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Richtig fahren mit dem 7-Gang DSG

Themenstarteram 16. Juli 2010 um 9:40

Versuch zum Einstige als "Forums-Neuling"  -> ein konstruktiver Beitrag:

 

Ich hab in den letzten Tagen so ziemlich alle DSG Threads durch gelesen.

Ansatzweise sind dort auch Beiträge enthalten, die mein Anliegen hier betreffen.

Ich möchte versuchen, es hier nochmals auf den Punkt zu bringen:

 

Wie fährt man gut und erfolgreich mit dem neuen 7-Gang DSG? 

 

Zunächst möchte ich auf einen Link von Volkswagen hinweisen, den ich bisher in keinem Thread gefunden habe: 

www.volkswagen.ch/ch/de/Volkswagen/Innovation/1/7gang.html

Darin ist in drei tollen Video-Sequenzen die Funktionsweise des DSG prima erklärt.

Das hilft IMHO auch den Umgang mit dem DSG besser zu "erlernen".

 

Wer vorher nie mit ähnlicher Technik gefahren ist, hat sich entweder mit Handschaltung und Fuss-Kupplung "geplagt"

(Ausnahmen gibt es, ich weiss)

oder ist mit einem herkömmlichen Wandler-Automaten gefahren.

(Auch hier lassen wir mal so Sachen wie Variotronic etc. zunächst ohne Beachtung)

Bei meiner Frau und mir ist es so: Sie Handschaltung - ich Wandler (hauptsächlich)

 

Wir beide haben, wie viele in diesem Forum und draussen vor den Bildschirmen :D

so unseren kleinen Schwierigkeiten mit dem DSG.

Einfach weil es ungewohnt ist - eben eine neue Technologie (für uns)

 

Anhand vieler Beiträge die ich gelesen habe merkte ich, dass Viele das DSG mit einer Wandler-Automatik verwechseln.

Daraus resultiert eine Erwartungshaltung, was die Funktion und das Verhalten des DSG im Einsatz betrifft,

die das DSG nicht immer erfüllen kann. (Es kann dafür anderes!)

Man muss sich vergegenwärtigen, dass man hier mit Kupplung fährt. Zwei Kupplungen sogar.

Nur dass man nicht selbst kuppeln muss, sonder die Mechatronik das tut.

Ich für meinen Teil, habe so die "Gedenksekunde" begreifen gelernt.

Aber noch nicht lieben! Ich denke immer: es muss doch möglich sein, fahrtechnisch diese "Verzögerung beim Anfahren" zu eliminieren.

 

Welche Tricks und Techniken (Fahrweisen) gibt es also, um mit dem DSG...

a) möglichst viel Fahrspass zu haben?

b) möglichst sparsam zu fahren?

c) ein Freund des DSG zu bleiben?

 

P.S.

Klappern, krachen, ruckeln, Fehler sowie  Schimpf und Schande über das DSG bitte in den anderen Threads abladen,

davon gibt es schon genug.

 

Ich freue mich auf eure Tipps & Tricks.

 

Klabauterix

 

----

 

Ich möchte hier noch einige Links anfügen, zu anderen Beiträgen, die ich besonders hilfreich im Bezug auf meine Fragestellung finde:

wie ensteht die "gefühlte Gedenksekunde":

www.motor-talk.de/.../dsg-oder-manuell-t2148337.html?...

oder:

www.motor-talk.de/.../dsg-oder-manuell-t2148337.html?...

 

ich werde diese Stelle mit interessanten Links erweitern soweit ich welche finde:

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power

... fahr ich dann einfach rechts vorbei, schneide sie und tritt kurz vor ihnen voll in die Bremse und löse sie ruckartig wieder und schalte dabei die Warnblinkanlage ein. Natürlich nur wenn dabei niemand gefährdet wird! Meist sind die dann ganz schnell auf der rechten Spur. Andernfalls ist mir das auch egal und ich hau mit einem Kickdown ab.

So betätige ich auf 600 Km Autobahn schätzungsweise 40 - 50x die Lichthupe...:eek::confused:

Also zunächst mal muss ich sagen, dass ich diese Aus-Prinzip-Links-Fahrer auch nicht verstehen kann und ich betätige auch mal die Lichthupe, mit dem nötigen Sicherheitsabstand, um meine Überholabsicht anzukündigen. Aber wenn du das 40 - 50 x wirklich ernst gemeint hast, dann denk mal über deinen eigenen Fahrstil nach.

 

Das angedeutete Bremsen erfüllt im übrigen bereits den Tatbestand der Nötigung, dauerhaftes Linksfahren natürlich auch, aber was Du da machst ist ... :eek: Bleibt nur zu hoffen, dass der Lappen bald mal weg ist. Nix für ungut, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass heute jeder einen Führerschein bekommt - vom Oberschullehrer bis zum ...:confused:. Egal, ob die sittliche Reife ausreicht oder nicht.

 

Sorry, das musste ich jetzt mal loswerden. Ich habe auch keine Ahnung was dieses "Nur ich fahre richtig"-Gehabe überhaupt mit dem DSG-Thema zu tun hat?

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Zitat:

Original geschrieben von Staubfuss

Ich fahre eigentlich viel da wo Ampeln sind und sehe eigentlich nie jemanden, der Gasgeben würde, wenn er eine rote Ampel sieht.

Da nerven andere Dinge, wie z.B. die Nichtbenutzung des Blinkers, schon deutlich mehr.

Außerdem wird das Auto kaum langsamer, wenn es in N rollt. Der einzige Grund nicht in N zu schalten ist, dass das DSG im Schiebebetrieb so geringe Motordrehzahlen anlegt, dass kaum Bremswirkung vorhanden ist.

Grüße!

Ich fahr auch nicht mit Vollgas auf ne rote Ampel zu...:D Aber es gibt Leute, die gehen schon vom Gas wenn sie nur eine Ampel sehen, auch wenn sie noch grün ist. ;) Und was das Blinken betrifft, kommt es mir so vor, als wäre der Blinker ein teures Extra was für viel Geld geordert werden muß und viele ihn nicht haben!

Zitat:

Original geschrieben von Marienkaefer49

Trotzdem gehen einem die Leute auf die Nerven, die schon einen Km vor der nächsten roten Ampel nur noch vor sich hinrollen! Wenn jeder so fahren würde...:rolleyes:

... wären die Benzinpreise 20 cent billiger und wir müssten uns um Hybride erstmal keine Gedanken machen. Außerdem gäbe es weniger Auffahrunfälle und zeitlich gesehen macht es keinen Unterschied. Was genau also geht dir dabei auf die Nerven?

Ich stelle mal eine gewagte These auf: dich nervt nicht die Geschwindigkeit, sondern einzig die Tatsache, dass du dich danach richten musst , wie der Vordermann es für richtig hält. Hab ich Recht? ;)

Übrigens ist bei den meisten Ampeln, die man von weitem sieht der beste Zeitpunkt um vom Gas zu gehen bei GRÜN. Mich neven Leute, die bei ROT auf eine Ampel zurollen, denn die wird grün sein, sobald man dort ist.

Ich kenne hier genug Fahrer, die auf eine rote Ampel noch zu beschleunigen.

Oder auf der Ausfahrt der BAB noch mal Gas geben um dann einen Moment später noch stärker zu bremesen.

Das ist alles so hirnlos, aber wenn vorrausschauen fährst, dann wirst bedrängt, genötigt und beschimpft :rolleyes:

Fährst ein Rennen ist jeder stolz auf dich.

Zitat:

Original geschrieben von Crazy-Horse

Ich kenne hier genug Fahrer, die auf eine rote Ampel noch zu beschleunigen.

Oder auf der Ausfahrt der BAB noch mal Gas geben um dann einen Moment später noch stärker zu bremesen.

Das ist alles so hirnlos, aber wenn vorrausschauen fährst, dann wirst bedrängt, genötigt und beschimpft :rolleyes:

Fährst ein Rennen ist jeder stolz auf dich.

Das ist leider wahr, aber sollen die Leuen doch, meine Bremsen halten immer über 100.000km, dennoch bin ich nicht wirklich langsamer!

Zitat:

Original geschrieben von assailant

 

... wären die Benzinpreise 20 cent billiger und wir müssten uns um Hybride erstmal keine Gedanken machen. Außerdem gäbe es weniger Auffahrunfälle und zeitlich gesehen macht es keinen Unterschied. Was genau also geht dir dabei auf die Nerven?

Ich stelle mal eine gewagte These auf: dich nervt nicht die Geschwindigkeit, sondern einzig die Tatsache, dass du dich danach richten musst , wie der Vordermann es für richtig hält. Hab ich Recht? ;)

Übrigens ist bei den meisten Ampeln, die man von weitem sieht der beste Zeitpunkt um vom Gas zu gehen bei GRÜN. Mich neven Leute, die bei ROT auf eine Ampel zurollen, denn die wird grün sein, sobald man dort ist.

Ich bewundere Deine hellseherischen Fähigkeiten, was die Schaltzeiten der Ampelphasen betrifft. Leider kann ich Dir aus täglich mehrfach erprobter Erfahrung sagen, dass das entweder nur in Deiner Gegend funktioniert oder ich (und alle anderen) dazu nicht in der Lage sind: ich musste durchaus auch schon vor roten und beharrlich rot bleibenden Ampeln bremsen. Vice versa.

Auch halte ich Deine Benzinpreis-These für eine gewagte, da wir uns hier (im Gegensatz zum vorgenannten) jedoch vollkommen im fiktiven Bereich bewegen, lasse ich das weitgehend unkommentiert.

Und zu den Segelfahrten: ja, das nervt. Ja, weil sich der an zweiter, dritter, vierter Stelle fahrende anpassen muss. Allerdings aus dem ganz einfachen Grund, dass eine wie hier mehrfach beschriebene wellenförmige Fahrweise nicht vorhersehbar ist, eine Anpassung per se nicht möglich ist und die Wirtschaftlichkeit damit hinfällig ist. Das funktioniert nur, wenn Du alleine unterwegs bist. Unter allen anderen Umständen ermöglicht nur eine gleichförmige Bewegung eine Anpassung, eine bestmögliche Nutzung des Verkehrsraums und somit auch maximale Einsparmöglichkeiten.

Das driftet jetzt aber immer weiter vom eigentlichen Thema ab, das funktioniert (bzw. funktioniert nicht) natürlich auch mit einem Handschalter oder auch einer Acht-Gang-Automatik.

Deine Sparideen seien Dir unbenommen, ich hoffe dann lediglich, dass sich unsere nur hier im Forum kreuzen.

;-))

hehe, du würdest dich wundern, wie angenehm es wäre, hinter mir zu fahren!

Nein Ernst beiseite, ich denke es geht eher um eine Idee, wie man in Zukunft (z.b. bei automatisierter Kolonnenfahrt ) effizient fahren könnte.

Übrigens finde ich ein Phänomen ganz besonders interessant: wenn man im Stau steht, der noch nicht ganz zum Stehen gekommen ist, quasi Stop&Go-Verkehr und man wartet dann, obwohl das Auto vor einem wieder angefahren ist, einige Zeit ab, werden die hintendran stehenden Autos fuchsteufelswild und ungeduldig. Dabei gewinnen sie nichts, wenn man dem vordermann direkt folgt und dann wieder abbremsen muss, viel besser wäre es für ihn, wenn man so lange wartet, dass man gemeinsam mit konstanter geschwindigkeit vor sich hin tuckern kann....

Zitat:

Original geschrieben von assailant

hehe, du würdest dich wundern, wie angenehm es wäre, hinter mir zu fahren!

Nein Ernst beiseite, ich denke es geht eher um eine Idee, wie man in Zukunft (z.b. bei automatisierter Kolonnenfahrt ) effizient fahren könnte.

Übrigens finde ich ein Phänomen ganz besonders interessant: wenn man im Stau steht, der noch nicht ganz zum Stehen gekommen ist, quasi Stop&Go-Verkehr und man wartet dann, obwohl das Auto vor einem wieder angefahren ist, einige Zeit ab, werden die hintendran stehenden Autos fuchsteufelswild und ungeduldig. Dabei gewinnen sie nichts, wenn man dem vordermann direkt folgt und dann wieder abbremsen muss, viel besser wäre es für ihn, wenn man so lange wartet, dass man gemeinsam mit konstanter geschwindigkeit vor sich hin tuckern kann....

Die Aussagen sind völlig unsinnig! Wie schon geschrieben wurde, bringt das vielleicht was wenn Du allein unterwegs bist und niemanden hinter Dir hast. Wenn aber, wie z.B. im Stau, jeder erstmal ne halbe Ewigkeit wartet bis er wieder losfährt, würde aus einem 10 Km Stau locker 30 Km werden. Sieht man ja auch an der Ampel, wo einige "Experten" das fabrizieren. Aber leider werden die Egoisten ja, wie überall, immer mehr!

Zitat:

Original geschrieben von assailant

(...)

Übrigens finde ich ein Phänomen ganz besonders interessant: wenn man im Stau steht, der noch nicht ganz zum Stehen gekommen ist, quasi Stop&Go-Verkehr und man wartet dann, obwohl das Auto vor einem wieder angefahren ist, einige Zeit ab, werden die hintendran stehenden Autos fuchsteufelswild und ungeduldig. Dabei gewinnen sie nichts, wenn man dem vordermann direkt folgt und dann wieder abbremsen muss, viel besser wäre es für ihn, wenn man so lange wartet, dass man gemeinsam mit konstanter geschwindigkeit vor sich hin tuckern kann....

Lustig: das ist GENAU die Fahrweise, bzw. meine Kritik die ich in meinem vorherigen Posting ausführlich versucht habe darzulegen - wellenförmig vs. gleichförmig. Sollten wir doch einer Meinung sein?

;-))

In meinem Posting fehlt noch das Wort "Wege", ich kann es nur nicht mehr nachträglich ändern, wem es fehlt, der mag es einfügen.

;-))

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

Zitat:

Original geschrieben von assailant

(...)

Übrigens finde ich ein Phänomen ganz besonders interessant: wenn man im Stau steht, der noch nicht ganz zum Stehen gekommen ist, quasi Stop&Go-Verkehr und man wartet dann, obwohl das Auto vor einem wieder angefahren ist, einige Zeit ab, werden die hintendran stehenden Autos fuchsteufelswild und ungeduldig. Dabei gewinnen sie nichts, wenn man dem vordermann direkt folgt und dann wieder abbremsen muss, viel besser wäre es für ihn, wenn man so lange wartet, dass man gemeinsam mit konstanter geschwindigkeit vor sich hin tuckern kann....

Lustig: das ist GENAU die Fahrweise, bzw. meine Kritik die ich in meinem vorherigen Posting ausführlich versucht habe darzulegen - wellenförmig vs. gleichförmig. Sollten wir doch einer Meinung sein?

;-))

In meinem Posting fehlt noch das Wort "Wege", ich kann es nur nicht mehr nachträglich ändern, wem es fehlt, der mag es einfügen.

;-))

Die Kunst besteht ja darin, das genau zu timen, zuviel warten hält auf und zu wenig warten bringt garnix außer ner heißen Kupplung... ich versuche auch immer etwas abzuschwächen, klappt eigentlich ganz gut, meist komme ich pi mal Daumen auf 1 Stopp während der Vordermann 5 mal hält, mein Hintermann ist wahrscheinlich sogar noch dankbar. Ebenso im Berufsverkehr, wo es mal auf der Autobahn von 80 auf 0 geht und wieder hoch, schaue ich soweit voraus, dass ich frühzeitig vom Gas gehe und während vor mir alles für 2s steht ich gerade so viel Abstand habe, dass ich noch im 2. Gang durchrollen kann und da wieder rausbeschleunige.

Aber so mancher reißt ja wirklich teils Lücken die an 100m gehen, da habe ich kein Verständnis für.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan

 

Lustig: das ist GENAU die Fahrweise, bzw. meine Kritik die ich in meinem vorherigen Posting ausführlich versucht habe darzulegen - wellenförmig vs. gleichförmig. Sollten wir doch einer Meinung sein?

;-))

In meinem Posting fehlt noch das Wort "Wege", ich kann es nur nicht mehr nachträglich ändern, wem es fehlt, der mag es einfügen.

;-))

Die Kunst besteht ja darin, das genau zu timen, zuviel warten hält auf und zu wenig warten bringt garnix außer ner heißen Kupplung... ich versuche auch immer etwas abzuschwächen, klappt eigentlich ganz gut, meist komme ich pi mal Daumen auf 1 Stopp während der Vordermann 5 mal hält, mein Hintermann ist wahrscheinlich sogar noch dankbar. Ebenso im Berufsverkehr, wo es mal auf der Autobahn von 80 auf 0 geht und wieder hoch, schaue ich soweit voraus, dass ich frühzeitig vom Gas gehe und während vor mir alles für 2s steht ich gerade so viel Abstand habe, dass ich noch im 2. Gang durchrollen kann und da wieder rausbeschleunige.

Aber so mancher reißt ja wirklich teils Lücken die an 100m gehen, da habe ich kein Verständnis für.

Ja, so macht es auch Sinn!

am 10. Mai 2011 um 13:08

Mal 'ne ganz einfache Frage: wie oft müßt Ihr beim Fahren bremsen?

Beim Stop&Go sehe ich viele, die dem Vordermann mit einem Meter Abstand hinterher sprinten, um bei nächster Gelegenheit mit ihm wieder in die Eisen zu steigen. Von Fahren im Standgas (auch im 2. Gang) scheinen noch nicht viele etwas gehört zu haben...

Die Kritik von Marienkäfer kann ich deshalb nicht nachvollziehen.

 

P.s.: Was assailant beschrieben hat, nennt sich "degressives Bremsen" und funktioniert ganz hervorragend, wenn man das timing der Ampel kennt. Und den Hintermann braucht es nun gar nicht zu stören, weil es nur sein (meist zu spätes und zu hartes) Bremsen vorweg nimmt, und auch er so auf die schnellste Weise über die Ampel kommt. Wenn er natürlich zuvor zu dicht aufgefahren ist und dann zu hart abbremst, dann baut sich so perfekt der bekannte Zieharmonika-Effekt auf. Daran schuld ist aber nicht der Vordermann, sondern der Umstand, daß der Hintermann zu dicht auffährt und zu spät bremst.

ja, der deutsche bremst eh zuviel, zB der hirnlose Autobahnbremser der auf freier Strecke plötzlich auf die Bremse tippt, nur weil er merkt, dass er doch 5km/h schneller fährt als erlaubt, ein einfaches vom Gas gehen reicht auch

oder diejenigen die hinter einer längeren Schlange so nah auffahren und dauernd auf die Bremse tippen...

fahre ich hinter so einer langen Schlange und "wir" fahren auf einen Kreisel oder besser Kurve zu, dann ist mir der Ziehharmonikaeffekt bewusst, d.h. ich gehe frühzeitig vom Gas baue etwas abstand auf, die vorderen werden einer nach dem anderen langsamer, durch bremsen natürlich, und im idealfall wärhrend der letzte auf sehr niedriges Tempo abgebremst hat und in der Kurve wieder beschleunigen kann(muss), habe ich schon wieder Anschluss gefunden und muss weniger wieder auf Reisetempo beschleunigen

habe ich früher bei Radrennen auch scho so gemacht, einfach vorher kleines Loch reißen lassen und dann schnell durch die Kurve und danach weniger beschleunigen und dabei sogar Plätze gut machen, weil die anderen einfach langsamer waren :D

Zitat:

Original geschrieben von Marienkaefer49

 

Die Aussagen sind völlig unsinnig! Wie schon geschrieben wurde, bringt das vielleicht was wenn Du allein unterwegs bist und niemanden hinter Dir hast. Wenn aber, wie z.B. im Stau, jeder erstmal ne halbe Ewigkeit wartet bis er wieder losfährt, würde aus einem 10 Km Stau locker 30 Km werden. Sieht man ja auch an der Ampel, wo einige "Experten" das fabrizieren. Aber leider werden die Egoisten ja, wie überall, immer mehr!

Hey, das stimmt so nicht. Der Stau wird nach hinten verlagert aber nicht länger. Der Abstand, der zum Vordermann entsteht, setzt sich "hinten" in Form von neu zum Stau kommenden Autos wieder dran. Vor mir ist aber frei ( = nicht Stau). Wenn ich dann losfahre und zwar in dem Tempo, dass ich nicht sofort wieder bremsen muss, dann können die hinten fahrenden genauso fahren. Schon kleine Kinder fragen ja gerne mal "wieso gibt es überhaupt einen Stau, es müssten einfach alle gleichzeitig losfahren!" und da ist was wahres dran!

Wenn irgendwann mal alle Autos vernetzt sind und das erste Auto vor der Engstelle (so es denn eine gibt) allen bis zum letzten seine Geschwindigkeit vorgibt, wird es auch kein stop&go mehr geben. Und Autos, die noch hinter dem Stau sind, werden automatisch so abgebremst, dass sie gar nicht mehr in die Verlegenheit kommen. Das existiert heute in gewisser Weise schon mit den variablen Geschwindigkeitstafeln. Komischerweise regt man sich hier nicht drüber auf ;)

Jaja, diese Geschwindigkeitanzeigen, wie die in der Theorie sein sollen, weiß ich nicht, aber in der Praxis voll für'n Arsch!

also dazu muss man wissen, dass ne Autobahn ihr Kapazitätsmaximum bei einer Geschwindigkeit von um die 65 km/h (!) hat. Theoretisch wäre das natürlich höher je schneller die autos fahren, aber durch den erhöhten Sicherheitsabstand sinkt die Kapazität bei höheren Geschwindkeiten schnell wieder.

D.h. wenn auf einer Strecke ein Stau gemeldet ist, wird auf der Strecke davor die Geschwindigkeit so verringert, dass die Kapazität groß genug ist, um alle Autos "durchzukriegen" und somit den Stau aufzulösen, sobald die ersten langsameren Autos heranfahren. Genau das ist das Prinzip, von dem wir gesprochen haben.

Wenn das Kapazitätsmaximum überschritten wird hilft das natürlich auch nicht mehr viel, vielleicht entstanden so deine schlechten Erfahrungen. Im Gegensatz zu den vielen Malen, bei denen du vor einem Stau bewahrt wurdest ("wieso musste ich jetzt hier 80 fahren, es is doch gar kein Stau!?!") merkst du dir eben nur die negativen Erlebnisse, nennt sich selektive Wahrnehmung ;)

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