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andyrx

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Fri Jan 06 17:26:33 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: City, Fiat, Ford, Kia, Kleinwagen, Mini, Opel, Smart, Toyota, Umwelt, Verkehr, VW

sieht der Markt eher so aus..??sieht der Markt eher so aus..??

Moin Motortalker,

 

einen interessanten Artikel hab ich hier gefunden...:cool:

 

Denn das was ich eigentlich immer so gedacht habe und man eigentlich unschwer erkennen kann an dem was man so unterwegs sieht....die Kleinstwagen oder Micrcars boomen keineswegs wie einem immer wieder gerne suggeriert wird;)

 

Die Kunden ticken ganz anders:p

 

Zitat:

 

 

Die Werte in der Gesellschaft verändern sich. Heute identifiziert man sich eher über ein iPhone als ein Auto. Insofern scheinen die in Massen auf den Markt drängenden City-Flitzer diese Entwicklung zu bedienen. Doch die Käufer bleiben unbeeindruckt. Mit Blick auf die Vergangenheit stellt sich die Frage nach der Zukunft der Minis.

 

+++

 

 

Renault hat den Twingo geliftet, Citroen wartet mit einem neuen C1 auf. Die Asiaten bieten bereits seit einiger Zeit entsprechend kleines an. Hyundai den i10, Toyota den iQ und Mazda den Mazda2. Angesichts dieser Tatsache müssten jubelnde Frauen und junge Menschen, die die angesagte Zielgruppe für diese Fahrzeuge sind, die Städte förmlich überschwemmen.

 

Doch es zeigt sich ein anderes Bild. Die Gewinner bei den Pkw-Neuzulassungen 2011 waren in Deutschland Oberklasselimousinen (plus 30,3 Prozent), Vans (plus 27,3 Prozent) und Geländewagen (plus 22 Prozent). Deutlich weniger gefragt waren die sogenannten Kleinstwagen. Hier ging der Absatz um 12,4 Prozent zurück.

 

Keine Emotion, kein Komfort..??

 

Woran liegt das? Angesichts des Wertewandels, stetig steigender Benzinpreise, verstopfter Straßen und nicht vorhandener Parkplätze in den Städten müssten die Fahrzwerge einen unendlichen Boom erleben. Tun sie aber nicht. Auch in der Vergangenheit haben deutsche Autobauer keine guten Erfahrungen mit den Kleinstwagen gemacht. Daimler fuhr mit dem Smart Milliardenverluste ein. BMW hatte lange Mühe, den Mini in die schwarzen Zahlen zu bringen und auch VW hatte in den vergangenen Jahren kein Glück.

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel--> http://www.n-tv.de/.../...-muessen-wie-iPhone-sein-article5143811.html

 

Die Kunden kaufen halt doch lieber eine Klasse höher da der Unterschied im Preis auch nicht so gravierend ausfällt wie man denkt;)

 

und nicht jedes Auto ist un der Benutzung ausschliesslich auf die Stadt beschränkt....also darf es auch ein richtiges Auto sein:eek:

 

sind die Micro Autos im Vergleich auch zu teuer..??

 

schaue ich mir aber die Erfolge von Mini und oder Fiat 500 an wird es dies gerade nicht sein,denn diese sind trotz üppiger Preise noch am erfolgreichsten...typische Lifestyle Produkte halt;)

 

der Großteil der Kunden möchte aber einfach mehr Auto fürs Geld und wählte in der Vergangenheit halt z.B. den Polo statt Lupo oder Fox....ob sich daran etwas ändern wird??

 

man darf gespannt sein wie der VW Up sich schlägt und ob er in der Lage ist dort ein neues Zeichen zu setzen.

 

mfg Andy


Fri Jan 06 18:01:39 CET 2012    |    124er-Power

Haha, wasn das fürn lustiges Auto im Bild oben ? :D:D:D

Fri Jan 06 18:06:08 CET 2012    |    Reifenfüller11226

Wundert mich nicht wenn mehr als die hälfte der Fahrzeuge leasing oder/und Firmenfahrzeuge sind.... die meisten kleinen reichen für 98% der normal Deutschen anforderungen ans Auto

Fri Jan 06 18:09:14 CET 2012    |    andyrx

wer sagt denn das dies ausreicht ein kompaktes Auto ala Polo oder Golf schwebt denn meisten vor anstatt der Minimallösungen mit kurzen hoppelnden Radstand...;)

 

mfg Andy

Fri Jan 06 18:21:38 CET 2012    |    norske

… wenn man den Automarkt natürlich nur auf Deutschland beschränkt, dann ist die Aussage wohl richtig, nur ist Deutschland eben nur ein Bruchteil des Gesamtmarktes und zudem ein besonders schwieriger.

 

Grüsse

Norske

Fri Jan 06 18:24:52 CET 2012    |    HyundaiGetz

Ich glaube der Markt ist immer noch im Wandel und der Markt der Kleinstwagen wird auch noch zunehmen.

 

Im Bekanntenkreis sind einige "ältere" Menschen, bei denen die Kinder aus dem Haus sind, von einem Van etc. auf einen Klein(st)wagen umgestiegen.

Fri Jan 06 18:32:27 CET 2012    |    7406

Du sagst es "Minimallösungen", mehr sind diese winzigen Autos nicht. Für eine Einzelperson in der Stadt brauchbar, setzt aber einen zweiten "echten" Wagen vorraus.

Es ist halt so, dass die "Polo-Klasse" das kleinste Format ist mit Erstwagen-Potential: Es können 3-4 Personen mit Gepäck bequem bewegt werden, egal ob in den Wochenendausflug oder zum Einkaufen.

Fri Jan 06 18:37:56 CET 2012    |    7406

@norske:

Wenn man sich aber mal die Wachstumsmärkte (Schwellenländer & China) ansieht, sieht es für Minicars auch nicht besser aus. Dort gelten die Anforderungen: günstigster Kaufpreis, maximaler Nutzwert, ausreichende Haltbarkeit, vertretbarer Verbrauch. Das wird heute und in naher Zukunft mit Stufenheck-Derivaten verschiedener europäischer & japanischer Entwicklungen aus den 80ern und 90ern bedient.

Fri Jan 06 19:02:55 CET 2012    |    gsus

Ich hatte den Artikel gestern schon gelesen und war richtig froh darüber, wenn ich ehrlich bin.

Weil, auch wenn es nicht die politisch korrekte Meinung ist, hab' ich echt Angst dafor, dass irgendwann mal nur noch irgendwelche 3-Meter-Kutschen auf unseren Straßen rumgurken, welche

(a) Seifenblasen aus dem Auspuff pusten,

(b) aus nem Soundgenerator ne Mischung aus alt-ehrwürdigem V8-Sound und den Beatles trällern,

(c) aussehen, wie ein Schuhkarton auf Rädern,

(d) null Emotionen auslösen (ausser Wut vlt.) und letztendlich

(e) den letzten verbliebenen richtigen Autos ausserorts und auf Autobahnen permanent im Weg rum stehen, weil der Akku bei über 75 km/h nur noch 12 km reicht, es bis nach Hause aber noch 15 sind.

 

Als Drittwagen mögen sie evtl. als reines Arbeitsweg-Fahrzeug denkbar sein, aber wer mag (oder kann) sich schon einen Drittwagen gönnen.

Fri Jan 06 19:05:00 CET 2012    |    Trennschleifer51433

Gib den Kraftstoffkosten noch mal zehn Jahre Zeit zur Erhöhung, dann haben auch Microfahrzeuge eine Chance.

Aber eher schwebend auf einem Magnetfeld oder ähnlichem Antriebskonzept.

Die heutigen Kleinstwagen sehe ich nur als Ideenschmiede.

Fri Jan 06 19:12:35 CET 2012    |    micha259

um mal beim "up" zu bleiben:

der kostet in der grundversion ja schon 10000€! geh mal zu mobile und kuck, was du für den preis als gut gebrauchte alternative bekommen könntest (ford mondeo ST, 5er bmw, mazda rx8, ...). :rolleyes: und selbst ein polo 6r kostet nur 2500€ mehr. von daher wird das ding genauso enden wie der fox.

mag ja sein, das diese art von fahrzeugen, in der stadt von vorteil sind, aber ne längere strecke autobahn will ich mit so nem teil nicht fahren müssen.

 

vor großen autos/motoren werden aber auch wahrscheinlich viele nur auf grund der einseitigen berichterstattung in den medien zurückschrecken. als ich von meinem 206er (1,6l, 90ps) auf den a4 (2,8l, 193ps) umgestiegen bin, hatte ich anfangs auch bedenken, das der mir die haare vom kopf frist. aber nach gut 2 jahren, hab ich bei gleicher fahrstrecke grademal 20€ höhere spritkosten im monat.

Fri Jan 06 19:13:21 CET 2012    |    gsus

Aber das ist doch keine wünschenswerte Zukunft!?!? :(

Ich frag mich manchmal echt, was aus dem "Autoland Deutschland" geworden ist. Und ja, dass tue ich trotz meiner erst 25 Jahre, denn auch ich habe noch etwas von dem Reiz, den die aussterbenden Traumwagen mit ehrlichem 8-, 10- oder 12-Zylinder versprühten, mitbekommen.

Sollte irgendwann mal ein Microcar solch Emotionen wecken, fress' ich (a) nen Besen samt Stiel und kauf (b) gleich 4 davon.

Aber ich bin vorerst lieber froh, dass ich statt einem 0,8l-Triturbo mit 2 Sitzplätzen und 4 Akkus momentan noch einen ehrlichen R6 genießen darf, indem solch Bedenken stets mit Betätigung der Zündung verfliegen.

Fri Jan 06 19:15:46 CET 2012    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

Gib den Kraftstoffkosten noch mal zehn Jahre Zeit zur Erhöhung, dann haben auch Microfahrzeuge eine Chance.

Da verweise ich mal auf den hier.

 

Der reale Verbrauch meiner Runkelrübe ist genauso groß (Diesel). Allerdings bei sehr viel mehr Platz, Antriebsleistung und Komfort.

 

Warum soll ich mir also so eine micro-Lösung zulegen ?

 

 

Gruß SRAM

 

P.S.: solche Beispiele kannste Dutzende finden --> die etwas größeren Fahrzeuge brauchen teilweise sogar weniger Sprit !

Fri Jan 06 19:17:04 CET 2012    |    Dynamix

Wo kriegt man denn da nen Mondeo ST für 10000€?

 

Selbst nen Focus ST habe ich da nicht für unter 11000€ gesehen :eek:

 

Edit: Habs jetzt selbst gesehen. Krass das die so einen Wertverlust haben :eek:

Fri Jan 06 20:13:11 CET 2012    |    micha259

Zitat:

Der reale Verbrauch meiner Runkelrübe ist genauso groß (Diesel). Allerdings bei sehr viel mehr Platz, Antriebsleistung und Komfort

der verbrauch von diesen ganzen "down-sizing"-hütten ist doch eh nur auf dem prüfstand zusammengemögelt. wenn man bei einen 1,4l-170ps-tsi auch mal die volle leistung in paar kilometer abfordert, werden da auch bequeme 12liter/100km auf der uhr stehen.

Fri Jan 06 20:13:58 CET 2012    |    gaston73

Wirklich wundern kann ich mich über den Trend nicht. Es ist eine statistische Gewißheit, daß die mittlerern und höheren Gehaltsgruppen seit Jahren Zuwächse feiern können, wohingegen bei den unteren Einkommensgruppen seit langem weitere Einbußen vorliegen. Das wird mit Sicherheit eine Rolle spielen auf dem Automarkt. Die aufstrebende obere Mittelklasse fährt ja schon länger mit SUV oder Limousinen deutscher Premiumhersteller herum, bei eigener Firma auch gerne als Leasingfahrzeug. Davon kann der Leiharbeiter oder befristet im Niedriglohnsektor arbeitende Mensch nur träumen. Die können ja schon froh sein, wenn's noch so gerade für den 18 Jahre alten Fiesta reicht. Einen Neuwagen, egal wie klein, kann sich dort sowieso niemand leisten...

Fri Jan 06 20:23:18 CET 2012    |    franco_01

So was vermisse ich:

 

Zitat:

Da verweise ich mal auf den hier.

Der reale Verbrauch meiner Runkelrübe ist genauso groß (Diesel). Allerdings bei sehr viel mehr Platz, Antriebsleistung und Komfort.

Die ganze Diskussion über Kleinstwagen und Verbrauch sind doch alles nur Phrasen! Solange die Lobbyisten der Mineralölkonzerne das Zepter in der Hand halten, wird es keine reale (massentaugliche) Lösung geben. Bisherige - wirklich gute - Konzepte sind in der Lade veschwunden (könnte ich einige aufzählen).

 

Ich erinnere mich an einen Vergleich der Ökobilanzen zweier Fahrzeuge: Hummer H2 und Toyota Prius (Hybrid) - keine Ahnung mehr in welcher Zeitschrift das war. Von der Herstellung bis zur Verschrottung - was glaubt Ihr, welches Fahrzeug besser da stand? Der Hummer! Ist doch auch klar: allein die Akkus der Hybridfahrzeuge. Toll die Leistung, doch woher die Rohstoffe und wohin mit dem Schrott? Sondermüll wie Brennstäbe.

 

Für die Elektromotoren werden außerdem wie bei den Windrädern zur Herstellung der Magnete seltene Erden benötigt. Die kommt fast ausschließlich aus China. Die Gewinnung ist extrem schwierig und ganze Landstriche werden mit Laugen verseucht! Kosten und Nutzen? So will ich keine Umwelt "schützen"!

 

Lasst endlich sinnvolle Entwicklungen auf den Markt!

Fri Jan 06 20:34:17 CET 2012    |    Schattenparker50835

In Japan sind diese Microcars sehr verbreitet und können durchaus bei Leistung und Austattung mit den Großen mithalten. Diese hohe Verbreitung wird aber vor allem durch entsprechende Gesetzte erreicht.

Fri Jan 06 20:58:42 CET 2012    |    Trennschleifer134190

Das sogenannte "Megacity Vehicle" ist letztlich nichts anderes als die Wiederbelebung einer uralten Idee namens Isetta oder Kabinenroller. Und die jetzigen Kleinstwagen wie i10, up! und co. gelten für viele schon als vollwertige Autos.

 

4 Sitzplätze und einen kleinen Kofferraum hatte man vor ~15 Jahren auch im Polo 6N oder Fiesta Mk.3 ... und auch damit ließ es sich leben.

 

Was ich damit sagen will: jeder wird seine Autos auch in Zukunft nach persönlichen Präferenzen kaufen, so daß Mittelklasse-Kartoffeln und SUV immer einen Markt haben werden. Und die Kleinstwagenklasse ist bei den Herstellern aufgrund der kleineren Margen auch nicht sonderlich beliebt.

Fri Jan 06 21:09:42 CET 2012    |    N3M3S1S

@Rockport1911: Man kann aber die japanischen "Kei-Cars" nicht mit den europäischen Kleinstwagen vergleichen. Da liegen Welten dazwischen.

In Japan gelten für diese Fahrzeuge Hubraum- und Gewichtsbeschränkungen. Dadurch entstehen aber teilweise richtige kleine Raketen, z.B. der Honda Beat ;)

Auch der Daihatsu Copen ist ein sog. Kei-Car. Und der ist deutlich kleiner als ein Kleinstwagen hier bei uns.

Fri Jan 06 22:19:43 CET 2012    |    tobistenzel

Zitat:

Bisherige - wirklich gute - Konzepte sind in der Lade veschwunden (könnte ich einige aufzählen).

Würde mich mal interessieren ob da auch was ohne gravierende Nachteile dabei ist. Biosprit ist eine Möglichkeit, aber auch keine wirkliche Lösung wenn der Verbrauch hoch bleibt. Bleiben vor allem kleine Autos, E-Autos und sparsame Hybridfahrzeuge mit alternativen Treibstoffen. Wasserstoff ist immer noch eher ein Witz, ist aber technisch auch sehr nahe am Hybridauto.

 

Zitat:

Ich erinnere mich an einen Vergleich der Ökobilanzen zweier Fahrzeuge: Hummer H2 und Toyota Prius (Hybrid) - keine Ahnung mehr in welcher Zeitschrift das war. Von der Herstellung bis zur Verschrottung - was glaubt Ihr, welches Fahrzeug besser da stand? Der Hummer! Ist doch auch klar: allein die Akkus der Hybridfahrzeuge.

Das steht überall im Internet und das haben sicher ein paar Zeitschriften blind übernommen; macht den Quatsch aber nicht besser...

Die Quelle(eine "Studie" einer Marketingfirma namens CNW), auf die sich alle beziehen hat lustigerweise gar nicht behauptet, dass die Akkus das Problem sind. Die Begründung ist irgendwo dazwischen nach dem Motto "stille Post" entstanden. Die haben nur unglaublich "kreativ" gerechnet (z.B. haben sie den Spritverbrauch an sich vergessen...).

 

Zitat:

Toll die Leistung, doch woher die Rohstoffe und wohin mit dem Schrott? Sondermüll wie Brennstäbe.

Es gibt alle möglichen Batterietypen und das gefährlichste, was ich dabei kenne sind Bleibatterien. Und die sind auch kein Problem (mehr).

Fri Jan 06 22:39:23 CET 2012    |    Reachstacker

Das ist doch nichts neues??? Der Markt für Kleinstwagen war schon vor Jahrzehnten überschätzt. Selbst Kleinwagen der 600 ccm Klasse wie 2CV, NSU Prinz, Lloyd Alexander, Fiat 700, Trabant, DAF 600, Glas Isar, usw, wurden mit Ausbruch des Wohlstandes durch etwas grössere Fahrzeuge ersetzt und das obwohl alle oben genannten 4 Personen befördern konnten.

 

Fiat 500 (original und 126) sowie das Goggo waren Sonderfälle. In Italien und Polen ging für die Masse einfach nicht mehr und das Goggo überlebte durch eine Führerschein Regelung.

 

Kei Cars sind vielleicht das verwandeste zu unseren ehemaligen Kleinwagen. Aber die Missgeburten die heute auf den Markt geworfen werden enstehen IMHO aus einer Fehleinschätzung des Marktes und verdienen für ihre Hersteller kein Geld, oder sind von Anfang an nur Vorzeigeprojekte a'la 1 Liter VW.

 

In Entwicklungsländern verkauft sich sowas von vorneweg nicht weil die Kunden dort praktische Fahrzeuge wollen. Selbst pfiffige und gut durchdachte Kleinwagen wie der Tata Nano sind kein grosser Erfolg. Er verkauft sich seit Produktionsanfang zu etwa der Hälfte der avisierten Zahlen...

 

Ein grosses Problem ist auch Preis, mit dem ganzen Sicherheitsgedöns das Heute in unseren Autos ist, wo soll da ein niedriger Preis herkommen???

 

Preisvergleich Smart - Dodge Caliber, ich kann einen Caliber für 16'000 kaufen, etwa derselbe Preis als ein Smart. Der Unterschied? Der Caliber ist ein richtiges Auto...

 

Gruss, Pete

 

Ich denke ein Grossteil des "Interesses" kommt von der Presse die diesen Krampf wöchentlich hochjubeln. Die Berichterstattung steht Prozentual in keinen Verhältniss zu den Zulassungszahlen. Die Hersteller wollen "Grün" aussehen und da gibts dann halt Irgendwas. Geld verdient damit Niemand ausser Suzuki, Maruti, Tata und Genossen.

Sat Jan 07 12:42:08 CET 2012    |    Schattenparker51935

Der neue VW Up ist ein Vollwertauto für Städter, dort sind ja bekanntlich über 50% Singlehaushalte, zur Not kann man auch jemanden mitnehmen.

Der Radstand ist groß , dadurch ist der Wagen trotz Kürze auch noch komfortabel, vorne ist der Platz riesig, sogar der Kofferraum ist im Gegensatz zur Konkurenz groß genug, eine Autobahnfahrt ist bei den Fahrleistungen kein Problem.

Ich wohne in der Stadt, da ist jeder Zentimeter entscheidend wenn man einen Parkplatz sucht und abends keine 2 Kilometer nach Hause laufen will .

Sat Jan 07 12:49:15 CET 2012    |    notting

@driver191: Ich wohne auch in der Stadt, hab aber für recht wenig Geld eine Garage (wenn man mit einberechnet, dass dadurch die Versicherung billiger wird, ist das Leben mit Garage für mich sicher billiger als ohne). Die wurde damals "damit auch ein Mercedes reinpasst" gekauft (O-Ton des ehemaligen Besitzers, der die Dinger gekauft und aufstellen hat lassen). Und mein Megane III passt da rein. Nur ist es komfortabler ein-/auszusteigen, wenn in der Garage der rechte Außenspiegel angeklappt ist. Bei meinem Brötchengeber und div. Einkaufsmöglichkeiten gibt's auch genug Parkplätze. D.h. dein Argument kann ich nicht nachvollziehen.

 

notting

Sat Jan 07 12:55:39 CET 2012    |    Schattenparker51935

Hier kostet jede Garage mindestens 80 Euro, daher müssen sich meine Spielzeuge auch eine Normgarage teilen, der Erstwagen Golf 3 TDI steht seit 12 Jahren im Regen.

Sat Jan 07 13:04:14 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Ich habe ja die Erfahrung gemacht, daß der Spruch "kleiner ist schöner ist besser" stimmen kann - nur vielleicht nicht für das Billigstteil, für den der Spruch mal erdacht wurde.

In unserem Haushalt ist ein älterer Daihatsu Cuore zu Hause und ein ganz neuer kommt demnächst. Besonders bei dem Neuen habe ich gemerkt, daß das ein vollwertiges Auto ist.

Stadtverkehr bekommen beide aber recht wenig zu sehen - und wenn bin ich sehr froh, daß ich damit locker in 4-Meter-Lücken passe.

Sat Jan 07 13:42:34 CET 2012    |    JacquesClio

Kleinstwägen sind in meinen Augen zu viel Kompromiss - ein Klein- oder Kompaktwagen kann annähernd alles besser: Mehr Komfort, bessere Ausstattung, mehr Platz, dazu noch Langstrecken- und Kleinfamilientauglichkeit.

Der Preisunterschied ist auch nur marginal, und Parkplatzprobleme wie in Rom oder Barcelona sehe ich in Deutschland auch nicht ;)

Ein Kleinstwagen ala Smart als Stadtflitzer - gerne. Als vollwertiges Auto, nein danke!

Sat Jan 07 13:50:11 CET 2012    |    notting

@meehster: Wenn ich aber einen PKW sehe, bei dem die Ladung weit aus dem Fahrzeug hinausschaut, sodass man als Hintermann Angst haben muss, dass seine Ladung gleich rausfällt (und dann oft nicht einmal ein rotes Fähnchen oder so dran ist), ist es meist ein unfähiger Kleinwagenfahrer (unfähig einen (gemieteten) Anhänger dranzumachen oder den Transport in einem geeigneteren Fahrzeug durchzuführen (viele Möbelmärkte vermieten sowohl AH als auch Sprinter & Co.) oder einfach liefern zu lassen).

 

notting

Sat Jan 07 13:57:29 CET 2012    |    Achsmanschette51801

@ notting: Bei mir hat noch nie Ladung rausgeschaut.

Sat Jan 07 14:08:59 CET 2012    |    notting

@meehster: Vorbildlich, leider sehe ich zu oft das Gegenteil in der Nähe von Möbelmärkten.

 

notting

Sat Jan 07 14:22:50 CET 2012    |    Achsmanschette51801

@ notting: Wir haben auch den glücklichen Vorteil, daß mein Schwiegervater ein Renault Kangoo in LKW-Version hat. Den dürfen wir uns im Notfall mal leihen.

Sat Jan 07 14:28:46 CET 2012    |    Achsmanschette34494

das gezeigte microcar ist ein amerikanisches elektroauto der firma electrodyne von 1962.

Sat Jan 07 14:49:32 CET 2012    |    Reachstacker

@ mehrzedes

 

Hier mehr Bilder vom Electrodyne Mark II. Man kann sehen das es auch hier Träumer und Tüftler gibt die sich dem Micro-Car annehmen. Ein Erfolg sind die Dinger in der Regel nicht.

 

Wir finden die Micro-cars halt "niedlich" aber am Ende kauft sie kaum Jemand. Fazit: der Markt ist "überschätzt"...

 

Gruss, Pete

Sat Jan 07 15:03:44 CET 2012    |    andyrx

ah danke Reachstacker

 

fand das Bild witzig und deshalb hab ich es genommen ohne das Auto zu kennen;)

 

BTW:

 

im Sommer bietet sich auch ein Motorroller an wenn es in die Stadt gehen soll....die Italiener oder Spanier fahren damit ohnehin lieber in die City und selbst in Paris sieht man mehr Scooter aller Art als sonst irgendwas;)

 

Radfahrer haben dort aber nichts zu lachen:D:D

 

mfg Andy

Sat Jan 07 15:19:43 CET 2012    |    Reachstacker

@ Andyrx

 

Fahrrad wäre mir in den USA viel zu Gefährlich. Roller ginge, aber nur einer der Gross genug ist um mit den Verkehr mit zu halten. In dem Sinne ist ein Moped "out"...

 

Eigentlich ist jedes Fahrzeug das nicht mit dem Verkehr mitschwimmen kann "out". Komischwerweise gibt es jetzt aber diese Nachbarschafts-Mobile , meist EV die glorifizierte Golfkarren sind.

 

 

Gruss, Pete

Sat Jan 07 15:26:47 CET 2012    |    Reachstacker

Hier einer der wenigstens wie ein Auto aussieht. :D

 

Guckt man auf den Preis bekommt es schnell klar das man dann auch einen Hyundai Accent kaufen kann, mit dem man Legal bis nach Kalifornien fahren könnte, samst Kindern...

 

Gruss, Pete

Sat Jan 07 19:46:07 CET 2012    |    Mad_Max77

Wer braucht denn diese Miniautos? Niemand! In der Stadt habe ich meistens einen sehr gut ausgebauten ÖPNV, der mich zudem auch noch schneller ans Ziel bringt.

Und für längere Strecken holt man sich ein richtiges Auto und nicht so einen Schuhkarton auf Rädern.

Fazit: Microcars = überflüssig

Sat Jan 07 20:00:45 CET 2012    |    Hellhound1979

Motorisierte Krankenfahrstühle oder Elefantenrollschuhe sind nichts für mich. Solange ich fürs gleiche, oder ein wenig mehr Geld adäquate Gebrauchtwagen bekomme steht sowas nicht zur Debatte.

Sun Jan 08 00:30:13 CET 2012    |    Achsmanschette34494

interessanter einblick in eine selten publizierte automobile nische. :)

Sun Jan 08 00:44:39 CET 2012    |    motorina

Zitat:

Wer braucht denn diese Miniautos? Niemand! In der Stadt habe ich meistens einen sehr gut ausgebauten ÖPNV, der mich zudem auch noch schneller ans Ziel bringt...

 

Microcars brauche ich auch nicht unbedingt, @Mad_max77, aber der ÖPNV bringt mir nichts.

Mit dem Auto erledige ich in der Stadt in 2h zwischen 3-4 Angelegenheiten, mit dem ÖPNV brauche ich mehr als 6h - also uninteressant!

 

Grüsse,   motorina.

Deine Antwort auf "Kleinstwagen/Microcars--> ein überschätzter Markt..??"

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