoffe direkt im Wohngebiet, direkt neben dem Kinderwagen, direkt am Fenster von Oma Müller. Das heißt, die Schadstoffe des Autos haben im direkten Umfeld des Menschens eine wesentlich höhere Konzentration, als die Schadstoffe des Kraftwerks 20 km weit entfernt. Hinzu kommt, das man fairerweise nicht die Emission in Tonnen betrachten darf, sondern die pro Betriebsstunde und kWh. Und wenn wir dies machen, stellen wir schnell fest, dass die überwiegende Anzahl an Industrieanlagen sehr viel besser dastehen, als das Auto. Dies ist aber, in Anbetracht der geringen Betriebsstunden des PKW akzeptabel.

14.) Die ganze Regelung ist doch Quatsch, sowas brauchen wir nicht.

Das sieht die WHO und die Statistik doch deutlich anders. Die Luftbelastung in der EU führt jährlich zu 300.000 bis 2 Mio. Todesfällen. Nur durch bereits vorangegangene Richtlinien zu dieser Problemstellung (die erste stammt aus den frühesten 80er Jahren!) ist die Luftqualität heutzutage schon so gut. Einige Ergebnisse der Rechtsgebung mögen seltsame Stilblüten treiben, unterm Strich profitiert die Mehrheit, insbesondere auch in Deutschland davon.

15.) Der ADAC sagt ... Universitäten haben gesagt ... Fachmann XYZ hat gemeint ...

Klar sagen da viele Leute vieles. Warum? Weil Sie gewisse Interessen haben und Interessen verteidigen. Soll heißen, der ADAC, irgendeine Universität oder XYZ schreibt etwas, weil er dafür bezahlt wird, weil er Interessen von irgendwem wahrt. Und selbstverständlich wirst du den Fall X finden, dass dies und das da und dort nicht funktioniert. Genauso wirst du auch das Gegenteil finden. Dabei sollte eines grundlegend bedacht werden: Auch die Gegenseite hat viele Studien durchgeführt, ehe Sie irgendwelche Entscheidungen getroffen hat. Zu bedenken ist auch, andere Länder gehen mit vielen Dingen viel restriktiver um als wir hier. Es gibt Staaten, da zahlt man bei der Zulassung eines 7er BMWs umgerechnet 8000 Euro Steuer beim Anmelden (Malaysia), doch wir müssen gar nicht soweit reisen. In Südtirol gibt es mittlerweile Gemeinden, wo zeitweise nur und ausschließlich Einwohner in die Gemeinden und Städte einfahren dürfen. Ortsfremde dürfen gar nicht mit dem PKW reinfahren.

16.) Der Umweltmist kostet uns nur Geld.

Das ist ebenfalls wieder sehr kurzfristig gedacht. Gerade die hohen Anforderungen an die Umweltvorschriften in Deutschland haben dafür gesorgt, dass die deutsche Industrie eine der innovativsten Weltweit ist. Denn Umweltschutz bedingt grundsätzlich Effizienz. Wo andere Autohersteller mit einem technischen Stand der Steinzeit Autos bauten, wurden in Deutschland Kleinwagen mit technischen Dingen ausgestattet, wie Sie anderweitig oftmals nur im Sportwagenbau verwandt wurden. Dies hat die deutsche Automobilindustrie unter anderem so stark gemacht. Das gleiche gilt für viele andere Bereiche der Industrie, warum werden so oft spezielle Maschinen aus Deutschland bevorzugt? Unter anderem auch, weil Ihre Mehrkosten in der Anschaffung durch z.T. deutlich niedrigere Unterhalts- und Betriebskosten überkompensiert werden. Nicht zuletzt ist anzumerken, dass der hohe Umweltanspruch in Deutschland dazu geführt hat, dass Deutschland trotz seiner geringen Größe und der eher ungünstigen Vorraussetzungen zwischen Platz 2 und 3 weltweit bei der Produktion von erneuerbaren Energien rangiert, das der größte Hersteller von Solaranlagen weltweit aus Deutschland kommt. Der unglaublich hohe Anspruch an diesen Umweltmist garantiert in Deutschland aktuellen Schätzungen zufolge ca. 20% aller Arbeitsplätze und ist damit vergleichbar wichtig wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau ...

17.) Aber das alte Auto verpestet doch trotzdem die Luft weiter ... in ...

Klar fährt das Euro1, Euro2, Euro3 Auto irgendwo weiter rum. Es ist ja meistens nicht kaputt. Aber, da wo es hingeht ersetzt es ein vielleicht 35 Jahre altes Auto, dass vielleicht der Euro Minus 10 Norm genügen täte, dass anstelle des hier "überflüssig gemachten" Fahrzeuges eben verschrottet und nicht nochmal mit 5 alten Motoren zusammengeflickschustert werden muss.

18.) (Diesmal Zitate, weil ich dazu direkt was sagen will)

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

 

Genau deshalb ist es ab nächstem Jahr Vorschrift, dass gewisse chemische Bestandteile nicht mehr im Reifen enthalten sein dürfen. So sind PAKs als Bestandteile in Reifen in Kürze untersagt.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

 

Die AU hat mit den Schadstoffausstössen nichts zu tun. Bei der AU wird der Anteil an CO in Volumenprozent und der Rest Sauerstoff in Volumenprozent gemessen. Das ist eine ganz andere Baustelle und ein ganz anderes Messverfahren. 3,4% von 100L sind mehr, als z.B. 6,2% von 25L ;)

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

 

Hmmm ... Ich bin Wissenschaftler mit beinahe abgeschlossener Promotion und bin davon überzeugt, dass die gesamte Grundlage der Umweltzonen absolut sinnvoll, sowie zwingend notwendig ist. Die Umweltzone wird nicht heute, auch nicht morgen alle Probleme beseitigen, aber sie wird wirken. Aufgrund von zwei Faktoren, Erstens verschärfen sich die Grenzwerte, es werden immer mehr Fahrzeuge ausgeschlossen und zweitens, die Umweltzonen machen es unattraktiver ein "ungeeignetes" Fahrzeug noch einmal oder zweimal mit Ach und Krach über den TÜV zu würgen. Der Fahrzeugwechsel, der sich durch die unglaubliche Haltbarkeit der Autos unglaublich verzögert, wird dadurch ganz am Ende etwas beschleunigt. Und ganz im Ernst ... wer sich auf der einen Seite ein Auto leisten kann, dass 600 Euro Steuern pro Jahr kostet und im Vergleich zu einem X Jahre jüngeren Fahrzeug 1-2 Liter mehr auf 100 km benötigt ... der kann dieses Geld auch nehmen, und das X Jahre jüngere Auto kaufen. Zur SICHERSTELLUNG der Mobilität reicht im Notfall ein Euro1 oder Euro2 Benziner mit 40 PS. Die kosten aktuell fast gar nichts. Diese Möglichkeit hat JEDER der das Alte durch die Umweltzone "bedrohte" Fahrzeug unterhalten kann. Wer die 1000 Euro die es benötigt, das Euro 1 oder Euro2 Kleinstfahrzeug zu kaufen, nicht besitzt ... ist eigentlich unterm Strich auch nicht in der Lage das Fahrzeug zu unterhalten, welches NICHT in die Umweltzone einfahren darf.

Und kommt nicht mit irgendwelchen Argumenten von wegen, das seien keine Autos, die taugen nichts. Wenn es um MOBILITÄT geht, reichen solche Fahrzeuge. Alles andere ist ist dann mehr als die Mobilitätsgarantie. DARAUF hast man kein Recht. Man hat nur das Recht auf Mobilität, und die bekommt man im Zweifelsfall eben auch durch einen 40 PS Fiat Panda.

MFG Kester

MFG MArcell

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