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Übergabe verweigert

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 6:03

Guten Morgen, ich habe ein ärgeliches Problem. Vor 2 Tagen habe ich mir einen TT 3.2 gekauft - meinen Traumwagen - ehem. Dienstfahrzeug der Audi-AG. Er ist 12 Monate alt und hat ca. 14000km gelaufen - Neupreis 55000 Euro.

So weit so gut. Der Wagen soll finanziert werden und den Kaufvertrag habe ich wie gesagt vor 2 Tagen unterschrieben. Ich habe dem Verkäufer gesagt, dass ich noch mal mit einen Fachmann vorbeikommen möchte, der sich den Wagen mal genauer ansehen soll (ich habe nicht so die Ahnung und die Problefahrt dauerte nur 30 Minuten). Daraufhin wurde der "nette" Verkäufer ärgerlich und sagte, dass er nun von seinem Recht gebrauch macht und mir den Wagen erst nach Ablauf der 10 Werktage Rückgaberecht übergeben wird! Also obwohl ich das Geld für die Anzahlung überwiesen habe bekomme ich den Wagen erst 2 Wochen nach dem Unterschreiben des Vertrags - ist das so rechtens?

Auf der Webseite von Audi (Gebrauchtwagen PLUS) kann ich dazu nichts eindeutiges finden - halt nur, dass ich für 10 Werktage Umtauschrecht habe und vom Vertrag zurücktreten kann...???

Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet. Ich kann zwar gern noch auf den Wagen warten aber so blöde lasse ich mir nicht von dem Verkäufer kommen.

VG

Beste Antwort im Thema

Ich frage mich ehr warum man den erst fährt, dann Vertrag macht-und DANN erst mit jemandem den Wagen genauer untersuchen will.

Die reihenfolge ist völlig falsch...ich gebe doch nicht mein geld weg udn untersuche später-sorry aber sowas kann ich net verstehen.

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Zitat:

Original geschrieben von ZQ62

Alternativ kann ich Dir das Audizentrum Hannover empfehlen, auch wenn die Werkstatt unter aller Kanone ist. Aber Fair sind die dort.

Viel Glück!

Der war gut - selten so schlechte Erfahrungen mit einem Händler wie diesem gemacht.

Und ja, wir haben einen A3 von denen, meinen TT habe ich dann letztlich lieber bei einem anderen AZ (die wirklich zuvorkommend und bemüht waren - Potsdam) gekauft.

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 16:51

Was manche hier so schreiben... Eventuell mal nachlesen, was ich schon so geschrieben habe wäre gut. Bei der Probefahrt war das Navi noch nicht drin -auch waren noch diverse kleine Parkrempler und Kratzer an dem Wagen. Da ist es doch nur verständlich, dass ich mir den Wagen noch mal ansehen möchte oder? Ich konnte ihn aus diesem Grund ja auch nicht gleich am nächsten Tag mitnehmen. Der Verkäufer kann nur so professionell sein wie der Käufer??? Beim ersten verabredeten Termin zu dem ich mit meiner Frau 50 km und 1h unterwegs war ist ihm dann erst aufgefallen, dass der Wagen ja gerade in der Aufbereitung ist und wir ihn leider nicht anschauen könnten. OK wie proffesionell soll ich den da sein ausser am Telefon einen Termin zu machen und mir zusichern lassen, dass der Wagen vor Ort ist? Beim 2ten Termin die Frage am Telefon, ob er unfallfrei ist - Antwort ja ist er! Auf genauere Nachfrage (Hinweiß auf Zugriff Lebenslauf) kam dann der Hinweiß, dass der Kotflügel vorne Links getauscht werden musste - Schaden 4700Euro Aha! War wohl unprofessionell von mir da nachzufragen ok.

Aber wenn ich nach den Geschichten den Wagen vor der Abholung nochmal sehen möchte bin ich unprofessionell:).

Nicht aufregen, einen neuen schönen TT suchen !:);)

am 22. Oktober 2009 um 17:45

Zitat:

Original geschrieben von 0160daniel

Was manche hier so schreiben... Eventuell mal nachlesen, was ich schon so geschrieben habe wäre gut. Bei der Probefahrt war das Navi noch nicht drin -auch waren noch diverse kleine Parkrempler und Kratzer an dem Wagen. Da ist es doch nur verständlich, dass ich mir den Wagen noch mal ansehen möchte oder? Ich konnte ihn aus diesem Grund ja auch nicht gleich am nächsten Tag mitnehmen. Der Verkäufer kann nur so professionell sein wie der Käufer??? Beim ersten verabredeten Termin zu dem ich mit meiner Frau 50 km und 1h unterwegs war ist ihm dann erst aufgefallen, dass der Wagen ja gerade in der Aufbereitung ist und wir ihn leider nicht anschauen könnten. OK wie proffesionell soll ich den da sein ausser am Telefon einen Termin zu machen und mir zusichern lassen, dass der Wagen vor Ort ist? Beim 2ten Termin die Frage am Telefon, ob er unfallfrei ist - Antwort ja ist er! Auf genauere Nachfrage (Hinweiß auf Zugriff Lebenslauf) kam dann der Hinweiß, dass der Kotflügel vorne Links getauscht werden musste - Schaden 4700Euro Aha! War wohl unprofessionell von mir da nachzufragen ok.

Aber wenn ich nach den Geschichten den Wagen vor der Abholung nochmal sehen möchte bin ich unprofessionell:).

Es ist nicht unprofessionell, dass du einen schönen Wagen haben willst. Es ist unprofessionell, wenn du einen Kaufvertrag unterschreibst und du DANACH auf die Idee kommst, den Wagen von einem Fachmann anschauen zu lassen. ("Ich habe dem Verkäufer gesagt, dass ich noch mal mit einen Fachmann vorbeikommen möchte, der sich den Wagen mal genauer ansehen soll") Das macht man BEVOR man den Vertrag unterschreibt! Und man schaut dann BEI der Übergabe, ob alles ok ist. Um mal ein wenig - wenn auch stark vereinfacht - zu parallelisieren: Wenn ich mir ein Essen im Restaurant bestellt, überlege ich mir zuerst, was ich essen möchte. Auch lasse ich mich vom Kellern über Speisen und Weine aufklären (bevor ich bestelle). Wenn der Kellner mir das Essen bringt, schaue ich, ob das mit dem stimmt, was in der Karte steht. Ich komme aber nicht auf die Idee, in die Küche zu laufen und zu schauen, was der Koch da macht.

Du hast den Kaufvertrag unterschrieben, obwohl du wusstest, dass der Wagen in der Aufbereitung ist und das Navi noch fehlt. Damit hast du gewusst, worauf du dich einlässt. Ich kann deine Verärgerung ja durchaus verstehen. Gleichwohl wollte ich deutlich machen, dass 1) du dir vieles du eine wenig überhastete Überschrift hättest ersparen können und 2) ich nachvollziehen kann, dass der Verkäufer ob deines Verhaltens irritiert ist. Mal ganz ehrlich: Wenn mit mir jemand einen Vertrag abschließt und VOR dessen Erfüllung bei mir auf der Matte steht, dann ist das für mich zusätzlicher Aufwand. Und wenn dann der Tonfall nicht stimmt oder der Gegenüber dann "merkwürdige Fragen" stellt, dann könnte man auf die Idee kommen, dass das Ärger droht, infolgedessen einem die Lust auf einen Auftrag durchaus vergehen kann. Ich sag' hier nicht, dass der Verkäufer alles prima gemacht hat - dazu fehlen auch die Hintergründe, um das zu bewerten - ich werfe lediglich die Möglichkeit (!) in den Raum, dass du an der Situation nicht unschuldig bist.

@LiuXang:

Grundsätzlich seh ich das schon nicht viel anders als du, allerdings geht es mir hier weniger um Grundsätze als vielmehr um den konkreten Fall.

Ich finde z.B. auch das Fernabsatzgesetz eine Frechheit und zwar nicht mir als Unternehmer gegenüber, wir verkaufen nix was darunter fällt, sondern als Konsument der permanent irgendwelche bereits angetatschten Produkte geliefert kriegt.

Trotzdem sieht die Rechtslage nunmal vor dass man sowohl beim Fernabsatzgesetz als auch bei sämtlichen Finanzierungsgeschäften innerhalb von 2 Wochen vom Vertrag zurücktreten kann und zwar ohne Angabe von Gründen (!).

Im konkreten Fall haben wir aber keinen Spongo der sich 5 Handys bestellt und das beste behält weil er zu faul war sich vorher zu informieren, sondern lediglich einen besorgten Gebrauchtwagenkäufer der dieses Geschäft einerseits unbedingt abwickeln möchte weil er den Wagen super findet, andrerseits aber keinem Betrüger auf den Leim gehen möchte der ihm das ein oder andere verschweigt.

Natürlich hätte man während einer Probefahrt zur Dekra fahren können. Natürlich hätte man den Fachmann gleich mitnehmen können.

Aber oft ist es doch eine spontane Besichtigung des Fahrzeugs und wenn dann alles passt, will man nicht das Risiko eingehen dass der Wagen zwischenzeitlich verkauft wird, bis man alle möglichen Fachleute um sich versammelt hat ;)

Das musst du einem Käufer zugestehen und einfach auch damit rechnen dass er seine Meinung ändern könnte - so ist a) das Gesetz und b) sogar der Service von Audi (10 Tage).

Zumal wenn noch einiges zu machen ist (Navi etc.)...das macht dir kein Händler der Welt BEVOR du den Vertrag unterschrieben hast.

Und das Auto durchchecken lassen bevor alles erledigt ist...ich bitte dich !

Da hab ich selbst in meiner Werkstatt, mit der ich super zufrieden bin, schon so einiges erlebt ;)

Emulex

kotflügel ausgetauscht für 4700 euro? incl. seitenteil oder was :D

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 19:45

@LiuXang: Danke für deine Meinung zu dem Thema. Ich denke jedoch, dass ich die Erneute Besichtigung des Fahrzeuges hier hinreichend erklärt habe. Zumal der Verkäufer bei 2 Terminen meiner Meinung nach viele vermeidbare Fehler begangen hat (verschweigen von Unfallschaden).

Diesen Schaden muss er laut Audi nicht einmal angeben, weil der Wagen nicht auf die Richtbank musste... seiner Aussage nach sind 4700 Euro heutzutage nichts. Audi gibt ihm in diesem Fall das Recht die Reperatur nicht angeben zu müssen - kann ich kaum glauben. Eine weitere kleine Sache war, dass ein Steinschlag in der Windschutzscheibe, den ich bemängelt habe nicht beseitigt wird. Er sei nur oberflächlich und zu aufwändig den noch zu entfernen... habe ich auch hingenommen. Er hat dann auch netterweise Druck aufgebaut indem er sagte, dass der Wagen eigentlich schon fast weg sei und er ihn extra für uns zurückgehalten hat... ganz ehrlich wenn ich den Wagen haben möchte brauch ich nicht gedrängt werden - dazu bestand gar kein Grund.

Das ich kleinlich war kann ich mir wirklich nicht vorwerfen. Ich habe eine Menge hingenommen, weil es mir wie gesagt um den Wagen ging nicht! um den Verkäufer. Den sehe ich nur ein paar mal und danach nie wieder. Den Wagen möchte ich jedoch ein paar Jahre behalten.

Dadurch, dass er erst 12 Monate (Werksgarantie + Anschlussgarantie) alt ist und wenig km gelaufen ist sollte da schon eine gewisse Sicherheit gegeben sein. Also hätte ich ihn genommen. Habe ich ihm auch gesagt - im übrigen ist nicht der Verkäufer zurückgetreten sondern sein Chef hat gesagt, dass der Wagen nicht an mich verkauft werden soll - Es tue ihm sehr leid (dem Verkäufer) aber es komme von "oben"!

Bisher hatte ich nur Neuwagen (VW) ohne Finanzierung - war auf jeden Fall unkomplizierter :)

Naja ich suche einfach einen anderen TT der mir gefällt und da checke ich vorher alles im Stillen für mich.

Das der Ton die Musik macht ist mir sicherlich klar. Nur sollte der Verkäufer sich auch daran halten - unverschämt war ich jedenfalls nicht.

am 22. Oktober 2009 um 20:08

Zitat:

Original geschrieben von 0160daniel

@LiuXang: Danke für deine Meinung zu dem Thema. Ich denke jedoch, dass ich die Erneute Besichtigung des Fahrzeuges hier hinreichend erklärt habe. Zumal der Verkäufer bei 2 Terminen meiner Meinung nach viele vermeidbare Fehler begangen hat (verschweigen von Unfallschaden).

Diesen Schaden muss er laut Audi nicht einmal angeben, weil der Wagen nicht auf die Richtbank musste... seiner Aussage nach sind 4700 Euro heutzutage nichts. Audi gibt ihm in diesem Fall das Recht die Reperatur nicht angeben zu müssen - kann ich kaum glauben. Eine weitere kleine Sache war, dass ein Steinschlag in der Windschutzscheibe, den ich bemängelt habe nicht beseitigt wird. Er sei nur oberflächlich und zu aufwändig den noch zu entfernen... habe ich auch hingenommen. Er hat dann auch netterweise Druck aufgebaut indem er sagte, dass der Wagen eigentlich schon fast weg sei und er ihn extra für uns zurückgehalten hat... ganz ehrlich wenn ich den Wagen haben möchte brauch ich nicht gedrängt werden - dazu bestand gar kein Grund.

Das ich kleinlich war kann ich mir wirklich nicht vorwerfen. Ich habe eine Menge hingenommen, weil es mir wie gesagt um den Wagen ging nicht! um den Verkäufer. Den sehe ich nur ein paar mal und danach nie wieder. Den Wagen möchte ich jedoch ein paar Jahre behalten.

Dadurch, dass er erst 12 Monate (Werksgarantie + Anschlussgarantie) alt ist und wenig km gelaufen ist sollte da schon eine gewisse Sicherheit gegeben sein. Also hätte ich ihn genommen. Habe ich ihm auch gesagt - im übrigen ist nicht der Verkäufer zurückgetreten sondern sein Chef hat gesagt, dass der Wagen nicht an mich verkauft werden soll - Es tue ihm sehr leid (dem Verkäufer) aber es komme von "oben"!

Bisher hatte ich nur Neuwagen (VW) ohne Finanzierung - war auf jeden Fall unkomplizierter :)

Naja ich suche einfach einen anderen TT der mir gefällt und da checke ich vorher alles im Stillen für mich.

Das der Ton die Musik macht ist mir sicherlich klar. Nur sollte der Verkäufer sich auch daran halten - unverschämt war ich jedenfalls nicht.

Ich sag' ja auch nicht, dass der Verkäufer alles prima gemacht hat. Es hat halt nicht gepasst bei euch. Vom derzeitigen KFZ-Markt sollte es auch nicht so sein, dass du keinen schicken 3.2er mehr bekommst. Sieh' es positiv, dass du dich nicht weiter ärgern musst und dich - ohne Zeitdruck - umschauen kannst. Lass dir die Auflösung des Vertrags schriftlich bestätigen, fordere sofort die Anzahlung zurück und such dir einen anderen Händler.

By the way: Eine Aussage wie "der Wagen ist eigentlich schon fast weg und wird nur extra für mich zurückgehalten" sollte immer - und gerade in diesen Zeiten - skeptisch machen. Welchen Anreiz sollte ein Händler haben, ein Auto extra für einen zurückzuhalten (sofern man nicht Stammkunde ist oder den Händler persönlich kennt)? Adam Smith hat es schon 1776 auf den Punkt gebracht, paraphrasiert: Nicht vom Wohlwollen des Autoverkäufers erwarten wir den Verkauf eines Audis, sondern davon, dass er seine eigenen Eigeninteressen wahrnimmt.

Themenstarteram 22. Oktober 2009 um 20:45

Ja das wrde ich machen. Schade, dass alles so schlecht gelaufen ist. Aber es hängt halt auch einiges dran - für unser jetzige Auto habe wir schon eine Käufer... es wird unangenehm ihm zu erklären, dass er unser Auto nicht gleich bekommen kann.

Kurz noch zu deinem Beispiel mit dem Restaurant. Bei einem Essen im Wert von vllt 200 Euro macht man sich gewiss keine so großen Gedanken.

Ich würde es eher mit dem Kauf unserer Eigentumswohnung vergleichen. Wir haben den Kaufvertrag letztes ca. 8 Monate vor Fertigstellung unterschrieben (Vergleich Beulen, Kratzer, Navi beim TT) - natürlich haben wir und trotzden das ein oder andere mal die Vortschritte angesehen - ohne einen Bausachverständigen, weil wir ein gutes Gefühl bei dem Bauträger hatten. Wir wurden auch nicht enttäuscht. Ich denke beim Hausbau/Eigentumskauf hat auch niemand was dagegen, wenn man nach Vertragsschluss alles im Auge behält.

Naja ich wünsche eine gute Nacht und auf neue interessante Angebote bei den TT's;)

am 22. Oktober 2009 um 21:19

Einige schreiben hier einen derartigen Unsinn zu den rechtlichen Hintergründen, dass einem echt schlecht werden kann. Die ganzen Emotionalakrobaten sollten die Finger von der Tastatur lassen, wenn sie sich mit Vertragsgestaltung und AGB nicht auskennen.

Es ist davon auszugehen, dass der Käufer (0160daniel) wohl eine Bestellung unterschrieben hat, die der Verkäufer innerhalb von 10 Tagen bestätigen kann bzw. die Lieferung in diesem Zeitraum ausführt. Erst dann ist ein Vertrag zustande gekommen, der rechtliche Folgen nach sich zieht.

Im vorliegenden Fall ist darüber hinaus ein Finanzierung vereinbart, bei der der Verbraucher (wenn er Privatperson ist) eine davon unabhängiges Widerrufsrecht hat.

Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass der Händler je nach Gesprächsverlauf das Auto eben nicht sofort ausliefert, wenn er Bedenken bei der Vertragserfüllung seitens des Kunden hat. Und welcher Händler hat schon Interesse, ein Fahrzeug übergabebereit zu machen, den Wagen zuzulassen und dann kommt der Kunde und widerruft fristgerecht den verbunden Vertrag.

Ich kann den Ablauf der Sache nicht beurteilen, aber schließe mich hier geposteten Meinungen und Fragen an, welchen Sinn es macht, Verträge zu unterschreiben und dann nochmal mit einem "Fachmann" den Wagen zu besichtigen. Dann bitte erst nochmal mit dem "Spezialisten" schauen, etwaige Mängel mit dem Verkäufer besprechen und im Falle einer Übereinkunft die Verträge unterschreiben. Und wenn es nicht passen sollte, dann eben ein anderes Fahrzeug suchen.

 

am 22. Oktober 2009 um 21:27

Wenn du allerdings eine Eigentumswohnung kaufst oder mietest (also nicht Bauherr bist), dann ist es eher unüblich, dass man nach dem Unterschreiben des Kauf-/Mietvertrags die Wohnung mit einem Gutachter inspiziert :cool:

 

Wie auch immer, nun ist es zu spät. Ändern kannst du nichts mehr und ärgern bringt nichts. Vielleicht kommt ja auch ein Kauf von Privat für dich in Frage. Hab' mal einen Blick in die gängigen Portale geworfen - da solltest du bei < 12 Monate und 35k fündig werden. Mit Garantieverlängerung + vernünftigem Check ist dein Risiko nicht wirklich größer als wenn du vom Händler kaufst. Viel Erfolg & Gute N8

Zitat:

Original geschrieben von klaus968

Zitat:

Original geschrieben von 0160daniel

Das werde ich wohl so machen. Ich möchte den Wagen halt nur nicht "verlieren".

Genau damit machen die Pferdeverkäufer ihr Geschäft.

Informiere Dich, was Dein Rücktrittsrecht angeht und wenn möglich, tritt vom Kauf zurück. Sollen sie die Kiste doch nach Spananien, oder auf den Mond verscherbeln.

Ein guter Freund von mir ist Autohändler. Sein Wahlspruch: Jeden morgen steht ein Dummer auf - man muss ihn nur finden.;)

Bitte nicht zu mir verschieben ;)

Audi Verkäufer sind noch sowas von verwöhnt. Da musste drum betteln, ob Du den Wagen kaufen darfst. Das wird sich aber Anfang nächsten Jahres ganz schnell ändern!

Schau mal bei www.autofokus24.de nach, was der TT wert ist und wie sich die Preise im Jahr verändern. Dann siehste schön, das Du im Januar, noch besser im Februar kaufen musst.

Ich habe im übrigen gerade das gleiche hinter mir.

Wollte Bar zahlen und keine Möhre da lassen.. eigentlich der perfekte Kunde.

Nur mein Geld wollte er nicht :D

http://www.motor-talk.de/.../...er-koennens-nicht-lassen-t2438037.html

Alles zusammensuchen und dann GEH ZU EINEM ANWALT!

am 22. Oktober 2009 um 23:44

Als ich meinen TT im März 2009 gekauft hatte war der Verkäufer freundlich und sehr entgegenkommend. Alle Zusagen wurden auch eingehalten. Ich hatte das Auto am Telefon gekauft und vorher weder gesehen noch eine Probefahrt gemacht, da der Händler ca. 200 km entfernt war (Audi Maschek in Wackersdorf). Der erste Eindruck hatte genügt und ich hatte nicht mal mehr eine Probefahrt gemacht. Nun fahre ich ihn seit 7 Monaten und habe 0,0 Probleme sondern nur Spaß damit.

Was bei Dir so alles schief gelaufen ist kann ich nicht beurteilen, dazu müßte man beide Seiten hören, aber es gibt auch Positive Beispiele wie ich es erfahren habe.

Themenstarteram 23. Oktober 2009 um 6:35

Hehe echt lustig. Ich bekomme eine Probefahrt, wo mir der Verkäufer sagt - so 20 bis 30 Minuten sollte reichen. Navi, Bose, Handyfreisprecheinrichting und Multifunktionslenkrad kann ich nicht testen. Kleine Beulen und Kratzer sind an diesem Tag auch noch vorhanden.

Auf Nachfrage erfahre ich, dass der Wagen schon neue Reifen hat (nach 13800km?!) - zumindest vorne. Einen Schaden für 4700 Euro auch noch. Danach wurde der Wagen neu vermessen. Einen Ölwechsel bei 11000km wurde auch noch durchfeführt. An sich nichts schlechtes aber wieso das gemacht wurde konnte mir nicht gesagt werden.

Dann werde ich unter Druck gesetzt den Wagen entweder gleich zu nehmen oder er sei weg - sprich keine Zeit mehr erneut vorbeizukommen bevor ich unterschreibe. Ich unterschreibe also den Kaufvertrag weil mir der Wagen gefällt - will ihn mir aber - weil ich ihn leider nicht am nächsten Tag mitnehmen kann - noch einmal ansehen zusammen mit jemanden der täglich 6-12 Monate alte Werksdienstwagen dienstlich vor der Nase hat. Hätte ich ihn mitnehmen können wäre es auch vollkommen i.O. gewesen. Ich zufrieden und das Autohaus ainen Wagen verkauft.

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