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BMW i3, i5, i8 - Chancen und Risiken für BMW

BMW 5er
Themenstarteram 1. Februar 2012 um 21:10

Hi Forengemeinde,

in der Autobild dieser Woche ist ein interessanter Bericht über die BMW-I-Marke, welche ins Leben gerufen wird:

http://www.autobild.de/artikel/bmw-projekt-i-vorschau-2821413.html

Ich würde gerne zu einer Diskussion zu Chancen und Risiken einer solchen Tochtermarke von BMW einladen unter der Fragestellung,

ob ihr dadurch nicht eine Gefahr in der Markenreputation seht - oder gar doch eher einen Zugewinn?

Und auch die Kosten, dieses Projekt zu entwickeln und auf die Straße zu stellen dürfte eine Milliardensumme verschlungen haben.

Könnte es sein, daß die Kosten gravierend wären, falls sich die Bestrebungen für die Forschung und Entwicklung nicht auszahlen?

Das Design ist mutig und non-konformistisch und die Preise hoch. Würde für euch als Fünferalternative ein I-Modell in Frage kommen?

Über Feedback würd ich mich freuen,

m4200gt

Beste Antwort im Thema

Wir haben einen Golf TSI 160PS DSG als Zweitwagen. Jährliche Laufleistung: 5000-7000 Kilometer. Länste Strecke im Alltag am Stück: 7 Kilometer. Ich kann mir absolt vorstellen, diesen in zwei Jahren gwgeb einen i3 auszutauschen. Fänd ich super. i als Erstwagen dauert glaub ich noch Jahre, i als City Kinder Schule Einkaufen Büro Zweitshuttle Auto kann ich mit schon sehr bald vorstellen. Ind ich find es richtig und wichtig, dass BMW da vorne dabei zu sein scheint.

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Sicher ein Weg in die richtige Richtung und es freut mich, dass die deutschen Hersteller langsam, aber sicher den Vorsprung anderer Marken einholen. ABER: beruflich liegt mein zu Hause in der Erzeugung von Strom aus Braunkohle im Lausitzer Revier. Bei Schönwetter kann man bspw. vom Tagebau Welzow-Süd aus alle drei Großkraftwerke (Jänschwalde, Schwarze Pumpe, Boxberg) sehen. Und spätestens da überkommt mich ein bitterer Lachanfall, wenn ich vom "umweltschonenden Elektrofahrzeug" lese und höre. Strom kommt nicht aus der Steckdose, und auch die irrsinnig ausgebauten Solarfarmen in Brandenburg können mit ihren miserablen Wirkungsgraden (über den gesamten Lebenszyklus) höchstens Fundamental-Grüne beeinrucken. Oh je, was habe ich für eine Freude mit diesen Zeitgenossen. ABER dennoch, mit der jetztigen Entwicklung wird der Weg für die Zukunft der Mobilität geschaffen, denn der Verbrennungsmotor ist langfristig ein Auslaufmodell. Jedoch würde es allen Herstellern "alternativer" Antriebe gut zu Gesicht stehen, den "Hybrid" und das "Elektroauto" nicht als Allheilmittel energie- und mobilitätsbezogener Probleme darzustellen, denn die Herstellung wie Unterhaltung solcher Automobile hat noch wenig mit "Blue Efficieny"; "BlueMotion" und "I-(don't need anything but air)" zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von nuss77

Was soll denn so ein i3 kosten? Steht das schon fest?

Ich bin davon ausgegangen, dass die auch nicht viel mehr als ein schöner 1er oder Golf kosten. Also so um die 30k Euro. Falsch?

Offizielle Aussage seitens BMW: "Günstiger als ein 5er.", weswegen man von einem Preis zwischen 35 und 40 T€ ausgeht. Auf dem Preisniveau des 1ers (oder leicht drüber) hätte der i3 vermutlich sehr gute Chancen sich durchzusetzen.

ich hatte nun was von 40T Euro für den i3 gelesen... und wer das Teil nicht nur "nackt" haben will, der liegt sicherlich locker bei 50T Euro...

am 9. Februar 2012 um 8:41

anbei findet ihr ein neues spyvideo inkl. fotos des kommenden BMW i8

BMW i8 Spyvideo inkl. Daten (Englisch)

BMW i8 Spy Fotos

am 9. Februar 2012 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

anbei findet ihr ein neues spyvideo inkl. fotos des kommenden BMW i8

BMW i8 Spyvideo inkl. Daten (Englisch)

BMW i8 Spy Fotos

Sieht schon wesentlich "gewöhnlicher" aus, zB an den Türen....

ich denke, daß auch in 15 Jahren der Wirkungsgrad der Elektromotoren schlechter sein wird, wie die der heutigen Motoren. Beim Auto heute ensteht der Schadstoff am Auto, beim E Auto an dem Kraftwerk.

Dann das Problem der Akkus/Batterien, die sind doch schon heute in der Kamera als Massenartikel im Einsatz und sind trotzdem schnell defekt.

Wird das im Auto besser sein? Ich glaube nicht.

Wenn man dadurch vom Öl weg käme wäre das zu begrüßen. Aber wenn mit Öl die Kraftwerke zur Stromerzeugung betrieben werden ist das für mich ein Rückschritt. Öl soll ja allen Unkenrufen zum Trotz noch mindestens 50 Jahre vorhanden sein, trotz des riesigen Energiehungers von China und Indien

Für mich kommen deswegen die BMW I Modelle oder andere, reine Elektroautos nicht in Frage. Da ich in der Stadt schon heute vieles mit dem Fahrrad erledige :cool:

ich weiß von einem aus der i3/i8-entwicklung, dass der i3 für ca 40t und der i8 für ca 50t kommen.

also keine golf-preise.

dass die spritpreise in zukunft (ca 10-15 jahre) sich verdoppeln, würde ich eher bezweifeln.

man denke mal daran, dass vor der küste von brasilien & in den usa durch fracking in den kommenden jahren neues öl auf den markt kommt .

ich glaub nicht, dass der verbrenner ausgedient hat. ausser für den reinen stadtbetrieb!

die studien sehen zumindest vom design her nicht so seriennah aus... das müssten sie schon neutraler gestalten.

also ich sehe da eher ein risiko ! wobei der gezielte aufbau einer "urbanen, hippen" marke natürlich clever ist, denn in den großstädten ist die käuferschicht da und alle anderen sind noch nicht auf die idee gekommen.

bei bmw scheint man sehr langfristig teilweise zu denken, wenn man mal auch an die sgl beteiligung denkt.

am 9. Februar 2012 um 12:21

Zitat:

Original geschrieben von saltix

ich weiß von einem aus der i3/i8-entwicklung, dass der i3 für ca 40t und der i8 für ca 50t kommen.

i3 der preis ok aber 50t€ für den i8 ? ich würde mindestens das doppelte meinen so um die 90 - 100.000 euro würde ich angemessen finden mal sehen ... kann mir nicht vorstellen das bmw hier nicht "exklusiver" plant was den sportler betrifft

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von DaimlerDriver

Auch wenn Verbrennungsmotoren immer effizienter werden und derzeit eine bessere Umweltbilanz aufweisen. Mittelfristig ist das eine Sackgasse. Die Ressourcen sind einfach endlich.

Es werden bereits Verfahren zur synthetischen Öl- bzw. Krafstoffgewinnung entwickelt, z. B. soll aus Müll Öl in wenigen Minuten hergestellt werden können oder Algen sollen CO2 in Bio-Diesel umwandeln können...

.

Das scheint mir der auch wesentliche Aspekt für einen immer weiter um sich greifenden Wandel im Bewustsein. Denn die Erzeugung alternativer Energie an sich führt in Folge auch zur Dezentralisierung, begrüßenswert deswegen weil die Interessen breiter und fairer gestreut sind. Der Prozess der Trennung von Erzeugern und Netzbetreibern beispielsweise ist ja längst im Gange. Ein Umdenken ist sicher auch politisch wünschenswert, denn vergessen wird gerne, daß zusätzlich zum Preis an der Tankstelle noch die gigantischen Kosten für die Kriegsführung zur Sicherung der fossilen Resourcen durch die Gesellschaft aufgebracht und aufgerechnet werden müssen.

Was der bereits heute realisierte Anteil an regenerativer Energie bei geschickter Steuerung leisten kann, sieht man aktuell an der relativ stabilen Stromversorgung trotz Wegfall eines nicht unerheblichen Anteils der Kernkraftreserven. Wenn sich insgesamt periphere Risiken und damit verbundene Kosten sinnvoll senken lassen, könnte ich mir persönlich vorstellen auch etwas mehr in

wirklich innovative Technik zu investieren.

am 9. Februar 2012 um 19:14

Nuja, wäre der Erfinder hiervon:

 

http://www.zeit.de/auto/2011-11/elektroauto-pionier

mit Berta Benz verheiratet gewesen, würden wir schon längst alle mit ausgereiften Elektromobilen herum fahren......

Ist ja nicht das erste und letze mal, das sich das schlechtere Konzept durch besseres "Marketing" durchgesetzt hat...

(VHS, Beta, Windows, Unix, usw usw)

Zitat:

Original geschrieben von ToxxF11

Ist ja nicht das erste und letze mal, das sich das schlechtere Konzept durch besseres "Marketing" durchgesetzt hat...

(VHS, Beta, Windows, Unix, usw usw)

Mensch,

Du sprichst mir wirklich aus dem Herzen

Zitat:

Original geschrieben von BMW-F10-Fahrer

ich denke, daß auch in 15 Jahren der Wirkungsgrad der Elektromotoren schlechter sein wird, wie die der heutigen Motoren. Beim Auto heute ensteht der Schadstoff am Auto, beim E Auto an dem Kraftwerk.

Dann das Problem der Akkus/Batterien, die sind doch schon heute in der Kamera als Massenartikel im Einsatz und sind trotzdem schnell defekt.

Wird das im Auto besser sein? Ich glaube nicht.

Wenn man dadurch vom Öl weg käme wäre das zu begrüßen. Aber wenn mit Öl die Kraftwerke zur Stromerzeugung betrieben werden ist das für mich ein Rückschritt. Öl soll ja allen Unkenrufen zum Trotz noch mindestens 50 Jahre vorhanden sein, trotz des riesigen Energiehungers von China und Indien

Für mich kommen deswegen die BMW I Modelle oder andere, reine Elektroautos nicht in Frage. Da ich in der Stadt schon heute vieles mit dem Fahrrad erledige :cool:

Ich halte Deine Argumentation für teils sehr verkürzt, tendenziös und in wesentlichen Teilen schlicht falsch.

Der Wirkungsgrad von Elektromotoren ist sehr viel besser als der eines Verbrenners. Auch der Wirkungsgrad des "gesamtsystems Elektroauto" ist höhe als der jedes Verbrenners. Was Du auch ansprichst ist die Art der Energieerzeugung. Natürlich ist alles andere als eine regenerative Erzeugung des Stroms für Elektromobilität unsinn, aber das ist schon heute nicht mehr das Problem (auch dank in manchen Bereichen schwachsinniger und zu hoher Subventionen).

Akkus sind immer defekt? Woher hast Du diese Information? Les mal bitte Dauertests und Erfahrungsberichte zu Fahrzugen wie einem Prius etc. Die Batterien halten sehr sehr lange durch, kaum Probleme!

Natürlich ist ein reines E-fahrzeug heute noch kein vollwertiger Ersatz für eines mit Verbrennungsmotor, zumindest wenn man große Reichweiten benötigt. Aber hier sind ja Alternativen mit Range-Extender etc geplant bzw. bereits verfügbar.

Auf Spiegel Online war vor 5 Tagen ein interessanter Bericht zu lesen zum Thema akzeptanz von E-Fahrzeugen bei Otto-Normalverbraucher vor und nach einer persönlichen Testfahrt. Die Akzeptanz stieg ganz erheblich nach der Probefahrt! Hier der Link:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,811367,00.html

Ich hatte bereits die Gelegenheit verschiedene Fahrzeuge wie A-Klasse E-Cell, B-Klasse F-Cell, Audi A1/R8 etron etc zu fahren bzw mitzufahren. Kann ich nur Empfehlen! Verreisen wollte ich mit den meisten dieser Kisten nicht, auf dauer. Aber das lag nicht am E-Motor sondern an der Fahrzeugklasse. Die Leistungsentfaltung der E-Motoren ist eine Offenbarung, sehr gleichmässig, spontan und daher sportlich!

Also son i5 kauf ich mir sofort, wenns ihn mit schönem R6 Benzinmotor gibt :)

Spass, aber für Innenstadt brauche ich kein Auto und Langstrecke kann das E-Auto ja noch nicht. Nebenbei find ich es langsam öde, überall ein i dranzukleben.

weiterer spyshot des kommenden bmw i8 - auch der innenraum ist ganz leicht zu erahnen

BMW i8 Heck inkl. Infos

am 15. Februar 2012 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza

weiterer spyshot des kommenden bmw i8 - auch der innenraum ist ganz leicht zu erahnen

BMW i8 Heck inkl. Infos

Die Bilder zeigen wieder eher das Concept-Car Vision Eff.Dyn. zu erkennen am Glasdach und den Glastüren.

Das Fahrzeug aus dem Video von Fahrversuchen dürften näher an der Serie liegen

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qMoDjF_Ef1k

Hier sind die Glastüren verschwunden, auf dem Dach gibt es eine Haifisch-Antenne und das Heckdesign sieht wesentlich serienkompatibler Entschärft aus, auch wenn BMW hier noch die Form der Rückleuchten verbirgt....

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