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Mein 16v ist fest!

So Leute!

Nun wars gestern bei mir passiert,nach 232tkm!^^

Bin BAB gefahren,etwas flott....dann merkte ich wie die Öltemp. langsam stieg von normalen 104 bis 114 Grad...bin da schon langsamer gefahren so 120km/h und machte zur Sicherheit die Heizung noch an,dann Abfahrt normal runter.....ausgekuppelt wegen runterschalten,da kam Öllämpchen und Summer und der Motor ging aus!

Wassertemperatur war normal gewesen,kochte auch nix Öl ist und war genug drin.

Nun der Motor ist seitdem fest,nix anlasser nix 5.Gang nix HAnd durchdrehen.!

Habe meinen GTI per ADAC heim vor die Haustür fahren lassen und gestern mal angefangen zu schauen!

Habe den Zahnriemen erstmal gelöst und Ventildeckel ab.

Nocken sehen okay aus,es ist alles knapp vor OT stehen geblieben,habe mal ganz ganz vorsichtig ein paar mm am Nochenrad gedreht,da is nix fest....dann schonmal geschaut ob ich die Zwischenwellen drehen kann mit Ölpumpe die ging auch.

Also müsste ja was mitn Block sein,irgendwelche Tipps was man noch checken kann bevor man alles zerlegt?

Wenn dann lieber erstmal unten Ölwanne abmachen und schauen nach Lagerschalen etc. bzw. kann man von unten nach den Kolben schauen ob da was fest ist,bevor man den Kopf abbaut oder was wäre am besten,gibts Kolbenklipper am 16V ?!?

Eine Idee noch, mal von oben in die Zündkerzenöffnungen etwas WD40 fluten und dann nochmal versuchen ob sich was bewegt?

Jedenfalls,zuvor keine Probleme gehabt mit meinen PL der lief ansich wie eine eins,etwas mager halt nach Lambdaanzeige aber sonst gut. Temp und Ölprobleme hat ich auch nie und irgendwelche zusätzliche Geräusche auch nicht.

Höchstens das wenn er warm war und man den Motot anließ er im Moment mal kurz auf 3Zyl. lief,was ich aber auf eine evtl. tropfende ESD schiebe.

Kompression hatte ich mal so vor 10TKm zuletzt gemesen die war da auch okay und Ölverbrauch lag auch immer im Rahmen,außer das er hinten etwas rausdrückte bei der ZKD vom 1. Zyl,kann aber auch sein das kam vom Nockenwellensimmering.

Also Hinweise sind willkommen!

Gruß,Matze

Beste Antwort im Thema
am 21. Juli 2008 um 1:48

Ola!

Ich halte die Idee mit dem Einspritzen von Öl durch die Zündkerzenöffnungen für einen Versuch wert. Mein Gedankengang ist dabei folgender:

1.) Du hast den Anstieg der der Öltemperatur früh gemerkt, hast sogleich die Geschwindigkeit gedrosselt und bist umgehend von der Autobahn gefahren. Wäre der Schmierfilm bereits gerissen und die hätten die Kolben angefangen zu fressen, hättest Du übelste Geräusche hören müssen. Mit anderen Worten muß eine geringe Restschmierung noch vorhanden gewesen sein. Somit besteht zumindest Hoffnung, daß es zu keiner (gravierenden) Riefenbildung gekommen ist.

2.) Wenn die Ölpumpe ausgefallen sein sollte, so ist es egal, ob Du billiges Baumarktöl oder Mobil 1 5w50 in der Ölwanne schwappen hast - es schwappt halt nur da und wird nicht mehr nach oben gefördert (PUNKT!).

3.) Wenn die Öltemperatur an der MFA sichtbar steigt, weil die Ölpumpe defekt ist, so kommt es letztlich auf die Schwere des Defekts an der Ölpumpe an, da das Öl auch Teil des Kühlkreislaufes ist:

- bei einem Totalausfall der Pumpe wird überhaupt kein Öl mehr bewegt, der Motor erhitzt sich dann über die Kolbenreibung als ganzes und die Hitze strahlt dann über den Motorblock auf den Öltemperaturfühler. Dies wäre dann wohl der "worst case", da dann die Temperaturen am Kolben bereits viel zu hoch sein müssten. Hiergegen spricht jedoch, daß keinerlei abnormalen Geräusche zu hören waren.

- Naheliegender ist, daß die Ölpumpe einfach nicht mehr ihre volle Leistung brachte und so daß Öl langsamer oder unregelmässig floß und sich so übermässig erhitzte. Womöglich hatte sie beim Abstellen des Motors gerade ganz ihren Geist aufgegeben. In diesem Fall hätte die Restschmierung noch ausgereicht, um einen Kolbenfresser bei laufendem Motor zu verhindern. Nach dem Abstellen des Motors verkokste dann dieses Restöl zwischen den überhitzten Kolbenabstreifringen und der Zylinderwand. Die Kolben wären dann "nur" an der Stelle, wo sie zuletzt zum stehen kamen "festgebacken".

4.) Spritzt man nun Kriechöl ein und lässt es einwirken, so könnte es durchaus sein, daß sich diese Verkoksung im kalten Zustand wieder löst und die Zylinder gängig werden. Damit ist jedoch noch nicht die Ursache beseitigt. Dies ist meiner Meinung nach die Ölpumpe, die zunächst getauscht werden müsste. Eventuell könnte man so vorgehen, daß man das Öl 2-3 Tage einwirken lässt, dann die Zündung lahmlegt und einfach mal versucht, den Motor wieder mit dem Anlasser durchdrehen zu lassen. Anschliessend Warmfahren, einen Motorreinger verweden um die Kolbenabstreifringe zu reinigen - Ölwechsel auf vollsynthetisch (jetzt ja, wegen der höheren Reinigungswirkung) und nach wenigen tausend km wieder wechseln, da ja dann offensichtlich so einiges an Ablagerungen und Verkoksungsrückständen noch von den Kolbenringen runterkommen dürfte. (Rosenkranz am Rückspiegel aufhängen anstelle des Fuchsschwanzes schadet in solchen Fällen sicherlich nicht:D)

6.) Hier zu unterstellen, das Öl sei schuld, weil Matze (MDS) minderwertiges Öl verwendet hätte ist in meinen Augen abwegig:

- Zum einen hatte VW ursprünglich auch für den 16v nur ein mineralisches Öl nach VW Norm 501.01 vorgeschrieben. Diese Norm gilt heutzutage als völlig veraltet - sowas schlechtes findet man kaum noch, das wird von fast jedem billigem Baumarktöl übertroffen. Empfohlen wurde ein Leichtlauföl nach VW Norm 500.00. Auch diese Norm gilt heute als veraltet. Sie entsprach den Anforderungen von ACEA A2. Die gängigen Marken-SAE 10W40er-Öle erfüllen mindestens (man spricht hier immer von "Mindestanforderungen") ACEA A3.

- Die Motoren der 827er Reihe sind ausserordentlich robust und gelten als höst unkritsich hinsichtlich der Öl-Auswahl.

- Wer wie Matze begeisterter 2er-Fahrer ist, der einen 16v und einen getunten GTD sein eigen nennt und seit Jahren beinahe täglich hier im Forum postet und sich im Gegensatz zu manchem anderen durch sachdienliche Tips hervortut, schlampt einfach nicht bei der Wahl des Motoröls! (das darf hier getrost unterstellt werden!)

Off topic:

Für Benziner unter erhöten Belastungen empfiehlt VW Öle nach Norm 502.00. Dies sind durchweg SAE 5W40er. Diese Norm übertrifft ACEA A3 bei weitem und gilt als sehr anspruchsvoll. Auch bei den Ölen, die dieser Norm gerecht werden, gibt es sicherlich noch qulitative Unterschiede - Hydrockrack oder vollsynthetisch beziehungsweise aufgrund des verwendeten Additivpakets. Meiner Meinung nach sind diese Unterschiede letztlich beim 2er ehr von akademischer Natur. Ich persönlich halte die Öle nach Norm 502.00 für scharf gefahrene GTIs und 16v für das Optimum. Oftmals sind diese Öle auch bereits vollsynthetisch und garnicht mal so teuer.

Wer von dem Ehrgeiz besessen ist, seinen 2er über den Renteneintritt bis ans Grab fahren zu wollen, dem sei Mobil 1 (0w40 oder 5w50) nahegelegt, da bei diesen Ölen der mechanische Verschleiß gegen Null gehen soll.

Meine Tips zum Thema Öl habe ich den Beitägen vom Sterndocktor entnommen, dessen nahezu gesammten Beiträge zum Thema Motoröl ich vor zwei Wochen durchgelesen habe. (Sterndocktor war bis vor kurzem lange Jahre Schmierstofftechniker bei Daimler Benz und trägt zwei Doktortitel)

Viel Glück!

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Hey is ja richtig was los hier! :)

Ja so mach ich das auch,die Tage oder dann am WE erstmal Öl ablassen und schauen wie es mit abgebauter Ölwanne aussieht..danach gehts sonst weiter wie Kopf ab oder nicht!

Das mit der Pumpe haste recht,es ist noch die erste und auch bei unseren Passat damals und bei anderen VWs was ich so kenne is immer so die magische Grenze bei 180-200TKm,dann sind die hin...aber trotzdem kündigten die sich meist an,also mal Lämpchen oder das übliche rasseln im Stand!

Doch im Moment ist das die größte Wahrscheinlichkeit oder er lief zu mager.

Obwohl,an meinen GTD wird die noch getoppt,der hat 257TKM runter und auch noch die erste....aber wer weiß...die werd ich dann auch mal dieses Jahr noch rausschmeißen! :D

Gruß,Matze

am 22. Juli 2008 um 16:42

Kompatibilität Kurbelwellen ist klar.

Eventuell noch Pleulbohrungen am defekten Lager vermesen und ggf. nachbohren lassen (Motorinstandsetzer) ... (hab ich gerade gelesen).

... nur betrifft das ja den Fall, daß der Fehler bei der Kurbelwelle liegt. Dann kann ja der Kopf eh drauf bleiben, da die Kolben freigängig sind.

... wie willst Du nun, falls die Kolben festpappen, diese frei bekommen? Ein kompletter Dichtungssatz für den Kopf beläuft sich auf etwa 170 €. ... wenn die Zylinderwand eh schon Riefen hat so muß (glaub ich - bin gerade selbst am dazulernen) gehont werden. Dürfte so um die 150 € kosten. Was soll passieren, wenn man vorher den Motor auf die hier vorgeschlagene Methode per Anlasser zu drehen versucht? Bleibt er trotz w40 Tränke fest, so muß wohl oder übel der Motor auseinander genommen werden, also auch hier die Kurbelwelle rausgenommen werden. Ein zusätzlicher Schaden dürfte ausgeschlossen werden können, da die Haftreibung der festpappenden Kolbenabstreifringe nicht überwunden werden konnte.

Die Frage ist doch, ob bei diesem Versuch, falls er gelingen sollte und sich der Motor per Anlasser durchdrehen lässt, eine weitergehende Beschädigung riskiert würde, die über das Maß einer eventuell auf der Autobahn bereits eingetretenen Beschädigung hinausginge. Um die Belastung bei einem solchen Versuch weiter zu verringern, kann man ja noch einen Esslöffel Motoröl (warum nicht mal zur Abwechslung für den "Kaltstart deines Lebens" ein wenig Mobil 1:D) in die Brennkammern einfüllen. Dann hat man spätestens beim 2ten Takt eine komplette motorgerechte Schmierung. Wäre dann noch zu befürchten, daß die Ablagerungen an den Kolbendichtringen in 15 Minuten die man für Warmlaufen und Motorreinigereinwirkzeit braucht, den Motor ernsthaft schädigen könnten? Die Ablagerungen dürften doch mechanisch entweder sofort nach unten in die Ölwanne abtransportiert oder in der Brennkammer verbrannt und dann zum Auspuff hinausgeblasen werden.

Was anderes würde womöglich gelten, wenn die Kolbenabstreifringe selber thermisch beschädigt worden sein sollten. Doch wurde der Motorblock immernoch vom Kühlwasser gekühlt, so daß es sich wohl ehr einfach um auf verbranntes Öl zurückzuführende Verkoksungen handeln dürfte. Bis zum Auskuppeln lief der Motor ohne Geräusche. Im Stand bei ausgegangenem Motor noch die Kolbenabstreifringe durch nachwirkende Hitze bei intaktem Kühlwasserkreislauf beschädigen zu wollen ...? Ich glaube kaum.

Gruß

am 22. Juli 2008 um 20:12

Lange Rede kurze Sinn... Einige wenige , die sich wirklich hier auskennen, haben schon selbst geschrieben daß das Problem nicht am 10W40 liegen kann.

An alle anderen die sich mit Ölen nicht so gut auskenne, wer sagt daß ein 0W40 besser ist als 10W40?

Glaube nicht daß so nen Blödsinn ein Fachmann mal gesagt hat, das sind dumme Gerüchte von Leute die von Ölen keinen Plan haben, aber wie auch meine Vorredner gesagt haben, es wurde alles genau im Motoröl Thread vor langer Zeit beschrieben...

Und ich werde weiterhin ein sehr gutes Liqui Moly 10W40 fahren , weil das für den Motor mehr als ausreichend ist und weil das 0W40 meinen Motor keinerlei Vorteile bringen wird und bei meiner Fahrweise erst gar nicht.

Und selbst wenn ich auf der Autobahn stundenlang mit Vollgasheizen würde, würde ich immer noch kein 0W40 sondern ein 10W60 Öl nehmen, die Leute die sich mit Ölen auskennen wisen auch warum. ;-)

am 23. Juli 2008 um 12:57

Zitat:

Original geschrieben von Unsterbliche

Und selbst wenn ich auf der Autobahn stundenlang mit Vollgasheizen würde, würde ich immer noch kein 0W40 sondern ein 10W60 Öl nehmen, die Leute die sich mit Ölen auskennen wisen auch warum. ;-)

AMEN! :D

am 23. Juli 2008 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von Unsterbliche

Lange Rede kurze Sinn... Einige wenige , die sich wirklich hier auskennen, haben schon selbst geschrieben daß das Problem nicht am 10W40 liegen kann.

An alle anderen die sich mit Ölen nicht so gut auskenne, wer sagt daß ein 0W40 besser ist als 10W40?

Glaube nicht daß so nen Blödsinn ein Fachmann mal gesagt hat, das sind dumme Gerüchte von Leute die von Ölen keinen Plan haben, aber wie auch meine Vorredner gesagt haben, es wurde alles genau im Motoröl Thread vor langer Zeit beschrieben...

Und ich werde weiterhin ein sehr gutes Liqui Moly 10W40 fahren , weil das für den Motor mehr als ausreichend ist und weil das 0W40 meinen Motor keinerlei Vorteile bringen wird und bei meiner Fahrweise erst gar nicht.

Und selbst wenn ich auf der Autobahn stundenlang mit Vollgasheizen würde, würde ich immer noch kein 0W40 sondern ein 10W60 Öl nehmen, die Leute die sich mit Ölen auskennen wisen auch warum. ;-)

HAst du schon mal im Motoroel thread gelesen?

Glaube eher nicht, sonst würdest du hier nicht so einen Blödsinn verbreiten.

Wieso hat denn das 0W40 keine Vorteile?

Hat dein Motor keine Kaltstarts?

Dichtungen zum pflegen hast du auch nicht, oder?

Ach ja warum wird bei AMG und Porsche das Mobil 1 5 W50 eingefüllt und nicht das 10W60?

Ihr schreibt so einen Blödsinn !!!

Das M1 0W40 das ebenfalls bei AMG und Porsche zum Einsatz kommt hat ne höhere Scherstabilität als das dämliche 10W60 das nichtmal irgend ne Herstellerfreigabe hat.

Das 10W60 kannst voll vergessen, würd ich in keinen meiner Motoren kippen.

Ich fahr in meinem GTI momentan irgend nen NoName 10W40 weil er durch die Schaftdichtungen die schon weg sind :D locker 1Liter Öl auf 600KM weg macht.

Das Ding wird trotzdem geknechtet wie die sau.

Autobahn dauervollgas 200Km mal eben in 1,5 Stunden. Kassler Berge mit 180 hoch... Öltemperatur lag laut MFA zwischenzeitlich bei 150° (damals noch 276° Schrick Welle und Serieneinspritzdüsen. Da war er etwas Mager unterwegs. Heute hat er VR6 Düsen und höheren Benzindruck)

Ich hatte den Kleinen schon bei 160° ÖL und das ist schon wieder 60.000KM her. Dem Motor gehts gut. Jetzt hat er 320.000KM runter und läuft und läuft und läuft.

Letztens hab ich die Kopfdichtung gemacht und da gab´s nen paar blau lilane Verfärbungen im Zylinder zu sehen. Scheiss drauf, Deckel drauf und weiter gehts.

Der Motor lief auch schon mit defekter Ölpumpe. Da hat dann die Nocke gefressen und dem Zahnriemen hats dadurch 16 Zähne ausgerissen. Neuer Zahnriemen , neue Ölpumpe, weiter gehts.

Und immer mit billigem 10W40 ÖL. !

Edit: Wenn ich mal Bock hab die Schaftdichtungen zu machen gibts Mobil 1 0W40 für den Kleenen. Hab ich ewigkeiten im VR6 gefahren sogar mit verlängertem Wechselinterwall. Das ist mal nen Tip Top Öl !

am 23. Juli 2008 um 17:10

ES-IST-NICHT-ZU-FASSEN --- „schmiert“ der thread denn schon wieder ab?

Es geht hier um ein „mechanisches“ Problem und nicht um irgendeinen Zaubertrank, der gefressene Kurbelwellen, kaputte Ölpumpen oder festgebackene Kolbenringe reparieren kann – das kann kein Öl!!! Der thread wird für Neueinsteiger und diejenigen, die einmal über die Suchfunktion Lösungen für ihre Probleme zu finden erhoffen, völlig unleserlich!

(Die SAE -Angaben betreffen übrigens nur die dynamische und die kinetische Viskosität. Sie treffen keinerlei Aussagen hinsichtlich der Qualität eines Öls. Insofern sind die statements hier völliger Quatsch! 10W40 oder 0w40 ist völlig egal für den hier vorliegenden Fall!)

@das weberli: Wie lange bist Du mit der defekten Ölpumpe gefahren? Wenn es schon die Nocke gefressen und den Zahnriemen geschmiergelt hat, so dürften die Kolben doch wohl auch trocken gelaufen sein? Scheint dem Motor ja nichts ausgemacht zu haben. Wie ich dich verstehe, hast Du damals auch nicht den Kopf abgemacht. Sicherlich muß es auch da bei dir damals heftige Ablagerungen an den Kolbendichtringen von verbranntem Motoröl gegeben haben.- die dann anschliessend mit deiner üblichen Fahrweise ratz-fatz wieder abgebrannt wurden.

Sollte es nicht die Kurbelwelle, sondern wirklich nur die Ölpumpe sein, so müsste es sich ja bei den verkoksten Ablagerungen um Rückstände verbrannten Motoröls handeln, die ja ihrer Natur nach wiederum Öl-löslich sein müssten: „Öl-zu-Asche-Asche-zu-Öl“. Was ich damit sagen will, ist, daß man die Zwischenzeit - wenn man Matze wirklich helfen möchte – nicht mit kindischen „mein-Öl-ist-besser-als-deins-Wortgefechten“ verplempern sollte, sondern vielleicht mal der Frage nachgeht, von welcher Konsistenz solche Rückstände an den Kolbenringe sein könnten. Besteht die Gefahr, das sich harte, etwa kristallierte Rückstände gebildet haben, die bei einem Startversuch wie Schmiergelpapier wirken würden? Ich tendiere dahin, daß sich nach etwa 2 Tagen Einwirkzeit mit w40 und einem anschliessenden Spritzer Motoröl diese Ablagerungen hinreichend aufgeweicht haben müssten, um einen Startversuch zu wagen. Allerdings fehlt mir die praktische Erfahrung.

Was meint ihr?

Gruß

 

am 23. Juli 2008 um 17:17

Ich fahre auch keinen Porsche sondern nen GTI also einen Vw Motor, falls das manche vergessen haben sollten!

Was Porsche einfüllt interessiert mich nicht, da ich keinen habe :-)

Und das man beim Porsche andere Öle einfüllt ist ja auch klar, ist ja wohl jedem bekannt, daß ein porsche Motor ein bischen mehr Leistung und Drehzahlen ausspuckt oder? Und somit wird der Motor thermisch viel mehr belastet, daß der besseres öl braucht versteht sich von selbst.

Ausserdem sagte ich daß ich für meinen GTI und MEINE FAHRWEISE kein 0w40 brauche.

Klar ist 0W40 beim Kaltstart besser als 10W40 aber wohne ich am Nordpool???

ich glaube nicht, ich habe hier im Winter höchstens -3 Grad dafür reicht 10W40 dicke...

Und wer sagt daß ein 0W40 Öl bessere Additive hat als 10W40? Ich glaube wer das behauptet sollte sich mal selbst das Öl Forum genau durchlesen...

Ich kann mich ansonsten Weberli anschliessen, Hauptsache ist daß die VW Angaben erfüllt sind und daß es ein gutes Marckenöl ist, da reicht auch das 10W40 dicke und ist nicht schlechter als ein 0w40 udn von den Additiven erst recht nicht.

Und nochmal, mein GTI hat 282tkm runter mit originalen Ventilschäften und Hydros und er klappert beim kaltstart nicht und verbrennt auch kein Öl, er hat auch immer sehr guten 10W40 Öl mit sehr guten Additiven bekommen! und das hat auch gereicht wie man sieht.

So,heute Nachmittag hatte ich endlich etwas Zeit für meinen 16V!^^

Öl hatte ich letztens schonmal abgelassen,das war aber sauber!

Heute hab ich noch die Ölwanne abgebaut,da sind einige Späne drin und auch ein paar Plasteteile vermutlich mal vom Einsatz der ESDs!

Nun die Frage,ist das schon einiges und kann dadurch nen Lager im Eimer sein oder doch nur der übliche Dreck nach 232TKm?

Mal die Lagerschalen der KW abbauen,muß ich da nochmal was beachten,hab noch nicht ins Buch geschaut!? :rolleyes:

Hab mal von unten die Kolben angeschaut und 2 die oben sind,sah nix aufällig aus beim ersten Blick!

 

Gruß,Matze

am 16. August 2008 um 19:27

Oh matze ich glaub du hast ein Problem wenn ich sawas seh! Das sieht alles andere als gesund aus! Ich sag es sind mindestens die KW Lager wenn nicht auch gleich wie Pleullager im A...!

Mein Beileid!

Naja,da fragt man sich aber....es gab weder mal Geräusche noch sonst was!

Entweder hat doch halt die Ölpumpe schon geschwächelt oder weiß ich!

Trotzdem....232TKm hatter gebracht,andere haben da schon 2 mal überholt!^^

Zitat:

Original geschrieben von MDS

So,heute Nachmittag hatte ich endlich etwas Zeit für meinen 16V!^^

Öl hatte ich letztens schonmal abgelassen,das war aber sauber!

Heute hab ich noch die Ölwanne abgebaut,da sind einige Späne drin und auch ein paar Plasteteile vermutlich mal vom Einsatz der ESDs!

Nun die Frage,ist das schon einiges und kann dadurch nen Lager im Eimer sein oder doch nur der übliche Dreck nach 232TKm?

Mal die Lagerschalen der KW abbauen,muß ich da nochmal was beachten,hab noch nicht ins Buch geschaut!? :rolleyes:

Hab mal von unten die Kolben angeschaut und 2 die oben sind,sah nix aufällig aus beim ersten Blick!

 

Gruß,Matze

oh shit, warste am yukon beim goldwaschen, oder was ? *scnr*

also, ich glaub auch, dass der motor´s ziemlich hinter sich hat...dass der keine geräusche von sich gegeben hat, wundert mich allerdings auch ein wenig...echt komisch. als ich das letzte mal sowas gesehen hab, hörte man das dem motor schon ca. eine stunde vorher an, (war´n rp) dass da was nicht ganz ok sein kann...

da meiner nun auch die 230tkm überschritten hat, werd ich mir wohl schonmal ´ne neue ölpumpe organisieren...

beileid nochmal !

der max

das bild verheißt nichts gutes :(

hast du mit dem motor auch schon abgeschlossen wie serialchilla ?

ich wünsch dir auf jedenfall glück, hoffe auf den geringsten bzw. fairsten schden bei der laufleistung :)

wobei 232 tkm für'n 16v schon viel sind wenn er vor dir mal von einem unwissenden getreten worden ist.

am 17. August 2008 um 8:34

Herzliches Beieleid auch von meiner Seite!

Das sieht nicht aus, als ob sich das so einfach mit einem Spritzer w40 regeln lässt.

Gleichwohl macht es mich stutzig, daß es so überhaupt keine Geräusche gab. Das in der Wanne kann ja wohl nicht der Abrieb von 2 Minuten sein. Normalerweise kündigt sich doch ein Lagerschaden durch Klopfen an, meist so zwischen 2500 und 3000 U/min (richtig?). Hier bist du auch ganz zum Schluß noch mit 120 Sachen langsam von der Autobahn gefahren und willst nichts gehört haben?

Lies dir mal diesen thread durch:

http://www.motor-talk.de/.../spaene-in-der-oelwanne-t707883.html?...

Da ging es um Teile einer Ventilführung, von einem Ventilhaltekeil(e) und die Ummantelung von Schaftdichtungen, die allesamt weggebröselt sind und sich zerrieben in der Ölwanne gesammelt haben.

Also zur Sicherheit mal verlgeichen. Könnte ja vielleicht doch die Kombi Ölpumpe-Schaftdichtungen sein - dann bräuchtest Du halt nur neue Schaftis, Ölpumpe und nen Spritzer w40:D.

Weiterhin viel Glück!

Von der Farbe der Ablagerung in der Ölwanne sind das eindeutig Reste von Lagern. Es sei dahingestellt ob KW- oder Pleullager. Ich würde mir erst mal die Pleullager ansehen da du die ohne Ausbau der KW nachsehen kannst. Für die KW Lager musst du am besten den Motor ausbauen, da für den Ausbau der KW das Getreibe sowieso ab muss.  Wenn du glück hast sind es nur die Pleullager und du hast keine Riefen an der KW, wenn doch dann haste viel zu tun....:o

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