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Selber fahren????

Themenstarteram 7. Juni 2010 um 18:52

Hallo liebe motor talk gemeinde

Ich habe da mal eine frage also ich bin 21 jahre alt und ich würde gerne mal ein paar runden auf den nürburgring drehen ist ja auch eigendlich nicht so das problem. hinfahren ticket kaufen und rauf fahren. so jetzt zu mein problem ich habe leider nur ein VW Bora 1,6 mit lächerlichen 102 PS. und das auto von mein vater bekomme ich leider nicht. der hat schon mehr bums.

Vielleicht könnte ihr mir irgendwie helfen. ich würde gerne mit ein rennwagen oder auch ein sportauto mal ein paar runden drehen oder auch ein wochenende. aber ich bekomme kein auto gemietet weil zb. BMW M3 kann man erst ab 25 jahre mieten. und auf der nürburgring internet seite unter events muss man mit eigendem wagen mit machen und mit mein auto wird das die lach nummer des jahr tausend und auserdem wollte ich auch etwas spaß habe.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich hoffe ihr haltet mich nicht für bekloppt oder so???

mfg danke

Beste Antwort im Thema

Fahr mit dem 102PS Kuebel.

Du wirst auch danach noch genug "Zittern" haben ;-)

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Also ich finde, dass für die erste Runde auch dein Rucksackgolf reichen sollte.  Immerhin willst du ja nicht im ersten Anlauf ne neue Bestzeit fahren, und für die Nordschleife ist es gut, wenn man sich wenigstens im Auto auskennt und es halbwegs einschätzen kann.

 

gruß

 

Fahr mit dem 102PS Kuebel.

Du wirst auch danach noch genug "Zittern" haben ;-)

am 7. Juni 2010 um 20:32

Fahr erstmal mit deinem Auto, es gibt kaum ein Auto welches du besser kennst und demnach auch besser beherrschen kannst. Du wirst schon genug damit zu tun haben, mit dem Streckenverlauf der Nordschleife fertig zu werden, mit einem anderen Fahrzeug zu fahren, würde dich überfordern. Insbesondere wenn es ein voll ausgewachsener Rennwagen, mit Sicherheitszelle, Rennfahrwerk und so weiter ist, das ist eine ganz andere Welt, als ein Straßenauto... Selbst der Clio von Renault Sport.

Wenn dir das trotzdem noch zu langweilig erscheint und du mit deinem Bora ein bisschen im Grenzbereich fahren möchtest, schau dir mal die Angebote der Motorsport Akademie Nürburgring GmbH & Co. KG an. Hier wird unter anderem ein Sportfahrerlehrgang Nordschleife angeboten. Die Instruktoren kennen die Strecke und können dir Tipps geben, wie du mit deinen „lächerlichen“ Bora mal ganz anders erlebst... Ist übrigens auch nicht teuer, als einen Rennwagen zu mieten, vorallem wenn man dein Alter bedenkt.

http://www.motorsport-akademie.de/index.php?mod=touren#kurszusatz

Moin,

 

hör auf meine drei Vorredner - der Bora reicht dicke.

Musst halt öfter mal in die Rückspiegel schauen - aber das müsstest du auch im M3, denn auch mit dem fahren dir als Anfänger reihenweise die Minis und Golf III um die Ohren ;)

 

Und ganz ganz wichtig: lass es ruhig angehen! Es gibt nix zu gewinnen, aber viel zu verlieren!!

Ein paar Tipps zur erfolgreichen Erstumrundung findest du z.B. in meinem Blog.

 

Viel Spaß und allzeit 'ne handbreit Luft ums Blech ;)

Ralle

Zitat:

und auf der nürburgring internet seite unter events muss man mit eigendem wagen mit machen und mit mein auto wird das die lach nummer des jahr tausend und auserdem wollte ich auch etwas spaß habe.

Fahre selbst gerne mit einem Lupo 1,4 75PS auf der Nordschleife und habe jede Menge Spass. Am besten mit noch zwei Kollegen hinten drin, damit der Wagen auch ordentlich liegt. Glaub mir - wenn du mit so einem Wagen eine 10 Minuten Runde hinlegen kannst, dann freust du dich wie ein Schneekönig ;-)

Ganz nebenbei - oben an der Einfahrt fällst du mit einem M3 nicht weiter auf unter den ganzen Porsche, Lambos, Ferraris, M5, Nissan GT-R usw.

Mit einem Lupo ist das was ganz anderes.....

Mach auf deinen Bora noch ein paar bunte Blümchenaufkleber drauf - steigert enorm den Spassfaktor und den Wiedererkennungswert ;-)

Themenstarteram 9. Juni 2010 um 15:46

Also danke erst mal an alle.

die antworten haben mich etwas auf gebaut.

ich werde erst mal in fahren und dann werde ich mal ein paar runden drehen. ich glaube auch das mit da denn etwas da arsch auf grundeis geht.

den letzen beitrag werd ich mir zu herzen nehmen da mit den auf klebern wir bestimm lustig ich werde mir zwar keine blumen hollen aber irgend was wirt sich schon noch finden.

danke an Side der mir den link geschickt hat das werde ich bestimmt machen.

danke noch mal an alle

Sag hier mal bescheid, wenn du hochfährst - evtl. ist da ja einer von den "alten Hasen" oben und spielt mal Führungsfahrzeug :)

 

Gruß

Ralle

am 27. Juni 2010 um 8:10

Hallo BlackNights! Und... warst Du mittlerweile mal auf der Nordschleife?

Schön, dass die Vorredner allesamt darauf hingewiesen haben, dass Leistung auf dem Ring nicht alles ist. Sie ist sogar als Anfänger totale Nebensache. Streckenkenntnis ist hier das A und O und bis Du die halbwegs hast, können schon eine ganze Menge Runden vergehen. Darum ist es auch vernünftig das (meist) knappe Budget in zusätzliche Rundentickets anstatt PS zu investieren.

Um eine grundsätzliche Streckenkenntnis zu erwerben, bieten sich diverse Simulationen auf dem PC oder PS3 etc. an. Wenn Du damit 100 Runden gedreht hast weißt Du zumindest, in welche Richtung es nach der einen oder anderen fiesen blinden Links oder Rechts geht. Das ist viel wert, auch wenn man das nicht mit einer echten Ausfahrt verwechseln darf.

Es ist nicht richtig, dass man 25 Jahre alt sein muss um ein Auto für die Nordschleife zu mieten. Rent4Ring (und auch andere Vermieter) haben Autos ab 21. Bei Rent4Ring ist nur der schnellste Suzuki (Stage 3) ab 25 Jahren. Wenn Du Dir also mal was besonderes gönnen möchtest, ist das eine tolle Alternative.

Beispiel: Einen Stage 2 Swift gibt es zum Feierabend-Tarif inkl. 100 Kilometer für 159 Euro. Plus Sprit (16-18 Liter 100 Oktan) und Rundentickets (4 Runden = 70 Euro). Macht zusammen etwa 260 Euro. Ja, 260 Euro haben und nicht haben... ABER dafür gibt es auch ein großes Erlebnis. Die Suzki Swift Sports sind das beste Beispiel dafür, dass Leistung alleine kein ausreichender Indikator für Spaß ist. Dieses Auto hat 130PS, wiegt dabei nur ca. 1000 Kilo, hat Semislicks, Sportauspuff, Vollschalensitze, Überrollkäfig etc etc. Wenn Du da drin sitzt, ist das schon etwas ganz anderes als in Deinem Alltagsfahrzeug. Und wie ebenfalls von viele Vorrednern bestätigt, fährt ein Nordschleifenkönner mit einem solche Auto um viele wesentlich leistungsstärkere Fahrzeuge Kreise.

Wenn Du sowas mal gemacht hast und ein bischen "echte Rennwagenluft" geschnuppert hast, kannst Du danach auch viel besser beurteilen, ob es sich für Dich eventuell sogar lohnt ein eigenes Auto aufzubauen.

Achte auf deine Bremse, wenn die anfängt nach zu lassen, gehe es ruhiger an.

Die ersten Runden mit einem Fahrzeugw as nicht "sooo viel" Power hat, kann auch Vorteile haben.

Du musst weniger Bremsen, kannst Stellen Vollgas fahren wo man sonst kurz anbremsen müsste usw.

Zur Pfeile machst du dich mit dem Wagen da garantiert nicht (fahren ja wohl auch welche mit Wohnmobil über Rennstrecken), eher wenn du ne Karre mietest und dann platt machst.

Muss mich meinen Vorrednern anschließen. Fürn Anfang reicht doch dein Bora. Aber wenn ich mich nicht täusche ist das Befahren einer Rennstrecke mit einem Mietauto verboten und wiederspricht dem Mietvertrag (kann auch variieren). Aber wenn du schon einen Vermieter gefunden hast, denn das nicht interessiert, gleich zuschlagen:p

Erlaubt ist das Befahren der NS mit einem Mietwagen seitens der N--GmbH schon,aber die Vermieter schlißen das meist aus.

Der Wagen muß zugelassen sein,natürlich versichert und darf nicht mit roten 06-Kennzeichen gefahren werden.

Gruß,Martin

@BlackNights

Nur mal kurz eine etwas andere Betrachtungsweise:

Muss es gleich am Anfang die als schwierigste Rennstrecke der Welt bezeichnete NS sein? Praktisch keine Auslaufzonen, dafür jede Menge Leitplanken etc.

Gut, ich bin mehr als doppelt so alt wie Du, und habe mit dem Spass quasi erst letztes Jahr angefangen (Drift-Trainings, Sachsenring, Hockenheimring etc.). Für einen Vollblut-Rennfahrer bist Du aber auch schon zu alt (ausser Du hast 10 Jahre Kart-Erfahrung und schon erste Erfolge in irgendwelchen Cups eingefahren...).

Auf was ich hinaus will: meiner Meinung nach sollte die NS das Highlight, das Ziel für die Zukunft sein.

Du denkst doch auch nicht, etwas Fitness wäre nicht schlecht, und überlegst, wie du an dem Ironman teilnehmen kannst.

Also wenn Du möchtest, mal durchschnaufen, einen Gang runterschalten, und die nächsten Schritte planen...;) (Sorry, falls das etwas zu väterlich rüber kam :rolleyes:)

@Fred: Sicherlich ist die NS die schwierigste Strecke überhaupt. Trotzdem gibt es eigentlich keinen Grund sie nicht mit der nötigen Vorsicht Meter für Meter anzugehen. Ist eine Lebensaufgabe und was das Thema Autofahren betrifft eine der schönsten und aufregendsten. :)

Auf dem Hockenheimring braucht es ein starkes Auto um Spaß zu haben. Das ist mit einem 102 PS Golf in etwa so sexy wie Bingo spielen. Ohne die nötigen Pferdchen unter der Haube verhungert man da. Auf dem Sachsenring war ich noch nicht. Macht aber sicherlich Laune.

Die NS verlangt Respekt und zwar jede Menge. Und etwas Autofahren sollte man auch können wenn man schneller als in typischer Touristenfahrergeschwindigkeit drüber will. Kann man sich aber langsam rantasten. Jemand der seine Erfahrungen weiter gibt ist extrem hilfreich. Oder ein Fahrertraining auf der Strecke ist ebenfalls Gold wert.

Rent4Ring kann ich auch nur empfehlen - ich hatte sogar Spaß an ein paar Feierabendrunden im Stage 1 (war aber auch das erste Mal auf der Nordschleife). Für erste Versuche würde ich ggf. aber die GP-Strecke vom Nürburgring empfehlen, die macht auch schon viel Spaß (20 Minuten für 30 EUR).

 

Viel Spaß

Moonwalk

 

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