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Mein erstes Auto - Was kann ich mir leisten, was würde zu mir passen?

Themenstarteram 4. Oktober 2009 um 9:49

Hehey,

erstmal "Hallo" an alle. Bin neu hier und freue mich hergefunden zu haben :).

Zu mir, ich bin siebzehn und in weniger als zwei Monaten ist es soweit: Ich darf fahren. Daher stellt sich mir die Frage welches Auto für mich das Richtige wäre. Ich muss allerdings zugeben, dass ich keinerlei Ahnung von Autos habe. Wirklich gar keine ;); leider auch kann ich keinen aus meiner Familie fragen, da wir selbst kein Auto besitzen - und deshalb dachte ich, ich könne hier nachfragen.

Zuerst zum Finanziellen. Ich gehe zur Zeit auf die Fachoberschule und verdiene also nichts. Das Auto würde also über Jobben bzw. die Eltern gezahlt werden. Dementsprechend sollte es relativ günstig in Versicherung, als auch Verbrauch sein. Es würde von mir, als auch von meiner Mam benützt werden. Man müsste auch davon ausgehen, keinerlei Versicherungs-"vorteile" (Prozente?) zu haben, da weder meine Mutter, noch mein Vater ein Auto besitzt. Jedoch meine Mutter ein Führerschein seit etwa 20 Jahren. Da stellt sich auch meine erste Frage, wirkt sich das auf die Versicherungskosten aus?

Nun zu den für mich wichtigeren *lach*: Dem Aussehen :). Ich weiß, dass man besonders als Fahranfänger keinerlei Ansprüche stellen darf und glücklich sein muss ein Auto fahren zu können, aber ich hoffe ihr versteht das, wenn ich sage, dass es für mich schon ganz, ganz arg wichtig ist :P. Ich habe nämlich einen speziellen Geschmack, welchen kaum einer meiner Freunde teilt. Ich stehe nicht auf solche "Familienautos" und leider auch nicht auf die Kleinen, die wohl für einen Anfänger das Richtige wären. Ich mag "Schiffe": Das heißt, eine große Motorhaube und ein verschwindend kleines Heck, also einen ganz kleinen Kofferraum. Es soll sportlich wirken. Dabei muss ich aber ganz klar sagen - wohl zur Überraschung und als Bremse der Versicherungskosten - mir ist es gänzlich egal ob das Auto nun überhaupt 75 PS hat. Ich denke als Fahranfänger brauche ich kein schnelles Auto, als Fahranfänger will ich kein schnelles Auto! Um euch zu zeigen, welche Autos ich meine, verlinke ich mal meine Lieblinge, damit ihr euch darunter etwas vorstellen könnt:

BMW 316 - Mein (verzeiht die Großschreibung) ABSOLUTER Traum!

BMW 316 - Mein (verzeiht die Großschreibung) ABSOLUTER Traum!

Von Merces-Benz sah ich auch ein solches Auto, das dem BMW fast gleicht, vll. weiß jmd. welches ich meine, falls dies eine Alternative wäre.

Opel Manta heißt der glaube(!) ich - auch total schön :)

Das Auto ist der Gedanke meiner schlaflosen Nächte :D (der BMW.. :) ). Es hat einfach alles was ich will und vom Verbrauch her noch viel mehr :(. Von den Kosten also gänzlich unmöglich.) Und deshalb frage ich euch, ob ihr ähnliche Autos oder ganz andere, die aber trotzdem meinen Vorstellungen entsprechen kennt (ich hoffe ihr könnt euch darunter etwas vorstellen, ist ja leider sehr wage beschrieben :( ), die eben auch versicherungstechnisch im Rahmen seien würden.

Schon mal vielen lieben Dank jeden von euch!

Grüße.

edit: Oh man, ich Depp! Hab doch echt das Wichtigste vergeßen: Die Preisklasse. Ihr werdet mich fast schlagen, wenn ich die oberen Wünsche äußere und dazu sage, dass es nach nach Möglichkeit nicht über 1.500,00€ kommen sollte (gebrauchter Wagen). Leider ist das mein Budget, ich hoffe trotzdem das ihr vll. ein paar Anregungen habt.

edit2: Noch ein doofer Gedanke =). Wäre als Anfänger eig. auch ein Cabrio finanzierbar v. der Versicherung her? Weil, jetzt komm ich ins Traumland :das hier das wirklich geilste Auto ist, dass ich je gesehen habe! Sorry für den kleinen Exkurs in meine Traumwelt =) aber kann leider mit keinen aus meiner Familie über sowas reden, da wirklich niemand Ahnung über Autos hat.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Juline2009

 

Was ich dir empfehlen kann ... nehme dir doch einen Oldtimer (vielleicht sogar mit H Kennzeichen) ... die sich sowohl in der Steuer als auch in der Versicherung am BILLIGSTEN. Fragt sich nur was die Verbrauchen. Wie wäre es mit einem schönen 68er Mustang ... auch ein ordentliches Schiff.

1.Kosten Oldtimer in brauchbarem Zustand deutlich mehr als das was verfügbar ist.

2.Sind Oldtimer keine Alltagsgefährte,zum Einen weil sie dafür zu schade sind und zum Anderen weil man nicht davon ausgehen kann das sie problemlos laufen und die Ersatzteilversorgung ist weder billig noch sind die Teile von Heute auf Morgen lieferbar.

 

Ein Oldtimer ist ein schönes Zweitfahrzeug aber nichts für den Alltag.Dazu sollte man Ahnung vom Autoschrauben haben wenn man die Dinger am Leben halten will.

 

Meine Empfehlung,erst mal Autos fahren die im Unterhalt und Anschaffung billig sind und nebenbei sparen,sparen,sparen....

 

Das erste Auto hat eh große Chancen vorzeitig geschrottet zu werden,besonders wenn man im Winter seine ersten Schritte wagen will.

Alternative wäre mit dem ersten Auto bis zum Frühjahr zu warten,dann kommen auch wieder einige günstige Kisten auf den Markt da viele ihre Wintermöhren verkaufen.

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am 4. Oktober 2009 um 10:48

Hallo,

nur kurz aufgrund Zeitmangels mal zum Thema Versicherung:

Auf Deine Ma versichern (und das Farzeug auch auf sie anmelden), die kriegt mit 20 Jahre Führerschein zumindest ne normale Zweitwageneinstufung mit Sf/2 (i.d.R. 140% Beitragssatz).

In ein paar Jahren übernimmst Du das dann problemlos von Ihr wenn Du auf eigenen Beinen stehst und versicherst selber.

Du allein würdest derzeit ja bei SF0 anfangen, was aber bei der Situation Unsinn wäre.

Aber: Auch mit SF1/2 ist der Versicherungsbetrag mit nem 18jährigen Fahranfänger kein Pappenstiel - unter normalen Umständen musts Du hier mit mindestens 1.000 € jährlich rechnen.

Zum Rest werden Dir andere helfen können - als Moderator muss ich aber an dieser Stelle auch mal auf die zillionen Threads hinweisen, die sich mit dem Thema beschäftigen.

Aber - zum Schluss:

1.500 € - und dann kein alter Kleinwagen? Kann ich mir grad nicht vorstellen.

Zumal wenns der erste ist und Du im Winter startest....

Grüße

Schreddi

am 4. Oktober 2009 um 11:05

Zuerst mal: Die Versicherungseinstufung hängt nicht wirklich mit der Motorleistung ab, sonst wäre ein VW Polo mit 45 PS nicht teurer eingestuft als ein Porsche 911 SC ;)

Das erste Auto sollte auf alle Fälle kein "Traum" sein. Mit Deinem ersten Auto lernst Du das Fahren, dabei kann auch gut die eine oder andere Beule zusammenkommen.

Das erste Auto sollte Dein Popometer trainieren. In vielen Autos ist man zu abgekoppelt von dem, was das Fahrwerk und die Reifen machen. Es ist von Vorteil, wenn das Auto deutlich vor einem Abflug in einen Baum ankündigt "Das ist knapp" und nicht erst, wenn es zu spät ist. Dabei sollte das Auto dehr gutmütig sein. Frontantrieb ist fast ein Muß aber auch die Fahrwerksabstimmung ist nicht unwichtig. Mein dreitüriger Mazda 323 bricht z.B. auch gern ohne Vorankündigung mit dem Heck aus. Für Anfänger ist das absolut nicht zu empfehlen.

Nicht zu vergessen: Plane nach dem kauf mindestens 500 € ein, falls etwas sein sollte. Gebrauchte schleppen besonders in der Preisklasse oft einen Reparaturstau mit sich herum. Batterie, Auspuff und Reifen bedürfen innerhalb der ersten Monate in aller Regel einer Erneuerung. Eine komplette Wartung ist idR auch fällig.

Bei dem Budget solltest Du ganz klein anfangen. Eigentlich ist ein BMW oder Mercedes allein schon deswegen nicht drin. Wenn es unbedingt ein Stufenheck sein soll, solltest Du Dich eher auf die Suche nach einem Mazda 121 DB begeben, wobei der kostentechnisch auch schon wieder an der oberen Grenze Deines Rahmens liegt. Alles Kleinere (und günstigere) sind aber eben Klein(st)wagen mit Steilheck. Beim Begeben in diese Klasse solltest Du dann eher nach Daihatsu Cuore oder nach einem Fiat Panda Ausschau halten. Mit frischer HU fährst Du die zwei Jahre und dann kannst Du weitersehen.

Der Wagen sollte auf Deine Mutter angemeldet werden. Allein schon für den langen Führerscheinbesitz gibt es die SF 1/2, so daß Du statt über 200% "Nur" 120 bis 140% des Basisbeitrages bezahlst. Nach ein paar Jahren geht es in der Einstufung runter udn dann kannst Du die Prozente auch übernehmen.

Themenstarteram 4. Oktober 2009 um 11:22

Hehey,

erstmal vielen, vielen Dank euch Beiden! Wir dachten schon, dass wir wirklich mit vollen Prozenten anfangen müsste, weil sie eben seit Ewigkeiten kein Auto mehr hatte. Und es kommt wirklich nicht auf die PS an? Dachte immer, es käme fast nur auf die PS an. Gibt es zu den Versicherungskosten irgendwelche Anhaltspunkte nach welchen ich mich richten kann?

Dann möchte ich wirklich sagen, danke auch für die Empfehlungen der Autos. Hab mir diese mal angeschaut (jetzt weiß ich auch, dass es "Stufenheck" heißt, danke, genau das ist was ich will ;) ), aber - es tut mir Leid, ich weiß es ist gut gemeint - so richtig gefällt mir da keines. Natürlich darf ich da nicht zu fordern sein, dem bin ich mir bewusst, aber diese Autos sind das, was ich so ein wenig zu umgehen versuche. Das sind für mich so "Familienautos": Weil sie so hoch sind. Nicht falsch verstehen, ich will nicht tiefergelegt oder so, sondern einfach ein schön Flaches, wo etw. "sportlich" wirkt. Vll. habt ihr ja noch ein paar Anregung, letztendlich bin ich ja ohnehin glücklich einfach ein Auto zuhaben, aber wenn es noch etw. Schönes gibt, was möglich wäre, wäre ich natürlich davon sehr angetan :).

Und nochmal vielen Dank euch beiden!

edit: Hab gerade einen VW Jetta gefunden. Der wäre in der Anschaffung m. E. relativ günstig. Desweiteren "sieht" (fragt mich nicht wie man das sehen kann =)) er rel. günstig aus. Wäre das etw. für mich? Das Heck gefällt mir super! Die Motorhaube ist zwar nicht das was ich mir vorstelle, aber schlecht sieht er auf jeden Fall nicht aus! Aber einen Vgl. mit meinen BMW 316i mach ich nicht =), geht aber halt bissl in die Richtung :)

am 4. Oktober 2009 um 11:52

Bei den Einstufungen kommt es sehr drauf an, wer damit hauptsächlich unterwegs ist. Da hilft auch der Vergleich Porsche 911 SC-VW Polo weiter. Kurz: Je mehr junge Leute mit den betreffenden Autos unterwegs sind, desto teurer wied es. "Männerautos" sind auch teurer als "Frauenautos". (Fast-) Oldies wie besagter Porsche zielen auch in die Richtung "günstiger", weil es sich mit zunehmendem Alter unf zunehmender Seltenheit immer mehrum Zweit-, Dritt, ... -autos handelt.

Ich habe mir vor Kurzem für kleines Geld einen pinkfarbenen Fiat Panda aus 1991 gekauft. In sowas möchte der typische junge Mann sicher nicht auf Tour gehen ;) Nichtsdestotrotz ist ein solcher Panda (muß ja nicht Pink sein ;)) ein ideales Anfängerauto: Einfachste und robuste Technik, idiotensicheres Fahrwerk und gutes (so ziemlich das beste, was ich bisher erleben durfte) Popometertraining. Der Panda ist aber spätestens dann nicht mehr als alleiniges Auto vollwertig zu gebrauchen, wenn man Familie mit kleinem Kind hat. Allein das Fehlen hinterer Türen spricht da eine eindeutige Sprache.

Vor diesem pinkfarbenen Panda hatten wir übrigens noch einen roten Panda, der leider den Unfalltod gestorben ist. Mit dem Panda kann man viel anstellen. Er kann sehr musikalisch sein , einen Vergleich mit größeren Autos muß er nicht scheuen , durch seine geringen Außenmaße paßt er da durch, wo andere Autos kläglich versagen . Für das erste Jahr habe ich für meinen ehemaligen roten Panda auch schon zwischenbilanziert . Eine Endbilanz steht noch an.

Ach ja: Man merkt es vielleicht nicht, aber ich stehe auf japanische Autos.

Zitat:

Original geschrieben von stevius

Hehey,

erstmal "Hallo" an alle. Bin neu hier und freue mich hergefunden zu haben :).

Zu mir, ich bin siebzehn und in weniger als zwei Monaten ist es soweit: Ich darf fahren. Daher stellt sich mir die Frage welches Auto für mich das Richtige wäre. Ich muss allerdings zugeben, dass ich keinerlei Ahnung von Autos habe. Wirklich gar keine ;); leider auch kann ich keinen aus meiner Familie fragen, da wir selbst kein Auto besitzen - und deshalb dachte ich, ich könne hier nachfragen.

Zuerst zum Finanziellen. Ich gehe zur Zeit auf die Fachoberschule und verdiene also nichts. Das Auto würde also über Jobben bzw. die Eltern gezahlt werden. Dementsprechend sollte es relativ günstig in Versicherung, als auch Verbrauch sein. Es würde von mir, als auch von meiner Mam benützt werden. Man müsste auch davon ausgehen, keinerlei Versicherungs-"vorteile" (Prozente?) zu haben, da weder meine Mutter, noch mein Vater ein Auto besitzt. Jedoch meine Mutter ein Führerschein seit etwa 20 Jahren. Da stellt sich auch meine erste Frage, wirkt sich das auf die Versicherungskosten aus?

Ich ergänze nur, was nicht schon gesagt wurde (also dass z. B. langer FS-Besitz auch ohne eigenes Fahrzeug bei der Versicherung Vorteile bringt, sprich Eltern und Teilkasko dürfte bei deinen Preisvorstellungen sowieso das höchste der Gefühle sein, von seltenen Ausnahmen mal abgesehen, wo die VK nur wenige EUR mehr kostet).

Du hast was ganz wichtiges vergessen: Abgasnorm/Steuer! Eine Euro1-Karre kostet mehr als doppelt soviel Steuer wie eine Euro2-Karre (von schlechteren Abgasnormen ganz zu schweigen!), welche nur geringfügig teurer ist als der billigste "ohne-CO2-Tarif". Ich fahre im Moment noch mit einer auf Euro2 aufgerüsteten Karre, hat sich nach wenigen Jahren amortisiert. Allerdings scheint es die Euro2-Steuergeräte nicht mehr oder nur noch als Restposten zu geben -> ggf. in den Kaufvertrag schreiben, dass du die Karre nur als Euro2-Karre nimmst, also dann wenn der Verkäufer das hat machen lassen.

Zitat:

edit: Oh man, ich Depp! Hab doch echt das Wichtigste vergeßen: Die Preisklasse. Ihr werdet mich fast schlagen, wenn ich die oberen Wünsche äußere und dazu sage, dass es nach nach Möglichkeit nicht über 1.500,00€ kommen sollte (gebrauchter Wagen). Leider ist das mein Budget, ich hoffe trotzdem das ihr vll. ein paar Anregungen habt.

In der Preisklasse kann ich dir leider nicht helfen, o.g. Kiste wird abgewrackt.

Vergiss bei den Kosten aber auch nicht:

- Reifen passend zur Jahreszeit (also Sommer- und Winterreifen oder Allwetter, wenn du im Winter nicht in Skigebiet-ähnlichen Gebieten (damit meine ich insb. deine Hauptstrecke) rumfahren willst.

- Wartung (Ölwechsel, Scheibenwischer etc.)/HU/AU

Zitat:

edit2: Noch ein doofer Gedanke =). Wäre als Anfänger eig. auch ein Cabrio finanzierbar v. der Versicherung her? Weil, jetzt komm ich ins Traumland :das hier das wirklich geilste Auto ist, dass ich je gesehen habe! Sorry für den kleinen Exkurs in meine Traumwelt =) aber kann leider mit keinen aus meiner Familie über sowas reden, da wirklich niemand Ahnung über Autos hat.

Nur so aus dem Bauch raus:

1. Cabrio -> meist nicht Erstfahrzeug -> weniger Unfälle -> günstigere Haftpflicht

2. Cabrio mit Stoffdach -> sehr anfällig für Beschädigungen wie aufschlitzen -> teurere TK/VK

Leider ist die Sicht nach hinten bei Cabrios meist schlecht, insb. wenn das Verdeck oben ist und meistens ist hinten auch wenig Platz.

notting

Für einen BMW E36 wirst du mehrere hundert Euro im Monat zahlen, an Versicherung. Das ist ja der Käse an der ganzen Sache!

Du kannst deine Prämie bei vielen Versicherungen locker halbieren indem du beim ADAC ein Fahrsicherheitstraining absolvierst, aber dennoch wird ein E36 unbezahlbar sein für einen Anfänger.

Ich habe 55% und zahle für meinen E87 116i über 1300 Euro im Jahr (Allerdings mit Vollkasko). Ein E36 wäre noch teurer gewesen.

Was ich dir empfehlen kann ... nehme dir doch einen Oldtimer (vielleicht sogar mit H Kennzeichen) ... die sich sowohl in der Steuer als auch in der Versicherung am BILLIGSTEN. Fragt sich nur was die Verbrauchen. Wie wäre es mit einem schönen 68er Mustang ... auch ein ordentliches Schiff.

Anstonsten solltest du halt fernbleiben von Autos die gerne von Jugendlichen "krassen Homiez" gefahren werden, denn diese Autos sind die teuersten in der Haftpflicht klasse.

Edit: Sehe gerade Preisklasse 1500 Euro. Dafür bekommst du schon alte corsas oder alte fiestas von Alis Autoexport.

Für mehr wirds nicht reichen, denn die meisten Schiffe zu dem Preis - wie auch der E36 - sind VersicherungsKILLER.

Zitat:

Original geschrieben von Juline2009

[...]

Was ich dir empfehlen kann ... nehme dir doch einen Oldtimer (vielleicht sogar mit H Kennzeichen) ... die sich sowohl in der Steuer als auch in der Versicherung am BILLIGSTEN.

Das stimmt nicht. Für die 191EUR Oldtimer-Kfz-Steuer bekäme man fast einen 2,6l-Euro2-Benziner, wobei 1,4l für einen Fahranfänger reichen sollten (wobei Autobahn IMHO damit schon fast kritisch ist, wenn man nicht nur hinter den LKWs herfahren will und noch die meist stärker motorisierte Fahrschul-Kiste gewohnt ist). Wie gesagt, die Umrüstung von Euro1 auf 2 amortisiert sich sehr schnell, wenn's noch geht bzw. am besten gleich mind. ein Euro2-Fahrzeug kaufen.

Und die günstigen Oldtimer-Versicherungen sind oft an niedrige km-Leistungen/Jahr gekoppelt bzw. man kann auch bei normalen Tarifen bei 4000/5000km/Jahr weniger zahlen als bei 9000km/Jahr.

@OP: Auf die Feinstaubplakette achten, wenn auch nur ansatzweise die "Gefahr" besteht, dass du in eine UZ musst! I.d.R. bekommen Benziner mit G-Kat die grüne (sollte in deinem Preisrahmen machbar sein), ansonsten keine, aber unbedingt genau informieren, d.h. auf die Schlüsselnr. achten bzw. auf den Seiten entspr. Stellen informieren!

notting

Zitat:

Original geschrieben von Juline2009

 

Was ich dir empfehlen kann ... nehme dir doch einen Oldtimer (vielleicht sogar mit H Kennzeichen) ... die sich sowohl in der Steuer als auch in der Versicherung am BILLIGSTEN. Fragt sich nur was die Verbrauchen. Wie wäre es mit einem schönen 68er Mustang ... auch ein ordentliches Schiff.

1.Kosten Oldtimer in brauchbarem Zustand deutlich mehr als das was verfügbar ist.

2.Sind Oldtimer keine Alltagsgefährte,zum Einen weil sie dafür zu schade sind und zum Anderen weil man nicht davon ausgehen kann das sie problemlos laufen und die Ersatzteilversorgung ist weder billig noch sind die Teile von Heute auf Morgen lieferbar.

 

Ein Oldtimer ist ein schönes Zweitfahrzeug aber nichts für den Alltag.Dazu sollte man Ahnung vom Autoschrauben haben wenn man die Dinger am Leben halten will.

 

Meine Empfehlung,erst mal Autos fahren die im Unterhalt und Anschaffung billig sind und nebenbei sparen,sparen,sparen....

 

Das erste Auto hat eh große Chancen vorzeitig geschrottet zu werden,besonders wenn man im Winter seine ersten Schritte wagen will.

Alternative wäre mit dem ersten Auto bis zum Frühjahr zu warten,dann kommen auch wieder einige günstige Kisten auf den Markt da viele ihre Wintermöhren verkaufen.

am 4. Oktober 2009 um 13:55

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Das erste Auto sollte auf alle Fälle kein "Traum" sein. Mit Deinem ersten Auto lernst Du das Fahren, dabei kann auch gut die eine oder andere Beule zusammenkommen.

*unterschreib*

 

Ich würde auch eher vom Schlachtschiff abraten und 'nen Kleinwagen von Alis Autohof zum zerdellern kaufen. Du kannst dir später immer noch solche Traumwägen kaufen und als Zweitwagen in die Garage stellen. Aber als Fahranfänger würde ich mir eher was holen, was ich zur Not auch mal schrotten kann. Die alten Fast-Oldtimer sind doch zu schade dafür...

am 4. Oktober 2009 um 16:21

Wenn es unbedingt ein Cabrio sein muss, dann würde ich über einen Fiat Barchetta nachdenken. Nach meiner Erfahrungen sind Fiat, wenn sie gepflegt und regelmäßig gewartet sind, durchaus zuverlässig und haben ihren schlimmen Ruf nicht verdient.

Allerdings würde es evtl nicht so einfach werden, für maximal 1500 € ein geeignetes Exemplar zu finden. Aber einen ordentlichen BMW für das Geld, noch dazu als Cabrio kann man sich wohl auch abschminken...

Viele Grüße,

Cephalotus

am 4. Oktober 2009 um 17:24

frag doch mal bei versicherungen nach, welcher der günstigste is. vor einem jahr war der corsa b der billigste.

und die prozente sind sicherlich wichtig, aber genauso dein alter. hab damals 30% gespart, nur weil ich über 25 kam.

und bei großeltern vllt noch irgendwo unterkommen?

am 4. Oktober 2009 um 17:55

Hallo stevius,

genau so hab ich auch angefangen:

Hab relativ spät meinen Lappen gemacht (erst mit 20), hab dann im April ab und zu den Wagen von meiner Tante ausgeliehen (einen Polo), aber das war keine Dauerlösung.

Ein eigener Wagen musste her!

Was hab ich also gemacht? Richtig: Ich hab bei Mobile und bei autoscout geschaut. Wollte ursprünglich auch einen BWM oder sogar nen Benz.

Die Autos schauen meiner Meinung nach einfach nur Klasse aus, ist meistens noch gut erhaltene deutsche Wertarbeit und auch relativ günstig zu bekommen ("Alis Gebrauchtwagenmarkt" :-)

Audi hatte es mir auch angetan - mit seinem stilvoll ausgeformten und klassisch wirkenden Audi 80...

Naja, lange Rede kurzer Sinn:

Ich hab dann nicht zu Ali geschaut sondern hab in der Samstagszeitung in den Gebrauchtwagenmarkt gekuckt und hab mir von Privat einen 19 Jahre alten VW Golf II geholt.

Der hat 850 Euro gekostet, hatte ganz frisch TÜV und AU.

Winterreifen waren auch noch mit dabei - zwar nicht merh sooo toll, aber für einen Winter durchaus noch zu gebrauchen.

Erst hat mir der Wagen überhaupt nicht gefallen: kein Stufenheck, recht karge Innenausstattung, Motorleistung ziemlich schwach (55 PS), 2-Türer, Farbe weiß, ...

Aber nach und nach hab ich ihn eigentlich ganz gern gefahren.

Bin jetzt auch bei VW Golf hängengeblieben. Der neue ist bestellt und kommt nächste oder übernächste Woche, dafür wandert mein erster (mit dem ich übrigens auch ein paar Mal wo gegen gerummst bin, dank praktischer Plastikteile an den Seiten blieb er dabei aber immer weitgehend unbeschädigt!) in die Presse - Abwrackprämie.

Versicherung war auch so ein Thema: Wir hatten in der Familie auch keinen Wagen zugelassen, meine Mutter hat aber ihren Führerschein auch schon eine Ewigkeit und deshalb wurde die ein wenig billiger.

Im ersten Jahr hat der Wagen ca. 80 Euro gekostet, im zweiten jetzt knapp 50 mit Teilkasko.

Versicherung ist die DEVK, meiner Meinung nach eine der günstigsten überhaupt.

Steuer ist bei dem Wagen aber relativ hoch: 200 Euro im Jahr.

Mit einem Kaltlaufregler oder einem Minikat (der ist billiger als ein KLR) würdest du die Steuer aber ca. halbieren können; nach einem Jahr wären die Kosten für den Minikat also wieder drinnen.

Ein Wagen ist also durchaus finanzierbar, nimm keinen Fiat Cinquecento oder so nen Mist, der fällt meist beim ersten reinsitzen schon wieder auseinander, Golf ist gut und günstig. Reparaturen kann auch jede Werkstatt billig machen und Ersatzteile kriegt man günstigst bei Ebay oder so.

Für den ersten Wagen reicht so eine Kiste auf alle Fälle.

am 4. Oktober 2009 um 20:29

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von Juline2009

Für einen BMW E36 wirst du mehrere hundert Euro im Monat zahlen, an Versicherung. Das ist ja der Käse an der ganzen Sache!

Du kannst deine Prämie bei vielen Versicherungen locker halbieren indem du beim ADAC ein Fahrsicherheitstraining absolvierst, aber dennoch wird ein E36 unbezahlbar sein für einen Anfänger.

(...)

um nochmal kurz einzuhaken.

Es kann weder von "vielen Versicherungen" die Rede sein, noch von einer "halbierten Prämie". Hab ich noch nie gehört.

Rabatt wegen Training - okay, klar. Logischerweise meist bei den Anbietern, die mehr oder minder mit der Autoclub-AG verbandelt sind ;)

Aber sicher keine 50%.

Das wäre bei Fahranfängern auch Wahnsinn - solche Risiken holt sich kein Versicherer freiwillig ins Haus.

Also bitte:

Nicht unnötig falsche Zahlen bringen - das bringt den TE nämlich nicht weiter.

@TE:

Mal so gesprochen - was ist denn monatlich überhaupt da, um ein Auto zu halten?

Ich hab bisher nur was von den Anschaffungskosten gelesen --> aber was wäre denn ca. über um überhaupt das Gesamtpaket Fahrzeug zu finanzieren? 200€? 300€?

Grüße

Schreddi

Das für und wieder ist ja schon genug besprochen.

Ich stelle einfach mal rein was ich so gefunden habe. (Ich habe keine Ahnung wie gut oder Schlecht die Fahrzeuge sind, auch weiß ich nichts über Verschleiß, Servicekosten oder irgendwelche Macken von BMW)

1) 318i Cabrio Euro 3 für 2000,--

2) 320i E36 für 1490,-- vom Händler (also mit 1 Jahr Gewährleistung), allerdings nur Euro 1.

Bj. 93, 6-zylinder und nur 120000km gelaufen.

hier

3) 316i für 1490,-- auch vom Händler, Bj 95, 137000 gelaufen, aber auch Euro 1 hier

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