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Das neue Jahr geht schon gut los - Motorschaden mit 122.000 km

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 15:23

Hallo,

das neue Jahr geht für mich schon gut los.

Nachdem mein 316ti Compact (85kW, Valvetronic, BJ 2001, 122.000km) 10 Tage in de Kälte stand (leider keine Garage), wollte ich heute zum Einkaufen fahren.

Motor sprang einwandfrei an, lief rund, und es war nichts aussergewöhnliches zu bemerken. Von mir daheim geht es in einer 30er Zone erst einmal ca. 1km leicht bergab, so dass ich das Auto hier immer im 3. Gang mit Standgas mehr oder weniger rollen lasse. Danach kommt ein kurzes ebenes Stück (ca. 200m), bevor es bis zur Ampel 400m leicht bergauf geht.

Bei kaltem Motor kommt ja immer etwas Wasserdampf aus dem Auspuff. Auf dem ebenen Stück kam mir das schon etwas viel vor. Da sonst nichts zu bemerken war, dachte ich mir zunächst nichts. Auf dem Bergaufstück muss ich etwas mehr Gas geben. Beim Blick in den Rückspiegel dann der Schock: ich hinterlasse eine riesige weiß-blaue Wolke. Der Motor lief aber nach wie vor rund, und es war auch keine Leistungseinbuße zu bemerken.

An der Ampel angekommen, war diese natürlich rot. In dem Moment dachte ich mir noch, bis zur Werkstatt könntest Du es noch schaffen (ca. 800m ab der Ampel). Nach ca. einer halben Minute Standzeit (das Auto rauchte weiter so stark) begann der Motor plötzlich zu ruckeln und die gelbe Motor-Warnlampe ging an. Beim Losfahren war dann auch ein deutlicher Leistungsverlust zu spüren. Ich hab dann den nächsten Parkplatz angefahren (wollte nicht mitten auf der Straße stehenbleiben) und habe den Motor abgestellt.

Im Schnee sah man dann auch deutlich eine kleine Ölspur vom Auspuff. Hab dann in der Werkstatt angerufen und darum gebeten, dass sie mich abschleppen. Es kam dann auch prompt einer, der mich in die Werkstatt schleppte.

In der Werkstatt angekommen, prüften sie zunächst Kühlwasser- und Öl-Stand. Obwohl ich nach bemerken der extremen Rauchwolke nur ca. 500m gefahren bin, fehlten bereits jeweils ein halber Liter Öl und ein halber Liter Kühlwasser (die Öl-Kontrolllampe leuchtete aber noch nicht). Der Meister ließ den Motor in der Werkstatt kurz an, um die Rauhwolke zu begutachten. Danach meinte er, sieht nach kapitalem Motorschaden aus (Kolbenfresser).

Irgendwie kann ich mir das aber nicht vorstellen. Der Motor ist nach dem Start nicht über 2.000 - 2.500 Umdrehungen hinausgekommen. Ich vermute fast eher, dass sich irgendwo im Motor Kondenswasser gesammelt hat, das dann dank der kalten Nächte (immer so um die -15°C) gefroren ist, und jetzt irgendwo ein Riss im Motor ist (im günstigeren Fall im Zylinderkopf).

Da die Werkstatt heute leider ausgebucht ist, werden sie sich am Mittwoch weiter mit mit meinem Auto beschäftigen. Der Meister will die Kompression messen und die Steuerzeiten prüfen (sie hatten angeblich schon einen Fall, wo die Steuerkette übergesprungen ist). Außerdem wollen sie das Motoröl ablassen und schauen, ob Kühlwasser im Motoröl ist. Er meinte aber, ich solle mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden, dass ich einen neuen Motor brauchen werde. Ein Austauschmotor mit Einbau und Zusatzmaterial würde mich um die 5.500 - 6.000 Euro kosten.

Ich könnte echt kotzen...

Vor allem, da mein Auto ohne Motorschaden nur noch so ungefähr 7.000 Euro wert gewesen wäre. Das heißt ich stehe jetzt möglicherweise vor einem beinahen wirtschaftlichen Totalschaden. Da muss ich mir echt überlegen, ob sich das noch lohnt.

Wieviel würde ich wohl noch für mein Auto mit kapitalem Motorschaden bekommen? 1.500 Euro? 2.000 Euro? Oder ist das schon zu viel? Bis auf den Motorschaden ist er in sehr gutem Zustand. TÜV hat er auch noch 19 Monate.

Ich hätte das Scheißding doch vor 2 Jahren verkaufen sollen, als ich noch gutes Geld dafür bekommen hätte.

Schönes neues Jahr...

Grüße

Athlonet

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Januar 2009 um 15:23

Hallo,

das neue Jahr geht für mich schon gut los.

Nachdem mein 316ti Compact (85kW, Valvetronic, BJ 2001, 122.000km) 10 Tage in de Kälte stand (leider keine Garage), wollte ich heute zum Einkaufen fahren.

Motor sprang einwandfrei an, lief rund, und es war nichts aussergewöhnliches zu bemerken. Von mir daheim geht es in einer 30er Zone erst einmal ca. 1km leicht bergab, so dass ich das Auto hier immer im 3. Gang mit Standgas mehr oder weniger rollen lasse. Danach kommt ein kurzes ebenes Stück (ca. 200m), bevor es bis zur Ampel 400m leicht bergauf geht.

Bei kaltem Motor kommt ja immer etwas Wasserdampf aus dem Auspuff. Auf dem ebenen Stück kam mir das schon etwas viel vor. Da sonst nichts zu bemerken war, dachte ich mir zunächst nichts. Auf dem Bergaufstück muss ich etwas mehr Gas geben. Beim Blick in den Rückspiegel dann der Schock: ich hinterlasse eine riesige weiß-blaue Wolke. Der Motor lief aber nach wie vor rund, und es war auch keine Leistungseinbuße zu bemerken.

An der Ampel angekommen, war diese natürlich rot. In dem Moment dachte ich mir noch, bis zur Werkstatt könntest Du es noch schaffen (ca. 800m ab der Ampel). Nach ca. einer halben Minute Standzeit (das Auto rauchte weiter so stark) begann der Motor plötzlich zu ruckeln und die gelbe Motor-Warnlampe ging an. Beim Losfahren war dann auch ein deutlicher Leistungsverlust zu spüren. Ich hab dann den nächsten Parkplatz angefahren (wollte nicht mitten auf der Straße stehenbleiben) und habe den Motor abgestellt.

Im Schnee sah man dann auch deutlich eine kleine Ölspur vom Auspuff. Hab dann in der Werkstatt angerufen und darum gebeten, dass sie mich abschleppen. Es kam dann auch prompt einer, der mich in die Werkstatt schleppte.

In der Werkstatt angekommen, prüften sie zunächst Kühlwasser- und Öl-Stand. Obwohl ich nach bemerken der extremen Rauchwolke nur ca. 500m gefahren bin, fehlten bereits jeweils ein halber Liter Öl und ein halber Liter Kühlwasser (die Öl-Kontrolllampe leuchtete aber noch nicht). Der Meister ließ den Motor in der Werkstatt kurz an, um die Rauhwolke zu begutachten. Danach meinte er, sieht nach kapitalem Motorschaden aus (Kolbenfresser).

Irgendwie kann ich mir das aber nicht vorstellen. Der Motor ist nach dem Start nicht über 2.000 - 2.500 Umdrehungen hinausgekommen. Ich vermute fast eher, dass sich irgendwo im Motor Kondenswasser gesammelt hat, das dann dank der kalten Nächte (immer so um die -15°C) gefroren ist, und jetzt irgendwo ein Riss im Motor ist (im günstigeren Fall im Zylinderkopf).

Da die Werkstatt heute leider ausgebucht ist, werden sie sich am Mittwoch weiter mit mit meinem Auto beschäftigen. Der Meister will die Kompression messen und die Steuerzeiten prüfen (sie hatten angeblich schon einen Fall, wo die Steuerkette übergesprungen ist). Außerdem wollen sie das Motoröl ablassen und schauen, ob Kühlwasser im Motoröl ist. Er meinte aber, ich solle mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden, dass ich einen neuen Motor brauchen werde. Ein Austauschmotor mit Einbau und Zusatzmaterial würde mich um die 5.500 - 6.000 Euro kosten.

Ich könnte echt kotzen...

Vor allem, da mein Auto ohne Motorschaden nur noch so ungefähr 7.000 Euro wert gewesen wäre. Das heißt ich stehe jetzt möglicherweise vor einem beinahen wirtschaftlichen Totalschaden. Da muss ich mir echt überlegen, ob sich das noch lohnt.

Wieviel würde ich wohl noch für mein Auto mit kapitalem Motorschaden bekommen? 1.500 Euro? 2.000 Euro? Oder ist das schon zu viel? Bis auf den Motorschaden ist er in sehr gutem Zustand. TÜV hat er auch noch 19 Monate.

Ich hätte das Scheißding doch vor 2 Jahren verkaufen sollen, als ich noch gutes Geld dafür bekommen hätte.

Schönes neues Jahr...

Grüße

Athlonet

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am 7. Januar 2009 um 15:07

Achso, danke erstmal.....

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Zitat:

Original geschrieben von holsteiner

 

So,so; beheizt wodurch bei kalter Maschine? Elektrisch wohl kaum, da fehlen ja die Anschlüsse..

Bestell das Teil und nimm es in die Hand - was siehst Du? ... oh, huch - elektrische Anschlüsse ;-)

Gruß, Frank

Bei welcher Maschine denn? Teilenummer? Dann müssten ja auch zusätzliche elektrische Verbindungen geschaffen werden? Wer steuert/kontolliert dann die Heizung des Bauteils? Komponentenbezeichnung aus "WDS" reicht mir. Vielen Dank im voraus.

Betrift das Problem nur den 316ti, oder ist die Limousine 316i auch betroffen?

Zitat:

Original geschrieben von holsteiner

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Bestell das Teil und nimm es in die Hand - was siehst Du? ... oh, huch - elektrische Anschlüsse ;-)

Gruß, Frank

Bei welcher Maschine denn? Teilenummer? Dann müssten ja auch zusätzliche elektrische Verbindungen geschaffen werden? Wer steuert/kontolliert dann die Heizung des Bauteils? Komponentenbezeichnung aus "WDS" reicht mir. Vielen Dank im voraus.

Da wird schon irgendwo ein Anschluss vorhanden sein, die ganzen BMW mit Skandinavien Paket(wenn man das so nennt) haben sowas schon vom Werk aus drin wenn ich das recht in Erinnerung habe

Gruß

Silvio

am 7. Januar 2009 um 15:44

Bei den aktuellen temperaturen gehen reihenweise Kurzstreckenmotoren hops.

Wohl denen, die nicht unbedarft 8.000 Euro Reparatur beauftragen, sondern erst hier im Forum lesen und fragen.

Ca. 800 Euro Reparatur sind happig, aber angesichts vermiedener 8.000 Euro schon noch ok.

Genaugenommen ist es nicht notwendig BMW mit der Reparatur zu beauftragen.

Es ist auch (mal wieder( ein Z4 eingefroren. Wieder die typischen Randbedingungen:

- nur Kurzstrecken

- Schleim am Öldeckel

- Laternenparker

- außergewöhnlich tiefe Nachttemperaturen

- Motor geht nach dem Start und kurzer Fahrt einfach aus

Am M54 ist diese Ventildeckelentlüftung vorne im Kaltluftbereich - meiner Meinung nach eine ziemliche Fehlkonstruktion von BMW :-(

Nimmt man diesen Schlauch ab und drückt die Öffnung mit dem Daumen zu bildet sich auch schon im Leerlauf recht schnell ein Überdruck im Motor.

Lässt man eine Tüte aufpusten, dann sieht man, dass auch ein betriebswarmer Motor recht schnell die Tüte gut aufpustet und es schlägt sich Wasserdampf nieder.

Zieht man jedoch den Ölmessstab ein Stückchen heraus, dann entweicht der Druck über den Ölmessstab.

Schlussfolgerung: Wer sich Sorgen macht, dass seine Entlüftung eingefroren sein könnte, der startet morgens seinen Motor, lässt ihn einen Moment laufen und zieht den Ölmessstab - entweicht dann ein Überdruck, sollte man das Auto besser bis zum Frühling stehenlassen.

Oder man riskiert die Fahrt mit leicht gezogenem Ölmessstab.

Den Druckausglaich kann man auch über den Öldeckel prüfen - logisch.

Kommt gut über den Winter und macht Euch Eure Motoren nicht kaputt !!

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von spitfirefahrer

es steht außer Frage, dass ein Motorschaden bei einem vergleichsweise jungen Auto sehr ärgerlich ist. Aber gewisse Prozentsätze an Ausfällen sind einfach normal. Ist zwar für den Kunden und vorallem Fan einer Marke schwierig zu verstehen aber sowas gibts mehr oder weniger bei jeder Marke in jedem Bereich. Die Autos (oder Produkte) werden immer komplexer, die Entwicklungszeiträume kürzer, der Kostendruck höher.

Dass der Ruf nach einer "Sammelklage" laut wird war mir klar, ich denke aber BMW ist bei Motorschäden schon deutlich bei den weniger oft betroffenen Marken (die Turbo- und Einspritzpumpen/Injektorenschäden gibts bei allen Dieseln quer durch die Marken).

Bei mir ging die Reparatur damals übrigens voll auf Kulanz. Ich denke, dass sich BMW heute vielleicht auch noch kulant zeigen wird, die Autos sind jetzt halt schon älter.

Hi Spitfirefahrer,

ein Turboschaden oder ähnliches kann auf den Umgang mit dem Auto abgewälzt werden,

doch bei diesem Problem sehe ich es ein wenig anderst. Der Defekt kommt von der niedrigen Temperatur die der Ölabscheider nicht verträgt und somit Schaden nimmt. Da diese Problem bei BMW bekannt ist und auch Abhilfe geschaffen wurde, würde ich es nicht mit einem Schulter zucken auf mich nehmen.

Ich würde es zu mindest versuchen und so einiges daran setzen wenigstens ein Teil bezahlt zu bekommen.

Vielleicht haben Autozeitschriften daran Interesse oder das Fernsehn. Hört sich vielleicht alles ein bissel weit hergeholt an, doch es ist eure Kohle die flöten geht, für etwas was seitens BMW verpennt/unter den Tisch gekehrt wurde.

Gruß

Dirk

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

...

- Schleim am Öldeckel

...

Genau das ist es. Es handelt sich eben dabei um mit Wasser versetztes Oel, eine sogenannte Emulsion. Und genau das gefriert dann am Abscheider.

Gruss

Joe

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Bei den aktuellen temperaturen gehen reihenweise Kurzstreckenmotoren hops.

Wohl denen, die nicht unbedarft 8.000 Euro Reparatur beauftragen, sondern erst hier im Forum lesen und fragen.

Ca. 800 Euro Reparatur sind happig, aber angesichts vermiedener 8.000 Euro schon noch ok.

Genaugenommen ist es nicht notwendig BMW mit der Reparatur zu beauftragen.

Es ist auch (mal wieder( ein Z4 eingefroren. Wieder die typischen Randbedingungen:

- nur Kurzstrecken

- Schleim am Öldeckel

- Laternenparker

- außergewöhnlich tiefe Nachttemperaturen

- Motor geht nach dem Start und kurzer Fahrt einfach aus

Am M54 ist diese Ventildeckelentlüftung vorne im Kaltluftbereich - meiner Meinung nach eine ziemliche Fehlkonstruktion von BMW :-(

Nimmt man diesen Schlauch ab und drückt die Öffnung mit dem Daumen zu bildet sich auch schon im Leerlauf recht schnell ein Überdruck im Motor.

Lässt man eine Tüte aufpusten, dann sieht man, dass auch ein betriebswarmer Motor recht schnell die Tüte gut aufpustet und es schlägt sich Wasserdampf nieder.

Zieht man jedoch den Ölmessstab ein Stückchen heraus, dann entweicht der Druck über den Ölmessstab.

Schlussfolgerung: Wer sich Sorgen macht, dass seine Entlüftung eingefroren sein könnte, der startet morgens seinen Motor, lässt ihn einen Moment laufen und zieht den Ölmessstab - entweicht dann ein Überdruck, sollte man das Auto besser bis zum Frühling stehenlassen.

Oder man riskiert die Fahrt mit leicht gezogenem Ölmessstab.

Den Druckausglaich kann man auch über den Öldeckel prüfen - logisch.

Kommt gut über den Winter und macht Euch Eure Motoren nicht kaputt !!

Gruß, Frank

Kann folgende Aussage zu treffen?:

"Es gefrieren haufenweise Ölabscheider zu, aber nur der geringste Teil verursacht einen Motorschaden, da er rechtzeitig wieder auftaut?"

Wo sitzt das teil beim E46 4 Zylinder?

Zitat:

Original geschrieben von joe_e30

Den Kulanzantrag stellt aber der :) und der muss es begruenden und wird schon seine Erfahrungen haben. Es kostet dem freundlichen locker 25 Euro an Arbeitszeit.

Die Rechnung ist ueberteuert, das laesst sich sicher auf 400 bis 600 Euro druecken.

Abschleppen 200 Euro, Oel 120 Euro, Oelabscheider 100 Euro da ist bis 830 noch jede Menge Luft.

Gruss

Joe

Hallo

ADAC Plus Mitgliedschaft kostet rund 70 Euro,bei 200.- Tacken fürs Abschleppen hätte ich schon 3 jahre meinen Beitrag raus.....ich weiss schon warum ich dort Mitglied bin--->Klick

ich hab mit meinen älteren Hobbyautos einfach ein besseres Gefühl bzw. keine Sorgen bezüglich solcher Abschleppkosten;)

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von Joebli

Der Defekt kommt von der niedrigen Temperatur die der Ölabscheider nicht verträgt und somit Schaden nimmt.

Also der Abscheider nimmt keinen Schaden. Er ist nur fuer die Zeit seines 'Einfrostens' in der Funktion beeintraechtigt.

Nach Auftauen alles wieder ok.

Damit er ueberhaupt einfriert muss es aber genuegend Wasser im Oel haben und hier werden manche Kurzstreckenfahrer

halt bestraft. Bei langen Strecken ist da naemlcih das Wasser wieder aus dem Oel raus.

Schaden kann nehmen: Kat, Lamda-Sonden. Allerdings nur wenn man den Leistungsverlust bzw. das zeitweise ausgehen

und die Abgasentwicklung (blauer Rauch) ignoriert und es so kalt ist, dass der Abscheider nicht rechtzeitig auftaut.

Gruss

Joe

 

am 7. Januar 2009 um 16:11

Hallo, habe schon desöfteren erlebt, dass in Deutschland gerne sofort der Motor ausgetauscht wird...

Bei mir hat jemand Kühlerdichtmittel eingekippt und die Kanäle verstopft.. Folge: Schläuche geplatzt.. Reparaturkosten in Deutschland etwa 3000 euro... Im Ausland etwa 500Euro.

 

Ich empfehle Dir das Auto im Ausland ( Polen ) zu repairieren... Die haben da definitiv mehr Ahnung von Autos als hier... Die machen dein Auto da für vernünftiges Geld wieder fit...

 

Mit freundlichem Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von joe_e30

Zitat:

Original geschrieben von Joebli

Der Defekt kommt von der niedrigen Temperatur die der Ölabscheider nicht verträgt und somit Schaden nimmt.

Also der Abscheider nimmt keinen Schaden. Er ist nur fuer die Zeit seines 'Einfrostens' in der Funktion beeintraechtigt.

Nach Auftauen alles wieder ok.

Damit er ueberhaupt einfriert muss es aber genuegend Wasser im Oel haben und hier werden manche Kurzstreckenfahrer

halt bestraft. Bei langen Strecken ist da naemlcih das Wasser wieder aus dem Oel raus.

Schaden kann nehmen: Kat, Lamda-Sonden. Allerdings nur wenn man den Leistungsverlust bzw. das zeitweise ausgehen

und die Abgasentwicklung (blauer Rauch) ignoriert.

Gruss

Joe

Hi Joe,

danke für deine ausführliche Antwort.

Hm... demnach gibt es im Nördlichen Erdteil auch Kurzstreckenfahrer mit einem erhöhten Wasseranteil im Öl, doch bei Ihnen wurde das Problem durch den beheizten Ölabscheider gelöst.

...oder sehe ich es verkehrt und stehe auf dem Schlauch ? :D

Gruß

Dirk

Ist das auch davon abhänging wann zuletzt ein Ölwechsel gemacht und auch welches Öl genommen wurde? Aber wenn es nur Kurzstreckenfahrer betrifft schließe ich mich mal aus, wenn ich fahre dann nicht nur 5min...

Naja trotzdem steht der Wagen jetzt in der Tiefgarage, da kann ich besser schlafen :-)

Ja. Je kuerzer ein Oelwechsel her ist, desto weniger Wasser kann drin sein. Also wenn Du jetzt den Oelwechsel vorziehst, sollte bis Fruehjahr nichts passieren - ohne Gewaehr ;)

Oelsorte: Also 5W30 ist fuer -25 Grad eh zu dick, da dreht der Motor kaum durch beim Kaltstart.

Am Oelabscheider ist duennes Oel sicher auch besser. Also 0W30 als reines Winteroel oder eben 0W40 als super Ganzjahresloesung.

Die Sparfuechse mit 15W40 oder so haben jetzt bestimmt schon die 3. Batterie drin und tauschen die Lima :D

Die Preisfrage ist natuerlich: Wie oft haben wir wirklich -25 Grad und lassen dann das Auto an. Meist sind das doch Spitzenwerte nachts um 3 Uhr und die meisten Parken in der warmen City und nicht auf dem kalten Land.

Gruss

Joe

am 7. Januar 2009 um 17:08

Hab im Net etliche Threads gefunden, "Motorschaden im Winter" BMW ist das Problem bekannt, also Kulanzantrag stellen.

Hier einige Beispiele. Klick

Ich würde eine Sammelklage starten sofern sich BMW nicht kulant zeigt. Das ist eine Image Frage.

Auch bei anderen Foren häufen sich die Motorschäden, an die Profis, wie ist es bei 330i ?

 

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