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BMW Z4 30i und 23i bis Jahresende durch 4 Zylinder Turbos ersetzt

BMW
Themenstarteram 19. April 2011 um 11:12

hallo!

habe soeben folgenden beitrag bei bimmertoday gefunden:

Zitat:

Friedbert Holz von BMW bestätigte uns auf Anfrage, dass der neue Motor ab Herbst auch in Deutschland zum Einsatz kommen und den bisherigen BMW Z4 sDrive30i mit frei atmendem Reihensechszylinder ersetzen wird.

Genau wie im Rest der Welt wird der intern N20B20 genannte und zunächst im BMW X1 xDrive28i E84 vorgestellte Motor auch in Deutschland mit der Achtgang-Automatik von ZF kombinierbar sein. Dieses Duo soll den Normverbrauch des Z4 sDrive30i mit Sechsgang-Automatik um etwa 20 Prozent unterbieten und würde somit bei weniger als sieben Litern auf 100 Kilometer landen.

Zitat:

Die Fragestellung, was mit dem bisherigen Einstiegsmodell Z4 sDrive23i passiert, wenn der darüber positionierte Z4 sDrive28i nur noch vier Brennkammern besitzt, ergibt sich von selbst. Auch hier konnte uns Herr Holz bereits weiterhelfen und bestätigen, dass auch der BMW Z4 sDrive23i gegen Ende des Jahres 2011 durch einen aufgeladenen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum ersetzt wird. Auch diese Variante kann mit größter Wahrscheinlichkeit optional mit der Achtgang-Automatik ausgerüstet werden

hier der ganze artikel:

BMW Z4 + 4 Zylinderturbos

Beste Antwort im Thema

Diese Volldeppen im Quadrat!

Mich interessiert weder die Leistung noch der Verbrauch eines Vierzylinders, mich interessiert der ganze Vierzylinder schlicht überhaupt nicht, wenn ich einen Z4 kaufe! Es ist doch VOLLKOMMEN GLEICHGÜLTIG, ob ein Sportwagen dieser Klasse einen Liter mehr oder weniger Sprit will. Die aktuellen Sechszylinder sind genial sparsam, mehr kann man nicht erwarten.

Beschissene Laufkultur und Laufakustik, das ist das einzige, was aus diesem "Downsizing" herausspringt! Künftig klingt ein Z4 dann wie der Mazda des Nachbarn oder wie???

Ich hoffe, dass dieser Motor in allen BMWs boykottiert wird, ja dass das Downsizing überhaupt von BMW-Kunden boykottiert wird und die dort alle Pläne für irgendwelche Dreizylinder augenblicklich einstampfen können! Aber leider gibt es ja so viele Gutmenschen, die sich alles andrehen lassen; ehrbare Firmen setzen ihren verdientesten Mitarbeitern völllig grundlos und willkürlich irgendwelche "CO2-Grenzen", was Dienstwagen betrifft; so weit sind wir schon, nach nur wenigen Jahren CO2-Propaganda! Ich sag nur Vogelgrippe, Schweinegrippe, BSE, "Internationaler Terrorismus" usw. - irgendetwas in die Welt posaunen und alle schalten ihren Verstand aus und reagieren wie benebelt naiv und dumm!

Das "Downsizing" ist für die Marke BMW deutlich schlimmer noch als es ein Comeback Chris Bangle`s es je sein könnte. Sämtliche Werte, alles was BMW seit Jahrzehnten ausmacht, einfach so über Bord schmeißen, wegen ein paar Gramm CO2, geht es eigentlich noch blöder? CO2 ist kein Giftstoff, jeder Mensch atmet CO2 aus, jede Pflanze benötigt CO2 usw.; CO2 ist wie Wasser, ein elementarer Grundbestandteil einer funktionierenden Erde, des Lebens von Mensch, Tier und Pflanze

Diese hochgefährliche, von Bilderbergern geplante und angezettelte CO2-Sekte gehört ausgerottet mit Stumpf und Stiel!

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Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von MK783

 

Ich gebe dir aus emotionalen Gesichtspunkten zu 100% Recht. Darüber müssen wir überhaupt nicht reden - KLARE SACHE!

Aber da können jetzt noch 100 andere Leute beschwören, wie schön seidig, geschmeidig, laufruhig und klangvoll ein R6 BMW-Motor ist. ICH sehe DAS GENAUSO.

Aber aus ökonomischen Gesichtspunkten ist es trotzdem nicht sinnvoll und ein Unternehmen / ein Konzern handelt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und nicht unter emotionalen. Und das ist in gewisser Weise auch gut so, denn sonst gäbe es viele Unternehmen gar nicht mehr.

Also nochmal:

ALLE Spaßautos von BMW, die auch diese tollen Spaßmotoren haben werden überhaupt erst möglich, weil eine viel größere Masse an kleinen und ÖKONOMISCHEN Autos/Motoren verkauft werden (116i, 118i, 120i, 118d, 120d, 318d, 320d, 325d, 318d, 318i, 320i, 520d, 525d, 520i,...).

Ansonsten wäre gerade für V8 Motoren und vor allem für M-Modelle kein Geld mehr da.

Wenn ihr es also genau wissen wollt, dass sichern euch aus Unternehmenssicht (NICHT AUS EURER EMOTIONALEN IRRATIONALEN, ABER DOCH SEHR VIEL SCHÖNEREN SICHT) u. a. diese 4 Zylinder Turbomotoren die Existenz von R6 Motoren.

98% der BMW-Kunden interessiert es schlicht weg nicht, ob da der Sound des R6 Motors drin ist. Die kaufen einen BMW, weil Sie sich dadurch sicherer sind ein qualitativ gutes Fahrzeug zu bekommen, das einen hohen Sicherhaitsstandard erfüllt, eine gewisse Qualitätszumutung garantiert und ein gewisses Image fördert. Und genau an diesen Leuten verdient BMW schätzungsweise weit über 90% ihres Geldes.

Mir gefällt das auch nur bedingt, aber so wird jedes vernünftige Unternehmen denken.

Für Sentimentalitäten ist in einer Unternehmenspolitik auf diesem Niveau und bei den Ausmaßen eines solch großen Konzerns einfach kein Platz.

Wer das kritisiert oder nicht versteht, der hat einfach keine Ahnung von Ökonomie!! Sorry, aber so ist das nunmal.

Viele Grüße

Als Ökonom stelle ich folgende These auf:

Wenn in der Vergangenheit (in den letzten 50 Jahren) immer nur der ökonomische Aspekt im Vordergrund gestanden hätte, würde es viele technische Errungenschaften (in diversen Bereichen, nicht nur in der Autobranche) nicht geben!

Die heutige Profitgier mancher Autohersteller finde ich einfach nur furchtbar, zumal sie zu Lasten der Zulieferer geht und auch der Markenwert dadurch langfristig geschwächt wird (indem die Produktqualität sinkt).

Andererseits wäre es aus ökonomischer Sicht absurd, beispielsweise eine Integral-Aktivlenkung zu entwickeln, Spurhalte- und Totwinkel-Assistenten sowie Abstandstempomaten anzubieten... Die Nachfrage nach solchen Extras ist verschwindend gering! Hier kommt der Innovationsgedanke zum Tragen, d. h. um als innovativ zu gelten, müssen solche Features angeboten werden, unabhängig davon, ob sie erwünscht bzw. gewinnbringend sind.

Und wenn wir schon bei der Ökonomie sind:

Die Märkte entscheiden über Produkte, nicht die Unternehmen oder die Politik!

Zurück zum Z4: Ich hätte nichts dagegen, wenn die 2,5 Liter-Maschine durch das 3,0 Liter-Pendant aus dem 5er F10 ersetzt würde. Hauptsache es bleibt bei 6-Zylinder! So könnte BMW die Komplexitätskosten für den 2,5-Liter-Motor sparen und die sparsameren Reihensechser-Direkteinspritzer verbauen, idealerweise mit Start-Stopp. So würde der Z4 trotz 6-Zylinder so wenig verbrauchen, wie die Konkurrenz mit 4-Zylinder.

Ergo: Man hätte damit einen enormen Produktvorteil!

"Märkte entscheiden über Produkte, nicht die Unternehmen oder die Politik"; soso, da hat der Herr Ökonom aber was vergessen: Staat und Politik greifen ständig in Märkte ein und werden dabei von faktisch gleichgepolten Medien grandios unterstützt, komischerweise!!!

Als Kunde würde ich keinen Cent für einen Partikelfilter zahlen, es wäre mir auch gleichgültig, wenn mein Auto erst EU1 hätte. Als Kunde wäre ich nicht bereit, abertausende Photovoltaikanlagen mitzusubventionieren, die obendrein die Dächer verschandeln. Als Kunde würde ich auch weiterhin Glühbirnen kaufen, leider entscheidet es halt nicht der Markt, ob es weiter welche gibt. Als Kunde interessiert mich kein CO2-Ausstoß und keine Start-Stopp-Automatik, trotzdem bekomme ich bald kein vernünftiges (d. h. nicht gedownsiztes) Auto mehr. Erst hat die Politik diesen CO2-Ablasshandel eingeführt, dann haben Medien letzteren propagiert, Klimawandelhysterie verbreitet und die Marktteilnehmer einer Gehirnwäsche unterzogen.

Der "Klimawandel" wirft grundsätzliche von Ökonomen aufgestellte Theorien über den Haufen. Und nicht nur das. Aber keine Angst, ist alles Absicht. Kluge Bilderberger haben sich dabei schon etwas gedacht.

am 2. Juni 2011 um 7:59

Zitat:

Original geschrieben von Di Fei

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

 

Das ist eben der Unterschied, nichts als Vermutungen auf der einen Seite und 2 Jahre Erfahrung mit einem BMW 4 Zylinder Turbo meinerseits auf der anderen Seite. ;)

Hatte 1,6 Liter Hubraum, 211 PS, wurde von BMW mit entwickelt und war in zwei meiner Mini Cooper Works verbaut.

Was soll ich sagen, zum Works hat er gepasst zu einem Z4 nie und nimmer.

Rotziger Sound und brutaler Antritt, aber von der Charakteristik her ein Sportmotor und hat in einem Z4 daher nichts zu suchen, vom Verbrauch brauchen wir erst gar nicht reden.

Der Z4 ist aber kein Sportwagen sondern ist von der Charkteristik her als Cruiser ausgelegt, vielleicht kapiert das hier bei Gelegenheit mal der ein oder andere und dazu passt nun mal kein Sportmotor.

Und ich wiederhole mich hier gerne wieder und wieder,

der Motor muss von der Charakteristik her zum Auto passen, sonst ist das Paket nicht rund und die Kiste macht auf Dauer nicht glücklich, das kann man drehen und wenden wie man will.

Und es hilft alles nichts, auch wenn der Z3 und der Z4 E85 sportlich ausgelegt waren, der Z4 E89 ist es nicht mehr, das müssen hier einige mal einsehen und endlich akzeptieren.

Markus

Wo ist ist die Norm (das Normfahrzeug) anhand derer man sagen kann, welches Auto noch als Sportwagen gilt und welches nicht ?

Ganz einfach, man muss nur mit dem Auto fahren und dann merkt man ( n ) das, zumindest manche.

Nämlich an der Tatsache, in welchem Geschwindigkeitsbereich und bei welchem Fahrstil der Wagen Spaß macht und man sich wohl fühlt.

Dass der Z4 ein Cruiser ist merkt man daran, dass der Wagen am harmonischten fährt, wenn man ihn rund fährt, das heisst die Kurven ohne große Lenkkorrekturen und ohne Geschwindigkeitsüberschuß anfährt. Zudem daran, dass der Z4 auch bei Geschwindigkeiten unter 100 km /h, also beim Cruisen um den See noch jede Menge Spass.

Fährt man hingegen den Z4 auf der letzten Rille, will ihn um die Kurven prügeln, spätestens dann merkt man, dass dem Z4 das nicht liegt und sich der Wagen gefühlt gegen solche Manöver streubt. Spätestens dann sollte man merken, für welchen Einsatz der Wagen und das Fahrwerk konstruiert wurde.

Krasses Gegenteil ist der M3, der Wagen muss regelrecht gefordert und geprügelt werden um sein ganzes Aroma zu entfalten, alles andere ist mit dem M3 langweilig und unterfordert den Wagen in jeder Hinsicht.

Selbst auf der Autobahn macht ein M3 erst ab 200 km / h richtig Spass und 250 km / h ist in einem M3 eine enstpannte Reisegeschwindigkeit.

Ein Mini Cooper Works z. B. geht wie die Sau, wird aber ab 160 km / h auf Grund des kurzen Fahrwerks etwas nervös und macht daher auf der Autobahn keinen Spass. Wegen des sportlichen Turbomotores und des rotzigen Sounds ist der Wagen auch kein Cruiser sonder eben ein Landstraßensportgerät erster Güte.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von Di Fei

 

Wo ist ist die Norm (das Normfahrzeug) anhand derer man sagen kann, welches Auto noch als Sportwagen gilt und welches nicht ?

Ganz einfach, man muss nur mit dem Auto fahren und dann merkt man ( n ) das, zumindest manche.

Nämlich an der Tatsache, in welchem Geschwindigkeitsbereich und bei welchem Fahrstil der Wagen Spaß macht und man sich wohl fühlt.

Dass der Z4 ein Cruiser ist merkt man daran, dass der Wagen am harmonischten fährt, wenn man ihn rund fährt, das heisst die Kurven ohne große Lenkkorrekturen und ohne Geschwindigkeitsüberschuß anfährt. Zudem daran, dass der Z4 auch bei Geschwindigkeiten unter 100 km /h, also beim Cruisen um den See noch jede Menge Spass.

Fährt man hingegen den Z4 auf der letzten Rille, will ihn um die Kurven prügeln, spätestens dann merkt man, dass dem Z4 das nicht liegt und sich der Wagen gefühlt gegen solche Manöver streubt. Spätestens dann sollte man merken, für welchen Einsatz der Wagen und das Fahrwerk konstruiert wurde.

Krasses Gegenteil ist der M3, der Wagen muss regelrecht gefordert und geprügelt werden um sein ganzes Aroma zu entfalten, alles andere ist mit dem M3 langweilig und unterfordert den Wagen in jeder Hinsicht.

Selbst auf der Autobahn macht ein M3 erst ab 200 km / h richtig Spass und 250 km / h ist in einem M3 eine enstpannte Reisegeschwindigkeit.

Ein Mini Cooper Works z. B. geht wie die Sau, wird aber ab 160 km / h auf Grund des kurzen Fahrwerks etwas nervös und macht daher auf der Autobahn keinen Spass. Wegen des sportlichen Turbomotores und des rotzigen Sounds ist der Wagen auch kein Cruiser sonder eben ein Landstraßensportgerät erster Güte.

Ich stimme Dir vollkommen zu! Mit meinem alten Z4M warst Du sofort gefordert, das Fahrwerk, die Lenkung, das Ansprechverhalten vom Motor, alles war einfach viel direkter ausgelegt. Der Wagen hat Dich einfach dazu animiert, ständig über LAndstraßen zu prügeln und den Motor auszudrehen! Mit meinem Z4 sdrive 35is habe ich lange nicht das verlangen, das Fahrwerk wirkt weniger knackig und direkt, das Doppelkupplungsgetriebe serviert die Gänge dermaßen früh und weich, dass das Verlangen nach progressiver Fahrweise schnell eingelullt wird. Insgesamt wirkt der Wagen schwere, behäbiger, seriöser! Ich muß gestehen, dass ich es mittlerweile richtig genieße nicht ständig zum Bolzen animiert zu werden, der neue Z4 ist eben eher der Cruiser, aber kein Sportwagen.

Sportwagen sind für mich in dieser Klasse der Boxter, der Artega GT, eine Lotus Elise oder auch der Lotus Evora.

am 2. Juni 2011 um 12:22

Wir verlieren uns langsam in der Diskussion!

Bevor man über die Sinnhaftigkeit solcher 4-Zylinder Turbomotoren spricht, sollte man meiner Meinung nach einen über längere Zeit gefahren haben.

Und das ist freilich bei den wenigsten hier im Thread der Fall.

Wie ich schon schrieb, fuhr ich über mehrere Monate, um genau zu sein 6 Monate, einen Scirocco 1.4l 160PS.

Dieser Motor ist von Fachleuten hochgelobt und hat sehr viele Preise kassiert.

Alles schön und gut, aber er hat genauso viel Verbraucht wie mein 23i, und das bei viel weniger Leistung und Fahrspaß. Nach 6 Monaten haben ich den Wagen auch wieder wandeln lassen, da er kurz vor einem Motorschaden war! Ich bin sicherlich kein Einzelfall, denn wenn man Threads im Siroccoforum etwas verfolgt, liest man sehr viel von solchen Fällen.

Ich bleibe dabei: Nicht alles, was von denen da oben angeboten wird, ist auch gut! Die Ingenieure bei BMW und co haben sicherlich viel viel mehr Ahnung in diesem Bereich als wir alle zusammen, dennoch kann ich aus Erfahrung sagen: Heutige 4-Zylinder Turbomotoren können 6 Zylinder Motoren in den meisten Bereichen längst nicht das Wasser reichen!

am 2. Juni 2011 um 13:10

Zitat:

Original geschrieben von Brando90

Wir verlieren uns langsam in der Diskussion!

Bevor man über die Sinnhaftigkeit solcher 4-Zylinder Turbomotoren spricht, sollte man meiner Meinung nach einen über längere Zeit gefahren haben.

Und das ist freilich bei den wenigsten hier im Thread der Fall.

Wie ich schon schrieb, fuhr ich über mehrere Monate, um genau zu sein 6 Monate, einen Scirocco 1.4l 160PS.

Dieser Motor ist von Fachleuten hochgelobt und hat sehr viele Preise kassiert.

Alles schön und gut, aber er hat genauso viel Verbraucht wie mein 23i, und das bei viel weniger Leistung und Fahrspaß. Nach 6 Monaten haben ich den Wagen auch wieder wandeln lassen, da er kurz vor einem Motorschaden war! Ich bin sicherlich kein Einzelfall, denn wenn man Threads im Siroccoforum etwas verfolgt, liest man sehr viel von solchen Fällen.

Ich bleibe dabei: Nicht alles, was von denen da oben angeboten wird, ist auch gut! Die Ingenieure bei BMW und co haben sicherlich viel viel mehr Ahnung in diesem Bereich als wir alle zusammen, dennoch kann ich aus Erfahrung sagen: Heutige 4-Zylinder Turbomotoren können 6 Zylinder Motoren in den meisten Bereichen längst nicht das Wasser reichen!

mir fallen bei den Schwachstellen der "kleinen" Benziner der exorbitant steigende hohe Verbrauch ab einer höheren Geschwindigkeit und der im Verhältnis zum 6ender mickrige Sound ein

nen mir noch weitere Nachteile...

am 2. Juni 2011 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von Dr.2fast4U

Zitat:

Original geschrieben von Brando90

Wir verlieren uns langsam in der Diskussion!

Bevor man über die Sinnhaftigkeit solcher 4-Zylinder Turbomotoren spricht, sollte man meiner Meinung nach einen über längere Zeit gefahren haben.

Und das ist freilich bei den wenigsten hier im Thread der Fall.

Wie ich schon schrieb, fuhr ich über mehrere Monate, um genau zu sein 6 Monate, einen Scirocco 1.4l 160PS.

Dieser Motor ist von Fachleuten hochgelobt und hat sehr viele Preise kassiert.

Alles schön und gut, aber er hat genauso viel Verbraucht wie mein 23i, und das bei viel weniger Leistung und Fahrspaß. Nach 6 Monaten haben ich den Wagen auch wieder wandeln lassen, da er kurz vor einem Motorschaden war! Ich bin sicherlich kein Einzelfall, denn wenn man Threads im Siroccoforum etwas verfolgt, liest man sehr viel von solchen Fällen.

Ich bleibe dabei: Nicht alles, was von denen da oben angeboten wird, ist auch gut! Die Ingenieure bei BMW und co haben sicherlich viel viel mehr Ahnung in diesem Bereich als wir alle zusammen, dennoch kann ich aus Erfahrung sagen: Heutige 4-Zylinder Turbomotoren können 6 Zylinder Motoren in den meisten Bereichen längst nicht das Wasser reichen!

mir fallen bei den Schwachstellen der "kleinen" Benziner der exorbitant steigende hohe Verbrauch ab einer höheren Geschwindigkeit und der im Verhältnis zum 6ender mickrige Sound ein

nen mir noch weitere Nachteile...

Weitere Nachteile werden aus meinem vorherigen Beitrag deutlich:

- Laufkultur

- Haltbarkeit

Letzteres dürfte doch das wichtigste sein!

In der aktuellen AMS werden ein BMW 3er Coupe mit dem "alten" 6-Zylinder mit den so hochgelobten downsizing Motoren der Konkurrenz verglichen. Der BMW verbraucht am wenigsten, hat eine überlegene Laufkultur und gewinnt den Test, gegen die vermeitlich moderneren Konkurrenten. Am Prüfstand können die neuen 4-Zylinder vielleicht punkten, in der Praxis versagen SIe aber kläglich!

Meine Schwiegereltern fahren einen Golf + mit der 1.4Litermaschine und 122 PS! Trotz zurückhaltender Fahrweise schluckt die Gurke zwischen 8,5 und 9,5 Liter pro 100 KM, diese Verbrauchswerte hatte ich mit meinen 3 Liter Z4 von 2003 auch, bei dedeutend mehr Fahrspaß und Langzeitqualität!

am 3. Juni 2011 um 18:00

Naja, ich fahre einen Golf VI GTI mit 211 PS und einen Z4 3.0si aus 2008. Den Golf fahre ich immer zwischen 8,5 und 9,5l. Bei keineswegs zurückhaltender Fahrweise. Ich finde diesen Vierzylinder absolut gelungen. Sparsam und griffig.

Dem 3.0l von BMW ist der GTI allerdings keinesfalls im Verbrauch überlegen, denn den BMW fahre ich auch problemlos unter 10l. Und zur Laufruhe und zum Sound des Sechszylinders brauche ich nichts mehr zu sagen....

Ein BMW Z4 Roadster mit 4 Zylindern ist für mich persönlich nur schwer denkbar. Deshalb bin ich auch froh, einen 3.0l in der Garage zu haben. Aber mal sehen, was die Bayern Ende des Jahres vorstellen werden...

Gruss

Frank

Themenstarteram 1. Juli 2011 um 7:59

offizielle infos über motorische änderungen um BMW Z4 e89:

Zitat:

Als BMW vor einigen Wochen den neuen BMW Z4 sDrive28i als Ersatz für den Z4 sDrive30i in den USA präsentierte, konnten wir bereits ankündigen, dass auch der Saugmotor im bisherigen BMW Z4 sDrive23i im Zuge dieser Umstellung abgelöst wird.

BMW hat diese Änderung nun auch offiziell bestätigt und für den Herbst 2011 das neue Modell BMW Z4 sDrive20i E89 angekündigt, das genau wie der Z4 sDrive28i über einen aufgeladenen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und TwinScroll-Lader verfügt.

Der neue Motor mit der internen Bezeichnung N20B20 kommt ab Herbst in zahlreichen Baureihen zum Einsatz und leistet in seiner schwächsten Variante, die auch den Z4 sDrive20i antreiben wird, 184 PS. Da der Vierzylinder etwas leichter als die bisher verbauten Reihensechszylinder ausfällt, lastet auch weniger Gewicht auf der Vorderachse, was dem Z4 zu einem dynamischeren Einlenkverhalten verhelfen soll.

Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem deutlich reduzierten Verbrauch: Benötigten die beiden bisher angebotenen Modelle Z4 sDrive23i und sDrive30i im Mittel noch 8,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, kommen die neuen Modelle auf nur 6,8 Liter und somit 20 Prozent weniger Normverbrauch.

Den Sprint auf 100 km/h erledigt der neue Z4 sDrive20i in 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit des neuen Einstiegsmodells liegt bei 235 km/h. Der 20 PS stärkere Vorgänger mit Sechszylinder absolvierte diese Übung je nach Getriebe in 6,6 bis 7,3 Sekunden und erreichte maximal 242 km/h.

Der 245 PS starke Top-Vierzylinder im Z4 sDrive28i beschleunigt in 5,6 Sekunden auf 100 km/h und unterbietet den bisherigen Sechszylinder somit trotz des deutlich niedrigeren Verbrauchs um eine Zehntelsekunde. Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei elektronisch limitierten 250 km/h.

Beide Modelle sind optional mit der Achtgang-Automatik von ZF bestellbar.

mehr unter

Änderungen BMW Z4 E89

 

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

Beide Modelle sind optional mit der Achtgang-Automatik von ZF bestellbar.

Vielleicht vom Sound her ein Rückschritt, dafür aber das neue Getriebe mit Start-Stop (wer es den braucht ...)

Mal schauen wie der sich demnächst anhört und fährt.

Ansonsten mal was zum Thema "Turbo läuft, Turbo säuft", den mein 23i ja nicht hat: Ich war letzte Woche mit meinem Z4 bei einem ADAC Sicherheitstraining. Auf den ca. 20 km, die wir auf dem Platz gefahren sind, habe ich es geschafft, den Durchschnittsverbrauch der Tankfüllung mal eben um über 2l nach oben zu treiben, also anstelle von 9,5l (über die knapp 10.000km, die ich mit meinem Z4 nun gefahren bin) auf 11,5l (nach 400 km Gesamtfahrstrecke mit der Tankfüllung, die anderen Kilometer waren sehr gemütlich gefahren). Mir ist schon klar, dass ein Sicherheitstraining nicht repräsentativ ist, aber den Verbrauchszuwachs hatte ich bei meinen vorherigen Diesel-Fahrzeugen in dieser Art nicht.

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

Beide Modelle sind optional mit der Achtgang-Automatik von ZF bestellbar.

Vielleicht vom Sound her ein Rückschritt, dafür aber das neue Getriebe mit Start-Stop (wer es den braucht ...)

 

Mal schauen wie der sich demnächst anhört und fährt.

 

Ansonsten mal was zum Thema "Turbo läuft, Turbo säuft", den mein 23i ja nicht hat: Ich war letzte Woche mit meinem Z4 bei einem ADAC Sicherheitstraining. Auf den ca. 20 km, die wir auf dem Platz gefahren sind, habe ich es geschafft, den Durchschnittsverbrauch der Tankfüllung mal eben um über 2l nach oben zu treiben, also anstelle von 9,5l (über die knapp 10.000km, die ich mit meinem Z4 nun gefahren bin) auf 11,5l (nach 400 km Gesamtfahrstrecke mit der Tankfüllung, die anderen Kilometer waren sehr gemütlich gefahren). Mir ist schon klar, dass ein Sicherheitstraining nicht repräsentativ ist, aber den Verbrauchszuwachs hatte ich bei meinen vorherigen Diesel-Fahrzeugen in dieser Art nicht.

Cool... das du für 400 km 246 L Sprit gebraucht hast ;-)

 

Rechnerisch sind 9,5 auf 10000 km 950 L

11,5 auf 10400 km 1196 L

 

Differen 246 L Verbrauch...

 

also Resetet hast du schon früher mal.

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Cool... das du für 400 km 246 L Sprit gebraucht hast ;-)

Rechnerisch sind 9,5 auf 10000 km 950 L

11,5 auf 10400 km 1196 L

Differen 246 L Verbrauch...

also Resetet hast du schon früher mal.

gretz

Äh, nein: Der Durchschnittsverbrauch der Tankfüllung (=400 km) lag bei 11,5l. Der 10.000km-Durchschnittsverbrauch liegt bei mir bei 9,5l. Jeweils immer per Tankrechnungen berechnet (wobei der Durchschnittsverbrauch im BC ebenfalls auf 9,5l steht. Die Abweichung war bisher maximal 0,2l/100km im BC ...)

Trotzdem fand ich es sehr extrem, den Verbrauch mit nur 20 km Strecke so in die Höhe zu treiben. Wenn man sich dann noch mal vor Augen hält, dass ich 90 km/h auf der Strecke nicht überschritten habe. Auf der anderen Seite lief es halt den ganzen Tag so ab: Vollgas auf 50-90 km/h, Vollbremsung, langsam zum Startpunkt zurück rollen und dann wieder von vorne. Und das 8h Stunden lang, diese Trainings sind immer meine anstrengendsten Kilometer im Jahr ...

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

offizielle infos über motorische änderungen um BMW Z4 e89:

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

Zitat:

Als BMW vor einigen Wochen den neuen BMW Z4 sDrive28i als Ersatz für den Z4 sDrive30i in den USA präsentierte, konnten wir bereits ankündigen, dass auch der Saugmotor im bisherigen BMW Z4 sDrive23i im Zuge dieser Umstellung abgelöst wird.

BMW hat diese Änderung nun auch offiziell bestätigt und für den Herbst 2011 das neue Modell BMW Z4 sDrive20i E89 angekündigt, das genau wie der Z4 sDrive28i über einen aufgeladenen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und TwinScroll-Lader verfügt.

Der neue Motor mit der internen Bezeichnung N20B20 kommt ab Herbst in zahlreichen Baureihen zum Einsatz und leistet in seiner schwächsten Variante, die auch den Z4 sDrive20i antreiben wird, 184 PS. Da der Vierzylinder etwas leichter als die bisher verbauten Reihensechszylinder ausfällt, lastet auch weniger Gewicht auf der Vorderachse, was dem Z4 zu einem dynamischeren Einlenkverhalten verhelfen soll.

Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem deutlich reduzierten Verbrauch: Benötigten die beiden bisher angebotenen Modelle Z4 sDrive23i und sDrive30i im Mittel noch 8,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, kommen die neuen Modelle auf nur 6,8 Liter und somit 20 Prozent weniger Normverbrauch.

Den Sprint auf 100 km/h erledigt der neue Z4 sDrive20i in 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit des neuen Einstiegsmodells liegt bei 235 km/h. Der 20 PS stärkere Vorgänger mit Sechszylinder absolvierte diese Übung je nach Getriebe in 6,6 bis 7,3 Sekunden und erreichte maximal 242 km/h.

Der 245 PS starke Top-Vierzylinder im Z4 sDrive28i beschleunigt in 5,6 Sekunden auf 100 km/h und unterbietet den bisherigen Sechszylinder somit trotz des deutlich niedrigeren Verbrauchs um eine Zehntelsekunde. Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei elektronisch limitierten 250 km/h.

Beide Modelle sind optional mit der Achtgang-Automatik von ZF bestellbar.

mehr unter

Änderungen BMW Z4 E89

Der 245PS Z4 liefert ja sehr gute Beschleunigungswerte ab. Nicht mehr weit ab von den 5,2s des 35i.

AUf den Testverbrauch bin ich wirklich gespannt. Im X1 hat der 28i durchschnittlich 10l genommen.

Was mag der 28i für eine Gewichtsersparnis gegenüber dem 30i haben? Wieviel weniger wiegt so ein 4Zylinder?

Zitat:

Original geschrieben von Dr.2fast4U

Zitat:

Original geschrieben von Brando90

Wir verlieren uns langsam in der Diskussion!

Bevor man über die Sinnhaftigkeit solcher 4-Zylinder Turbomotoren spricht, sollte man meiner Meinung nach einen über längere Zeit gefahren haben.

Und das ist freilich bei den wenigsten hier im Thread der Fall.

Wie ich schon schrieb, fuhr ich über mehrere Monate, um genau zu sein 6 Monate, einen Scirocco 1.4l 160PS.

Dieser Motor ist von Fachleuten hochgelobt und hat sehr viele Preise kassiert.

Alles schön und gut, aber er hat genauso viel Verbraucht wie mein 23i, und das bei viel weniger Leistung und Fahrspaß. Nach 6 Monaten haben ich den Wagen auch wieder wandeln lassen, da er kurz vor einem Motorschaden war! Ich bin sicherlich kein Einzelfall, denn wenn man Threads im Siroccoforum etwas verfolgt, liest man sehr viel von solchen Fällen.

Ich bleibe dabei: Nicht alles, was von denen da oben angeboten wird, ist auch gut! Die Ingenieure bei BMW und co haben sicherlich viel viel mehr Ahnung in diesem Bereich als wir alle zusammen, dennoch kann ich aus Erfahrung sagen: Heutige 4-Zylinder Turbomotoren können 6 Zylinder Motoren in den meisten Bereichen längst nicht das Wasser reichen!

mir fallen bei den Schwachstellen der "kleinen" Benziner der exorbitant steigende hohe Verbrauch ab einer höheren Geschwindigkeit und der im Verhältnis zum 6ender mickrige Sound ein

nen mir noch weitere Nachteile...

Klang, Klang, Klang, Klang! Ist das nicht schlimm genug??? Weitere Nachteile braucht man gar nicht mehr zu suchen, der heruntergekommene Klang ist schlimm genug

Hallo zusammen,

Ich bin gestern und heute mit meinem Z4 E89 sDrive 30i von Innsbruck nach Trostberg und zurück gefahren. Nicht zügig, nicht sparsam aber nur normal gefahren, meistens Landstrasse. Spass genug, 7,3l/100Km. Ich bin froh, dass mein Zetti nur 11700 km gefahren ist. Kann hoffentlich den 6er Sauger noch für lange Zeit fahren und geniessen...

MfG

Jukka

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