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leichte 18" oder 19" Felgen für A3?

Audi A3 8P
Themenstarteram 4. Januar 2011 um 12:30

Ich bin Momentan auf der Suche nach leichten 18" oder 19" für meinen A3. Momentan sind die Audi s-line Felgen in 17" montiert und wenn es möglich ist hätte ich gerne größere Felgen die nach Möglichkeit sogar weniger wiegen als die orig. Audi.

Gefallen würden mir natürlich viele Felgen aber leider gibt kaum ein Hersteller das Gewicht der Felgen an.

Ich hab mir jetzt mal die ULTRALEGGERA von Oz Racing angeschaut und find die eigtl. schon echt super nur hab ich leider keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern was das Gewicht betrifft.

Gibt es irgendwo ne Liste mit den ungefähren gewichten der einzelnen Felgen von Fremdherstellern? Könnt Ihr mir außer den Oz noch andere leichte Felgen empfehlen?

Des weiteren würde mich interessieren was denn die Felgen vom RS3 so wiegen und ob man die auf nen "normalen" A3 montieren kann.

Achso preislich sollten die Felgen nach Möglichkeit unter 4000€ bleiben ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Woellstein

Ich tausch nicht vorne/hinten, wieso denn auch? Dann brauch ich auf einmal 4 Reifen anstatt 2 und später nochmal 2. Find das n Käse hoch³, gut vielleicht spart man sichn Werkstattbesuch aber das is das kleinste Problem. Wo genau sollte denn der Vorteil dabei liegen?

Versteh mich jetzt nicht falsch, aber das, was du da machst, zeugt nicht gerade von viel Sachverstand.

Bei einem Fronttriebler verschleißen zwangsläufig die Reifen auf der Vorderachse schneller als die hinteren. Durch einen Wechsel von vorn nach hinten nutzen sich alle 4 Reifen gleichmäßig ab. Und da man generell Reifen immer im Satz wechseln sollte, kommen dann 4 neue drauf. Wo ist das Problem?

Von einem achsweisen Wechsel, wie du ihn fabrizierst, halte ich persönlich überhaupt nichts, da du so zwangsläufig auf einer Achse Reifen hast, die - je nach Wechselintervall - 2-3 Jahre älter sind als die neuen. Dies beeinflusst zwangsläufig das Fahrverhalten, da neue Reifen bzw. neues Gummi immer mehr Grip hat als altes. Im Grenzbereich kann so in einer Kurve entweder deutliches Untersteuern (alte Reifen vorn) bzw. Übersteuern entstehen (alte Reifen hinten). Das serienmäßige (neutrale) Kurvenverhalten macht man sich so kaputt, was je nach Situtation gefährlich werden kann.

Außerdem müsste man sich so immer die genau gleichen Reifen wie an der anderen Achse kaufen, da sonst der von mir eben beschriebene Effekt noch deutlicher Auftreten kann. Was passiert, wenn die Reifen nicht mehr lieferbar sind oder eine neue Spec haben? So ein Mischmasch ist Unfug und sollte jeder im eigenen Interesse unterlassen!

Im Regelfall kauft man sich nach x Jahren 4 Stück von dem Reifen, der einen selbst am besten geeignet erscheint. Und damit hat man immer das optimale Fahrverhalten.

Zitat:

Original geschrieben von Woellstein

Die Laufrichtung bleibt ja gleich, nur die Aussenseite RECHTS wird dann wenn man den Reifen abmontiert und auf die andre Felge wieder aufmontiert zur Innenseite LINKS *glubsch* Das hat nichts mit der Laufrichtung zu tun. Deswegen ist mir inside/outside auch zu unökonomisch..

Ist bei mir bei noch keinem Fahrzeug passiert, dass die Innenseite deutlich stärker abgefahren war als die äußere. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, die Reifen demontieren zu lassen, um sie dann auf der anderen Seite wieder aufzuziehen. Durch Kurvenfahrten nutzt sich zwangsläufig auch der Außenwulst bzw. die äußere Fläche ab. Meine Reifen waren bisher immer innen zu außen, vorn zu hinten, links zu rechts relativ gleichmäßig abgefahren. Fährst du nur gerade aus? Grundsätzlich kann auch die Fahrwerkseinstellung (Sturz) bei dir nicht i.O. sein. Entgegeben deiner eigenen Auffassung kann man das auch einstellen. Außer in deinem Fahrwerk ist anderweitig der Wurm drin (Verzogen, ex Unfall etc.).

Das unnötige Aus- und Abziehen der Reifen tut denen auch nicht unbedingt gut. Und außerdem sind die Felgen bei der Reifenmontage permanent einem höheren Beschädigungsrisiko ausgesetzt (Kratzer etc. am Horn).

Wie gesagt: das, was du da tust, macht keinen Sinn!

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Zitat:

Original geschrieben von Audius Horch

... kann irgend jemand eine kompetente, mit zahlen und testwerten belegte auskunft über den unterschied beim gebrauch von schweren leichtmetallfegen und leichten leichtmetalfelgen geben? ...

Ich verweise noch einmal auf den bereits oben genannten, verlinkten Thread, speziell mit diesem Beitrag fing die Diskussion an.

Ich aknn Dir bis auf die Felgenseite mit zum Teil angegebenen Felgengewichten aus dem Hut keinen konkreten Link zu einem Test nennen, aber die Physik spricht für sich. Es geht darum, das Komplettrad - durch die "schwerwiegenden" Komponenten Felge, Reifen und Bremsscheibe - als ganzen leicht zu bekommen und das in der Fahrwerkstechnik als ungefederte Masse bezeichnete Gesamtgewicht zu minimieren. In erster Linie federt das Komplettrad dann feiner über Unebenheiten, ein netter Nebeneffekt ist, dass weniger Masse beschleunigt bzw. abgebremst werden muss. Sprich, der jeweilige Vorgang geschieht bildlich gesprochen schneller.

Ich bin Anfang 2000 schon von Audi-Häusern ausgelacht worden, wenn ich nach dem Gewicht einer Alufelge gefragt habe. Dass das aber unter dem Stichwort "ungefederte Masse" den Federungskomfort beeinflusst, musste Audi später erst in Werbeprospekten als Kaufargument für leichte Alufelgen hinzufügen, bevor man mich ernst genommen hat. Hier ein Beispiel, lies bitte mal die aufgelisteten Vorteile ...

P.S. Hat jemand einen Link oder kann mir eine Quelle nennen, wo bei Reifentest auch das Gewicht beurteilt wird?

Zitat:

Original geschrieben von Audius Horch

Hallo,

kann irgend jemand eine kompetente, mit zahlen und testwerten belegte auskunft über den unterschied beim gebrauch von schweren leichtmetallfegen und leichten leichtmetalfelgen geben?

grüsse oli

ich hab meine gewogen beim umstecken,

Gewichtserparniss:

 

18" 7 Doppelspeiche (original)

19" OZ Ulatrasleggera

pro Felge ~ 2,5 kg x4 = 10kg (komplettradsatz)

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 14:22

Da ich gestern das Vergnügen hatte mit einem Ingenieur der M-Gruppe (BMW) ein bisschen zu quatschen hab ich natürlich auch gleich das Thema leichte Felgen angesprochen. Dieser hat dann zu mir gesagt das gerade bei Felgen, Bremsen usw, die ungefederte Masse bei einem Automobil darstellen jedes Kilogramm eine Erhebliche Auswirklung auf die Gesamtperformance eines Autos haben. Man kann vereinfacht sagen das sich jedes eingesparte Kilo einer siebenfachen Gewichtsreduzierung entspricht.

Konkret bedeutet das, dass wenn man bei den Felgen ca. 10kg einspart dies ca. 70kg der gefederten Masse entspricht!

Wenn man sich das mal vor Augen führt is das eine ganze Menge und somit ist hier eine Gewichtsersparniss besonders sinnvoll, also ich zumindest wüsste nicht wo ich bei meinem Sportback mal eben 70kg einsparen könnte ;-)

Danke BuddyArno, kawandy85 und fanboy84.

in dem verlinkten thread von BuddyArno stehe einige interessante sachen. :)

grüsse oli

am 6. Januar 2011 um 19:31

Ich hätte noch einen Link mit einer wie ich finde guten und umfassenden Erklärung zum Thema ungefederte Massen.

http://www.s16.de/?p=276

Gruß saabmühle

am 6. Januar 2011 um 19:38

Tschuldigung. Ich hoffe jetzt gehts.

http://www.s16.de/?p=276

Aus fahrpraktischer Sicht kann man dies auch anhand von Spritverbrauchswerten unterstreichen.

Bei meinem S3 hatte ich mit 18" Serienfelge und Winterbereifung in 225/40/18 rund 1,5 - 2 Liter Minderverbrauch auf 100 Km gegenüber meinen jetzigen 19" Brock B21 mit 225/35/19 Sommerbereifung.

Ich werde diesen Sommer auf 19" OZ Ultras umstellen, wobei ich dabei mal bemerken möchte das es die OZ HLT nicht in 8x19" gibt ! Die HLT gibt es nur in 8,5x19 und dann ist die ET auch niedriger...die passen also nicht auf ein A3 Chassie !!!!

Aber die Gewichtsersparnis ist eklatant .... bei mir sind das nur durch die Felgen pro Rad 5,6 Kilo :eek: . Also in Summe mal eben 22,4 Kilo und mit der "x7 Formel" die ich auch so kenne heisst das... ich schleppe knapp 160 Kilo weniger Gewicht mit rum.

Ich bin sehr gespannt was das an Minderspritverbrauch bewirken wird und wie sich das auf das Fahrverhalten und die Performance meines ja so schon nicht langsamen S3 Sporti auswirken wird :D .

Und wenn man eh schon überlegt sich neue Räder zu holen, dann tut man seinem Geldbeuteul und seinem Auto mit den OZ sicher was gutes. Der Kaufpreis armortisiert sich quasi über den Sprit von selbst und vom Fahrspass wollen wir mal noch garnich sprechen.

Noch 3 Monate...dann kann ich Euch Erfahrungswerte posten ;) .

Greetz

Natter

am 10. Januar 2011 um 9:26

Wenn du auf OZ Ultras umsteigst, wie sollen die bitte unter die Kotflügel passen?

Zitat:

Original geschrieben von niZER

Wenn du auf OZ Ultras umsteigst, wie sollen die bitte unter die Kotflügel passen?

In dem er nicht die HLT nicht sondern die normalen Ultraleggera.

am 10. Januar 2011 um 13:13

Das hab ich wohl falsch verstanden.

Ich sehe mich gerade nach Ultraleggera in 8x18 ET48 um. Leider kann ich mich überhaupt nicht für eine Farbe entscheiden.

Wagen ist lavagrau-perleffekt.

Themenstarteram 10. Januar 2011 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von niZER

Das hab ich wohl falsch verstanden.

Ich sehe mich gerade nach Ultraleggera in 8x18 ET48 um. Leider kann ich mich überhaupt nicht für eine Farbe entscheiden.

Wagen ist lavagrau-perleffekt.

Geht mir auch so, ich finde eigtl. alle geil an meinem weißen Sporti :):D

Was bekommt man denn noch so für OZ Ultraleggera in 8x19 ET45 mit Hankook Ventus Reifen mit gutem Profil? :)

am 11. Januar 2011 um 8:56

Kommt auf den Zustand an.

Ich denke ca. 70-80% des Neupreises sind drin.

Zitat:

Original geschrieben von fanboy84

Wenn man sich das mal vor Augen führt is das eine ganze Menge und somit ist hier eine Gewichtsersparniss besonders sinnvoll, also ich zumindest wüsste nicht wo ich bei meinem Sportback mal eben 70kg einsparen könnte ;-)

Das Thema Felgen- und Reifengewichte wird gerne und häufig unterschätzt.

Man muss dazu aber auch sagen, dass der Effekt mit steigenden Fahrzeugbruttogewicht immer kleiner wird. Meine persönliche Erfahrungen dazu beziehen sich auf eher leichte Fahrzeuge, so hat man den Unterschied von ca. 3kg pro Rad bei meinem Mazda MX-5 (ca. 980kg Leergewicht) schon gut und vor allem positiv spüren können, bei meinem ehemaligen Caterham HPC mit einem Leergewicht von 590kg fühlte sich der Wechsel (Gewichtsersparnis ca. 4,5kg/Rad) von 16Zoll auf 15Zoll geradezu bombastisch an, das war ein ganz anderes Auto, da hat man erst gemerkt, dass diese großen 16-Zöller wie Betonschuhe am Auto geklebt haben, mit noch kleineren und leichteren 13-Zöllern geht das entsprechend noch besser. Die werde ich mir früher oder später wohl auch noch gönnen. :cool:

Ich habe die Ultraleggeras in 19 Zoll auf meinem S3 : http://www.s3-sportback.de/33/oz-ultraleggera-19-zoll-s3.html

Gewichtsvorteil :

S3 original Felge 7,5×18" 11,63 Kg (laut Audi Kundenservice)

OZ Ultraleggera 8,0×19" 8,99 Kg (laut OZ Homepage)

Leider hatte ich noch keine Gelegenheit den Reifen, bzw. das komplette Rad zu wiegen.

Einen deutlichen Unterschied in Durchzug, Beschleunigung oder Verbrauch kann ich allerdings nicht feststellen.

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