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Mercedes = langlebige Motoren?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 30. Juni 2011 um 7:55

Hallo Forum Freunde,

mein T-Modell E 240 ist mir ein gutes Zugpferd, wenn ich mit dem WW unterwegs bin.

Nun denkt man, nen V6 bekommst net kaputt!

Daneben gedacht. Hatte Motorkontrollleuchete im Urlaub, ab in die Werkstatt in Müllheim (Schwarzwald). 6. Zylinder mault eine Zündkerze. Ließ sich nicht rausschrauben, so die Entscheidung drin lassen, ist ja ne zweite vorhanden in der Heimatwerkstatt werden dann erst Nägel mit Köpfen gemacht.

Ca 250km vorm Ziel (mit WW und ca 90-100km/h schnell), wieder Kontrollleuchte und kurzzeitig Verringerung der Leistung.

Am Ziel den Wagen in die Werkstatt mit der Bitte, die defekte Zündkerze notfalls mit Gewalt zu wechseln. Nachdem dies gelungen war, stellte man am 6. Zylinder NULL Kompression fest. (KmStand 206 tsd.)

Kopf runter, Diagnose: Kolbenring gebrochen, Riefen in der Zylinderwand.

Nun fahre ich mit einer AT-Maschine.

Bekam eine Info hinter vorgehaltener Hand, Daimler möchte eigentlich nur, das eine Lebensdauer von 120 000 km erreicht wird !!!!

Jetzt macht es Sinn, was ich mit meinen bisherigen 5 DB Fahrzeugen erlebt habe.

Der Erste (W123 200) Kolbenfresser und beim Öffnen des Blocks Vorschaden gesehen.

Der Dritte (W124 230) Ventil abgerissen.

Habt Ihr auch solch Pech?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Red_Charly

 

Die "vorgehaltene Hand" (Hände) sind zwei DB-Mitarbeiter die NICHT Angestellte meiner Werkstatt sind. DB soll angeblich über lange Laufzeiten vor allem der Diesel Modelle in den letzten Jahren nicht amüsiert sein. (Kann man sich denken, bringt kein Money)

Das ist doch eigentlich Blödsinn! Obsolenz (konstruierte maximale Lebensdauer) ist bei einem Motor sehr schwer machbar u. könnte extrem zum Bumerang werden, wenn die Motoren allzu früh verrecken!

Money würde das MB auch nicht bringen, da die meisten Autos schon ein alter bzw. eine Laufleistung hätten, wo solche Reparaturen aus kosten Gründen NICHT bei MB gemacht würden! Einzig u. allein der Ruf würde endgültig ruiniert.

Eines muß aber auch bewusst sein, man kann keinen 2,4L Diesel aus dem /8 mit einem modernen Motor vergleichen! Der 2,4L hat ganze 65PS abgedrückt (ist das Drehmoment überhaupt messbar gewesen? :-) ), ein moderner Diesel mit dem selben Hubraum hat heute die dreifache Leistung, bei niedrigerem Verbrauch u. deutlich höheren Fahrleistungen. Wenn man die Leistung ins Verhältnis zum Motor Gewicht setzt wird das ergebnis vermutlich noch dramatischer.

Die Motoren damals sind in vielerlei Beziehung hoffnungslos Überdimensioniert gewesen, aber Fertigungstechnik u. Materialien gaben nicht mehr her, bzw. die Produktion wäre nicht zu akzeptablen kosten möglich gewesen.

Moderne Motoren sind da schon dichter an dem Technisch möglichen, wobei man den "neueren" Motoren sicherlich keine generelle niedrigere Haltbarkeit an lasten kann. Die Motoren sind halt deutlich komplexer u. auch "sensibler" geworden.

Viele vergessen übrigens auch ganz gerne das "damals" Zylinderausschleifen, Übermaß Kolben einbauen u. wenigsten neue Ventilführung einziehen plus diverse Lager im Motor erneuern ein eher alltägliches Geschäft gewesen ist! Dazu kamen häufige Ölwechsel, Zündung einstellen, Ventile einstellen u. Vergaser Motoren auf Winter/ Sommer Betrieb umstellen, ewiges Vorglühen beim Diesel usw. .

Kurz, ich bezweifele ganz stark das die meisten der so hoch gelobten "alten" Motoren auch nur annähernd so Problemlos 150/ 200tkm ab gespult haben, wie es die Mehrheit der "neuen" Motoren es heute tut!

MfG Günter

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72 Antworten
Themenstarteram 30. Juni 2011 um 18:20

@Master of Desaster

Bj. 2000, mit 138 000 gekauft 2005. Bin 2. Besitzer erstes

Wartungsheft voll, habe das zweite in Betrieb. Also lückenlose Wartung.

Kein Tuning, wenig BAB, also net übel getreten :-(

Vorbesitzer ein Gartenbaubetrieb, denke auch viel mit Anhänger gefahren. Hingegen habe ich nur ca, 3 mal im Jahr den WW bewegt, allerdings Ziele in Kroatien, Spanien und old GER.

Die "vorgehaltene Hand" (Hände) sind zwei DB-Mitarbeiter die NICHT Angestellte meiner Werkstatt sind. DB soll angeblich über lange Laufzeiten vor allem der Diesel Modelle in den letzten Jahren nicht amüsiert sein. (Kann man sich denken, bringt kein Money)

Mein 2. DB ein W123, 230E, hatte, als ich ihn verkauft habe (nicht verschrottet) mit 16 Jahren 319 000 km runter. Das war nen prima Ding.

Werde auch weiterhin der Marke treu bleiben (Als langjähriger Taxifahrer ist mir klar, wie zuverläßig diese Marke ist)

Was Ihr alle bisher noch nicht berücksichtigt habt........War das Auto ein Automatik? War die Anhängerkupplung werkseitig verbaut, oder nachgerüstet und wurde bei der Nachrüstung an den größeren Kühler gedacht????? das sind alles Fragen, die man klären sollte, bevor man hier über einen Motor meckert.

Ich habe selbst alte Opel Astra als Firmenwagen gefahren, die mehr als 300.000 km auf der Uhr hatten. Regelmäßiger Ölwechsel, ordentlich warmfahren und immer wieder mal Ölstand und Wasser kontrollieren.

Und in Bezug auf die TSI Motoren von VW. Besitzer sollten bei jedem 2. Tanken mal den Ölstand kontrollieren. Die Motoren brauchen Öl. Meiner fast einen ganzen Liter auf 10.000 km und der hat erst 16.500 km auf der Uhr.

Dagegen hatte mein BMW mit Reihen-6-Zylinder und hat mein Mercedes mit V8 keinen nennenswerten Ölverbrauch. Kommt wohl auch auf die Ölsorte an: Mobil 1 5W30 hat sich bei mir immer bewährt.

Sven

Themenstarteram 30. Juni 2011 um 19:52

Automatic, mit werkseitiger abnehmbaren AHK.

Habe nicht über den Motor gemeckert, dies möchte ich hier noch einmal klarstellen!! Nur verwundert, das ein V6 den Geist aufgibt bei 206 000.

Motorschaden ist kein Witz, sondern eine teure Angelegenheit für den, den es trifft. Die Werkstatt sagte mir auch, einen Bruch eines Kolbenrings haben sie so noch net gehabt. Leider war die Laufbuchse zu stark beschädigt und der Kopf im Mitleidenschaft gezogen von den Splittern des Rings, die seitlich am Kolben durchgebrochen sind, um den Block noch wirtschaftlich sinnvoll wiederherzustellen.

am 1. Juli 2011 um 12:04

Tjaaa, die Motoren.

Ich habe meinen 320 CDI (OM613) jetzt im 6.Jahr. Aktuell sind 340 TKm auf der Uhr.

Baujahr ist 2000. Und nun steht er in der Werkstatt, Motorwechsel.

Habe einen (hoffentlich) guten Gebrauchten bekommen.

Dazu muß man aber sagen, das der Wagen, den ich mit kurz über 200 TKm gekauft habe, auch schon 3 Vorbesitzer hatte. Und man weiß ja nicht, was die mit der Kiste so alles angestellt haben.

Vielleicht neuer Wagen = gleich rauf auf die AB und Vollgas, dann Raststelle und sofort Motor aus.

Oder im Winter bei -20° gleich Vollgas und los, ohne Vorwärmen.

Fakt ist, das die Kolbenringe undicht sind und die Kompression im Schnitt bei 50-60% liegt.

Das führt zu Überdruck im Kurbelgehäuse und kostet im Schnitt alle 50 TKm einen neuen Turbo.

Habe ich durch. Außerdem alle 6-8 Wochen einen neuen LMM.

Das geht auch ins Geld.

Ich hoffe, bei meiner Fahrweise, das mein "neuer" Motor noch mindestens 200 TKm hält.

Bis dahin kann sich meinetwegen auch etwas Rost ausbreiten, verkauft wird er eh nicht mehr.

Aber, wie gesagt, die Motorhaltbarkeit ist doch stark von der Fahrweise abhängig, denke ich, der Hersteller kann da ja nicht auf alle Eventualitäten bei der Konstruktion eingehen. Dann wäre das Auto wahrscheinlich noch ne halbe Tonne schwerer und kaum noch bezahlbar.

Schönes WE.

Gruß

bernibox

Zitat:

Original geschrieben von Red_Charly

 

Habt Ihr auch solch Pech?

Hallo. Nein, ich habe nicht so ein Pech. Ich fahre auch einen E240 (allerdings als Limo). Meine Maschine hat jetzt bald die 300.000 km Marke geschafft (mit LPG) und der Wagen läuft nach wie vor sehr gut. Ich denke, der Motor wird die rostende Karosse überleben ;-)

Dass die Daimler laut Werk nur 120.000 halten sollen, kann ich mir kaum vorstellen. Die Taxifahrer würden doch MB aufs Dach steigen. Zudem wird doch hier überwiegend von überdurchschnittlich hohen Fahrleistungen im Vergleich zu anderen Herstellern berichtet....

 

am 1. Juli 2011 um 12:26

Tut mir leid ,daß du einen neuen Motor brauchst ,du siehst das genau richtig .Gut , der alte hatte 340 000 km erreicht , in den Fifties gab's schon für 100 000 km 'ne goldene Uhr von VW ! Aber für 'nen

Mercedes Diesel ist's trotzdem wenig !

Die Crux beim Gebrauchtkauf ist halt der unbekannte Umgang des Vorbesitzers mit dem Fahrzeug , wobei das Risiko mit zunehmender Vorbesitzer - Zahl stark ansteigt . Ich habe das Risiko dadurch minimiert , daß ich meine Fahrzeuge , seit ich mir das leisten kann , immer neu kaufe und auch bar bezahle . Den Nachteil des gigantischen Wertverlustes der ersten Jahre versuche ich durch lange Haltungsdauer bei schonendem und pfleglichem Umgang mit dem Fahrzeug zu kompensieren .

Für Gebrauchtkäufer ohne Garantie - oder Kulanz leistungen ist ein Motor - oder Getriebeschaden

eine echte Katastrophe !

Gruß

DSD

am 1. Juli 2011 um 12:52

@ dickschiffsdiesel

naja, stimmt schon, mit den Vorbesitzern, leider ist mein Portemonnaie etwas zu klein fürn Neuen, leider.

Man kann halt Glück oder Pech haben, wie immer im Leben :-)

Mal sehen, ob meiner nächste Woche wieder gut läuft ...

Gruß

bernibox

am 1. Juli 2011 um 15:21

Zitat:

Original geschrieben von skb.piccolino

Was Ihr alle bisher noch nicht berücksichtigt habt........War das Auto ein Automatik? War die Anhängerkupplung werkseitig verbaut, oder nachgerüstet und wurde bei der Nachrüstung an den größeren Kühler gedacht????? das sind alles Fragen, die man klären sollte, bevor man hier über einen Motor meckert.

Ich habe selbst alte Opel Astra als Firmenwagen gefahren, die mehr als 300.000 km auf der Uhr hatten. Regelmäßiger Ölwechsel, ordentlich warmfahren und immer wieder mal Ölstand und Wasser kontrollieren.

 

Und in Bezug auf die TSI Motoren von VW. Besitzer sollten bei jedem 2. Tanken mal den Ölstand kontrollieren. Die Motoren brauchen Öl. Meiner fast einen ganzen Liter auf 10.000 km und der hat erst 16.500 km auf der Uhr.

Dagegen hatte mein BMW mit Reihen-6-Zylinder und hat mein Mercedes mit V8 keinen nennenswerten Ölverbrauch. Kommt wohl auch auf die Ölsorte an: Mobil 1 5W30 hat sich bei mir immer bewährt.

 

Sven

Hallo!

Entgegen landläufiger Meinung glaube ich immer noch an eine gewisse "Einlaufphase" auch bei modernen Motoren obwohl die Hersteller was anderes sagen. Bin überzeugt der Ölverbrauch lässt nach. 16.500km und 1 Liter sind nicht die Welt sondern normal. Früher sagte man 1 Liter auf 1000km ist normal- da bin ich der Meinung das ist ne ganze Menge.

Gruß!

Zitat:

Original geschrieben von Red_Charly

 

Die "vorgehaltene Hand" (Hände) sind zwei DB-Mitarbeiter die NICHT Angestellte meiner Werkstatt sind. DB soll angeblich über lange Laufzeiten vor allem der Diesel Modelle in den letzten Jahren nicht amüsiert sein. (Kann man sich denken, bringt kein Money)

Das ist doch eigentlich Blödsinn! Obsolenz (konstruierte maximale Lebensdauer) ist bei einem Motor sehr schwer machbar u. könnte extrem zum Bumerang werden, wenn die Motoren allzu früh verrecken!

Money würde das MB auch nicht bringen, da die meisten Autos schon ein alter bzw. eine Laufleistung hätten, wo solche Reparaturen aus kosten Gründen NICHT bei MB gemacht würden! Einzig u. allein der Ruf würde endgültig ruiniert.

Eines muß aber auch bewusst sein, man kann keinen 2,4L Diesel aus dem /8 mit einem modernen Motor vergleichen! Der 2,4L hat ganze 65PS abgedrückt (ist das Drehmoment überhaupt messbar gewesen? :-) ), ein moderner Diesel mit dem selben Hubraum hat heute die dreifache Leistung, bei niedrigerem Verbrauch u. deutlich höheren Fahrleistungen. Wenn man die Leistung ins Verhältnis zum Motor Gewicht setzt wird das ergebnis vermutlich noch dramatischer.

Die Motoren damals sind in vielerlei Beziehung hoffnungslos Überdimensioniert gewesen, aber Fertigungstechnik u. Materialien gaben nicht mehr her, bzw. die Produktion wäre nicht zu akzeptablen kosten möglich gewesen.

Moderne Motoren sind da schon dichter an dem Technisch möglichen, wobei man den "neueren" Motoren sicherlich keine generelle niedrigere Haltbarkeit an lasten kann. Die Motoren sind halt deutlich komplexer u. auch "sensibler" geworden.

Viele vergessen übrigens auch ganz gerne das "damals" Zylinderausschleifen, Übermaß Kolben einbauen u. wenigsten neue Ventilführung einziehen plus diverse Lager im Motor erneuern ein eher alltägliches Geschäft gewesen ist! Dazu kamen häufige Ölwechsel, Zündung einstellen, Ventile einstellen u. Vergaser Motoren auf Winter/ Sommer Betrieb umstellen, ewiges Vorglühen beim Diesel usw. .

Kurz, ich bezweifele ganz stark das die meisten der so hoch gelobten "alten" Motoren auch nur annähernd so Problemlos 150/ 200tkm ab gespult haben, wie es die Mehrheit der "neuen" Motoren es heute tut!

MfG Günter

am 2. Juli 2011 um 7:54

Zitat:

Kurz, ich bezweifele ganz stark das die meisten der so hoch gelobten "alten" Motoren auch nur annähernd so Problemlos 150/ 200tkm ab gespult haben, wie es die Mehrheit der "neuen" Motoren es heute tut!

Da haste wohl recht.

Gruß

bernibox

Ein interessanter Einblick in die MB-Prüfstandtests

http://blog.daimler.de/2011/06/09/die-folterkammer/

Zitat:

Original geschrieben von Red_Charly

Vorbesitzer ein Gartenbaubetrieb, denke auch viel mit Anhänger gefahren. Hingegen habe ich nur ca, 3 mal im Jahr den WW bewegt, allerdings Ziele in Kroatien, Spanien und old GER.

Das sollte man auch nicht unterschätzen. Das kann viel bedeuten - von gelegentlich mal nen kleinen Anhänger bis häufig mit schwerem Erd- und Holzzeug an oder über der Belastungsgrenze, wo dem kalten Motor unter Zeitdruck die Maximalleistung abgefordert wird. Man weiß es eben nicht...

am 2. Juli 2011 um 17:07

Zitat:

Original geschrieben von frongioifi

Das beste Auto ist mit einer Audi-Karosse, einem Mercedes-Motor und einem BMW-Interieur ausgestattet:D!

Gruß,

Frank

Das sehe ich leider anders ;)

Audi Karossen gammeln trotz Vollverzinkung im Alter. BMW Interieur sieht heute zum brechen aus, davor für etwa 3-4 Jahre sehr elegant, und davor wie eine Plastikwüste.

Mercedes baut generell extrem langlebige Motoren, von einigen ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Unser 300 GD hat 350 tkm runter (Motor davon 290 tkm, Getriebe 350 tkm, AT Maschine wegen Baufehler in der ersten Maschine)

Mein alter E 220 W124 hatte 200 tkm auf der Uhr als ich ihn verkauft habe, hat nur mal eine neue ZKD gebraucht.

Mein jetziger 420 SE hat 266000 km auf der Uhr, und der Motor ist im "unverbastelten Originalzustand". Was jetzt mal nach 21 Jahren neu kommt sind Hydrostößel und Gleitschienen.

Der Wagen sieht von innen fast nach Jahreswagen aus, und das trotz vermutlich wenig zimperlicher Behandlung durch die Vorgänger.

Warum zählen W124 und W201 denn nach wie vor zum Straßenbild? Die Karren stehen teilweise kurz vorm H Kennzeichen! Das liegt daran dass im Prinzip alles an den Wagen sehr haltbar ist.

Man überlege sich mal wieviele BMW E30/34 heutzutage noch rumfahren. Von alten 7ern ganz zu schweigen, die absolute Rarität.

Bei Audi ist das noch schlimmer, Audi 100 und Audi 80, genau wie Audi V8 sind quasi ausgestorben.

am 2. Juli 2011 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Zitat:

Original geschrieben von frongioifi

Das beste Auto ist mit einer Audi-Karosse, einem Mercedes-Motor und einem BMW-Interieur ausgestattet:D!

Gruß,

Frank

Das sehe ich leider anders ;)

Audi Karossen gammeln trotz Vollverzinkung im Alter. BMW Interieur sieht heute zum brechen aus, davor für etwa 3-4 Jahre sehr elegant, und davor wie eine Plastikwüste.

Mercedes baut generell extrem langlebige Motoren, von einigen ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Unser 300 GD hat 350 tkm runter (Motor davon 290 tkm, Getriebe 350 tkm, AT Maschine wegen Baufehler in der ersten Maschine)

Mein alter E 220 W124 hatte 200 tkm auf der Uhr als ich ihn verkauft habe, hat nur mal eine neue ZKD gebraucht.

Mein jetziger 420 SE hat 266000 km auf der Uhr, und der Motor ist im "unverbastelten Originalzustand". Was jetzt mal nach 21 Jahren neu kommt sind Hydrostößel und Gleitschienen.

Der Wagen sieht von innen fast nach Jahreswagen aus, und das trotz vermutlich wenig zimperlicher Behandlung durch die Vorgänger.

Warum zählen W124 und W201 denn nach wie vor zum Straßenbild? Die Karren stehen teilweise kurz vorm H Kennzeichen! Das liegt daran dass im Prinzip alles an den Wagen sehr haltbar ist.

Man überlege sich mal wieviele BMW E30/34 heutzutage noch rumfahren. Von alten 7ern ganz zu schweigen, die absolute Rarität.

Bei Audi ist das noch schlimmer, Audi 100 und Audi 80, genau wie Audi V8 sind quasi ausgestorben.

Hallo,

Kurz und knapp: Wo du Recht hast, hast du Recht!!!

Wie unterschiedlich doch Wahrnehmungen sein können :D

 

G-Klasse, 124 und 201 (hatte ich auch mal, ausgezeichnetes Auto)...,da war MB für viele noch das Maß der Dinge.

 

Aber ab 202, 208, 210..., ist MB beim Thema Rost leider nur noch Mittelmaß...das ist DAS aktuelle MB-Problem...und ob die aktuellen BR wieder den Sprung an die Spitze schaffen, bleibt abzuwarten. Das Image der Marke und das Vertrauen der Kunden hat jedenfalls erheblich gelitten.

 

Bei den Motoren und Getriebe ist MB IMHO ganz vorne dabei (auch wenn es in diesem Thread um einen Motorschaden geht, die gibt es bei den anderen Marken auch, inkl. Konstruktionsfehler)

 

Interieur ist individuelle Geschmackssache, da sehe ich Volvo, Audi und MB mal mehr oder weniger gleichauf.

 

BMW hat mich persönlich in den letzten 30 Jahren nie wirklich interessiert, was jetzt aber nicht heißen soll, das BMW schlecht wäre.

 

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